DE69522016T2 - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Rotationsschablonendruckmaschine

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DE69522016T2
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Koichi Oyama
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotations-Schablonendruckmaschine, bei der in einer Reihe aufeinanderfolgender Vorgänge eine Schablonenbahn auf einen Druckzylinder gewickelt wird, wobei sie von einem Thermokopf entsprechend einem bestimmten Original thermisch perforiert wird.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • in dem Fall, in dem in einer Reihe aufeinanderfolgender Vorgänge eine Schablonenbahn durch einen Thermokopf thermisch perforiert wird, um eine Druckschablone herzustellen, und auf einen Druckzylinder gewickelt wird, werden die folgenden zwei Verfahren genutzt: bei einem der Verfahren wird die Schablonenbahn von einem Schablonenherstellungsabschnitt thermisch perforiert, um eine Druckschablone herzustellen, und wird dann auf den Druckzylinder gewickelt. Bei dem anderen Verfahren wird, nachdem das vordere Ende der Schablonenbahn, die thermisch perforiert wird, um eine Druckschablone herzustellen, mit Klemmeinrichtungen an dem Druckzylinder fixiert worden ist, nur der Schablonenherstellvorgang fortgesetzt, so daß der Teil der Schablonenbahn, der thermisch perforiert wird, wie dies oben beschrieben ist, zeitweilig in einer Aufnahmekammer aufgenommen wird. Nach der Herstellung der Druckschablone wird der Druckzylinder gedreht, um die Schablone in einem Vorgang auf ihn aufzuwickeln.
  • Ersteres Verfahren weist jedoch dahingehend ein Problem auf, daß die Geschwindigkeit des Transports der Schablonenbahn in dem Schablonenherstellungsabschnitt der Geschwindigkeit entsprechen muß, mit der die Schablonenbahn auf dem Druckzylinder aufgewickelt wird, da ansonsten die Schablonenbahn, die von dem Schablonenherstellungsabschnitt thermisch perforiert wird, gezogen wird, so daß das darauf mit dem Thermokopf hergestellte Bild verformt oder zerstört wird oder die Schablonenbahn geknittert wird, wenn sie auf den Druckzylinder aufgewickelt wird.
  • Letzteres Verfahren ist von der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. Hei.
  • 2-82566 bzw. in GB-A-2240513 vorgeschlagen worden. Das Verfahren ist insofern unvorteilhaft, als die Richtung, in der die Schablonenbahn durchhängt, wenn sie aus dem Schablonenherstellungsabschnitt heraustransportiert wird, nicht konstant ist, d. h., die Schablonenbahn kann, da sie unregelmäßig gebogen ist, leicht zerstört werden. Des weiteren ist keine Einrichtung zum Regulieren oder Ausgleichen des Durchhängens der Schablonenbahn vorhanden, und daher kann die Schablonenbahn, wenn sie auf den Druckzylinder aufgewickelt wird, leicht geknittert oder beschädigt werden. Darüber hinaus muß die Aufnahmekammer, die den Teil der Schablonenbahn, der beim Schablonenherstellungsvorgang thermisch überarbeitet wird, aufnimmt, groß genug sein, um auch eine lange Druckschablone aufzunehmen. Durch diese Anforderung wird die Miniaturisierung der Druckmaschine behindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Rotations-Schablonendruckmaschine zu schaffen, die frei von den obenbeschriebenen Problemen ist, die bei einer herkömmlichen Rotations-Schablonendruckmaschine auftreten, und mit der Drucke höherer Qualität hergestellt werden können, als sie mit der herkömmlichen Druckmaschine hergestellt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Rotations- Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1 gelöst worden.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine geschaffen, bei der die bewegliche Führungseinrichtung Führungsflächen für beide Seiten der Schablonenbahn hat, so daß die Schablonenbahn veranlaßt wird, der Bewegung der beweglichen Führungseinrichtung zwischen der Bereitschaftsposition und der Halteposition zu folgen.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine geschaffen, bei der das Drücken der beweglichen Führungseinrichtung durch die Drückeinrichtung zum Gewicht der beweglichen Führungseinrichtung beiträgt.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine geschaffen, die aufweist: eine Rückholeinrichtung, die, nachdem die Schablonenbahn auf den Druckzylinder gewickelt worden ist, die bewegliche Führungseinrichtung entgegen der Wirkung der Drückeinrichtung zurückführt. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine geschaffen, die aufweist: eine Original-Leseeinrichtung zum Lesen eines Originales, das gedruckt werden soll; und einen Lesemotor, der, wenn das Original mit der Original-Leseeinrichtung gelesen wird, in eine Richtung gedreht wird, um die Original-Leseeinrichtung und das Original im Verhältnis zueinander zu bewegen, und nachdem die Siebbahn auf den Druckzylinder aufgewickelt worden ist, in die entgegengesetzte Richtung um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, wobei die Rückholeinrichtung in Betrieb ist, um die bewegliche Führungseinrichtung in die Bereitschaftsposition in Verbindung mit der Drehung des Lesemotors in die entgegengesetzte Richtung zurückzuführen.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine des ersten Aspektes geschaffen, bei der die Halteeinrichtung aufweist: ein Verbindungsglied, das einen Eingriffabschnitt aufweist, der mit der beweglichen Führungseinrichtung in Eingriff kommt und der an einem Maschinengestell schwenkbar gelagert ist, sowie ein elektromagnetisches Solenoid, mit dem das Schwenken des Verbindungsgliedes gesteuert wird.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Rotations- Schablonendruckmaschine geschaffen, bei der während ein Schablonenherstellungsvorgang ausgeführt wird, der Druckzylinder in mehreren Schritten mit intermitierender Unterbrechung gedreht wird, um die Schablonenbahn auf den Druckzylinder aufzuwickeln.
  • Bei der Rotations-Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung wird die Schablonenbahn von einem Thermokopf thermisch perforiert, während sie kontinuierlich durch die Vorschubwalze auf den Thermokopf zu transportiert wird. Die Austrittswalzen, die stromab von der Vorschubwalze vorhanden sind, werden zum Halten gebracht, nachdem das vordere Ende der Schablonenbahn mit der Klemme an dem Druckzylinder fixiert worden ist.
  • Dadurch wird der Teil der Schablonenbahn, der von dem Thermokopf thermisch perforiert worden ist, allmählich durchhängend zwischen der Vorschubwalze und den Austrittswalzen gehalten. In diesem Fall wird die bewegliche Führungseinrichtung, die von der Halteeinrichtung gelöst wird, allmählich aus der Bereitschaftsposition heraus bewegt. Daher wird die Schablonenbahn, die so durchhängt, vorsichtig in die Aufnahmekammer geführt, ohne daß das darauf von dem Schablonenherstellungsabschnitt entsprechend dem vorgegebenen Original hergestellte Bild nachteilig beeinflußt wird, und damit ordnungsgemäß in der Aufnahmekammer aufgenommen.
