DE69525575T2 - Pneumatische Regelschaltung - Google Patents

Pneumatische Regelschaltung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckluftsteuerkreis, der eine Vielzahl von Dreiwege-Zweistellungs- Ventilen einsetzt, von denen einige Handsteuerungen aufweisen, zur Steuerung eines ersten Druckluftgeräts und eines zweiten Druckluftgeräts in einem Betriebsmodus, bei dem das zweite Gerät nicht ohne weiteres in Gang gesetzt werden kann, bevor das erste Gerät in Gang gesetzt wurde. Als Beispiel können die entsprechenden pneumatische Geräte Druckluftmotoren sein, die in einem Umreifungsgerät eingesetzt werden können.
  • Umreifungsgeräte der weit verbreiteten Art sind dazu eingerichtet, die überlappenden Enden eines Stahlbands, das von einer Zuführung abgezogen, und um eine Last gewickelt wird, zu spannen, Arretierstreifen in die überlappenden Enden des Stahlbands zu stanzen, eines der überlappenden Enden von dem Stahlband, das etwa in der Zuführung zurückbleibt, abzuschneiden, und die überlappenden Enden freizugeben, so dass eine gespannte Stahlbandschlinge um die Last gebildet wird. Ein Umreifungsgerät, das Arretierstreifen aufweist, welche in die überlappenden Enden gestanzt werden, wie bei Umreifungsgerät des oben genannten Typs, ist im US-Patent 4,825,512 von Tremper et al. beschrieben.
  • Obwohl, wie im US-Patent Nr. 5,136,888 von Nix veranschaulicht, viele Umreifungsgeräte der oben genannten Art hebelbetriebene Werkzeuge ohne pneumatische, elektrische oder andere Motoren sind, ist es bekannt, dass solche Umreifungsgeräte pneumatisch betrieben werden und separate Druckluftmotoren haben, welche durch manuell gesteuerte Ventile zum Spannen, bzw. Stanzen, bzw. Abschneiden gesteuert werden (vgl. EP-A-0 005 975).
  • Bei einem solchen pneumatisch betriebenen Umreifungsgerät ist zu berücksichtigen, dass der entsprechende Druckluftmotor zur Bildung einer gespannten Schlinge sequentiell betrieben werden muss. Der Druckluftmotor, der zum Spannen eingesetzt wird, muss über einen ausreichenden Zeitraum hinweg zum Spannen der überlappenden Enden eingeschaltet werden, bevor der Druckluftmotor, der zum Stanzen und Abschneiden eingesetzt wird, eingeschaltet wird. Anderenfalls könnte, wenn die überlappenden Enden freigegeben werden, die erhaltene Schleife nicht ausreichend gespannt, und die überlappenden Enden dort, wo sie gestanzt sind, nicht aneinander befestigt sein.
  • Typischerweise können die manuell gesteuerten Ventile, welche die entsprechenden pneumatischen Motoren solcher bisher bekannten Umreifungsgeräte steuern, unabhängig voneinander gesteuert werden. Daher könnte ein Benutzer versehentlich den Druckluftmotor einschalten, der zum Stanzen und Abschneiden eingesetzt wird, bevor der Druckluftmotor, der zum Spannen eingesetzt wird, über einen ausreichenden Zeitraum hinweg eingeschaltet wurde.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst ein Druckluftsteuerkreis zur Steuerung eines ersten Druckluftgeräts und eines zweiten Druckluftgeräts in einem Betriebsmodus, bei dem das zweite Gerät nicht ohne weiteres in Gang gesetzt werden kann, bevor das erste Gerät in Gang gesetzt wurde:
  • (a) ein erstes Steuerventil, das eine Einlassöffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung, die mit dem ersten Gerät verbunden ist, aufweist, wobei das erste Steuerventil in eine Rückstellposition, in der das erste Steuerventil das erste Gerät abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das erste Steuerventil das erste Gerät in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das erste Steuerventil mit der Druckluftquelle verbunden wird, und wobei das erste Steuerventil eine Handsteuerung aufweist, die Mittel zur Positionierung des ersten Steuerventils in seine Steuerposition darstellt, wenn die Handsteuerung manuell in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder aufweist, die Mittel zur Positionierung des ersten Steuerventils in seine Rückstellposition darstellt, wenn die Handsteuerung außer Betrieb genommen wird;
