DE69411932T2 - Vorrichtung zur verbindung optischer fasern mit scharnierbar angeordneten gehäusen - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung optischer fasern mit scharnierbar angeordneten gehäusenInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von Lichtleitfasern und insbesondere auf eine Anordnung, die mit einer Vielzahl von Gehäusen für die Aufnahme von zugeordneten Lichtleitfaserverbindungen versehen ist.
- Solche Anordnungen sind beispielsweise aus der US 5187766 und der EP 0370819A bekannt, bei denen jeweils solche Gehäuse in einer fluchtend ausgerichteten Gruppe angeordnet sind und jedes Gehäuse aus der fluchtenden Ausrichtung mit den anderen Gehäusen zur Schaffung eines Zugangs zu der Lichtleitfaserverbindung oder den Lichtleitfaserverbindungen darin bewegbar ist.
- Die in den vorstehend erwähnten Beschreibungen offenbarten Anordnungen sind (i) in ihrem Raumbedarf ineffizient, was nachteilig ist, wenn die Anordnung an Orten aufgenommen werden muß, wo ein Raum begrenzt ist, und haben (ii) einen Aufbau, der die Anzahl der aufnehmbaren Gehäuse beschränkt, was ein Nachteil ist, wenn Anordnungen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Gehäusen gebraucht werden.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß wenigstens einer der vorstehend erwähnten Nachteile überwunden werden kann.
- Gemäß einem Aspekt umfaßt die Erfindung eine Anordnung zur Verwendung beim Verbinden von Lichtleitfasern, wobei die Anordnung eine Vielzahl von Gehäusen für die Aufnahme von Lichtleitfaserverbindungen aufweist, jedes Gehäuse schwenkbar an einem entsprechenden starren Leitelement angeordnet und dadurch gehalten ist, daß Kanaleinrichtungen zum Leiten von Fasern zu dem Gehäuse über eine entsprechende flexible Leitungseinrichtung aufweist, die sich zwischen dem Leitelement und dem Gehäuse erstreckt, die Leitelemente starr miteinander derart verbunden sind, daß die Gehäuse in einer fluchtend aufgerichteten Gruppe angeordnet sind, wenn sie sich in Packstellung befinden, und jedes Gehäuse zur Schaffung eines Zugangs zu ihm aus seiner Packstellung aus der Fluchtung mit den anderen Gehäusen herausschwenkbar ist.
- Da jedes Gehäuse an seinem zugeordneten Leitelement angeordnet und von ihm gehalten ist, kann natürlich die Anzahl der Gehäuse in der Anordnung so variiert werden, daß sie den Anforderungen genügt. Da die Leitelemente miteinander so verbunden sind, daß die Gehäuse in einer fluchtend ausgerichteten Gruppe angeordnet sind, kann auch der von den Gehäusen eingenommene Raum in der Anordnung hinsichtlich der Anzahl von Gehäusen in dieser Anordnung auf in Minimum reduziert werden.
- Dadurch, daß jede flexible Leitungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie einen minimalen Biegeradius während der Schwenkbewegung des ihr zugeordneten Gehäuses hat, kann der Biegeradius der Lichtleitfasern in der flexiblen Leitung über einem vorgegebenen Wert gehalten werden.
- Vorteilhafterweise kann jede Leitungseinrichtung eine Vielzahl von Kanälen bilden, die bezüglich der Kanäle der Kanaleinrichtung des zugeordneten Leitelements fluchtend ausgerichtet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, daß einzelne Fasern durch gesonderte Kanäle zu den Gehäusen geleitet werden, was die Anordnung erleichtert, insbesondere, wenn die Anordnung die Faserblastechnik verwendet, bei welcher die Fasern durch die entsprechenden Kanäle geblasen werden.
- Jede flexible Leitungseinrichtung kann sich auch in das zugeordnete Gehäuse erstrecken und auf wenigstens einem Teil ihrer Länge in dem Gehäuse in gesonderte Rohre aufgespalten werden.
- Vorzugsweise ist jedes Gehäuse mit einer entsprechenden Schwenkvorrichtung für die Schwenkhalterung des Gehäuses versehen, wobei jede Schwenkvorrichtung für eine Bewegung relativ zu dem entsprechenden Leitelement und dem entsprechenden Gehäuse um eine erste bzw. zweite Verbindung verbunden ist und wenigstens eine der Verbindungen eine Schwenkverbindung ist.
- Die Verwendung dieser Schwenkvorrichtungen macht es möglich, einen Zugang zu jedem Gehäuse durch Verschwenken über einen Winkel zu erhalten, der kleiner als ein Winkel ist, der erforderlich wäre, wenn jedes Gehäuse an einem Leitelement um eine einzige Achse verschwenkbar angebracht wäre. Dies ist vorteilhaft, wenn der Raum um die Anordnung herum begrenzt ist und/oder wenn Anordnungen nahe beieinander positioniert werden müssen.
- Vorteilhafterweise kann die Anordnung weiterhin Einrichtungen zum selektiven Beschränken der Bewegungsgröße eines jeden Gehäuses aus der fluchtenden Ausrichtung mit den anderen Gehäusen in ihrer Gruppe heraus aufweisen. Diese Ausgestaltung kann dazu verwendet werden, (i) für einen leichten Zugang für Prüfzwecke zu dem Teil des Gehäuses zu sorgen, in welchem die Faserverbindung oder Faserverbindungen und die Fasern unmittelbar angrenzend daran aufgenommen sind, um (ii) für einen selektiven Zugang zu einem Teil des Gehäuses zu sorgen, wo Überschußfaser gespeichtert ist.
