DE69515757T2 - Brennstoffdosierung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffdosierung einer Brennkraftmaschine

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DE69515757T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor, insbesondere ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor, bei dem die Kraftstoffeinspritzmenge über den gesamten Bereich von Motorbetriebszuständen einschließlich eines Übergangs-Motorbetriebszustands unter Verwendung eines Einlaßluftmodells optimal bestimmt wird, und durch Vereinfachung deren Berechnung.
  • Beschreibung vom Stand der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Kraftstoffdosierungs-Steuer/Regelsystem wurde die Kraftstoffeinspritzmenge gewöhnlich bestimmt durch Abfragen von Kennfelddaten, die experimentell vorbestimmt und vorab in einem Mikrocomputer gespeichert wurden, unter Verwendung von Parametern, die inhärent hohe Korrelationsgrade zur Luftmenge haben, die in den Motorzylinder eingesaugt wird. Im Ergebnis war die herkömmliche Technik viel zu leistungsschwach, um mit irgendwelchen Änderungen der Parameter zurechtzukommen, die während der Vorbereitung der Kennfelddaten nicht berücksichtigt worden waren. Da ferner die Kennfelddaten inhärent lediglich im Hinblick auf den stationären Motorbetriebszustand vorbereitet wurden und der Übergangs-Motorbetriebszustand nicht berücksichtigt wurde, war die herkömmliche Technik nicht in der Lage, die Kraftstoffeinspritzmenge im Übergangs-Motorbetriebszustand genau zu bestimmen. Aus diesem Grund sind in jüngster Zeit Techniken vorgeschlagen worden, um ein fluiddynamisches Modell aufzustellen, welches das Verhalten des Lufteinlaßsystems beschreibt, um die in den Zylinder eingesaugte Luftmenge genau zu schätzen, wie etwa in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2(1990)-157,451 oder dem US-Patent Nr. 4,446,523 beschrieben.
  • Ähnlich hat der Anmelder in der japanischen Patentanmeldung 4(1992)-200,330 (in den Vereinigten Staaten eingereicht am 2. Juli 1993 unter der Nummer 08/085,157) ein Verfahren vorgeschlagen zum Schätzen der in den Zylinder gesaugten Luftmenge durch Bestimmen der Drosseldurchlaß-Luftmenge, wobei die Drossel (Ventil) als Düse behandelt wird, um ein fluiddynamisches Modell aufzustellen, das auf der Standarddüsengleichung für eine Strömung von komprimierbaren Fluid beruht. Das fluiddynamische Modell setzte jedoch einen Idealzustand voraus und erforderte verschiedene Annahmen. Es war daher unmöglich, alle Fehler zu beseitigen, die während der Modellbildung eingeführt werden könnten. Da es ferner ziemlich schwierig war, Konstanten, wie etwa das in dem Modell verwendete spezifische-Wärme-Verhältnis genau zu bestimmen, könnten sich hieraus möglicherweise ergebende Fehler nachteilig akkumulieren. Ferner erforderte die Gleichung die Berechnung von Potenzen, Wurzeln o. dgl. Da in der Praxis hierfür Annäherungswerte verwendet wurden, ergaben sich zusätzliche Fehler.
  • Der Anmelder hat daher in den japanischen Patentanmeldungen 4(1992)-306,086 und in der zusätzlichen Anmeldung, welche die innere Priorität davon beansprucht (5(1993)-186,850) (beide in den Vereinigten Staaten eingereicht am 18. Oktober 1993 unter der Nummer 08/137,344 und patentiert unter der Nummer 5,349,933) ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor vorgeschlagen, das, obwohl es auf einem fluiddynamischen Modell beruhte, Fehler in den Modellgleichungen kompensieren und die Kraftstoffeinspritzmenge über den gesamten Bereich von Motorbetriebszuständen einschließlich dem Übergangs-Motorbetriebszustand ohne Durchführung komplizierter Berechnungen optimal bestimmen konnte, wobei sich die Differenz zwischen dem stationären Motorbetriebszustand und dem Übergangs-Motorbetriebszustand als die Differenz in den effektiven Drosselöffnungsflächen versteht.
  • Zusätzlich hat der Anmelder eine Verbesserung der Technik in der japanischen Patentanmeldung 5(1993)-208,835 vorgeschlagen (eingereicht in den Vereinigten Staaten und patentiert wie oben). In der vorgeschlagenen Technik wird die Tatsache angemerkt, daß der Verteilerdruck allein aus der Drosselöffnung im stationären Motorbetriebszustand bestimmt werden kann, wenn die Motordrehzahl konstant ist, und auch im Übergangs-Motorbetriebszustand, und daß der Verteilerdruck aus dem Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung bestimmt werden kann, wobei der Anmelder vorgeschlagen hat, einen Pseudo-Verteilerdruck aus der Motordrehzahl und dem Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung zu schätzen und die effektive Drosselöffnungsfläche im Übergangs-Motorbetriebszustand unter Verwendung des Schätzwerts zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die früher vom Anmelder vorgeschlagenen Techniken zu verbessern und ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor vorzuschlagen, das die Schätzgenauigkeit des Pseudo-Verteilerdrucks verbessern kann, um hierdurch eine optimale Bestimmung der Kraftstoffeinspritzmenge über den gesamten Bereich von Motorbetriebszuständen einschließlich dem Übergangs-Motorbetriebszustand zu gewährleisten.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor vorzuschlagen, das die Kraftstoffeinspritzmenge auf der Basis von Kennfelddaten auch in einer Motorbetriebsumgebung optimal bestimmen kann, die sich von jenen während der Vorbereitung der Kennfelddaten unterscheidet.
  • Zum Realisierung der Aufgaben zeigt die vorliegende Erfindung ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor auf, umfassend: ein Motorbetriebszustand-Erfassungsmittel zum Erfassen von Parametern, die einen Motorbetriebszustand anzeigen, zumindest einschließlich einer Motordrehzahl (Ne), einem Verteilerdruck (Pb) und einer Drosselventilöffnung (θTH); ein Kraftstoffeinspritzmengen-Erhaltemittel zum Erhalten einer Kraftstoffeinspritzmenge (Timap) entsprechend einer vorbestimmten Charakteristik, zumindest beruhend auf der Motordrehzahl (Ne) und dem Verteilerdruck (Pb); ein Pseudo-Verteilerdruck-Bestimmungsmittel zur Bestimmung eines Verzögerungswerts n-ter Ordnung (θTH-D) der Drosselventilöffnung (θTH) zur Bestimmung eines Pseudo-Verteilerdrucks ( b), zumindest beruhend auf dem Verzögerungswert n-ter Ordnung (θTH-D) und der Motordrehzahl (Ne); ein erstes effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel zur Bestimmung einer effektiven Drosselöffnung (A) zumindest beruhend auf der Drosselventilöffnung (θTH) und dem Pseudo-Verteilerdruck ( b); ein zweites effektive Drosselöffnungsflächen- Bestimmungsmittel zur Bestimmung eines Wertes (ADELAY), der eine Verzögerung n-ter Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche (A) anzeigt, zumindest beruhend auf dem Verzögerungswert n-ter Ordnung (θTH-D) der Drosselventilöffnung (θTH) und dem Pseudo-Verteilerdruck ( b); und ein Kraftstoffeinspritzmengen-Bestimmungsmittel zur Bestimmung einer Kraftstoffeinspritzmenge (Tout) durch Multiplizieren der Kraftstoffeinspritzmenge (Timap) mit einem Verhältnis zwischen der effektiven Drosselöffnungsfläche (A) und dem Wert (ADELAY) gemäß
  • Tout = Timap · A/ADELAY.
