DE69522043T2 - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reifenvulkanisiersystem nach dem Oberbegriff vom Anspruch 1.
  • Reifenvulkanisiersysteme nach dem Stand der Technik, wie sie in dem Dokument JP-A-59-12827 und JP-A-4-358808 offenbart sind, umfassen eine Reifenvulkanisierpresse, in der Formgebungsstationen an allen Seiten gestützt sind durch einen Grundrahmen, der an einem Boden befestigt ist, eine Vielzahl von zweiten Rahmen, die sich von dem Grundrahmen vertikal erstrecken, und einen Oberrahmen, der an der Oberseite der Seitenrahmen befestigt ist. Mit diesen Reifenvulkanisierpressen können mehrere Reifenrohlinge gleichzeitig vulkanisiert werden.
  • Ein Reifenvulkanisiersystem umfasst gewöhnlich eine Reifenladeeinrichtung zum Laden von Reifenrohlingen auf die Formgebungsstation (EN) der Vulkanisierpresse. Diese Reifenladeeinrichtung weist eine Einspanneinrichtung auf zum Greifen eines Reifenrohlings, eine Einspannhubeinrichtung zum vertikalen Versetzen der Einspanneinrichtung und eine horizontale Versetzungseinrichtung zum horizontalen Versetzen der Einspanneinrichtung. Wenn die obere Form einer Formgebungsstation angehoben ist, wird der Reifenrohling an einer Klemmposition der Formgebungsstation beladen durch vertikales und horizontales Versetzen der Einspanneinrichtung der Reifenentladeeinrichtung.
  • Bei den Vulkanisiersystemen nach dem Stand der Technik führt jedoch die Anordnung der Seitenrahmen an jeder Seite der Formgebungsstation der Vulkanisierpresse zu den folgenden Problemen.
  • (1) Die Seitenrahmen führen zu einer Erhöhung der Größe der Vulkanisierpresse als ein Ganzes, wodurch ein relativ großer Raum benötigt wird für die Anordnung des Vulkanisiersystems.
  • (2) Die Existenz der Seitenrahmen begrenzt die Weise, in der Reifen beladen werden können an der Formgebungsstation der Vulkanisierpresse, wodurch die Gestaltung der Reifenladeeinrichtung begrenzt ist.
  • (3) Die Seitenrahmen behindern die Betätigung des Änderns der Form der Formgebungsstationen.
  • Darüber hinaus sind bei den Vulkanisiersystemen nach dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik die Reifenladeeinrichtung und die Reifenvulkanisierpresse unabhängig vorgesehen, wodurch es notwendig wird, die Einspannhubeinrichtung der Reifenladeeinrichtung gegenüber der vertikalen Versetzung der oberen Form der Reifenvulkanisierpresse zu koordinieren, was wiederum das Vorsehen der Erfassung und eine Steuereinrichtung benötigt mit dem Problem einer folgenden Erhöhung der Herstellungskosten.
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme existieren nur mit der vorstehend beschriebenen Art der direkt wirkenden Reifenvulkanisierpressen, aber sie bestehen auch bei Pressen der sogenannten Domverriegelungsart (Dokument JP-A-24050) mit der Struktur in Übereinstimmung mit Seitenrahmen, die sich in der Umgebung der Formgebungsstation(en) befinden und bei Vulkanisierpressen der Säulenverriegelungsart (JP-A-4-332607).
  • Ein gattungsgemäßes Reifenvulkanisiersystem ist bekannt aus dem Dokument US-A-4390334 und weist eine Vielzahl von Formgebungsstationen auf, die jeweils eine erste und zweite Form haben. Darüber hinaus ist ein vertikal versetzter Rahmen vorgesehen, der durch eine Hubeinrichtung betätigt wird. In einem Bereich, der zwischen den Formgebungsstationen liegt, sind Verbindungseinrichtungen angeordnet zum Verbinden des fixen Rahmens und des versetzbaren Rahmens. Eine Klemmeinrichtung klemmt die erste und zweite Form miteinander.
  • Das Dokument US-A-4744739 zeigt auch, dass die Klemmeinrichtung untere Formen bezüglich oberer versetzbarer Formen versetzt. Somit sind sowohl die untere als auch obere Form angeordnet, um in der Reifenvulkanisierpresse versetzbar zu sein.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Weiterentwicklung eines Reifenvulkanisiersystems nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, so dass der Vorgang des Ladens und Entladens von Reifen aus den Formgebungsstationen erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen angefügt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Reifenvulkanisiersystem können mehrere Formgebungsstationen ohne Einsetzen von Seitenrahmen gestützt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Reifenvulkanisiersystem muss keine Erfassungs- oder Steuereinrichtung für den Betrieb der Reifenladeeinrichtung vorgesehen sein, wodurch die Herstellungskosten verringert sind.
  • Da die Formgebungsstationen somit durch die Verbindungseinrichtung gestützt sind, die angeordnet ist zwischen den Formgebungsstationen, ist das Reifenvulkanisiersystem nach diesem System kompakter im Vergleich mit den herkömmlichen Reifenvulkanisiersystemen der Vulkanisierpressen nach der direkt wirkenden Art, der Domverriegelungsart und der Säulenverriegelungsart, wobei sich Seitenrahmen an jeder Seite der Formgebungsstationen befinden.
  • Darüber hinaus ist durch Anordnen der Verbindungseinrichtung zwischen den Formgebungsstationen der Vorgang des Ersetzens einer Form sowie der Vorgang des Ladens und Entladens von Reifen aus den Formgebungsstationen erleichtert. Darüber hinaus reduziert die Abwesenheit der Seitenrahmen die Begrenzungen bei der Gestaltung der Ladeeinrichtung und Entladeeinrichtung.
  • Die Verbindungseinrichtungen sind unmittelbar vorgesehen zwischen der Vielzahl der Formgebungsstationen, um eine hervorragende Stabilität während den Klemmvorgängen zu gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Reifenvulkanisiersystem weist auch eine Reifenladeeinrichtung auf zum Laden von Reifenrohlingen von einer Position außerhalb der Reifenvulkanisierpresse zu einer spezifischen Position zwischen der fixen und versetzbaren Form, wobei die Reifenladeeinrichtung folgendes aufweist: eine Einspanneinrichtung zum Greifen eines Reifenrohlings; eine horizontale Versetzungseinrichtung, die an einem versetzbaren Rahmen montiert ist zum Versetzen der Einspanneinrichtung in einer horizontalen Richtung.
