DE69412215T2

DE69412215T2 - Vorrichtung zum Handhaben von Papier

Info

Publication number: DE69412215T2
Application number: DE69412215T
Authority: DE
Inventors: Shinichi Ryugasaki-Shi Ibaraki-Ken Takahira
Original assignee: Riso Kagaku Corp
Current assignee: Riso Kagaku Corp
Priority date: 1993-12-06
Filing date: 1994-12-06
Publication date: 1998-12-10
Anticipated expiration: 2014-12-07
Also published as: DE69412215D1; JPH07156522A; EP0657295B1; JP3350182B2; EP0657295A1; US5619917A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierhandhabungsvorrichtung, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich eine Schablonenaustragvorrichtung zum Entfernen einer Schablone, die durch die Viskosität einer Tinte auf ein Schablonenhalterungselement, wie etwa einen Druckzylinder oder eine mimeographische Anlage, gewickelt ist.
Üblicherweise ist bei einer mimeographischen Anlage eine Tintenzufuhreinrichtung innerhalb einer Trommel vorgesehen, und ein mimeographisches Schablonenpapier kann durch die Viskosität von Tinte um die Außenumfangsfläche einer Umfangswand gewickelt werden, die für Tinte durchlässig ist. Um ein verbrauchtes Schablonenpapier zu entsorgen, weist eine Schablonenaustrageinrichtung üblicherweise Abziehklauen, ein Paar von Austragrollen und einen Schlabonenaufnahmekasten auf, der im Bereich der Trommel vorgesehen ist.
Das heißt, das verbrauchte Schablonenpapier wird, indem sein eines Ende durch die Abziehklauen in Übereinstimmung mit der Drehung der Drucktrommel ergriffen wird, von der Oberfläche der Drucktrommel mittels eines Paars von Austragrollen gelöst und daraufhin zum Austragen direkt in den Schablonenaufnahmekasten geschoben.
Die US-A-4 966 073 offenbart eine mimeographische Rotationsdruckvorrichtung mit einer Rotationstrommel zum Haltern einer perforierten Schablone auf einer Umfangsfläche derselben. Eine Klemmeinrichtung, die auf bzw. an der Rotationstrommel schwenkbar getragen ist, ist zum Festklemmen eines Endes der Schablone derart vorgesehen, daß die Schablone um die Umfangsfläche der Rotationstrommel ansprechend auf die Drehung der Rotationstrommel gewickelt werden kann. Eine Struktur zum Lösen der Schablone von der Rotationstrommel, nachdem das Drucken beendet ist, und eine Schablonenführung, die über der Rotationstrommel angeordnet und mit der Klemmeinrichtung so in Eingriff bringbar ist, daß sie sich der Schwenkbewegung der Klemmeinrichtung folgend bewegt, sind ebenfalls vorgesehen.
Fig. 6 der vorliegenden Anmeldung zeigt eine Papierhandhabungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Wenn in Fig. 6 ein Schablonenpapier in den Schablonenaufnahmebehälter mittels einer oberen Rolle 31 und einer unteren Rolle 32 eingetragen wird, die ein Austragrollenpaar 33 bilden, ist es erforderlich, zu unterbinden, daß das verbrauchte Schablonenpapier auf die Austragrollen durch Austragen zurückgerollt wird. Zusätzlich zu den Rollen des Austragrollenpaars 33 ist ein Führungselement mit einer oberen Führungsplatte 34 und einer unteren Führungsplatte 35 vorgesehen.
Wenn ein Spalt zwischen den oberen und unteren Führungselementen schmal eingestellt ist, ist eine erhöhte Last erforderlich, um das verbrauchte Schablonenpapier durch das Austragrollenpaar zu fördern, was eine ungünstige Auswirkung auf den Austragvorgang des Austragrollenpaars für die verbrauchte Schablone hat.
Zwischen den oberen und unteren Führungselementen muß deshalb ein Spalt bestimmter Größe vorgesehen sein.
Die Austragvorrichtung hat jedoch das im folgenden angeführte Problem, demnach, wenn ein Spalt bestimmter Größe zwischen den oberen und unteren Führungselementen gebildet ist, wie vorstehend erläutert, der hintere Endeckenabschnitt 37 des Schablonenpapiers 36 im Bereich des Austragrollenpaars zwischen die oberen und unteren Führungselemente zutritt und auf der Zutrittseite des Austragrollenpaars oder auf der Seite der Drucktrommel ausbaucht bzw. überhängt, wie in Fig. 6 gezeigt. Wenn in diesem Zustand ein weiterer Schablonenaustragvorgang erfolgt, wird das vorauseilende Ende 38 des Schablonenpapiers 40, das von der Drucktrommel ausgetragen wurde, durch den Eckenabschnitt 37 des vorausgehenden Schablonenpapiers 36 daran gehindert, in das Austragrollenpaar einzutreten, wie in Fig. 7 gezeigt.
