DE69425883T2 - Röhrchenhalteanordnung für blutzentrifugen - Google Patents

Röhrchenhalteanordnung für blutzentrifugen

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DE69425883T2
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Zentrifugen und im besonderen auf Zentrifugen, welche Halter haben, die für das Halten von Blutprobenröhrchen geeignet sind, um den Hämatokritgehalt und andere Blutparameter zu bestimmen.
  • Die Verwendung von Zentrifugen ist in der Hämatologie für die Herstellung und das Zentrifugieren von Plasma und Blutserumproben üblich. Die Zentrifugierung bewirkt, daß die um einen geringfügigen Betrag dichteren roten Blutzellen sich von dem übrigen Plasma abtrennen. Dies ist zweckmäßig zum Bestimmen des kompakten Zellvolumens als Hämatokritwert des gesamten Blutes, ebenso wie zum Bestimmen anderer hämatologischer Parameter.
  • Eine typische Zentrifuge des Typs, auf welchen die vorliegende Erfindung sich bezieht, ist eine Zentrifuge, wie sie z. B. in der Beschreibung US-A-4,738,655 offenbart und kommerziell vertrieben wird unter dem Markennamen HemataSTATTM von Separation Technology, Altamonte Springs, Florida. Die Hemata-STATTM-Modelle C-70 und C-70B weisen beispielsweise Rotorköpfe mit einem steilen Winkel auf, welche reduzierte Rotationsdauern für die Probenherstellung gewährleisten und eingebaute, digitale Ablesemöglichkeiten für den Hämatokritwert bereitstellen. Auch wenn die Erfindung insbesondere auf solche Einrichtungen anwendbar ist, die zum Bestimmen von Hämatokritwerten ausgelegt sind unter Verwendung von Proben in Kapillarenröhrchen, so ist die Anwendung gleichwohl in breiterem Umfang ebenso anwendbar auf Zentrifugen mit größeren Röhrchen bzw. Röhren.
  • Um unter Verwendung einer Mikrozentrifuge, wie der Zentrifuge HemataSTATTM, den Hämatokritwert zu bestimmen, wird zunächst unter Verwendung einer Lanzette eine Blutprobe in ein Kapillarröhrchen gezogen (typischerweise ein mit Heparin gefülltes Kapillarröhrchen von 75 mm Länge und entweder 0,5 mm oder 1,1 mm Innendurchmesser). Nach dem Einziehen der Probe wird ein Ende des Röhrchens abgedichtet, z. B. mit einem Ton- bzw. Lochstopfen. Das gefüllte und abgedichtete Röhrchen wird dann mit dem tönernen Ende bzw. Stopfenende nach unten in einen von einer Mehrzahl von Röhrchenhaltern eingesetzt, die in nach einwärts und oben gerichteten Kanälen angeordnet sind und in Winkelabständen um den Zentrifugenkopf herum angeordnet sind. Nachdem die Probe zentrifugiert worden ist, wird sie aus dem Halter herausgenommen und in einer horizontalen Nut angeordnet, die in einer Ablesestation am vorderen Ende der Zentrifuge angeordnet ist. Die Grenzschichtdaten der Blutkomponenten werden eingetragen (d. h. die Positionen der Grenzschichten zwischen Ton/roten Zellen, roten Zellen/Plasma und Plasma/Luft werden markiert), und zwar mit Hilfe eines Gleitzeigers und Dateneingabeknöpfen. Die relativen Volumenberechnungen werden dann von einem Mikroprozessor ausgeführt, der die gekennzeichneten Zeigerpositionen und den bekannten Röhrchendurchmesser verwendet, was zu einer Anzeige des Hämatokritwertes und des geschätzten Hämoglobinwertes auf einer zugehörigen Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) führt.
  • Die bekannten Röhrchenhalter sind schmale Edelstahlröhrchen, welche an einem Ende geschlossen und am anderen Ende aufgeweitet sind, so daß sie eine Lippe bilden. Sie werden mit dem geschlossenen Ende voran in enger Passung in die Kanäle des Rotorkopfes eingesetzt, bis die aufgeweiteten Enden mit der Oberseite des Kopfes bündig sind. Obwohl die offenen Enden aufgeweitet sind, ist diese Aufweitung nur gering und kann nicht leicht mit den Fingern erfasst werden, um sie herauszunehmen. Statt dessen besteht die übliche Praxis darin, daß ein Röhrchenreiniger in das offene Ende eingeführt wird, um den Halter aus dem Kanal herauszuholen. Wegen der Enge der Halter muß das Einsetzen des Röhrchens sorgfältig vorgenommen werden, um einen Bruch bzw. Beschädigung zu vermeiden. Außerdem sind konventionelle Röhrchenhalter zylindrische Teile mit kreisförmig bzw. ringförmig aufgeweiteten Enden. Dementsprechend muß bei der Handhabung der Halter sorgfältig vorgegangen werden, so daß sie nicht vom Tisch herabrollen und auf den Boden fallen. Darüber hinaus wird das Ausräumen des Halters behindert, und ein Bleichmittel muß stark verdünnt werden, um eine Beschädigung der Lötverbindungen zu verhindern. Es gibt eine zunehmende Besorgnis bei dem Personal, welches mit Blutproben arbeitet, dahingehend, daß es mit biologischen Verunreinigungen, die in dem Blut aktiv sind, infiziert wird. Es ist daher ein wünschenswertes Ziel, das Risiko eines biologischen Unfalls minimal zu machen, welches mit einem Bruch eines Röhrchens, dem Verschütten von Blut und Verunreinigungen der Luft einhergeht, was während des Zentrifugiervorganges des Blutröhrchens auftreten kann.
