DE69411707T2 - Spendevorrichtung zur Vorbehandlung - Google Patents

Spendevorrichtung zur Vorbehandlung

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
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Description

    Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dosier- und Abgabevorrichtung für flüssige Reinigungsmittel zum Wäschewaschen. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere zur Vorbehandlung von Stoffen mit einer Portion eines flüssigen Reinigungsmittels bestimmt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Abgabevorrichtungen für flüssiges Reinigungsmittel, die mit den zu waschenden Stoffen in eine Waschmaschine eingebracht werden, sind im Stand der Technik gut bekannt. Es ist auch bekannt, daß es nötig ist, eine größere Wirksamkeit hinsichtlich der Entfernung von Flecken durch Vorbehandlung der Stoffe mit einem flüssigen Reinigungsmittel zu erzielen. Vorbehandlung bedeutet, daß eine bestimmte Menge eines Reinigungsmittels direkt auf die verschmutzten Teile der Stoffe aufgebracht wird, bevor diese in der Maschine gewaschen werden. Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, die für eine Vorbehandlung geeignet sind, sind im allgemeinen Abgabevorrichtungen mit einem Verteiler für flüssiges Reinigungsmittel für Vorbehandlungszwecke. Im folgenden bedeutet Reinigungsmittel eine Reinigungsmittelmischung zur Behandlung von Stoffen. Diese Reinigungsmittelmischung kann Waschzusätze wie Bleichmittel, Enzyme und/oder andere nach dem Stand der Technik bekannte Mittel enthalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein Vorbehandlungsverteiler bestimmte Merkmale aufweisen muß, um die Vorbehandlungsleistung zu maximieren. Ein solches wesentliches Merkmal ist eine kontrollierte Mehrrichtungsverteilung. "Mehrrichtungsverteilung" bedeutet, daß die Verteilung nicht auf eine vorbestimmte Richtung beschränkt ist, sondern daß sie vollkommen frei ist, die Verteilungsrichtung zu wechseln. Dies stellt eine komfortable Verteilung des flüssigen Waschmittels sicher, selbst bei sehr komplizierten Mustern von Flecken, ohne das Erfordernis, daß der Benützer komplizierte Bewegungen mit seiner Hand vornehmen muß. Auf diese Weise wird das Verteilen besser kontrolliert und vermeidet dadurch die Vergeudung von flüssigem Reinigungsmittel, da es leichter ist, das Reinigungsmittel nur auf die beschränkte Zone des Fleckes zu verteilen.
  • Verschiedene Vorbehandlungsvorrichtungen für flüssiges Reinigungsmittel sind im Stand der Technik beschrieben, beispielsweise in WO 92/09736 und WO 92/09737. Die Vorbehandlungsvorrichtungen der WO 92/09737 haben vorbestimmte Auslässe. Das flüssige Reinigungsmittel wird verteilt und dann in die Zonen der Stoffe durch Unregelmäßigkeiten an der Außenfläche der Vorbehandlungsvorrichtung eingerieben. Auf diese Weise kann das Aufbringen des flüssigen Reinigungsmittels auf die Stoffe nicht mit genauer Richtungskontrolle erfolgen.
  • Einer der entfernbaren Vorbehandlungsapplikatoren, die in der WO 92/09737 offenbart sind, ist allgemein eine Kugel. Es ist nicht angegeben, in welcher Richtung die Kugel dreht. Überdies ist der Kugelapplikator tatsächlich ein von der Abgabevorrichtung gesonderter Teil. Dies bedeutet, daß der Benützer zur Vorbehandlung die gefüllte Dosiervorrichtung in einer Hand und den Kugelapplikator in der anderen halten muß, was die Vorbehandlung sehr verkompliziert. Außerdem muß der Kugelapplikator von Zeit zu Zeit in die gefüllte Dosiervorrichtung eingetaucht werden, damit die Kugel für die Vorbehandlung stets naß genug bleibt.