  • Das System ist derart angeordnet, daß das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck ( b) gemäß dem Motorbetriebszustand korrigiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, worin:
  • Fig. 1 ist ein Gesamtblockdiagramm mit Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftstoffdosiersteuer/Regelsystems;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung der Details der in Fig. 1 dargestellten Steuereinheit;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Kraftstoffdosiersteuer/Regelsystems;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm mit ähnlicher Darstellung des Betriebs des erfindungsgemäßen Systems;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht mit Darstellung des im System verwendeten Lufteinlaß-Systemmodells;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung der Berechnung einer effektiven Drosselöffnungsfläche und deren Verzögerungswert erster Ordnung, die in der Berechnung des Systems verwendet wird;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht mit Darstellung einer Charakteristik von Kennfelddaten eines in Fig. 6 gezeigten Koeffizienten;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Charakteristik von Kennfelddaten der Kraftstoffeinspritzmenge im stationären Motorbetriebszustand Timap;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Charakteristik von Kennfelddaten eines Soll-Luft/Kraftstoff- Verhältnisses, das in der Berechnung des Systems verwendet wird;
  • Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Übergangs-Motorbetriebszustands, in Bezug auf die Beschreibung;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Charakteristik von Kennfelddaten einer effektiven Drosselöffnungsfläche im stationären Motorbetriebszustand;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Charakteristik von Kennfelddaten der Korrekturmenge delta Ti zur Korrektur der Menge Timap;
  • Fig. 13 und 13A sind Graphiken mit Darstellungen des Simulationsergebnisses und der Verwendung eines Verzögerungswerts erster Ordnung einer effektiven Drosselöffnungsfläche;
  • Fig. 14A und 14B sind Zeitdiagramme zur Erläuterung des Verzögerungswerts erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche;
  • Fig. 15 ist eine Unterroutine des Flußdiagramms von Fig. 3 mit Darstellung der Berechnung eines Pseudo-Verteilerdrucks;
  • Fig. 16 ist eine Ansicht mit Darstellung der Charakteristik von Kennfelddaten zur Abfrage des Pseudo-Verteilerdrucks;
  • Fig. 17A ist eine Ansicht mit Darstellung der Grenz- (Vollast)-Drosselöffnungen in Bezug auf die Motordrehzahl bei Bodenhöhe und Fig. 17B ist eine Ansicht mit Darstellung jener in größen Höhen;
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines Abschnitts 100 von Fig. 4 im Detail;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit Darstellung einer zweiten Ausführung der Erfindung;
  • Fig. 20 ist eine Unterroutine eines Flußdiagramms, ähnlich Fig. 15, jedoch mit Darstellung des Betriebs der zweiten Ausführung;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 18, jedoch mit Darstellung der Konfiguration der zweiten Ausführung;
  • Fig. 22 ist eine Graphik mit Darstellung der dritten Ausführung der Erfindung; und
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, ähnlich Fig. 15, jedoch mit Darstellung des Betriebs der dritten Ausführung der Erfindung.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die Ausführungen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Kraftstoffdosiersteuer/Regelsystems ist in Fig. 1 gezeigt. Die Bezugszahl 10 in dieser Figur bezeichnet einen Vierzylinder-Verbrennungsmotor. Luft, die in ein Lufteinlaßrohr 12 durch einen an dessen fernem Ende angebrachten Luftfilter 14 angesaugt wird, wird ersten bis vierten Zylindern durch einen Ausgleichsbehälter (Kammer) 18 und einen Einlaßverteiler 20 zugeführt, wobei deren Strömung durch ein Drosselventil (Platte) 16 eingestellt wird. Eine Kraftstoffeinspritzdüse 22 zum Einspritzen von Kraftstoff ist in der Nähe des Einlaßventils (nicht gezeigt) jedes Zylinders angebracht. Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit der Einlaßluft unter Bildung eines Luft/Kraftstoffgemischs, das in den zugeordneten Zylinder eingeführt und durch eine Zündkerze (nicht gezeigt) gezündet wird. Die sich ergebende Verbrennung des Luft/Kraftstoffgemischs treibt einen Kolben (nicht gezeigt) nach unten. Das durch die Verbrennung erzeugte Abgas wird durch ein Auslaßventil (nicht gezeigt) in einen Auslaßkrümmer 24 abgegeben, von wo es durch ein Abgasrohr 26 zu einem Dreiwegekatalysator 28 strömt, wo vor der Abgabe in die Atmosphäre schädliche Komponenten beseitigt werden. Das Lufteinlaßrohr 12 ist mit einem sekundären Weg 30 versehen, der das Drosselventil 16 umgeht.
  • Ein Kurbelwinkelsensor 34 zum Erfassen der Kolben-Kurbelwinkel ist in einem Verteiler (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors 10 vorgesehen, ein Drosselstellungssensor 36 ist zum Erfassen des Öffnungsgrads θTH des Drosselverltils 16 vorgesehen, und ein Verteiler-Absolutdrucksensor 38 ist zum Erfassen des Absolutdrucks Pb der Einlaßluft stromab des Drosselventils 16 vorgesehen. An der stromaufwärtigen Seite des Drosselventils 16 sind vorgesehen ein Atmosphärendrucksensor 40 zum Erfassen des (barometrischen) Atmosphärendrucks Pa, sowie ein Einlaßlufttemperatursensor 42 zum Erfassen der Einlaßlufttemperatur Ta. Ferner ist ein zweiter Temperatursensor 44 zum Erfassen der Motorkühlwassertemperatur Tw vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Luft/Kraftstoffverhältnissensor 46, der einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor aufweist, in dem Abgassystem an einer Stelle stromab des Auslaßkrümmers 24 und stromauf des Dreiwegekatalysators 28 vorgesehen, wo er das Luft/Kraftstoffverhältnis des Abgases erfaßt. Die Ausgaben des Sensors 34 etc. werden einer Steuereinheit 50 zugeführt.
  • Details der Steuereinheit 50 sind im Blockdiagramm von Fig. 2 gezeigt. Die Ausgabe des Luftkraftstoffverhältnissensors 46 wird von einer Erfassungsschaltung 52 der Steuereinheit 50 aufgenommen, wo sie einem geeigneten Linearisierungsprozeß unterzogen wird, um eine Luft/Kraftstoffverhältnischarakteristik zu erhalten, die sich linear mit der Sauerstoffkonzentration des Abgases über einen breiten Bereich ändert, der von der mageren Seite zur fetten Seite hin reicht. Die Ausgabe der Erfassungsschaltung 52 wird durch einen A/D (Analog/Digital) Wandler 54 zu einem Mikrocomputer weitergeleitet, der eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 56, ein ROM (nur-Lesespeicher) 58 sowie ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 60 umfaßt, und wird in dem RAM 60 gespeichert. Ähnlich werden die Analogausgaben des Drosselstellungssensors 36 etc. dem Mikrocomputer durch einen Pegelwandler 62, einen Multiplexer 64 und einen zweiten A/D-Wandler 66 zugeführt, während die Ausgabe des Kurbelwinkelsensors 34 durch einen Wellenformer 68 geformt wird und deren Ausgangswert von einem Zähler 70 gezählt wird, wobei das Zählergebnis in den Mikrocomputer eingegeben wird. Entsprechend in dem ROM 58 gespeicherten Befehlen berechnet die CPU 56 des Mikrocomputers die Kraftstoffeinspritzmenge in einer später erläuterten Weise, und betätigt die Kraftstoffeinspritzdüse 22 der einzelnen Zylinder über eine Treiberschaltung 72. Ähnlich berechnet die CPU 56 eine Stellgröße und betätigt ein Solenoidventil (EACV) 74 (Fig. 1) über eine Treiberschaltung (nicht gezeigt), um die den Bypass 30 durchströmende Sekundärluftmenge zu steuern.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung des Systembetriebs. Vor Beginn der Erläuterung der Figur wird jedoch zunächst eine Luftströmungsschätzung unter Verwendung eines fluiddynamischen Modells erläutert, worauf die Erfindung beruht. Da das Verfahren vollständig in der vorgenannten früheren Anmeldung des Anmelders beschrieben wurde, wird die Erläuterung kurz gehalten.