  • Konventionelle Mikrozentrifugen haben kleine Einsatzanschlüsse bzw. Luken, die auf den Kopf herabsehen (über dem Kopf angeordnet sind) und die nur ein sehr beschränktes Gesichtsfeld bieten. Das Zentrum des Deckels ist durchsichtig, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Beendigung der Rotation zu verifizieren, bevor der Deckel geöffnet wird. Es ist schwierig, derartige Luken für die visuelle Betrachtung des Inneren des Rotationshohlraumes zu verwenden, um zu überprüfen, ob ein Röhrchen gebrochen ist, ein Dichtstopfen herausgeflogen ist oder ob ein sonstiges Leck aufgetreten ist. Außerdem ist, da die Röhrchenhalter matt bzw. opak sind, eine externe visuelle Untersuchung des Zustandes der Röhrchen oder der Ansammlung von Ton oder anderem Schmutz innerhalb der Halter nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Zentrifuge bereitgestellt, welche für das Zentrifugieren von Blutproben in Röhrchen geeignet ist, wobei die Zentrifuge aufweist: ein Gehäuse mit einem inneren Hohlraum, einem in dem Gehäuse montierten Motor mit einer Antriebswelle, einem Rotorkopf, welcher in dem Hohlraum aufgenommen und mit der Antriebswelle verbunden ist, um durch den Motor um eine Achse gedreht zu werden, wobei der Rotorkopf eine Vielzahl von aufwärts und einwärts geneigten Kanälen aufweist, die in Intervallen oder Winkelabständen um die Achse herum angeordnet sind, eine Vielzahl von Röhrchenhaltern, die jeweils in die Kanäle eingesetzt sind, wobei die Röhrchenhalter eine hohle rohrförmige Gestalt mit offenen oberen Enden und abgedichteten unteren Enden haben, die Röhrchenhalter so dimensioniert und ausgestaltet sind, daß sie die Röhrchen, welche Blutproben enthalten, für das Zentrifugieren mit dem Rotorkopf durch den Motor aufnehmen, um die Proben in Komponenten entlang einer Grenzschicht aufzutrennen, wobei die Zentrifuge gekennzeichnet ist durch: eine Rückhalteeinrichtung für das Halten eines Röhrchens in einer festen Position an dem Gehäuse nach dem Zentrifugieren mit dem Rotorkopf, und einen Zeiger, der zumindest teilweise durchsichtig und an dem Gehäuse bewegbar montiert ist, um über ein in der Halteeinrichtung gehaltenes Röhrchen hinweg zu laufen, wobei durch diesen Zeiger das festgehaltene Röhrchen betrachtet werden kann, um den Zeiger mit der Grenzfläche bzw. Grenzschicht auszurichten.
  • Eine solche Zentrifuge kann durchsichtige Kunststoffröhrchenhalter verwenden, die jeweils in die nach oben und einwärts geneigten Kanäle eines vereinfachten konischen Rotorkopfes eingesetzt werden. Jedes kann ein abgedichtetes unteres Ende und ein offenes oberes Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung aufweisen, welche über die jeweilige Kanalöffnung hervorsteht. Die Vergrößerung kann so bemessen und ausgestaltet und dafür ausgelegt sein, daß sie die Anordnung eines Röhrchens in dem Halter erleichtert, und so, daß sie ein manuelles Ergreifen des Halters an der Erweiterung bzw. Aufweitung ermöglicht für ein schnelles Herausnehmen des Halters aus dem zugehörigen Kanal des Kopfes. Eine äußere Oberfläche der Erweiterung kann mit in Umfangsrichtung versetzten Unregelmäßigkeiten ausgestattet sein, um eine Drehung bzw. ein Rollen des Halters auf einer flachen Oberfläche zu behindern.
  • Die verbesserte Röhrchenhalteranordnung kann noch ergänzt werden durch Vorsehen eines verbesserten, nach auswärts geneigten Schachtes an der Zentrifuge. Der Schacht stellt einen ringförmigen Trog um eine erhabene Antriebsmotorbefestigung bereit für die Aufnahme von verschüttetem Material und ermöglicht, zusammen mit einem breiten Gesichtsfeld und einer vollständig durchsichtigen Deckelhaube die einfache Betrachtung der Röhrchen innerhalb der an dem Rotorkopf montierten Halter.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung ausgewählt worden und werden in den beigefügten Figuren gezeigt, von welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zentrifuge ist, welche die verbesserte Röhrchenhalteranordnung gemäß der Erfindung verwendet,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rotorkopfes und der Motorbefestigungselemente der Zentrifuge nach den Fig. 1 und 2 ist,
  • Fig. 4 eine ebene Ansicht von unten auf den Rotorkopf nach Fig. 3 ist,
  • Fig. 5 eine Ansicht ist, welche das Einsetzen eines Röhrchens in einen verbesserten Röhrchenhalter zeigt,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht des Halters ist, mit einem Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
  • Fig. 7 eine Teilansicht ist, welche das Zeigerelement im Gebrauch zeigt, zum Markieren von Grenzschichtpositionen des Blutröhrchens an einer Ablesestation,
  • Fig. 8 eine Draufsicht von oben auf das Zeigerelement nach Fig. 7 ist,
  • Fig. 9 eine Explosionsdarstellung ist, welche die Bauteile eines beispielhaften Verriegelungsaufbaus zeigt, und
  • Fig. 10 eine Explosionsdarstellung ist, welche die Komponenten für die Montage des Rotorkopfes an dem Motorschaft zeigt.
  • In allen Zeichnungen werden gleiche bzw. ähnliche Elemente mit den selben Bezugszahlen bezeichnet.
  • Die Merkmale der Erfindung werden unter Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform einer Zentrifuge 10 beschrieben, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, einschließlich einer Zentrifugierstation 12 für das Zentrifugieren von Blutproben, die in Kapillarröhrchen 14 gezogen sind, und einschließlich einer eingebauten Ablesestation 15 zum Bestimmen des Hämatokritwertes auf der Basis der zentrifugierten Proben.
  • Die Zentrifugierstation 12 liegt zentral innerhalb eines Hohlraumes eines äußeren Gehäuses 16. Ein hohler, kegelstumpfförmiger Rotorkopf 17 mit einer aufwärts und einwärts geneigten konischen Wand 18, welcher an seinem oberen Ende durch einen sich horizontal erstreckenden, scheibenförmigen Deckel 20 (Fig. 2 und 3) abgedeckt ist, liegt innerhalb des Hohlraumes. Die Oberseite 20 des Rotorkopfes weist eine axiale Bohrung 21 auf, die koaxial auf einer Spindel in Form einer vertikalen Antriebswelle 22 eines konventionellen elektrischen Antriebsmotors 23 montiert ist (siehe Fig. 10). Die Oberseite 20 ist auf ihrer oberen Fläche konkav und stellt einen geneigt verlaufenden Ring bereit, der einen eingesenkten kreisförmigen mittleren Bereich umgibt. Ein angehobener Abschnitt im Zentrum stellt eine hohle Öffnung 24 mit hexagonalem Querschnitt an der Unterseite des Deckels 20 bereit (Fig. 2 und 4), welche auf eine entsprechende horizontale Befestigungsplatte 26 mit hexagonalem Querschnitt paßt (Fig. 10), die koaxial in der Nähe des oberen Endes der Welle 22 angeordnet ist. Eine Nabe 27 (Fig. 2 und 3) mit größerem Durchmesser als die Bohrung 21 ist auf den Deckel 20 und auf die Welle 22 aufgeschraubt, um den Kopf 17 an Ort und Stelle zu halten.