  • (b) ein zweites Steuerventil, das eine Einlassöffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung, die mit dem zweiten Gerät verbunden ist, aufweist, wobei das zweite Steuerventil in eine Rückstellposition, in der das zweite Steuerventil das zweite Gerät abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das zweite Steuerventil das zweite Gerät in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das zweite Steuerventil mit der Druckluftquelle verbunden wird, und wobei das zweite Steuerventil ein Pilotventil aufweist, das Mittel zur Positionierung des zweiten Steuerventils in seine Steuerposition darstellt, wenn das Pilotventil pneumatisch in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder aufweist, die Mittel zur Positionierung des zweiten Steuerventils in seine Rückstellposition darstellt, wenn das Pilotventil außer Betrieb genommen wird; und
  • (c) ein Pilotsteuerventil, das eine Einlassöffnung, die mit der Auslassöffnung des ersten Steuerventils verbunden ist, und eine Auslassöffnung, die mit dem Pilotventil des zweiten Steuerventils verbunden ist, aufweist, wobei das Pilotsteuerventil in eine Rückstellposition, in der das Pilotsteuerventil das Pilotventil des zweiten Steuerventils abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das Pilotsteuerventil das Pilotventil des zweiten Steuerventils pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das erste Steuerventil mit der Druckluftquelle verbunden wird, und wenn die Handsteuerung des ersten Steuerventils manuell in Betrieb genommen wird.
  • Zusätzlich kann der Druckluftkreis ein Haltesteuerventil umfassen, das eine Einlassöffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung, die mit dem Pilotventil des zweiten Steuerventils verbunden ist, aufweist. Das Haltesteuerventil kann in eine Rückstellposition, in der das Haltesteuerventil das Pilotventil des zweiten Steuerventils abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das Haltesteuerventil das Pilotventil des zweiten Steuerventils pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden, wenn das Haltesteuerventil mit der Druckluftquelle verbunden wird. Das Haltesteuerventil weist eine Nockensteuerung auf, die Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils in seine Steuerposition darstellt, wenn die Nockensteuerung in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder, die Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils in seine Rückstellposition darstellt, außer wenn die Nockensteuerung in Betrieb genommen wird. Die Nockensteuerung umfasst eine Nockenscheibe, die so angeordnet ist, dass sie drehbar vom zweiten Gerät angetrieben wird, und die, abgesehen von der Rast, im wesentlichen kreisförmig geformt ist. Die Nockensteuerung umfasst ferner Mittel, die eine Rolle umfassen, welche mit der Nockenscheibe verbunden ist, zur Außerbetriebnahme der Nockensteuerung, wenn die Rolle in die Rast der Nockenscheibe eingreift, und zur Inbetriebnahme der Nockensteuerung, wenn die Rolle die Nockenscheibe außerhalb der Rast kontaktiert.
  • Vorzugsweise weist das erste Steuerventil ein Pilotventil auf, das Mittel zur Positionierung des ersten Steuerventils in seine Rückstellposition darstellt, wenn das Pilotventil des ersten Steuerventils pneumatisch in Betrieb genommen wird. Vorzugsweise umfassen die oben genannten Steuerventile überdies ein Absperrsteuerventil, das eine Einlassöffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung, die mit dem Pilotventil des ersten Steuerventils verbunden ist, aufweist. Das Absperrsteuerventil kann in eine Rückstellposition, in der das Absperrsteuerventil das Pilotventil des ersten Steuerventils nicht pneumatisch in Betrieb nimmt, und in eine Steuerposition, in der das Absperrsteuerventil das Pilotventil des ersten Steuerventils pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden, wenn das Absperrsteuerventil mit der Druckluftquelle verbunden wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Druckluftsteuerkreis ferner zwei Wechselventile, nämlich ein Wechselventil, welches eine Einlassöffnung aufweist, die mit der Auslassöffnung des Pilotsteuerventils verbunden ist, eine Einlassöffnung aufweist, die mit der Auslassöffnung des Haltesteuerventlis verbunden ist, und eine Auslassöffnung aufweist, die mit dem Pilotventil des zweiten Steuerventils verbunden ist, und ein Wechselventil, welches eine Einlassöffnung aufweist, die mit der Auslassöffnung des Absperrsteuerventils verbunden ist, eine Einlassöffnung aufweist, die mit der Auslassöffnung des Haltesteuerventils verbunden ist, und eine Auslassöffnung aufweist, die mit dem Pilotventil des ersten Steuerventils verbunden ist.
