DE69522489T2 - Haarkräftigungsmittel - Google Patents

Haarkräftigungsmittel

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Haarkräftigungsmittel (Haartonikumzusammensetzung), das Aminoxidverbindungen enthält. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Haarkräftigungsmittel, das als wirksame Bestandteile zwei oder mehr Aminoxide, die Aminoxide unterschiedlicher Kettenlänge mit einer langkettigen aliphatischen Gruppe bzw. mit langkettigen aliphatischen Gruppen umfassen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Vergangenheit wurde angenommen, dass die Ursachen für Kahlheit und Haarverlust die Aktivierung der männlichen Hormone in den Haaren, wie der Haarwurzel und den Sebumdrüsen, Erniedrigung des Blutstromvolumens zu den Haarwurzeln, Hypersteatose, Anomalie der Kopfhaut, bedingt durch Bildung von Peroxiden, usw. sind. Es werden somit Verbindungen, die die Wirkung besitzen, diese Ursache zu entfernen oder zu verringern, allgemein in bekannte Haarkräftigungstonika eingearbeitet.
  • Beispielsweise werden Vitamine, wie Vitamine der B- und Vitamine der E-Gruppen, Aminosäuren, wie Serin und Methionin, Vasodilatatoren, wie Swertia-japonica-Extrakt, Benzylnicotinat und Acetylcholinderivate, antiinflammatorische Mittel, wie Lithospermi-Radix-Extrakt und Hinokitiol, weibliche Hormone, wie Östradiol, Mittel zur Verbesserung der Hautfunktion, wie Cepharanthin, usw. eingearbeitet und für die Prophylaxe und Behandlung der Alopezie verwendet.
  • Kürzlich wurde publiziert, dass ein Mittel, das in Kombination ein anionisches oberflächenaktives Mittel, ein Aminoxid mit einer langkettigen aliphatischen Gruppe, von dem bekannt ist, dass es für Haarkonditionermittel verwendet werden kann (japanische ungeprüfte Patentpublikation Nr. 37717/1986), eine ausgezeichnete Haarkräftigungswirkung besitzt (vergleiche EP-A1-0334960 oder U.S. Patentschrift Nr. 5 156 836).
  • Obgleich Haarkräftigungsmittel mit bestimmten Haarkräftigungswirkungen so vorgeschlagen wurden, besteht immer noch ein Bedarf an der Bereitstellung weiterer wirksamer Haarkräftigungsmittel. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarkräftigungsmittel zur Verfügung zu stellen, dessen Haarkräftigungswirkung, verglichen mit den üblichen, weiter verbessert ist.
  • In der obigen EP-A1-0334960 oder der U.S. Patentschrift Nr. 5 156 836 wird zusätzlich zu der Beschreibung, dass es ein wesentliches Merkmal ist, ein Aminoxid mit einer C&sub6;- C&sub2;&sub4;-aliphatischen Gruppe in Kombination mit einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel zu verwenden, beschrieben, dass es ebenfalls möglich ist, zwei oder mehrere von ihnen gleichzeitig zu verwenden. Jedoch wird in diesen Veröffentlichungen nicht gelehrt, dass Aminoxide in Kombination verwendet werden sollen und wie sie kombiniert werden sollen, noch wird gelehrt, welche Wirkungen bei der kombinierten Verwendung erhalten werden.