  • Der Motor 23 ist an drei gleichmäßig verteilten radialen Ausläufern 28 an drei entsprechenden, gleichmäßig beabstandeten angehobenen Plattformen 29 einer dreibeinigen Motorbefestigungseinheit 30 befestigt (siehe Fig. 3). Federnd nachgiebige zylindrische Teile 31, die zwischen den Ausläufern 28 und den Plattformen 29 liegen, stellen eine Vibrationsdämpfung und Stoßsicherung für den Motor 23 bereit. Ein kreisförmiges Basisteil 32 der Motorbefestigung 30 ist an dem Grundaufbau des Gehäuses 16 durch Anbringen an einer horizontalen Befestigungsplatte 34 gesichert bzw. befestigt (Fig. 2), welche sich im Abstand oberhalb des Gehäusebodens 35 befindet. Der Abstand zwischen der Platte 34 und dem Boden 35 wird verwendet, um einen wieder aufladbaren Akku-Pack 37 anzuordnen, der für die Energieversorgung des Motors 23 dienen kann.
  • Ein Schacht bzw. eine Grube 38 ist ringförmig um die Motorbefestigungseinheit 30 herum vorgesehen, um den Grund des Hohlraumes der Zentrifugierstation 12 zu definieren. Der Graben bzw. Schacht 38 wird durch einen nach oben offenen, ringförmigen Trog 39 bereitgestellt, der in radialer Richtung beabstandete, durchgehende innere und äußere kreisförmige Wände 40, 41 hat. Die Wand 40 ist nach oben und innen geneigt, während die Wand 41 nach oben und außen geneigt ist. Die Neigung der Wand 40 ist im wesentlichen der Neigung der Wand 18 angepaßt und erstreckt sich nach oben vom Grund 42 des Troges bzw. Grabens bis zu einem Punkt in dem hohlen Inneren des Kopfes 17. Die obere Kante der Wand 40 bildet den Umfang eines erhabenen kreisförmigen Decks 43, welches eine axiale Öffnung 44 hat, durch welche das obere Ende des Motors 23 hervorsteht.
  • Eine Vielzahl von nach oben und einwärts geneigten zylindrischen Kanälen 45 ist an der Innenseite der Wand 18 vorgesehen, mit oberen Öffnungen, die in gleichen Winkelabständen in Intervallen entlang des Umfangs um den geneigten Umfang des Deckels 20 verteilt sind. Konkave Rippen 46 (Fig. 4) auf der Innenseite der Wand 18 bilden die äußeren Begrenzungen der Kanäle 45. Die inneren Begrenzungen werden gebildet durch rohrförmige Hülsen 47, welche von den oberen Öffnungen der Kanäle nach unten gerichtet sind. Die Hülsen 47 enden oberhalb des Niveaus der Plattform 43, so daß in die Kanäle 45 eingesetzte Röhrchenhalter 48 in engen Abstand zu der Wand 40 gebracht werden können, ohne mit dieser in Berührung zu kommen. Die Kanäle 45 sind so bemessen, ausgestaltet und ausgelegt, daß sie die entsprechenden Röhrchenhalter 48 in enger Passung koaxial aufnehmen. Der untere Rand der Wand 18 endet unterhalb des Niveaus der Plattform 43 und ist in der Weise relativ zu den unteren Seiten bzw. Enden der Röhrchenhalter 48 und des Grabens 38 angeordnet, daß das untere Viertel bis untere Drittel der Halter 48 unter der Wand 18 und vor der Wand 40 frei liegt. Die Wand 41 ist von der Wand 40 beabstandet und so abgewinkelt, daß die frei liegenden unteren Enden der Halter 48 von oberhalb des Troges bzw. Grabens einfach betrachtet werden können. Um die Sichtbarkeit bzw. Betrachtbarkeit der Röhrchen zu verbessern, kann die Wand 40 optimal aus einem Licht reflektierenden Material gebildet oder mit einem solchen beschichtet sein. Eine horizontale Leiste 49 erstreckt sich am Rand in Umfangsrichtung entlang der oberen Kante der Wand 41.
  • Die Oberseite des Hohlraumes der Zentrifugierstation 12 wird durch einen kuppelförmigen Deckel 50 definiert (Fig. 1 und 2). Der Deckel 50 umfaßt eine rückwärtige Verlängerung 51, die schwenkbar über eine Scharnierverbindung mit komplementären Teilen des Gehäuses 16 verbunden ist, so daß der Deckel 50 um eine sich seitlich erstreckende, horizontale Achse 52 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Vorderseite des Deckels 50 weist einen nach vom vorstehenden Handgriff 54 auf, der als Handgriff dient, um ein solches Anheben und Absenken zu unterstützen. Ein horizontaler Randflansch oder eine Lippe 55 erstreckt sich entlang des Umfanges von dem zentralen, haubenförmigen Teil des Deckels 50 aus nach außen, für eine Anlage über der Leiste 49, wenn der Deckel 50 in seine geschlossene Position abgesenkt wird. Der zentrale, haubenförmige Teil des Deckels 50 erhebt sich um einen solchen Betrag über die Lippe 55, daß ein Hauptabschnitt der Höhe der Wand 18 oberhalb des Niveaus der Lippe 55 liegt. Ein rechteckiger Abschnitt 57 am vorderen Ende des Deckels 50 ist von der oberen Kante der Wand 41 zu dem oberen Ende eines Röhrchens 14 abgewinkelt, welches in den vordersten Halter 48 in den Kanälen 45 eingesetzt ist. Zumindest der Abschnitt 57 und vorzugsweise der gesamte Deckel 50 sind durchsichtig (oder zumindest halb durchsichtig, z. B. getönt). Der Abschnitt 57 und der Trog 39 sind so bemessen und ausgestaltet, daß die gesamte Länge des am weitesten vorn liegenden Röhrchens 14 und des Halters 48 oberhalb der Wand 18, ebenso wie die gesamte Länge des Halters 48 unterhalb der Wand 18 eindeutig sichtbar sind.
  • Ein durchgehender, kreisförmiger Flansch bzw. Steg 58 erstreckt sich um das Zentrum von der Unterseite des Deckels 50 herab und verläuft um den oberen Teil 20 des Befestigungskopfes 17. Der Innendurchmesser des Flansches bzw. Steges 58 ist geringer als der Außendurchmesser des unteren Randes der Wand 18, und der Steg 58 erstreckt sich herab bis unter das Niveau der Oberseiten der Halter 48. Auf diese Weise erfüllt der Steg 58 mehrere Funktionen. Der durchsichtige Teil der Haube 50, der von dem Flansch bzw. Steg 58 umfaßt wird, wirkt als ein konzentriertes Betrachtungsfenster, um eine sichtbare Bestätigung der Beendigung der Rotorbewegung bereitzustellen, bevor der Deckel geöffnet wird. Zusätzlich dient die vertikale Innenfläche des Steges 58 als ein Spritzschutz, um jegliches verschüttetes oder herausspritzende Material, welches während des Zentrifugierens auftreten könnte, nach unten auf die Außenfläche der schräg verlaufenden Wand 18 zu richten, für die Ableitung in den Graben 38. Dies hält Blut und Glas von dem Bereich der Dichtung 49 und von den Teilen des Deckels 50 fern, welche von dem Benutzer beim Öffnen der Vorrichtung berührt werden.
