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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in der Kunststofformung
verwendetes Additiv, auf eine Kunststofformungszusammensetzung und
auf ein Kunststofformteil. Genauer bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf Verbesserungen in der Farbgebung eines Formteil oder
eines Farbgebungshilfsmittels davon, oder Verbesserungen in den
dynamischen (mechanischen) Eigenschaften, oder einem zur Bereitstellung
von magnetischen Eigenschaften verwendeten Additiv, einer Zusammensetzung
zur Formung und einer geformten Zusammensetzung.
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Verwandter Stand der Technik
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Bislang
wurde hauptsächlich
ein schwarzes Farbstoffgranulat, gemeinhin als „Muttercharge" bezeichnet, mit
einem Farbstoffmittel wie Kohlenstoff als Hauptbestandteil davon,
für Zwecke
der Kunststoffarbgebung verwendet. Das Farbstoffgranulat ist zylindrisch
oder sphärisch,
hat einen Durchmesser von ca. 2 bis 6 mm und ist ein Farbmittelpulver,
das mit Kunststoff geschmolzen und geknetet wurde.
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Gewöhnlich wird
das Farbstoffgranulat mit einem Kunststoffgranulat oder einem grobgemahlenen
Produkt in einem Misch- und Knetgerät oder ähnlichem geschmolzen und geknetet,
wobei das Farbstoffgranulat anschließend wieder zu einem Granulat
geformt oder das Farbstoffgranulat im festen Zustand mit einem Rohmaterialgranulat
gemischt und direkt in einem Formungsgerät plaziert wird. Daraus wird
ein farbiges Formteil hergestellt. In diesem Fall werden, abhängig vom
Knetverhalten des Formungsgeräts,
den Formungsbedingungen wie Formungstemperatur oder Formungsgeschwindigkeit,
oder der Gestalt eines Formteils, die das Farbmittel im Granulat
enthaltenden Farbstoffkomponenten nicht mit genügender Gleichmäßigkeit
im Kunststoff dispergiert. Dichteunregelmäßigkeiten im geformten Produkt
und Dichteunterschiede zwischen Formteilen treten auf, die als Erscheinungen
problematisch sind. Im Fall einzig des Farbmittels, werden manchmal
mit Ablauf einer Zeitspanne Farbmittelteilchen vom Kunststoff ausgeschieden
und der Farbton verändert
sich, welche als Erscheinungen ebenfalls problematisch sind. In
den zurückliegenden
Jahren gab es einen ansteigenden Bedarf der Konsumenten an verschiedenartigen
Produkten, welche deren individuellen Geschmack befriedigen, und
besonders im Fall der schwarzen Farbe gab es einen Bedarf an einem
Verfahren zu Erreichung des schwarzen Farbtons im Unterschied zur
Kohlenstofffarbgebung. Zusätzlich
gab es einen Bedarf an einem Additiv, das zur Steigerungder Formungseigenschaften
entsprechend des Einsatzes des Formteils benutzt werden kann. Ferner
gab es einen Bedarf an einem Additiv, welches ein Kunststofformteil
mit magnetischen Eigenschaften für
bestimmte Anwendungen bietet.
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US-A-4,798,856
offenbart ein in Kunststoffen dispergierbares Pigmentkonzentrat.
Magnetische Teilchen können
beispielsweise in thermoplastischen Harzen dispergiert werden. US-A-4,339,337
offenbart ein Verfahren für
die Herstellung magnetischer Kügelchen
aus aromatischen Vinylpolymeren. Die Kügelchen werden in Anstrichstoff,
Tinten und biologischen Trägern
verwendet. US-A-4,966,829 offenbart eine Tonerzusammensetzung, die
ein Binderharz, welches ein Styrenpolymer mit einem Verhältnis Mw/Mn ≥ 5 und einer
Tg ≥ 50°C sein kann,
magnetische Teilchen und ein niedermolekulares Polyethylen oder
Polypropylen aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Additiv für Kunststoffe
zu liefern, das keine Dichteunregelmäßigkeiten im Farbton eines
Formteils verursacht.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kunststoffzusammensetzung
zu liefern, welche keine Dichteunregelmäßigkeiten im Farbton eines
Formteils verursacht.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Formteils
ohne Dichteunregelmäßigkeiten
im Farbton zu liefern.
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Es
ist ein nächstes
Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Additiv und eine Kunststoffzusammensetzung zu
liefern, die das Additiv zu dem Zweck verwendet, das Formteil mit
magnetischen Eigenschaften zu versehen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Formteil mit
verbesserten mechanischen Eigenschaften zu liefern.
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Das
Kunststoffadditiv entsprechend der vorliegenden Erfindung besitzt
ein thermoplastisches Polymer aus einem Styrenpolymer mit Mn ≤ 50.000 und
Mw/Mn ≥ 5
(Mn ist das Molekulargewicht-Zahlenmittel und Mw ist das Molekulargewicht-Massemittel)
und im Polymer dispergierte magnetische Teilchen, die Glasübergangstemperatur
des thermoplastischen Polymers reicht von 40°C bis 80°C. Das Teilchendurchmesser-Zahlenmittel
des Kunststoffadditivs geht von 1 bis 10 mm.
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Entsprechend
der Erfindung werden die Dispergierbarkeit der magnetischen Teilchen
im thermoplastischen Polymer und die Verträglichkeit zwischen einem Additiv
und Kunststoff zur Formung eines Kunststofformteils durch die Verwendung
eines thermoplastischen Polymers als Additiv aus einem Styrenpolymer mit
Mn und Mw/Mn wie oben beschrieben und niedriger Glasübergangstemperatur
verbessert. Folglich ist es möglich,
ein Formteil mit gleichmäßigem Farbton
und gleichmäßigen physikalischen
Eigenschaften bereitzustellen.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Kunststoffadditiv bereitgestellt,
das aufweist: ein thermoplastisches Polymer, das ein Styrenpolymer
mit Mn und Mw/Mn wie oben beschrieben ist, wobei die Glasüberganstemperatur
des thermoplastischen Polymers von 40°C bis 80°C reicht und das Kunststoffadditiv
darin dispergierte magnetische Teilchen mit einem teilchengemittelten
Teilchendurchmesser des Kunststoffadditivs von 1 bis 10 mm besitzt.
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Gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Kunststoffzusammensetzung
bereitgestellt, die ein Additiv, das ein thermoplastisches Polymer,
welches ein Styrenpolymer mit Mn und Mw/Mn wie oben beschrieben
ist, ein niedermolekulares kristallines Polymer enthält und einen
Kunststoff für
die Formung ausweist, wobei die Glasüberganstemperatur des Styrenpolymers
von 40°C
bis 80°C
reicht und das Kunststoffadditiv darin dispergierte magnetische
Teilchen mit einem teilchengemittelten Teilchendurchmesser des Kunststoffadditivs
von 1 bis 10 mm besitzt.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein aus der obigen
Kunststoffzusammensetzung geformtes Formteil bereitgestellt und
das Formteil besitzt darin dispergierte magnetische Teilchen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Additiv bereit, mit dem die oben
beschriebenen Nachteile beseitigt wurden. Der Hauptinhalt der vorliegenden
Erfindung liegt in einem Kunststoffadditiv nach Anspruch 1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten sehr detailliert erklärt.
