DE69521306T2 - Neue Aspartyldipeptidamid-Derivate und Süssstoffe - Google Patents

Neue Aspartyldipeptidamid-Derivate und Süssstoffe

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DE69521306T2 DE69521306T DE69521306T DE69521306T2 DE 69521306 T2 DE69521306 T2 DE 69521306T2 DE 69521306 T DE69521306 T DE 69521306T DE 69521306 T DE69521306 T DE 69521306T DE 69521306 T2 DE69521306 T2 DE 69521306T2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/04Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
    • C07K5/06Dipeptides
    • C07K5/06104Dipeptides with the first amino acid being acidic
    • C07K5/06113Asp- or Asn-amino acid

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft neue Aspartyldipeptidamidderivate, deren Salze und einen Süßstoff, der sie als aktive Komponente enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren ist mit der Entwicklung der Ernährung viel mehr Zucker äls erforderlich verbraucht worden, so daß Fettleibigkeit und die nachfolgenden Krankheiten zu einem sozialen Problem geworden sind, so daß ein Bedarf nach einem Süßmittel mit geringem Kaloriengehalt als Ersatz für Zucker entstanden ist. Aspartam ist ein guter, verbreiteter Süßstoff bezüglich der Sicherheit und der Qualität des süßen Geschmacks. Es ist jedoch hinsichtlich der Stabilität problematisch. Um die Stabilität zu verbessern und die Süßungskraft zu erhöhen, wurden Amidderiväte einer Aspartyl-D-aminosäure, welche keine Esterbindung hat, untersucht, und es wurden Verbindungen gefunden, die beispielsweise im US-Patent Nr. 4,411,925 oder 5,286,509 beschrieben sind.
  • Ziel der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, neue Aspartyldipeptidderivate und deren Salze bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel ist es, neue Aspartyldipeptidderivate und ihre Salze unter Verwendung einer Aminosäurekomponente und einer Aminkomponente bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel ist es, neue Aspartyldipeptidderivate und deren Salze bereitzustellen, die sehr stabil und sicher sind und aus leicht zugänglichen Ausgangsmaterialien hergestellt werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Süßstoff bereitzustellen, der neue Aspartyldipeptidderivate und/oder deren physiologisch geeigneten Salze enthält.
  • Weitere Ziele werden durch das Verständnis der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung offensichtlich.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorstehenden Aufgaben werden durch die folgenden Aspartyldipeptidamidderivate der Formel (I) gelöst, die sowohl hinsichtlich der Stabilität als auch der Qualität des süßen Geschmacks hervorragend sind.
  • L-Asp-X-NH-C*HR&sub1;R&sub2;
  • worin X ein D-α-Aminosäurerest oder ein DL-α-Aminosäurerest ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus D-Alanin, D-a -täminobuttersäure, D-Norvalin, D-Valin, D-Norleucin, D- Leucin, D-Isoleucin, D-Allöisoleucin, D-t-Leucin, D-Serin, D- O-Methylserin, D-Threonin, D-O-Methylthreonin, D-Allothreonin, D-O-Methylallothreonin, D-Phenylglycin und D- oder DL- Furylgiycin besteht, oder X ein cyclischer oder nicht cyclischer α,α-Dialkylaminösäurerest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R&sub1; eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxymethylgrüppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil ist; R&sub2; eine Phenylgruppe mit einem Substituenten in der 2-, 3- oder 4-Position ist, der aus der aus F, Cl, Br, 1 und einer HydroXygruppe bestehenden Gruppe ausgewählt ist; die Konfiguration von C* der Formel (I) (S) oder (RS) ist, wenn R&sub1; eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe ist, (R), (S) oder (RS) ist, wenn R&sub1; eine Alkoxymethylgruppe ist; und in der Formel (I) L-Asp und X über eine α-Bindung verbunden sind. Beispielsweise hat, wenn X D-Valin, R&sub1; Ethyl und R&sub2; 4-Hydroxyphenyl ist, die Verbindung der Formel (I) die folgende Struktur: H&sub2;NCH(CH&sub2;COOH)CONHCH(CH(CH&sub3;)&sub2;)CONHC*H(Et)(C&sub6;H&sub4;OH), worin C* (5) oder (RS) ist. Die optische Reinheit (ee) ist vorzugsweise im Bereich von > 50%, stärker bevorzugt > 70% und ist am stärksten bevorzugt 80, 85, 90, 95 oder 100%, einschließlich aller Werte dazwischen.