Der Zutritt von beiden Seitenabschnitten 38 entsprechend den Eckenabschnitten 37 des Schablonenpapiers 40 in das Austragrollenpaar verzögert sich dadurch, und der gesamte Teil des Schablonenpapiers, der in die Rollen im Zentrum gezogen wird, wird in den Aufnahmekasten 39 ausgetragen, was zu einem vergrößerten vorstehenden Anteil der Eckenabschnitte 37 führt und letztlich zu einer Störung beim Austragen des verbrauchten Schablonenpapiers.
Außerdem hat die Austragvorrichtung das im folgenden erläuterte Problem, daß dann, wenn der Aufnahmekasten 39 mit dem derartig entsorgten Schablonenpapier bis zu einem bestimmten Ausmaß voll geworden ist, das Schablonenpapier 40, das neuerdings ausgetragen wird, durch das Schablonenpapier 36 beeinträchtigt ist, das im Bereich des Austragrollenpaars 33 vorhanden ist, und der Eckenabschnitt 37 des Schablonenpapiers hängt zwischen den oberen und unteren Führungsplatten 34 und 35 in der Nähe der Rollen, die an beiden Endrollen angeordnet sind, heraus, wodurch der Zutritt des Eckenabschnitts 38 des nachfolgenden Schablonenpapiers in die Austragrollen 33 beeinträchtigt wird, was letztendlich zu einer Störung beim Schablonenaustrag führt.
Die vorstehend erläuterten Probleme können durch Bereitstellen eines Zusammendrückmechanismus zum Zusammendrücken bzw. -quetschen verbrauchten Schablonenpapiers gelöst werden, das in den Aufnahmekasten durch das Austragrollenpaar eingetragen wurde, und zwar durch einen sekundären Vorgang bzw. Betrieb (Zusammenpressen mittels eines Hebewerks oder dergleichen) innerhalb des Aufnahmekastens. Das Hinzufügen eines komplizierten Mechanismus vergrößert jedoch die Anzahl von Teilen, was zu einem weiteren Problem, wie etwa einer Kostenerhöhung führt.
Die Anwendung des vorstehend angeführten Verfahrens vergrößert auch die Anzahl von Prozessen, die zum Fördern und Zusammendrücken des verbrauchten ausgetragenen Schablonenpapiers erforderlich sind, wodurch die Möglichkeit erhöht ist, daß während des Prozesses Probleme auftreten.
Außerdem wurde in Betracht gezogen, das Austragrollenpaar in Positionen entsprechend der Gesamtbreite des zu fördernden Schablonenpapiers anzubringen. Die Verwendung dieser Austragrollen führt jedoch zum Rollen der vorderen Endecken des ausgetragenen Schablonenpapiers in einen Raum zwischen den Rollen und der Führungsplatte, die an anderer Stelle als die Rollen vorgesehen ist. Das heißt, die vorderen Endecken des Schablonenpapiers müssen frei bleiben. Die vorstehend angeführte Konstruktion ist deshalb nicht wünschenswert.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schablonenaustragvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitzustellen, bei welcher die Führungselemente zwischen den Wellen von mehreren paarweise angebrachten Rotatoren angebracht sind.
Die Erfindung zielt außerdem darauf ab, eine Schablonenaustragvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitzustellen, bei welcher der Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts nicht größer als der Außendurchmesser von einem Rotator ist, und bei welcher der durchmessergroße Abschnitt eine Umfangsfläche darstellt, die einen Außendurchmesser aufweist, der sich nicht in Kontakt mit der Welle des anderen Rotators befindet.
Die vorliegende Erfindung zielt außerdem darauf ab, eine Schablonenaustragvorrichtung gemäß Anspruch 1 zu schaffen, bei welcher der Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts nicht größer ist als der Außendurchmesser eines Rotators, und bei der der durchmessergroße Abschnitt ein Element darstellt, das sich in Kontakt mit der Welle des anderen Rotators elastisch verformt.