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In
der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete magnetische Teilchen
sind solche mit Weichmagnetismus und feiner Teilchenform aus den
ferromagnetischen Materialien wie zum Beispiel Metalle oder metallische
Oxide. Vom Standpunkt der Dispergierbarkeit und Homogenität werden
magnetische Teilchen bevorzugt, die eine sphärische oder polygonale Form
haben. Als magnetische Teilchen ist Eisenoxidferrit mit Fe2O3 als Hauptbestandteil
zu bevorzugen. Vom Standpunkt der Farbgebung und der magnetischen
Eigenschaften sind FeO·Fe2O3 (Magnetit) und γ-Fe2O3 (Maghemit) besonders
nützliche
Materialien. Ferrit mit mindestens einem der Elemente Co, Cu, Zn
und Ni wird vorzugsweise zum Zwecke der Bereitstellung magnetischer
Eigenschaften verwendet.
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Das
Additiv der vorliegenden Erfindung kann magnetisches Eisenoxid,
wie zum Beispiel in einem Styrenpolymer dispergiertes Trieisentetroxid
(Fe3O4), vorzugsweise
in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-%, enthalten, wird zu einer festgelegten
Form verarbeitet und anschließend
verwendet.
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Beispiele
für in
der vorliegenden Erfindung verwendete Styrenpolymere sind: Homopolymere
von Styren und seinen Substitutionsprodukten wie beispielsweise
Polystyren, Poly-p-chlorstyren und Polyvinyltoluen; sowie Styren-p-Chlorstyren-Copolymer,
Styren-Propylen-Copolymer,
Styren-Vinyltoluen-Copolymer, Styren-Vinylnaphthalen-Copolymer, Styren-Methylacrylat-Copolymer, Styren-Ethylacrylat-Copolymer,
Styren-Butylacrylat-Copolymer,
Styren-Octylacrylat-Copolymer, Styren-Methylmethacrylat-Copolymer,
Styren-Ethylmethacrylat-Copolymer,
Styren-Butylmethacrylat-Copolymer,
Styren-Stearylmethacrylat-Copolymer, Styren-Laurylmethacrylat-Copolymer, Styren-Methyl-α-chlormethacrylat-Copolymer,
Styren-Acyrlnitril-Copolymer, Styren-Vinylmethylether-Copolymer,
Styren-Vinylethylether-Copolymer,
Styren-Vinylmethylketon-Copolymer, Styren-Butadien-Copolymer,
Styren-Isobutylen-Copolymer,
Styren-Maleinsäure-Copolymer
und Styren-Maleinsäureester-Copolymer.
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Um
das Additiv der vorliegenden Erfindung herzustellen, wird das oben
beschriebene Polymermaterial einzeln oder gemischt mit anderen Komponenten
verwendet. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß die Polymer-Zusammensetzung die
folgenden Eigenschaften hat. Eine davon ist die Übergangstemperatur in einem DSC-Verfahren von
40°C bis
80°C, und
vorzugsweise von 50°C
bis 70°C.
Die Messung der thermischen Übergangstemperatur
in einem DSC-Verfahren wird nach einem in JIS K 7121 festgelegten
Verfahren durchgeführt. Die
Eigenschaften des thermoplastischen Polymers sind sein Molekulargewicht-Zahlenmittel
von 50.000 oder weniger, seine Molekulargewicht-Massemittel, die
das Fünffache
oder mehr des Molekulargewicht-Zahlenmittel in Bezug auf das Molekulargewicht
und seine Verteilungseigenschaften beträgt. Die Messung der Molekulargewichtsverteilung
wird mittels Gel-Permeations-Chromatographie unter den unten beschriebenen
Bedingungen durchgeführt,
nachdem die Zuverlässigkeit
des Meßbereichs
vollständig
durch Verwendung einer Standardprobe bestätigt wurde:
Gerät: | GPC-150C
(hergestellt von Waters Co., Ltd.) |
Kolonne: | 7
Reihen von KF801 bis KF807 (hergestellt von Showdex Co., Ltd.) |
Temperatur: | 40°C |
Lösungsmittel: | THF
(Tetrahydrofuran) |
Fließgeschwindigkeit: | 1,0
ml/min. |
Probe | 0,1
ml Probe wird eingespritzt (Konzentration: 0,05 bis 0,6 Gew.-%) |
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Bei
der Berechnung des Molekulargewichts der Probe wird eine unter Verwendung
einer monodispersen Polystyren-Standardprobe
aufgenommene Molekülgewichtskalibrierkurve
verwendet.
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Das
Styrenpolymer mit den oben beschriebenen Eigenschaften hat besonders
die folgenden Eigenschaften: es hat eine hohe Affinität zu einer
magnetischen Substanz, magnetische Teilchen werden leicht im Polymer
dispergiert, so daß die
gewünschte
Form leicht ausgeführt
werden kann, die thermischen Eigenschaften sind angemessen, die
Schmelz- und Knetvorgänge
werden leicht durchgeführt
und die Hydrophobizität
ist befriedigend. Daher ist das Styrenpolymer zu einem gewissen
Grad kompatibel mit Polypropylen, Polyethylen oder Polystyren, welche
alle allgemeine Formungskunststoffe sind, und hat gewisse Eigenschaften,
zum Beispiel, daß sich
seine Qualität
nicht verschlechtert.
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In
der typischsten magnetischen Substanz enthalten die in der vorliegenden
Erfindung verwendeten magnetischen Teilchen Trieisentetroxid Fe3O4. Es ist vorzuziehen,
daß die
magnetische Substanz einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1
bis 1,0 μm
und eine wahre spezifische Dichte von etwa 5,0, und es ist besonders
zu bevorzugen, daß 80%
von ihnen bei ±0,2
Mikrometer des mittleren Teilchendurchmessers liegt. Es wird bevorzugt,
daß der
im Additiv der vorliegendenden Erfindung enthaltene Gehalt der magnetischen
Substanz bei 30 bis 60 Gew.-% liegt, vorzugsweise bei 45 bis 55
Gew.-%Gew.-%. Wenn der Gehalt 30 Gew.-% oder mehr beträgt, ergibt
sich nicht nur ein durch das Additiv hervorgerufener Anstieg der
Verbesserungen, sondern wird auch die magnetische Substanz bei der
Herstellung noch zufriedenstellender im Polymer dispergiert. Wenn
der Gehalt bei 60 Gew.-% oder weniger liegt, wird die wahre spezifische
Dichte des Additivs ungefähr
1,9 oder weniger, die Differenz zwischen der obigen spezifischen
Dichte und der des Kunststoffs wird verringert. Folglich wird die
Dispergierbarkeit in die Kunststoffgranulate oder das grobgemahlene
Produkt zufriedenstellender.