- Die Anordnung kann natürlich zum Verbinden von zwei Lichtleitfasern in einer sogenannten Punkt-zu-Punktverbindung durch Leiten dieser Fasern zu einem der Gehäuse über das Leitelement und eine zugeordnete flexible Leitungseinrichtung und durch Positionieren der Verbindung, vorzugsweise zusammen mit der Überschußfaser, in diesem Gehäuse verwendet werden. Die Anordnung kann jedoch auch zum Verbinden von Lichtleitfasern mit wenigstens einer optischen Vorrichtung verwendet werden, die ein Eingangs- und eine Ausgangsendstück hat, wobei in diesem Fall die Anordnung ein weiteres Gehäuse für die Aufnahme wenigstens einer optischen Vorrichtung und eine Verteilervorrichtung zum Führen der Lichtleitfaserendstücke von dem weiteren Gehäuse zu der Kanaleinrichtung der Leitelemente aufweist.
- Vorteilhafterweise kann die Anordnung mit der wenigstens einen optischen Vorrichtung versehen sein, die in dem weiteren Gehäuse aufgenommen ist, wobei ihre Lichtleitfaserendstücke von den Gehäusen über die Verteilervorrichtung, die Leitelemente und die flexiblen Leitungseinrichtungen für einen Anschluß in dem Gehäuse mit Lichtleitfasern geleitet sind, wenn die Lichtleitfasern über die Leitelemente und die flexiblen Leitungseinrichtungen geleitet sind.
- Zum guten Verständnis der Erfindung wird nun ihre vorstehend erwähnte beispielsweise Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
- Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung zur Verwendung beim Verbinden von Lichtleitfasern mit wenigstens einer optischen Vorrichtung, welche eine Eingangs- und ein Ausgangsendstück hat, sowie einiger Hauptteile der Anordnung ist,
- Fig. 2 ein Schaubild ist, das die Faserleitung der Anordnung von Fig. 1 zeigt,
- Fig. 3 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer Unteranordnung der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit einem Gehäuse für die Aufnahme von zwei an einem Leitelement angebrachten Lichtleitfaseranschlüssen durch eine Schwenkvorrichtung ist, wobei sich eine flexible Leitung zwischen dem Gehäuse und dem Leitelement erstreckt,
- Fig. 4 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer weiteren Unteranordnung der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit einem Gehäuse für die Aufnahme einer passiven optischen Vorrichtung und eines Verteilers zum Leiten der Eingangs- und Ausgangsendstücke der Vorrichtung ist,
- Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht einer Vielzahl von zusammengeschlossenen Unteranordnungen von Fig. 2 ist, wobei das Gehäuse einer Unteranordnung aus der fluchtenden Ausrichtung zu den anderen Gehäusen herausbewegt ist und Teile der oberen Unteranordnungen zu Darstellungszwecken weggelassen sind,
- Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von Teilen der Anordnung zum Klemmen der in Fig. 3 gezeigten Unteranordnungen in fluchtender Ausrichtung ist,
- Fig. 7 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines zweiten Verteilers zur Verwendung in der Anordnung ist, und
- Fig. 8 eine Draufsicht auf ein alternatives Gehäuse für die in Fig. 3 gezeigte Unteranordnung ist.
- Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung 10 hat eine Vielzahl von Gehäusen 12 für die Aufnahme von Lichtleitfaserverbindungen. Jedes Gehäuse 12 ist an einem entsprechenden starren Leitelement 14 schwenkbar angebracht und wird davon gehalten. Die Leitelemente sind starr miteinander so verbunden, daß die Gehäuse in einer fluchtend ausgerichteten Gruppe angeordnet sind - bei dem gezeigten Beispiel in einem Stapel oder in Etagen anstatt einer Reihe. Jedes Gehäuse ist zur Ermöglichung eines Zugangs zu ihm aus seiner dargestellten Packposition aus der Fluchtung mit den anderen Gehäusen heraus verschwenkbar. Die fluchtend ausgerichtete Gruppe von Gehäusen 12 ist angrenzend an einen Verteiler 16 und in fluchtender Ausrichtung zu einem Gehäuse 18 für die Aufnahme wenigstens einer passiven optischen Vorrichtung angeordnet.
- Die Anordnung ermöglicht es, daß optische Eingangs- und Ausgangsendstücke der oder jeder passiven optischen Vorrichtung (beispielsweise ein Wegteiler mit einem einzigen Eingangsendstück und vier Ausgangsendstücken) in dem Gehäuse 18 mit entsprechenden Lichtleitfasern verbindbar sind, welches Signale zu der optischen Vorrichtung und den Verbindungen, die in dem Gehäuse 12 - eine oder mehrere in jedem Gehäuse - aufgenommen sind oder von ihnen wegführen. Die Aufnahme der Verbindungen getrennt von der optischen Vorrichtung und ihre Positionierung in einer Vielzahl von Gehäusen erleichtert sowohl die Installierung als auch die Wartung.