  • Überdies weist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das erste Steuerventil eine Arretierungssteuerung auf, die Mittel zum lösbaren Arretieren des ersten Steuerventils in seiner Steuerposition darstellt.
  • Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Umreifungsgeräts der oben genannten Art ist, das einen ersten Druckluftmotor, einen zweiten Druckluftmotor und einen Druckluftsteuerkreis nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst, und
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung des ersten Druckluftmotors, des zweiten Druckluftmotors und des an eine Druckluftquelle angeschlossenen Druckluftsteuerkreises ist,.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Umreifungsgerät der oben genannten Art einen ersten Druckluftmotor 10, einen zweiten Druckluftmotor 20 und einen Druckluftsteuerkreis 30 zur Steuerung des ersten Druckluftmotors 10 und des zweiten Druckluftmotors 20 in einem Betriebsmodus, bei dem der zweite Druckluftmotor 20 nicht ohne weiteres in Gang gesetzt werden kann, bevor der erste Druckluftmotor 10 in Gang gesetzt wurde. Der Druckluftsteuerkreis 30 ist gezeigt als über eine Schnellkupplung 50 an eine Druckluftquelle 40 angeschlossen, wie z. B. einen Luftkompressor Der Druckluftsteuerkreis 30 umfasst fünf Dreiwege-Zweistellungs-Ventile, wie unten beschrieben.
  • Das Umreifungsgerät ist ausgelegt, um die überlappenden Enden eines Stahlbands, das aus einer Zuführung gezogen und um eine Last gewickelt wird, über den ersten Druckluftmotor 10 zu spannen, Arretierstreifen in die überlappenden Enden des Stahlbands zu stanzen, eines der überlappenden Enden von dem in der Zuführung verbleibenden Stahlband mit Hilfe des zweiten Druckluftmotors 20 abzuschneiden, und die überlappenden Enden freizugeben, so dass eine gespannte Stahlbandschlinge um die Last gebildet wird. Das Stahlband und die Last sind nicht gezeigt.
  • Es ist daher angebracht, den ersten Druckluftmotor 10 als Spannmotor und den zweiten Druckluftmotor 20 als Verschlussmotor zu bezeichnen. Einzelheiten von Mechanismen, die vom ersten Druckluftmotor 10 zum Spannen des Stahlbands betrieben werden, Mechanismen, die vom zweiten Druckluftmotor 20 zum Stanzen und Abschneiden betrieben werden, und andere Mechanismen des Umreifungsgeräts befinden sich außerhalb des Bereichs der Erfindung. Es wird als Beispiel für ein Stahlband, das Arretierstreifen aufweist, welche in die überlappenden Enden gestanzt werden, auf US-Patent Nr. 4,825,512 von Tremper et al. verwiesen.
  • In dem Druckluftsteuerkreis 30 weist ein erstes Dreiwege-Zweistellungs-Ventil 100 eine Einlassöffnung 110 auf, die mit einer Druckluftquelle 40 verbunden werden kann, und, wie gezeigt, über eine Schnellkupplung 50 mit ihr verbunden ist. Das erste Ventil 100 weist weiterhin eine Auslassöffnung 120 auf, die über ein einstellbares Drosselventil 130 mit dem ersten Druckluftmotor 10 verbunden ist. Es ist angebracht, das erste Ventil 100 als erstes Motorsteuerventil zu bezeichnen.
  • Das erste Motorsteuerventil 100 ist in eine Rückstellposition versetzbar, in der das erste Gerätesteuerventil 100 den ersten Druckluftmotor 10 durch Absperren des pneumatischen Drucks aus der Quelle 40 ausschaltet. Das erste Motorsteuerventil 100 ist in eine Steuerposition versetzbar, in der das erste Motorsteuerventil 100 den ersten Druckluftmotor 10 in Gang setzt, wenn das erste Motorsteuerventil 100 mit der Druckluftquelle 40 verbunden ist. Das erste Motorsteuerventil ist in seiner Rückstellposition dargestellt.