  • Durch Montieren der Reifenladeeinrichtung an dem versetzbaren Rahmen auf diese Weise kann die Reifenladeeinrichtung vertikal versetzt werden zusammen mit dem versetzbaren Rahmen über die Einzelwirkung der Hubeinrichtung, wodurch die Notwendigkeit für eine separate Hubeinrichtung beseitigt wird zum vertikalen Versetzen der Reifenladeeinrichtung sowie die Notwendigkeit für eine Erfassungseinrichtung und Steuereinrichtung, die bei den herkömmlichen Reifenvulkanisiersystemen verwendet werden, um die vertikale Versetzung der Reifenladeeinrichtung mit der vertikalen Versetzung des versetzbaren Rahmens zu koordinieren. Die Anzahl der Komponententeile kann somit reduziert werden mit einer folgenden Kostenreduktion und Erhöhung der Kompaktheit.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Reifenladeeinrichtung an dem versetzbaren Rahmen auf eine derartige Weise montiert, dass sie bezüglich diesem vertikal versetzt werden kann. Durch eine derartige Vorgehensweise ist es möglich, die Reifenladeeinrichtung bezüglich dem versetzbaren Rahmen anzuheben, um den Vorgang des Ersetzens der Formen zu erleichtern und zum Einstellen der untersten Position der Einspanneinrichtung in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Position eines Reifenrohlings, der auf die Förderung durch die Reifenladeeinrichtung zu einer Formgebungsstation wartet.
  • Es soll beachtet werden, dass sowohl der Reifenladevorgang als auch die Struktur der Reifenladeeinrichtung selbst vereinfacht sind durch Einsetzen eines Systems, wobei die vertikale Versetzung der Reifenladeeinrichtung bewirkt wird durch den Hubmechanismus, der verwendet wird zum vertikalen Versetzen der oberen Form.
  • Das erfindungsgemäße Reifenvulkanisiersystem weist auch eine Ladeeinrichtung auf, die in der Lage ist, die drei folgenden Vorgänge durchzuführen: (i) das Entladen eines Reifens von einer aus der Vielzahl der Formgebungsstationen, (ii) Transportieren eines Reifens zu einer Nach-Vulkanisier- Aufblaseinrichtung mit befestigten Reifenstützen und (iii) Transportieren eines Reifens von einer Nachvulkanisieraufblaseinrichtung zu einer Fördereinrichtung. Durch Verwenden einer derartigen Reifenentladeeinrichtung, die in der Lage ist, alle drei vorstehenden Vorgänge durchzuführen, wird die Anzahl der Komponenten reduziert, wodurch ein Wartungsvorgang erleichtert wird.
  • Es wird auch bevorzugt, dass eine separate Klemmeinrichtung vorgesehen ist für jede Formgebungsstation, um zu gewährleisten, dass die Klemmkraft, die auf die Formen von jeder Formgebungsstation aufgebracht wird, gleichförmig ist, selbst wenn eine Differenz in der Formhöhe zwischen den Formgebungsstationen besteht.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Klemmeinrichtung einen Formklemmmechanismus aufweist zum zwangsweisen Drücken der versetzbaren Form zu der fixen Form und zu der anderen; und einen Einstellmechanismus zum Einstellen der vertikalen Position der versetzbaren Form in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Formhöhenabmessung, die durch eine Änderung der Form begleitet ist. Somit kann bei dem Ersetzen einer bestehenden Form mit einer Form mit unterschiedlicher Höhenabmessung die vertikale Position der versetzbaren Form wie notwendig in Übereinstimmung mit dieser Änderung der Höhenabmessungen der Form eingestellt werden.
  • Es wird auch bevorzugt, dass der Formklemmmechanismus und der Einstellmechanismus der Klemmeinrichtung in einer einzelnen Einheit kombiniert sind. Auf diese Weise werden Teile, die beiden Mechanismen gemeinsam sind, nicht unnötigerweise reproduziert, und es ist möglich, dadurch die Anzahl der Komponenten mit einer folgenden Kostenreduktion zu reduzieren und das System bezüglich der Wartung zu verbessern.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Klemmeinrichtung einen hohlen Kern hat, so dass eine Spaltwelle in diesen hohlen Kern erforderlicherweise eingesetzt werden kann.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Reifenvulkanisiersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Reifenvulkanisiersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht (3a) und eine Seitenansicht (3b) der Halbblöcke, die bei einem Reifenvulkanisiersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Klemmmechanismus, der bei einem Reifenvulkanisiersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm des Vorgangs einer Ladeeinrichtung und einer Entladeeinrichtung, die bei einem Reifenvulkanisiersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Klemmmechanismus.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines Klemmmechanismus.
  • Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Klemmmechanismus.
  • Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht einer Reifenvulkanisierpresse bei dem geklemmten Zustand.
  • Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer Reifenvulkanisierpresse gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Formklemmmechanismus an der Zugstange vorgesehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1. Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 9 beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Reifenvulkanisiervorrichtung gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel eine Reifenvulkanisierpresse zum Formen eines Reifenrohlings 7, eine Relfenladeeinrichtung 27 zum Laden von Reifenrohlingen in eine Formgebungsstation der Reifenvulkanisierpresse und eine Entladeeinrichtung 31 zum Entladen der geformten Reifen aus der Formgebungsstation der Reifenvulkanisierpresse auf.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Reifenvulkanisierpresse hat einen Grundrahmen 1 (fixer Rahmen), der an dem Boden befestigt ist. Eine Zugstange 3 ist vertikal in der Mitte des Grundrahmens montiert und das obere Ende der Zugstange ist in eine Öffnung eingepasst, die in der Mitte des oberen Rahmens 5 (verschiebbarer Rahmen) ausgebildet ist, für eine freie Bewegung darin.
  • Die Zugstange 3 besteht aus einem Grundbereich 3a, der in der Mitte des Grundrahmens befestigt ist, einem Mittelbereich 3b, der sich vertikal aufwärts erstreckt von dem Grundrahmen 1 und einem oberen Bereich 3c. Sie weist auch einen Nutenbereich 3d auf, der sich zwischen dem oberen Bereich 3c und dem Mittelbereich 3b befindet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des mittleren und oberen Bereichs.