  • Eine andere Möglichkeit ist im EP-A-575 714 dargestellt. Ein Applikator mit kreisförmigem Schnitt wirkt als Verteiler für das flüssige Reinigungsmittel auf Stoffe. Dieser Applikator dreht um entgegengesetzte Zapfen, die am Rand der Öffnung angreifen. Der Applikator ist befähigt, das flüssige Reinigungsmittel, das aus der Öffnung ausströmt, durch Rotieren um die durch die Zapfen definierte Achse auf eine Oberfläche aufzubringen. Eine vorbestimmte Drehachse wird deshalb durch die beiden gegenüberliegenden Zapfen definiert. Dies ermöglicht keine kontrollierte Mehrrichtungsverteilung des flüssigen Reinigungsmittels bei der Vorbehandlung.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dosier- und Abgabevorrichtung zu schaffen, die zur Vorbehandlung von Stoffen mit einem Verteiler geeignet ist, der auf kontrollierte Weise in mehreren Richtungen arbeitet.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Vorbehandlung und zum Waschen von Stoffen in einer Waschmaschine mit einer Dosier- und Abgabevorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß dies durch Schaffung einer Vorbehandlungsvorrichtung mit einer "Rollkugel" erzielt werden kann, d. h. einer Kugel, die in allen Richtungen rollt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Dosier- und Abgabevorrichtung für flüssiges Reinigungsmittel, die in eine Waschmaschine mit den Stoffen eingebracht werden kann. Diese Vorrichtung hat einen hohlen Körper, eine Öffnung und Mittel zum Verteilen zumindest eines Teiles des in der Vorrichtung enthaltenen flüssigen Reinigungsmittels auf eine Stoffoberfläche. Dies bedeutet, daß sie eine Öffnung aufweist, welche eine Kommunikation des in der Vorrichtung enthaltenen flüssigen Reinigungsmittels mit einer Kugel gestattet. Diese Kugel dreht frei in allen Richtungen.
  • Die Erfindung und bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben sind in den Ansprüchen 1 bis 8 beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Dosier- und Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die sich zur Vorbehandlung von Stoffen eignet.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Vorbehandlungsvorrichtung für in dieser enthaltene flüssige Substanzen. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Vorbehandlungsvorrichtung (10) umfaßt einen hohlen Körper (13), eine Öffnung (12), eine Durchtrittsöffnung (Fig. 2, 14) und eine Kugel (16). Die Durchtrittsöffnung (Fig. 2, 14) und die Kugel (16) bilden die Vorbehandlungsmittel. Im folgenden bedeutet "horizontal" eine Richtung oder eine Ebene parallel zur Tragbasis der Vorbehandlungsvorrichtung in ihrer aufrechten Position.
  • Der hohle Körper (13) kann aus irgendeinem Material bestehen, das wasserresistent ist und das auch schwachen Basen/Säuren widersteht, und Temperaturen widersteht, wie sie in Waschmaschinen auftreten. Insbesondere Temperaturen bis zu 95ºC. Beispielsweise ist es möglicht, Kunststoffmaterialien zu verwenden, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan oder andere ähnliche Materialien. Vorzugsweise sind die Vorrichtungen transparent, damit eine sichtbare Messung und Dosierung des flüssigen Reinigungsmittels in den Vorrichtungen erfolgen kann. Um das Messen und Dosieren zu erleichtern, weist die Vorrichtung vorzugsweise an der Außen- und/oder Innenfläche des hohlen Körpers zumindest eine Dosierlinie (11) auf.
  • Der hohle Körper kann auch verformbar sein, zumindest durch die mechanische Einwirkung während des Waschzyklus, und elastisch, um nach jeder Deformation seine ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen. Dieses Zusammendrücken/Zurückspringen hilft der Waschflüssigkeit, in den hohlen Körper der Vorrichtung einzutreten und ermöglicht deshalb eine bessere Verteilung des flüssigen Reinigungsmittels innerhalb der Vorrichtung, selbst wenn die Reinigungsmittel infolge ihrer Viskosität schwierig zu verteilen sind.