- Gemäß Fig. 2 werden die Endstücke einer optischen Vorrichtung in einem Gehäuse 18 in diesem Gehäuse, wie es mit ausgezogener Linie gezeigt ist, durch den Verteiler 16 zu den Leitelementen 14 geleitet. Von jedem Leitelement 14 (in Fig. 2 ist nur eines gezeigt) wird das zugeführte Endstück oder werden die zugeführten Endstücke durch eine flexible Leitung, die mit 22 bezeichnet ist, zu dem Gehäuse 12 geleitet, das an dem Leitelement und in diesem Gehäuse angelenkt ist. Das in Fig. 2 dargestellte Gehäuse 12 ist in einer Position gezeigt, in welcher es aus der Packposition angrenzend an den Verteiler 16 geschwenkt ist. Die strichpunktierte Linie in Fig. 2 stellt die Führung einer Lichtleitfaser durch das Leitelement 14, die flexible Leitung 22 und in dem Gehäuse 12 eine Verbindung mit einem Lichtleitendstück an der Stelle 24 dar.
- Die Endstücke der optischen Vorrichtung und die mit ihnen zu verbindenden Lichtleitfasern werden in der Anordnung längs vorgegebener Wege so geführt, daß die Endstücke und die Fasern keiner Biegung unter einem vorgegebenen Biegeradius unterworfen werden.
- Die Anordnung kann für die Installierung "vorbefasert" geliefert werden, d.h. sie hat wenigstens eine passive optische Vorrichtung in dem Gehäuse 18, deren Lichtleitfaserendstücke durch das Gehäuse 19, wie oben beschrieben, geleitet sind, bereit für eine Verbindung mit Lichtleitfasern, die zu den Gehäusen über die Leitelemente und flexible Leitungen von der installierenden Person geführt werden.
- Das bedeutet im Einzelnen, daß die Anordnung (i) eine Vielzahl von Unteranordnungen (26) hat, die in Fig. 3 dargestellt sind und von denen jede ein Gehäuse 12 aufweist, das an einem Leitelement 14 durch eine Schwenkvorrichtung 28 angebracht ist, wobei sich zwischen dem Gehäuse 12 und dem Leitelement 14 eine flexible Leitung 22 erstreckt, und (ii) eine Unteranordnung 30 aufweist, die in Fig. 4 dargestellt ist und das Gehäuse 18 und einen Verteiler 16 aufweist. Die Unteranordnungen 26 sind in der in Fig. 5 gezeigten Art und Weise zueinander fluchtend verbunden und durch die in Fig. 6 gezeigte Klemmanordnung klemmend gehalten, wobei die Unteranordnung 30 an den zusammengeklemmten Unteranordnungen 26 in fluchtender Ausrichtung dazu festgelegt ist.
- Selbstverständlich kann die Anordnung jede geeignete Anzahl von Unteranordnungen 26 aufweisen und deshalb einen Bereich von Höhen haben. Die Anordnung soll jedoch eine langgestreckte Form mit im wesentlichen konstantem Querschnitt im wesentlichen über ihrer ganzen Länge unabhängig von der Anzahl der Unteranordnungen 26 haben.
- Natürlich kann auch bei geeigneter Modifizierung des Verteilers 16 das Gehäuse 18 über den Gehäusen 12 oder zwischen Ihnen angeordnet werden und es kann auch mehr als ein Gehäuse 18 vorgesehen werden.
- In einer Unteranordnung 26 hat das Gehäuse 12 eine Wanne 32 mit einer Basis 34, einer Seitenwand 36 und einer offenen Oberseite. Die Wanne 32 kann mit einem Deckel oder einem Verschluß versehen sein, der an der Seitenwand 36 angelenkt werden kann. In der Wanne 32 sind eine Faserleiteinrichtung mit einer zylindrischen, an einem Ende 40 der Wanne angeordneten Dorn 38, ein Führungselement 42 mit einer an dem anderen Ende der Wanne angeordneten gebogenen Seitenfläche 44 und eine langgestreckte große S-förmige Führungsnut 46 angeordnet, die sich zwischen dem Dorn und dem Führungselement 42 erstreckt. Die Wanne hat auch einen Halter 48 für den darin aufzunehmenden Anschluß bzw. die darin aufzunehmenden Anschlüsse. Der gezeigte Wannenhalter 48 ist zum Halten von zwei Anschlüssen, nämlich den einen über dem anderen, ausgelegt. Die Basis 34 der Wanne ist bei 50 durchbrochen zur Schaffung eines Zugangs zu den Fasern von unterhalb der Wanne sowie von der Oberseite, wenn das Gehäuse aus seiner Packstellung verschwenkt ist, was den Einsatz eines optisch nicht eindringenden Systems zum Prüfen des optischen Signals ermöglicht, das sich zu einem Anschluß und von ihm weg bewegt.
- Die Wanne ist vorzugsweise auch mit einer Klemmenanordnung zum Festklemmen der Faserenden und Fasern in der Wanne versehen, um zu verhindern, daß sie aus der Wanne gezogen werden, wenn an sie eine externe Zugkraft angelegt wird. Die Klemmanordnung hat in dieser Ausführungsform ein elastomeres Greifkissen 52, das gegen die gebogene Seitenfläche 44 des Führungselements 42 zum Festklemmen der Lichtleitfaserenden und der Lichtleitfasern gedrückt werden kann, die zwischen dem Führungselement 42 und dem Kissen 52 hindurchgehen.