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Das
Additiv der vorliegenden Erfindung hat einen mittleren Teilchendurchmesser
von 1 bis 10 mm. Das Additiv kann beispielsweise in Form von sphärischen
Pulvern oder Pulvern ohne feste Form mit einem volumengemittelten
Teilchendurchmesser von 3 μm,
oder in der Form von Granulaten ohne feste Form, Kügelchen oder
Granulaten mit einem Teilchendurchmesser-Zahlenmittel verwendet
werden. Eine bevorzugte Form ist ein Pulver mit einem volumengemittelten
Teilchendurchmesser von 5 bis 20 μm.
Eine andere bevorzugte Form des Additivs ist ein Pulver in Form
von grobgemahlenem Material, Kügelchen
oder Granulate mit einem Teilchendurchmesser-Zahlenmittel von ca.
1 bis 10 mm. Bei Verwendung in der Form eines Pulvers mit einem
volumengemittelten Teilchendurchmesser von 5 bis 20 μm, ist der
volumengemittelten Teilchendurchmesser bevorzugt 5,0 bis 20,0 μm und der
Gehalt des feinen Pulvers von 4,0 μm oder weniger ist 50% oder
weniger, während
die Beimischung von grobem Pulver mit einem Durchmesser von 30 μm oder mehr
entfernt wurde.
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Bei
Verwendung in der Form eines Granulats ohne feste Form und Kügelchen
oder Granulate mit einem Teilchendurchmesser-Zahlenmittel von ca.
1 bis 10 mm, ist der Anteil von 75 μm oder weniger bevorzugt 5 Gew.-%
oder weniger.
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Ein
Coulter-Zählgerät TA-II-Typ
(hergestellt von Coulter Co., Ltd.) wird als Meßgerät verwendet. Eine Schnittstelle
(hergestellt von Nikkaki) zur Ausgabe einer Zahl der Teilchenverteilung
und einer Volumenverteilung, und ein CX-1 Arbeitsplatzrechner (hergestellt
von Canon Inc.) werden mit der Meßgerät verbunden. Hochreines Natriumchlorid
wird zur Herstellung einer ca. 1%igen Lösung als elektrolytische Lösung verwendet.
Bezüglich eines
Meßverfahrens,
wird 0,1 bis 5 ml eines oberflächenaktiven
Stoffs, vorzugsweise Alkylbenzensulfonat, als Dispergiermittel zu
100 bis 150 ml der oben genannten elektrolytischen Lösung und
ferner 2 bis 20 mg einer zu messenden Probe hinzugegeben. Die elektrolytische
Lösung,
in welcher die Probe suspendiert ist, wird für 1 bis 3 Minuten mit einer
Ultraschalldispergiereinheit dispergiert. Die Volumenverteilung
der Teilchen wird mit dem Coulter-Zählgerät TA-II-Typ
unter Verwendung einer Lochblende von 100 μm errechnet, um den volumengemittelten
Teilchendurchmesser zu berechnen.
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Bei
Verwendung in einer Kunststoffzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein niedermolekulares kristallines Polymer zu einem
nicht-kristallinen
Styrenpolymer gegeben und anschließend verwendet. Bevorzugte
niedermolekulare kristalline Polymere sind Petroleumwachse mit relativ
schwacher Polarität,
vorzugsweise niedermolekulare Olefine. Bevorzugte niedermolekulare
Olefine beinhalten Polymethylen, Polyethylen, Polypropylen und deren
Derivate mit einer massegemittelten Molekülmasse von 700 bis 50.000 und
besonders Polyethylen oder Polypropylen und ihre Derivate mit einer
massegemittelten Molekülmasse von
800 bis 7.000.
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Die
Messung des mittleren Molekulargewichts der niedermolekularen Olefine
wird unter den unten beschriebenen Bedingungen durchgeführt:
Gerät: | GPC-150C
(hergestellt von Waters Co., Ltd.) |
Kolonne: | zwei
Reihen von GMH-HT (hergestellt von Tosoh Corp.) |
Temperatur: | 135°C |
Lösungsmittel: | o-Dichlorbenzen
(0,1 Ionol zugegeben) |
Fließgeschwindigkeit: | 1,0
ml/min. |
Probe | 0,4
ml Probe wird eingespritzt (Konzentration: 0,15 Gew.-%) |
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Bei
der Berechnung des Molekulargewichts der Probe wird eine unter Verwendung
einer monodispersen Polystyrenstandardprobe aufgenommene Molekülgewichtskalibrierkurve
verwendet, so daß dieses
Gewicht durch Umrechnung mit einer aus einer Mark-Houwink-Viskositätsgleichung
hergeleiteten Umrechnungsgleichung berechnet wird.
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Das
oben genannte niedermolekulare Olefin ist ein Polymer mit sehr ausgeprägten, scharfschmelzenden
Eigenschaften. Das Olefin hat eine Wirkung auf die Verbesserung
der Dispergierbarkeit der Schmelze während der Formung des Additivs
und auf die Erhöhung
der Farbgebung. Befriedigende Ergebnisse können sogar durch ein Formungsgerät erreicht
werden, das eine unzureichende Knetung durchführt.
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Eine
angemessene Menge für
die Zugabe des niedermolekularen Olefins ist 0,5 bis 10 Gew.-%.
Wenn die zugegebene Menge bei 10 Gew.-% oder mehr liegt, wird das
Fließvermögen des
Additivs verringert, die Dispergierbarkeit des Additivs im Kunststoff
verschlechtert sich und Probleme bezüglich der Qualität wie zum Beispiel
Inhomogenitäten
oder Fließen
treten bei dem Formteil auf.
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Es
ist in der vorliegenden Erfindung mehr zu bevorzugen, anorganische
feine Teilchen im Additiv vorliegen zu haben. Beispiele für anorganische
feine Teilchen sind: Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Bariumtitanat,
Magnesiumtitanat, Calciumtitanat, Strontiumtitanat, Zinkoxid, Chromoxid,
Ceroxid, Antimontrioxid, Zirkoniumoxid, Zinnoxid und Siliciumcarbid.
Die anorganischen feinen Teilchen sind allgemein feine Teilchen, deren
Teilchendurchmesser der Primärteilchen
von 2 bis 1.000 μm
reicht. Unter diesen wird Siliciumoxid in der vorliegenden Erfindung
höchst
bevorzugt eingesetzt.
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Die
vorstehend beschriebenen anorganischen feinen Teilchen können in
der vorliegenden Erfindung sogar verwendet werden, wenn deren Oberfläche mit
Siliconöl,
verschiedenen oberflächenaktiven
Substanzen oder ähnlichem
behandelt wurde. Eine Menge von diesen zugesetzten anorganischen
feinen Teilchen von 0,1 bis 3 Gew.-% und vorzugsweise 0,3 bis 1,0
Gew.-% ist möglich.