Die vorliegende Erfindung zielt außerdem darauf ab, eine Schablonenaustragvorrichtung bereitzustellen, die einen Schablonenaustragabschnitt mit mehreren Paaren von antreibenden Rotatoren und angetriebenen Rotatoren aufweist, die in Paaren auf zwei Wellen angebracht sind, die unter einem festgelegten Abstand angeordnet sind und sich in Eingriff miteinander drehen, um ein Ende eines von der Drucktrommel abzulösenden und zu fördernden Schablonenpapiers zu halten, einen Führungsabschnitt mit einem oberen Führungselement und einem unteren Führungselement zum Führen des Schablonenpapiers, einen Aufnahmekasten zum Aufnehmen des Schablonenpapiers, das von der Drucktrommel abgelöst ist, und einen Rotator mit unterschiedlichen Durchmessern, der einen durchmesserkleinen Abschnitt mit ungefähr demselben Außendurchmesser wie der Außendurchmesser des antreibenden Rotators und einen durchmessergroßen Abschnitt mit einem größeren Außendurchmesser als der durchmesserkleine Abschnitt aufweist, um den Zutritt des Schablonenpapiers zwischen dem oberen Führungselement und dem durchmessergroßen Abschnitt zu verhindem, und der als antreibender Rotator koaxial angebracht ist.
Die vorliegende Erfindung zielt außerdem darauf ab, eine Schablonenaustragvorrichtung zu schaffen, die einen Schablonenaustragabschnitt mit mehreren Paaren von antreibenden Rotatoren und angetriebenen Rotatoren aufweist, die in Paaren auf zwei Wellen angebracht sind, die unter einem festgelegten Abstand angeordnet und im Eingriff miteinander gedreht sind, um ein Ende eines von der Drucktrommel abzulösenden Schablonenpapiers zu halten und zu fördern, einen Führungsabschnitt mit einem oberen Führungselement und einem unteren Führungselement zum Führen des Schablonenpapiers, einen Aufnahmekasten zum Aufnehmen des Schablonenpapiers, das von der Drucktrommel abgelöst ist, und einen Rotator mit unterschiedlichen Durchmessern, der einen durchmesserkleinen Abschnitt mit ungefähr demselben Außendurchmesser wie der Außendurchmesser des angetriebenen Rotators und einen durchmessergroßen Abschnitt mit einem größeren Außendurchmesser als der durchmesserkleine Abschnitt aufweist, um dadurch den Zutritt des Schablonenpapiers zwischen das untere Führungselement und den durchmessergroßen Abschnitt zu vermeiden, und der als der angetriebene Rotator koaxial angebracht ist.
Das hintere Ende des Schablonenpapiers, das in den Aufnahmeabschnitt entsorgt ist, insbesondere ein nicht mit Tinte beaufschlagter Eckenabschnitt neigt dazu, sich durch Rückgewinnungsbzw. -stellungskraft auszuweiten und von der Austragseite in Richtung auf die zulaufende Seite des Austragrotators herauszustehen. Wenn der Rotator in einer Position stoppt, in welcher der durchmessergroße Abschnitt des Rotators mit unterschiedlichen Durchmessern zum Führungselement weist, wird der Spalt zwischen dem Führungselement mit dem durchmessergroßen Abschnitt verschlossen, wodurch verhindert wird, daß das hintere Ende des Schablonenpapiers in Richtung auf die zulaufende Seite vorsteht. Wenn der Rotor mit unterschiedlichen Durchmessern in einer derartigen Position stoppt, in welcher der durchmesserkleine Abschnitt zum Führungselement weist, wird zwischen dem durchmesserkleinen Abschnitt und dem Führungselement ein Spalt gebildet. Der Rotator mit unterschiedlichen Durchmessern dreht sich jedoch, um das Schablonenpapier zurück in den Aufnahmekasten zu zwingen, wenn der nachfolgende Austragvorgang beginnt, und zwar selbst dann, wenn das hintere Ende des Schablonenpapiers zur zulaufenden Seite durch diesen Spalt in Rückwärtsrichtung erscheint, wodurch folglich keine ungünstige Auswirkung auf das nachfolgend ausgetragene Schablonenpapier auftritt.