  • Ein Paar Halbblöcke (4) ist um diesen Nutenbereich 3d herum montiert. Diese Halbblöcke (4) sind in einer Richtung parallel zu der oberen Fläche des oberen Rahmens 5 versetzt durch eine Blockversetzungseinrichtung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Diese Blockversetzungseinrichtung sperrt die Halbblöcke um den Nutenbereich 3d herum durch Bewegen der Halbblöcke zueinander und entsperrt die Halbblöcke von dem Nutenbereich durch Bewegen der Blöcke voneinander weg. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, haben die Halbblöcke konkave Innenflächen, so dass, wenn die Blöcke zusammen bewegt werden, sie eine Öffnung bilden mit einem etwas größeren Durchmesser als dem des Nutenbereichs 3d. Bei dem gesperrten Zustand befinden sich die obere und untere Fläche der Halbblöcke jeweils in Kontakt mit der unteren Fläche des oberen Bereichs 3c und der oberen Fläche des oberen Rahmens 5, um dadurch den oberen Rahmen an der Zugstange 3 zu befestigen und somit an dem Grundrahmen 1.
  • Ein Paar Formgebungsstationen 39 ist an der unteren Fläche des oberen Rahmens 5 auf eine derartige Weise montiert, dass die Zugstange 3 zentral zwischen den beiden positioniert ist. Jede dieser Formgebungsstationen umfasst einen Klemmmechanismus 8, der wiederum einen Formklemmmechanismus umfasst und einen Formhöheneinstellmechanismus. Eine obere Platte 15 mit einer eingebauten Wärmequelle ist an der Unterseite des Klemmmechanismus 8 montiert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der Klemmmechanismus 8 einen hohlen Zylinder 9 auf, der nicht drehend befestigt ist, eine hohle Stange 10, die fluiddicht in diesem Zylinder eingepasst ist für eine gleitende Bewegung innerhalb des Zylinders, und eine Spaltwelle 41, die angeordnet ist, um sich durch das Innere der Stange 10 hindurch zu erstrecken.
  • Mit Druck beaufschlagtes Hydraulikfluid, das von einer (nicht gezeigten) Zuführeinrichtung zugeführt wird, wird entweder in einen ersten Raum. 12 oder einen zweiten Raum 11 geleitet, die zwischen dem Zylinder 9 und der Stange 10 ausgebildet sind, um die Stange gegenüber dem Zylinder 10 zu bewegen. Wenn Hydraulikfluid zu dem zweiten Raum 11 zugeführt wird, wird die Stange 10 aus dem Zylinder 9 herausgedrückt und die obere Platte 15 wird abwärts gedrückt zu dem Grundrahmen 1 hin, wodurch die obere Form zu der unteren Form (über den oberen Rahmen 5, die Zugstange 3 und den Grundrahmen 1) geklemmt wird mit einer spezifischen Klemmkraft. Wenn andererseits Hydraulikfluid anschließend zu dem ersten Raum 12 zugeführt wird, wird die Stange 10 in den Zylinder 9 zurückgezogen und die Klemmwirkung wird freigegeben.
  • Der Höheneinstellmechanismus, durch den der Klemmmechanismus an dem oberen Rahmen 5 gestützt ist, ist in den Klemmmechanismus 8 selbst eingebaut. Im Detail weist er eine Schraube 9a auf, die an der Außenfläche des Zylinders 9 ausgebildet ist, und eine Mutter 13, die für eine freie Drehung in der Öffnung montiert ist, die in dem oberen Rahmen 5 ausgebildet ist, und durch die der Zylinder 9 hindurchtritt. Diese Mutter 13 hat ein Innengewinde 13a, das an der inneren Fläche ausgebildet ist, und dieses Innengewinde 13a kämmt mit der Schraube 9a, die an der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 9 ausgebildet ist. Ein Bereich der äußeren Fläche der Mutter 13 hat ein Zahnrad 13b, das daran ausgebildet ist, und dieses Zahnrad 13b befindet sich in Eingriff mit einem Ritzel 14, das für eine Drehung an dem oberen Rahmen 5 axial montiert ist. Das Zahnrad 13b ist durch eine Stützkomponente 5a des oberen Rahmens 5 derart gestützt, dass die Mutter 13 sich bezüglich dem oberen Rahmen 5 nicht vertikal bewegen kann. Damit der Zylinder 9 vertikal versetzt wird, wenn die Mutter 13 gedreht wird, wird der Zylinder 9 von einer Drehung abgehalten durch die Verwendung einer Sperre.
  • Vorausgesetzt, dass die Mutter 13 nicht gedreht wird und der Klemmmechanismus vertikal befestigt ist bezüglich dem oberen Rahmen 5 über das Kämmen der Schraube 9a mit dem Innengewinde 13a, kann der Zylinder 9 vertikal versetzt werden bezüglich dem oberen Rahmen 5 und in einem gewünschten Ausmaß durch Drehen des Ritzels 14 über eine (nicht gezeigte) Drehantriebseinrichtung durch eine Anzahl an Umdrehungen in Übereinstimmung mit dem gewünschten Grad der Versetzung.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine obere Form 16 an der Unterseite der oberen Platte 15 montiert und diese obere Form 16 wird während dem Vulkanisiervorgang erwärmt durch die Wärmequelle, die in die obere Platte 15 eingebaut ist. Eine untere Form 17 ist unterhalb der oberen Form 16 angeordnet und Reifenrohlinge werden innerhalb die Vertiefung eingesetzt, die zwischen der oberen und unteren Form ausgebildet ist, wenn diese zusammengeklemmt sind.
  • Die untere Form 17 ist an dem Grundrahmen 1 befestigt über die untere Platte 18, die auch eine eingebaute Wärmequelle hat, und die Hubstange 20 eines Zentralmechanismus 19 ist in eine Öffnung eingepasst, die in der Mitte der unteren Form 17 ausgebildet ist. Die Hubstange 20 stützt eine Blase 21, die aufgeblasen wird, um radial gegen die innere Fläche des Reifenrohlings gedrückt zu werden, der in die Vertiefung zwischen der unteren und oberen Form eingesetzt ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der obere Rahmen 5, der die obere Form 16 über den Klemmmechanismus 8 und die obere Platte 15 stützt, durch den Rahmenhubzylinder 6 gestützt, der an dem Grundrahmen 1 befestigt ist. Dieser Rahmenhubzylinder 6 ist angeordnet, um parallel zu der Zugstange 3 zu verlaufen, und das obere Ende der Zylinderstange 6a ist an der unteren Fläche des oberen Rahmens 5 befestigt.
  • An der Rückseite des oberen Rahmens 5 sind Rahmenführungskomponenten 29 montiert. Diese Rahmenführungskomponenten 29 befinden sich in Eingriff mit Rahmenführungsschienen 30 für eine vertikale Versetzung bezüglich diesen, die vertikal parallel zu der Achse der Zugstange 3 montiert sind. Somit kann der obere Rahmen 5 angehoben werden über die Verlängerung der Zylinderstange 6a des Zylinders 6 entlang Rahmenführungsschienen 30 zu einer oberen Position, die von der Zugstange 3 entfernt ist (wie durch die Strichpunkt-Linie in Fig. 2 gezeigt ist), und kann anschließend gesenkt werden entlang den Rahmenführungsschienen 30 zu einer unteren Position, bei der wiederum ein Einpassen auf der Zugstange 3 erfolgt.