  • Anschließend wird der Druckzylinder in mehreren Schritten gedreht, wobei er intermittierend zum Halten gebracht wird. Während der Haltezeit wird der Teil der Schablonenbahn, der von dem Schablonenherstellungsabschnitt thermisch perforiert worden ist, aus der Aufbewahrungskammer herausgezogen und auf den Druckzylinder gewickelt. Bei diesem Vorgang wird die Schablone in geeigneter Weise von der beweglichen Führungseinrichtung gedehnt, und so wird die Schablonenbahn ohne Knitter auf den Druckzylinder aufgewickelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer Rotations-Schablonendruckmaschine, wobei ihre obere Einheit geöffnet ist;
  • Fig. 2 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht der Rotations-Schablonendruckmaschine, wobei die obere Einheit geschlossen ist;
  • Fig. 3 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die eine Schablonentransporteinrichtung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer Kupplungseinrichtung;
  • Fig. 5 ist ein Schema zur Beschreibung eines Schablonentransportvorgangs in der Rotations-Schablonendruckmaschine;
  • Fig. 6 und 7 sind eine auseinandergezogene Perspektivansicht bzw. eine Schnittansicht, die einen Umschaltmechanismus der Rotations-Schablonendruckmaschine zeigen;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das die Steuereinrichtung der Rotations-Schablonendruckmaschine zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm zur Beschreibung der Funktionsabläufe verschiedener Abschnitte der Rotations-Schablonendruckmaschine;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das einen Fixiermechanismus für die bewegliche Führungseinrichtung der Rotations-Schablonendruckmaschine zeigt; und
  • Fig. 11(a) und 11(b) sind schematische Darstellungen, die ein weiteres Beispiel des Dämpfmechanismus der Rotations-Schablonendruckmaschine zeigen.
  • Ausführliche Beschreibungen der bevorzugten Ausführung
  • Eine Rotations-Schablonendruckmaschine, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die einen Schablonenhersteilungsabschnitt zeigt, der in die Druckmaschine eingebaut ist, wobei seine obere Einheit geöffnet ist, und Fig. 2 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die den Schablonenherstellungsabschnitt zeigt, dessen obere Einheit geschlossen ist.
  • Der Schablonenherstellungsabschnitt ist neben einer zylindrischen Drehtrommel 1 (im folgenden als "ein Druckzylinder 1" oder lediglich als "Zylinder 1" bezeichnet, wenn zutreffend) angeordnet. Der Schablonenherstellungsabschnitt enthält eine untere Schablonenherstellungseinheit 5, die eine Aufnahmekammer 2 und eine Rollenaufbewahrungskammer 4 enthält, in die eine bandförmige Schablonenbahn 3 in Form einer Rolle eingesetzt ist, sowie eine obere Schablonenherstellungseinheit 7, die in bezug auf die untere Einheit 5 um eine Welle 6 geschwenkt werden kann, um entweder eine offene Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, oder eine geschlossene Position, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, einzunehmen.
  • Die obere Schablonenherstellungseinheit 7 führt einen Original-Lesevorgang aus, d. h., sie liest ein vorgegebenes Original 11.
  • Die obere Schablonenherstellungseinheit 7 enthält eine Original-Transportwalze 21, eine Original-Vorschubwalze 28, eine angetriebene Walze 27 sowie eine Original-Leseeinrichtung 64.
  • Die obere Schablonenherstellungseinheit 7 enthält des weiteren einen Lese-Schrittmotor 13, der nicht nur im Uhrzeigersinn in Fig. 1 (in der Vorwärtsrichtung) sondern auch entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Rückwärtsrichtung) gedreht werden kann.
  • Nur wenn der Lese-Schrittmotor 13 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird (in der Vorwärtsrichtung), wird die Original-Transportwalze 21, die über Zahnräder 14 bis 20 mit dem Lese-Schrittmotor 13 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht und wirkt so mit einer Original-Transportplatte 22 zusammen, um das Original 11 in Fig. 5 nach rechts zu transportieren.
  • Des weiteren wird wie bei der Original-Transportwalze 21, nur dann, wenn der Lese- Schrittmotor 13 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Original-Vorschubwalze 26 über die Zahnräder 14 bis 18 sowie die Zahnräder 23 bis 25 und einen Endlos-Zahnriemen 50 mit dem Lese-Schrittmotor 13 verbunden und wirkt mit der angetriebenen Walze 27 zusammen, um das Original in Fig. 5 nach rechts zu transportieren.
  • Die Original-Leseeinrichtung 64 liest das Original 11, während das Original 11 durch die Original-Transportwalze 21 und die Original-Vorschubwalze 26 transportiert wird. Bei der obenbeschriebenen Druckmaschine ist die Original-Leseeinrichtung 64 stationär, und das Original 11 wird bewegt, die Druckmaschine kann jedoch so abgewandelt werden, daß das Original 11 stationär ist und die Original-Leseeinrichtung 64 bewegt werden kann.
  • Die untere Schablonenherstellungseinheit 5 dient dazu, einen Schreibvorgang (weiter unten geschrieben) auszuführen, um die Schablonenbahn 3 thermisch zu bearbeiten und eine Druckschablone herzustellen. Die untere Schablonenherstellungseinheit 5 enthält eine Bahnwalze 10, die als Einrichtung zum Transportieren der Schablonenbahn 3 dient, Austrittswalzen 29 sowie einen Thermokopf, der als Schreibeinrichtung dient. Die Bahnwalze 10 ist über Zahnräder 55a, 56a, 56b und 10a mit einem Schreib-Schrittmotor 55 verbunden und wird so in Fig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht. Während der Drehung der Bahnwalze 10 wird der Thermokopf 9 betätigt, so daß die Schablonenbahn 3 von dem Thermokopf entsprechend den Daten, die die Original-Leseeinrichtung 64 aus dem Original ausgelesen hat, thermisch perforiert wird, d. h., es wird eine Druckschablone hergestellt.
  • Die Austrittswalzen 29 sind über die Zahnräder 55a und 56a, eine Riemenscheibe 56c, einen Endlosriemen 57, eine Riemenscheibe 29b sowie eine Kupplung 58 mit dem Schreib-Schrittmotor 55 verbunden, so daß sie in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden und so die Schablonenbahn 3, die von dem Thermokopf 9 thermisch perforiert worden ist auf den Druckzylinder 1 zu transportieren.
  • Die Kupplung 58 enthält, wie in Fig. 4 dargestellt, ein elektromagnetisches Solenoid 58a sowie zwei Kupplungsscheiben 58b und 58c. Die Kupplungsscheibe 58b kann auf einer Welle 29a axial verschoben werden und wird zusammen mit der Riemenscheibe 29b gedreht, da sie fest mit der Riemenscheibe 29b verbunden ist. Die andere Kupplungsscheibe 58b ist fest auf der Welle 29a der Austrittswalzen 29 befestigt.