  • Wenn man zunächst die Drossel (das Ventil) als Düse betrachtet, wie in einem Lufteinlaßsystemmodell von Fig. 5 dargestellt, kann man aus Gl. 1 (Bernoulli-Gleichung), Gl. 2 (Kontinuitätsgleichung) und Gl. 3 (Relationsgleichung des adiabitschen Prozesses) Gl. 4 ableiten, die die Standarddüsegleichung für eine Strömung von komprimierbarem Fluid ist. Gl. 4 kann in Gl. 5 umgeschrieben werden, und beruhend hierauf ist es somit möglich, die Menge der Drosseldurchlaßluft Gth pro Zeiteinheit zu bestimmen:
  • wobei die Strömung als der adiabatische Prozeß angenommen wird, und
  • P&sub1;: Absolutdruck an stromaufwärtiger Seite
  • P&sub2;: Absolutdruck an stromabwärtiger Seite
  • ρ&sub1;: Luftdichte an stromaufwärtiger Seite
  • ρ&sub2;: Luftdichte an stromabwärtiger Seite
  • v&sub1;: Strömungsgeschwindigkeit an stromaufwärtiger Seite
  • v&sub2;: Strömungsgeschwindigkeit an stromabwärtiger Seite
  • κ: spezifische-Wärme-Verhältnis
  • ρ&sub1; · v&sub1; · Aup = ρ&sub2; · v&sub2; · S ... Gl. 2
  • wobei:
  • Aup: Strömungsquerschnittsfläche an stromaufwärtiger Seite
  • S: Drosselprojektionsfläche [ = (θTH)]
  • P&sub1;/ρ&sub1;κ = P2/ρ&sub2;κ ... Gl.3
  • wobei:
  • g: Erdbeschleunigung
  • γ&sub1;: spezifisches Luftgewicht an stromaufwärtiger Seite (= ρ&sub1; · g)
  • α: Strömungsratenkoeffizient (Abflußkoeffizient).
  • Cv: Geschwindigkeitskoeffizient
  • Cc: Kontraktionskoeffizient [= f(S/Aup)
  • D: Bohrungsdurchmesser an stromaufwärtiger Seite
  • d: Drosselöffnungsdurchmesser
  • ε: Korrekturkoeffizient (Gasausdehnungsfaktor)
  • wobei:
  • C = ε · α
  • A = C · S
  • S: Drosselprojektionsfläche
  • A: effektive Drosselöffnungsfläche
  • Pa: Atmosphärendruck
  • Pb: Verteilerabsolutdruck
  • Insbesondere wird auf der Basis der erfaßten Drosselöffnung θTH die Drosselprojektionsfläche S (gebildet in einer zur Längsrichtung des Lufteinlaßrohrs 12 orthogonalen Ebene, unter der Annahme, daß das Drosselventil 16 in dieser Richtung projeziert wird) gemäß einer vorbestimmten Charakteristik bestimmt, wie im Blockdiagramm von Fig. 6 dargestellt. Gleichzeitig wird der Abflußkoeffizient C, der das Produkt des Strömungsratenkoeffizienten α und des Gasausdehnungsfaktors Epsilon ist, aus Kennfelddaten abgefragt, deren Charakteristik in Fig. 7 dargestellt ist, unter Verwendung der Drosselöffnung θTH und des Verteilerdrucks Pb als Adreßdaten, und die Drosselprojektionsfläche S wird mit dem abgefragten Koeffizienten C multipliziert, zum Erhalt der effektiven Drosselöffnungsfläche A. Gemäß Gl. 5 wird der Wert A mit dem spezifischen Gewicht der Luft rho 1 und der Wurzel multipliziert, um die Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth zu bestimmen. Hier können die Drücke P1, P2 in der Wurzel ersetzt werden durch den Atmosphärendruck Pa und den Verteilerdruck Pb. Da die Drossel im weit offenen Zustand (Vollgas) nicht die Wirkung einer Düse hat, werden die Vollast-Düsenflächen als Grenzwerte im Hinblick auf die Motordrehzahl empirisch vorbestimmt, und wenn sich herausstellt, daß eine erfaßte Drosselöffnung den betreffenden Grenzwert überschreitet, wird der erfaßte Wert auf den Grenzwert beschränkt. Der Wert wird ferner einer Atmosphärenkorrektur unterzogen (später erläutert).
  • Nachfolgend wird die Kammer-Fülluftmenge, nachfolgend als "Gb" bezeichnet, unter Verwendung von Gl. 6 berechnet, die auf dem idealen Gasgesetz beruht. Der hier verwendete Begriff "Kammer" bedeutet nicht nur den Teil, der dem sogenannten Ausgleichsbehälter entspricht, sondern allen Abschnitten; die von unmittelbar stromab der Drossel zu unmittelbar vor der Zylindereinlaßöffnung verlaufen:
  • wobei:
  • V: Kammervolumen
  • T: Lufttemperatur
  • R: Gaskonstante
  • P: Kammerdruck
  • Dann kann man die Kammerfülluftmenge im momentanen Steuerzyklus Delta Gb(k) aus der Druckänderung in der Kammer Delta P unter Verwendung von Gl. 7 erhalten. Anzumerken ist, daß "k" den momentanen Steuer(Programm)Zyklus bedeutet und "k-n" den Steuerzyklus zu einer n früheren Zeit in dem einzelnen Steuersystem, wobei jedoch in der Beschreibung die Hinzufügung des Suffix (k) für die meisten Werte des momentanen Steuerzyklus weggelassen ist:
  • Wenn man annimmt, daß die Kammerfülluftmenge Delta Gb(k) im momentanen Steuerzyklus tatsächlich nicht in den Zylinder eingeführt wird, dann kann die in den Zylinder tatsächlich eingesaugte Luftmenge Gc pro Zeiteinheit Delta T gemäß Gl. 8 ausgedrückt werden:
  • Gc = Gth · ΔT - ΔGb ... Gl. 8
  • Andererseits ist die Kraftstoffeinspritzmenge im stationären Motorbetriebszustand Timap vorab gemäß dem sogenannten Geschwindigkeitsdichteverfahren vorbereitet um in dem ROM 58 als Kennfelddaten in Bezug auf die Motordrehzahl Ne und den Verteilerdruck Pb gespeichert, wie in Fig. 8 dargestellt. Da die Kraftstoffeinspritzmenge Timap in den Kennfelddaten gemäß einem Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis festgelegt ist, das wiederum gemäß der Motordrehzahl Ne und dem Verteilerdruck Pb bestimmt wird, wird daher das Soll- Luft/Kraftstoff-Verhältnis vorab vorbereitet und als Kenn felddaten in Bezug auf dieselben Parameter wie in Fig. 9 gezeigt gespeichert, zur späteren Verwendung zur Bestimmung der Korrekturmenge Delta Ti zur Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge Timap. Die Kraftstoffeinspritzmenge Timap wird derart festgelegt, daß sie dem vorgenannten fluiddynamischen Modell im stationären Motorbetriebszustand genügt. Insbesondere wird die Kraftstoffeinspritzmenge Timap als Öffnungsdauer der Kraftstoffeinspritzdüse 22 festgelegt.