Diese sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich besser aus einem Studium der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht unter schematischer Darstellung des Aufbaus einer Schablonenaustragvorrichtung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a) zeigt eine perspektivische Ansicht unter schematischer Darstellung eines Hauptabschnitts der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2(b) zeigt eine Schnittansicht desselben,
Fig. 3 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 2(b),
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Form einer Rolle unterschiedlichen Durchmessers der ersten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Form einer Rolle unterschiedlicher Durchmesser einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6(a) zeigt eine perspektivische Ansicht unter schematischer Darstellung eines Hauptabschnitts eines Beispiels gemäß dem Stand der Technik und
Fig. 6(b) zeigt eine Schnittansicht desselben,
Fig. 7(a) zeigt eine perspektivische Ansicht unter schematischer Darstellung eines Hauptabschnitts des Beispiels gemäß dem Stand der Technik, und
Fig. 7(b) zeigt eine Schnittansicht desselben.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine zylindrische Drucktrommel, die angetrieben ist, um sich um ihre nicht dargestellte Mittenachse zu drehen. Auf der Außenumfangsfläche der Drucktrommel 1 ist eine Festklemmplatte 1a angebracht, bei der es sich um ein Schablonenblockiermittel handelt, das parallel zu einer Erzeugenden der Außenumfangsfläche angebracht ist. Das Schablonenpapier ist am vorauseilenden Ende mit einer Festklemmplatte 1a befestigt, und um die Außenumfangsfläche der Drucktrommel 1 gewickelt bzw. geschlungen. Ein Teil der Umfangsfläche der Drucktrommel 1 entsprechend dem Druckbereich bzw. der Druckfläche ist für Tinte durchlässig. Innerhalb der Drucktrommel 1 ist ein Tintenzufuhrmittel vorgesehen, das nicht gezeigt ist.
Benachbart zu der Drucktrommel 1 ist ein Schablonenabziehmittel 5 in der Nähe der Außenumfangsfläche der Drucktrommel 1 angebracht. Das Schablonenabziehmittel 5 weist eine Abziehklaue 3 und einen Schablonenaustragabschnitt 4 auf. Die Abziehklaue 3 wird mittels eines Solenoids 6 angetrieben, um mit ihrem Vorderende ein vorauseilendes Ende 7 eines Schablonenpapiers 2 von der Außenumfangsfläche der Drucktrommel 1 abzuziehen und daraufhin das Schablonenpapier zu dem Schablonenaustragabschnitt 4 zu führen.
Der Schablonenaustragabschnitt 4 weist eine untere Rolle 14 auf, die als antreibender Rotator dient, der auf einer Welle 11 angebracht ist, und eine obere Rolle 15, die als angetriebener Rotator dient, der auf einer Welle 21 angebracht ist. Die Wellen 21 und 11 und die oberen und unteren Rollen 15 und 14, die auf bzw. an den Wellen 21 und 11 angebracht sind, sind parallel zur Drucktrommel angeordnet. Die untere Rolle 14 wird durch ein Endlosband 12 drehangetrieben. Die obere Rolle 15 ist dazu ausgelegt&sub1; sich zusammen mit der Drehung der unteren Rolle 14 zu drehen. Die Umf angsdrehzahl der unteren Rolle 14 ist höher eingestellt als die Drucktrommeldrehzahl, um dem Schablonenpapier, das durch die Drehung der Drucktrommel gefördert wird, eine bestimmte Spannung zu geben.
Ein Führungsabschnitt 8 besteht aus einer oberen Führungsplatte 9 als oberes Führungselement und einer unteren Führungsplatte 10 als unteres Führungselement Die oberen und unteren Führungsplatten 9 und 10 sind vertikal mit einem festgelegten Abstand zwischen den Rollen des Schablonenaustragabschnitts 4 angebracht, um einen Raum in axialer Richtung der Rollen zu verschließen, und sie sind so aufgebaut, daß sie verhindern, daß das Schablonenpapier 2 zwischen den Rollen gefangen wird. Der Spalt zwischen der oberen Führungsplatte 9 und der unteren Führungsplatte 10 legt, wenn er schmal ist, eine Last an das Schablonenpapier 2 an, das gefördert wird, und deshalb ist er auf eine Größe eingestellt, damit die Last nicht angelegt wird, und parallel zur Welle 11 der unteren Rolle 14 des Schablonenaustragabschnitts 4.
Das vorauseilende Ende des Schablonenpapiers 2, das von der Drucktrommel 1 mittels der Abziehklinken 3 abgezogen wird, wird durch die oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 ergriffen und gezogen. Das Schablonenpapier 2, welches durch die oberen und unteren Führungsplatten 9 und 10 des Führungselements 8 geführt wird, wird durch die oberen und unteren Rollen 14 und 15 getragen, die von der Drucktrommel 1 abgerückt bzw. entfernt sind.