  • Die Halter 48 sind, abweichend von dem konventionell gelöteten Röhrenaufbau, aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt. Jeder Halter 18 hat ein abgedichtetes unteres Ende 59 und ein offenes oberes Ende 60 (Fig. 5 und 6). Der Halter hat eine hohlzylindrische, rohrförmige Gestalt mit Innenmaßen, die so ausgewählt sind, daß sie zu den entsprechenden Außenmaßen der Röhrchen 14 passen. Im Gegensatz zu der geringen Aufweitung bei konventionellen Haltern, die dafür ausgelegt sind, mit den oberen Enden der Kanäle bündig gemacht zu werden, weist jeder Halter 48 eine wesentlich stärkere Vergrößerung bzw. Aufweitung auf mit einer deutlich definierten Schulter und einem vergleichsweise viel deutlicher vergrößerten Maß am oberen Ende 62. Die Basis 61 der Erweiterung 60 erfüllt dieselbe Funktion wie die geringfügige Aufweitung der Halter nach dem Stand der Technik, d. h. Bereitstellen einer Fläche für den Kontakt des Randes des oberen Endes des Kanals 45, um den Halter an Ort und Stelle zu halten. Anders als bei den Haltern nach dem Stand der Technik, die eine kontinuierliche Aufweitung aufweisen, stellt jedoch die Basis 61 eine ebene, ringförmige Fläche bereit, die an die äußere Oberfläche des Hauptteilabschnittes 63 abrupt unter 90º anschließt. Darüber hinaus ist die äußere Umfangskante der Basis 61 nicht kreisförmig sondern hexagonal. Das obere Ende 62 ist ähnlich wie die Basis 61 ausgebildet, mit einer hexagonalen äußeren Kante und mit Außenmaßen bzw. einem Außendurchmesser, gemessen über die gegenüberliegenden ebenen Seiten, der etwa ein Drittel größer ist als das entsprechende Maß des hexagonalen äußeren Randes an der Basis 61, und mit einem kreisförmigen Innenrand mit einem Durchmesser, der fast zwei Mal so groß ist wie der entsprechende kreisförmige Außendurchmesser der gleichmäßig zylindrischen Form des Hauptteilabschnittes 63. Der dazwischen liegende Teil zwischen der Basis 61 und der Oberseite 62 der Aufweitung 60 ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von flachen, trapezförmigen Flächen 64, deren Basislinien mit den Seiten der hexagonalen Außenkante der Basis 61 zusammenfallen und deren Oberseiten mit den Seiten der hexagonalen Außenkante der Oberseite 62 zusammenfallen. Die Diskontinuitäten bzw. Kanten, die durch die gemeinsamen Seitenkanten benachbarter Trapeze 64 bereitgestellt werden, dienen dazu, ein Rollen der Halter 48 auf Tischen, Ablagen und dergleichen zu verhindern.
  • Für einen Längenabschnitt von etwa 63,5 mm (2 1/2 Zoll) des Hauptteiles 63 kann die Länge der Erweiterung 60 beispielsweise etwa 3,2 mm (1/8 Zoll) betragen. Diese Ausgestaltung liefert einen trichterförmigen Einlaufbereich 65 für das eingesetzte Röhrchen 14 am oberen Ende des Halters 48, welche unterstützend wirkt, um verschüttetes Material am offenen Ende des Röhrchens aufzufangen. Eine kontinuierliche Zunahme des Innendurchmessers nach oben am oberen Ende 60 erleichtert außerdem das Einsetzen des geschlossenen Endes des Röhrchens 14 in das Innere des Hauptteilabschnittes 63. Eine kontinuierliche jedoch viel weniger deutliche, leichte Zunahme des Innendurchmessers des Hauptkörpers 63 nach oben ist ebenfalls zweckmäßig, um das geschlossene Ende des Röhrchens 14 in die im allgemeinen zylindrische innere Kammer 66 zwischen der Aufweitung 60 und dem unteren Ende 48 des Rohres aufzunehmen. Ein ähnliches verjüngtes Zulaufen der Außenseite des Hauptteiles 63 dient dem selben Zweck, um den Halter 48 in den Kanal 45 einzuführen. Darüber hinaus ermöglicht das relativ große Maß der Aufweitung 60, daß sie mit einer behandschuhten Hand manuell ergriffen werden kann für das einfache Einsetzen in einen Kopf 17 oder das Herausnehmen aus diesem. Ein Beispiel eines Halters 48 kann in geeigneter Weise so bemessen sein, daß er eine Gesamtlänge L1 (Abstand zwischen dem unteren Ende 59 und dem oberen Ende 62) von 66,6 mm (2,62 Zoll), siehe Fig. 6, eine Länge L2 (Abstand zwischen Basis 61 und Oberseite 62) der Aufweitung 60 von 4,75 mm (0,188 Zoll), einen Durchmesser der Kammer 66 am unteren Ende 59 von 2,16 mm (0,085 Zoll), einen Durchmesser des Mündungsbereiches 65 und der Kammer 66 an der Basis 61 von 2,41 mm (0,095 Zoll), einen Durchmesser des Mündungsbereichs 65 am oberen Ende 62 von 6,6 mm (0,26 Zoll), einen Außendurchmesser des Hauptteiles 62 am unteren Ende 52 von 4 mm (0,158 Zoll), einen Außendurchmesser des Hauptteiles 62 an der Basis 61 von 4,75 mm (0,180 Zoll), ein Durchmessermaß der Basis 62 zwischen gegenüberliegenden geraden hexagonalen Kanten von 6,6 mm (0,26 Zoll) und ein Durchmessermaß gegenüberliegender gerader Hexagonkanten an der Oberseite 62 von 8,64 mm (0,34 Zoll) hat. Ein geeignetes Material zum Formen bzw. Spritzgießen des Röhrchenhalters 48 ist ein Styrolbutadien K-Harz. Der bevorzugte Kunststoffaufbau hat nicht die Nachteile hinsichtlich der Reinigung (das Erfordernis der Verdünnung eines Bleichmittels), welche beim Gebrauch der konventionellen Teile aus gelötetem Metall vorlagen.
