DE69501684T2 - Rolltisch für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Rolltisch für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen

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Description

  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Tischschlitten für Holzbearbeittungsmaschinen, insbesondere Für Holzschneidemaschinen.
  • Augenblicklich werden gerade Schnitte in Werkstücken von einer gewissen Länge unter Verwendung von herkömmlichen Maschinen ohne besonderen hohen technologischen Inhalt und von nachstehender Grundstruktur ausgeführt: ein steifes Bett, das einen horizontalen Tischschlitten trägt, welcher sich in beiden Richtungen bewegen kann und dazu bestimmt ist, das Werkstück zu tragen. Der Tischschlitten läuft in einer Gleitbahn, bestehend aus einer C-förmigen Führung, die einer C-förmigen Führung unter dem Tisch selbst angepasst ist, und zwar mit Mitteln, die zwischen den Führungen eingesetzt sind und es dem Schlitten erlauben, stossfrei zu laufen. Praktisch läuft der Tischschlitten auf Kugellagern, die sich zwischen den genannten C-förmigen Führungen befinden, um eine Rollbewegung mit geringer Reibung zu bewirken.
  • Nächst dem Tischschlitten und ebenfalls von dem Bett getragen ist der feststehende Werkzeugblock, der üblicherweise aus einer motorgetriebenen Kreissäge besteht, die mit ihrer Achse parallel zu dem Tisch montiert ist, so dass sie das von dem Tischschlitten zugeführte Holzwerkstück schneiden kann. Praktisch befestigt der Bedienende das Werkstück an dem Tischschlitten und schiebt dann den Tisch von Hand in Richtung des Sägeblattes und gibt ihm so die Bewegung, die notwendig ist, damit das Werkstück geschnitten wird. Sobald der Schnitt ausgeführt ist, holt der Bedienende den Tischschlitten wieder, das heisst er zieht ihn zurück in die Ausgangsposition und entnimmt dann die beiden Stücke, die sich aus dem Schneidvorgang ergeben, um dann ein anderes Werkstück auf dem Tischschlitten anzuordnen.
  • DE-U-90 03918, welches als Grundlage für die Einleitung des Anspniches 1 genommen wird, beschreibt einen Tischschlitten dieses Typs. Der Tischschlitten dieses Dokumentes enthält weiter einen Ratschenmechanismus zum Halten des Tisches in Zwischenpositionen. Dieser Ratschenmechanismus ist nur geeignet, den Tischschlitten in einer festen Position zu halten.
  • Ein auf diese Weise hergestellter Tischschlitten weist jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf Einer der Nachteile ist das Fehlen eines Servomechanismus, um die Bewegung des Tischschlittens zu unterstützen, sowie auch das Fehlen von Elementen, die es dem Tisch erlauben, unverzüglich anzuhalten mit dem Vorschieben oder Zurückziehen desselben anhält. Tatsächlich aber, wenn der Bedienende selbst den Tischschlitten nicht zurückhält, bewegt sich dieser durch Trägheitskraft weiter. Der Bedienende steht somit für viele Stunden am Tag unter beachtlichem physischen Stress, weil er die volle Kraft aufwenden muss, die notwendig ist, um den Tischschlitten anzuschieben und anzuhalten. Auch wenn die Reibung auf ein Minimum reduziert ist, ist der erforderliche körperliche Kraftaufwand erheblich, da das Gewicht des Tischschlittens und des Werkstückes alles andere als unbeachtlich ist. Ein anderer Nachteil besteht in dem geringen Grad von Zuverlässigkeit auf Dauer der vorgenannten rollenden Gleit- und Gleitwegkombinationen und in der Schwierigkeit, diese Art von Kombination an einer Maschine anzubringen. Man hat herausgefunden, dass direkt an dem Tisch angebrachte Führungen, und daher aus Aluminium, der dllrch den Kontakt mit den Kugeln, die aus Stahl gemacht sind, hervorgerufenen Belastung nicht widerstehen. Um dieses Problem zu überwinden, wurden Versuche unternommen, an