In dem Schablonenaustragabschnitt 4 weist die mit der unteren Rolle 14 versehene Welle 11 auf beiden am weitesten außengelegenen Endabschnitten Rollen 16 mit unterschiedlichen Durchmessern auf, bei denen es sich um Rotatoren mit unterschiedlichen Durchmessern mit der in Fig. 4 gezeigten Konfiguration handelt. Die Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern weist einen durchmesserkleinen Abschnitt 17 mit einer Umfangsfläche von ungefähr demselben Durchmesser auf wie die untere Rolle 14. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts 17 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der unteren Rolle 14.
Die Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern ist größer als der Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts 17 und sie weist einen durchmessergroßen Abschnitt 18 auf, der aus einer Umfangsfläche mit einem derartigen Außendurchmesser besteht, daß er nicht die obere Führungsplatte 9 kontaktiert. Der durchmessergroße Abschnitt 18 ist unter einem festgelegten Abstand in Umfangsrichtung auf der Umfangsfläche angeordnet, welche den durchmesserkleinen Abschnitt 17 bildet, wie in Fig. 4 gezeigt.
Zwei Positionen, in welchen die Rollen 16 mit unterschiedlichen Durchmessern angebracht sind, befinden sich auf der Welle 11 der unteren Rolle 14 und entsprechen beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Schablonenpapiers, das wie in Fig. 2(a) gezeigt, gefördert wird. Bei diesen Positionen handelt es sich um die Positionen, in welchen die tintenfreien hinteren Endeckenabschnitte 37 des Schablonenpapiers, das in den Aufnahmekasten entsorgt ist, auf der Zutrittseite herauskommen.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts von Fig. 2 (b). Da der durchmessergroße Abschnitt 18 der Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern einen Spalt zwischen der unteren Rolle 14 und der oberen Führungsplatte 9 verschließt, läuft das entsorgte Schablonenpapier 36 auf der Drucktrommelseite nicht ein und aus.
In Fig. 1 wird das Schablonenpapier 2, welches sich dem Schablonenaustragabschnitt 4 mit der Drehung der Drucktrommel 1 nähert, zunächst mit einer abwärtsgerichteten Kraft beaufschlagt, bevor es einen Kontaktpunkt (Klemmstelle) der oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 erreicht und in Richtung auf die Abziehklinke 3 herunterhängt. Da jedoch gemäß der vorliegenden Ausführungsform der durchmessergroße Abschnitt 18 der Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern, die auf derselben Achse angeordnet ist wie die untere Rolle 14, die sich dreht, so funktioniert, daß sie das Schablonenpapier 7 aufwärts stößt, vermag das Schablonenpapier 2 exakt den Kontaktpunkt (Klemmstelle) der oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 zu erreichen.
Darüber hinaus handelt es sich bei dem Material der Rolle 66 mit unterschiedlichen Durchmessern, das bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden soll, um ein Material, wie etwa Kunststoffmaterial, das ein möglichst großes Schmiervermögen hat. Wenn beispielsweise Gummi verwendet wird, wird das Schablonenpapier 2 in Richtung auf die untere Rolle 14 angezogen, bei der es sich um eine antreibende Rolle handelt, und problemlos in den Raum zwischen der unteren Führungsplatte 10 und der unteren Rolle 14 gerollt.
Benachbart zu dem Schablonenaustragabschnitt 4 und dem Führungsabschnitt 8 ist ein Aufnahmekasten 19 für entsorgter Schablonen als Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen verbrauchter Schablonen angebracht. Eine Aufnahmeöf fnung 19a, die am Vorderende des Aufnahmekastens 19 für verbrauchte Schablonen vorgesehen ist, ist an der Auslaßseite des Führungsabschnitts 8 offen, und das Schablonenapapier 2, das von der Drucktrommel 1 durch den Schablonenaustragabschnitt 4 abgezogen wird, wird durch den Führungsabschnitt 8 geführt und daraufhin in den Aufnahmekasten 9 für verbrauchte Schablonen gesendet.
Als nächstes werden die Arbeitsweise und die Funktion der Schablonenaustragvorrichtung mit dem vorstehend erläuterten Aufbau erläutert.
Die Festklemmplatte la wird geöffnet, um den vorauseileneden Endabschnitt des Schablonenpapiers freizugeben, die um die Drucktrommel gewickelt ist. Die oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts beginnen sich zu drehen, und zur selben Zeit schwenkt die Abziehklaue 3 ausgehend von einer Bereitschaftsposition in eine Abziehposition.