  • Wenn das elektromagnetische Solenoid 58a von einer Steuereinrichtung erregt (oder enterregt) wird, wird die Kupplungsscheibe 58b auf der Welle 29a verschoben und kommt mit der Kupplungsscheibe 58c in Eingriff (bzw. wird von ihr getrennt), so daß die Drehung der Riemenscheibe 29b, die mit dem Schreib-Schrittmotor 55 zusammenwirkt, auf die Austrittswalzen 29 übertragen wird (bzw. nicht auf die Walzen 29 übertragen wird).
  • Die Austrittswalzen 29 bestehen aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi. Die angetriebenen Walzen 30 bestehen aus einem Metallmaterial, und ihre Oberflächen sind aufgerauht.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Bahnwalze 10 ist höher als die der Austrittswalze 29. Dadurch kommt es, wenn die Schablonenbahn 3 transportiert wird, zum allmählichen Durchhängen zwischen der Bahnwalze 10 und den Austrittswalzen 29.
  • Eine bewegliche Führung 8 ist zwischen der Bahnwalze 10 und den Austrittswalzen 29 vorhanden. Die bewegliche Führung 8 enthält Führungen 8a und 8b, die für beide Seiten der Schablonenbahn 3 vorhanden sind. Diese Führungen 8a und 8b bilden einen Schablonentransportweg. Die bewegliche Führung 8 kann um eine Welle 38 zwischen einer Bereitschaftsposition, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, und einer Aufnahmeposition, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, geschwenkt werden. Bei der Ausführung haben die Führungen 8a und 8b jeweils die Form einer Platte, die Erfindung ist jedoch nicht darauf oder dadurch beschränkt. Sie können beispielsweise auch jeweils die Form von Kammzähnen haben.
  • Fig. 6 und 7 sind eine auseinandergezogene Perspektivansicht bzw. eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht, die einen Umschaltmechanismus 15 der oberen Schablonenherstellungseinheit 7 zeigen.
  • Der Umschaltmechanismus 15 arbeitet separat entsprechend der Drehrichtung des Lese-Schrittmotors 13 in einem Umschaltbetrieb, um das Drehmoment des Lese- Schrittmotors 13 auf die Original-Transportwalze 21 oder die Zahnräder 41, 42 und 43 und einen Zahnbogen 44 auszuüben, die eine Rückführeinrichtung 60 für die bewegliche Führung 8 bilden. Der Umschaltmechanismus 15 ist wie folgt aufgebaut:
  • Zahnräder 16a und 16b, die unterschiedlichen Außendurchmesser haben, und eine Umschaltplatte 46 sind drehbar auf einer Welle 45 angebracht, die fest an dem Gehäuse der oberen Schablonenherstellungseinheit 7 angebracht ist. Das Zahnrad 16b ist mit einem Zahnrad 17 in Eingriff, das über eine Welle 57 von der Umschaltplatte 46 drehbar getragen wird. Eine Schraubenfeder 48 befindet sich zwischen dem Zahnrad 17 und der Umschaltplatte 46, so daß das Zahnrad 17 über seine eine Seite an einen Anschlag 49 gedrückt wird, der eine Einheit mit der Welle 47 bildet, so daß ein Reibungswiderstand auf das Zahnrad 17 wirkt, der größer ist als der Drehreibungswiderstand der Umschaltplatte 46 in bezug auf die Welle 45.
  • So wird, wenn der Lese-Schrittmotor 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und das Zahnrad 16b im Uhrzeigersinn dreht, das Drehmoment des Zahnrads 16b auf das Zahnrad 17 übertragen. Da jedoch die Schraubenfeder 48 der Drehung des Zahnrads 17 Widerstand entgegensetzt, wird die Umschaltplatte 46, die einen geringeren Drehwiderstand aufweist als das Zahnrad 17 im Uhrzeigersinn um die Welle 45 gedreht, so daß das Zahnrad 17, wie in Fig. 2 dargestellt, mit dem Zahnrad 40 in Eingriff gebracht wird. Wenn in diesem Zustand die Drehung des Lese-Schrittmotors übertragen wird, wird die bewegliche Führung 8 mit Hilfe der Rückholeinrichtung 60, die die Zahnräder 41, 42 und 43 sowie den Zahnbogen 44 enthält, in die Bereitschaftsposition zurückgeholt.
  • Der Zahnbogen 44 ist über die Welle 38 fest mit der beweglichen Führung 8 verbunden und ist mit einem Zahnrad 66 eines Dämpfers 65 in Eingriff, der eine Dämpfereinrichtung bildet. Dadurch wird die bewegliche Führung 8, selbst wenn sie abrupt erregt und in die Bereitschaftsposition bzw. die Aufnahmeposition bewegt wird, langsam bewegt, da der Dämpfer 65 sie spannt, so daß die Schablonenbahn, die durchhängt, langsam und allmählich in die Aufnahmekammer 2 hineingezogen wird.
  • Im Unterschied dazu wird die Umschaltplatte 46, wenn der Lese-Schrittmotor 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird und das Zahnrad 16b entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 45 geschwenkt. Dadurch wird das Zahnrad 17, wie in Fig. 5 dargestellt, mit dem Zahnrad 18 in Eingriff gebracht, so daß die Original- Transportwalze 21 und die Original-Vorschubwalze 26 angetrieben werden.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine elektrische Schaltung der Rotations-Schablonendruckmaschine der Erfindung zeigt.
  • Die elektrische Schaltung hat eine Steuereinrichtung 62. Die Steuereinrichtung 62 · empfängt Drehwinkeldaten (Daten über den Drehwinkel) des Hauptmotors des Druckzylinders 1. Das heißt, der Hauptmotor ist mit einem Kodierer und einer Schrittzähleinrichtung versehen. Eine Schlitzscheibe, die mit der Drehwelle des Hauptmotors verbunden ist, wird mit einem optischen Sensor erfaßt, und eine Winkelposition wird aus der Anzahl der so erfaßten Schlitze bestimmt. Des weiteren werden die Ausgänge einer Vielzahl von Sensoren, die das Original 11 und die Schablonenbahn 3 erfassen, an die Steuereinrichtung 62 angelegt.
  • Die Steuereinrichtung 62 betätigt den Lese-Schrittmotor 13 zum Lesen des Originals 11 sowie den Schreib-Schrittmotor 55 zum thermischen Bearbeiten des Schablonenbogens 3 (Herstellen eines Bildes (Daten) auf der Schablonenbahn) entsprechend dem Original synchron zueinander.
