DE6941916U - Vorrichtung zum festlegen von geruestteilen an bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von geruestteilen an bauwerken

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DE6941916U
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Description

Vorrichtung zum Pestlegen von Berftettellen an ie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen von Jerüsttellen, insbesondere GerUststielen, an Bauwerken oder anderen GerOs'ten mittels eines als Abstandshalter dienenden Stabes.
Fassadengerttste müssen in vorgeschriebenen AbstMnden mit einem Bauwerk, oft auch mit anderen Gerüsten, zug- und arucL-fest verbunden werden. Es 1st also ein als Abstandshalter dienender Stab, der aus einem Rohr, einem Rundelsen oder Irgendeinem Profil bestehen kann, sowohl am Bauwerk od. dgl. als auch am Gertist zug- und druckfest anzuordnen. Im allgemeinen benutzt man als Abstandshalter Gerlistrohre, die an der Bauwerkseite mit einem Haken oder einem anderen Anschluflmittel versehen sind. Diese Gertistrohre haben Im »11 gemeinen den gleichen Durchmesser wie die Stiele eines Gerüstes, so daS als Anschlußmittel solcher Abstandshalter an Gerüstteile« handelsübliche Gerüstkupplungen verwendet werden. Solche Kupplungen weisen ein relativ hohes Gewicht auf, sind nicht gerade billig und bedingen eine zeitaufwendige Hontage Dies gilt auch für Spezialkupplungen, die dem AnschlleSen eines Abstandsstabes an einem GerUststlel dienen, dessen Querschnitt ungleich dem Querschnitt des GerUststieles ist (DGBM 1 99* l*o und 1 995
- i A
Dipl.-Ina. H*inz L«n*r, Patentanwalt D - 8 München 81. Cosimastrafje 81 - Telefon: (0811) 48 38 20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Pestlegen von OerUstteilen an Bauwerken mittels eines als Abstandshalter dienenden Stabes zur Verfügung zu stellen, die einfach im Aufbau, damit billig ist und schnell festgelegt bzw. schnell gelöst werden kann. Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist gekennzeichnet durch einen winkelförmig ausgebildeten, am einen Ende mit einer öffnung und am anderen Ende mit einem zum Ende hin offenen Schlitz oder einer öffnung versehenen Überwurf und durch eine Augenkopfschraube, deren öffnung dem Durchmesser der einen öffnung des Oberwurfes entspricht. Da Augenkopfschrauben handelsüblich sind, sind sie ohnehin billig und da der Überwurf praktisch nur aus einem verformten Blechstreifen besteht, ISSt er sich schnell und damit billig fertigen Die eine öffnung des Überwurfes und die öffnung der Augenkopfschraube entsprechen dem Querschnitt des Abstandsstabes, beide Teile sollen auf diesem mit genügendem Spielraum verschiebbar sein und gegenüber dem Abstandsstab auch leicht schrSg gestellt werden können.
Zweckmäßig ist es, den Überwurf in seinem mittleren Bereich der Form der Stiele anzupassen, denen eine solche Vorrichtung zugeordner werden soll. Da die Gerüststiele im Regelfall aus Rohren mit Kreisring-Querschnitt bestehen, ist der mittlere Bereich des Überwurfes dementsprechend abgerundet auszubilden, so daθ eine ausreichend gute Anlage zwischen dem Überwurf und einem Gerfiststiel erreicht wird DarMherhinaus ist es empfehlenswert, das mit einem nach außen offenen Sohlltz oder einer öffnung versehene Ende des Überwurfes nach außen abzubiegen, so daß eine auf das Gewinde der Augenkopfschraube aufgedrehte, die einzelnen Teile mitelnande verspannende Mutter, mit der Augenkopfschraube erst dann verschwenkt werden kann, wenn die Nutter mittels eines
694IQ iß
Dipl. Ing. Heinz lesser. Potentanwalt D 8 München 81, Cosimastrafje 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Werzeuges absichtlich gelöst worden ist. Dadurch wird verhindert, daß die Vorrichtung unbeabsichtigt gelöst werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel tier Erfindung wird anhand der eine Seitenansicht einer erfindungsgem*ß ausgebildeten Vorrichtung darstellenden Zeichnung nachstehend erläutert.
Die einen Gerfiststiel 1 und einen Abstandsstab n miteinander verbindende Vorrichtung besteht %us einerr Überwurf 3 und einer Augenkopf schraube 1^ mit Mutter ^. Der 'Überwurf weist im Bereich seines einen Endes 6 «ine öffnung "* und im Bereich seines anderen Endes P einer, Schlitz auf, der zum Ende 8 hin offen ist Das Ende 8 ist dar'Jberhi naus nach außen abgekröpft, so daß die Vorrichtung aus ihrer dargestellten Lage erst dann entfernt werden kann, wenn die Mutter 5 gegenüber der Augenkopfschraube ^ im Sinne Lösen der Verbindung verdreht worden ist. Die öffnung 7 des Überwurfes und die öffnung Io der Augenkopfschraube b sollten ein verhältnismäßig großes Süiel haben, um sowohl die Augenlcopfschraube als auch den Überwurf nach Lösen der Auger.VroDrschraube leicht verschwenken und dadurch au3er Eineriff mit dem Gerüststiel 1 bringen zu können.
Soll die Vorrichtung mit dem Abstandsstat ?v»niig an einem Gertiststiel verbleiben, dann kann der Schiit'. 9 a'.ch durch eine öffnung, wie Bohrung od.dgl., ersetzt werden Dies ist Insbesondere dann emofehlenswert, wenn der Abstandsstab ? an seinem in der Zeichnung linken Ende mit einem Haken od. dgl. versehen ist, der beispielsweise in eine öse einsetzbar ist, die an der Mauer eines Bauwerks od. dgl. festgelegt ist.Das andere, in der Zeichnung rechte Ende des Abstandsstabes P braucht keinen Anschlag od. dgl. aufzuweisen,
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weil das krSftige Anziehen der Mutter 5 voll ausreicht, um eine schubfeste verbindung zu erreichen, die in der ^age ist, die bei Passaden gertlsten od. dgl. auftretenden Verankerungskräft aufzunehmen.V>rteilhaft ist es, als Abstandsstiele gerippte Stäbe zu benutzen, weil dadurch das Haften der Teile 3 und 4 auf dem Abstandsstab verbessert wird.
69J1916

Claims (4)

lit * I • I 1 t »ti Dipl.·!««. H«mz Lwmt, Patentanwalt D - 8 MOndim 81, Cosimostrofi· 81 · T.Ufon: (0611) 48 38 30 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Pestlegen von Gerdstteilen, insbesondere Gertiststielen, an Bauwerken oder anderen Gerüsten mittels eines als Abstandshalter dienenden Stabes, gekennze'ichnet^ durch einen winkelförmig ausgebildeten, an ae Ende (6) mit einer öffnung (7) und am anderen Ende (8) mit einem zum Ende hin offenen Schlitz(9) oder mit einer öffnung versehenen Überwurf (3) und durch eine Augenkopfschraube f4), deren öffnung (lo) dem Durchmesser der einen öffnung (7) des Oberwurfes (3) entspricht, durch dessen öffnung (7.1o) der Abstandsstab (?) hindurch bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die öffnungen (7.To) so bemessen sind, daß sie den Abstandsstab (P) ^At Spiel umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwurf (3) in seinem mittleren Bereich der Form eines Gertlststieles (1) angepaßt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der. Ansprache
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem nach außen offenen Schlitz (9) oder mit einer öffnung versehene Ende (8) des Oberwurfes (3) nach außen abgebogen ist.
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