  • Salze der Verbindungen der Formel (I) werden auch von dieser Erfindung umfaßt, einschließlich Salze von Alkylmetallen, wie Natrium und Kalium, Salze von Erdalkalimetallen, wie Ca und Mg, Salze von Aminen, wie Monoethanolamin, Salze von anorganischen Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure, und Salze von organischen Säuren, wie Citronensäure und-Essigsäure. Physiologisch geeignete Salze sind bevorzugt. Das erfindungsgemäße Aspartyldipeptidderivat kann durch herkömmliche Peptidsynthese von dem durchschnittlichen Fachmann leicht hergestellt werden. Vergleiche Izumiya et al., Basics of Peptide Synthesis and Experiments: Maruzen, 20. Januar 1985, welche durch Bezugnahme Gegenstand der Erfindung ist. Nach der Kondensation einer α-Aminosäure, worin die Aminogruppe geschützt wurde, mit einem korrespondierenden Amin wurde die Schutzgruppe entfernt: α-L-Aspartyl-α-aminosäureamide können durch Herstellen des Dipeptidamids durch Kondensation eines α-Aminosäureämids und einer L-Asparaginsäure, worin die β-Carboxygruppe und die Aminogruppe geschützt sind, und durch nachfolgendes Entfernen der Schutzgruppen oder durch Umsetzen eines aktiven Esters von L-Asparaginsäure, worin die β-Carboxygruppe und die Aminogruppe geschützt sind, mit einer α-Aminosäure und nachfolgendes Umsetzen des erhaltenen geschützten Dipeptids mit einem Amin und Entfernen der Schutzgruppen erhalten werden. Die Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Verbindungen sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Verfahren beschränkt.
  • Das erfindungsgemäße β-Alkoxyamin kann als optisch aktive Substanz leicht durch das Verfahren hergestellt werden, das von A. I. Meyere et al. (Journal of Organic Chemistry 43, 892, 1978) vorgeschlagen wurde, welches durch Bezugnahme Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, und es kann auf andere Weise synthetisiert werden. Die optisch aktiven Benzylaminderivate können durch das Verfahren erhalten werden, das von C. K. Miao et al. (Tetrahedron Letters, 34, 2259, 1993), welches durch Bezugnahme Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, und in den darin zitierten Dokument beschrieben wird, erhalten werden.
  • Die sensorische Beurteilung zeigte, daß die Verbindungen der Formel (I) und deren Salze eine Qualität des süßen Geschmacks haben, die derjenigen von Zucker ähnlich ist und daß sie eine starke Süßungskraft haben. Beispielsweise hat α-L-Aspartyl-D- α-aminobuttersäure-(S)-α-ethyl-p-hydroxybenzylamid eine Süßungskraft von 2000 (Zucker = 1), α-L-Aspartyl-D-valin-(S)- α-ethyl-p-hydroxybenzylamid hät eine Süßungskraft von etwa 1500 (Zucker = 1), α-L-Aspartyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p-chlorbenzylamid hat eine Süßungskräft von 1250 (Zucker = 1), α-L- Aspartyl-D-aminobuttersäure-(R)-α-methoxymethyl-p-hydroxybenzylamid (optische Reinheit von Amin: 85% ee) hat eine Süßungskraft von 1500 (Zucker = 1), α-L-Aspartyl-D-valin-(R)- α-methoxymethyl-p-hydroxybenzylamid (optische Reinheit von Amin: 85% ee) hat eine Süßungskräft von 1250 (Zucker = 1). Die Halbwertzeit der Valinderivate war 8 bis 9 Tage (Aspartam: etwa 1 Tag) unter Erwärmung auf 70ºC in Phosphatpuffer (pH = 3).
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben gute Süßungskraft und eine gute Qualität des süßen Geschmacks ohne unerwünschte Qualitäten, wie Bitterkeit und Nachgeschmack.