  • Das erste Motorsteuerventil 100 weist eine Handsteuerung auf, die Mittel zur Positionierung des ersten Motorsteuerventils 100 in seine Steuerposition darstellt, wenn die Handsteuerung 140 manuell in Betrieb genommen wird. Das erste Motorsteuerventil 100 weist ein Pilotventil 160 auf, das Mittel zur Positionierung des ersten Motorsteuerventils 100 in seine Rückstellposition darstellt, nachdem es wie unten beschrieben arretiert wurde, wenn das Pilotventil 160 des ersten Motorsteuerventils 100 pneumatisch in Betrieb genommen wird. Das erste Motorsteuerventil 100 weist eine Arretierung 170 auf, die Mittel zum lösbaren Arretieren des ersten Motorsteuerventils 100 in seiner Steuerposition darstellt. Die Arretierung 170 wird durch die Handsteuerung 140 des ersten Motorsteuerventil 100 gesteuert und ist, wie oben beschrieben, pneumatisch lösbar.
  • Zudem weist ein zweites Dreiwege-Zweistellungs-Ventil 200 eine Einlassöffnung 210 auf, die mit einer Druckluftquelle 40 verbunden werden kann, und, wie gezeigt, über eine Schnellkupplung 50 mit ihr verbunden ist. Das zweite Ventil 200 weist weiterhin eine Auslassöffnung 220 auf, die mit dem zweiten Druckluftmotor 20 über ein einstellbares Drosselventil 230 verbunden ist. Es ist angebracht, das zweite Ventil 200 als zweites Motorsteuerventil zu bezeichnen. Das zweite Motorsteuerventil 200 ist in eine Rückstellposition versetzbar, in der das zweite Motorsteuerventil 200 den zweiten Druckluftmotor 20 durch Absperren des pneumatischen Drucks aus der Quelle 40 ausschaltet. Das zweite Motorsteuerventil 200 ist in eine Steuerposition versetzbar, in der das zweite Motorsteuerventil 200 den zweiten Druckluftmotor 20 in Gang setzt, wenn das zweite Motorsteuerventil 200 mit der Druckluftquelle 40 verbunden ist.
  • Das zweite Motorsteuerventil 200 weist ein Pilotventil 260 auf, das ein Mittel zur Positionierung des zweiten Motorsteuerventils 200 in seine Steuerposition darstellt, wenn das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 pneumatisch in Betrieb genommen wird. Das zweite Motorsteuerventil 200 weist eine Rückholfeder 250 auf, das ein Mittel zur Positionierung des zweiten Motorsteuerventils 200 in seine Rückstellposition darstellt, wenn das Pilotventil 260 nicht pneumatisch in Betrieb genommen wird.
  • Überdies weist ein drittes Dreiwege-Zweistellungs-Ventil 300 eine Einlassöffnung 310 auf, die mit der Auslassöffnung 120 des ersten Motorsteuerventils 100 verbunden ist. Das dritte Ventil 300 weist außerdem eine Auslassöffnung 320 auf, die mit dem Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 über ein Wechselventil 600 verbunden ist, welches später beschrieben wird. Hinsichtlich seiner Funktion ist es angebracht, das dritte Ventil 300 als Pilotsteuerventil zu bezeichnen. Das Pilotsteuerventil 300 ist in eine Rückstellposition versetzbar, in der das Pilotsteuerventil 300 das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 durch Entlüften des Pilotventils 260 außer Betrieb nimmt. Das Pilotsteuerventil 300 ist in eine Steuerposition versetzbar, in der das dritte Steuerventil 300 das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventil 200 in Betrieb nimmt, wenn die Einlassöffnung des ersten Motorsteuerventils 100 mit der Druckluftquelle 40 verbunden ist und die Handsteuerung 140 des ersten Motorsteuerventils 100 manuell in Betrieb genommen wird.
  • Absperrsteuerventils 400 in seinen Steuer- und Rückstellpositionen darstellt. Die Arretierung 470 wird mittels der Handsteuerung 440 gesteuert.
  • Außerdem weist ein fünftes Dreiwege-Zweistellungs-Ventil 500 eine Einlassöffnung 510 auf, die über die Schnellkupplung 50 mit der Druckluftquelle verbunden ist. Das fünfte Steuerventil 500 weist außerdem eine Auslassöffnung 520 auf, die mit dem Pilotventil 160 des ersten Motorsteuerventils 100 über das Wechselventil 700 verbunden ist, welches später beschrieben wird. Hinsichtlich seiner Funktion ist es angebracht, das fünfte Steuerventil 500 als Haltesteuerventil zu bezeichnen.