Die Drucktrommel 1 dreht sich in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, so daß das vorauseilende Ende des Schablonenpapiers, das auf einem feststehenden Niveau gehalten ist, von der Trommeloberfläche durch eine nicht gezeigte Federplatte auf der Drucktrommel 1 zu dem Kontaktpunkt (Klemmstelle) der oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 durch die Abziehklinke 3 geführt wird.
Das Schablonenpapier 2 auf der Drucktrommel 1 wird straffgezogen und wird von der Drucktrommel 1 durch die oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 gelöst, die sich mit einer höheren Drehzahl drehen als die Umfangsgeschwindigkeit der Drucktrommel 1. Daraufhin wird das Schablonenpapier 2 durch das Führungselement 8 geführt und getragen, bis es vollständig von der Drucktrommel 1 abgezogen und in den Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen geleitet ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Schablonenpapier 2, das durch den Schablonenaustragabschnitt 4 getragen wird, gepreßt, während es zerkleinert wird, und zwar gegen ein vorausgehendes Schablonenpapier, das unmittelbar vor dem Schablonenpapier 2 ausgetragen wurde und im Bereich des Schablonenaustragabschnitts 4 in dem Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen vorhanden ist. Das Schablonenpapier wird deshalb in Form von Faltenbalgen in kompakter Weise zusammengedrückt Ein erstes Schablonenpapier wird, wenn es in den Schablonenaufnahmekasten 19 ausgetragen ist, der leer ist, in die Form von Faltenbalgen durch ein Zusammendrückmittel, wie etwa eine Zusammendrückplatte (nicht gezeigt), zusammengedrückt, das in dem Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen angebracht ist.
Wenn das Schablonenpapier 2 durch den Schablonenaustragabschnitt 4 gefördert ist, wird der hintere Endeckenabschnitt des Schablonenpapiers 2 in den Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen eingetragen, ohne daß an die oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 eine Last angelegt wird, und zwar durch Betätigung der Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern, die koaxial als die untere Rolle angebracht, sich zusammen mit der unteren Rolle dreht.
Nachdem die oberen und unteren Rollen 14 und 15 des Schablonenaustragabschnitts 4 anhalten, um den Schablonenaustragvorgang zu beenden, neigt der hintere Endeckenabschnitt des derart entsorgten Schablonenpapiers 2, an welchem keine Tinte aufgetragen ist, dazu, sich unter der Rückstellkraft von dem faltenartig gefalteten Zustand auszudehnen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die untere Rolle 14 sich im Stillstand mit einem Spalt zwischen dem durchmessergroßen Abschnitt 18 der Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern befindet und die obere Führungsplatte 9 geschlossen ist, bewegt sich der hintere Endeckenabschnitt des Schablonenpapiers 2 nicht hinaus in Richtung auf die Zutrittseite ausgehend von dem Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen. Das Schablonenpapier 2 wird, wenn es zur Zutrittseite hinausläuft, wenn die untere Rolle 14 sich im Ruhezustand in der Position befindet, in welcher der Spalt vorhanden ist, zurück zu dem Aufnahmekasten 19 für verbrauchte Schablonen durch die Rolle 16 mit unterschiedlichen Durchmessern bei Drehung des Schablonenaustragabschnitts 4 in dem nachfolgenden Schablonenaustragvorgang gestoßen bzw. geschoben.
Fig. 5 zeigt eine Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern gemäß dieser Ausführungsform ist an bzw. auf jedem Ende der Welle 11 der unteren Rolle 14 wie bei der ersten Ausführungsform angebracht. Ein durchmesserkleiner Abschnitt 24 weist ungefähr denselben Außendurchmesser auf wie die untere Rolle 14, bei der es sich um eine angetriebene Rolle handelt; bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts 24 geringfügig kleiner eingestellt als der Außendurchmesser der unteren Rolle.
Der Außendurchmesser des durchmessergroßen Abschnitts 22 ist derart groß eingestellt, daß er die obere Führungsplatte 9 kontaktiert, wenn die Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern sich gedreht hat. Das heißt, der Radius eines Kreises, der durch das vordere Ende des durchmessergroßen Abschnitts 22 gezogen bzw. geschlagen ist, wenn die Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern sich gedreht hat, ist länger als der Abstand zwischen dem Zentrum der Welle 11 und der oberen Führungsplatte 9. Die Höhe des durchmessergroßen Abschnitts 22 ist außerdem länger als der Abstand zwischen dem durchmesserkleinen Abstand 24 und der oberen Führungsplatte 99
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der durchmessergroße Abschnitt 22 der Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern aus einem elastischen Material gebildet. Wenn demnach die Rolle 22 mit unterschiedlichen Durchmessern sich gedreht hat, kontaktiert der durchmessergroße Abschnitt 22 die obere Führungsplatte 9, wodurch sie elastisch verformt wird. Demnach kann das Schablonenpapier 2 durch die Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern ausgehend von einer Lage zwischen den oberen und unteren Führungsplatten 9 und 10 gefördert werden, ohne die Drehung der Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern zu stören bzw. zu beeinträchtigen.