  • Die genannten Erfinder haben überraschenderweise bei einer Reihe von Versuchen für Haarkräftigungsmittel gefunden, dass, wenn eine bestimmte Art von Aminoxid in Kombination mit einer anderen bestimmten Art von Aminoxid verwendet wird, eine synergistische Haarkräftigungswirkung bei spezifischen Mischungsverhältnissen erhalten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Haarkräftigungsmittel, das als wirksame Bestandteile eine Kombination aus mindestens einer Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (1):
  • worin
  • R¹ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
  • R² gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
  • n eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet und
  • m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, und mindestens eine Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (2):
  • worin
  • R³ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
  • R&sup4; gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
  • n und m die in der Formel (1) gegebenen Definitionen besitzen,
  • in dem Haarkräftigungsmittel enthält,
  • wobei der Unterschied in den Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² von mindestens einer Verbindung gemäß der Formel (1) und der Gruppe R&sup4; von mindestens einer Verbindung gemäß der Formel (2) 6 oder mehr beträgt, und
  • das Verhältnis der molaren Konzentrationen der Verbindung der obigen Formel (1) zu der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 0,5 bis 5 liegt.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Haarkräftigungsverfahren für Säugetiere einschließlich Menschen, das die Anwendung des erfindungsgemäßen Haarkräftigungsmittels in einer wirksamen Haarkräftigungsmenge auf die Kopfhaut oder die Haut des Säugetiers umfasst.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einer weiteren Ausführungsform die Verwendung einer spezifischen Kombination von einer oder mehreren Verbindungen der Formel (1) und einer oder mehreren Verbindungen der Formel (2) zur Herstellung eines Haarkräftigungsmittels. Weitere Ausführungsformen werden aus den beigefügten Ansprüchen erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die zeigt, dass das erfindungsgemäße Haarkräftigungsmittel eine synergistische Haarkräftigungswirkung in einem spezifischen Kombinationsverhältnis zwischen zwei Arten von Verbindungen mit langkettigen aliphatischen Gruppen besitzt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben angegeben, wenn einer der Substituenten R¹ und R² in der Verbindung der Formel (1), die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zwei Gruppen bedeutet, bedeutet der andere eine Gruppe, und wenn einer von ihnen zwei Gruppen bedeutet, können diese gleich oder unterschiedlich sein. Obgleich dies keine Beschränkung sein soll, ist es, wenn R¹ zwei Gruppen (n = 2) bedeutet, bevorzugt, dass beide davon Methylgruppen, Ethylgruppen oder Hydroxyethylgruppen sind, und wenn R² zwei Gruppen (n = 1) bedeutet, ist es bevorzugt, dass beide davon die gleichen geradkettigen oder verzweigtkettigen C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;-Alkylgruppen oder geradkettigen oder verzweigtkettigen C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;-Alkenylgruppen sind.
  • R³ und R&sup4; können in der Verbindung der Formel (2) eine ähnliche Ausführungsform wie R¹ und R² der Verbindung der Formel (1) annehmen, und wenn R³ zwei Gruppen (n = 2) bedeutet, ist es bevorzugt, dass beide von ihnen Methylgruppen, Ethylgruppen oder Hydroxyethylgruppen sind, und wenn R&sup4; zwei Gruppen (n = 1) bedeutet, ist es bevorzugt, dass beide von ihnen die gleichen geradkettigen oder verzweigtkettigen C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylgruppen oder geradkettigen oder verzweigtkettigen C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;-Alkenylgruppen sind.
  • R² und R&sup4; können an die Stickstoffatome über Oxyethylengruppen: (-OCH&sub2;CH&sub2;-)m gebunden sein, und jede der Oxyethyleneinheiten kann in diesem Fall eine sich wiederholende Einheit von 1 bis 5 besitzen.
  • Weitere bevorzugte und spezifische Beispiele von Verbindungen, die zur Verbindungsgruppe der Formel (1) gehören, umfassen Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (1- a) bis (1-d) dargestellt werden.
  • und
  • In den obigen Formeln besitzen R2-a, R2-b, R2-c und R2-d die für R² bei der Formel (1) gegebenen Bedeutungen, und m' bedeutet eine ganze Zahl von 1 bis 5.
  • Andererseits umfassen bevorzugte und spezifische Beispiele von Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (2) gehören, Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (2-e) bis (2-h) dargestellt werden.
  • und
  • In den obigen Formeln besitzen R4-e, R4-f, R4-g und R4-h die Bedeutungen, die für R&sup4; in der Formel (2) definiert wurden, und m' bedeutet eine ganze Zahl von 1 bis 5.
  • Besonders bevorzugte Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (1) gehören, werden im Folgenden aufgezählt:
  • N,N-Dimethyl-2-decyltetradecylaminoxid, N,N-Dimethyl-2- dodecylhexadecylaminoxid, N,N-Dimethyl-2-tetradecylstearylaminoxid, N,N-Dihydroxyethyl-2-dodecylhexadecylaminoxid, N,N-Dimethyl-2-octacosylpolyoxyethylen(3 mol)aminoxid, N,N-Dimethyl-2-hexacosylpolyoxyethylen(1,5 mol)aminoxid, N-Ethyl-N-methyl-2-decyltetradecylaminoxid, N-Ethyl- N-methyl-2-tetradecylstearylaminoxid, N-Hydroxyethyl-N- methyl-2-octacosylpolyoxyethylen(4 mol)aminoxid und N- Ethyl-N-hydroxyethyl-2-hexadecanylpolyoxyethylen(2 mol)- aminoxid.