  • Das Haltesteuerventil 500 ist in eine Rückstellposition versetzbar, in der das Haltesteuerventil 500 das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 durch Entlüften des Pilotventils 260 über das Wechselventil 600 außer Betrieb nimmt. Das Haltesteuerventil 500 ist in eine Steuerposition versetzbar, in der das Haltesteuerventil 500 das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 pneumatisch in Betrieb nimmt, wenn das zweite Motorsteuerventil 200 mit der Druckluftquelle 40 verbunden ist.
  • Das Haltesteuerventil 500 weist eine Nockensteuerung 540 auf, die ein Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils 500 in seine Steuerposition darstellt, wenn die Nockensteuerung 540 in Betrieb genommen wird. Das Haltesteuerventil 500 weist eine Rückholfeder 580 auf, die ein Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils 500 in seine Rückstellposition darstellt, außer wenn die Nockensteuerung 540 in Betrieb genommen ist.
  • Die Nockensteuerung 540 weist eine Nockenscheibe 550 auf, die so angeordnet ist, dass sie drehbar vom zweiten Druckluftmotor 20 angetrieben wird, und die, abgesehen von einer Rast 560, im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Die Nockensteuerung 540 umfasst ferner Mittel, die eine Rolle 570 umfassen, welche mit der Nockenscheibe 550 verbunden ist, zur Außerbetriebnahme der Nockensteuerung 540, wenn die Rolle 570 in die Rast 560 der Nockenscheibe 550 eingreift, und zur Inbetriebnahme der Nockensteuerung 540, wenn die Rolle 570 die Nockenscheibe 550 außerhalb der Rast 560 kontaktiert. In einer ruhenden Position, in der die Nockensteuerung 540 dargestellt ist, greift die Rolle 570 in die Rast 560 der Nockenscheibe 550 ein. Beim Umreifungsgerät entspricht jede 360º-Drehung der Nockenscheibe einem Stanz- und Abschneidezyklus.
  • Das Wechselventil 600 weist eine Einlassöffnung 630, die mit der Auslassöffnung 320 des Pilotsteuerventils 300 verbunden ist, eine Einlassöffnung 650, die mit der Auslassöffnung 520 des Haltesteuerventils 500 verbunden ist, und eine Auslassöffnung 620 auf, die mit dem Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 verbunden ist. Das Wechselventil 600 weist einen Schieber 690 auf, der derart beweglich ist, dass er eine der Einlassöffnungen 650, 630 verschließt, wenn über die andere Einlassöffnung pneumatischer Druck auf den Schieber 690 ausgeübt wird. Das Wechselventil 700 weist eine Einlassöffnung 740, die mit der Auslassöffnung 420 des Absperrsteuerventils 400 verbunden ist, eine Einlassöffnung 750, die mit der Auslassöffnung 520 des Haltesteuerventils 500 verbunden ist, und eine Auslassöffnung 710 auf, die mit dem Pilotventil 160 des ersten Motorsteuerventils 100 verbunden ist. Das Wechselventil 700 weist einen Schieber 790 auf, der derart beweglich ist, dass er eine der Einlassöffnungen 750, 740 verschließt, wenn über die andere Einlassöffnung pneumatischer Druck auf den Schieber 790 ausgeübt wird. Die Einlassöffnung 650 des Wechselventils 600 und die Einlassöffnung 750 des Wechselventils 700 sind miteinander verbunden.
  • Wenn die Schnellkupplung 50 mit der Druckluftquelle 40 verbunden ist, sind die Einlassöffnungen 110, 210, 410 und 510 der entsprechenden Steuerventile 100, 200, 400 und 500 damit verbunden. Somit ist das Umreifungsgerät, das den ersten Druckluftmotor 10, den zweiten Druckluftmotor 20 und den Druckluftsteuerkreis 30 umfasst, betriebsbereit.