  • Die Ablesestation 15 der Zentrifuge 10 kann gemäß konventionellen Lehren ausgebildet sein, um eine horizontale Dateneingabeplattform 70 (Fig. 1) bereitzustellen, mit einer sich seitlich erstreckenden, horizontalen Nut 71, in welche ein Röhrchen 14a, das eine zentrifugierte Blutprobe enthält, koaxial angeordnet werden kann. Die Ableseeinrichtung umfaßt einen elektronischen Mikroprozessorschaltkreis 73 (Fig. 2), der für die Eingabe aus einer Schnittstelle eines Positionsbestimmungsaufbaus 74 geschaltet ist und auch für die Ausgabe an eine LED- Anzeige 75 geschaltet ist. Der Schaltkreis 73 kann von den elektronischen Komponenten für die Steuerung des Betriebs des Motors 23 getrennt oder mit diesem integriert sein. Für die dargestellte integrierte Anordnung wird eine Benutzereingabe vorgesehen durch Betätigung des "ENT"-Dateneingabeknopfes 76, des "RUN"-Aktivierungsknopfes 77 für den Zentrifugiervorgang, und über ein gleitbares Zeigerelement 80 (siehe auch Fig. 7 und 8).
  • Der Zeiger 80 ist mit einem unteren, nach hinten gerichteten Abschnitt 81 montiert, der über eine Spurführungsöffnung 82 (Fig. 1 und 2) intern innerhalb des Gehäuses 16 aufgenommen ist und für eine seitlich gleitende Bewegung zusammen mit einem bewegbaren Schlitten 83 verbunden ist (Fig. 2). Ein linearer optischer Encoder 84 oder eine ähnliche konventionelle Einrichtung wird innerhalb des Gehäuses 16 eingestellt, um die seitliche Position des Schlittens bzw. Wagens 83 zu erfassen und damit auch des Zeigers 80. Von oben gesehen und ähnlich der Ausgestaltung von Zeigern nach dem Stand der Technik hat der Zeiger 80 eine in etwa parabolische, abgestumpfte, pfeilförmige Oberfläche, jedoch verläuft, anders als bei dem Zeiger nach dem Stand der Technik, die "Spitze" der Oberseite nicht entlang der seitlichen Vorderkante der Nut 71. Statt dessen erstreckt sich die "Spitze" über die Nut 71 von einer Seite zu der anderen hinweg, so daß ein zentraler Bereich 85 der parabolischen Zeigeroberseite über der Nut 71 liegt. Und statt eines Pfeilindex, der dazu dient, die Spitze mit einer Grenzfläche auszurichten, ist eine durchsichtige, kreisförmige Linse 86 in dem Bereich 85 ausgebildet, durch welche der darunter liegende Teil des Röhrchens 14a betrachtet werden kann. Die Linse 86 weist Indices bzw. Markierungen in Form von drei Haarlinien 87 auf (Fig. 7 und 8), die so ausgerichtet sind, daß sie unter einem rechten Winkel zu der Längsachse der Nut 71 und damit auch des Röhrchens 14a stehen. Um einen Zeiger 80 mit den üblicherweise geraden Grenzflächen bzw. Grenzlinien zwischen Ton und roten Zellen sowie zwischen Plasma und Luft auszurichten, wird die zentrale Linie 87a über der Grenzfläche angeordnet. Da der Bereich 85 eingedrückt bzw. abgesenkt ist und der Benutzer nach unten auf die Linse 86 blickt, sind Parallaxenfehler geringer als bei Zeigern nach dem Stand der Technik. Für die Ausrichtung des Zeigers 80 mit der im allgemeinen abgewinkelten Grenzfläche rote Zellen/Plasma wird die Zentrierlinie 87a über dem Zentrum der Grenzfläche angeordnet. Dieser Vorgang wird erleichtert durch die Anwesenheit von linken und rechten Linien 87b, 87c, die um gleiche Beträge von der Zentrallinie 87a beabstandet sind. Wie man unter Bezug auf Fig. 8 erkennen kann, kann das Zentrum der diagonalen Trennebene gefunden werden durch Zentrieren der gesamten Schnittstelle zwischen den linken und rechten Linien 87b, 87c. Um diesen Vorgang noch weiter zu erleichtern, ist es bevorzugt, die Zentrallinie 87a relativ zu den äußeren Linien 87b, 87c dunkler zu machen und die Linien relativ zum Innendurchmesser des Röhrchens 14a und der Abwinklung in den Kanälen 45 zu beabstanden, so daß der Abstand zwischen den äußeren Linien 87b, 87c zu der Länge der üblichen Grenzfläche rote Zellen/Plasma, welche erfaßt werden soll, in longitudinaler Achsrichtung des Röhrchens paßt. Um die Sichtbarkeit und die Ausrichtung zu verbessern, hat die Linse 86 vorzugsweise einen Vergrößerungsfaktor, so daß das darunter liegende Röhrchen im Gesichtsfeld der Linse vergrößert erscheint.
  • Für eine bessere Steuerung der Gleitbewegung (und dementsprechend eine effizientere genaue Anordnung), ist der Zeiger 30 mit zwei in etwa sich in Längsrichtung erstreckenden, nach vorn vorspringenden Ausläufern oder Ohren 88, 89 versehen, die seitlich durch eine Lücke 90 beabstandet und nach hinten hin durch eine sich abwärts erstreckende vordere Fläche 91 des Zeigers 80 verbunden sind. Der seitliche Abstand der Ausläufer 88, 89 wird so ausgewählt, daß der Zeiger 80 sowohl durch Anordnung eines Fingers zwischen den Ausläufern 88, 89 bewegt werden kann und alternativ durch Ergreifen der einander nicht zugewandten äußeren Flächen der Ausläufer 88, 89 zwischen Daumen und Zeigefinger. Eine solche Ausgestaltung erleichtert in hohem Maße eine schnelle genaue Anordnung des Zeigers 80 über der jeweiligen Trennfläche.