  • An der oberen Seite des oberen Rahmens 5 (linke Seite in der Zeichnung) ist eine Reifenbeladungseinrichtung 27 montiert zum Fördern eines vorvulkanisierten Reifenrohlings, der auf einem Karren geladen ist, zu einer Position zwischen der oberen und unteren Form 16, 17. Diese Reifenladeeinrichtung ist so gestaltet, um vertikal mit dem oberen Rahmen 5 versetzt zu werden über die Wirkung des Rahmenhubzylinders 6 und weist eine Ladeeinrichtungsführungsschiene 22 auf, die an der Vorderseite des oberen Rahmens 5 montiert ist, Ladeeinrichtungsführungskomponenten 23, die sich in Eingriff befinden für eine vertikale Versetzung mit der Ladeeinrichtungsführungsschiene 22, eine Dreheinrichtung 25, die an den Ladeeinrichtungsführungskomponenten 23 montiert ist, und eine Ladeeinrichtungseinspannvorrichtung 26, die an der Dreheinrichtung 25 montiert ist.
  • Die Ladeeinrichtungsführungsschiene 22 ist montiert, um parallel mit der Achse der Zugstange 3 zu sein. Die Ladeeinrichtungsführungsschiene 22 und die Ladeeinrichtungsführungskomponenten 23 werden verwendet (i) zum Einstellen der Höhe der Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 auf eine Höhe in Übereinstimmung mit der vertikalen Position eines Reifenrohlings 7, der auf einem Karren 40 positioniert ist, und (ii) zum Positionieren der Einspanneinrichtung bei einer oberen Position beim Ersetzen der Form, um dadurch den Austauschvorgang zu erleichtern. Die Erfassung der vertikalen Position eines Reifenrohlings, der auf dem Karren 40 positioniert ist, wird bewirkt durch einen Grenzschalter, der an der Unterseite der Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 montiert ist. Die Höhe der Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung wird gesteuert über ein Erfassungssignal, das erzeugt wird, wenn der Grenzschalter in Kontakt tritt mit dem Reifenrohling 7. Die Dreheinrichtung 25 ist an den Ladeführungskomponenten 23 angebracht über eine Stützkomponente 24 und weist eine Dreheinrichtung 25a, eine Welle 25b, die an der Dreheinrichtung 25a angebracht ist auf, um sich entlang der Drehachse der Dreheinrichtung 25a zu erstrecken, und einen Arm 25c, der an der Unterseite der Welle 25b montiert ist und sich in einer radialen Richtung von der Welle 25b weg erstreckt.
  • Die Zentralachse der Welle 25b ist in einer Richtung parallel zu der Zentralachse der Zugstange 3 montiert und die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung ist in der Lage, einen Reifenrohling zu greifen, der bei dem Ende des Arms 25b montiert ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind dann ein Paar linker und rechter Reifenladeeinrichtungen 27 mit der vorstehend beschriebenen Bauweise an dem oberen Rahmen 25 montiert, um jeweils als eine rechte und linke Formgebungsstation zu dienen. Durch die Drehwirkung der Dreheinrichtung 25a wird die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung gedreht über einen Arm 25c und eine Welle 25b in einer horizontalen Ebene zwischen einer Position in Übereinstimmung mit einem Reifenrohling, der auf einem Karren 40 montiert ist, und einer Position zwischen der oberen und unteren Form 16, 17.
  • Wie außerdem in Fig. 1 und in Fig. 5 gezeigt ist, befinden sich ein Paar linker und rechter Entladeeinrichtungen 31, die jeweils der linken und rechten Formgebungsstation 39 dienen, in Richtung zu der Rückseite (rechte Seite in der Zeichnung) des oberen Rahmens 5. Diese Entladeeinrichtungen 31 sind durch einen vertikalen Rahmen 32 gestützt, der an dem Boden und einer Rahmenführungsschiene 30 befestigt ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Entladeeinrichtung 31 (i) einen Entladeeinrichtungshubzylinder 32 und eine Führungswelle 34 auf, die beide an einem vertikalen Rahmen 32 befestigt sind, so dass ihre Achsen parallel zu der Zugstange 3 verlaufen, (ii) eine Entladeeinrichtungsführungskomponente 35, die gleitfähig auf die Führungswelle 34 aufgepasst ist und an dem Ende der Zylinderstange 33a des Entladeeinrichtungszylinders 33 angebracht ist, (iii) drehbare Arme 36, die an jeder Seite der Entladeeinrichtungsführungskomponente montiert sind, und (iv) eine Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37, die an dem Ende von jedem drehbaren Arm 36 montiert ist. Der vertikale Rahmen 32 stützt auch eine Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung 21. Diese Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung 28 weist eine obere Reifenstütze 28a und eine untere Reifenstütze 28b auf, die fest aneinander angeordnet sind. Ein Reifen wird durch eine aus dieser oberen oder unteren Reifenstütze 28a, 28b gehalten, wobei dabei komprimierte Luft zu dem inneren des Reifens zum Aufblasen des Reifens zugeführt wird.