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Eine
der physikalischen Eigenschaften des Siliciumoxids, welches unter
diesen anorganischen feinen Teilchen am meisten bevorzugt verwendet
wird, ist die Meßbarkeit
der spezifischen Oberfläche
m2/g durch Stickstoffabsorption mit einem
BET-Verfahren. Eine spezifische Oberfläche von 50 bis 200 m2/g und vorzugsweise 80 bis 130 m2/g des Siliciumoxids kann zu dem Additiv
gegeben werden. Im Fall eines pulverförmigen Additivs werden bei
Zugabe der anorganischen feinen Teilchen zum Additiv das Additivpulver
und die anorganischen feinen Teilchen mit einem stark dispergierenden
Mischer gemischt und anschließend
verwendet. Als ein Ergebnis, wird das Fließvermögen des Additivpulvers erhöht, so daß es möglich wird,
das Additivpulver mit genügender
Leichtigkeit zu dispergieren, was es möglich macht, den Farbgebungseffekt und
den Farbton während
der Formung zu erhöhen.
Wenn die anorganischen feinen Teilchen in einem Formteil dispergiert
werden, ist es möglich
die dynamischen (mechanischen) Eigenschaften des Formteils zu verbessern.
Die anorganischen feinen Teilchen können für solch einen Zweck in einem
Rohmaterialstadium und während
des Schmelzens gemischt werden.
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Das
Additiv der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung des oben
beschriebenen Styrenpolymers und einer magnetischen Substanz (Trieisentetroxid
Fe3O4) als Hauptrohmaterialien über die
folgenden Schritte hergestellt:
- (1) Gleichmäßige Dispergierung
der Hauptrohmaterialien mit einem Henschelmischer oder ähnlichem.
- (2) Schmelzen und Kneten der dispergierten Substanz mit einer
Mischvorrichtung wie beispielsweise einem Mischwalzwerk, einem Kneter
oder einem Extruder.
- (3) Grobmahlung der gekneteten Substanz mit einem Schneidgranulator,
einem Hammer oder ähnlichem, woran
sich Sieben oder dergleichen anschließt, so daß die grobgemahlene Substanz
mit dem gewünschten Teilchendurchmesser
hergestellt und als Additiv verwendet wird.
- (4) Wenn die Substanz nach der Grobmahlung in Pulverform Verwendung
findet, wird eine Feinmahlung mit einer Strahlmühle oder ähnlichem durchgeführt.
- (5) Klassifizierung der feingemahlenen Substanz durch eine die
Windkraft oder den Coanda-Effekt nach Bedarf ausnutzendes Sortiermaschine,
so daß der
gewünschte
einheitliche Teilchendurchmesser hergestellt wird.
- (6) Zugabe der anorganischen feinen Teilchen sowie Mischen und
Rühren
mit einem Henschelmischer oder ähnlichem.
- (7) Die Mischung wird zur Entfernung von grobgemahlenem Pulver
durch ein Sieb mit einer Maschenweite von höchstens 40 mesh (Sieböffnung:
ca. 150 μ)
gesiebt.
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Wenn
das Additiv der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, sind die
obigen Herstellungsschritte dafür
sehr wichtig. Um das Additiv der vorliegenden Erfindung zu erhalten,
ist es zunächst
notwendig eine magnetische Substanz unter einer genügend starken
Scherkraft (Scherspannung) innig zu dispergieren. Grobmahlung und
Feinmahlung müssen
vorsichtig durchgeführt
werden. Wenn die Knetung ungenügend
und die Mahlung nicht angemessen ist, sind ungenügend dispergierte magnetische
Teilchen im Additiv vorhanden, die nachteilige Einflüsse darauf
ausüben.
Ein Weg zur Vermeidung eines solchen Problems ist die Durchführung der
Grobmahlung nach dem Schmelzen und Kneten und bevor das Material
vollständig
abgekühlt
und ausgehärtet
ist. Als ein Ergebnis ist es möglich,
die Bildung einer freien magnetischen Substanz zu verhindern.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des Additivs der vorliegenden
Erfindung ist die Erzielung eines Pulverstadiums durch die oben
beschriebenen Schritte und anschließend die erneute Durchführung von Schmelzen/Mahlen.
Solche Schritte machen es möglich,
die Bildung freier magnetischer Substanzen so gut wie möglich zu
vermeiden.
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Die
Zugabemenge des Additivs der vorliegenden Erfindung hängt von
der Anwendung und den Herstellungsbedingungen des Formteils ab und
wird bevorzugt aus dem Bereich von 0,1 bis 90 Gew.-% in Bezug zum
Gewicht des Formteils ausgewählt.
Das Additiv der vorliegenden Erfindung wird zum Zweck der Farbgebung
eines Formteils oder Unterstützung
der Farbgebung verwendet, oder verbessert die dynamischen (mechanischen)
Eigenschaften, oder bietet magnetische Eigenschaften. Es ist möglich, eine
Kunststoffkompositzusammensetzung mit verschiedenen Eigenschaften
zu erhalten. Durch Kombination eines Kunststoff ausgewählt aus
Olefinkunststoff und schlagfestem Polystyren mit dem Additiv der
vorliegenden Erfindung ist es möglich,
ein schwarzgefärbtes
Formmaterial zu erhalten. Schlagfeste Polystyrene mit einer in JIS
7110 festgelegten IZOD Kerbschlagfestigkeit von 4 oder mehr sind
zu bevorzugen. Dieser Kunststoff kann als Material für Gebäude, Straßen, kastenförmige Behälter und
Mehrwegkisten, Hängevorrichtungen,
Blumentöpfe,
Entstauber, Tabletts, welche allgemein Handelsware genannt werden,
oder für
landwirtschaftliche Folienbahnen als folienbildendes Material verwendet
werden.
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Beispiele
von für
solche obige Zwecke in Kombination mit dem Additiv der vorliegenden
Erfindung verwendeten Polyolefinen sind: Polyethylen, Polypropylen
und ihre Derivate einschließlich
LD-, HD- and LLD-Polyethylen; EVAc, EEA und PP/PE.
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Allgemein
erhöht
die Zugabe des Additivs der vorliegenden Erfindung zu einem Formrohmaterial
die Druckfestigkeit und den Biegemodul eines Formteils. Wenn folglich
ein Formteil zur Verwendung in einem Zustand, in dem Mehrwegkisten
oder dergleichen aufeinander gestapelt werden, hergestellt wird,
ist es möglich, die
Festigkeit des Formteils zur selben Zeit zu erhöhen, in der die schwarze Farbgebung
erfolgt. Die für
einen solchen Zweck zugegebene Menge des Additivs der vorliegenden
Erfindung liegt bevorzugt bei 1,0 bis 10 Gew.-%.