- Lichtleitfasern und Faserenden, die in die Wanne an einer Eintrittsöffnung 54 in der Wannenseitenwand 36 eintreten, folgen entweder dem durch die strichpunktierte Linie 56 oder durch die strichpunktierte Linie 58 mit zwei Punkten gezeigten Weg zu dem Führungselement 42, an dem sie mit einem Kissen 52 festgeklemmt werden. Dann werden die Faserendstücke entweder im Gegenuhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn um das Führungselement 42 und den Dorn 38 herumgelegt, um in der Wanne eine Überschußmenge an Faser bereitzustellen. Die Enden einer im Gegenuhrzeigersinn herumgelegten Faser oder eines Endstücks und ein im Uhrzeigersinn herumgelegtes Endstück oder Faser werden dann beispielsweise durch Zusammenschweißen im Bereich des Halters 48 verbunden. Dann wird über die Verbindung eine Schutzhülse, die über der Faser oder dem Endstück vor ihrer Verbindung aufgepaßt ist, geschoben und die Verbindung zwangsweise in dem Halter 48 positioniert.
- Natürlich ermöglicht dieses Material der Faser und des Faserendes, das in der Wanne aufgenommen ist, ein anschließendes Wiederherstellen der Verbindung. Nicht benutzte als Reserve dienende Fasern oder Faserenden können ebenfalls in dem Gehäuse für einen späteren Gebrauch gespeichert werden. Diese Fasern/enden können in Windungen um den Dorn 38 oder um den Dorn 38 und das Führungselement 42 gespeichert werden.
- Das Leitelement 14, an dem das Gehäuse 12 mittels der Schwenkvorrichtung 28 angelenkt ist, hat eine im wesentlichen langgestreckte Gestalt jeweils mit Durchgangsbohrungen 60, 62 an jedem der gegenüberliegenden Enden, damit eine Vielzahl von gleichen Leitelementen starr miteinander durch entsprechende durchgehende Verbindungseinrichtungen 64, 66 verbunden werden kann, die in Fig. 5 und 6 gezeigt sind. Das Leitelement 14 hat eine Vielzahl von Kanälen 70 zum Leiten von Fasern zu der Wanne 32 über die flexible Leitung 22, die sich von einer Auslaßseite 72 des Leitelements 14 zu der Einlaßöffnung 54 der Wanne 32 erstreckt, und weist eine Vielzahl von Kanälen auf, die fluchtend zu den Kanälen 70 des Leitelements ausgerichtet sind. Die Leitung 22 kann ein einzelnes Rohr sein, das in eine Vielzahl von Kanälen kammerförmig unterteilt ist, oder aus einer Vielzahl von einzelnen Rohren bestehen, von denen jedes einen Kanal bildet, und die entweder miteinander gebündelt oder miteinander auf ihren Längen verbunden sind. Vorteilhafterweise kann sich die flexible Leitung 22, obwohl dies nicht gezeigt ist, in die Wanne erstrecken und längs wenigstens eines Teils ihrer Längserstreckung in der Wanne in einzelne Rohre aufgespalten werden, wodurch ein Schutz für die Fasern in diesen Rohren gebildet wird.
- Die Schwenkvorrichtung 28 ist mit dem Leitelement um eine erste Achse 74 schwenkbar verbunden, die, wie dargestellt, koaxial zur Achse der Bohrung 62 sein kann. Für diesen Zweck kann die Schwenkvorrichtung 28 eine Bohrung 76 für eine Schwenkhaltung der Vorrichtung an einer Verbindungseinrichtung 66 haben. Die Vorrichtung 28 ist an der Wanne um eine zweite Achse 78 angelenkt, die parallel zur Achse 74 ist. Die Schwenkverbindung um die Achse 78 hat eine an der Vorrichtung 28 vorgesehene zylindrische Nabe 80, die in einer entsprechenden zylindrischen Aussparung (nicht gezeigt) in der Wannenbasis 37 aufgenommen ist, die sich in den Dorn 38 erstreckt. Die Vorrichtung 28 ist mit einem Hebel 82, durch die die Vorrichtung um die Achse 74 verschwenkt werden kann, und mit einem Steg 84 versehen, der sich zwischen der Bohrung 76 und der Nabe 80 erstreckt, um eine Abstützung unter der Wanne 32 zu bilden.
- Die flexible Leitung 22 ist an der Auslaßseite 72 des Leitelements 14 und an der Einlaßöffnung 54 der Wanne 32 verankert und wirkt zur Steuerung der Schwenkbewegung der Wanne, wenn der Hebel 82 um die Achse 74 in Richtung eines Pfeils 86 gedreht wird. Die Schwenkvorrichtung 28 schwingt so um die Achse 74 bezüglich des Leitelements 14 und die Wanne 32 schwenkt um die Achse 78 bezüglich der Schwenkvorrichtung. Auf diese Weise schwenkt die Wanne 32 nicht nur um die Achse 74 sondern bewegt sich auch von dem Leitelement 14 weg, wodurch ein im wesentlichen vollständiger Zugang zu der Wanne bei einer Drehung um die Achse 74 im Bereich von 90º erreicht wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Anordnung von gleichen Anordnungen 10 nahe beieinander mit einem geringeren Abstand, als er möglich wäre, wenn die Wanne an dem Leitelement um eine einzige Achse schwenkbar angeordnet würde, was eine Drehung über etwa 180º erforderlich machen würde, um einen ausreichenden Zugang zur Wanne bereitzustellen.