  • Andererseits werden im Folgenden besonders bevorzugte Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (2) gehören, aufgezählt:
  • N,N-Dimethyl-2-dodecylaminoxid, N,N-Dimethyl-2-tetradecylaminoxid, N,N-Dihydroxyethyl-2-hexadecylaminoxid, N,N-Dimethyl-2-octadecylpolyoxyethylen(4 mol)aminoxid, N,N-Dimethyl-2-eicosylpolyoxyethylen(2 mol)aminoxid, N-Ethyl-N-methyl-2-laurylaminoxid, N-Ethyl-N-methyl-2-tetradecanylaminoxid, N-Ethyl-N-methyl-2-dodecanylaminoxid, N-Hydroxyethyl-N-methyl-2-eicosylpolyoxyethylen(4 mol)aminoxid und N-Ethyl-N-hydroxyethyl-2-tetradecanylaminoxid.
  • Ein Teil dieser Verbindungen sind im Handel erhältlich, und diese Verbindungen können ebenfalls nach einem per se bekannten Herstellungsverfahren erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß werden eine oder mehrere Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (1) gehören, in Kombination mit einer oder mehreren Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (2) gehören, verwendet. Bei der Verwendung ist es erforderlich, um die Wirkung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, dass der Unterschied in den Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² von mindestens einer Verbindung gemäß der Formel (1) und der Gruppe R&sup4; von mindestens einer Verbindung gemäß der Formel (2) 6 oder mehr beträgt. Es ist weiterhin erforderlich, dass das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der Formel (1) zu der der Verbindung der Formel (2) in der Kombination im Bereich von 0,5 bis 5 liegt.
  • Der Unterschied in den Kohlenstoffzahlen zwischen den obigen Substituenten R² und R&sup4; beträgt weiter bevorzugt 8 bis 14. Andererseits beträgt das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der Formel (1) zu der der Verbindung der Formel (2) weiter bevorzugt 0,8 bis 2,5, besonders bevorzugt 1 bis 1,7.
  • Spezifische Kombinationen zwischen Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (1) gehören, und Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (2) gehören, werden im Folgenden beschrieben, wobei R2-a und R4-e der Formel (1-a) bzw. der Formel (2-e) verwendet werden. Beispielsweise kann die Kombination R2a/R4-e sein, verzweigtes C&sub2;&sub2;&submin;&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl bzw. verzweigtes C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, spezifischer C&sub2;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub5;-Alkyl oder - Alkenyl, C&sub2;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub3;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub3;-Alkyl oder - Alkenyl/C&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub4;-Alkyl oder - Alkenyl/C&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub5;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl/C14- Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub3;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub6;-Alkyl oder - Alkenyl/C&sub1;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub4;- Alkyl oder -Alkenyl, C&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl/C&sub1;&sub2;-Alkyl oder -Alkenyl, und unter diesen Kombinationen sind solche, worin beide aliphatische Gruppen verzweigte Alkylgruppen sind, besonders bevorzugt.
  • Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (1) gehören, und Verbindungen, die zu der Verbindungsgruppe der Formel (2) gehören, werden in einer molaren Konzentration, wie oben beschrieben, kombiniert bzw. vermischt, und es ist möglich, jede der zwei Arten von Verbindungen in einer Menge von bevorzugt 0,0001 bis 20 Gew.-%, bevorzugter 0,05 bis 5 Gew. -%, pro Gewicht des gesamten Haarkräftigungsmittels, zu verarbeiten. Wenn die Menge unter 0,0001 Gew.-% liegt, kann die Haarkräftigungswirkung nicht erzielt werden, und wenn die Menge über 20 Gew.-% liegt, ist dies, im Hinblick auf die Herstellung des Mittels oder die Reizung der Haut unerwünscht.