  • Die Komponenten eines beispielhaften Verriegelungsaufbaus sind in Fig. 9 dargestellt. Wie bereits erwähnt, beinhaltet der Deckel 50 (Fig. 1) einen Handgriff 54, um das Anheben und Absenken des Deckels 50 um die Schwenkachse 52 herum zu unterstützen. Der Handgriff 54 weist eine zentral angeordnete, sich vertikal herab erstreckende Lasche 92 auf (Fig. 2 und 9), die sich nach unten durch eine Öffnung 93 (Fig. 2) in dem Gehäuse 16 herab erstreckt, wenn der Deckel 50 geschlossen ist. Der Anschluß bzw. die Lasche 92 weist eine seitliche Bohrung 94 auf, durch welche ein Verriegelungszapfen 95 (Fig. 9) hindurchgedrückt werden kann in Reaktion auf eine seitliche Bewegung eines Gleitknopfes 96 durch den Benutzer (siehe auch Fig. 1). Ein mit Rippen versehener Kontaktsockel 97 des Gleitknopfes 96 ist in einer seitlichen Aussparung 98 an der Oberseite des Gehäuses 16 links von der Handgriffnut 99 zugänglich. Der Stift bzw. Zapfen 95 liegt an einem Ende eines Verriegelungsteiles 102. Ein geschlitzter Zapfen 101 verbindet den Kontaktsockel 97 durch das Gehäuse 16 hindurch mit dem Verriegelungsteil 102 durch Schnappeingriff in den Schlitz 103. Das andere Ende der Verriegelung 102 weist einen entgegengesetzt gerichteten Stift 105 auf, der mit einem vorderen Ende eines Transportarmes 108 ausgerichtet werden kann. Die Verriegelung 102 wird an dem Gehäuse 16 montiert für eine relative seitliche Bewegung von links nach rechts, deren Grenzen durch die vertikal geführten Führungselemente 109, 110 definiert werden, die jeweils durch seitliche Schlitze 11, 112 hindurch laufen, die in dem Verriegelungsrahmen 114 ausgebildet sind. Das Element 109 ist ein sich abwärts erstreckender Führungszapfen, welcher in dem Schlitz 111 von links nach rechts (und umgekehrt) läuft. Das Element 110 ist ein vertikaler, fester Hebelarm, der von der Verriegelung 102 hervorsteht und innerhalb der Grenzen des Schlitzes 112 zwischen links und rechts läuft. Wenn das Element 110 in seine am weitesten rechts stehende Position bewegt wird, so löst es einen Betätigungsarm 115 einer Sensorkomponente 117 eines Mikroschalters aus, welche an der unteren Fläche des Rahmens 114 am rechten Ende des Schlitzes 112 montiert ist. Der Schalter 117 gibt entweder ein Freigabe- oder ein Sperrsignal (je nach der Position des Armes 115) an den Mikroprozessorsteuerschaltkreis 73 aus.
  • Der Arm 108 ist für eine Längsbewegung relativ zu dem Gehäuse unter Steuerung durch einen Spulenaufbau 118 angeordnet. Der Arm 108 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Lasche 119 auf, die in den Grenzen eines länglichen Schlitzes 120 des Rahmens 114 aufgenommen ist. Der Arm 108 und die Verriegelung 102 sind relativ so bemessen, ausgestaltet und angepaßt, daß dann, wenn die Lasche 119 sich in ihrer am weitesten hinten liegenden Position befindet in Fig. 9 durch durchgezogene Linien dargestellt), der Stift bzw. Zapfen 105 die vordere Kante der Lasche 119 freigibt, und so, daß dann, wenn die Lasche 119 sich in ihrer am weitesten vorn liegenden Position befindet (durch strichpunktierte Linien in Fig. 9 dargestellt), der Zapfen 105 durch die Lasche 119 behindert wird. Wenn der Arm 108 an seine rückwärtige Position gebracht wird, kann die Verriegelung 102 nach links verschoben werden, wodurch die Lasche 92 freigegeben wird. Wenn der Arm 108 sich in seiner am weitesten vorn liegenden Position befindet, wird eine Verschiebung des Riegels 102 nach links verhindert. Ein Dauermagnet 121 wirkt auf den Verriegelungsaufbau 118 und damit auf den Arm 108 in Richtung seiner hinteren, die Verriegelung nicht blockierenden Position. Eine Feder 122 (in Fig. 9 schematisch dargestellt) liegt zwischen Arm 108 und Gehäuse 16, so daß der Arm 108 in seine vordere, die Bewegung der Verriegelung blockierende Position vorgespannt wird.
  • Dieser Verriegelungsmechanismus beinhaltet ein Sicherheitsstoppelement 123, welches für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Gehäuse 16 um eine seitliche Achse 124 montiert ist. Eine Feder 125 setzt das Stoppelement 123 unter Vorspannung in eine Position, in der eine Bewegung des Zapfens 95 nach rechts blockiert wird. Das Stoppelement 123 ist derart angeordnet, daß der Verschlußdeckel 50 bewirkt, daß die Lasche 92 das Stoppelement 123 nach unten (aus der in durchgezogenen Linien dargestellten Position in Fig. 9) gegen die Vorspannung der Feder 125 bewegt. Durch diesen Vorgang wird die Blockierung gegen eine Bewegung des Zapfens 95 nach rechts beseitigt, indem die Bohrung 94 in Ausrichtung mit dem Zapfen bzw. Stift 95 gebracht wird.
  • Ein Schlüssellochschlitz 128 ist in der linken Seite des Gehäuses 16 vorgesehen, um ein manuelles Einsetzen eines Abschnittes mit passendem Querschnitt eines Schlüssels 129 zu ermöglichen, um eine Nockenfläche 130 des Schlüssels 129 in Kontakt mit dem unteren Abschnitt der vorderen Kante der Lasche 119 zu bringen. Dies ermöglicht die Bewegung des Armes 108 zurück gegen die Vorspannung der Feder 122, um einen Freiraum für den Stift 105 relativ zu dem vorderen Abschnitt des Armes 108 bereitzustellen. Beabstandete Führungsplatten 135, 136 treten in Kontakt mit einer äußeren Kante 137 des Nockens 130 und einer gegenüberliegenden Kantenfläche einer axialen Strebe 138 des Schlüssels 129, um eine Führung und Unterstützung für die Nockenwirkung zu bieten. Das Griffende des Schlüssels 129 hat eine dreieckige Platte 170, von deren Ecken aus sich drei Stifte 141 erstrecken, die in drei entsprechende vertikale Nuten 142 passen, welche an den Ecken einer Nabe 27 mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet sind für den Zweck, daß ein Innengewinde gedreht wird, um die Nabe 27 an dem oberen Gewindeende der Welle 22 anzubringen und von dieser zu lösen (siehe Fig. 10). Entgegengesetzt gerichtete Flügel 143, 144 stehen in seitlicher Richtung von der Strebe 138 vor, neben der Platte 140, um Flächen zu bieten, an welchen die Finger eines Benutzers wirken können, um den Schlüssel 129 zu drehen. Ein Hohlraum, der so ausgestaltet ist, daß er zu der Kontur des Schlüssels 129 paßt, ist in vorteilhafter Weise in der Wand an der Basis des Gehäuses 16 vorgesehen (siehe Fig. 15), um den Schlüssel herausnehmbar an einer leicht zugänglichen nicht störenden Stelle abzulegen. Der dargestellte Hohlraum hat eine horizontale Plattform für die Aufnahme von zweien der Zapfen 141, welche unterhalb einer Bohrung (nicht dargestellt) für die Aufnahme des dritten Zapfens 141 liegt. Der Hohlraum ist in Längsrichtung so bemessen, daß er zu der Länge des Schlüssels 129 paßt, und die Plattform ist in Querrichtung so bemessen, daß sie zu dem Abstand zwischen den Zapfen 141 paßt. Auf diese Weise paßt der Schlüssel 129 in den Hohlraum hinein, und er wird darin gehalten, wenn der obere Zapfen zunächst in die Bohrung eingesetzt wird, bevor das Nockenende in dem Hohlraum angeordnet wird. Der Hohlraum ist in seitlicher Richtung in dem Bereich aufgeweitet, welcher die Flügel 143, 144 aufnimmt, um Raum für das Ergreifen der Flügel 143, 144 bereitzustellen, um den Schlüssel 129 in dem Hohlraum anzuordnen und herauszunehmen.