  • Die Entladeeinrichtungsführungskomponente 35 wird gesenkt und gehoben entlang der Führungswelle 34 durch jeweiliges Verlängern und Zusammenziehen der Zylinderstange 33 des Entladeeinrichtungshubzylinders 33. Die obere Position der Entladeeinrichtungsführungskomponente 35 ist derart eingerichtet, dass der Reifenrohling, der durch die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 gegriffen ist, angehoben werden kann über die obere Reifenstütze 28a hinaus. Die untere Position der Entladeeinrichtungsführungskomponente 35 ist derart eingerichtet, dass ein durch die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 gegriffener Reifenrohling oberhalb eines Reifentransporters 38 positioniert ist, der zum Transportieren fertiger Reifen nach dem Aufblasen und Abkühlen verwendet wird.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist dieser Reifentransporter 38 entlang der Bahn des drehbaren Arms 36 zwischen einer Nach- Vulkanisier-Aufblaseinrichtung 28 und einer Formgebungsstation 39 angeordnet. Der Betrieb der Entladungseinrichtung 31 weist drei Stufen auf: (a) Entladen eines Reifens Von der Formgebungsstation 39, (b) Fördern eines Reifens zu der Nach- Vulkanisier-Aufblaseinrichtung 28 und (c) Fördern eines Reifens auf den Reifentransporter 38 nach dem Aufblasen und Abkühlen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Reifenladeeinrichtung 27 beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die vertikale Position der Ladeeinrichtungsführungskomponente 23 derart eingestellt, dass die untere Position der Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 mit einer optimalen vertikalen Position bezüglich der vertikalen Position eines Reifens auf einem Reifenkarren 40 übereinstimmt. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist und die Ladeeinrichtungsführungskomponente 23 an der Ladeeinrichtungsführungsschiene 22 befestigt ist, wird die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 über die Dreheinrichtung 25 zu einer Position über dem Reifenkarren 40 gedreht. Dann wird, während die Halbblöcke 4 in einem getrennten Zustand gehalten werden, der obere Rahmen 5 abgesenkt unter Verwendung des Rahmenhubzylinders 6, wobei durch diese Aktion die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 mit dem oberen Rahmen 5 zu einer Position abgesenkt wird, bei der sie in einen Reifen eingesetzt wird, der auf dem Reifenkarren 40 positioniert ist. Die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 greift den Reifen und wird angehoben mit dem oberen Rahmen 5 über die Aktion des Rahmenhubzylinders 6. Die obere Form 16 wird somit auch anschließend angehoben mit dem oberen Rahmen 5 zu einer Position oberhalb der unteren Form 17. Der Hubvorgang unter Verwendung des Rahmenhubzylinders 6 wird angehalten, wenn der durch die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 gegriffene Reifenrohling eine spezifische vertikale Position höher als die untere Form 17 erreicht.
  • Als nächstes wird die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung in einer horizontalen Ebene unter Verwendung der Dreheinrichtung 25 derart gedreht, dass der Reifenrohling 7 zwischen der oberen und unteren Form 16, 17 positioniert wird. Dann wird die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 zusammen mit dem oberen Rahmen 5 unter Verwendung des Rahmenhubzylinders 6 derart abgesenkt, dass der Reifenrohling durch die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 26 in einer Klemmposition an der unteren Form gegriffen wird.
  • Dann wird die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung von der Formgebungsstation 39 zurückgezogen durch die Drehung der Dreheinrichtung 25 und die vertikale Versetzung des oberen Rahmens 5. Der obere Rahmen 5 wird dann zu seiner niedrigsten Position durch den Rahmenhubzylinder 6 abgesenkt und danach werden die Halbblöcke 4 zueinander versetzt, so dass sie um den Nutenbereich 3d der Zugstange 3 herum geeignet angeordnet sind. Durch diese Betätigung wird der obere Rahmen 5 mit der Zugstange 3 gesperrt, um auf wirksame Weise den oberen Rahmen 5 an dem Grundrahmen 1 über die Zugstange 3 zu befestigen.
  • Dann wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 Hydraulikfluid zu dem zweiten Raum 11 des Klemmmechanismus 8 geleitet, um die Stange 10 zu verlängern und, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch wird die obere Form 16 nach unten auf die untere Form 17 gedrückt, um die obere und untere Form zusammenzuklemmen. Danach werden die obere und untere Form erwärmt und die innere Fläche des Reifenrohlings, der sich in der Vertiefung zwischen der oberen und unteren Form befindet, wird radial nach außen gedrückt durch die Wirkung der Blase 21. Der Reifenrohling wird dadurch vulkanisiert.
  • Nach dem Vollenden des Vulkanisiervorgangs werden die Halbblöcke 4 wieder getrennt und der obere Rahmen 5 wird angehoben durch die Wirkung des Rahmenhubzylinders 6, wodurch die obere Form 16 von der unteren Form 17 getrennt wird. Die Entladeeinrichtungsführungskomponente 35 wird dann angehoben durch den Entladeeinrichtungshubzylinder 33 zu einer Zwischenposition in Übereinstimmung mit einer Position zwischen der oberen und unteren Form, und die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 wird zu einer Position unmittelbar oberhalb der unteren Form 17 gedreht.
  • Nach dem Greifen des Reifens entfernt die Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 dann den Reifen 7 von der unteren Form 17 und wird gedreht zu einer Zwischenposition Zwischen der Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung 28 und der Formgebungsstation 39. Dann wird die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 angehoben durch den Entladeeinrichtungshubzylinder zu einer Höhe in Übereinstimmung mit der Position der unteren oder oberen Reifenstütze 28a, 28b der Nach-Vulkanisier- Aufblaseinrichtung 28. Die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37 wird dann zu der Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung und dem Reifen hin gedreht, der an der oberen oder unteren Reifenstütze der Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung montiert ist.
  • Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Aufblas- und Kühlvorgang der Nach-Vulkanisier-Aufblaseinrichtung abgeschlossen ist, wird die Entladeeinrichtungseinspanneinrichtung 37, die den Reifen 7 greift, zu einer Position entlang der Bahn des drehbaren Arms 36 und zwischen die Nach-Vulkanisier- Aufblaseinrichtung 28 und die Formgebungsstation 39 gedreht, und danach wird sie abgesenkt, um den Reifen 7 auf einen Reifentransporter 38 aufzuladen.
  • Als nächstes ist es bei einem Reifenrohling einer unterschiedlichen Art, der vulkanisiert werden soll, notwendig, die obere und untere Form 16, 17 zu wechseln. Wenn die neue Form eine Form mit unterschiedlicher Höhenabmessung gegenüber der vorangegangenen Form ist, wird es notwendig, die vertikale Position der Form in Übereinstimmung mit der Änderung der Höhenabmessung durch das Drehritzel 14 zu einzustellen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kämmt das Innengewinde 13a der Mutter 13 mit der Schraube 9a des Zylinders 9 und der Zylinder 9 wird von einer Drehung abgehalten durch eine (nicht gezeigte) Sperre. Wenn die Mutter 13 durch das Drehritzel 14 gedreht wird, wird somit der Zylinder 9 vertikal versetzt und die vertikale Position des Klemmmechanismus 8 kann wie erforderlich eingestellt werden in Übereinstimmung mit der Höhenabmessung der neuen Form.
  • Dann wird ein vorvulkanisierter Reifenrohling 7, der zu vulkanisieren ist, unter Verwendung der neuen Form zu der Formgebungsstation 39 geliefert und wird einer Vulkanisierung ausgesetzt auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben zwischen der oberen und unteren Form, die mit einer spezifischen Klemmkraft geklemmt sind.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Grundrahmen als der feste Rahmen eingesetzt und der obere Rahmen ist verschiebbar gegenüber diesem Grundrahmen angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, den oberen Rahmen als den festen Rahmen einzusetzen und den Grundrahmen als den verschiebbaren Rahmen. Darüber hinaus kann die Zugstange 3 entweder an dem festen Rahmen oder dem verschiebbaren Rahmen fixiert sein und es ist auch möglich, den verschiebbaren Rahmen so anzuordnen, dass er in einer Richtung von links nach rechts verschiebbar ist.