  • Wenn nun die Handsteuerung 140 manuell in Betrieb genommen wird, wird das erste Steuerventil 100 aus seiner Rückstellposition in seine Steuerposition repositioniert. Dadurch wird über das erste Steuerventil 100 und das Drosselventil 130 pneumatischer Druck auf den Spannmotor 10 ausgeübt und setzt ihn in Gang. Außerdem wird über das erste Steuerventil 100 pneumatischer Druck auf die Einlassöffnung 310 des Pilotsteuerventils 300 ausgeübt. Wenn die Handsteuerung 140 mit ausreichender Kraft in Betrieb genommen wird, arretiert die Arretierung 170 das erste Steuerventil 100 wiederlösbar in seiner Steuerposition. Wenn der pneumatische Druck so weiter auf den Spannmotor 10 ausgeübt wird, bleibt der Spannmotor 10 in Betrieb, bis die Handsteuerung 140 gelöst wird, bevor die Arretierung 170 gelöst wird (woraufhin die Rückholfeder 150 die Handsteuerung 140 außer Beitrieb nimmt und das erste Steuerventil 100 in seine Rückstellposition repositioniert), oder bis der Spannmotor 10 stehen bleibt, nachdem die Arretierung 170 arretiert wurde.
  • Wenn die Handsteuerung 440 des Absperrsteuerventils 400 manuell in Betrieb genommen wird, während das erste Motorsteuerventil 100 in seiner Steuerposition arretiert ist, wird pneumatischer Druck auf das Pilotventil 160 des ersten Motorsteuerventil 100 ausgeübt. Das erste Motorsteuerventil 100 wird so aus seiner Steuerposition in seine Rückstellposition repositioniert, wobei pneumatischer Druck, der über das erste Motorsteuerventil 100 auf den Spannmotor 10 übertragen wurde, durch das erste Motorsteuerventil 100 abgesperrt wird. Die Handsteuerung 440 kann so zum Absperren des Spannmotors 10 in Betrieb genommen werden, nachdem das erste Motorsteuerventil 100 in seiner Steuerposition arretiert wurde, und bevor der Spannmotor 10 stehen bleibt, ohne die Handsteuerung 340 des Pilotsteuerventils 300 in Betrieb zunehmen.
  • Wenn die Handsteuerung 340 manuell in Betrieb genommen wird, während das erste Motorsteuerventil 100 in seiner Steuerposition verbleibt, wird pneumatischer Druck über das erste Motorsteuerventil 100, das Pilotsteuerventil 300 und das Wechselventil 600, in dem die Einlassöffnung 650 durch den pneumatischen Druck, der auf den Schieber 690 durch die Einlassöffnung 630 ausgeübt wird, verschlossen wird, auf das Pilotventil 260 des zweiten Motorsteuerventils 200 ausgeübt. Das zweite Motorsteuerventil 200 wird so aus seiner Rückstellposition in seine Steuerposition repositioniert, woraufhin über das zweite Motorsteuerventil 200 pneumatischer Druck auf den Verschlussmotor 20 ausgeübt und er in Gang gesetzt wird.
  • Wenn auf den Verschlussmotor 20 über das zweite Motorsteuerventil 200 pneumatischer Druck ausgeübt wird, wird der Verschlussmotor in Betrieb gesetzt, und er dreht die Nockenscheibe 550 aus ihrer Ruheposition, wie durch einen Bogenpfeil angezeigt. Wenn die Nockenscheibe 550 gedreht wird, wird die Rolle 570, welche an der Nockenscheibe 550 angreift, aus der Rast 560 getrieben, um das Haltesteuerventil 500 so aus seiner Rückstellposition in seine Steuerposition zu repositionieren. Dadurch wird pneumatischer Druck über das Haltesteuerventil 500 und das Wechselventil 700, in dem die Einlassöffnung 740 durch den pneumatischen Druck, der auf den Schieber 790 durch die Einlassöffnung 750 ausgeübt wird, verschlossen wird, auf das Pilotventil 160 des ersten Motorsteuerventils 100 ausgeübt.
  • Wenn über das Haltesteuerventil 500 und das Wechselventil 700 pneumatischer Druck auf das Pilotventil 160 ausgeübt wird, wird das erste Motorsteuerventil 100, wenn es durch die Arretierung 170 in seiner Steuerposition arretiert wurde, aus seiner Steuerposition in seine Rückstellposition repositioniert. Wenn das erste Motorsteuerventil 100 jedoch nicht arretiert wurde, sondern die Handsteuerung 140 weiterhin durch einen Benutzer manuell in Betrieb ist, wird der Benutzer durch eine auf die Handsteuerung 140 resultierende Kraft veranlasst, die Handsteuerung 140 zu lösen, um dem ersten Motorsteuerventil 100 so die Rücksetzung zu gestatten.