  • Wenn man die Beziehung zwischen der Kraftstoffeinspritzmenge Timap, die von den Kennfelddaten abgefragt ist, und der Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth betrachtet, wird die aus den Kennfelddaten abgefragte Kraftstoffeinspritzmenge Timap, hier als Timap1 bezeichnet, gemäß Gl. 9 unter dem bestimmten Aspekt des stationären Motorbetriebszustands ausgedrückt, definiert durch die Motordrehzahl Ne1 und den Verteilerdruck Pb1:
  • Timap1 = KENNFELDDATEN (Ne1, Pb1) ... Gl. 9
  • In dieser Situation wird die theoretisch aus dem vorgenannten fluiddynamischen Modell bestimmte Kraftstoffeinspritzmenge, hier als Timap1' bezeichnet, gemäß Gleichung 10 ausgedrückt, wenn das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf das stöchiometrische Luft/Kraftstoff-Verhältnis (14,7 : 1) gesetzt ist. Hier bezeichnet der Wert mit dem Symbol "'", daß der Wert theoretisch aus dem fluiddynamischen Modell bestimmt ist. Das den Parametern beigefügte Suffix "1" bezeichnet einen spezifischen Wert im stationären Motorbetriebszustand, während das Suffix "2" (kommt später) einen bestimmten Wert im Übergangs-Motorbetriebszustand bezeichnet:
  • Timap1' = Gthl · ΔT/14,7 ... Gl. 10
  • Wenn man annimmt, daß die Kennfelddaten so vorbereitet sind, daß sie wie oben erwähnt den Modellgleichungen genügen, wird die aus den Kennfelddaten abgefragte Kraftstoffeinspritzmenge Timap1 gleich der aus den Modellgleichungen erhaltenen Kraftstoffeinspritzmenge Timap1'. Wenn man dann die Kraftstoffeinspritzmenge aus den Kennfelddaten unter gleichen Bedingungen (d. h. Ne = Ne1, Pb = Pb1) während des Übergangs-Motorbetriebszustands abfragt, dann sind diese genauso wie im stationären Motorbetriebszustand, wie in Gl. 11 gezeigt. Der in der Beschreibung verwendete Begriff "der Übergangs-Motorbetriebszutand" bedeutet eine Übergangsphase zwischen den stationären Motorbetriebszuständen, wie in Fig. 10 dargestellt:
  • Timap1 = KENNFELDDATEN (Ne1, Pb1) ... Gl. 11
  • Andererseits wird die aus den Modellgleichungen bestimmte Kraftstoffeinspritzmenge Timap2' gemäß Gl. 12 ausgedrückt und ist daher nicht dieselbe wie der aus den Kennfelddaten abgefragte Wert:
  • Timap2' = Gth2 · ΔT/14,7 - ΔGb2/14,7 ... Gl. 12
  • wobei,
  • Um die Diskrepanz dazwischen zu beseitigen, wird es daher notwendig, auf der Basis des fluiddynamischen Modells komplizierte Berechnungen durchzuführen.
  • Wenn man hier jedoch die in Gl. 10 gezeigte Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth1 im stationären Motorbetriebszustand und die in Gl. 12 gezeigte Gth2 im Übergangs-Motorbetriebszustand vergleicht, kann man feststellen, daß die Differenz nur die effektive Drosselöffnungsfläche A betrifft. Demzufolge kann die Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth2 im Übergangs- Motorbetriebszustand gemäß Gl. 13 ausgedrückt werden:
  • Gth2 = A2 / A1 · Gth1 ... Gl. 13
  • Anders gesagt ist es möglich, die Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth2 im Übergangs-Betriebszustand aus der Drosseldurchlaß- Luftmenge Ght1 im stationären Motorbetriebszustand und einem Verhältnis zwischen den effektiven Drosselöffnungsflächen A1, A2 beider Zustände zu bestimmen.
  • Da andererseits die Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth1 im stationären Motorbetriebszustand aus der Kraftstoffeinspritzmenge Timap1 erhalten werden kann, die aus den Kennfelddaten abgefragt wird, wie in Gl. 14 gezeigt, kann die Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth2 im Übergangs-Motorbetriebszustand in der Weise erhalten werden, wie in Gl. 15 gezeigt.
  • Gth1 = Timap1' · 14,7/ΔT = Timap1 · 14,7/ΔT ... Gl. 14
  • Unter Verwendung der Gl. 12 und 15 wird es im Ergebnis möglich, die Kraftstoffeinspritzmenge Timap2' im Übergangs- Motorbetriebszustand aus den von den Kennfelddaten abgefragten Basis-Kraftstoffeinspritzmenge Timap1, dem Verhältnis A2/A1 zwischen den effektiven Drosselöffnungsflächen und der Korrekturmenge Delta Ti, die der Kammerfülluftmenge Delta Gb2 entspricht, zu bestimmen, wie in Gl. 16 ausgedrückt:
  • Timap2' = A2 / A1 · Timap1 - ΔTi
  • wobei
  • ΔTi = (ΔGb2/14,7) · ki ... Gl. 16
  • In Gl. 16 ist "ki" ein Koeffizient zum Umwandeln der Kraftstoffeinspritzmenge in eine Einspritzdüsen-Öffnungsdauer.
  • Daher ist die Anordnung so, daß die effektive Drosselöffnungsfläche A1 im stationären Motorbetriebszustand vorab berechnet und als Kennfelddaten unter Verwendung der Motordrehzahl Ne und dem Verteilerdruck Pb als Adreßdaten gespeichert wird, wie in Fig. 11 dargestellt, ähnlich wie die Kraftstoffeinspritzmenge Timap. Ferner wird die Korrekturmenge Delta Ti zur Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge Timap in ähnlicher Weise vorab vorbereitet und in dem Speicher gespeichert derart, daß sie gemäß der Verteilerdruckänderung Delta Pb (der Differenz zwischen dem erfaßten Verteilerdruck Pb im momentanen Steuerzyklus und jenem im letzten Steuerzyklus) und dem Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis (zur Harmonisierung wird dasselbe Verhältnis gewählt, das für Timap verwendet wird), abgefragt werden können, wie in Fig. 12 dargestellt.
  • Nach der Bestimmung der momentanen effektiven Drosselöffnungsfläche A und dem Erhalt des Verhältnisses A/A1 zwischen A und der Kennfeldabfrage der effektiven Drosselöffnungsfläche A1 ist es möglich, die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout durch Multiplizieren des Verhältnisses mit der Kraftstoffeinspritzmenge Timap und durch Subtrahieren der Korrekturmenge Delta Ti zu bestimmen. Im stationären Motorbetriebszustand, in dem sich der Verteilerdruck nicht ändert, wird die Kraftstoffeinspritzmenge Timap sofort die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout, wie in Gl. 17 gezeigt. Im Übergangs-Motorbetriebszustand wird die Ausgabe- Kraftstoffeinspritzmenge Tout gemäß der in Gl. 18 gezeigten Gleichung berechnet:
  • Tout = A1 / A2 · Timap1 - 0 = Timap1 ... Gl. 17
  • Tout = A2 / A1 · Timap1 - ΔTi ... Gl. 18
  • Zu erwarten ist somit, daß die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout auch im Übergangs-Motorbetriebszustand in der gleichen Weise wie im stationären Motorbetriebszustand bestimmt wird, was eine Kontinuität in der Kraftstoffdosiersteuerung/Regelung gewährleistet. Ferner, auch wenn die aus der Kennfelddatenabfrage erhaltene effektive Drosselöffnungsfläche A1 nicht mit der momentanen effektiven Drosselöffnungsfläche A im stationären Motorbetriebszustand übereinstimmt, wird die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout gemäß Gl. 19 bestimmt, so daß zu erwarten ist, daß dann jedweder Faktor, wie etwa eine anfängliche Kennfelddatenvarianz, welche die Diskrepanz verursacht, dann automatisch korrigiert wird:
  • Tout = A2 / A1 · Timap1 - 0 ... Gl. 19
  • Nach Überprüfung der Steuerung/Regelung durch wiederholte Computersimulation hat sich jedoch herausgestellt, daß bei stationärem Betriebszustand die effektive Drosselöffnungsfläche A1 nicht mit der momentanen effektiven Drosselöffnungsfläche A1 übereinstimmte, und A/A1 nicht 1 wurde. Bei der Messung des Verhaltens der Kammerfülluftmenge im momentanen Steuerzyklus Delta Gb, das bei zunehmender Drosseldurchlaß-Luftmenge erwartet wurde, stellte sich ferner heraus, daß es eine Verzögerung gab, bis die Kammerfülluftmenge im momentanen Steuerzyklus sich in der in den Zylinder gesaugten Luftmenge widerspiegelte. Der Grund hierfür wäre die Inkonsistenz der Sensorerfassungszeiten und der Sensorerfassungsverzögerungen, insbesondere der Erfassungsverzögerung des Verteilerabsolutdrucksensors 38.