Wenn in Übereinstimmung mit der Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern mit dem vorstehend angeführten Aufbau die Rolle 20 das Drehen mit dem durchmessergroßen Abschnitt 22 im Kontakt mit der oberen Führungsplatte 9 beendet hat, verformt sich der durchmessergroße Abschnitt 22 elastisch, um den Spalt zwischen der Rolle und der oberen Führungsplatte 9 exakt zu verschließen. Deshalb kann verhindert werden, daß der hintere Endabschnitt des entsorgten Schablonenpapiers ausgehend von einer Lage zwischen der oberen Führungsplatte 8 und der Rolle des Austragabschnitts in Rückwärtsrichtung nach außen vorsteht. Wenn der durchmessergroße Abschnitt 22 sich im Stillstand befindet, stehen die obere Führungsplatte 9 und das entsorgte Schablonenpapier nach rückwärts aus einer Lage zwischen der Rolle des Schablonenaustragabschnitts und der Führungsplatte heraus, und das Schablonenpapier kann in den Aufnahmekasten ausgetragen werden, nachdem es zwischen der Rolle und dem Führungsabschnitt im nachfolgenden Fördervorgang gefördert wurde. Zu diesem Zeitpunkt verformt sich der durchmessergroße Abschnitt 22 der Rolle 20 mit unterschiedlichen Durchmessern elastisch und fängt das Schablonenpapier zwischen der Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern und der oberen Führungsplatte 9 ein, um dadurch den Fördervorgang und den Austragvorgang zuverlässig auszuführen.
Bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind die Rollen mit unterschiedlichen Durchmessern auf der Welle 11 der unteren Rolle 14 angebracht, jeweils eine an bzw. auf jedem Ende in der Breitenrichtung, die Förderrichtung des Schablonenpapiers rechtwinklig schneidend. Die Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern kann jedoch auf der Welle der oberen Rolle angebracht sein und mehrere Rollen mit unterschiedlichen Durchmessern können in optionalen Positionen auf der Welle angebracht sein.
Bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind zwei Fälle beispielhaft angeführt, demnach der durchmessergroße Abschnitt der Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern ein entsprechendes Führungselement kontaktiert und nicht kontaktiert. In jedem Fall ist es wünschenswert, daß die Schablonenaustragvorrichtung einen derartigen Aufbau aufweist, daß der durchmessergroße Abschnitt der Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern kannf daß das in dem Aufnahmekasten aufgenommene Schablonenpapier auf der Zutrittseite nach außen vorsteht, wenn der durchmessergroße Abschnitt sich im Stillstand befindet, zum jeweiligen Führungselement weisend, und daß das Schablonenpapier, wenn es vom Führungsabschnitt bzw. ausgehend von diesem erscheint, in Richtung auf die Seite des Aufnahmeabschnitts durch Antreiben der Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern gezwungen wird.
Demnach ist es möglich, ein Bürstenelement oder dergleichen zu verwenden, welches das entsprechende Element elastisch kontaktiert, wie den durchmessergroßen Abschnitt der Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern, um die vorstehend erläuterte Funktion zu verwirklichen.
Die Schablonenpapierentfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist den folgenden Vorteil auf, demnach eine Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern angewendet wird, die durchmessergroße und durchmesserkleine Abschnitte in dem Schablonenaustragabschnitt aufweist, der mit einem Paar von Austragrollen versehen ist, wodurch die Rückwärtsbewegung des entsorgten Schablonenpapiers in Richtung auf die Zutrittseite verhindert werden kann; wenn andererseits das Schablonenpapier aus der Zutrittseite nach außen vorsteht, wird es durch den nachfolgenden Austragvorgang zuverlässig in die Austragseite gezwungen, wodurch das Austragen von verbrauchtem Schablonenpapier durch diesen Typ der Schablonenentfernungsvorrichtung stabilisiert wird, um dadurch seine Funktion deutlich zu verbessern.