  • Die Steuerung dreht den Lese-Schrittmotor 13 in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung. Wenn der Motor 13 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird der Original-Lesevorgang ausgeführt, wenn er in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird die bewegliche Führungseinrichtung 8 mit Hilfe der Rückholeinrichtung 60 zurückgeholt.
  • Wenn die Schablonenbahn, die beim Schreibvorgang thermisch bearbeitet worden ist, auf den Druckzylinder aufgewickelt wird, steuert die Steuereinrichtung 62 die Drehung des Druckzylinders schrittweise. Des weiteren steuert die Steuereinrichtung 62 den zeitlichen Ablauf der Funktion einer elektromagnetischen Kupplung 58 zum Anhalten der Austrittswalzen 29 und den zeitlichen Ablauf der Funktion eines Solenoids 34 für die bewegliche Führung zum Lösen der beweglichen Führungseinrichtung 8.
  • Im folgenden wird die Funktion der Rotations-Schablonendruckmaschine, die so aufgebaut ist, beschrieben. Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionsabläufe der verschiedenen Abschnitte der Rotations-Schablonendruckmaschine.
  • Um die Druckmaschine zu betreiben, wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die obere Schablonenherstellungseinheit 7 geöffnet, und die Schablonenbahn 3 in Form einer Rolle wird in die Rollenaufbewahrungskammer 4 in der unteren Schablonenherstellungseinheit 5 eingesetzt.
  • Wenn die obere Schablonenherstellungseinheit 7 offen ist, wird ein Verschluß (nicht dargestellt) in den Schablonentransportweg, der von der oberen und der unteren Führung 8a und 8b der beweglichen Führungseinrichtung 8 gebildet wird, hineinbewegt, um den Schablonentransportweg zu verschließen.
  • In diesem Zustand wird die Schablonenbahn 3 von der Rolle abgewickelt und in den Schablonentransportweg eingeführt, bis ihr vorderes Ende an dem Verschluß anschlägt. Wenn die obere Schablonenherstellungseinheit 7 geschlossen ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Verschluß (nicht dargestellt) aus dem Schablonentransportweg heraus eingezogen, und der Thermokopf 9 wird über die Schablonenbahn 3 an die Bahnwalze 10 geschoben.
  • Wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, das Original 11 auf einen Sensor 12 zum Erfassen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins eines Originals aufgelegt wird, wird der Lese- Schrittmotor 13 kurz darauf im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Die Drehung des Lese-Schrittmotors 13 wird über die Zahnräder 14 bis 20 auf die Original-Transportwalze 21 übertragen und letztere im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Original 11 in Fig. 5 nach rechts bewegt wird.
  • Wenn das vordere Ende des Originals 11 einen Original-Eintrittssensor 51 erreicht, wird der Lese-Schrittmotor 13 zum Halten gebracht. So wird das Original 11 in einem Bereitschaftszustand positioniert, d. h., es wird zwischen der Original-Transportwalze 21 und der Original-Transportplatte 22 gehalten, bis die Schablonenherstellungs-Starttaste betätigt wird, um ein Schablonenherstellungs-Startsignal zu erzeugen.
  • Wenn die Schablonenherstellungs-Starttaste bestätigt wird, wird eine Schablonenauswurfvorrichtung (nicht dargestellt) betätigt, um die Druckschablone auszuwerfen, die beim vorangehenden Druckvorgang benutzt wurde.
  • Beim Schablonenausstoßvorgang wird der Hauptmotor so angetrieben, daß er den Druckzylinder 1 im Uhrzeigersinn dreht, um die gebrauchte Druckschablone von dem Druckzylinder 1 zu entfernen, und die so entfernte Druckschablone wird in einen Auffangkasten für gebrauchte Druckschablonen (nicht dargestellt) ausgeworfen.
  • Unmittelbar nachdem der Hauptmotor in Gang gesetzt worden ist, wird der Schreib- Schrittmotor 55 (vergl. Fig. 3) angetrieben. Die Drehung des Schrittmotors 55 wird über die Zahnräder 55a, 56a, 56b und 10a auf die Bahnwalze 10 übertragen, um letztere 10 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Schablonenbahn 3 in Fig. 2 nach rechts bewegt wird.
  • Daraufhin wird das vordere Ende der Schablonenbahn 3 von einem Haupt-Bereitschaftssensor 28 erfaßt, und anschließend wird die Bogenwalze 10 zum Halten gebracht. So wird die Schablonenbahn 3 an einer Position zum Halten gebracht, die geringfügig vor dem erwähnten Verschluß liegt.
  • Wenn, nachdem der Schablonenauswurfvorgang ausgelöst wurde, der Druckzylinder 1 in eine Winkelposition gedreht wird, die leicht vor der Winkelposition liegt, in der der Druckzylinder 1 zum Halten gebracht werden soll, wird der Lesevorgang ausgelöst, d. h., das Original 11 wird von der Original-Leseeinrichtung 64 gelesen (der Zeitpunkt t1 in Fig. 9).
  • Synchron zu diesem Vorgang wird der Schreibvorgang (der Schablonenherstellungsvorgang) ausgelöst, d. h. die Schablonenbahn wird von der Schablonenherstellungseinrichtung 9 thermisch perforiert.
  • Wenn der Druckzylinder 1 eine Umdrehung in die Winkelposition (in Fig. 2 dargestellt) ausführt, in der die Schablone auf den Zylinder aufgewickelt wird, d. h., wenn der Schablonenauswurfvorgang ausgeführt ist, wird der Zylinder 1 an der in Fig. 2 dargestellten Winkelposition zum Halten gebracht.
  • Die Winkelposition des Druckzylinders 1 wird mit dem Kodierer und der Schrittzähleinrichtung ständig erfaßt. Wenn die Klemmeinrichtung 52 an dem Druckzylinder 1, wie in Fig. 2 dargestellt, nach oben gelangt, erfaßt ein A-Erfassungssensor (nicht dargestellt) eine A-Ertassungsposition. Bei der Ausführung wird die Winkelposition des Druckzylinders 1 mit der A-Erfassungsposition als 0º gekennzeichnet.
  • Das Original 11 wird gelesen, wenn der Lese-Schrittmotor 13 im Uhrzeigersinn (bzw. der Vorwärtsrichtung gedreht wird. Wenn der Motor 13 im Uhrzeigersinn (in der Vorwärtsrichtung) gedreht wird, wird die Original-Transportwalze 21 im Uhrzeigersinn gedreht, während die Drehung des Motors 13 über die Zahnräder 14-18 sowie die Zahnräder 23 bis 25 auf die Original-Vorschubwalze 26 übertragen wird, um letztere zu drehen. So wird das Original 11 mit der Leseeinrichtung 64 (stationär positioniert) gelesen, während es in Fig. 2 nach rechts transportiert wird.