- Der Steg 84 der Vorrichtung 28 trägt die Wanne von unten, während die Wanne sich in ihrer Packposition befindet, und zusätzlich während der Schwenkbewegung durch die Schwenkvorrichtung und während sich die Wanne in ihrer vollverschwenkten Position befindet, was in Fig. 5 gezeigt ist. Dadurch wirkt der Steg 84 aus der Packposition in ausgeschwenkten Wannenpositionen als Tragplattform für die Wanne und vermeidet die Notwendigkeit des Einsatzes von gesonderten Armarturen zum Halten der Wanne, wenn auf ihr gearbeitet wird.
- Die Leitung 22 ermöglicht es den darin befindlichen Lichtleitfasern/-faserenden, sich während der oben erwähnten Schwenkbewegung so zu bewegen, daß sie nicht unter einen vorgegebenen Biegeradius gebogen werden. Wenn sich die Wanne in ihrer Packposition befindet, liegt die Leitung auch an einem gekrümmten Abschnitt 85 der Wannenseitenwand36 an, welche einen minimalen Biegeradius der Leitung bildet und somit für die darin befindlichen Lichtleitfasern/-faserenden. Es gibt im wesentlichen keine Längenänderung der flexiblen Leitung während der Schwenkbewegung der Wanne, die eine Bewegung der Fasern/Faserenden in der Leitung verursachen würde.
- Die Schwenkvorrichtung hat Einrichtungen (nicht gezeigt) zum selektiven Beschränken der Größe der Schwenkbewegung einer jeden Wanne aus der fluchtenden Ausrichtung zu den anderen Wannen heraus. Diese Einrichtung kann ein Anschlagelement aufweisen, das von einer eingezogenen Position in eine ausgefahrene Position an dem Steg 84 für den Eingriff mit einem Schlitz in der Basis 34 der Wanne 32 bewegbar ist. Das Anschlagelement, welches durch einen Keil betätigt werden kann, ist so angeordnet, daß nur eine begrenzte Verschwenkung der Wanne möglich ist, wenn es sich in seiner ausgefahrenen Position in Eingriff mit dem Schlitz befindet. Eine solche begrenzte Schwenkbewegung würde nur einen Zugang zu dem Verbindungshalter 48 und den Öffnungen 50 zulassen. Auf diese Weise ist ein begrenzter Zugang vorgesehen, so daß ein Prüfen der Verbindungen durchgeführt werden kann, ohne den übrigen Inhalt der Wanne einer zufälligen Beschädigung oder Störung auszusetzen.
- In der Unteranordnung 30 gemäß Fig. 4 hat das Gehäuse 18 eine Wanne 88 mit einer Basis 90 und einer Seitenwand 92. Die Wanne ist mit einem Deckel (nicht gezeigt) versehen, der an der Oberseite der Seitenwand beispielsweise durch mit Gewinde versehenen Befestigungseinrichtungen in Gewindebohrungen 94 und 96 festgelegt ist. Die Draufsicht auf die Wanne 88 ist im wesentlichen die gleiche wie die Draufsicht auf eine Wanne 32 und das Leitelement 14, an dem es angebracht ist, wenn sich die Wanne 32 in einer Packposition an dem Leitelement befindet.
- In der Wanne 88 sind Faserleiteinrichtungen, die einen zylindrischen Dorn 98 und eine lineare Führung 100 aufweisen, zusammen mit Einrichtungen zum zwangsweisen Positionieren einer passiven optischen Vorrichtung oder einer Vielzahl solcher Vorrichtungen angeordnet. Bei der Ausführungsform haben diese Positioniereinrichtungen zwei parallele Wände 102. Die Wanne 88 kann auch mit Klemmeinrichtungen zum Anklemmen der Enden versehen sein, um zu verhindern, daß sie aus der Wanne gezogen werden. Die Wanne 88 ist mit einem Bereich 103 für die Aufnahme wenigstens eines Einsatzes zum Positionieren wenigstens einer passiven optischen Vorrichtung und zugeordneter Lichtleitfaserenden davon versehen. Solche Einsätze können so gestaltet sein, daß sie der Gestalt des Gehäuses der passiven optischen Vorrichtung angepaßt sind und dementsprechend kann ein Bereich von Einsätzen zur Verwendung mit passiven optischen Vorrichtungen mit unterschiedlichen Gehäuseausgestaltungen vorgesehen werden.
- Der Verteiler 16 hat eine Platte 104, die Faserbahnen 106 bildet oder trägt. Diese Bahnen 106 können Nuten in der Oberfläche der Platte 104 oder an diese Oberfläche gehaltene Rohre sein. Die Bahnen 106 sind so gestaltet, daß die Lichtleitfaserenden oder Lichtleitfaservorrichtungen, die in der Wanne 88 angeordnet sind, über vorgegebene Wege zu dem geeigneten Leitelement 14 geleitet werden und einer Biegung unter einem vorgegebenen Biegeradius nicht unterworfen werden.
- Zur Verhinderung eines Zugangs zu den Faserbahnen 106 ist eine Abdeckplatte vorgesehen.
- Der Verteiler 16 hat Auslaßöffnungen 110, die mechanisch mit den entsprechenden Leitelementen 14 verbunden sind, um zu gewährleisten, daß die Faserbahnen fluchtend zu den Kanälen 70 der Leitelemente ausgerichtet sind. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, werden die Faserenden längs vorgegebener Wege in der Wanne 88 und dann durch die Verteilerfaserbahnen 106 zu den Leitelementen 14 geleitet.