  • In anderen Worten kann die Vulkanisierpresse von der vertikalen Klemmart sein, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, oder sie kann von der horizontalen Klemmart sein.
  • Wenn die Zugstange 3 an dem festen Rahmen befestigt ist, dann kann ein stabiler Klemmzustand erreicht werden. Wenn die Zugstange 3 an dem verschiebbaren Rahmen befestigt ist und die Sperreinrichtung an dem festen Rahmen vorgesehen ist, dann kann der Mechanismus auch vereinfacht werden, da es nicht notwendig ist, Leitungen etc. zum Betätigen der Sperreinrichtung einzusetzen, die sich zusammen mit dem verschiebbaren Rahmen bewegen können.
  • Darüber hinaus sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Formgebungsstationen 39 (das heißt die Klemmmechanismen etc.) derart angeordnet, dass die Zugstange 3 sich genau zentral zwischen diesen befindet. Die Zugstange kann jedoch auch versetzt von der genauen zentralen Position positioniert sein, vorausgesetzt, dass sie sich irgendwo zwischen dem Paar Formgebungsstationen befindet.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf die Doppelformgebungsstationspressen wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt und kann auch angewandt werden auf Pressen mit drei oder mehr Formgebungsstationen.
  • Es ist auch möglich, ein Sperrsystem der Stifteinsetzart oder der Bajonettart anstatt den Halbblöcken zu verwenden, die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eingesetzt sind zum Bewirken der Befestigung der Zugstange an dem verschiebbaren Rahmen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Spaltzugstange mit zwei separaten Bereichen zu verwenden, die jeweils mit dem festen Rahmen und dem verschiebbaren Rahmen verbunden sind, und wobei der verschiebbare Rahmen an dem Grundrahmen befestigt wird durch Sperren der Enden der zwei separaten Bereiche.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die horizontale Verschiebung der Ladeeinrichtungseinspanneinrichtung durch eine Drehbewegung unter Verwendung der Dreheinrichtung 25 bewirkt. Diese horizontale Verschiebung könnte jedoch auch bewirkt werden durch eine Verlängerungs- und Kontraktionsbewegung etc.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Klemmmechanismus 8 hohl und hat eine Spaltwelle 41, die vertikal durch dessen Mitte verläuft, um in Kontakt zu treten mit der oberen Form 16. Es ist jedoch auch möglich, die Spaltwelle 41 in dem zentralen Mechanismus 19 derart anzuordnen, dass sie vertikal durch dessen Mitte hindurch verläuft, um in Kontakt zu treten mit der unteren Form 17. Es ist auch möglich, die Spaltwelle 41 vollständig wegzulassen und einen festen Klemmmechanismus zu verwenden.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, Klemmmechanismen der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Art zu verwenden.
  • Der Klemmmechanismus 50, der in Fig. 6 gezeigt ist, weist einen hohlen Zylinder 51 auf, der an einem oberen Rahmen 5 fixiert ist. Innerhalb dieses Zylinders 51 ist eine hohle Stange 52 mit einer oberen Platte 15 angeordnet, die mit dieser verbunden ist. Diese hohle Stange 52 und der hohle Zylinder 51 bilden einen ersten Raum 55 dazwischen. Oberhalb der hohlen Stange 52 ist innerhalb dem Zylinder 51 eine Einstellschraube 53 passend vorgesehen, durch deren Mitte die Spaltwelle 41 hindurch verläuft, und eine Mutter 54, die mit der Einstellschraube 53 kämmt. Die Einstellschraube 53 ist an dem Zylinder 51 für eine vertikale Versetzung bezüglich demselben durch die Mutter 54 befestigt.
  • Die vorstehend beschriebene Einstellschraube 53 bildet zusammen mit der hohlen Stange 52 einen zweiten Raum 56 dazwischen. Dieser erste und zweite Raum 55, 56 sind so gestaltet, dass Hydraulikfluid zu diesem geleitet wird von einer (nicht gezeigten) Hydraulikfluidzufuhreinrichtung. Wenn Hydraulikfluid zugeführt wird zu dem zweiten Raum 56, wird die hohle Stange 52 aus dem Zylinder 51 herausgedrückt und die Platte wird abwärts gedrückt. Wenn anschließend Hydraulikfluid dann zu dem ersten Raum zugeführt wird, wird die hohle Stange 52 zurückgezogen in den Zylinder 51 hinein und die auf die Platte 15 wirkende Kraft wird gelöst.
  • Ein Außengewinde 53a ist an der Umfangsfläche des oberen kleindurchmessrigen Abschnitts der Einstellschraube 53 ausgebildet, und eine Mutter 54 kämmt mit diesem Außengewinde 53a. Der untere Bereich der Mutter 54 ist für eine freie Drehung in dem Zylinder 51 eingepasst und der obere Abschnitt der Mutter 54 hält den oberen Abschnitt des Zylinders 51. An der Umfangsfläche des obersten Abschnitts der Mutter 54 ist ein Zahnrad ausgebildet und dieses Zahnrad befindet sich in Eingriff mit einem Ritzel 58. Wenn das Ritzel 58 zum Drehen der Mutter 54 bei dem oberen Ende des Zylinders 51 verwendet wird, wird die Einstellschraube 53 vertikal versetzt.
  • Wenn die vertikale Position der Formhöhe einzustellen ist, wird die Mutter 54 zum Drehen durch das Drehritzel 58 veranlasst. Die Mutter 54 kämmt mit dem Außengewinde 53a der Einstellschraube 53 und die Einstellschraube 53 ist derart befestigt, dass sie sich nicht drehen kann. Wenn demgemäß die Mutter 54 sich dreht, wird die Einstellschraube 53 dann in einer vertikalen Richtung verschoben. Die hohle Stange 52, die sich in Kontakt befindet mit der Unterseite der Einstellschraube 53, wird vertikal verschoben zusammen mit der Einstellschraube 53 und deshalb kann die vertikale Position des Klemmmechanismus 8 eingestellt werden in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Höhenabmessungen einer neuen Form.