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Eine
andere wichtige Eigenschaft des Additivs der vorliegenden Erfindung
ist Bildung von magnetischen Eigenschaften im Formmaterial. Durch
Zugabe des Additivs der vorliegenden Erfindung zu einem Formmaterial
ist es möglich,
ein magnetisches Kunststofformteil zu erhalten. Das Additiv der
vorliegenden Erfindung enthält
eine magnetische Substanz mit Weichmagnetismus, so daß ein Formteil
mit verschiedenen magnetischen Eigenschaften durch die Veränderung
der magnetischen Eigenschaften und der Menge der magnetischen Substanz
erhalten werden kann. Das Mischen von magnetischem Material wie
Eisensand und dergleichen in ein Formmaterial ist bekannt. Wenn
eine magnetische Substanz nach dem Stand der Technik in ein Formmaterial
gemischt wird, ist es schwierig, eine ungleiche Verteilung der magnetischen
Substanz zu entfernen, und es schwierig, ein Formmaterial mit homogenen
magnetischen Eigenschaften zu erhalten. Auf der anderen Seite ist
es möglich,
durch Verwendung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
eine Zusammensetzung mit sehr homogenen magnetischen Eigenschaften
zu erhalten. Die für
einen solchen Zweck zugegebene Additivmenge des der vorliegenden
Erfindung liegt bevorzugt bei 0,1 bis 90 Gew.-%.
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Ein
Beispiel für
ein farbgebendes Polymerpulver mit zugegebenen anorganischen feinen
Teilchen und darin enthaltener magnetischer Substanz ist magnetischer
Toner. Magnetischer Toner wird durch Zugabe von niedermolekularem
Polyolefin, anorganischen feinen Teilchen und in einigen Fällen die
Polarität
kontrollierendes Mittel zu einem Polymer und einer magnetischen
Substanz hergestellt. Wenn die physikalischen Eigenschaften des
magnetischen Toners im selben Bereich wie die des Additivs der vorliegenden
Erfindung liegen, kann der magnetische Toner zufriedenstellend verwendet
werden. Magnetischer Toner wird in Kopiergeräten, Druckern, Faxgeräten und ähnlichem
verwendet, und experimentell hergestellter und verworfener magnetischer
Toner kann benutzt werden, wenn er die in der vorliegenden Erfindung
benötigten
Eigenschaften befriedigt. In diesem Fall kann Ausschußtoner,
der ursprünglich
Abfall sein sollte, effektiv genutzt werden, was es möglich macht
Ressourcen effektiv auszuschöpfen.
Es ist ebenfalls möglich,
Ausschußtoner
alleine oder nach dem Mischen mit einem Polymer wieder zu schmelzen
und ihn dann zu einem Granulat oder einem grobgemahlenen Produkt
zu verarbeiten und zu nutzen.
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In
einer weiteren bevorzugten Anordnung der vorliegenden Erfindung
ist Papierpulver im Additiv enthalten. Papierpulver wird hauptsächlich aus
Papierstreifen oder Zellstoffaserschnitzeln hergestellt, die während des
Schneidens anfallen. Was gemeinhin als „unbeschichtetes Papier" bezeichnet wird,
wird unter Verwendung von holzhaltigen Zellstofffasern als Hauptrohmaterial
und Zugabe einiger % verschiedener Additive (Kolophonium, Aluminiumsulfat,
Ton, Talk oder dergleichen) hergestellt. Folglich sind einige %
dieser Additive in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Papierpulver enthalten.
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Sorgfältige, durch
die Erfinder der vorliegenden Erfindung durchgeführte Forschung zeigt, daß bei der Formung
eines Kunststofformteils unter Verwendung eines Papierpulver enthaltenden
Additivs, die Festigkeitseigenschaften des Formteils erhöht werden.
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Die
Menge des zum Additiv gegebenen Papierpulvers ist von 0,5 bis 10
Gew.-% möglich,
bevorzugt von 2 bis 5 Gew.-%. Wenn die Menge des zugegebenen Papierpulvers
10 Gew.-% übersteigt,
wird Papierpulver im Additiv freigesetzt, und es wird folglich schwierig,
das Papierpulver in dem Formteil zu dispergieren. Wenn die Menge
des zugegebenen Papierpulvers kleiner als 0,5 Gew.% ist, kann kein
Effekt der Papierpulverzugabe beobachtet werden. Obgleich es nicht
klar ist, warum die Festigkeitseigenschaften des Formteils durch
Verwendung eines mit Papierpulver versetzten Additivs verbessert
werden, kann vermutet werden, daß die Zellstoffasern und verschiedene
Additive eine Füllerwirkung
haben.
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Ein
Beispiel für
Farbgebungspolymerpulver enthaltende Papierpulver, anorganische
feine Teilchen und eine magnetische Substanz enthaltende Polymerpulver
ist magnetischer Toner aus Reinigungsausschuß. Der magnetische Toner aus
Reinigungsausschuß fällt an,
wenn auf einem photoempfindlichen Teil in einem magnetischen Toner
verwendenden Kopiergerät,
Drucker, Faxgerät
oder ähnlichem,
nachdem der auf dem photoempfindlichen Teil entwickelte Toner auf
das „unbeschichtetes
Papier" übertragen
wurde, zurückbleibender
Toner unter Verwendung einer Gummiklinge oder ähnlichem abgeschabt wird. Der
Toner aus Reinigungsausschuß wird
kontinuierlich im Drucker der Kopiergerät aufbewahrt, und wenn mehr
als eine feste Menge aufbewahrt wird, wird diese verworfen. Der
Toner aus Reinigungsausschuß kann
ebenfalls als farbgebendes Polymerpulver verwendet werden, wenn
er die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung befriedigt. Beispiel
1
Styren-Butylacetat-Polymer | 100
Gewichtsteile |
Trieisentetraoxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,2 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0 und 0,4 Mikrometer: 90%) | 90
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
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Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in ein kontinuierliches Mischgerät gegeben und geknetet. Nach
dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch grobe
Additivteilchen mit einem Durchmesser von ca. 2 mm erhalten wurde.
Die Verteilung der groben Additivteilchen ist wie folgt:
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Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 61°C.
Wenn die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 18.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 220.000.
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Als
nächstes
wurden die groben Additivteilchen und Polyethylen (MI = 7,0, 190°C, 1,6 kg)
zur Formung in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt
und geknetet und anschließend
mit einem Pelletierer zu Granulaten geformt. Der MI-Wert wurde mit
einem Verfahren nach JIS K7210 bestimmt. Das Verhältnis der
groben Additivteilchen zum Polyethylen wurde von 10% bis 30% verändert und
seine mechanischen Eigenschaften gemessen. Die Messung erfolgte
mit einem Verfahren nach JIS K-7203.
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Wie
unten gezeigt, wurde bestätigt,
daß schwarzgefärbte Granulate
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften erhalten wurden.
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-
In
diesem Beispiel und anderen Beispielen wurde der Teilchendurchmesser
der magnetischen Teilchen (Trieisentatraoxid) wie unten beschrieben
gemessen.