  • Durch die Öffnung (12) erfolgt das Füllen der Vorrichtung mit flüssigem Reinigungsmittel. Wenn diese Vorrichtung in das Innere einer Waschmaschine gemeinsam mit den Stoffen eingebracht wird, ermöglicht sie auch ein Verteilen des flüssigen Reini gungsmittels in der Waschflüssigkeit der Maschine während des Waschzyklus. Mehrere Füll- und Abgabeöffnungen an ein und derselben Vorrichtung sind ebenfalls möglich. Die Dimensionen der Öffnungen (12) können von irgendeinem Fachmann gewählt werden. Die Öffnungen sind vorzugsweise permanent offen. Sie können auch in vorbestimmte Auslässe unterteilt werden oder verschließbar sein, wie dies beispielsweise im EP-A-339 197 beschrieben ist.
  • Die Durchtrittsöffnung (Fig. 2, 14) bringt die in ihr enthaltene Flüssigkeit (Fig. 2, 19) mit der Kugel (16) in Berührung. Die Abmessungen und die Form der Durchtrittsöffnung können vom Fachmann gewählt werden. Die Durchtrittsöffnung kann permanent offen sein oder sie kann ein Schlitz sein, der sich progressiv öffnet, wenn der hohle Körper der Vorrichtung zusammengedrückt wird und sich wieder schließt, wenn das Zusammendrücken aufhört. Mit dem Schlitz kann die Leckdichte verbessert werden, und die Menge des flüssigen Reinigungsmittels, das mit der Kugel (16) in Berührung kommt, kann vom Benützer besser eingestellt werden. Im Falle eines Schlitzes muß die Vorrichtung aus einem verformbaren und elastischen Material bestehen. Die Vorbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine einzige permanent offene Durchtrittsöffnung oder einen Schlitz haben, es sind aber auch mehrere Durchtrittsöffnungen oder Schlitze in der Vorrichtung möglich. Die Durchtrittsöffnungen und Schlitze, wie sie vorstehend definiert sind, können in ein und derselben Vorrichtung auch kombiniert werden.
  • Die Kugel (16) kann aus irgendeinem wasserresistenten Material bestehen, das auch den Temperaturen standhält, die in den Waschmaschinen erreicht werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine einzige Kugel beschränkt; mehrere Kugeln für eine einzige Vorrichtung sind ebenfalls möglich. Beispielsweise ist es möglich, Kunststoffmaterial zu verwenden, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan oder andere ähnliche Materialien, wie sie für hohlen Körper verwendet werden. Die Oberfläche der Kugel kann rauh oder glatt sein.
  • Wie vorhin erwähnt, muß die Kugel (16) mit dem enthaltenen flüssigen Reinigungsmittel über die Durchtrittsöffnung (14) in Berührung kommen und muß die Möglichkeit haben, in allen Richtungen frei zu drehen, wenn das flüssige Reinigungsmittel während der Vorbehandlung verteilt wird. Dies kann unter Bezugnahme auf Fig. 2 auf die folgende Weise erreicht werden. Wie schematisch dargestellt ist, ist die Kugel (16) teilweise an dem Volumen (20) des Hohlkörpers (13) der Vorrichtung (10) angeordnet. Dieses Volumen (20) hat zwei Öffnungen: Die Mündung (Fig. 1, 18) und die Durchtrittsöffnung (14). Die Kugel ragt zumindest teilweise aus der Mündung (18) heraus. Die Lippe (23) der Mündung (18) hält die Kugel in der Mündung. Die Dimensionen der Kugel (16) und die Dimensionen der Mündung (18) sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kugel nicht vollständig austreten kann. Dies bedeutet, daß der Durchmesser der Mündung zumindest geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugel ist. Auf diese Weise kann die Kugel um eine Achse innerhalb des Volumens (20) frei drehen.