  • Die Struktur und die Ergebnisse bezüglich der sensorischen Beurteilung einiger synthetisierter Aspartylpeptidderivate sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Struktur von Aspartylpeptidderivaten und ihre Süßungskraft
  • 1) Verglichen mit einer 4%igen wäßrigen Saccharoselösung
  • 2) Abu = α-Aminobuttersäure.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre Salze, vorzugsweise ihre physiologisch geeigneten Salze; können mit anderen Süßstoffen gemischt werden, wenn nichts anderes angegeben wird, und sie können als Süßstoffe allein oder in Kombination mit einem oder mehreren eingesetzt werden; und sie können mit Trägern, Verdünnungsmitteln usw. gemischt werden, die auf dem Fachgebiet der Süßstoffe üblich sind. Süßstoffe, welche die erfindungsgemäße(n) Verbindung(en) enthalten, enthalten vorzugsweise eine Menge der Verbindung(en), die ausreicht, um beim Verzehr süßen Geschmack zu verleihen. Insbesonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen haben eine Süßungskraft, gemessen wie in Tabelle 1 vorstehend beschrieben, von mindestens 100, einschließlich 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 2000 und 3000 und alle Werte dazwischen.
  • Beispiele Beispiel 1 Synthese von α-L-Aspartyl-D-α-aminobuttersäure-(S)-α-ethyl- p-hydroxybenzylamid
  • 1,37 g (3,1 mmol) N-Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl-L-aspartyl- D-α-aminobuttersäure und 0,74 g (3,08 mmol, optische Reinheit > 95% ee) (S)-α-Ethyl-p-benzyloxybenzylamin wurden in 30 ml Methylenchlorid gelöst (Lösung L); 0,65 g (3,4 mmol) von wasserlöslichem Carbödiimidhydrochlorid und 0,46 g (3,4 mmol) von HOBt wurden zu der Lösung I unter Kühlung gegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Kühlung und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 100 ml Ethylacetat wurden zu dem Rückstand gegeben, dann wurde die organische Lösung zweimal mit 50 ml einer 5%igen wäßrigen Lösung von Citronensäure, einmal mit 50 ml Wasser, zweimal mit 50 ml einer 5%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und dann mit 50 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde, wurde das Magnesiumsulfat filtriert, und das Hydrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,46 g (2,2 mmol) festes N-Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl-L- aspartyl-α-D-aminobuttersäure-(S)-α-ethyl-p- benzyloxybenzylamid erhalten wurde. 1,45 g (2,18 mmol) N- Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl-L-aspartyl-D-α-aminobuttersäure- (S)-α-ethyl-p-benzyloxybenzylamid wurde in einem Gemisch von 35 ml Methanol und 10 ml Wasser gelöst, dann wurde 0,13 ml Essigsäure und danach 450 mg 5% Pd-Kohlenstoff (Wassergehalt 50%) zugegeben, und die Reduktion wurde 3 Stunden bei 50 W unter Wasserstoffstrom fortgesetzt. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt. Nach der Filtration wurde das Filtrat unter reduziertem Druck konzentriert, der erhaltene Rückstand wurde aus Wasser umkristallisiert und getrocknet, und es wurde 0,44 g (1,25 mmol) α-L-Aspartyl-D-αaminobuttersäure-(S)-α-ethyl-p-hydroxybenzylamid erhalten.
  • ¹HNMR (D&sub2;O) δ: 0,73 (t, 3H), 0,79 (t, 3H), 1,50-1,70 (m, 4H), 2,53-2,70 (m, 2H), 4,05 (t, 1H), 4,07 (t, 1H), 4,46 (t, 1H), 6,72 (d, 2H), 7,07 (d, 2H).
  • FAB-MS 352 (NM*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 2000
  • Beispiel 2 Synthese von α-L-Aspartyl-D-α-aminobuttersäure-(R)-α- methoxymethyl-p-hydroxybenzylamid
  • Anstelle von (S)-α-Ethyl-p-benzyloxybenzylamin wurde (R)-α- methoxymethyl-p-benzyloxybenzylamin (optische Reinheit: 85% ee) eingesetzt, und das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt: Festes α-L-Aspartyl-D-α-aminobüttersäure-(R) -α- methoxymethyl-p-hydroxybenzylamid wurde bei einer Gesamtausbeute von 43,7% erhalten.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) δ: 0,85 (t, 3H), 1,48-1,72 (m, 2H), 2,24 (dd, 1H), 2,43 (dd, 1H), 3,22 (s, 3H), 3,70 (dd, 1H), 4,20-4,32 (m, 1H), 4,91 (q, 1H), 6,70 (d, 2H), 7,11 (d, 2H), 8,37 (d, 1H) 8,38-8,47 (m, 1H).