  • Bei Beobachtung der Beziehung zwischen der Drosselöffnung θTH und dem Verteilerdruck Pb stellte sich dann heraus, daß, wenn die Motordrehzahl in einer Motorumgebung mit unverändert bleibender Motorkühlmitteltemperatur und unverändert bleibenden Atmosphärendruck etc. konstant ist, der Verteilerdruck allein aus der Drosselöffnung bestimmt werden kann, wenn der Motor im stationären Betriebszustand ist. Auch im Übergangs-Motorbetriebszustand, wie in Fig. 10 dargestellt, kann man annehmen, daß der Verteilerdruck eine Verzögerungsbeziehung erster Ordnung zur Änderung der Drosselöffnung aufweist. Auf der Basis dieser Beobachtung, wie in Fig. 4 dargestellt und später in Fig. 16 dargestellt, wird das System nun derart umgeordnet, daß der Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung (die Verzögerung wird nachfolgend als "θTH-D" bezeichnet) zuerst erhalten wird, und aus dem Wert θTH-D und der Motordrehzahl Ne ein zweiter Wert entsprechend einer vorbestimmten Charakteristik erhalten wird, ein Pseudowert (nachfolgend als "Pseudo-Verteilerdruck b") erhalten wird. Mit dieser Anordnung wird angenommen, daß die Zeitlücke der Sensorerfassung und die Erfassungsverzögerung der Verteilerdrucksensoren kompensiert werden kann.
  • Bei weiterer Beobachtung des Verhaltens der effektiven Drosselöffnungsfläche wird angenommen, daß der von den Kennfelddaten abgefragte vorgenannte Wert A1 aus dem Verzögerungswert erster Ordnung der momentanen effektiven Drosselöffnungsfläche A bestimmt werden kann. Nach Verifizierung durch Computersimulation wurde dies gültig gemacht, wie in Fig. 13 gezeigt. Insbesondere, wenn man den Verzögerungswert erster Ordnung der Fläche A als "ADELAY" bezeichnet, im Vergleich A2/A1 mit A/ADELAY, führt dies zum Vergleich A1 und ADELAY, vorausgesetzt, daß A2 mit A identisch ist. Es stellt sich heraus, daß aufgrund der Erfassungsverzögerung des Verteilerdrucksensors A1 hinter dem Anstieg von A2(A) ansteigt, und der Wert ADELAY dem Wert A2(A) relativ getreu folgt, wie in Fig. 13A dargestellt. Demzufolge wird das System so umgeordnet, daß, anstelle des vorgenannten Verhältnisses A/A1, im nachfolgenden das Verhältnis A/des Verzögerungswerts erster Ordnung ADELAY verwendet wird. Wenn im Übergangs-Motorbetriebszustand das Drosselventil geöffnet wird, strömt aufgrund der starken Druckdifferenz über dem Drosselventil ständig eine große Luftmenge am Drosselventil vorbei, und dann nimmt die Luftmenge allmählich zu jener beim stationären Motorbetriebszustand ab, wie zuvor anhand von Fig. 10 oben erwähnt wurde. Es wird angenommen, daß das Verhältnis A/ADELAY die Drosseldurchlaßluftmenge Gth in diesem Übergangs-Motorbetriebszustand beschreiben kann. Im stationären Motorbetriebszustand wird das Verhältnis 1, wie aus Fig. 14B ersichtlich. Das Verhältnis wird als "RATIO-A" bezeichnet, wie zuvor erwähnt.
  • Wenn man feiner die Beziehung zwischen der effektiven Drosselöffnungsfläche und der Drosselöffnung betrachtet, wird, da die effektive Drosselöffnungsfläche stark von der Drosselöffnung abhängig ist, wie in Gl. 5 gezeigt, angenommen, daß sich die effektive Drosselöffnungsfläche angenähert getreu der Änderung der Drosselöffnung folgend ändert, wie in den Fig. 14A und 14B dargestellt. Wenn dies richtig ist, kann man sagen, daß der vorgenannte Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung im Sinne dieses Phänomens dem Verzögerungswert erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche nahezu entspricht.
  • Im Hinblick auf das obige ist die Anordnung wie in Fig. 4 dargestellt derart, daß der Verzögerungswert erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche ADELAY primär aus jenem erster Ordnung der Drosselöffnung berechnet wird. In der Figur ist (1-B)/(z-B) eine Übertragungsfunktion des einzelnen Steuer-/Regelsystems und bedeutet den Wert der Verzögerung erster Ordnung.
  • Wie dargestellt, wird insbesondere die Projektionsfläche S der Drosselöffnung aus der Drosselöffnung θTH gemäß einer vorbestimmten Charakteristik bestimmt, und der Abflußkoeffizient C wird aus dem Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung θTH-D und dem Pseudo-Verteilerdruck b gemäß einer Charakteristik ähnlich jener bestimmt, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Dann erhält man das Produkt der Werte zur Bestimmung des Verzögerungswerts erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche ADELAY. Somit wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Verzögerungswert erster Ordnung θTH-D zuerst zur Bestimmung des Verzögerungswerts erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche ADELAY verwendet, und wird zweitens zur Bestimmung, gemeinsam mit der Motordrehzahl, des Pseudo-Verteilerdrucks b verwendet. Ferner wird zur Kompensation der Reaktionsverzögerung der momentanen Kammerfülluftmenge Delta Gb zur in den Zylinder gesaugten Luftmenge der Verzögerungswert erster Ordnung des Werts Delta Gb verwendet.
  • Auf der Basis des obigen wird der Betrieb des Systems anhand des Flußdiagramms von Fig. 3 erläutert.
  • Das Programm beginnt in Schritt S10, in dem die Motordrehzahl Ne, der Verteilerdruck Pb, die Drosselöffnung θTH, der Atmosphärendruck Pa, die Motorkühlwassertemperatur Tw o. dgl. eingelesen werden. Die Drosselöffnung wurde im vollständig geschlossenen Zustand bei Motorleerlauf einer Kalibrierung unterzogen (lerngesteuert). Das Programm geht dann zu Schritt S12 weiter, in dem geprüft wird, ob der Motor angelassen wird. Falls nicht, geht das Programm zu Schritt S14 weiter, in dem geprüft wird, ob eine Kraftstoffunterbrechung vorliegt, und falls nicht, zu Schritt S16, in dem die Kraftstoffeinspritzmenge Timap aus den Kennfelddaten (deren Charakteristik in Fig. 8 gezeigt und im ROM 58 gespeichert ist) abgefragt, unter Verwendung der eingelesenen Motordrehzahl Ne und des Verteilerdrucks Pb. Obwohl dann die Kraftstoffeinspritzmenge Timap einer Atmosphärendruckkorrektur o. dgl. unterzogen werden kann, ist diese Korrektur selbst jedoch nicht Hauptpunkt der Erfindung und wird hier nicht näher erläutert. Das Programm geht dann zu Schritt S18 weiter, in dem der Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung θTH-D berechnet wird, zu Schritt S20, in dem der Pseudo-Verteilerdruck b berechnet oder geschätzt wird.
  • Fig. 15 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm für die Berechnung. Das Programm beginnt in Schritt S100, in dem der Pseudo-Verteilerdruck b aus Kennfelddaten (deren Charakteristik in Fig. 16 gezeigt ist) unter Verwendung der erfaßten Motordrehzahl Ne und dem Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung θTH-D als Adreßdaten abgefragt wird, und geht zu Schritt S102 weiter, in dem der abgefragte Kennfeldwert b gemäß dem erfaßten Atmosphärendruck Pa korrigiert wird.
  • Insbesondere werden die Kennfelddaten, deren Charakteristik in Fig. 16 gezeigt ist, vorab unter der Bedingung aufgestellt, daß der Motor aufgewärmt ist, d. h. die Motorkühlwassertemperatur Tw bei oder über 80ºC liegt. Ferner werden die Kennfelddaten-Charakteristik auf Meereshöhe unter Standardbedingungen aufgestellt, d. h. unter dem Standardatmosphärendruck von 760 mmHg bei Normaltemperatur (z. B. 25ºC). Da ferner das Drosselventil im weit offenen Zustand (Vollastöffnung) bei gleichbleibender Motordrehzahl nicht als Düse wirkt, wird der Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffung θTH-D, wie in Fig. 16 dargestellt, in Bezug auf die Motordrehzahl bestimmt, die zur Kennfeldabfrage des Pseudo-Verteilerdrucks verwendet wird.