  • Als System für das erfindungsgemäße Haarkräftigungsmittel können beispielsweise erwähnt werden Wasser, ein niedriger Alkohol, vorzugsweise (Ethanol, im Folgenden das gleiche), ein Wasser-Alkohol-System (bevorzugt 20 bis 90 Gew.-% Alkohol, der Rest Wasser), ein Öl, ein Wasser-Öl-Mischsystem (Öl 0,2 bis 80 Gew.-%, der Rest Wasser), ein Alkohol-Öl- Mischsystem (Öl 0,2 bis 80 Gew. -%, der Rest Alkohol), ein Wasser-Alkohol-Öl-Mischsystem (Alkohol 20 bis 90 Gew.-%, Öl 0,2 bis 80 Gew.-%, der Rest Wasser), ein Wasser-Öl- grenzflächenaktives Mittel-Mischsystem (Öl 0,2 bis 80 Gew.-%, grenzflächenaktives Mittel 0,01 bis 10 Gew.-%, der Rest Wasser) und ein Wasser-Alkohol-Öl-oberflächenaktives Mittel-Mischsystem (Alkohol 20 bis 90 Gew.-%, Öl 0,2 bis 80 Gew.-%, grenzflächenaktives Mittel 0,01 bis 10 Gew.-%, der Rest Wasser). Als obige Öle und grenzflächenaktive Mittel können irgendwelche der üblicherweise in Haarkräftigungstonika oder -kosmetika verwendeten verwendet werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Haarkräftigungsmittel können zusätzlich zu den obigen Komponenten Komponenten für allgemeine Zwecke, die üblicherweise in Haarkräftigungstonika verwendet werden, mit eingearbeitet werden, innerhalb eines Bereichs, der die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht verschlechtert. Diese Komponenten für allgemeine Zwecke umfassen beispielsweise Haarbildungsmittel oder Haarbildungs-Hilfsmittel einschließlich Pflanzenextraktionsextrakte, wie Swertia-japonica-Extrakt und Karottenextrakt, Vitamine, wie Vitamin B6, Vitamin E und die Derivate davon, Biotin, Panthothensäure und die Derivate davon, Glyzirrhetinsäure, die Derivate davon, Nicotinsäureester, wie Benzylnicotinat, Cyclosporine, Carproniumchlorid, Cepharanthin, Oxendolon, Diazoxid, Minoxidil und Ethinylöstradiol; antimikrobielle Mittel, wie Hinokitiol, Hexachlorophen, Phenol, Isopropylmethylphenol, Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Undecylensäure, Trichlorcarbanilid und Bithionol; Kühlmittel, wie Menthol und Eukalyptusöl; Pharmazeutika, wie Salicylsäure, Zink und die Derivate davon und Milchsäure und die Alkylester davon; organische Säuren, wie Citronensäure, Bernsteinsäure und Äpfelsäure; Aminosäuren, wie Arginin; Öle, wie Olivenöl, Squalan, flüssiges Paraffin, Isopropylmyristat, höhere Fettsäuren und höhere Fettalkohole; mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und Propylenglykol; andere grenzflächenaktive Mittel; Parfums; Antioxidantien; Ultraviolett- Absorbtionsmittel; Farbstoffe; Ethanol; Wasser; Befeuchtungsmittel; Verdickungsmittel; usw.
  • Das erfindungsgemäße Haarkräftigungsmittel kann in irgendeiner Dosierungsform vorliegen, vorausgesetzt, dass es auf die Außenhaut angewendet werden kann, wie als Flüssigkeit, als Salbe, als Creme, als Gel oder als Aerosol, und es kann in solcher Form, wie als Tonikum, Konditioner, oder als Kopfhaut-Behandlungsmittel verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Haarkräftigungsmittel wird durch perkutane Verabreichung direkt auf die Haut oder die Kopfhaut angewendet oder aufgesprüht. Die Dosis des erfindungsgemäßen Haarkräftigungsmittels kann nicht genau beschrieben werden, da die Dosis abhängig vom Alter, den Unterschieden zwischen den Individuen, den Symptomen usw. variiert, aber die Dosis beträgt, wenn das Mittel Menschen verabreicht wird, im Allgemeinen 0,01 bis 100 mg, bevorzugt 0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht pro Tag, und diese Menge kann einmal oder unterteilt in zwei bis vier Portionen pro Tag verabreicht werden. Bei einem solchen Behandlungsverfahren besitzt das erfindungsgemäße Haarkräftigungsmittel bei Säugetieren eine ausgezeichnete Wirkung bei der Verhinderung des Haarverlusts, eine Haarkräftigungswirkung, eine Wirkung bei der Verhinderung von Schuppen oder Jucken der Haut oder der Kopfhaut.
  • Beispiele
  • Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Haarkräftigungsmittels und Haarkräftigungswirkungen (Effekt) werden im Folgenden näher erläutert, ohne dass dies eine Beschränkung sein soll. Die verarbeiteten Mengen werden in Gew.-%, sofern nicht anders ausgeführt, angegeben. Die Testverfahren für die Wirkung und die Bewertungsverfahren, die in den Beispielen verwendet werden, werden im Folgenden erläutert.