  • Im Betrieb wird das Stoppelement 123 aus seiner in durchgehenden Linien in Fig. 9 gezeichneten Position in die Strichpunktlinienposition bewegt, indem die Lasche 92 in die Öffnung 93 eingesetzt wird, wenn der Deckel 50 geschlossen wird. Dies bringt die Bohrung 94 der Lasche 92 in Ausrichtung mit dem Verriegelungszapfen 95, wodurch die Verriegelung 102 freigegeben wird, so daß sie nach rechts in die strichpunktierte Position verschoben werden kann, indem die Kontaktfläche 97 in gleicher Weise nach rechts geschoben wird. Eine solche Bewegung bringt den Zapfen bzw. Stift 95 in die Bohrung 94 und verriegelt den Handgriff 54 in der geschlossenen Position des Deckels. In ähnlicher Weise bewegt eine solche Bewegung den Stift 105 aus dem Bewegungsweg des Armes 108 heraus, was dem Arm 108 ermöglicht, sich unter der Wirkung der Feder 122 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte vordere Position zu verschieben. Nunmehr hat der Stift bzw. Zapfen 105 keinerlei Bewegungsspiel mehr, so daß die Verriegelung 102 nicht nach links verschoben werden kann und der Stift 95 nicht aus der Bohrung 94 herausgezogen werden kann. Der Deckel ist damit verriegelt.
  • Die verriegelte bzw. geschlossene Position wird dem Mikroprozessorschaltkreis 73 mitgeteilt, weil der Betätigungsarm 115 des Mikroschaltersensors 117 herabgedrückt wird, wenn das Führungselement 110 innerhalb des Schlitzes 112 nach rechts verschoben wird. Der Mikroprozessor ist so programmiert, daß das Drücken des "RUN"-Knopfes 77 bei Anwesenheit des Verriegelungssignales von dem Schalter 117 den Start des Motors 23 für den Zentrifugiervorgang freigibt. Das Drücken des "RUN"-Knopfes 77 bei Abwesenheit eines solchen Signales führt nicht zum Start des Motors. Der Deckel 50 bleibt verriegelt, bis der Zentrifugierzyklus vollendet ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Schaltkreis 73 ein Signal an die Spule des Aufbaus 118 schickt, den Arm 108 zurück in seine hintere Position zu ziehen (die mit durchgezogenen Linien in Fig. 9 dargestellt ist), wobei erneut ein Spielraum bzw. Bewegungsraum zwischen dem Stift 105 und dem Arm 108 bereitgestellt wird. Wenn dies geschieht, kann der Kontaktsockel 97 wiederum betätigt werden, um die Verriegelung 102 nach links zu bewegen, wodurch der Deckel 50 zum Öffnen entriegelt wird. Falls gewünscht, kann eine Einrichtung, wie z. B. eine Feder 139, verwendet werden, um eine Vorspannung bereitzustellen, so daß das Entriegeln automatisch allein aufgrund einer momentanen Erregung der Spule 118 erfolgt. Der Schlüssel 129 stellt eine Einrichtung bereit, durch welche der Arm 108 manuell bewegt wird, um den Deckel 50 zu entriegeln, falls dies notwendig ist, um den Verriegelungsmechanismus zu umgehen bzw. auszuschalten.

Claims (22)

1. Zentrifuge (10), welche für das Zentrifugieren von Blutproben in Röhrchen (14) geeignet ist, wobei die Zentrifuge (10) aufweist:
ein Gehäuse (16) mit einem inneren Hohlraum,
einen Motor (23), der in dem Gehäuse (16) montiert ist und eine Antriebswelle (22) aufweist,
einen Rotorkopf (17), der in dem Hohlraum aufgenommen und mit der Antriebswelle (22) für die Drehung durch den Motor (23) um eine Achse verbunden ist, wobei der Rotorkopf (17) eine Mehrzahl von aufwärts und nach innen geneigten Kanälen (45) aufweist, die in Winkelintervallen um die Achse herum angeordnet sind,
eine Mehrzahl von Röhrchenhaltern (48), die jeweils in die Kanäle (45) eingesetzt werden, wobei die Röhrchenhalter (48) eine hohle, rohrförmige Gestalt mit einem offenen oberen Ende (62) und einem geschlossenen unteren Ende (59) haben, wobei die Röhrchenhalter (48) so bemessen und ausgestaltet sind, daß sie die Röhrchen (14), welche Blutproben enthalten, darin aufnehmen für das Drehen bzw. Zentrifugieren an dem Rotorkopf (17) durch den Motor (23), um die Proben entlang einer Grenzfläche in Bestandteile aufzutrennen,
wobei die Zentrifuge gekennzeichnet ist durch:
eine Halteeinrichtung (21) für das Halten eines Röhrchens (14) in einer festen Position an dem Gehäuse (16), nachdem der Rotorkopf (17) sich gedreht hat und
einen Zeiger (80), der zumindest teilweise durchsichtig ist und der an dem Gehäuse (16) bewegbar montiert ist, um über ein Röhrchen (14) hinwegzulaufen, welches von der Halteeinrichtung (71) gehalten wird, wobei durch diesen Zeiger (80) das festgehaltene Röhrchen (14) unter Ausrichtung des Zeigers mit der Grenzfläche betrachtet werden kann.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, mit einem Deckel (50), der die Oberseite des Hohlraumes definiert.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (16) einen nach oben offenen Trog (39) aufweist, der einen Boden des inneren Hohlraumes definiert, wobei der Rotorkopf (17) eine konische Wand (18) mit einem unteren Rand hat, die Kanäle (45) obere und untere Öffnungen haben, die Röhrchenhalter (48) zumindest an ihren unteren Enden durchsichtig sind, das obere Ende (62) Erweiterungen (60) hat, die größer sind als die oberen Öffnungen des Kanals, die unteren Enden (59) sich unterhalb des unteren Randes erstrecken, und der Trog (39), der Rotorkopf (17) sowie die Halter (48) relativ so bemessen, ausgestaltet und positioniert sind, daß in die Halter (48) eingesetzte Röhrchen (14) in einfacher Weise durch die durchsichtigen unteren Enden (59) betrachtet werden können.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, wobei die Erweiterungen (16) hohle, kegelstumpfförmige Erweiterungen sind, die Basisabschnitte (61) haben, welche ebene, ringförmige Flächen bieten, die mit den Oberseiten der Kanäle (45) bündig gemacht werden.