  • Der in Fig. 7 gezeigte Klemmmechanismus 60 weist einen hohlen Zylinder 61 auf, der an einem oberen Rahmen 5 befestigt ist. Eine hohle Stange 62 mit der unteren Platte 15, die an deren Unterseite verbunden ist, ist fluiddicht in den hohlen Zylinder 61 eingepasst. Dieser hohle Zylinder 61 und die hohle Stange 62 bilden einen ersten Raum 65 dazwischen.
  • An der inneren Umfangsfläche der hohlen Stange 62 ist ein Innengewinde 62a ausgebildet, das die Formhöheneinstelleinrichtung aufweist. Das Außengewinde 63a der hohlen Einstellschraube 63, die die Spaltwelle 41 hat, die vertikal durch deren Mitte hindurch verläuft, kämmt mit der Schraube 62a. Die hohle Stange 62 wird vertikal verschoben bezüglich der Einstellschraube 63 durch Drehen entweder der Einstellschraube 63 oder der hohlen Stange 62. Wenn die hohle Stange 62 gedreht wird, ist es erforderlich, dass eine Bauweise eingesetzt wird, bei der sich nur die hohle Stange 62 dreht und die Platte 15 nicht dreht, so dass die hohle Stange 62 bezüglich der Platte 15 drehbar ist.
  • Die vorstehend beschriebene Einstellschraube 63 weist folgendes auf: (i) einen großdurchmessrigen Bereich 63b, an dessen Umfangsfläche ein Außengewinde 63a ausgebildet ist, (ii) einen kleindurchmessrigen Bereich 63c, der sich vertikal aufwärts erstreckt parallel zu der Spaltwelle 41, und (iii) einen Biegebereich 63d, der den großdurchmessrigen Bereich 63b und den kleindurchmessrigen Bereich 63c verbindet. Eine Kolbenkomponente 64 befindet sich in Kontakt mit der Oberseite des Biegebereichs 63d und die äußere Umfangsfläche dieser Kolbenkomponente 64 ist fluiddicht in die innere Umfangsfläche des hohlen Zylinders 61 eingepasst. Oberhalb der Kolbenkomponente 64 ist eine Schließkomponente 66 vorgesehen, die den Raum zwischen dem kleindurchmessrigen Bereich 63c der Einstellschraube und dem oberen Rand des hohlen Zylinders 61 abschließt. Diese Schließkomponente 66 bildet zusammen mit der Kolbenkomponente 64 einen zweiten Raum 67 dazwischen.
  • Der erste Raum 65 und der zweite Raum 67 sind so gestaltet, dass Hydraulikfluid diesen zugeführt werden kann von einer (nicht gezeigten) Zufuhreinrichtung. Wenn Hydraulikfluid zu dem zweiten Raum 67 geleitet wird, wird die Kolbenkomponente 64 abwärts gedrängt gegen den Biegebereich 63d der Einstellschraube 63 und die hohle Stange 62, die mit dem Außengewinde 63a der Einstellschraube kämmt, wird wiederum abwärts gedrückt, wodurch veranlasst wird, dass die Platte 15 mit einer gewissen Kraft abwärts gedrückt wird. Wenn Hydraulikfluid anschließend zu dem ersten Raum 65 zugeführt wird, wird die hohle Stange 62 in den Zylinder 61 zurückgezogen und die Druckkraft wird gelöst, die auf die Platte 15 abwärts wirkt.
  • Um die vertikale Position der Form einzustellen, wird die Einstellschraube 63 oder die hohle Stange 62 gedreht. Das Außengewinde 63a der Einstellschraube 63 kämmt mit dem Innengewinde der hohlen Stange 62a und deshalb wird die hohle Stange 62 vertikal gegenüber der Einstellschraube 63 verschoben, wenn die Einstellschraube 63 gedreht wird. Die obere Fläche des Biegebereichs 63d der Einstellschraube befindet sich auch in Kontakt mit der Kolbenkomponente 64, wodurch die obere Grenze der Position der Einstellschraube 63 konstant fixiert ist durch die Komponente 64. Wenn die Einstellschraube 63 oder die hohle Stange 63 zum Drehen veranlasst werden, wird demgemäß die hohle Stange 62 vertikal versetzt bezüglich dem oberen Rahmen 5 und infolgedessen ist es möglich, die vertikale Position der hohlen Stange 62 in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Höhenabmessung einer neuen auf die obere Platte aufgepassten Form einzustellen.
  • Der in Fig. 8 gezeigte Klemmmechanismus weist einen hohlen Zylinder 71 auf, der an dem oberen Rahmen 5 befestigt ist. Eine hohle Stange 72, an deren Unterseite die Platte 15 fixiert ist, ist in den hohlen Zylinder eingepasst. Die Spaltwelle 41 verläuft vertikal durch diese hohle Stange 72 hindurch. Die Umfangsfläche des oberen großdurchmessrigen Bereichs 72a der hohlen Stange ist fluiddicht in die innere Umfangsfläche des Zylinders 71 eingepasst. Der Zylinder 71 und die hohle Stange 72 bilden zusammen einen ersten Raum 73 und einen zweiten Raum 74, die sich jeweils unterhalb und oberhalb des großdurchmessrigen Bereichs 72a befinden.
  • Dieser erste und zweite Raum 73, 74 sind so gestaltet, dass Hydraulikfluid diesen zugeführt werden kann durch eine (nicht gezeigte) Hydraulikfluidzufuhreinrichtung. Wenn Hydraulikfluid zu dem zweiten Raum 74 zugeführt wird, wirkt eine. Kraft zum Drücken der hohlen Stange 72 aus dem Zylinder 71 heraus und die Platte 15 wird abwärts gedrängt mit einer gewissen Kraft. Wenn Hydraulikfluid dann anschließend zu dem ersten Raum 73 geleitet wird, wirkt eine Kraft zum Aufwärtsdrücken der hohlen Stange 72 in den Zylinder 71 hinein und die Abwärtsdruckkraft, die auf die Platte wirkt, wird freigegeben.
  • Darüber hinaus erstreckt sich ein vorstehender Bereich 71a radial von dem unteren Abschnitt des Zylinders 71. Eine Schraube 75 ist in diesen Bereich 71a eingeschraubt, so dass ihre Achse parallel zu der Achse der Spaltwelle 41 ist. Die Spitze der Schraube 75, die von der nach unten gerichteten Fläche des vorstehenden Bereichs 71a vorsteht, befindet sich in Kontakt mit der Oberseite der Platte 15. Durch Einrichten der obersten Position der Platte 15 durch Einstellen der Position der Schraube 75 kann die vertikale Position der hohlen Stange 72 bezüglich dem Zylinder 71 eingerichtet werden, wie nachfolgend detailliert beschrieben ist. Wenn die Schraube 75 gedreht wird, wird die Schraube 75 vertikal versetzt. Durch vertikales Versetzen der Schraube 75 kann die obere Grenze der Platte 15 eingerichtet werden und somit kann die vertikale Position der hohlen Stange 72 bezüglich dem Zylinder 71 eingestellt werden in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Höhenabmessungen einer neuen eingepassten Form.