  • Test auf die Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall
  • Diese Wirkung wurde bewertet, indem die Änderung in der Zahl der Haare, die während des Waschens des Haars ausfiel, vor und nach Verwendung der Probe bewertet wurde. Acht Personen wurden als Gruppe für jedes der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 geprüft, und vier Personen wurden als Gruppe für jedes der Beispiele 1 bis 3 geprüft. Die Testzeit betrug 6 Monate, wobei die Probe während der ersten 2 Monate nicht verwendet wurde, und während der letzten 4 Monate verwendet wurde. Während der Zeit, in der die Probe verwendet wurde, wurde die Probe zweimal am Tag auf die Kopfhaut in einer Menge von 2 bis 4 ml für jede Anwendung angewendet. Während der Testzeit wurde das Haar jeden zweiten Tag gewaschen, ausgefallene Haare wurden gesammelt, und die Gesamtzahl der ausgefallenen Haare jede Woche wurde gezählt. Die gesamten 8 Werte der Zahl der ausgefallenen Haare während der 2-monatigen Zeit, in der keine Probenanwendung erfolgte, und die gesamten 8 Werte der Zahl der ausgefallenen Haare der letzten zwei Monate der Probenanwendungszeiten wurden für jede Periode angegeben, und die Zahl der ausgefallenen Haare während jeder Periode wurde als Zahl der ausgefallenen Haare während dieser Periode, ausgedrückt als durchschnittlicher Wert ± Standardabweichung angegeben. Die Bewertung der Wirkung erfolgte gemäß den folgenden Kriterien, beruhend auf dem Unterschied in den durchschnittlichen Werten, die während der entsprechenden Perioden erhalten wurden:
  • ++: es wurde eine bemerkenswerte Wirkung beobachtet, wobei die Zahl der ausgefallenen Haare um 70 oder mehr verringert war;
  • +: es wurde eine beachtliche Wirkung beobachtet, wobei die Zahl der ausgefallenen Haare um 40 oder mehr verringert war;
  • ±: es wurde eine geringe Wirkung beobachtet, wobei die Zahl der ausgefallenen Haare um 10 oder mehr verringert war;
  • -: es wurde keine Wirkung beobachtet, wobei die Zahl der ausgefallenen Haare um weniger als 10 verringert war.
  • Test auf Haarkräftigung
  • Zur Bestimmung der Wirkung für die Haarkräftigung des erfindungsgemäßen Haarkräftigungsmittels wurde ein Trichogramm-Test durchgeführt. Fünf Personen wurden als Gruppe für jedes der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 getestet, und 4 Personen wurden als Gruppe für jedes der Beispiele 1 bis 3 getestet. Die Probe wurde während 3 Monaten angewendet, wobei während dieser Zeit die Probe auf die Kopfhaut zweimal am Tag in einer Menge von 2 bis 4 ml für jede Anwendung aufgetragen wurde. Unmittelbar vor der Anwendung und nach 3-monatiger Anwendung wurden bei jeder der Personen aus dem parietalen Bereich 50 Haare herausgerissen, und die Wurzeln der herausgerissenen Haare wurden mit einem Mikroskop beobachtet, und das Haarwurzel-Ruhe-Periodenverhältnis (%) wurde auf der Grundlage der Form der Haarwurzeln berechnet. Die Haarkräftigungswirkung von jeder Probe wurde durch Erhöhung oder Abnahme des Haarwurzel-Ruhe- Periodenverhältnisses zwischen vor und nach der Anwendung der Probe bewertet.
  • +: bemerkenswerte Wirkung
  • ±: schwache Wirkung
  • -: keine Wirkung
  • Test auf die Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken
  • Vier Personen wurden als Gruppe für jedes der Beispiele und der Vergleichsbeispiele geprüft. Die Probe wurde 3 Monate angewendet, wobei während dieser Zeit das Haar einmal am Tag mit dem gleichen Shampoo, das keine Pharmazeutika enthielt, gewaschen wurde, und die Testprobe wurde auf die Kopfhaut zweimal täglich in einer Menge von 2 bis 4 ml für jede Anwendung angewendet. Nach Beendigung dieser Zeit wurden die Schuppen auf dem Kopf mit einer Saugvorrichtung von der geprüften Person gesammelt, und die Menge an Protein in den Schuppen wurde gemessen. Nach Beendigung der Testzeit wurde das Jucken der Kopfhaut der geprüften Person geprüft, und das Ausmaß des Juckens wurde gemäß der folgenden Bewertung bewertet.