  • FAB-MS 368 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 1500.
  • Beispiel 3 Synthese von α-L-Aspartyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p-hydroxybenzylamid
  • 0,67 g (3,08 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-D-valin und 0,74 g (3,08 mmol) (S)-α-Ethyl-p-benzyloxybenzylamin wurden in 25 ml Methylenchlorid (Lösung II) gelöst, 0,59 g (3,08 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,42 g (3,08 mmol) HOBt wurden zu der Lösung II unter Kühlung gegeben und eine Stunde unter Kühlung und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml einer wäßrigen Lösung von 5%iger Citronensäure wurden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit 50 ml Ethylacetät extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml einer 5%igen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und mit 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert wurde, wurde das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,12 g (2,54 mmol) festes N-t-Butoxycarbonyl-D-valin- (S)-α-ethyl-p-benzyloxybenzylamid erhalten wurde.
  • 13 ml 4 N-HCl/Dioxan wurden zu 1,11 g (2,52 mmol) N-t- Butoxycarbonyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p-benzyloxybenzylamid gegeben, und die Lösung wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 30 ml Ether wurden zu dem Rückstand gegeben und weiter konzentriert. 25 ml Methylenchlorid und 0,39 ml (2,77 mmol) Triethylamin wurden darin aufgelöst, und 0,99 g (2,77 mmol) N-Benzyloxycarbonyl-L-asparginsäure-β-benzylester wurde nach der Auflösung zugegeben (Lösung III). Während der Abkühlungsdauer wurden 0,53 g (2,77 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,37 g (2,77 mmol) HOBt zugegeben, und dann wurde 1 Stunde unter Kühlung und danach über Nacht gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml einer wäßrigen Lösung von 5%iger Citronensäure wurden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit Ethylacetat extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml 5%iger wäßriger Lösung von Natriumhydrogencarbonat und mit 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert würde, wurde das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,47 g (2,16 mmol) festes N-Benzyloxycarbonyl-β-O- benzyl-L-aspartyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p-benzyloxybenzylamid erhalten wurde.
  • 1,46 g (2,16 mmol) N-Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl-L-aspartyl- D-valin-(S)-α-ethyl-benzyloxybenzylamid wurde in einem Gemisch von 30 ml Methanol und 5 ml Wasser gelöst, dann wurden 0,45 g 5% Pd-Kohlenstoff (Wassergehalt 50%) und Essigsäure zugegeben, und es wurde während 4 Stunden eine Reduktion unter einem Wasserstofffluß bei 50ºC durchgeführt. Nach der Zu- gabe von 40 ml Wasser wurde der Katalysator durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck auf etwa 25% konzentriert, filtriert, wobei Kristalle abgetrennt wurden, und getrocknet, wobei 0,42 g (1,15 mmol) α-L- Aspartyl = D-valin-(S)-α-ethyl-p-hydroxybenzylamid erhalten wurde.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) δ: 0,76 (m, 9H), 1,59-1,68 (m, 2H), 1,90-2,01 (m, 1H), 2,21 (dd, 1H), 2,42 (dd, 1H), 3,75 (dd, 1H), 4,20- 4,26 (m, 1H), 4,58 (q, 1H), 6,69 (d, 2H), 7,08 (d, 2H), 8,30 (d, 1H), 8,38 (d, 1H)
  • FAB-MS 366 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 1500:
  • Beispiel 4 Synthese von α-L-Aspartyl-D-välin-(R)-α-methoxymethyl-p- hydroxybenzylamid
  • Anstelle von (S)-α-Ethyl-p-benzyloxybenzylamin wurde (R)-α- Methoxymethyl-p-benzyloxybenzylamin (optische Reinheit etwa 85% ee) eingesetzt, und das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt. Festes α-L-Aspartyl-D-valin-(R)-α-methoxymethyl- p-hydroxybenzylamid wurde bei einer Gesamtausbeute von 33,7% erhalten.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) 8 : 0,76 (t, 6H), 1,87-1,98 (m, 1H), 2,55-2,71 (m, 2H), 3,20 (s, 3H), 3,45-3,55 (m, 2H), 3,95-4,15 (m, 2H), 4,86 (t, 1H), 6,73 (d, 2H), 7,09 (d, 2H).