  • Der Schreibvorgang wird mit dem Thermokopf 9 ausgeführt, während die Schablonenbahn 3 mit der Bahnwalze 10 nach rechts transportiert wird, die zusammen mit der Drehung des Schreib-Schrittmotors 55 gedreht wird.
  • Über einen vorgegebenen Zeitraum vom Beginn des Schreibvorgangs an wird die Kupplungseinrichtung 58, die in Fig. 4 dargestellt ist, aktiviert (angeschaltet), so daß die Austrittswalzen 29 durch die Drehung des Schreib-Schrittmotors 55 gedreht werden und die Schablonenbahn 3 um eine vorgegebene Strecke auf den Druckzylinder 1 zu bewegt wird. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Austrittswalzen 29 geringer ist als die der Bahnwalze 10, hängt die Schablonenbahn 3 allmählich durch, wenn diese Walzen 10 und 29 gedreht werden.
  • Der Lesevorgang und der Schreibvorgang werden jeweils ausgeführt, während das Original 11 und die Schablonenbahn 3 kontinuierlich bewegt werden.
  • Beim Aufwickeln der beim Schreibvorgang thermisch bearbeiteten Schablonenbahn auf den Druckzylinder 1 steuert die Steuereinrichtung 62 die Drehung des Druckzylinders 1 schrittweise. Das heißt, der Druckzylinder 1 wird in mehreren Schritten intermittierend gedreht (wie dies weiter unten beschrieben ist).
  • Im Vergleich zu dem herkömmlichen System, bei dem zunächst eine Druckschablone vollständig aus der Schablonenbahn hergestellt wird und anschließend die Druckschablone auf die Drucktrommel aufgewickelt wird, weist das obenbeschriebene System, bei dem die Schablonenbahn, die thermisch bearbeitet wurde, um die Druckschablone herzustellen, auf die Drucktrommel aufgewickelt wird und dabei die Drucktrommel intermittierend in mehreren Schritten gedreht wird, die folgenden Vorteile auf: Die Wartezeit, die von dem Zeitpunkt, zu dem der Schablonenherstellvorgang beginnt, bis zum Ende des Schablonenaufwickelvorgangs verstreicht, kann verringert werden. Des weiteren kann die Schablone unabhängig von der Schablonenherstellungsgeschwindigkeit ständig kontinuierlich auf den Druckzylinder aufgewickelt werden. Des weiteren können der Hub der beweglichen Führungseinrichtung zum Ausgleich des Durchhängens der Schablone sowie der Raum zur Aufnahme des durchhängenden Teils der Schablonenbahn verringert werden, d. h. Größe und Gewicht der Druckmaschine lassen sich dementsprechend verringern.
  • Während der Schreibvorgang weitergeht, erreicht das vordere Ende der Schablonenbahn 3, das durch die stationäre Führungseinrichtung 32 und die bewegliche Führung 8 transportiert wird, die Spaltbereiche der Austrittswalzen 29 und der angetriebenen Walzen 30.
  • Wenn sich die Austrittswalzen 29 drehen, erreicht das vordere Ende der Schablonenbahn 3 die Oberseite der Klemmeinrichtung 52 über die stationäre Führung 33, und gleichzeitig wird die Kupplungseinrichtung 58 entaktiviert (abgeschaltet) (der Zeitpunkt t3).
  • Dadurch kommen die Austrittswalzen 29 zum Halten, und früher oder später wird die Klemmeinrichtung 52 geöffnet und geschlossen (der Klemm-Motor wird an- und abgeschaltet), um die vorderen Endabschnitte der Schablonenbahn 3 an den Druckzylinder 1 zu fixieren.
  • Bei diesem Vorgang wird die Schablonenbahn 3 nach wie vor von dem Thermokopf 9 thermisch perforiert, wobei die Bahnwalze 10 gedreht wird. Da jedoch die Austrittswalzen 29 zum Halten gebracht worden sind, wird die Schablonenbahn 3 nicht zu dem Druckzylinder 1 weitertransportiert, so daß er zwischen der Bahnwalze 10 (die in diesem Fall als Vorschubwalze dient) und den Austrittswalzen 29 durchhängt.
  • Wenn die Schablonenbahn 3 mit der Klemmeinrichtung 52 auf der Drucktrommel 1 fixiert wird, wird die Halteeinrichtung 36 der beweglichen Führungseinrichtung 8, die, wie in Fig. 10 dargestellt, arretiert ist, gelöst. Fig. 10 zeigt die Seite der Druckmaschine, die der in Fig. 1 dargestellten gegenüberliegt.
  • Wenn sich der Schreib-Schrittmotor 55 mit dem Zeitpunkt t1 beginnend um eine vorgegebene Anzahl von Schritten dreht (der Zeitpunkt t2), wird das Solenoid 34 für die bewegliche Führung, das in Fig. 10 dargestellt ist, über einen vorgegebenen Zeitraum erregt (angeschaltet).
  • Wenn das Solenoid 34 erregt wird, wird ein Verbindungsglied 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Welle 35b gedreht. Dadurch wird ein Zapfen 37, der in das Verbindungsglied 35a eingebettet ist, von dem Haken 53 der beweglichen Führung 8 gelöst, so daß die bewegliche Führung 8 durch ihr eigenes Gewicht (das bei der Ausführung die Spannkraft der Spanneinrichtung ist) um die Welle 38 geschwenkt wird, um das Durchhängen der Schablonenbahn 3 zwischen der Bahnwalze 10 und den Austrittswalzen 29 auszugleichen.
  • In diesem Fall wird die bewegliche Führung 8, da das Zahnrad 66 des Dämpfers 56 mit dem Zahnbogen 44 in Eingriff ist, der über die Welle 38 fest mit der beweglichen Führung 8 verbunden ist, langsam geschwenkt. Durch dieses Merkmal fällt ein Problem dahingehend weg, daß die Schablonenbahn 3 in der beweglichen Führung 8 stark auf den Druckzylinder 1 zu gezogen wird, während sie von dem Thermokopf 9 thermisch perforiert wird, oder eine Schwingung über die Schablonenbahn 3 stoßartig auf den Thermokopf 9 wirkt. Das heißt, die Schablonenbahn 3 wird mit dem Thermokopf 9 kontinuierlich bearbeitet.
  • Wenn das Solenoid 34 für die bewegliche Führung enterregt (abgeschaltet) wird, und der Zapfen 37 in seine in Fig. 10 dargestellte Position zurückgeholt wird, hängt die Schablonenbahn weiter durch, und dementsprechend ist die bewegliche Führungseinrichtung 8 weiter auf die Aufnahmeposition zugeschwenkt worden. Daher wird der Zapfen 37 mit dem Haken 53 in Eingriff gebracht und begrenzt die Schwenkbewegung der beweglichen Führung 8.