  • Zudem wird pneumatischer Druck, der über das erste Motorsteuerventil 100 auf das Pilotventil 260 ausgeübt wurde, durch das erste Motorsteuerventil 100 abgesperrt, wenn es in seine Rückstellposition repositioniert wurde. Pneumatischer Druck wird jedoch über das Haltesteuerventil 500 und das Wechselventil 600, in dem die Einlassöffnung 630 durch den pneumatischen Druck, der auf den Schieber 690 durch die Einlassöffnung 650 ausgeübt wird, verschlossen wird, auf das Pilotventil 260 ausgeübt. Daher wird weiterhin ohne Unterbrechung pneumatischer Druck über das zweite Motorsteuerventil 200 und das Drosselventil 230 auf den Verschlussmotor 20 ausgeübt.
  • Sobald die Nockenscheibe 550 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, so dass sie in ihre Ruheposition zurückkehrt, wird die Rolle 570, welche die Nockenscheibe 550 fasst, durch die Rückholfeder 580 wieder in die Rast 560 gedrückt, wodurch das Haltesteuerventil 500 von seiner Steuerposition in seine Rückstellposition repositioniert wird. So wird pneumatischer Druck, der über das Haltesteuerventil 500 auf das Pilotventil 260 ausgeübt wurde, durch das Haltesteuerventil 500 abgesperrt, wenn es in seine Rückstellposition repositioniert wurde.

Claims (5)

1. Druckluftsteuerkreis (30) zur Steuerung eines ersten Druckluftgeräts (10) und eines zweiten Druckluftgeräts (20) in einem Betriebsmodus, bei dem das zweite Gerät (20) nicht ohne weiteres in Gang gesetzt werden kann, bevor das erste Gerät (10) in Gang gesetzt wurde, wobei der Kreis umfasst:
a) ein erstes Steuerventil (100), das eine Einlassöffnung (110), die mit einer Druckluftquelle (40) verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung (120) aufweist, die mit dem ersten Gerät (10) verbunden ist, wobei das erste Steuerventil (100) in eine Rückstellposition, in der das erste Steuerventil (100) das erste Gerät (10) abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das erste Steuerventil (100) das erste Gerät (10) in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das erste Steuerventil (100) mit der Druckluftquelle (40) verbunden ist, und wobei das erste Steuerventil (100) eine Handsteuerung (140) aufweist, die Mittel zum Positionieren des ersten Steuerventils (100) in seine Steuerposition bildet, wenn die Handsteuerung (140) manuell in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder (150) aufweist, die Mittel zur Positionierung des ersten Steuerventils (100) in seine Rückstellposition bildet, wenn die Handsteuerung (140) außer Betrieb genommen wird;
b) ein zweites Steuerventil (200), das eine Einlassöffnung (210), die mit einer Druckluftquelle (40) verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung (220) aufweist, die mit dem zweiten Gerät (20) verbunden ist, wobei das zweite Steuerventil (200) in eine Rückstellposition, in der das zweite Steuerventil (200) das zweite Gerät (20) abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das zweite Steuerventil (200) das zweite Gerät (20) in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das zweite Steuerventil (200) mit der Druckluftquelle (40) verbunden wird, und wobei das zweite Steuerventil (200) ein Pilotventil (260) aufweist, das Mittel zur Positionierung des zweiten Steuerventils (200) in seine Steuerposition bildet, wenn das Pilotventil (260) pneumatisch in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder (250) aufweist, die Mittel zur Positionierung des zweiten Steuerventils (200) in seine Rückstellposition bildet, wenn das Pilotventil (260) außer Betrieb genommen wird, und
c) ein Pilotsteuerventil (300), das eine Einlassöffnung (310), die mit der Auslassöffnung (120) des ersten Steuerventils (100) verbunden ist, und eine Auslassöffnung (320) aufweist die mit dem Pilotventil des zweiten Steuerventils verbunden ist, wobei das Pilotsteuerventil (300) in eine Rückstellposition, in der das Pilotsteuerventil (300) das Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das Pilotsteuerventil (300) das Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das erste Steuerventil (100) mit der Druckluftquelle verbunden ist und wenn die Handsteuerung (140) des ersten Steuerventils (100) manuell in Betrieb genommen wird.