  • FAB-MS 382 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 1250:
  • Beispiel 5 Synthese von α-L-Aspartyl-D-valin-(R)-α-methyl-p-hydroxybenzylamid
  • Anstelle von (S)-α-Ethyl-p-benzyloxybenzylamin wurde (S)-α- Methyl-p-benzyloxybenzylamin (optische Reinheit etwa 70% ee) eingesetzt; und das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt. Festes α-L-Aspartyl-D-valin-(S)-α = methyl-p-hydroxybenzylamid wurde bei einer Gesamtausbeute von 69,6% erhalten.
  • ¹HNMR (D&sub2;O) d: 0,79 (t, 6H), 1,29 (d, 3H), 1,80-1,98 (m, 1H), 2,64-2,70 (m, 2H), 3,92-3,95 (m, 1H), 4,09-4,15 (m, 1H), 4,70-4,80 (m, 1H), 6,73 (d, 2H), 7,10 (d, 2H), 8,53 (d, 1H).
  • FAB-MS 352 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 1000
  • Beispiel 6 Synthese von oc-L-Aspartyl-D-valin-(5)-α-ethyl-p-chlorbenzylamid
  • 0,82 g (3,77 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-D-valin und 0,53 g (3,77 mmol; optische Reinheit > 95% ee) (S)-α-Ethyl-p-chlorbenzylamin wurden in 25 ml Methylenchlorid gelöst (Lösung IV), 0,72 g (3,77 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,51 g (3,77 mmol) HOBt wurden zu der Lösung IV unter Kühlung gegeben und eine Stunde unter Kühlung und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml einer wäßrigen Lösung von 5%iger Citronensäure wurden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit Ethylacetat extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml einer wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und mit 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert wurde, wurde das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,04 g (2,83 mmol) festes N-t-Butoxycarbonyl-D-valin-(S)- α-ethyl-p-chlorbenzylamid erhalten würde.
  • 14 ml einer 4 N-HCl/Dioxan-Lösung wurden zu 1,03 g (2,80 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p-chlorbenzylamid gegeben, und die Lösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 30 ml Ether wurden zugegeben und weiter konzentriert. 25 ml Methylenchlorid und 1,41 g (3,08 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-Lasparaginsäure-β-t-butylester- DCHA-Salz wurden zugegeben. Während des Abkühlungszeitraums wurden 0,59 g (3,08 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,42 g (3,08 mmol) HOBt zugegeben, und es wurde eine Stunde unter Kühlung und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt: Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml einer wäßrigen Lösung von 5%iger Citronensäure wurden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit Ethylacetat extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml einer 5%igen Natriumhydrogencarbonatlösung und 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Die organische Schicht wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,30 g (2,41 mmol) festes N-t-Butoxycarbonyl-β-O-t-butyl-L-aspartyl-D- valiri-(S)-α-ethyl-p-chlorbenzylamid erhalten wurde.
  • 10 ml einer 4 N-HCl/Dioxan-Lösung wurden zu 1,30 g (2,41 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-β-O-t-butyl-L-aspartyl-D-valin-(S)-α- ethyl-p-chlorbenzylamid gegeben, und die Lösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und mit 20 ml Wasser und einer kleinen Menge von 28%igem Ammoniakwasser weiter konzentriert.