  • Beim Schreibvorgang wird die Schablonenbahn 3, die von dem Thermokopf 9 thermisch perforiert worden ist, von der Bahnwalze 10, die kontinuierlich gedreht wird, transportiert, so daß die Schablonenbahn 3 weiter zwischen der Bahnwalze 10 und den Austrittswalzen 29 durchhängt, die angehalten worden sind.
  • In Reaktion auf das Durchhängen der Schablonenbahn 3 wird die bewegliche Führungseinrichtung 8, wie in Fig. 5 dargestellt, durch ihr eigenes Gewicht entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 38 geschwenkt (in Fig. 10 im Uhrzeigersinn).
  • Bei diesem Vorgang wird die Schablonenbahn 3 von der beweglichen Führung 8 geführt, die ein aus einer oberen und einer unteren Führung 8a und 8b bestehendes Paar enthält.
  • Dadurch wird die Schablonenbahn 3 kontinuierlich in der Richtung geführt, in der die bewegliche Führung 8 geschwenkt wird. Das Schwenken der beweglichen Führung 8 ist in Fig. 9 als Ortskurve (locus) angedeutet.
  • Das Solenoid 34 für die bewegliche Führung wird erregt (angeschaltet), wenn, nachdem ein vorgegebener Zeitraum von dem Zeitpunkt an verstrichen ist, zu dem der Schreibvorgang durch das Antreiben des Schreib-Schrittmotors 55 ausgelöst worden ist, eine vorgegebene Anzahl von Impulsen an den Schreib-Schrittmotor angelegt worden ist (der Zeitpunkt t2).
  • Der Schreibvorgang wird weiter fortgesetzt, bis das Durchhängen der Schablonenbahn 3 durch das Schwingen der beweglichen Führung 8 nicht mehr ausgeglichen werden kann. Auch danach hängt die Schablonenbahn 3, die von der Bahnwalze 10 transportiert wird, durch und wird in der Aufnahmekammer 2 aufgenommen (wie mit der Zwei-Punkt- Strich-Linie in Fig. 5 dargestellt).
  • Zu dem Zeitpunkt t4 erreicht die Anzahl von an den Schreib-Schrittmotor 55 angelegten Impulsen einen vorgegebenen Wert nach dem Beginn des Schreibvorgangs, und der Druckzylinder 1 wird von dem Hauptmotor um einen vorgegebenen Winkel (beispielsweise 45º) gedreht, so daß die Schablonenbahn, die von dem Thermokopf thermisch perforiert worden ist und durchhängend der Aufnahmekammer 2 gehalten worden ist, auf den Druckzylinder 1 aufgewickelt wird.
  • In diesem Fall befindet sich die Kupplungseinrichtung 58 im Ruhezustand, und daher können die Austrittswalzen 29 der Bewegung der Schablonenbahn 3 folgend, der aufgewickelt wird, ungehindert gedreht werden. So wird die Schablonenbahn 3 dem Drehwinkel des Druckzylinders 1 entsprechend leicht weitertransportiert.
  • Wenn der Druckzylinder 1 weitergedreht wird, um das Durchhängen der Schablonenbahn 3 in der Aufnahmekammer 2 auszugleichen, wird die bewegliche Führung 8 durch die Spannkraft der Schablonenbahn 3 gegen ihr eigenes Gewicht in die Rückholposition (in Fig. 2 dargestellt) zurückgeschwenkt. In diesem Fall wird jedoch die bewegliche Führung 8, da der Drehwinkel des Druckzylinders 1 so bestimmt wird, daß nicht die gesamte in der Aufnahmekammer durchhängende Schablonenbahn 3 auf den Druckzylinder 1 aufgewickelt wird, an eine Position zurückgeholt, die geringfügig vor der Position liegt, an der der Haken 53 mit dem Zapfen 37 in Eingriff kommt (der Zeitpunkt t5).
  • Anschließend wird die Schablonenbahn 3 über die Bahnwalze 10 in die Aufnahmekammer 2 transportiert, während der Druckzylinder 1 vorübergehend angehalten wird, und dabei wird die bewegliche Führung 8 durch ihr eigenes Gewicht entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 5) gedreht und gleicht das Durchhängen der Schablonenbahn 3 aus. Anschließend wird der obenbeschriebene Vorgang mehrmals ausgeführt. Bei der Ausführung wird er weitere drei Mal ausgeführt, d. h. der Hauptmotor wird so angetrieben, daß er den Druckzylinder von 45º auf 90º, von 90º auf 150º und von 150º auf 360º dreht.
  • Wenn nach der Beendigung des Schreibvorgangs (der Zeitpunkt t6) der Teil der Schablonenbahn 3, der mit dem Thermokopf 9 thermisch bearbeitet worden ist, die Schneideinrichtung 39 über eine vorgegebene Strecke durchläuft, wird der Schreib-Schrittmotor 55 zum Halten gebracht, und die Schneideinrichtung 39 wird betätigt und trennt den so thermisch bearbeiteten Teil von der Schablonenbahn 3 ab(der Zeitpunkt t7), d. h. es wird eine Druckschablone hergestellt.
  • Die Schneideinrichtung 39 enthält, wie in Fig. 5 dargestellt, eine stationäre untere Klinge 39b und eine bewegliche, obere Klinge 39a. Die obere Klinge 39a wird in bezug auf die untere Klinge 39b, wie in Fig. 9 dargestellt ist, entsprechend der Funktionszeitsteuerung eines Schneideinrichtungsmotors nach oben und nach unten bewegt und schneidet so die Schablonenbahn 3.
  • Dadurch verbleibt das abgeschnittene Ende der Schablonenbahn 3 in der Aufnahmekammer 2.
  • Anschließend wird der Druckzylinder 1 zum Zeitpunkt t8 über den verbleibenden Winkel (150 bis 360º) gedreht, so daß die Druckschablone 3, die in der Aufnahmekammer 2 aufgenommen ist, vollständig auf den Druckzylinder 1 aufgewickelt wird.
  • Wenn, nachdem der Schablonenaufwickelvorgang ausgelöst worden ist, wobei sich der Druckzylinder 1 an der A-Erfassungsposition befindet, der Druckzylinder 1 an die nächste A-Erfassungsposition gedreht wird (der Zeitpunkt t9), wird der Lese-Schrittmotor 13 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, d. h., er wird in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Dadurch wird das Zahnrad 17 von dem Zahnrad 18 gelöst und mit dem Zahnrad 40 in Eingriff gebracht. Das heißt, die umgekehrte Drehung des Lese-Schrittmotors 13 wird auf das Zahnrad 40 übertragen.