- Die Höhe des Verteilers und der Anordnung der Faserbahnen 106 darin kann sich natürlich abhängig von der Anzahl der in der Anordnung erforderlichen Wannen 32 ändern.
- Der Verteiler ermöglicht es, daß einzelne Lichtleitfaserenden zu vorgegebenen Wannen 32 geleitet werden. Auf diese Weise kann jede Wanne 32 vorteilhafterweise nur Eingangsenden oder nur Ausgangsenden enthalten, wobei vorzugsweise gleiche Enden enthaltende Wannen aneinandergrenzend angeordnet sind. Die Verwendung des Verteilers ermöglicht natürlich auch eine körperliche Trennung der Leitung der Lichtleitfaserenden von der Leitung der mit diesen Enden zu verbindenden Lichtleitfasern, wodurch das Leiten der Letzteren zu den Wannen 32 möglich ist ohne daß Störungen an den vorher geleiteten Lichtleitfaserenden in einer Anordnung verursacht werden, die "vorbefasert" geliefert wird.
- Zwischen zwei Stirnplatten 112, 114, die in Fig. 6 gezeigt sind, wird durch Verwendung der Verbindungseinrichtungen 64, 66 eine Vielzahl von Unteranordnungen 26 zusammengeklemmt. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, gehen die Verbindungseinrichtungen 64 und 66 durch die Bohrungen 60 und 62 der Leitelemente hindurch. Bei der gezeigten Ausführung haben die Verbindungseinrichtungen 64, 66 an jedem ihrer Enden Gewindebohrungen für den Eingriff mit Gewindebefestigungseinrichtungen 116, die durch Öffnungen 118 an den Stirnplatten hindurchgehen. Die Unteranordnung 30 wird dann an den Stirnplatten 112, 114 durch lösbare Fixierungen (nicht gezeigt) so festgelegt, daß die Wanne 88 sich in fluchtender Ausrichtung zu den Wannen 32 befindet und die Öffnungen 110 des Verteilers mechanisch mit den Leitelementen 14 verbunden sind. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig, da sie ein leichtes Abnehmen der Unteranordnung 30 von den zusammengeklemmten Unteranordnungen 26 ermöglicht, ohne die Klemmanordnung zu stören, und erleichtert auch eine Vorbefaserung der Anordnung, da die Unteranordnung 30 vorher mit Fasermaterial versehen werden kann, bevor sie an den Unteranordnungen 26 befestigt wird.
- Wenn die Anordnung in einem "vorbefaserten" Zustand geliefert wird, wird die Verbindung der Lichtleitfasern mit den Lichtleitfaserenden der passiven optischen Vorrichtungen stark vereinfacht, weil die Anordnung die Enden so gestaltet, daß sie für einen Anschluß in den jeweiligen Wannen 32 verfügbar sind, wobei die Wannen selektiv zur Herstellung von Anschlüssen an Lichtleitfasern zugänglich sind, die von der installierenden Person durch das entsprechende Leitelement 14 und die damit verbundene flexible Leitung 22 geleitet werden. Die Anordnung kann jedoch auch dazu verwendet werden, die Zwischenverbindung von zwei Fasern in einem sogenannten Punkt-zu- Punkt-Gelenk zu erleichtern. In diesem Fall werden die beiden miteinander zu verbindenden Fasern über ein Leitelement 14 und die damit verbundene flexible Leitung 22 in eine Wanne 32 geleitet, jeweils im Gegenuhrzeigersinn und Uhrzeigersinn um das Führungselement 42 und den Dorn 38 gewunden, um für überschüssiges Fasermaterial in der Wanne zu sorgen und Ende mit Ende verbunden. Die so hergestellte Verbindung wird dann in dem Halter 48 zwangspositioniert.
- In Verbindung mit den starren Leitelementen 14 kann ein in Fig. 7 gezeigter Verteiler 120 verwendet werden, wenn die Anordnung für Punkt-zu-Punkt-Faseranschlüsse sorgen soll. Der Verteiler 120 ist in fluchtender Ausrichtung zu dem Verteiler 16 angeordnet und kann den Verteiler 16 ersetzen, wenn nur Punkt-zu-Punkt-Anschlüsse erforderlich sind. Der Verteiler 120 hat eine Platte 122, die mit Nuten 124 zum Leiten der Lichtleitfasern aus ihren Kabeln zu den jeweiligen starren Leitelementen versehen ist.
- Die Nuten 124 haben, wie gezeigt, zwei Einlaßnutabschnitte 126 und vier Auslaßnutabschnitte 128.
- Der Verteiler 120 ist für den Einsatz geeignet, wenn zwei Kabel miteinander Ende-an-Ende verbunden werden sollen, von denen jedes vier Lichtleitfasern hat. In diesem Fall werden die Lichtleitfasern eines jeden Kabels durch einen entsprechenden Einlaßnutabschnitt 126 geleitet und dann wird eine Faser aus jedem Kabel durch einen entsprechenden Auslaßnutabschnitt 128 zu dem damit verbundenen Leitelement 14 geleitet. Eine Abdeckplatte 130 ermöglicht einen Zugang zu den Nuten 126, um zu ermöglichen, daß die Lichtleitfasern in geeigneter Weise darin geleitet werden, verhindert jedoch einen solchen Zugang, wenn sie an der Platte 122 befestigt ist.