  • Starkes Jucken 3
  • Etwas Jucken 2
  • Geringes Jucken 1
  • Kein Jucken 0
  • Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Die Rezepturen der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Ergebnisse des Tests auf die Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 sind in den Tabellen 2 und 3 angegeben. Die Ergebnisse des Tests auf Haarkräftigung der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 sind in den Tabellen 4 und 5 angegeben, und die Ergebnisse des Tests auf die Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 sind in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 1: Rezeptur des Mittels Tabelle 2: Wirkung zur Verhinderung des Haarausfalls (Vergleich) Tabelle 3: Wirkung zur Verhinderung des Haarausfalls (erfindungsgemäß) Tabelle 4: Haarkräftigungswirkung (Vergleich) Tabelle 5: Haarkräftigungswirkung (erfindungsgemäß) Tabelle 6: Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken
  • Beispiele 7 bis 15 und Vergleichsbeispiele 4 bis 10
  • Die Rezepturen der Beispiele 7 bis 15 und der Vergleichsbeispiele 4 bis 10 sind in Tabelle 7 angegeben. Die Ergebnisse des Tests auf die Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall, erhalten mit den Mitteln der Vergleichsbeispiele 4 bis 7 und der Mittel der Beispiel 7 bis 9 sind in den Tabellen 8 bzw. 9 gezeigt, die Ergebnisse des Wirkungstests für die Haarkräftigungsmittel der Mittel der Vergleichsbeispiele 4 bis 7 und der Mittel der Beispiele 7 bis 9 sind in den Tabellen 10 bzw. 11 angegeben, und die Ergebnisse des Tests auf die Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken der Mittel der Vergleichsbeispiele 4 bis 10 und der Mittel der Beispiele 7 bis 15 sind in der Tabelle 12 angegeben. Tabelle 7: Rezeptur des Mittels Tabelle 7: Rezeptur des Mittels (Fortsetzung) Tabelle 8: Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall (Vergleich) Tabelle 8: Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall (Vergleich) (Fortsetzung) Tabelle 9: Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall (erfindungsgemäß) Tabelle 10: Haarkräftigungswirkung (Vergleich) Tabelle 11: Haarkräftigungswirkung (erfindungsgemäß) Tabelle 12: Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken
  • Beispiele 16 bis 21 und Vergleichsbeispiele 11 und 12
  • Diese Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern den Einfluss des Mischungsverhältnisses zwischen N,N-Dimethyl-2- decyltetradecylaminoxid (im Folgenden als "C&sub2;&sub4;AO" abgekürzt), das zu den Verbindungen der Formel (1) gehört, und N,N-Dimethyl-2-laurylaminoxid (im Folgenden als "C&sub1;&sub2;AO" abgekürzt), das zu den Verbindungen der Formel (2) gehört, auf die Haarkräftigungswirkung.
  • Der in diesen Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendete Haarkräftigungstest ist wie folgt.
  • Assayverfahren auf die Haarkräftigungswirkung (Assay auf die Haarkräftigungswirkung bei Mäusen)
  • Ein Versuch wurde gemäß dem Verfahren von Ogawa et al. (Normal and Abnormal Epidermal Differentiation, herausgegeben von M. Seiji und I. A. Berstein, veröffentlicht von Todai Shuppan-kai) unter Verwendung von männlichen C3H- Mäusen (60 Tage nach der Geburt) durchgeführt. Das Haar wurde auf dem Rücken jeder Maus in einer Größe von 2 · 4 cm abrasiert. Proben wurden einmal täglich jeden Tag den Mäusen verabreicht, und von Tag zu Tag wurden die Änderungen des Flächenverhältnisses des Teils, wo eine Haarregeneration begann, bei jeder Maus geprüft, und dabei wurden die Geschwindigkeiten der Haarregeneration verglichen. Jede Probe wurden erhalten, indem das Aminoxid in 75%igem Ethanol unter Rühren gelöst wurde. 10 Mäuse wurden für jede Probe verwendet, und der durchschnittliche Wert des Änderungsverhältnisses wurde berechnet. Das Ergebnis der Haarregenerationsfläche nach einer Zeit von 30 Tagen wurden durch den Prozentgehalt angegeben.