  • Ferner nimmt der Atmosphärendruck Pa ab, wenn die Höhe des Orts, an dem sich der Motor befindet, zunimmt. In großen Höhen erreicht daher das Drosselventil den weit-offen Zustand (Grenz-Drosselöffnung) bei einer Öffnung, die kleiner ist als auf Meereshöhe, wie in den Fig. 17A und 17B dargestellt. Anders gesagt, differiert ein einer Drosselöffnung entsprechender Verteilerdruck in Abhängigkeit vom Atmosphärendruck des Orts, an dem sich der Motor befindet. Dies bedeutet, daß in der in Fig. 16 gezeigten Charakteristik sich der Pseudo-Verteilerdruck mit dem Atmosphärendruck ändert. Aus diesem Grund ist die Anordnung so, daß der durch die Kennfeldabfrage erhaltene Pseudo- Verteilerdruck gemäß dem Atmosphärendruck des Orts korrigiert wird, an dem sich der Motor befindet.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S104 weiter, in dem der Pseudo-Verteilerdruck weiter gemäß der erfaßten Motorkühlwassertemperatur korrigiert wird. Da nämlich die Kennfelddaten unter der Voraussetzung aufgestellt sind, daß der Motor warm geworden ist, wird nämlich, wenn der Motor nicht warm geworden ist, d. h. wenn die Motorkühlwassertemperatur relativ gering ist, die Motorreibung so groß, daß die Nettomotorleistung geringer ist als es die Kennfelddaten erwarten.
  • Die Bestimmung des Pseudo-Verteilerdrucks ist in einem Abschnitt 100 in Fig. 4 gezeigt. Fig. 18 ist eine Ansicht, in der der Abschnitt 100 umgeschrieben ist, um die obigen Korrekturen genauer zu zeigen. In Fig. 18 ist der Kennfeld abgefragte Wert als b-Base bezeichnet, der gemäß dem Atmosphärendruck weiter korrigierte Wert als b-Pa, und der gemäß der Motorkühlwassertemperatur weiter korrigierte Wert als b-Final.
  • Anzumerken ist, daß, obwohl hier die Motorkühlwassertemperatur verwendet wird, es alternativ möglich ist, andere Parameter zu verwenden, wie etwa eine Motoröltemperatur, eine Temperatur des Automatikgetriebefluids, etc. um einen Sensor zur Erfassung des Parameters vorzusehen. Der Hauptpunkt der Temperaturkorrektur ist es, den Pseudo-Verteilerdruck gemäß einem Parameter zu korrigieren, der die Temperatur des Motors anzeigt.
  • Anzumerken ist im obigen ferner, daß die Atmosphärendruckkorrektur der weit-offen-Drosselgrenze (Vollastöffnungsgrenze) nicht nur für den Wert durchgeführt wird, der in dem Abschnitt 100 gezeigt ist, sondern auch für andere Abschnitte, in denen die Drosselöffnung zur Kennfeldabfrage verwendet wird. Genauer gesagt, erfolgt in Fig. 4 die Atmosphärendruckkorrektur für die Drosselöffnung θTH zur Bestimmung, gemeinsam mit dem Pseudo-Verteilerdruck, des Abflußkoeffizienten C, der mit der Projektionsfläche 5 multipliziert wird, um die effektive Drosselöffnungsfläche A zu berechnen, und für den Verzögerungswert erster Ordnung der Drosselöffnung θTH-D, der zur ähnlichen Bestimmung des Verzögerungswerts erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche ADELAY verwendet wird.
  • Zurück zu Fig. 3. Das Programm geht zu Schritt S22 weiter, in dem die momentane effektive Drosselöffungsfläche A unter Verwendung der Drosselöffnung θTH und des Pseudo-Verteilerdrucks b berechnet wird, zu Schritt S24, in dem der Verzögerungswert erster Ordnung der effektiven Drosselöffungsfläche ADELAY unter Verwendung von θTH-D und b berechnet wird. Das Programm geht dann zu Schritt S26 weiter, in dem der Wert RATIO-A in der darin gezeigten Weise berechnet wird, worin ABYPASS einen Wert bezeichnet, der der das Drosselventil 16-Bypassluftmenge entspricht, wie etwa der im sekundären Weg 30 strömenden, und dann in Antwort auf den Hubbetrag des Solenoidventils 74 (in Fig. 4 als "Hubbetrag des Solenoids" bezeichnet) eingeführt wird. Da die Bypassluftmenge berücksichtigt werden muß, um die Kraftstoffeinspritzmenge genau zu bestimmen, wird die Drossel- Bypaßluftmenge vorab bestimmt, derart, daß die effektive Drosselöffnungsfläche als ABYPASS zur effektiven Drosselöffnungsfläche A addiert wird, und die Summe (A + ABYPASS) und das Verhältnis (RATIO-A) zwischen dem Verzögerungswert erster Ordnung der Summe (bezeichnet als "(A + ABYPASS) DELAY") berechnet wird.
  • Da der Wert ABYPASS sowohl zum Zähler als auch zum Nenner der im Schritt S26 gezeigten Gleichung addiert wird, wird die Bestimmung der Kraftstoffeinspritzmenge nicht ernsthaft beeinträchtigt, auch wenn es zu einem Fehler bei der Messung der Drossel-Bypaßluftmenge kommt. Obwohl ferner eine detaillierte Erläuterung weggelassen ist, wird der additive Wert zur Bestimmung des Pseudo-Verteilerdrucks b etc. verwendet.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S28 weiter, in dem die Kraftstoffeinspritzmenge Timap mit dem Verhältnis RATIO-A multipliziert wird, um die Kraftstoffeinspritzmenge TTH zu bestimmen, die der betreffenden Drosseldurchlaß-Luftmenge Gth entspricht. Das Programm geht dann zu Schritt S30 weiter, in dem die Differenz zwischen dem gerade im momentanen Steuer-(Programm)-Zyklus abgefragten Wert b, hier als " b(k) " bezeichnet, und dem im letzten Steuerzyklus abgefragten Wert, hier als " b(k-1)" bezeichnet, unter dem Namen Delta b bestimmt wird, zu Schritt S32, in dem die momentane Kammerfülluftmenge Delta Gb aus dem idealen. Gasgesetz berechnet wird, zu Schritt S34, in dem dessen geglätteter Wert, d. h. dessen Verzögerungswert erster Ordnung, Delta Gb-D berechnet wird, zu Schritt S36, in dem die Korrekturmenge Delta Ti aus Kennfelddaten abgefragt wird, deren Charakteristik nicht dargestellt ist, jedoch ähnlich ist wie in Fig. 12 gezeigt, unter Verwendung des Werts Delta Gb-D und des Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses als Adreßdaten.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S38 weiter, in dem der abgefragte Wert Delta Ti mit einem Koeffizienten kta multipliziert wird, um die Lufttemperaturkorrektur durchzuführen. Der Grund hierfür ist, daß das ideale Gasgesetz (Gleichung 6) in der Berechnung verwendet wird. Das Programm geht dann zu Schritt S40 weiter, in dem von der Kraftstoffeinspritzmenge TTH die Korrekturmenge Delta Ti subtrahiert wird, um die ausgegebene Kraftstoffeinspritzmenge Tout zu bestimmen, zu Schritt S42, in dem die Kraftstoffeinspritzdüse 22 in Antwort hierauf angetrieben wird. Der Wert Tout wird vorab einer Batteriespannungskorrektur o. dgl. unterzogen, die ebenfalls nicht Hauptpunkt der Erfindung ist, so daß dies hier nicht erläutert wird.
  • Wenn Schritt S12 feststellt, daß der Motor angelassen wird, geht das Programm zu Schritt S44, in dem die Kraftstoffeinspritzmenge Ticr beim Anlassen aus einer Tabelle (nicht gezeigt) unter Verwendung der Motorkühlwassertemperatur Tw als Adreßwert abgefragt wird, zu Schritt S46, in dem die Kraftstoffeinspritzmenge Tout gemäß einer Gleichung für Motoranlassen (Erläuterung fehlt) bestimmt wird, wohingegen, wenn Schritt S14 feststellt, daß die Kraftstoff zufuhr gerade unterbrochen wird, das Programm zu Schritt S48 weitergeht, in dem die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout auf null gesetzt wird.