  • Der Rückstand wurde in einem Gemisch von 50 ml Wasser und 30 ml Methanol gelöst und unter vermindertem Druck konzentriert, und die erhaltenen Kristalle wurden filtriert und getrocknet, wobei 0,84 g (2,18 mmol) α-L-Aspartyl-D-valin-(S)-α-ethyl-p- chlorbenzylamid erhalten wurde.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) 5 : 0,85 (d; 3H), 0,86 (d, 3H), 1,60-1,66 (In, 2H); 1,87-2,02 (m, 1H), 2,24 (dd, 1H), 2,44 (dd, 1H), 4,20- 4,27 (m, 1H), 4,63-4,72 (m, 1H), 7,30-7,39 (m, 4H), 8,44 (brs, 1H), 8,49 (d, 1H)
  • FAB-MS 384 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): 1250
  • Beispiel 7 (nur Bezugsbeispiel) Synthese von α-L-Aspartyl-Dvaliri-(S)-α-4-pyridylpropylamid
  • 1,38 g (6,35 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-D-valin und 0,79 g (5,77 mol; optische Reinheit 90% ee) (S)-α-4-Pyridylpropylamin wurden in 40 ml Methylenchlorid gelöst (Lösung V). 1,22 g (6,35 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,86 g (6,35 mmol) HOBt wurden unter Kühlung zu der Lösung V gegeben, und es wurde eine Stunde unter Kühlung und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml einer wäßrigen Lösung von 5%iger Citronensäure wurden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit 50 ml Ethylacetat extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml einer wäßrigen Lösung von 5%igem Natriumhydrogencarbonat und 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann filtriert wurde, wurde das Filtrat unter vermindertem DruCk konzentriert, wobei 0,85 g (2,52 mmol) festes N-t-Butoxycarbonyl-valin-(S)-α-4- pyridylpropylamid erhalten wurde. 13 ml einer 4 N-HCl/Dioxan- Lösung wurden zu 0,85 g (2,52 mmol) N-t-Butoxycarbonyl-Dvalin-(S)-α-4-pyridylpropylamid gegeben, und die Lösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 30 ml Ether wurden zu dem Rückstand für die weitere Konzentrierung gegeben. 25 ml Methylenchlorid und 0,77 ml (5,56 mmol) Triethylamin wurden zu dem Rückstand gegeben und gelöst, dann wurde 0,99 g (2,78 mmol) N-Benzyloxycarbonyl-L- asparaginsäure-β-benzylester zugegeben. 0,53 g (2,78 mmol) wasserlösliches Carbodiimidhydrochlorid und 0,38 g (2,78 mmol) HOBt wurden unter Kühlung zugegeben, und es wurde 1 Stunde gerührt und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, und 50 ml 5%ige Citronensäure würden zu dem Rückstand gegeben, der zweimal mit Ethylacetat extrahiert wurde, dann wurde die organische Schicht mit 20 ml Wasser, 25 ml einer wäßrigen Lösung von 5%igen Natriumhydrogencarbonat und 20 ml Kochsalzlösung gewaschen. Nachdem die organische Schicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert wurde, wurde das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert, wobei 1,12 g (1,95 mmol) festes N-Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl- L-aspartyh-D-valin-(S)-α-4-pyridylpropylamid erhalten wurde.
  • 1,12 g (1,95 mmol) N-Benzyloxycarbonyl-β-O-benzyl-L-aspartyl- D-valin-(S)-α-4-pyridylpropylamid wurde in einem Gemisch von 40 ml Methanol und 5 ml Wasser gelöst, und 0,40 g 5% Pd-Kohlenstoff (Wassergehalt 50%) wurde zugegeben und unter einem Wasserstoffstrom reduziert. Nach der Zugabe von 40 ml Wasser wurde der Katalysator filtriert und entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck auf etwa 25% konzentriert, und die erhaltenen Kristalle wurden gewonnen und getrocknet, wobei 0,60 g (1,70 mmol) α-L-Aspartyl-D-valin-(S)-α-4- pyridylpropylamid erhalten wurde.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) δ: 0,83-0,90 (m, 9H); 1,63-1,74 (m, 2H), 1,95-2,06 (m, 1H), 2,66-2,78 (m, 2H), 4,01-4,05 (m, 1H), 4,25-4,33 (m, 1H), 4,70 (q, TH), 7,31 (d, 2H), 8,47-8,52 (m, 3H); 8,63 (brd, 1H).
  • FAB-MS 351 (MH*)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): etwa 300.
  • Beispiel 8 (nur Bezugsbeispiel) Synthese von α-L-Aspartyl-D-valin-(R)-α-methoxymethyl-p- methoxybenzylamid
  • Anstelle von (S)-α-4-Pyridylpropylamin wurde (R)-α-Methoxymethyl-p-methoxybenzylamin (optische Reinheit > 95% ee) eingesetzt, und das Verfahren des Beispiels 7 wurde wiederholt. Festes α-L-Aspartyl-D-valin--(R)-α-methoxymethyl-p-methoxybenzylamid wurde bei einer Gesamtausbeute von 21,4% erhalten.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) δ: 0,84 (d, 3H), 0,87 (d, 1H), 1,90-2,03 (m, 1H), 2,20 (dd, 1H), 2,43 (dd, 1H), 3,23 (s, 3H), 3,39-3,50 (m, 2H), 3,69-3,76 (m, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,20-4,26 (m, 1H), 4,94-5,03 (m, 1H), 6,88 (d, 2H), 7,25 (d, 2H), 8,43 (brs, 1H), 8,44 (d, 1H).