-
Eine
photographische Aufnahme einer Probe der magnetischen Teilchen wurde
mit einer Vergrößerung von
10.000 bei einer angelegten Spannung von 100 KV mit einem Elektronenmikroskop
(H-700H: hergestellt von Hitachi, Ltd.) aufgenommen, und eine endgültige Vergrößerung wurde
durch die Einstellung einer dreimal größeren Druckvergrößerung erreicht.
Basierend auf den obigen Einstellungen wurde die Form beobachtet,
die maximale Länge
(μm) jedes
Teilchens gemessen, 100 Teilchen zufällig ausgewählt und das Mittel davon als
mittlerer Teilchendurchmesser angenommen. Beispiel
2
Styren/2-Ethylhexylacrylat-Polymer | 80
Gewichtsteile |
Styren/Butadien-Polymer | 20
Gewichtsteile |
Trieisentetraoxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,2 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0 und 0,4 Mikrometer: 90%) | 70
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
-
Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in eine kontinuierliche Mischgerät gegeben und geknetet. Nach
dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch grobe
Additivteilchen mit einer mittleren Größe von ca. 1,65 mm erhalten
wurde. Die Verteilung des Teilchendurchmessers der groben Additivteilchen
war wie folgt:
-
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 58°C. Wenn
die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 10.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 200.000.
-
Als
nächstes
wurden die groben Additivteilchen und Polyethylen (MI = 6,0, 230°C, 2,16 kg)
zur Formung in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt
und geknetet und anschließend
mit einem Pelletierer zu Granulaten geformt. Der MI-Wert wurde mit
einem Verfahren nach JIS K7210 bestimmt. Das Verhältnis der
groben Teilchen zu Polyethylen wurde von 5% bis 10% verändert und
die mechanischen Eigenschaften der Granulate mit Verfahren nach
JIS K-7203 und K-7206 gemessen.
-
Schwarzgefärbte Granulate
wurden wie unten gezeigt erhalten.
-
-
Als
nächstes
wurde ein Stapelbehälter
für Zweiweglieferung
(600 mm × 440
mm × 79
mm) unter Verwendung der Granulate mit einem Spritzgußgerät hergestellt.
Die Formungstemperatur betrug 240°C.
-
Der
unten beschriebene Test wurde für
den Zweiweg- oder
Mehrwegkasten auf der Grundlage von JIS Z1655 durchgeführt und
die unten beschriebenen Ergebnisse erhalten.
-
1. Betrachtung des äußeren Erscheinungsbildes
-
- 1 Es gibt keine Risse, Brüche oder Fehlstellen des Formteils.
- 2 Es wurden keine Deformation, Verfärbung oder Farbunregelmäßigkeiten
beobachtet.
- 3 Es wurden keine Grate und kein Abschälen beobachtet.
-
2. Formgenauigkeit
-
Bei
der Messung der Länge,
Breite und Höhe
des Lieferkastens und der Breite der Oberkante befriedigte deren
Formgenauigkeit den JIS-Standard.
-
3. Druckprüfung
-
Behälter wurden
in drei Stufen gestapelt und eine Last von 1 Tonne vertikal beaufschlagt.
-
Es
gab keinen Schaden oder Deformation der Behälter.
-
Wenn
die Behälter
in einem Schritt hergestellt und für drei Stunden unter Standardbedingungen
(23°C, 65%
RH) gehalten und eine Last mit einem Druckprüfgerät beaufschlagt wurde, die einer
maximalen Last von 5 Tonnen entsprach, versagten die Behälter noch
nicht einmal bei der höchsten
Last. Dies bestätigte
eine genügende
Druckfestigkeit der Behälter.
-
4. Fallversuch auf die
untere Ecke
-
15
Kg Sandsäcke
(500 g × 30
Einheiten) wurden in einem Behälter
plaziert und so gehalten, daß die Diagonale
des Behälters
nahezu vertikal lag und eine Ecke aus einer Höhe von 1 m dreimal frei fallengelassen. Nach
dem Fall wurde er auf Schäden
untersucht. Es wurden keine Schäden
beobachtet.
-
5. Fallversuch
auf den Boden
-
15
Kg Sandsäcke
(500 g × 30
Einheiten) wurden in einem Behälter
plaziert und nahezu horizontal gehalten und aus einer Höhe von 1
m dreimal frei auf eine Betondecke fallengelassen, wonach er auf
Schäden untersucht
wurde. Es wurden keine Schäden
beobachtet.
-
Wie
oben beschrieben wurde bestätigt,
daß die
das Additiv der vorliegenden Erfindung benutzende Kunststoffzusammensetzung
befriedigende Eigenschaften als Formmaterial für Mehrweganschlußkisten
hat.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Polystyren
(MI = 7,5) zur Formung wurde anstatt Styren/2-Ethylhexylacrylat-Polymer
aus Beispiel 2 verwendet und Additivteilchen hergestellt.
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 103°C.
Als nächstes
wurden die groben Additivteilchen und das in Beispiel 2 verwendete
Polypropylen zur Abformung in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt
und geknetet und anschließend
mit einem Pelletierer zu Granulaten geformt. Die mechanischen Eigenschaften
davon wurden mit Verfahren nach JIS K-7203 und JIS K-7206 gemessen.
-
-
Wie
oben beschrieben wurde bestätigt,
daß diese
Zusammensetzung zur Formung keine zufriedenstellenden Eigenschaften
als Formmaterial für
Mehrweganschlußkisten
hat.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (Gehalt an Vinylacetat: 32%) wurde
anstatt von Styren/2-Ethylhexylacrylat-Polymer
aus Beispiel 2 verwendet. Ebenso wurde Mischen und Kneten in der
selben Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, Schmelzen wurde während des
Mahlens erzeugt und die Teilchen konnten nicht gemäß eines
gebräuchlichen
Verfahrens in der Mahlgerät
erhalten werden. Daher wurde unter Verwendung von flüssigem Stickstoff
eine Gefriermahlung durchgeführt.
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 35°C.
Als nächstes
wurden die groben Additivteilchen und das in Beispiel 2 verwendete
Polypropylen zur Formung in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt
und geknetet und anschließend
mit eine Pelletierer zu Granulaten geformt. Die Farbgebung war sehr
uneinheitlich und die Farbdichte unzufriedenstellend. Wie oben beschrieben
wurde bestätigt,
daß diese
Zusammensetzung zur Formung keine zufriedenstellenden Eigenschaften
als Formmaterial für
Mehrweganschlußkisten
hat. Beispiel
3
Styren/2-Ethylhexylacrylat-Polymer | 80
Gewichtsteile |
Styren/Butadien-Polymer | 20
Gewichtsteile |
Trieisentetraoxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,2 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0 und 0,4 Mikrometer: 90%) | 70
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
-
Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in eine kontinuierliche Mischgerät gegeben und geknetet. Nach
dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch grobe
Additivteilchen mit einer mittleren Größe von ca. 2 mm erhalten wurde.