  • Mit dieser Anordnung wird es somit möglich, durch einen einfachen Algorithmus vom stationären Motorbetriebszustand bis zum Übergangs-Motorbetriebszustand eine vollständige Beschreibung zu erhalten. Ferner wird es möglich, die Kraftstoffeinspritzmenge im stationären Motorbetriebszu stand durch Kennfelddatenabfrage im beträchtlichen Ausmaß sicherzustellen, und daher kann die ausgegebene Kraftstoffeinspritzmenge optimal ohne Durchführung komplizierter Berechnungen bestimmt werden. Da ferner die Gleichungen nicht zwischen dem stationären Motorbetriebszustand und dem Übergangs-Motorbetriebszustand geschaltet werden, uni da die Gleichungen die gesamten Motorbetriebszustände beschreiben können, kommt es nicht zu einer Steuer-Diskontinuität, die andernfalls in der Nähe des Schaltpunkts auftreten würde, wenn die Gleichungen zwischen dem stationären und dem Übergangs-Motorbetriebszustand geschaltet würden. Da ferner das Verhalten der Luftströmung richtig beschrieben wird, kann die Anordnung die Konvergenz und die Genauigkeit der Steuerung/Regelung verbessern.
  • Da ferner die Anordnung so ist, daß der Kennfeld abgefragte Pseudo-Verteilerdruck gemäß dem Atmosphärendruck des Orts, wo sich der Motor befindet, und gemäß der Motorkühlwassertemperatur korrigiert wird, und den somit korrigierten Druck verwendet, werden die effektive Drosselöffnungsfläche und deren Verzögerungswerte erster Ordnung bestimmt, und es wird möglich, diese Werte und daher das Verhältnis zwischen ihnen genauer zu bestimmen. Im Ergebnis wird es möglich, die Charakteristik der Drosseldurchlaß-Luftmenge genauer zu beschreiben und die Kraftstoffeinspritzmenge über die gesamten Motorbetriebszustände einschließlich dem Übergangs-Motorbetriebszustand genauer zu bestimmen.
  • Fig. 19 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, zeigt jedoch die zweite Ausführung der Erfindung.
  • In der zweiten Ausführung ist der Motor 10 mit einem Abgasrückführungssystem versehen, das eine Leitung 80 aufweist, die das Abgasrohr 26 mit dem Einlaßrohr 12 stromab der Stelle verbindet, an der sich das Drosselventil 16 befindet. An der Leitung 80 ist ein Solenoidventil 82 angebracht, das durch ECU erregt/entregt wird und im er regten Zustand angehoben (geöffnet) wird, damit das Abgas in das Einlaßsystem rückgeführt werden kann. Obwohl in der ersten Ausführung die Drossel-Bypaßluftmenge bereits berücksichtigt worden ist, wird, wenn die Abgasrückführung (nachfolgend als "EGR" bezeichnet) in Betrieb ist, eine größere Abgasmenge, ohne Durchströmung des Drosselventils, von dem Zylinder angesaugt. Darüber hinaus hebt das rückgeführte Gas die Einlaßlufttemperatur ein wenig an. Die zweite Ausführung hat zum Ziel, dieses Problem zu lösen.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm ähnlich Fig. 15, zeigt jedoch den Betrieb des Systems nach der zweiten Ausführung. Wenn man dies im Hinblick auf den Unterschied zu Fig. 15 erläutert, geht das Programm, nach den Schritten S200 is S204 ähnlich der ersten Ausführung, zu Schritt S206, in dem der Kennfeld abgefragte Pseudo-Verteilerdruck um einen Betrag korrigiert wird, der der rückgeführten Gasmenge entspricht. Insbesondere wird die rückgeführte Gasmenge vorab gemäß dem Motorbetriebszustand und dem Hubbetrag des Solenoidventils 82 gemessen, und die Korrektur in Schritt S106 erfolgt durch Bestimmung einer geeigneten Korrekturmenge in Antwort auf den erfaßten Motorbetriebszustand und den Hubbetrag des Ventils (erfaßt durch einen nicht gezeigten Sensor).
  • Fig. 21 zeigt die Konfiguration der zweiten Ausführung. Mit der Anordnung wird es in einem mit dem EGR-System versehenen Motor möglich, die effektive Drosselöffnung und deren Verzögerungswert erster Ordnung und somit das Verhältnis dazwischen zu bestimmen, um eine genauere Bestimmung der Kräftstoffeinspritzmenge zu ermöglichen.
  • Fig. 22 ist eine Ansicht mit Darstellung der dritten Ausführung der Erfindung.
  • Die Figur zeigt eine Charakteristik des Betriebs des sogenannten variablen Ventilsteuermechanismus. Dieser variable Ventilsteuermechanismus ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 2(1990)-275,043 offenbart. In dem Mechanismus wird die Öffnungs/Schließzeit des Einlaß- und/oder Auslaßventils zwischen zwei Arten von Charakteristiken in Antwort auf den Motorbetriebszustand umgeschaltet, hauptsächlich definiert durch die Motordrehzahl Ne und den Verteilerdruck Pb. Die zwei Arten von Charakteristiken sind in Fig. 22 als "Lo V/T" und "Hi V/T" bezeichnet. Die erstere Charakteristik (Lo V/T) wird gewählt, wenn die Motordrehzahl und die Last relativ gering sind, während in dem anderen Bereich die letztere Charakteristik (Hi V/T) gewählt wird. Da der Mechanismus selbst bekannt ist, wird er hier nicht weiter erläutert.
  • Die dritte Ausführung ist somit auf einen Motor gerichtet, die einen solchen variablen Ventilsteuermechanismus aufweist, denn wenn die Ventilsteuercharakteristik geschaltet wird, können sich der Verbrennungszustand und die Ladeeffizienz des Motors ändern. Wenn infolgedessen die Charakteristik der in Fig. 16 gezeigten Kennfelddaten auf der Basis einer der Ventilsteuercharakteristiken vorbestimmt ist und die Ventilsteuerung zur anderen umgeschaltet wird, kann sich die Ladewirkung dementsprechend ändern, was gelegentlich zu einem ungeeigneten Kennfeld-Abfragewert führt. Im Hinblick hierauf sind in der dritten Ausführung Kennfelddaten jeweils für zwei Arten von Ventilsteuercharakeristiken vorbereitet.
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm mit Darstellung des Betriebs der dritten Ausführung. In diesem Flußdiagramm startet das Programm in Schritt S300, in dem bestätigt wird, ob die Lo V/T Charakteristik gewählt ist. Dies erfolgt beispielsweise durch Prüfung eines Flags, das im Steuersystem (nicht, gezeigt) für den Ventilsteuermechanismus verwendet wird. Wenn in dem Schritt bestätigt wird, daß die Lo V/T Charakteristik gewählt ist, dann geht das Programm zu Schritt S302, in dem Kennfelddaten für Lo V/T (nicht ge zeigt) zum Abfragen des Pseudo-Verteilerdrucks verwendet werden. Wenn andererseits das Ergebnis negativ ist, geht das Programm zu Schritt S304, in dem Kennfelddaten für Hi V/T (nicht gezeigt) für die Abfrage verwendet werden. Das Programm geht dann zu Schritten S306 bis S310 weiter, ähnlich der zweiten Ausführung, um den Kennfeld-Abfragewert zu korrigieren.
  • Mit der Anordnung wird es in dem mit dem variablen Ventilsteuermechanismus versehenen Motor möglich, die effektive Drosselöffnung und deren Verzögerungswert erster Ordnung und das Verhältnis dazwischen zu bestimmen, um hierdurch die Kraftstoffeinspritzmenge genauer bestimmen zu können.
  • Anzumerken ist, daß in der ersten Ausführung, obwohl die durch den sekundären Weg 30 hindurchtretende Luftmenge als die effektive Drosselöffnungsfläche bestimmt wird und deren Verzögerungswert erster Ordnung hierzu addiert wird, in einem Motor, der nicht mit dem sekundären Weg 30 versehen ist, es alternativ möglich ist, die Drossel-Bypaßluftmenge zur Addition zu bestimmen.