5. Zentrifuge nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Röhrchenhalter (48) Hauptteilabschnitte (63) eines gegebenen äußeren Durchmessers haben, und die Erweiterungen (60) obere Enden (62) mit einem Außendurchmesser haben, der zweimal so groß ist wie der erwähnte, gegebene Außendurchmesser.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Hauptteilbereiche (63) gegebene Längen haben und die Erweiterungen (60) Längen haben, die zumindest einem Zwanzigstel der erwähnten gegebenen Längen entsprechen.
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Erweiterungen (60) trichterförmige Mundbereiche (65) an den oberen Enden (62) der Halter (48) definieren, und wobei die erwähnten Mundbereiche (65) so bemessen und ausgestaltet sind, daß sie zum Auffangen von verschüttetem Material bzw. Abfall aus den oberen Enden (62) der in die Halter (48) eingesetzten Röhrchen (14) beitragen.
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der Trog (39) eine äußere Wand (41) aufweist, die von den unteren Enden (59) der Halter aus nach außen und oben geneigt ist.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Rotorkopf (17) ein hohles Inneres hat und der Trog (39) eine sich nach oben und innen geneigt erstreckende innere Wand (40) aufweist, deren oberer Rand in dem hohlen Inneren gelegen ist.
10. Zentrifuge nach Anspruch 9, wobei die Neigung der inneren Wand (40) der Neigung der inneren Kanäle (45) entspricht.
11. Zentrifuge nach Anspruch 8, wobei die äußere Wand (41) einen oberen Rand hat, das Gehäuse (16) eine Leiste (49) aufweist, die in sich in einem kleinen Abstand in Umfangsrichtung um den oberen Rand erstreckt, wobei der Deckel (50) eine kleine, umlaufende Lippe (55) hat und an dem Gehäuse (16) für eine Bewegung aus einer geschlossenen Position montiert ist, wobei die Lippe (55) von der Leiste (49) entfernt wird, und wobei die Zentrifuge (10) weiterhin eine Einrichtung (56) aufweist, die eine Dichtung zwischen der Lippe (55) und der Leiste (49) bereit stellt, wenn der Deckel (50) sich in der geschlossenen Position befindet.
12. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei der Rotorkopf (17) ein oberes Ende (20) hat, und der Deckel (50) eine Unterseite und einen durchgehenden Flansch (58) hat, der sich zentral von der Unterseite und in Umfangsrichtung oberhalb des oberen Endes (20) des Rotorkopfes (17) erstreckt.
13. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Röhrchenhalter (48) vollständig durchsichtig sind.
14. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 13, wobei das Gehäuse (16) eine Öffnung (23) aufweist und wobei der Deckel (50) an dem Gehäuse (16) für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der Deckel (50) den nach oben offenen Trog (39) verschließt, und einer offenen Position, wobei der nach oben offene Trog (39) unabgedeckt bleibt, wobei der Deckel (50) einen Anschluß (92) aufweist, der eine Bohrung (94) hat und sich nach unten durch die Öffnung (93) erstreckt, wenn der Deckel (50) sich in der geschlossenen Position befindet.
15. Zentrifuge nach Anspruch 14, welche weiterhin aufweist:
eine Schalteinrichtung (117) für das Erregen des Motors (23), um den Rotorkopf (17) zu drehen, und um den Motor (23) abzuschalten, um eine Drehung des Rotorkopfes (17) zu stoppen und
Einrichtungen für das Verriegeln des Deckels (50) gegen eine Bewegung aus der geschlossenen Position in die offene Position, wenn der Motor (23) erregt wird bzw. unter Strom steht und bis der Motor abgeschaltet ist, und wobei
die Einrichtung zum Verriegeln des Deckels (50) ein unteres Gleitteil (96), einen Zapfen (95), Einrichtungen zum Verbinden des Gleitteils (96) und des Zapfens (95) aufweist, um den Zapfen (95) gezielt anzutreiben, und zwar in die Bohrung (94) hinein und aus dieser heraus, wenn der Deckei (50) geschlossen ist,
sowie Einrichtungen um das Erregen des Motors (23) zu verhindern, solange nicht der Zapfen (95) in die Bohrung (94) eingefahren ist, und Einrichtungen um zu verhindern, daß der Zapfen (95) aus der Bohrung (94) herausbewegt wird, solange nicht der Motor (23) abgeschaltet worden ist.
16. Zentrifuge nach einem der Ansprüche. 3 bis 15, wobei konische Erweiterungen (60) an jedem der Röhrchenhalter (48) einen nicht kreisförmigen, umlaufenden äußeren Rand (64) haben für das Verhindern eines Rollens der Röhrchenhalter (48) auf einer Unterlage.
17. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit: Einrichtungen (70), die mit dem Zeiger (80) verbunden sind, um Daten in Reaktion auf die Position des Zeigers (80), welcher auf die Grenzfläche weist, aufzunehmen, und um einen Blutparameter zu bestimmen, der auf den eingegebenen Daten beruht.
18. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 17, wobei die Halteeinrichtung (71) eine Nut (71) ist, die eine Längsachse hat, wobei der Zeiger (80) für eine Bewegung über die Nut (71) in Längsrichtung der Nutachse montiert ist, und wobei der Zeiger Anzeigen bzw. Markierungen (87) enthält, wobei die Markierung zumindest eine rechtwinkelig zu der Nutachse ausgerichtete feine Linie (Haarlinie) aufweist.
19. Zentrifuge nach Anspruch 18, wobei die Markierungen gleichmäßig beabstandete linke, rechte und mittlere Linien (87b, 87c, 87a) aufweist, wobei die Mittellinie (87a) dunkler ist als die linken und rechten Linien (87b, 87c).
20. Zentrifuge nach Anspruch 18, wobei die Markierungen (87) linke und rechte Linien (87b, 87c) aufweisen, die um einen Betrag voneinander beabstandet sind, welcher der Länge der Grenzfläche in axialer Richtung der Nut entspricht.
21. Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Zeiger (80) eine parabolische, pfeilförmige Oberseite hat, die sich über die Nut (71) hinweg erstreckt, und wobei das obere Ende einen zentralen Bereich (85) mit einer Linse (86) hat.
22. Zentrifuge nach Anspruch 21, wobei die Linse eine Vergrößerungslinie ist.
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