- Zur Festlegen des Endes einer die Biegung begrenzenden Leitung, welche die Lichtleitfasern an einer Stelle an dem Einlaßnutabschnitt 126 enthält, ist ein Greifer 132 vorgesehen, der jedem Einlaßnutabschnitt 126 zugeordnet und darin einführbar ist.
- Die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen können ohne Verwendung eines Verteilers, beispielsweise eines Verteilers 120, ausgeführt werden und stattdessen können die zu verbindenden Lichtleitfasern direkt in die Leitelemente 14 geleitet werden. Wenn somit nur Punkt-zu-Punkt-Anschlüssen erforderlich sind, kann die Unteranordnung 30 aus der Anordnung 10 weggelassen werden, die dann nur eine Vielzahl von Unteranordnungen 26 aufweisen würde, wobei ihre starren Leitelemente 14 starr miteinander, beispielsweise durch die in Fig. 6 gezeigte Klemmanordnung, verbunden wären.
- Natürlich kann eine Lichtleitfaser von einer Wanne 32 zu einer anderen Wanne 32 durch Verwendung eines Leitelements, wie einer Leitung, geleitet werden, die flexibel sein kann, jedoch nicht sein muß, sich zwischen entsprechenden Kanälen 70 der den Wannen zugeordneten Leitelemente erstreckt und einen Biegeradius über einem vorgegebenen Wert hat.
- In Fig. 8 sind Teile des darin gezeigten Gehäuses 140, die ähnlich zu dem in Fig. 3 gezeigten Gehäuse 12 sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht mehr erläutert. Das Gehäuse 140 hat eine Wanne 142, die mit einem Deckel oder einem Abschluß 144 versehen ist. Der Deckel ist an der Wannenseitenwand 36, wie dargestellt, angelenkt und in Offenstellung gezeigt, so daß ein Zugang zu dem gesamten Innenraum der Wanne möglich ist. Der Deckel 144 ist mit einer als zylindrische Kammer 146 gezeigten Speichereinrichtung zum Speichern von nicht gebrauchter Faser in aufgewickelter Form versehen. Die Kammer befindet sich in dem Raum in der Wanne 142 zwischen dem Dorn 38 und dem Führungsteil 42, wenn der Deckel sich in der Schließstellung befindet, in der der Deckel noch einen Zugang zu dem Teil der Wanne aufgrund des Vorhandenseins eines Ausschnitts 148 zuläßt, in dem sich der Verbindungshalter 48 und die Öffnungen 50 befinden.
- Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind zwei Lichtleitfasern oder -enden, die mit zwei anderen Fasern oder Enden nach dem Eintritt in die Wanne 142 durch die Einlaßöffnung 54 verbunden sind, längs entsprechend der Führungsnuten 150 über Öffnungen 50a hinweg zu dem Führungselement 42 geführt, an dem sie unter Verwendung eines Kissens 52 angeklemmt werden. Positionierer 152 für jede Seite der Öffnungen 50a positionieren die Fasern oder Enden über diesen Öffnungen. Diese Fasern oder Enden werden dann im Gegenuhrzeigersinn um das Führungselement 42 und den Dorn 38 herumgelegt, um eine überschüssige Fasermenge bereitzustellen. Die beiden anderen Fasern oder Enden, mit denen die oben erwähnten Fasern oder Enden in der Wanne 142 nach dem Eintreten in die Wanne 142 durch die Einlaßöffnung 54 zu verbinden sind, werden um den Dorn 38 und durch eine Führungsnut 46 zu dem Führungselement 42 geführt, an dem sie unter Verwendung eines Kissens 52 festgeklemmt werden. Sie werden dann zu jeweiligen Führungsnuten 154 geleitet, in denen sie über Öffnungen 50b hinweg zum Dorn 38 geführt werden. Positioniereinrichtungen 156 auf jeder Seite der Öffnungen 50b positionieren die Fasern oder Enden über diesen Öffnungen. Diese Fasern oder Enden werden dann im Uhrzeigersinn um das Führungselement 42 und den Dorn 38 herumgelegt, um eine Überschußfasermenge bereitzustellen. Das freie Ende einer jeden im Uhrzeigersinn gelegten Faser bzw. eines entsprechend gelegten Endes wird mit dem freien Ende einer entsprechenden Gegenuhrzeigerfaser verbunden und die Verbindung in dem Halter 48 positioniert. Jede Lichtleitfaser, die für die Verwendung mit einer anderen Faser oder einem anderen Ende nach dem Einführen in die Wanne an der Einlaßöffnung 54 nicht benötigt wird, wird um den Dorn 38 und durch die Führungsnut 46 zum Führungselement 42 geführt, an dem sie unter Verwendung eines Polsters 52 festgeklemmt wird. Danach folgt sie dem durch den Pfeil D gezeigten Weg in die Speicherkammer 146, wo sie in ihrem aufgewickelten Zustand mit einem Biegeradius über einem vorgegebenen Wert gespeichert wird.
- Auf diese Weise wird nicht benutzte Reservefaser getrennt und von jeder Faser ohne eine Störung daran zu verursachen, die mit der anderen Faser oder dem anderen Ende in der Wanne verbunden ist, gespeichert.