-
Die
Verteilung des Teilchendurchmessers der groben Additivteilchen war
wie folgt:
-
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 58°C.
Wenn die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 10.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 200.000.
-
Als
nächstes
wurden die groben Additivteilchen und Polypropylen (MI = 35,1, 230°C, 2,16 kg)
zur Formung in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt
und geknetet und anschließend
mit einem Pelletierer zu Granulaten geformt. Das Verhältnis der
groben Teilchen zu Polypropylen wurde von 5% bis 10% verändert und
seine mechanischen Eigenschaften mit Verfahren nach JIS K-7203 und
K-7206 gemessen.
-
Es
wurde bestätigt,
daß schwarzgefärbte Granulate
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften wie unten gezeigt erhalten
wurden.
Beispiel
4
Styren/Butylacetat-Polymer | 100
Gewichtsteile |
Trieisentetraoxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,2 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0 und 0,4 Mikrometer: 90%) | 70
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
-
Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in eine kontinuierliche Mischgerät gegeben und geknetet. Nach
dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch grobe
Additivteilchen mit einer mittleren Größe von ca. 2 mm erhalten wurde.
Nachdem die groben Additivteilchen fernerhin feingemahlen und klassifiziert
wurden, wurden feine Teilchen erhalten. Hydrophobes kolloidales feines
Siliciumoxidpulver (Primärteilchendurchmesser:
20 mμ, spezifische
Oberfläche:
110 m2/g) wurden hinzugefügt, in einem
Mischer gemischt und gerührt
und anschließend
durch ein Sieb von 100 mesh (Öffnung: ca.
150 Mikrometer) gegeben. Daraus wurde das Additiv der vorliegenden
Erfindung erhalten. Die Verteilung des Teilchendurchmessers des
Additivs war wie folgt:
-
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 51°C.
Wenn die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 35.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 380.000.
-
Als
nächstes
wurden die groben Additivteilchen und schlagfestes Polystyren (Izod
Kerbschlagzähigkeit:
7,50 kg-cm/cm2) zur Formung in festem Zustand
mit einem Mischer zusammengemischt und geknetet und anschließend mit
einem Pelletierer zu Granulaten geformt, wonach mittels einer Spritzgußgerät in eine
flache Plattenform, 2 mm dick, gegossen und ihre magnetischen Eigenschaften
gemessen wurden.
-
Das
Verhältnis
der feinen Additivteilchen zu schlagfestem Polystyren wurde von
15% bis 75% verändert.
Die magnetischen Eigenschaften werden unter Ausnutzung des Effekts
gemessen, daß sich
ein Sensorsignal einer angeregten Sensorspule abhängig von
einer magnetischen Substanz verändert.
Genauer wird eine Sensorspule mit einem Kristalloszillator (83,0
KHz) angeregt, das Sensorsignal erfaßt und seine Ausgabe angezeigt.
Die Ausgabe der gemessenen Probe wird angezeigt, indem das Signal
eines Standardmaterials (üblicherweise
eine Aluminiumplatte) zu 1 V bestimmt wird. Die Ergebnisse werden
in der Tabelle unten gezeigt.
Beispiel
5
Styren/2-Ethylhexylacrylat-Polymer | 80
Gewichtsteile |
Styren/Butadien-Polymer | 20
Gewichtsteile |
Trieisentetraoxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,2 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0 und 0,4 Mikrometer: 90%) | 70
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
-
Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in eine kontinuierliche Mischvorrichtung gegeben und geknetet.
Nach dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch
grobe Additivteilchen mit einer mittleren Größe von ca. 1,65 mm erhalten
wurde. Die Verteilung des Teilchendurchmessers der groben Additivteilchen
war wie folgt:
-
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 58°C.
Wenn die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 10.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 200.000.
-
Als
nächstes
wurden 10 Teile der groben Teilchen und 90 Teile des Ethylen/Vinylacetat-Copolymers (MI
= 12,0, 190°C,
1,6 kg) in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt, eine
Folienbahn, 1 mm dick, wurde mittels eines Folienbahnformungsgeräts (Zylinderdurchmesser
eines Extruders: 120 mm, L/D = 25, L: Länge der Knetzone, D: Zylinderdurchmesser)
mit einem T-förmigen
Mundstück
abgeformt. Die Formungstemperatur war 200°C. Die Eigenschaften des erhaltenen
Formteils werden unten gezeigt.
-
-
Wie
oben beschrieben wurden die Biege- und Reißeigenschaften der hergestellten
Folienbahn verbessert. Diese Folienbahn wurde zum Aufhalten von
Wasser auf einer Seite einer großen Vinylanordnung verwendet
und herausgefunden, daß die
Folienbahn befriedigende Eigenschaften für praktische Zwecke besitzt. Beispiel
6
Styren/Stearylacetat-Polymer | 90
Gewichtsteile |
Styren/Butadien-Polymer | 20
Gewichtsteile |
γ-Trieisendioxid
(mittlerer Teilchendurchmesser: 0,4 Mikrometer; die Gesamtmenge
der Teilchen zwischen 0,2 und 0,6 Mikrometer: 90%) | 70
Gewichtsteile |
niedermolekulares
Polyethylen | 5
Gewichtsteile |
-
Nachdem
die obigen Materialien in einem Mischer gemischt wurden, wurden
sie in ein kontinuierliches Mischgerät gegeben und geknetet. Nach
dem Kneten wurde die Mischung abgekühlt und zerkleinert, wodurch grobe
Additivteilchen mit einer mittleren Größe von ca. 2,55 mm erhalten
wurde. Die Teilchen des Additivs wurden in einem Extruder mit Schmelzgranuliereinheit
gegeben. Kügelchenförmige Teilchen
mit der folgenden Teilchendurchmesserverteilung wurden erhalten.
-
-
Bei
Durchführung
der Thermo-Differentialanalyse (DSC-Messung) der groben Additivteilchen
war Tg = 65°C.
Wenn die Polymerkomponente mit THF extrahiert und ihre Molekulargewichtsverteilung
gemessen wurde, war ihr Molekulargewicht-Zahlenmittel 30.000 und
ihre Molekulargewicht-Massemittel 550.000.
-
Als
nächstes
wurden 7 Teile der groben Teilchen und 93 Teile eines linearen niedermolekularen
Polyethylens (MI = 14,0, 190°C,
1,6 kg) in festem Zustand mit einem Mischer zusammengemischt, eine
Folienbahn, 0,2 mm dick, wurde mittels eines Folienbahnformungsgeräts (Zylinderdurchmesser
eines Extruders: 120 mm, L/D = 25) mit einem T-förmigen Mundstück abgeformt.
Die Formungstemperatur war 180°C.
Die Eigenschaften des erhaltenen Formteils werden unten gezeigt.