  • Testmittel
  • Die Konzentrationen von C&sub2;&sub4;A0/C&sub1;&sub2;A0 wurden auf Null (0)/30 mM (Vergleichsbeispiel 11), 10 mM/20 mM (Beispiel 16), 15 mM/15 mM (Beispiel 17), 20 mM/10 mM (Beispiel 18), 22 mM/8 mM (Beispiel 19), 24 mM/6 mM (Beispiel 20), 25 mM/5 mM (Beispiel 21) und 30 mM/Null (0) (Vergleichsbeispiel 12) mit 75%igem Ethanol eingestellt. Die Ergebnisse der Haarkräftigungswirkung dieser Mittel sind in Fig. 1 angegeben.
  • Beispiel 22
  • Dieses Beispiel dient der Erläuterung des Einflusses des Unterschieds in der Kohlenstoffzahl zwischen den langkettigen aliphatischen Gruppen in Aminoxiden, die miteinander kombiniert werden, auf ihre Haarkräftigungswirkung.
  • Die Haarkräftigungsflächen (%), die erhalten wurden, wenn der angegebene Haarkräftigungstest in den obigen Beispielen 16 bis 21 durchgeführt wurde, sind im Folgenden angegeben. Die bei diesem Test verwendeten Mittel wurden hergestellt, indem die Konzentrationen der Aminoxide, die verwendet wurden, zu den im Folgenden angegebenen mit 75%igen Ethanol eingestellt wurden, und die Aminoxide gelöst wurden. Tabelle 13: Haarkräftigungswirkung
  • C&sub2;&sub2;AO: N,N-Dimethyl-2-decyldodecylaminoxid
  • C&sub2;&sub4;AO: N,N-Dimethyl-2-decyltetradecylaminoxid
  • C&sub3;&sub0;AO: N,N-Dimethyl-2-decyleicosylaminoxid
  • C&sub1;&sub6;AO: N,N-Dimethyl-2-hexyldecylaminoxid
  • C&sub1;&sub8;AO: N,N-Dimethyl-2-octocyldodecylaminoxid
  • C18FAO: N,N-Dimethyl-2-oleylaminoxid
  • C&sub2;&sub0;AO: N,N-Dimethyl-2-eicosylaminoxid
  • C&sub1;&sub4;AO: N,N-Dimethyl-2-myristylaminoxid
  • Beispiel 23
  • Eine Lotion der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • 95%iger Ethanol 50,0
  • Monoammoniumglycylrhetat 0,1
  • N,N-Dimethyl-2-decyltetradecylaminoxid 1,0
  • N,N-Dimethyl-2-laurylaminoxid 0,5
  • Natriumlaurylsulfat 0,06
  • Gehärtetes Rhizinusöl-Ethylenoxid- (40 mol)-Addukt 0,5
  • Bernsteinsäure Geeignete Menge
  • Parfum und Farbstoffe Geeignete Menge
  • Gereinigtes Wasser Rest
  • (Herstellungsverfahren)
  • Das gehärtete Rhizinusöl-Ethylenoxid(40 mol)-Addukt und Parfum wurden in 95%igem Ethanol gelöst, gereinigtes Wasser wurde zugegeben, die anderen Komponenten wurden dann zugegeben, und das Gemisch wurde zum Auflösen gerührt, wobei eine transparente flüssige Lotion erhalten wurde.
  • Beispiel 24
  • Eine Lotion der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt.
  • 95%iger Ethanol 90,0
  • Vitamin-E-acetat 0,05
  • N,N-Dimethyl-2-decyltetradecylaminoxid 3,0
  • N,N-Dihydroxyethyl-2-laurylaminoxid 1,5
  • Natriumlaurylsulfat 0,06
  • Propylenglykol 0,1
  • Gehärtetes Rhizinusöl-Ethylenoxid- (40 mol)-Addukt 0,5
  • Äpfelsäure Geeignete Menge
  • Parfum und Farbstoffe Geeignete Menge
  • Gereinigtes Wasser Rest
  • (Herstellungsverfahren)
  • Das gehärtete Rhizinusöl-Ethylenoxid(40 mol)-Addukt und Parfum wurden in 95%igem Ethanol gelöst, gereinigtes Wasser wurde zugegeben, die anderen Komponenten wurden dann zugegeben, und das Gemisch wurde zum Auflösen gerührt, wobei eine transparente flüssige Lotion erhalten wurde.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 23 und 24 sind ausgezeichnet bei ihrer Wirkung zur Verhinderung von Haarausfall und hinsichtlich ihrer Haarkräftigungswirkung und weiterhin ausgezeichnet in der Wirkung zur Verhinderung von Schuppen und Jucken.