  • FAB-MS 396 (MW)
  • Süßungskraft (Zucker = 1): etwa 250.
  • Beispiel 9 (nur Bezugsbeispiel) Synthese von α-L-Aspartyl-D-valin-(RS)-α -furyl-β- methoxyethylamid
  • Anstelle von (S)-α-4-Pyridylpropylamin wurde (RS)-α-Furyl-β- methoxyethylamin eingesetzt, und das Verfahren des Beispiels 7 wurde wiederholt. Es wurde festes α-L-Aspartyl-D-valin- (RS)-α-furyl-β-methoxymethylamid erhalten.
  • ¹HNMR (DMSO-d&sub6;) δ: 0,77-0,87 (m, 6H), 1,90-2,00 (m, 1H), 2,17-2,30 (m-1H), 2,40-2,50 (m, 1H), 3,22-3,27 (m, 3H), 3, 53- 3,58 (m, 2H), 3,75-3,80 (m, 1H); 4,20-4,30 (m, 1H), 5,05-5,17 (m, 1H), 6,27 (dd, 1H), 6,37-6,41 (m, 1H), 7,58 (d, 1H), 8,42-8,53 (m, 2H).
  • FAB-MS 356 (MH*)
  • Süßüngskraft (Zucker = 1): etwa 200

Claims (8)

1. Aspartyldipeptidamidverbindungen der Formel (I):
L-Asp-X-NH-C*-HR&sub1;R&sub2;
und Salze davon, worin X ein D-α-Aminosäurerest oder ein DL- α-Aminosäurerest ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus D-Alanin, D-α-Aminobuttersäure, D-Norvälin, D-Valin, D- Norleucin, D-Leucin, D-Isoleucin, D-Alloisoleucin, D-t- Leucin, D-Serin, D-O-Methylserin, D-Thteonin, D-O-Methylthreonin, D-Allothreonin, D-O-Methylallothreonin, D-Phenylglycin und D- oder DL-Fürylglycin besteht, oder X ein cyclischer oder nicht cyclischer α,α-Dialkylaminosäurerest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R&sub1; eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxymethylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil ist; R&sub2; eine Phenylgruppe mit einem Substituenten in der 2-, 3- oder 4-Position ist, der aus der aus F, Cl, Br, I und einer Hydroxygruppe bestehenden Gruppe ausgewählt ist; die Konfiguration von C* in der Formel (I) (S) oder (RS) ist, wenn R1 eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe ist; (R), (5) oder (RS) ist, wenn R&sub1; eine Alkoxymethylgruppe ist; und in der Formel (I), L-Asp und X über eine α-Bindung verbunden sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-α-Buttersäurerest ist; R&sub1; eine Ethylgruppe ist; R&sub2; eine p-Hydroxyphenylgruppe ist; und die Konfiguration von C* (S) ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-Valinrest ist; R&sub1; eine Ethylgruppe ist; R&sub2; eine p-Hydroxyphenylgruppe ist; und die Konfigüration von C* (S) ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-Valinrest ist; R&sub1; eine Ethylgruppe ist; R&sub2; eine p-Chlorphenylgruppe ist; und die Konfiguration von C* (S) ist.
5. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-α-Aminobuttersäurerest ist; R&sub1; eine Methoxymethylgruppe ist; R&sub2; eine p- Hydroxyphenylgruppe ist; und die Konfiguration von C* (R) ist.
6. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-Valinrest ist; R&sub1; eine Methoxymethylgruppe ist; R&sub2; eine p-Hydroxyphenylgruppe ist; und die Konfiguration von C* (R) ist.
7. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein D-Välinrest ist; R&sub1; eine Methylgruppe ist; R&sub2; eine p-Hydroxyphenylgrüppe ist; und die Konfiguration von C* (S) ist.
8. Süßstoff, welcher mindestens ein Aspartyldipeptidamidderivat nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.
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