  • Die Drehung des Zahnrades 40 wird über die Zahnräder 41 bis 43 auf den Zahnbogen 44 übertragen, um das Zahnrad 44 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu drehen. In diesem Fall beginnt die bewegliche Führungseinrichtung 8, da die bewegliche Führungseinrichtung 8 über die Welle 38 mit dem Zahnbogen 44 verbunden ist, an die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung zurückzukehren, wenn sich der Zahnbogen 44 dreht.
  • Wenn die bewegliche Führung 8 in die Ausgangsposition zurückgeholt wird, wird der Haken 53 mit dem Zapfen 37 in Eingriff gebracht, der in seine Ausgangsposition zurückgeholt worden ist, und die bewegliche Führung 8 wird in der Bereitschaftsposition arretiert. Gleichzeitig wird das Rückholen der beweglichen Führung 8 durch einen Sensor für die bewegliche Führung (in Fig. 9 nur angedeutet) erfaßt (der Zeitpunkt t10). Wenn die bewegliche Führung 8 in die Bereitschaftsposition zurückgeholt ist, wird der Lese-Schrittmotor 13 zum Halten gebracht. Gleichzeitig wird der Schreib-Schrittmotor 55 über einen Winkel gedreht, der einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen entspricht, so daß der vordere Endabschnitt der Schablonenbahn 3 in die bewegliche Führung 8 transportiert wird und sich für den nächsten Schablonenherstellungsvorgang unmittelbar vor dem erwähnten Verschluß befindet. Damit ist der Schablonenherstellungsvorgang ausgeführt worden.
  • Wenn, nachdem der Schablonenaufwickelvorgang in Gang gesetzt worden ist, wobei sich der Druckzylinder an der A-Erfassungsposition befindet, sich der Druckzylinder bei der dritten Umdrehung an einer Winkelposition von 270º befindet, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, wird der Druckzylinder 1 schließlich zum Halten gebracht und ist so bereit für den Druckvorgang. Ein erster Druckvorgang (bzw. Testdruckvorgang) wird mit der Drehung des Zylinders von der hinteren Hälfte der ersten Umdrehung zur vorderen Hälfte der zweiten Drehung ausgeführt.
  • Anschließend wird immer dann ein Druckvorgang ausgeführt, wenn der Druckzylinder 1 eine Umdrehung ausführt, wobei seine Winkelposition von 270º als Bezugswinkelposition dient.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführung wird das Solenoid 34 für die bewegliche Führung erregt (angeschaltet), um den Zapfen 37 von dem Haken 35 zu lösen, und wird unmittelbar nach dem Lösen des Zapfens 37 von dem Haken 53 enterregt (abgeschaltet), d. h., der Zeitraum zur Betätigung des Solenoids 34 für die bewegliche Führung wird verkürzt, so daß der Energieverbrauch entsprechend sinkt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf oder dadurch beschränkt. Das heißt, die Druckmaschine kann so ausgeführt werden, daß das Solenoid für die bewegliche Führung erregt (angeschaltet) gehalten wird, bis der Schablonenaufwickelvorgang ausgeführt ist.
  • In diesem Fall wird der Schreib-Schrittmotor 55 in der umgekehrten Richtung gedreht, so daß das Solenoid für die bewegliche Führung unmittelbar vor oder nach der Rückkehr der beweglichen Führungseinrichtung 8 in die Bereitschaftsposition enterregt (abgeschaltet) wird. Daher wird beim Schablonenaufwickelvorgang die Schablonenbahn 3 straff zwischen der Bahnwalze 10 und den Austrittswalzen 29 gehalten, und selbst wenn die Führung der beweglichen Führungseinrichtung horizontal sind, kommt der Zapfen 37 nicht mit dem Haken 53 in Eingriff. So kann die bewegliche Führungseinrichtung 8 mehrmals geschwenkt werden.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführung wird die bewegliche Führungseinrichtung 8 um die eine Welle herum geschwenkt. Jedoch kann ihre Bewegung in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Schablonenbahn 3 durch die Bahnwalzen 10 und die Austrittswalzen 29 bewegt wird, so abgewandelt werden, daß sie linear entlang der Führung stattfindet.
  • Des weiteren enthält die bewegliche Führung 8 bei der obenbeschriebenen Ausführung die obere und die untere Führung 8a und 8b, die bewegliche Führungseinrichtung 8 kann jedoch lediglich aus der oberen Führung 8a (ohne die untere Führung 8b) bestehen.
  • Fig. 11(a) und 11(b) zeigen ein weiteres Beispiel des Dämpfmechanismus. Der Dämpfmechanismus enthält einen Zahnbogen und einen Dämpfer. Fig. 11(a) zeigt die bewegliche Führung 8, die sich in der Ausgangsstellung befindet.
  • Der Zahnbogen 70 hat zwei Kreisbögen mit unterschiedlichem Radius, an denen Zahnprofile 70 und 72 so ausgebildet sind, daß das Zahnprofil 71 mit dem Zahnrad 43 in Eingriff ist und das Zahnprofil 72 mit dem Zahnrad 66 des Dämpfers 65 in Eingriff ist. Während die bewegliche Führung 8 aus der Bereitschaftsposition in die Halteposition geschwenkt wird, wird das Zahnprofil 72, wie in Fig. 11(b) dargestellt, von dem Zahnrad 66 gelöst. Anschließend werden das Zahnprofil 72 und das Zahnrad 66, bis der Zahnbogen 44 durch die umgekehrte Drehung des Lese-Schrittmotors 13 wieder in die Bereitschaftsposition (Fig. 10) zurückgeholt wird, daran gehindert, wieder miteinander in Eingriff zu kommen, so daß beim Schwenken der beweglichen Führung 8 die darauf wirkende Last verringert wird.
  • Wie aus der obenstehenden Beschreibung ersichtlich wird, hat die Rotations-Schablonendruckmaschine die folgenden Auswirkungen bzw. Vorteile:
  • (1) Die Rotations-Schablonendruckmaschine der Erfindung umfaßt die bewegliche Führungseinrichtung, die zwischen der Bereitschaftsposition und der Aufnahmeposition bewegt werden kann, die voneinander in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Schablonenbahn beabstandet sind, die sich zwischen der Schablonenherstellungseinrichtung und dem Druckzylinder befindet, wobei sich die bewegliche Führungseinrichtung aus der Bereitschaftsposition in die Aufnahmeposition bewegt, um den Schablonen-Transportweg zwischen der Schablonenherstellungseinrichtung und der Klemmeinrichtung erheblich zu verlängern, die Druckeinrichtung, die die bewegliche Führungseinrichtung in die Aufnahmeposition drückt, sowie die Halteeinrichtung, die die bewegliche Führungseinrichtung gegen die Wirkung der Drückeinrichtung in der Bereitschaftsposition hält und die bewegliche Führungseinrichtung, nachdem die Schablonenbahn auf der Seite des Druckzylinders und nicht auf der Seite der beweglichen Führungseinrichtung gehalten wird, freigibt.