dem Tischschlitten wärmebehandelte und oberflächengehärtete Gleitleisten anzubringen. Die Gleitleisten wlirden an dem Tisch dtirch Klebeverbinder angebracht, doch die vorhandenen Typen von synthetischen Klebemitteln konnten ein dauerhaftes Anbinden der Führungen an en Tischschlitten nicht gewährleisten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, dass ein Tischschlitten zum Tragen von Holzwerkstücken vorgesehen wird, der auf einer Holzbearbeitungsmaschine montiert wird und in der Lage ist, die durch den Bedienenden vorgenommenen gegenseitigen Bewegungen zu unterstützen und somit letzterem die Arbeit sicherer, leichter und sorgfältiger zu machen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Holzbearbeitungsmaschine vorgesehen, wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung, darauf ausgerichtet, die obigen Nachteile zu beseitigen, sind in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt, und die Vorteile der Erfindung gehen deutlich ans der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung der Erfindung durch ein Beispiel zeigen, und von denen
  • Abb. 1 eine Maschine zum Schneiden von Holzwerkstücken zeigt, auf welcher der durch in der vorliegenden Erfindung beschriebene Tischschlitten montiert werden kann;
  • Abb. 2 ist eine schematische Seitenansicht mit einigen Teilen entfernt, welche einen vereinfachten Servomechanismus zeigt, um die Bewegung des Tischschlittens in beiden Richtungen zut unterstützen;
  • Abb. 3 ist eine Frontaldarstellung des beschriebenen Tischschlittens, teilweise im Schnitt und eine Gleitfläche zeigend, auf welcher der Tisch läuft;
  • Abb. 4 und 5 sind vergrösserte Frontalansichten der Tischführungen in zwei unterschiedlichen Phasen der Herstellung.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die oben aufgeführten Zeichnungen beschrieben, und insbesondere auf die Abbildung 1.
  • Der beschriebene Tischschlitten kann auf Maschinen montiert werden, die zur Bearbeitung von Holzwerkstücken 1 benutzt werden, insbesondere Maschinen zum Schneiden der genannten Werkstücke.
  • Maschinen dieser Art bestehen grundlegend aus einem Sockel 2, dessen oberes Ende eine Führungsfläche 3 für den horizontalen Tischschlitten 4 aufweist, welches das Holzwerkstück 1 trägt (sei es der Tischschlitten 4 wie auch die Führungsfläche 3 sind aus einem einzelnen Stück aus extrudiertem Aluminium hergestellt). Der Tisch 4 kann in beiden Richtungen (s. Pfeil F in den Abbildungen 1 und 2) auf der Führungsfläche 3 bewegt werden, und zwar mit Hilfe von einander zugewandten Paaren von Führungen 5 und 6 (weiter unten im Detail beschrieben), die mit Kugelumlaufvorrichtungen 7 (nicht im einzelnen gezeigt, da sie von bekanntem Typ sind und normalerweise aus einer Anzahl von Stahlkugeln bestehen und mit einem Staubabstreifer und einem Schmierer versehen sind) ausgestattet sind.
  • Die Abbildung 1 zeigt ebenfalls einen Werkzeugblock 8, der angrenzend an eine Seite des Tischschlittens 4 an dem Sockel 2 befestigt ist. In den beiliegenden Zeichnungen besteht der Werkzeugblock aus einer Kreissäge die dazti bestimmt ist, das Werkstück 1 zu schneiden, sobald sich der Tischschlitten 4 auf diese zu bewegt, normalerweise durch Schieben desselben, ausgehend aus einer zurückgezogenen Position, in Richtung der Säge 8.
  • Die Abbildungen 2 und 3 zeigen den Servomechanismus, mit welchem der Tischschlitten 4 ausgestattet ist. Der Servomechanismus besteht ans einem Schlitten 9, der unter dem Tisch 4 angeordnet und mit wenigstens einem Paar von Riemenscheiben 10 und 11 versehen ist. Über jede der Riemenscheiben 10 und 11 läuft ein Riemen 12 und 13, von denen jeweils ein Ende an dem Sockel 2 befestigt ist und das andere Ende an den Enden des Tischschlittens 4.