  • Die vorstehend beschriebenen Klemmeinrichtungen (8, 50, 60, 70) wurden alle beschrieben angesichts ihrer Anwendung auf eine Reifenvulkanisierpresse der in Fig. 1 gezeigten Art. Diese Klemmeinrichtungen sind jedoch nicht auf ihre Anwendung auf eine derartige Reifenvulkanisierpresse beschränkt, sondern können auch bei anderen Arten von Vulkanisierpressen verwendet werden, wie beispielsweise bei der in Fig. 9 gezeigten Reifenvulkanisierpresse, die einen oberen Rahmen 5 aufweist, der angeordnet ist, um gestützt zu werden und vertikal verschoben zu werden durch einen Rahmenhubzylinder 6, und einen Sperrmechanismus 42 hat, der für jede Formgebungsstation 39 vorgesehen ist. Es ist auch möglich, die vorstehend beschriebenen Klemmmechanismen bei anderen Arten von Vulkanisierpressen wie beispielsweise einer Säulensperrart- oder einer Domsperrartvulkanisierpresse zu verwenden.
  • 2. Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war auch ein separater Klemmmechanismus (8, 50, 60, 70) für jede Formgebungsstation vorgesehen. Es fällt jedoch auch in den Umfang dieser Erfindung, dass ein einzelner Klemmmechanismus zwischen den Halbblöcken 4 und dem oberen Rahmen 5 eingepasst ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Dann werden die obere und untere Form zwangsweise zusammengeklemmt unter Verwendung des Klemmmechanismus, um eine abwärtsgerichtete Kraft auf den oberen Rahmen 5 anzulegen. Auf diese Weise kann das Klemmen aller Formgebungsstationen bewirkt werden durch einen einzelnen Klemmmechanismus und somit kann die Anzahl der Komponententeile reduziert werden, die Kosten werden reduziert und die Wartung wird vereinfacht.
  • Darüber hinaus war bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Hydraulikzylinder als die Hubeinrichtung eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, eine mechanische Einrichtung wie beispielsweise eine Einrichtung der Verbindungsart etc. zu verwenden. Der Hydraulikzylinder, der zum Anheben des oberen Rahmens verwendet wird, war beschrieben, dass er mittig zwischen dem linken und rechten Satz Formen positioniert ist, um ein gutes Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Es ist jedoch auch möglich, den Zylinder in einer von dieser mittigen Position versetzten Position anzuordnen.

Claims (8)

1. Reifenvulkanisiersystem mit einer Reifenvulkanisierpresse mit einer Vielzahl an Formgebungsstationen (39), bei denen ein Reifenrohling (7) geformt wird zwischen einer ersten Form (16) und einer zweiten Form (17), die zusammengeklemmt sind, wobei die Vulkanisierpresse folgendes aufweist:
einen fixen Rahmen (1), der die zweiten Formen (17) der Formgebungsstationen (39) stützt;
einen vertikal verschiebbaren Rahmen (5), der die ersten Formen (16) stützt;
eine Hubeinrichtung (6) zum vertikalen Verschieben des verschiebbaren Rahmens (5) bezüglich dem fixen Rahmen (1);
eine Verbindungseinrichtung (3), die in einem Bereich angeordnet ist, der zwischen den Formgebungsstationen (39) liegt und an diese angrenzt zum Verbinden des fixen Rahmens (1) mit dem verschiebbaren Rahmen (5);
eine Sperreinrichtung (4) zum Befestigen des verschiebbaren Rahmens (5) an dem fixen Rahmen (1) über die Verbindungseinrichtung; und
Klemmeinrichtungen (8, 50, 60, 70) zum Klemmen der ersten Formen (16) an den zweiten Formen (17),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmeinrichtungen (8, 50, 60, 70) gestützt sind an dem verschiebbaren Rahmen (5) und eine hydraulische Vorrichtung umfassen zum Verschieben der verschiebbaren Formen (16) gegenüber dem verschiebbaren Rahmen (5), um die ersten verschiebbaren Formen (16) an den zweiten Formen (17) zu klemmen, die an dem fixen Rahmen (1) fixiert sind.
2. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Reifenladeeinrichtung (27) zum Laden von Reifenrohlingen (7) von einer Position außerhalb der Reifenvulkanisierpresse zu einer spezifischen Position zwischen der ersten und zweiten Form (16, 17), wobei die Reifenladeeinrichtung (27) folgendes aufweist:
eine Einspanneinrichtung (26) zum Greifen des Reifenrohlings (7);
eine horizontale Verschiebeeinrichtung (25), die an dem verschiebbaren Rahmen (5) montiert ist zum Versetzen der Einspanneinrichtung (26) in einer horizontalen Richtung.
3. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebeeinrichtung (25) an dem verschiebbaren Rahmen (5) für eine vertikale Versetzung bezüglich desselben montiert ist.
4. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate Klemmeinrichtung (8, 50, 60, 70) für jede Formgebungsstation (39) vorgesehen ist.
5. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung einen hohlen Kern (9, 10; 51, 52; 61, 62; 71, 72) hat.
6. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmeinrichtung folgendes aufweist:
einen Formklemmmechanismus zum zwangsweisen Drücken der ersten verschiebbaren Form (16) zu der zweiten fixen Form (17); und
einen Einstellmechanismus (9, 13; 51, 53, 54; 62, 63; 75) zum Einstellen der vertikalen Position der ersten verschiebbaren Form (16) in Übereinstimmung mit einer beliebigen Änderung der Formhöhenabmessung, die durch einen Wechsel der Form begleitet ist.
7. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formklemmmechanismus und der Einstellmechanismus in einer einzigen Einheit kombiniert sind.
8. Reifenvulkanisiersystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Reifenentladeeinrichtung (31) zum Bewirken der folgenden Vorgänge: (i) das Entladen eines Reifens von einer aus der Vielzahl der Formgebungsstationen (39), (ii) Transportieren eines Reifens zu einer Nach-Vulkanisier- Aufblaseinrichtung (28) mit befestigten Reifenstützen (28a, 28b), und (iii) Transportieren eines Reifens von einer Nach- Vulkanisier-Aufblaseinrichtung (28) zu einer Transporteinrichtung (38).
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