  • Die Flüssigkeitsdichte wird durch den hydrostatischen Druck der in der Vorrichtung (10) enthaltenen Flüssigkeit gesichert, welche die Kugel an die Lippe (23) der Mündung (18) drückt. Auf diese Weise wird jeder Spalt zwischen der Kugel und der Mündung verschlossen und es wird eine leckfreie Vorrichtung geschaffen.
  • Die auf diese Weise gehaltene Kugel ist nicht darauf beschränkt, in irgendeiner vorbestimmten Richtung zu wirken. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Kugel befähigt ist, um irgendeine mögliche Achse zu drehen, weil das beschriebene Halteverfahren der Kugel keine Beschränkungen auferlegt. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Verteilung des flüssigen Reinigungsmittels in allen möglichen Richtungen. Die Bewegung der Kugel auf der Vorbehandlungsfläche erleichtert auch das Schäumen des ausgebreiteten flüssigen Reinigungsmittels auf jeder Art von Oberfläche, selbst auf heiklen Oberflächen wie Seide.
  • Die beschriebenen Vorbehandlungsmittel gestatten eine kontrollierte Mehrrichtungsverteilung, d. h. eine Verteilung, die nicht an eine vorbestimmte Richtung gebunden ist, sondern stets vollkommen frei ist, ihre Verteilungsrichtung zu ändern. Dieses Merkmal ist zur Erzielung eines genauen und komfortablen Verteilens von flüssigem Reinigungsmittel besonders nützlich, das auch auf sehr komplizierte Muster und Flecken aufgebracht werden kann. Ansonsten wäre der Benutzer gezwungen, komplizierte Bewegungen mit seiner Hand auszuführen, wie ein Verdrehen des Handgelenkes. Auf diese Weise wird das Verteilen auch besser kontrolliert und dadurch eine Vergeudung von flüssigem Reinigungsmittel verhindert, weil es leichter ist, das Reinigungsmittel nur auf eine begrenzte Fläche des Fleckes zu verteilen.
  • Die Kugel (16) wird getrennt vom Hohlkörper (13) hergestellt. Diese Kugel kann in das Volumen (20) einfach dadurch eingesetzt werden, daß die Kugel durch die Mündung (18) hindurchgedrückt wird. Dies ist möglich, weil die Lippe (23) der Mündung flexibel genug ist, um sich zumindest geringfügig elastisch zu verformen, weil die Mündung als Teil des hohlen Körpers vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den hohlen Körper zu formen, welcher die Kugel in einem Raum hält und aufhängt, welcher das Volumen (20) bilden wird. Die Vorrichtung (10) kann auch mehr als eine Kugel (16) umfassen, die getrennt in einer gemeinsamen Mündung (18) gehalten sind.
  • In den Fig. 1 und 2 sind Vorbehandlungsmittel im unteren Teil der Vorrichtung (10) angeordnet, wobei die Öffnung (12) am oberen Teil derselben Vorrichtung liegt. Die Vorbehandlungsmittel, die sich im unteren Teil der Vorrichtung (10) befinden, bedeuten, daß der Spiegel des enthaltenen flüssigen Reinigungsmittels (19) stets oberhalb der Durchtrittsöffnung (14) liegt. Die Durchtrittsöffnung (14) ermöglicht es wie vorher erwähnt, eine Verbindung zwischen der Flüssigkeit (19) und der Kugel (16) herzustellen. Die Anordnung der Durchtrittsöffnung (14) an der Innenwand (21) des Volumens (20) kann vom Fachmann gewählt werden. Bei der Vorrichtung (10) nach den Fig. 1 und 2 strömt die enthaltene Flüssigkeit automatisch innerhalb des Volumens (20) und kommt mit der Kugel (16)in Kontakt, weil das Mindestniveau des flüssigen Reinigungsmittels stets höher als die Durchtrittsöffnung (14) ist.