  • Der Schlitten wiederum ist einem beweglichen Element 14 eines an dem Sockel 2 befestigten linearen Zweirichtungsantriebes 15 zugeordnet, welcher den Tischschlitten 4 antreibt, so dass letzterer sich um eine Strecke 5 verschiebt, welche die doppelte Länge der Strecke S1 beträgt, um die sich der Schlitten 9 an dem linearen Antrieb 15 verschiebt. Praktisch macht es das Riemenscheiben- und Riemensystem möglich, die Länge der Tischschlittenbewegtingen im Verhältnis zu der Länge des Antriebes 15 zu verdoppeln.
  • Der Antrieb 15 besteht ans einem Schaftlosen Zylinder 16, der an dem Sockel 2 befestigt ist Lind parallel zu dem Schlitten 9 verläuft. Zwei Leitungen 17 und 18 verbinden zwei Ventile 17v und 18v mit den Enden des Zylinders 16 und erlauben es auf einen von einer aussenliegenden Einheit kommenden Befehl hin, dass in den Zylinder 16 Druckluft eingelassen oder aus diesem abgelassen wird. Der Zylinder 16 weist ebenfalls eine obere, längsverlaufende Rille 19 auf, welche durch eine Dichtung 20 abgeschlossen wird, die fest in einem in den Zylinder 16 eingearbeiteten Sitz liegt. Die Dichtung 20 wird durch eine Ableitvorrichtung geöffnet, welche praktisch das bewegliche Element 14 beschreibt, das an dem Schlitten 9 befestigt Lind im Inneren des Zylinders 16 mit zwei sich gegenüberliegenden Platten 21 und 22 versehen ist, die dazu bestimmt sind, sich dem Druckluftstrom auf solche Weise zu widersetzen, dass sich der Schlitten 9 entlang dem Zylinder 16 bewegt. Die Bewegung des Schlittens 9 und damit auch des Tischschlittens 4 wird ebenfalls von Positionsabtastern 23 kontrolliert, die dicht an den Enden des Tisches 4 angeordnet sind und es erlauben, die Position des Tisches 4 im Verhältnis zu dem Antrieb 15 ständig unter Kontrolle zu halten. Diese Abtaster 23 sind wiederum an Mittel 24 angeschlossen (eine Maschinensteuereinheit von bekanntem Typ, welche Daten verarbeitet und alle Beweguingen der Maschine steuert), die durch Öffnen oder Schliessen der Ventile 17v und 18v auf den Antrieb 15 einwirken. Dies ändert den Luftstrom im Inneren des Zylinders (s. Pfeile F1 und F2 in Abbildung 2) und folglich die Laufrichtung des Schlittens 9 je nach der Position des Tisches 4 im Verhältnis zu dem Zylinder 16, die von den Abtastern 23 erfasst ist. Natürlich, wenn eine der Leitungen 17 oder 18 Luft in den Zylinder 16 einströmen lässt, so lässt die andere Luft ans dem Zylinder ab.
  • Die Abbildungen 3, 4 und 5 zeigen Details der vorgenannten Führungen 5 und 6, welche die Gleit- Lind Gleitwegkombination bilden, die es dem Tischschlitten 4 erlaubt, sich entlang der genannten Führungsfläche 3 zu bewegen (in den Abbildungen 4 und 5 sind nur die Führungen 6 an der Unterseite des Tisches 4 gezeigt, da die auf der Führungsfläche die gleichen sind und deren Struktur identisch mit der ist, die nun beschrieben wird). Die Führungen 5 und 6 bestehen ans einem Paar von Gleitleisten 25, hergestellt aus gehärtetem Stahl und befestigt in Sitzen 26, die sei es in den Tischschlitten 4 wie atich in die Führungsfläche 3 eingearbeitet sind (natürlich paarweise und sich einander gegenüberliegend). Im Querschnitt weist jedes Paar von Sitzen 26 flir die entsprechenden Gleitleisten 25 ein "V"-förmiges Profil auf, so dass ein Teil der umlaufenden Kugeln gehalten wird, während der äusserste Abschnitt 26a eines jeden einzelnen Sitzes 26, der den oberen Rand einer jeden Seite des "V" darstellt, eine Unterschneidung bildet, die dazu bestimmt ist, die entsprechende Gleitleiste 25 zu halten. In der nun nur mit Hilfe eines Beispiels beschriebenen Ausführung ist jedes Paar von Sitzen 26 durch einen mittleren zweiflügeligen Profilabschnitt 27 getrennt, welcher, wenn die Gleitleiste 25 in den entsprechenden Sitz 26 eingesetzt ist, plastisch verformt wird, wobei die beiden Flügel so ausgebreitet werden, dass durch das Bilden von weiteren zwei sich gegenüberliegenden Unterschneidungen eine sichere Befestigung durch die Anwendung einer Kraft in Richtung der Sitze 26 erhalten wird. Praktisch werden die Gleitstreifen 25 in die Sitze 26 eingeschoben und locker durch die obere Unterschneidung 26a gehalten. Danach wird der mittlere Profilabschnitt ausgebreitet (mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs 30, dass in Abbildung 5 schraffiert dargestellt ist), so dass die Gleitleisten 25 fest in den entsprechenden Sitzen 26 gehalten werden (s. auch vergrössertes Detail in Abbildung 5).