Dem Fachmann erschließt sich, daß es sich bei der vorstehend angeführten Beschreibung um eine bevorzugte Ausführungsform der offenbarten Vorrichtung handelt, und daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen bezüglich der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von deren Umfang abzuweichen, der durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims

1. Papierhandhabungsvorrichtung zum Entfernen von Papierbögen (2), beispielsweise Schablonen, von einer Trommel (1) wobei die Vorrichtung aufweist: Ein Paar von voneinander beabstandeten Wellen (11, 21), zumindest ein Paar (4) von gegenüberliegenden Rollen (14, 15), die auf dem Paar der Wellen (11, 21) angebracht sind, und einen Aufnahmeabschnitt (19) zum Aufnehmen von Papier (2), das von der Trommel (1) entfernt ist, wobei das gegenüberliegende Paar (4) von Rollen (14, 15) drehbar ist, um im Einsatz einen Papierbogen (2) von der Trommel (1) zum Aufnahmeabschnitt (19) zu fördern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Rolle (16, 20) mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen ist, die auf einer der Wellen (11, 21) der Rolle (16, 20) mit unterschiedlichen Durchmessern angebracht ist, und einen durchmesserkleinen Abschnitt (17, 24), der einen kleineren Außendurchmesser bzw. ungefähr denselben Außendurchmesser aufweist wie der Außendurchmesser der Rolle (14, 15) und einen durchmessergroßen Abschnitt (18, 22) mit einem größeren Außendurchmesser als der durchmesserkleine Abschnitt (17, 24), wobei der durchmesserkleine Abschnitt (17, 24) sich mit dem durchmessergroßen Abschnitt (18, 22) in der Umfangsrichtung der Rolle (16, 22) mit unterschiedlichen Durchmessern abwechselt, um zu verhindern, daß Papier (2) zwischen die Rolle mit unterschiedlichen Durchmessern und der anderen der Wellen (21, 11) hindurchläuft

2. Papierhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Führungselemente (9, 10) zwischen den Wellen (11, 21) angebracht sind.

3. Papierhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rolle (16) mit unterschiedlichen Durchmessern dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts (17) aufweist, der nicht größer ist als der Außendurchmesser der einen Rolle (14), und der durchmessergroße Abschnitt (18) eine Umfangsfläche ist, der einen Außendurchmesser aufweist, der sich nicht in Kontakt mit der Welle (21, 11) befindet.

4. Papierhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rolle (20) mit unterschiedlichen Durchmessern dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Außendurchmesser des durchmesserkleinen Abschnitts (24) aufweist, der nicht größer ist als der Außendurchmesser der einen Rolle (14, 15), und der durchmessergroße Abschnitt (22) ein Element (22) ist, das sich in Kontakt mit der Welle (21, 11) elastisch verformt.

5. Papierhandhabungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung zwei Rollen (16, 20) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die in Richtung auf die Enden der einen der Wellen (11, 21) angeordnet und dazu ausgelegt sind, Papier (2) im wesentlichen zu stoppen bzw. anzuhalten, das ausgehend vom Aufnahmeabschnitt (19) durch die Rollen vorsteht.

6. Papierhandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Vorrichtung außerdem mehrere axial beabstandete erste Rollen (14) auf einer (11) der Wellen aufweist und mehrere axial beabstandete zweite Rollen (15) auf der anderen (21) der Wellen, wobei jede zweite Rolle (15) in Gegenüberlage zu einer jeweiligen der ersten Rollen (14) sich befindet, wobei die Führungselemente (9, 10) sich axial zwischen den ersten und zweiten Rollen (14, 15) erstrecken.

7. Druckvorrichtung mit einer Papierhandhabungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Trommel (1) sich mit einer ersten Geschwindigkeit dreht, und die Rollen (14, 15, 16, 20) sich mit einer größeren Geschwindigkeit drehen, wobei die Druckvorrichtung eine Abzieheinrichtung umfaßt, um einen Papierbogen (2), beispielsweise eine Schablone, von der sich drehenden Trommel (1) zu entfernen bzw. abzulösen, worauf das Papier (2) durch die Rollen (14, 15, 16, 20) in Eingriff genommen und zu dem Aufnahmeabschnitt (19) transportiert wird.

8. Papierhandhabungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Wellen (11, 21) angetrieben ist.

9. Papierhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Rolle (16, 20) mit unterschiedlichen Durchmessern auf der angetriebenen Welle (11) angebracht ist.

10. Papierhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Rolle (16, 20) mit unterschiedlichen Durchmessern auf der Welle (21) der oberen Rolle (15) angebracht ist.