Claims (10)

1. Haarkräftigungsmittel, enthaltend als wirksamen Bestandteil eine Kombination aus mindestens einer Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (1):
worin
die Substituenten R¹ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R² gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;- Alkyl oder Alkenyl bedeuten,
n eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet,
und mindestens einer Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (2):
worin
die Substituenten R³ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R&sup4; gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;- Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
n und m die in der Formel (1) gegebenen Definitionen besitzen,
in dem Haarkräftigungsmittel,
wobei der Unterschied der Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² der mindestens einen Verbindung nach der Formel (1) und der Gruppe R&sup4; der mindestens einen Verbindung nach der Formel (2) 6 oder mehr beträgt und
das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der obigen Formel (1) zu der der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 0,5 bis 5 liegt.
2. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel (1) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Verbindungen, dargestellt durch die folgenden Formeln:
worin R2-a, R2-b, R2-c und R2-d die gleichen Bedeutungen wie R² in der Formel (1) besitzen und m' eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
3. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel (2) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Verbindungen, dargestellt durch die folgenden Formeln:
worin R4-e, R4-f, R4-g und R4-h die gleichen Bedeutungen wie R&sup4; der Formel (2) besitzen und m' eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
4. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei der Unterschied der Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² der mindestens einen Verbindung nach Formel (1) und der Gruppe R&sup4; der mindestens einen Verbindung nach Formel (2) 8 bis 14 beträgt.
5. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der obigen Formel (1) zu der der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 0,8 bis 2,5 liegt.
6. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der obigen Formel (1) zu der der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 1 bis 1,7 liegt.
7. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei R² in der Verbindung der Formel (1) ein geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl bedeutet und R&sup4; der Verbindung der Formel (2) geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl bedeutet.
8. Haarkräftigungsmittel nach Anspruch 1, wobei R¹ der Verbindung der Formel (1) Methyl bedeutet, R² verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub2;&sub8;-Alkyl oder -Alkenyl bedeutet und n 2 bedeutet und R³ der Verbindung der Formel (2) Methyl bedeutet, R&sup4; davon verzweigtkettiges C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub6;-Alkyl oder -Alkenyl bedeutet, und n davon 2 bedeutet.
9. Verfahren zur Kräftigung von Haar durch Anwendung eines Haarkräftigungsmittels in einer wirksamen Menge für die Haarkräftigung auf die Kopfhaut oder die Haut eines Säugetiers, wobei das Haarkräftigungsmittel ein Haarkräftigungsmittel ist, das als wirksamen Bestandteil eine Kombination von mindestens einer Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (1)
worin
die Substituenten R¹ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R² gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;- Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
n eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet,
und mindestens einer Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (2):
worin
die Substituenten R³ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R&sup4; gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges G&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0; Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
n und m die in der Formel (1) gegebenen Definitionen besitzen, in dem Haarkräftigungsmittel,
wobei der Unterschied der Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² der mindestens einen Verbindung nach der Formel (1) und der Gruppe R&sup4; der mindestens einen Verbindung nach der Formel (2) 6 oder mehr beträgt und
das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der obigen Formel (1) zu der der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 0,5 bis 5 liegt.
10. Verwendung bestimmter Verbindungen in Kombination für die Herstellung von Haarkräftigungsmitteln, wobei eine Gruppe von Verbindungen eine oder mehrere Verbindungen von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (1)
ist, worin
die Substituenten R¹ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R² gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub2;&sub2;&submin;&sub3;&sub6;- Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
n eine ganze Zahl von 1 oder 2 bedeutet,
m eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet,
und mindestens eine Verbindung von Aminoxiden, dargestellt durch die Formel (2):
worin
die Substituenten R³ gleich oder unterschiedlich sind und je Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten,
die Substituenten R&sup4; gleich oder unterschiedlich sind und je geradkettiges oder verzweigtkettiges C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub0;- Alkyl oder -Alkenyl bedeuten,
n und m die in der Formel (1) gegebenen Definitionen besitzen,
in dem Haarkräftigungsmittel sind, wobei der Unterschied der Kohlenstoffzahlen zwischen der Gruppe R² der mindestens einen Verbindung nach der Formel (1) und der Gruppe R&sup4; der mindestens einen Verbindung nach der Formel (2) 6 oder mehr beträgt, und
das Verhältnis der molaren Konzentration der Verbindung der obigen Formel (1) zu der der Verbindung der obigen Formel (2) im Bereich von 0,5 bis 5 liegt.
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