  • Ein auf diese Weise strukturierter Schlitten arbeitet daher wie folgt, ausgehend von einem Zustand, in welchem der Tisch 4 stillsteht, soweit wie möglich von dem Werkzeugblock 8 entfernt angeordnet ist und von einer Haltevorrichtung bekannter und in den Zeichnungen nicht gezeigter Art gehalten wird.
  • Der Bedienende legt das Holzwerkstück 1 auf den Tischschlitten 4 und befestigt es und startet dann die Maschine, das heisst 4ie Säge 8. Nachdem er dies getan hat, kann der Bedienende den Tisch 4 loslassen und die Steuereinheit 24 betätigen, die an dem Sockel 2 angebracht ist. Wenn dann das Druckluftsystem aktiviert ist, wird der Zylinder 16 in einer der beiden von dem beweglichen Element 14 beschriebenen Kammern mit Luft gefüllt. Soll sich zum Beispiel, unter Bezugnahme auf die Abbildung 2, der Tisch 4 nach links verschieben, wird das Ventil 18v in der Leitung 18 geöffnet, um die rechte Kammer zu füllen, während die Luft in der linken Kammer durch die Leitung 17 abgelassen wird. Wenn der von dem Schlitten 9 geführte Tisch 4 die am weitesten vorgeschobene Position erreicht, wird diese durch den Positionsabtaster 23 erfasst, und als Ergebnis schliesst die Steuereinheit 24 das Ventil 18v, um den Luftzustrom durch die Leitung 18 zu stoppen. Gleichzeitig öffnet die Steuereinheit 24 das Ventil 17v, so dass durch die Leitung 17 Luft in den Zylinder gefüllt wird und der Tischschlitten in die Ausgangsposition zurückfahren kann.
  • Natürlich kann der Tisch 4 in jeder beliebigen Zwischenposition angehalten werden, wenn zum Beispiel die zu bearbeitenden Werkstücke 1 klein sind oder während der laufenden Bearbeitung Einstellungen vorgenommen werden sollen. Um den Tisch in einer Zwischenposition anzuhalten, betätigt der Bedienende die Steuereinheit 24, um den Luftdurchlauf an beiden Enden des Zylinders zu stoppen, so dass der Druck in letzterem ausgeglichen ist, was den Schlitten 9 in dieser Position anhält.
  • Um die vorgenannten Zwecke zu erreichen, muss die oben beschriebene Maschinenstruktur nicht notwendigerweise gross sein, da es nicht nötig ist, die Maschine mit sehr langen Zylindern für die Länge, die der Tischschlitten durchlaufen muss, auszustatten; gleichzeitig wird die Arbeit des Bedienenden erheblich erleichtert, weil er die Verschiebungen und die Positionierung des Tisches steuern kann, ohne für die Antriebskraft sorgen zu müssen. Weiterhin bietet der beschriebene Tischschlitten die Gewährleistung für eine lange Lebensdauer und einen einwandfreien Betrieb, dank nicht nur des einfachen und wirtschaftlichen pneumatischen Antriebssystems, sondern auch der Führungen und Gleitwege, hergestellt aus verschleissbeständigem Material am Tisch und an den Führungsflächen und daher keiner Verformung durch Temperaturschwankungen unterliegend.
  • Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweck der erfinderischen Idee abzuweichen. Alle Details der Erfindung können gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (4)

1. Holzbearbeitungsmaschine, enthaltend einen horizontalen Tisch (4) zum Tragen von Holzwerkstücken (1) und ein Sockel (2) mit einer Führungsfläche (3), so dass sich der Tischschlitten (4) in beiden Richtungen auf der Führungsfläche (3) verschieben kann, wobei die Führungsfläche (3) mit einem Paar von Führungen (6) versehen ist, zugewandt einem entsprechenden Paar von Führungen (5), das an dem Tischschlitten (4) vorgesehen ist, und Kugelumlaufvorrichtungen (7) zwischen den sich gegenüberliegenden Führungen (5, 6) angeordnet sind; und wobei ein Werkzeugblock (8) an die eine Seite des Tischschlittens (4) angrenzend all dem Sockel (2) befestigt und dazu bestimmt ist, das Werkstück (1) zu bearbeiten, sobald sich der Tischschlitten (4) auf diesen zu bewegt, wobei der genannte Tischschlitten (4) dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Schlitten (9) enthält, der unter ihm selbst angeordnet und mit wenigstens einem Paar von Riemenscheiben (10,11) versehen ist, über jede derselben ein Riemen (12, 13) läuft, mit einem Ende an dem Sockel (2) befestigt und mit dem anderen Ende an den Enden des Tischschlittens (4); wobei der genannte Schlitten (9) einem beweglichen Element (14) eines an dem Sockel (2) befestigten linearen Zweirichtungsantriebes (15) zugeordnet ist, welcher den Tischschlitten (4) antreibt, so dass letzterer sich um eine Strecke (S) verschiebt, welche die doppelte Länge der gleichwertigen Strecke (S1) beträgt, um welche sich der Schlitten (9) an dem linearen Antrieb (15) verschiebt.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Antrieb (15) ans einem schaftlosen Zylinder (16) besteht, der an dem Sockel (2) befestigt ist, parallel zu dem Schlitten (9) verläuft und mit zwei Leitungen (17, 18) versehen ist, welche zwei Ventile (17v, 18v) mit den Enden des genannten Zylinders (16) verbinden und es auf einen von einer aussenliegenden Einheit kommenden Befehl hin erlauben, dass in den Zylinder (16) Luft eingelassen oder aus diesem abgelassen wird; wobei der genannte Zylinder (16) eine obere längsverlaufende Rille (19) aufweist, die durch eine Dichtung (20) abgeschlossen ist, welche durch eine Ableitvorrichtung geöffnet wird, die Teil des genannten beweglichen Elementes (14) ist; der Teil des beweglichen Elementes im Inneren des Antriebes (15) ist mit einem Paar von sich gegenüberliegenden Platten (21, 22) versehen, die dazu bestimmt sind, die durch den Druckluftstrom angetriebenen Flächen zu bilden.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsabtaster (23) in der Nähe der Enden des Tischschlittens (4) angeordnet sind, welche es erlauben, die Position des Tischschlittens (4) im Verhältnis zu dem Antrieb (15) ständig unter Kontrolle zu halten; wobei die genannten Abtaster (23) an eine Steuereinheit (24) angeschlossen sind, welche den Antrieb (15) auslöst und die Verschieberichtung des Schlittens (9) wechselt, je nach der Position des Tischschlittens (4), die von den Abtastern (23) erfasst wurde.
4. Holzbearbeitungsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Paare von Führungen (5, 6) ans Paaren von Gleitleisten (25) bestehen, die im Verhältnis zu der Verschieberichtung des genannten Tisches (4) in Längsrichtung angeordnet und stabil in paarweisen Sitzen (26) von "V"- förmigem Querschnitt befestigt sind, und zwar an dem Tischschlitten (4) wie auch an der Führungsfläche (3); wobei jeder der genannten Sitze (26) einen offenen polygonalen Querschnitt aufweist, so dass die entsprechende Gleitleiste (25) aufgenommen werden kann, sowie Seiten (26a, 27), welche Unterschneidungen bilden, und von denen wenigstens eine plastisch auf solche Weise verformt ist, dass eine sichere Befestigung zwischen den genannten Sitzen (26) und den genannten Gleitleisten (25) geschaffen wird, und dass die Gleitleiste (25) daran gehindert wird, sich aus ihrer Position in Querrichtung im Verhältnis zu der Verschieberichtung des Tisches (4) zu bewegen.
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