- Jede solche Reservefaser kann später zur Herstellung einer Verbindung mit der Wanne verwendet werden. Eine solche Reservefaser kann auch unter Einsatz einer flexiblen Leitung in einer anderen Wanne in der gleichen oder einer benachbarten Anordnung geleitet werden, ohne die bereits hergestellten Anschlüsse zu stören. Die Verwendung des Deckels ist nicht nur deswegen vorteilhaft, weil er einen extra Faserspeicher bereitstellt, sondern auch, weil er den Inhalt der Wanne vor mechanischer Beschädigung schützt, wenn die Wanne aus der fluchtenden Ausrichtung mit den anderen Wannen herausbewegt wird, und auch, weil er eine Lichtabschirmung gegenüber den Schnittenden der in der Wanne gespeicherten Phasen bildet.
- Obwohl bei der gezeigten Anordnung auf ein Gehäuse 18 Bezug genommen ist, das wenigstens eine passive optische Vorrichtung aufnimmt, kann die Anordnung so modifiziert werden, daß das Gehäuse 18 eine oder mehrere aktive optische Vorrichtungen, beispielsweise einen Lichtleitfaserverstärker aufnimmt.
- Ein wesentlicher Vorteil der hier beschriebenen Anordnung besteht darin, daß weitere Unteranordnungen 26 an existierende Unteranordnungen in der Anordnung in fluchtender Ausrichtung dazu hinzugefügt werden können, um die Kapazität der Anordnung zu erweitern und/oder damit die bereits in der Anordnung befindlichen Unteranordnungen 26neu angeordnet werden können, um den Erfordernissen zu genügen.
Claims (11)
1. Anordnung für eine Verwendung beim Verbinden von
Lichtleitfasern, welche eine Vielzahl von Gehäusen (12) für die
Aufnahme von Lichtleitfaserverbindungen aufweist,
- wobei jedes Gehäuse (12) schwenkbar an einem
entsprechenden starren Leitelement (14) angeordnet und dadurch
gehalten ist, das Kanaleinrichtungen zum Leiten von
Fasern zu dem Gehäuse (12) über eine entsprechende
flexible Leitungseinrichtung (22) aufweist, die sich
zwischen dem Leitelement (14) und dem Gehäuse
erstrekken,
- wobei die Leitelemente (14) starr miteinander derart
verbunden sind, daß die Gehäuse (12) in einer fluchtend
ausgerichteten Gruppe angeordnet sind, wenn sie sich in
Packstellungen befinden, und
- wobei jedes Gehäuse zur Schaffung eines Zugangs zu ihm
aus seiner Packstellung aus der Fluchtung mit den
anderen Gehäusen heraus schwenkbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher jedes Gehäuse mit
einer entsprechenden Schwenkvorrichtung (28) versehen ist,
die die Schwenkhalterung des Gehäuses bildet, wobei jede
Schwenkvorrichtung für eine Bewegung relativ zu dem
entsprechenden Leitelement und dem entsprechenden Gehäuse um
eine erste bzw. um eine zweite Verbindung angeschlossen
ist, wobei wenigstens einer der Anschlüsse ein
Schwenkanschluß ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher die ersten
Anschlüsse um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind.
4. Anordung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher jede
Schwenkvorrichtung eine Haltereinrichtung zwischen den
Anschlüssen aufweist, die sich unter das zugeordnete Gehäuse zum
Halten des Gehäuses erstrecken.
5. Anordung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche
weiterhin eine Einrichtung zum selektiven Beschränken des
Betrags der Bewegung eines jeden Gehäuses aus der Fluchtung
mit den anderen Gehäusen in der von ihnen gebildeten
Gruppe aufweist.
6. Anordung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher jede Leitungseinrichtung (22) eine Vielzahl von
Kanälen bildet, die zu entsprechenden Kanälen der
Kanaleinrichtung des zugeordneten Leitelements fluchtend
ausgerichtet sind.
7. Anordung nach Anspruch 6, bei welcher jede flexible
Leitungseinrichtung (22) sich in das zugeordnete Gehäuse
erstreckt und längs wenigstens eines Teils ihrer Länge in
dem Gehäuse in gesonderte Rohre aufgespalten ist.
8. Anordung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine
Verwendung beim Verbinden von Lichtleitfasern mit
wenigstens einer optischen Vorrichtung, die eingangsseitige und
ausgangsseitige Lichtleitfaserenden hat, wobei die
Anordnung außerdem ein weiteres Gehäuse zur Aufnahme wenigstens
einer optischen Vorrichtung und einer Verteilvorrichtung
zum Führen der Lichtleitfaserenden von dem weiteren
Gehäuse zu den Kanaleinrichtungen der Leitelemente aufweist.
9. Anordung nach Anspruch 8, bei welcher die wenigstens eine
optische Vorrichtung in dem weiteren Gehäuse aufgenommen
ist, wobei ihre Lichtleitfaserenden zu den Gehäusen über
die Verteilervorrichtung, die Leitelemente und die
flexiblen Leitungseinrichtungen für einen Anschluß in den
Gehäusen
mit Lichtleitfasern geleitet sind, wenn die
Lichtleitfasern über die Leitelemente und die flexiblen
Leitungseinrichtungen geleitet sind.
10. Anordung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher das weitere
Gehäuse fluchtend zu der Gruppe von Gehäusen derart
ausgerichtet ist, daß die Anordung eine langgestreckte Gestalt
mit im wesentlichen konstantem Querschnitt im wesentlichen
über ihrer ganzen Länge hat.
11. Anordung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher jedes der Gehäuse für die Aufnahme von
Lichtleitfaseranschlüssen eine Hülle aufweist, die mit
Speichereinrichtungen für die Faserspeicherung in einer gewundenen
Gestalt aufweist.
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