  • Dies bedeutet, daß das flüssige Reinigungsmittel nicht in die Durchtrittsöffnung gegossen werden muß, so daß die Vorrichtung während des Vorbehandlungsvorganges in einer horizontalen Position stehen bleibt und ein leichtes Messen und/oder Kontrollieren der Menge an flüssigem Reinigungsmittel gestattet, das während der Vorbehandlung auf die Stoffe aufgebracht wird. Das Messen und/oder Kontrollieren kann weiter durch Dosierlinien (11) erleichtert werden. Nichts desto weniger können die Vorbehandlungsmittel leicht am oberen Teil der Vorrichtung nahe der Öffnung (12) angeordnet werden.
  • Greifmittel (Fig. 1, 25) können auch in Form von Hohlräumen, Vertiefungen oder Rillen an der Außenfläche des hohlen Körpers (13) vorgesehen sein. Sie erleichtern das Halten und Zusammendrücken der Vorrichtung für die Vorbehandlung. Diese Art von Mitteln sind während des Formens des Körpers der Vorrichtung leicht zu erzeugen. Spezielle Dimensionen oder Formen der Vorrichtung im allgemeinen können vom Fachmann gewählt werden.
  • Ein Verfahren umfaßt folgende Schritte, welche die Vorbehandlung und das Waschen der Stoffe in einer Waschmaschine beschreiben, wobei die Dosier- und Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird:
  • - eine Dosis der Gesamtmenge des flüssigen Reinigungsmittels, das während der Vorbehandlung und des Waschzyklus verwendet werden soll, wird in die Dosier- und Abgabevorrichtung eingebracht;
  • - die Vorbehandlung der Stoffe wird mit einer gesteuerten Menge des flüssigen Reinigungsmittels vorgenommen, welches in der Vorrichtung enthalten ist und von der Vorrichtung durch einen Schlitz abgegeben wird;
  • die so vorbehandelten Stoffe werden in die Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der Dosier- und Abgabevorrich tung und mit anderen, nicht vorbehandelten Stoffen eingebracht.

Claims (8)

1. Dosier- und Abgabevorrichtung (10) für flüssiges Reinigungsmittel, mit einem hohlen Körper (13), einer Öffnung (12) und Mitteln zum Verteilen zumindest eines Teiles des in der Vorrichtung enthaltenen flüssigen Reinigungsmittels auf eine Stoffoberfläche, wobei diese Mittel zumindest eine Durchtrittsöffnung (14) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Durchtrittsöffnung eine Kugel (16) in Verbindung steht, wobei die Kugel (16) in allen Richtungen frei drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung ein Schlitz sein kann, welcher sich beim Zusammendrücken der Vorrichtung öffnet und nach Beendigung des Zusammendrückens schließt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel im unteren Teil der Vorrichtung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kugel zwischen einer Mündung (18) und der Durchtrittsöffnung (14) gehalten ist und die Kugel teilweise aus der Mündung herausragt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Dosierlinien (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) Greifmittel (25) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Kunststoffmaterial besteht.
8. Verfahren zum Vorbehandeln und Waschen von Stoffen in einer Waschmaschine mit der Dosier- und Abgabevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Schritte umfaßt:
- eine Dosis der Gesamtmenge des flüssigen Reinigungsmittels, das während der Vorbehandlung und des Waschzyklus verwendet wird, wird in die Dosier- und Abgabevorrichtung eingebracht;
- die Vorbehandlung der Stoffe wird mit einer kontrollierten Menge der flüssigen Reinigungsmitteldosis vorgenommen, die in der Vorrichtung enthalten ist und aus der Vorrichtung durch den Schlitz abgegeben wird;
- die so vorbehandelten Stoffe werden in die Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der Dosier- und Abgabevorrichtung und mit anderen nicht vorbehandelten Stoffen eingebracht.
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