  • Daher hängt die Schablonenbahn, wenn sie zwischen der Schablonenherstellungseinrichtung und dem Druckzylinder gehalten wird, nur in einer Richtung durch, und ihr Durchhängen wird ausgeglichen. Beim Aufwickeln der Schablonenbahn auf den Druckzylinder wird die Schablonenbahn durch die bewegliche Führungseinrichtung leicht gedehnt. Daher tritt bei der Druckmaschine das Problem, daß die Schablonenbahn beim Durchhängen beschädigt, unregelmäßig oder im scharten Winkel gebogen wird, nicht auf. Desgleichen wird die Schablonenbahn gleichmäßig auf den Druckzylinder aufgewickelt, ohne daß Knitter entstehen.
  • (2) Beim Aufwickeln der durch den Thermokopf perforierten Schablonenbahn auf den Druckzylinder wird der Druckzylinder in mehreren Schritten gedreht, wobei er intermittierend zum Halten gebracht wird. Dieses Merkmal ermöglicht es, die bewegliche Führungseinrichtung, die das Durchhängen der Schablonenbahn ausgleicht, zu miniaturisieren und das Volumen der Aufnahmekammer zu verringern, die die durchhängende Schablonenbahn zeitweilig aufnimmt, und die Größe und das Gewicht der Druckmaschine dementsprechend zu verringern.
  • (3) Beim Lesen des Originals mit der Leseeinrichtung wird der Original-Lesemotor in der entgegengesetzten Richtung gedreht, nachdem die Schablonenbahn auf den Druckzylinder aufgewickelt worden ist, um die bewegliche Führungseinrichtung in die Bereitschaftsposition zurückzuholen. Diese Tatsache trägt zu einer Verringerung der Herstellungskosten für die Druckmaschine bei.
  • (4) Zumindest wenn die bewegliche Führungseinrichtung anfänglich aus der Bereitschaftsposition in die Aufnahmeposition bewegt wird, verringert die Dämpfeinrichtung die Kraft der Bewegung der beweglichen Führungseinrichtung. Dadurch wird die bewegliche Führungseinrichtung auch dann nie abrupt bewegt, wenn sie von der Halteeinrichtung gelöst wird. Das heißt, bei der Rotations-Schablonendruckmaschine tritt das Problem, daß die Schablonenbahn, wenn sie von dem Thermokopf thermisch bearbeitet wird, zeitweilig ruckartig bewegt wird und das darauf hergestellte Bild beeinträchtigt wird, nicht auf.

Claims (7)

1. Rotations-Schablonendruckmaschine, mit der eine Druckschablone aus einer Schablonenbahn hergestellt wird, wobei die Rotations- Schablonendruckmaschine umfaßt:
eine Schablonenherstellungseinrichtung, die die Schablonenbahn bearbeitet, um eine Druckschablone herzustellen;
einen Druckzylinder mit einer äußeren zylindrischen Fläche und einer Klemmeinrichtung, die den vorderen Endabschnitt der Schablonenbahn, die von der Schablonenherstellungseinrichtung bearbeitet wird, festklemmt, wobei der Druckzylinder mit dem von der Klemmeinrichtung festgeklemmten Endabschnitt des Schablonenbogens gedreht wird, um die Schablonenbahn auf die äußere zylindrische Fläche desselben aufzuwickeln;
eine Transporteinrichtung, die einen Schablonentransportweg zum Transport der Siebbahn, die von der Schablonenherstellungseinrichtung bearbeitet worden ist, auf den Druckzylinder zu bildet;
eine bewegliche Führungseinrichtung, die zwischen einer Bereitschaftsposition und einer Aufnahmeposition bewegt werden kann, die voneinander in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Schablonenbahn, die sich zwischen der Schablonenherstellungseinrichtung und dem Druckzylinder befindet, beabstandet sind, wobei sich die bewegliche Führungseinrichtung aus der Bereitschaftsposition in die Aufnahmeposition bewegt, um den Schablonentransportweg zwischen der Schablonenherstellungseinrichtung und der Klemmeinrichtung zu verlängern;
eine Drückeinrichtung, die die bewegliche Führungseinrichtung auf die Aufnahmeposition zu drückt;
eine Halteeinrichtung, die die bewegliche Führungseinrichtung gegen die Wirkung der Drückeinrichtung in der Bereitschaftsposition hält und die bewegliche Führungseinrichtung, nachdem die Schablonenbahn auf der Seite des Druckzylinders und nicht auf der Seite der beweglichen Führungseinrichtung gehalten wird, freigibt; und
eine Dämpfungseinrichtung, die zumindest, wenn die bewegliche Führungseinrichtung anfänglich aus der Bereitschaftsposition in die Aufnahmeposition bewegt wird, der beweglichen Führungseinrichtung Widerstand entgegensetzt, um die Kraft der drückt, zu verringern.
2. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Führungseinrichtung Führungsflächen für beide Seiten der Schablonenbahn hat, so daß die Schablonenbahn der Bewegung der beweglichen Führungseinrichtung zwischen der Bereitschaftsposition und der Aufnahmeposition folgt.
3. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei das Drücken der Drückeinrichtung auf die bewegliche Führungseinrichtung zum Gewicht der beweglichen Führungseinrichtung beiträgt.
4. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, die des weiteren umfaßt: eine Rückholeinrichtung, die die bewegliche Führungseinrichtung gegen die Wirkung der Drehrichtung zurückholt, nachdem die Schablonenbahn auf den Druckzylinder aufgewickelt worden ist.
5. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 4, weiter aufweisend: eine Original-Leseeinrichtung zum Lesen eines zu druckenden Originals; und einen Lesemotor, der, wenn das Original mit der Original-Leseeinrichtung gelesen wird, in einer Richtung gedreht wird, in der die Original-Leseeinrichtung und das Original zueinander bewegt werden, und, nachdem die Schablonenbahn auf den Druckzylinder aufgewickelt worden ist, in der entgegengesetzten Richtung um einen Winkel gedreht wird, wobei die Rückholeinrichtung die bewegliche Führungseinrichtung zusammen mit der Drehung des Lesemotors in der entgegengesetzten Richtung in die Bereitschaftsposition zurückholt.
6. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung umfaßt:
ein Verbindungsglied, das einen Eingriffsabschnitt aufweist, der mit der beweglichen Führungseinrichtung in Eingriff gebracht wird und schwenkbar an einem Maschinengestell gelagert ist; und
ein elektromagnetisches Solenoid, das das Schwenken des Verbindungsgliedes steuert.
7. Rotations-Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei während der Schablonenherstellungsvorgang ausgeführt wird, der Druckzylinder in mehreren Schritten mit intermittierender Unterbrechung gedreht wird, um die Schablonenbahn auf den Druckzylinder aufzuwickeln.
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