2. Druckluftsteuerkreis nach Anspruch 1, welcher ferner umfasst:
d) ein Haltesteuerventil (500), das eine Einlassöffnung (510), die mit einer Druckluftquelle (40) verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung (520) aufweist, die mit dem Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) verbunden ist, wobei das Haltesteuerventil (500) in eine Rückstellposition, in der das Haltesteuerventil (500) das Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) abschaltet, und in eine Steuerposition, in der das Haltesteuerventil (500) das Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das Haltesteuerventil (500) mit der Druckluftquelle (40) verbunden wird, und wobei das Haltesteuerventil (500) eine Nockensteuerung (540) aufweist, die Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils (500) in seine Steuerposition bildet, wenn die Nockensteuerung (540) in Betrieb genommen wird, und eine Rückholfeder (580) aufweist, die Mittel zur Positionierung des Haltesteuerventils (500) in seine Rückstellposition bildet, außer wenn die Nockensteuerung (540) in Betrieb genommen wird, wobei die Nockensteuerung (540) eine Nockenscheibe (550) umfasst, die so angeordnet ist, dass sie drehbar vom zweiten Gerät (20) angetrieben wird, und die, abgesehen von einer Rast (560), im wesentlichen kreisförmig geformt ist, und die Nockensteuerung ferner Mittel beinhalten, die eine Rolle (570) umfassen, welche mit der Nockenscheibe (550) verbunden ist, zur Außerbetriebnahme der Nockensteuerung (540), wenn die Rolle (570) in die Rast der Nockenscheibe (550) eingreift, und zur Inbetriebnahme der Nockensteuerung (540), wenn die Rolle (570) die Nockenscheibe (550) außerhalb der Rast (560) kontaktiert.
3. Druckluftsteuerkreis nach Anspruch 2, wobei das erste Steuerventil (100) ein Pilotventil (160) aufweist, das Mittel zur Positionierung des ersten Steuerventils (100) in seine Rückstellposition bildet, wenn das Pilotventil (160) des ersten Steuerventils (100) pneumatisch in Betrieb genommen wird, und wobei der Druckluftsteuerkreis (30) ferner umfasst:
e) ein Absperrsteuerventil (400), das eine Einlassöffnung (410), die mit einer Druckluftquelle (40) verbunden werden kann, und eine Auslassöffnung (420) aufweist, die mit dem Pilotventil (160) des ersten Steuerventils (100) verbunden ist, wobei das Absperrsteuerventil (400) in eine Rückstellposition, in der das Absperrsteuerventil (400) das Pilotventil (160) des ersten Steuerventils (100) nicht pneumatisch in Betrieb nimmt, und in eine Steuerposition, in der das Absperrsteuerventil (400) das Pilotventil (160) des ersten Steuerventils (100) pneumatisch in Gang setzt, versetzt werden kann, wenn das Absperrsteuerventil (400) mit der Druckluftquelle (40) verbunden wird.
4. Druckluftsteuerkreis nach Anspruch 3, der ferner zwei Wechselventile (600, 700) umfasst, nämlich ein Wechselventil (600), welches eine Einlassöffnung (630) aufweist, die mit der Auslassöffnung des Pilotsteuerventils (300) verbunden ist, eine Einlassöffnung (650) aufweist, die mit der Auslassöffnung des Haltesteuerventils verbunden ist, und eine Auslassöffnung (620) aufweist, die mit dem Pilotventil (260) des zweiten Steuerventils (200) verbunden ist, und ein Wechselventil (700), welches eine Einlassöffnung (740) aufweist, die mit der Auslassöffnung (420) des Absperrsteuerventils (400) verbunden ist, eine Einlassöffnung (750) aufweist, die mit der Auslassöffnung (520) des Haltesteuerventils (500) verbunden ist, und eine Auslassöffnung (710) aufweist, die mit dem Pilotventil (160) des ersten Steuerventils (100) verbunden ist.
5. Druckluftsteuerkreis nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Steuerventil (100) eine Arretierung (170) aufweist, die Mittel zum lösbaren Arretieren des ersten Steuerventils (100) in seiner Steuerposition bildet, wobei die Arretierung (170) durch die Handsteuerung (140) des ersten Steuerventils (100) gesteuert wird.
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