  • Ferner ist anzumerken, daß in den vorstehenden Ausführungen, obwohl die verschiedenen Korrekturen an dem Kennfeldabfragewert erfolgen, es alternativ möglich ist, eine oder einige der Korrekturen wegzulassen. Beispielsweise ist es möglich, nur die Kennfelddaten jeweils für Lo V/T und Hi V/T Ventilsteuercharakteristiken in der dritten Ausführung vorzubereiten, um die in den Schritten von S306 bis S308 erwähnten Korrekturen nicht durchzuführen.
  • Ferner ist anzumerken, daß im Vorstehenden bei der Bestimmung des Verzögerungsverhaltens erster Ordnung der Korrekturmenge Delta Ti der Verzögerungswert erster Ordnung der momentanen Kammerfülluftmenge Delta Gb zuerst berechnet wird und der Wert Delta Ti daraus entsprechend der Charakteristik ähnlich jener berechnet wird, die in Fig. 12 gezeigt ist. Die Erfindung ist nicht auf die Offenbarung beschränkt und es ist alternativ möglich, den Verzögerungswert erster Ordnung des Pseudo-Verteilerdrucks Delta b oder den Wert Delta Ti selbst zu erhalten.
  • Ferner ist anzumerken, daß, obwohl die Korrekturmenge Delta Ti vorab als Kennfelddaten vorbereitet ist, es alternativ möglich ist, diese durch teilweises oder insgesamtes Durchführen der Berechnungen zu erhalten.
  • Ferner ist anzumerken, daß, obwohl die Änderung des Pseudo- Verteilerdrucks Delta b aus der Differenz zwischen den in den momentanen und letzten Steuerzyklen erhaltenen Wert erhalten wird, es alternativ möglich ist, einen Wert zu verwenden, der im jenem vorhergehenden Steuerzyklus erhalten wurde. Ferner ist es alternativ möglich, ein Differential oder Differential-Integral der Werte zu verwenden.
  • Ferner ist anzumerken, daß, obwohl die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout durch Subtrahieren der Korrekturmenge Delta Ti, die der Kammerfülluftmenge entspricht, von der Kraftstoffeinspritzmenge Timap erhalten wird, es alternativ möglich ist, die Ausgabe-Kraftstoffeinspritzmenge Tout unmittelbar aus der Kraftstoffeinspritzmenge Timap zu bestimmen, wenn der Motor nur einen Zylinder hat, dessen Kammervolumen vernachlässigbar klein ist.
  • Anzumerken ist ferner, daß, obwohl der Verzögerungswert erster Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche unter Verwendung des Verzögerungswerts erster Ordnung der Drosselöffnung verwendet wird, es alternativ möglich ist, den Verzögerungswert erster Ordnung der effektiven Drosselöffnung selbst zu erhalten.
  • Ferner ist anzumerken, daß, obwohl die Kraftstoffeinspritzmenge Timap vorab als Kennfelddaten vorbereitet ist, es alternativ möglich ist, anstelle des Werts Timap die Dros seldurchlaß-Luftmenge Gth als Kennfelddaten vorzubereiten. Obwohl die Alternative den Nachteil hat, daß sie eine Änderung der in den Zylinder gesaugten Luftmenge aufgrund Pulsieren oder eines Fehlers, wenn die Charakteristik der Kraftstoffeinspritzdüsen nicht linear ist, nicht absorbieren könnte, ist es nichtsdestoweniger möglich, im gewissen Umfang die Aufgabe der Erfindung zu lösen.
  • Anzumerken ist ferner, daß, obwohl der Verzögerungswert erster Ordnung für ADELAY, θTH-D verwendet wird, es alternativ möglich ist, einen Verzögerungswert zweiter oder höherer Ordnung zu verwenden. Wichtige Aspekte der beschriebenen Erfindung sind wie folgt:
  • Ein System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor unter Verwendung eines fluiddynamischen Modells, woraus die Drosseldurchlaß-Luftmenge bestimmt wird. Beruhend auf der Beobachtung, daß die Differenz zwischen dem stationären Motorbetriebszustand und dem Übergangs-Motorbetriebszustand als die Differenz der effektiven Drosselöffnungsflächen beschrieben werden kann, wird die Kraftstoffeinspritzmenge bestimmt aus dem Produkt des Verhältnisses zwischen der Fläche und deren Verzögerungswert erster Ordnung und der Kraftstoffeinspritzmenge im stationären Motorbetriebszustand, die durch Kennfelddatenabfrage erhalten wird, und durch Subtrahieren der Korrekturmenge, die der Kammerfülluftmenge entspricht. Ein Pseudo-Verteilerdruck wird geschätzt und zur Berechnung der effektiven Drosselöffnungsfläche deren ersten Verzögerungswert verwendet. Der Pseudo-Verteilerdruck wird gemäß dem Atmosphärendruck, der Motorkühlwassertemperatur etc. korrigiert, um die Schätzgenauigkeit zu verbessern.

Claims (5)

1. System zum Steuern/Regeln der Kraftstoffdosierung in einem Verbrennungsmotor, umfassend:
ein Motorbetriebszustand-Erfassungsmittel zum Erfassen von Parametern, die einen Motorbetriebszustand anzeigen, zumindest einschließlich einer Motordrehzahl (Ne), einem Verteilerdruck (Pb) und einer Drosselventilöffnung (θTH);
ein Kraftstoffeinspritzmengen-Erhaltemittel zum Erhalten einer Kraftstoffeinspritzmenge (Timap) entsprechend einer vorbestimmten Charakteristik, zumindest beruhend auf der Motordrehzahl (Ne) und dem Verteilerdruck (Pb);
ein Pseudo-Verteilerdruck-Bestimmungsmittel zur Bestimmung eines Verzögerungswerts n-ter Ordnung (θTH- D) der Drosselventilöffnung (θTH) zur Bestimmung eines Pseudo-Verteilerdrucks ( b), zumindest beruhend auf dem Verzögerungswert n-ter Ordnung (θTH-D) und der Motordrehzahl (Ne);
ein erstes effektive Drosselöffnungsflächen- Bestimmungsmittel zur Bestimmung einer effektiven Drosselöffnung (A) zumindest beruhend auf der Drosselventilöffnung (θTH) und dem Pseudo-Verteilerdruck ( b);
ein zweites effektive Drosselöffnungsflächen- Bestimmungsmittel zur Bestimmung eines Wertes (ADELAY), der eine Verzögerung n-ter Ordnung der effektiven Drosselöffnungsfläche (A) anzeigt, zumindest beruhend auf dem Verzögerungswert n-ter Ordnung (θTH-D) der Drosselventilöffnung (θTH) und dem Pseudo- Verteilerdruck ( b); und
ein Kraftstoffeinspritzmengen-Bestimmungsmittel zur Bestimmung einer Kraftstoffeinspritzmenge (Taut) durch Multiplizieren der Kraftstoffeinspritzmenge (Timap) mit einem Verhältnis zwischen der effektiven Drosselöffnungsfläche (A) und dem Wert (ADELAY) gemäß
Tout = Timap · A/ADELAY
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck (Pb) gemäß dem Motorbetriebszustand korrigiert.
2. System nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck ( b) gemäß dem Atmosphärendruck korrigiert, wo sich der Motor befindet.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck ( b) gemäß einer Motortemperatur korrigiert.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei der Motor eine Leitung aufweist, die ein Abgasrohr mit einem Einlaßrohr verbindet, um Abgas zum Einlaßrohr rückzuführen, und wobei das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck ( b) gemäß einer rückgeführten Abgasmenge korrigiert.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei der Motor mit einem variablen Ventilsteuermechanismus versehen ist, der eine Öffnungs-/Schließsteuerzeit eines Einlaßventils oder/und eines Auslaßventils zwischen einer Mehrzahl von Charakteristiken in Antwort auf den Motorbetriebszustand schaltet, wobei das erste und das zweite effektive Drosselöffnungsflächen-Bestimmungsmittel den Pseudo-Verteilerdruck ( b) gemäß einer gewählten der Charakteristiken korrigiert.
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