-
-
Die
erhaltenen Folienbahn wurde zu einer Beutelform verarbeitet und
zur Verpackung von Teilen verwendet.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
100
Gewichtsteile eines Polyesterharzes (Tg = 55°C), das unter Verwendung von
545 Gewichtsteilen Polyoxypropylen-(2,5)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
135 Gewichtsteilen Terephthalsäure
erhalten wurde, und 38 Gewichtsteile Trimellithsäure, 100 Gewichtsteile magnetisches
Eisenoxidpulver (mit Trieisentetroxid oder ähnlichem, mittlerer Teilchendurchmesser:
0,3 μm)
und 5 Gewichtsteile niedermolekulares Polypropylen (massegemittelte
Molekülmasse:
8.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet, anschließend in
einer Strahlmühle
zerkleinert und mit einem Zickzacksortierer klassifiziert, woraus
ein farbiges Harzpulver mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser
von 10,0 μm
erhalten wurde. 0,5 Gewichtsteile Siliciumoxidpulver(Primärteilchendruchmesser:
20 μm, spezifische
Oberfläche:
110 m2/g) wurden zu 100 Gewichtsteilen des obigen
Harzpulvers gegeben. Sie wurden mit einem Henschelmischer gemischt
und gerührt
und durch ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung: ca. 150 μ) gegeben.
Auf diese Weise wurde das Additiv erhalten.
-
4,0
Gewichtsteile des Additivs und 100 Gewichtsteile von Polystyrenharzgranulaten
einer Klasse für allgemeine
Anwendung wurden in einem Trommelmischer gegeben, wo sie gemischt
und gerührt
wurden. Die Mischung wurde in eine Spritzgußgerät (SH50: hergestellt von Sumitomo
Heavy Industries, Ltd.) gegeben und mehrere Dutzend Kunststofftabletts
wurden kontinuierlich abgeformt. Bei der Untersuchung der erhaltenen
Tabletts wurden keine Farbunregelmäßigkeiten in den Tabletts oder
Dichteunterschiede zwischen den Tabletts beobachtet.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
100
Gewichtsteile des in Vergleichsbeispiel 7 verwendeten Polystyrenharzes
und 4 Gewichtsteile von kommerziell erhältlichen Kohlenstoffgranulaten
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 gemischt und gerührt, woraus
ein Additiv erhalten wurde. Bei der kontinuierlichen Formung von
Tabletts in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 unter Verwendung
des erhaltenen Additivs wurden Farbunregelmäßigkeiten in den Tabletts und
Dichteunterschiede zwischen den Tabletts beobachtet. Bei der Messung
der Festigkeit wurde festgestellt, daß die Zugfestigkeit insbesondere
schwächer
als die in Beispiel 7 war.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
100
Gewichtsteile eines Polystyrenharzes (Tg = 54°C), das unter Verwendung von
0,3 Molteilen Terephthalsäure,
0,4 Molteilen Benzen-1,2,4-tricarbonsäure und
1,0 Molteilen Polyoxypropylen-(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan erhalten
wurde, 80 Gewichtsteile eines magnetischen feinen Eisenoxidpulvers
(mit Trieisentetroxid Fe3O4,
mittlerer Teilchendurchmesser: 0,8 μ) und 8 Gewichtsteile niedermolekulares
Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse: 30.000) wurden mit
einem Extruder geschmolzen und geknetet, anschließend wurde
ein Additiv in Form von zylindrischen Granulaten mit einem Durchmesser
von ca. 4 mm und einer Höhe
von ca. 5 mm unter Verwendung eines Pelletierers hergestellt.
-
5,0
Gewichtsteile des Additivs und 100 Gewichtsteile HIPS-Granulate
(schlagfestes Polystyrenharz) wurden in einen Trommelmischer gegeben,
wo sie gemischt und gerührt
und eine Mischung erhalten wurde. Die Mischung wurde in eine Spritzgußgerät gegeben,
wo mehrere Dutzend Kunststoffmodellteile kontinuierlich abgeformt
wurden.
-
Bei
der Untersuchung der Dichteunregelmäßigkeiten und Dichteunterschiede
zwischen den Modellteilen, wurden keine Dichteunregelmäßigkeiten
und Dichteunterschiede beobachtet. Die Modellteile wurden mit einem
für Produkte
geeigneten schwarzen Farbton versehen, weil er den Produkten ein
Bild der Massivität
verleiht, welcher Schwarzton durch Kohlenstoff-Farbgebung nicht
erreichbar ist.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
100
Gewichtsteile eines aus 0,50 Molteilen Terephthalsäure, 0,33
Molteilen Benzen-1,2,4-tricarbonsäure und
1,0 Molteilen Polyoxypropylen-(3,3)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan synthetisierten
Polyesterharzes (Tg = 54°C),
140 Gewichtsteile magnetisches Eisenoxid ((mit Trieisentetroxid
Fe3O4, mittlerer
Teilchendurchmesser: 0,5 μ)
und 10 Gewichtsteile eines niedermolekularen Polypropylen (massegemittelte
Molekülmasse:
50.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet, anschließend in
einen Brecher gegeben und ein Additiv mit einem Teilchendurchmesser
von 10 mm oder weniger erhalten.
-
8,0
Gewichtsteile des Additivs, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz und
50 Gewichtsteile Polypropylenharz wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 7 gemischt und gerührt,
woraus eine Mischung erhalten wurde. Die erhaltenen Mischung wurde
in eine Spritzgußgerät gegeben,
wo mehrere Dutzend Kunststoffgrundplatten kontinuierlich abgeformt
wurden. Bei der Untersuchung der erhaltenen Grundplatten wurden
keine Dichteunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede zwischen den Grundplatten beobachtet. Der
schwarze Farbton der Grundplatte war deutlich unterschiedlich von
dem eines kohlenstoffgefärbten
Produkts und offenbarte einen Schwarzton ähnlich einem prächtigen
luxuriösen
Naturstein. Beim Vergleich der Festigkeit der obigen Grundplatte
mit der einer kohlenstoffgefärbten
Grundplatte wurde bestätigt,
daß die
Festigkeit erhöht
wurde. Auch beim Vergleich der Beständigkeit wurde bestätigt, daß die Änderung
des schwarzen Farbtons mit Ablauf einer Zeitspanne einem Produkt
nur mit Kohlenstoffarbgebung überlegen
war.
-
Beispiel 10
-
100
Gewichtsteile eines Styren-Vinyltoluen-Copolymers (Tg = 64°C), 100 Gewichtsteile magnetisches Eisenoxid-Pulver
(mit Trieisentetroxid oder ähnlichem,
mittlerer Teilchendurchmesser 0,3 μ) und 5 Gewichtsteile eines
niedermolekularen Polypropylens (massegemittelte Molekülmasse:
8.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet, anschließend in
einer Strahlmühle
zerkleinert und mit einem Sortierer klassifiziert. Daraus wurde
ein Farbstoffharzpulver mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser
von 9,0 μm,
dessen Gehalt an feinem Pulver von 40 μm oder weniger bei 20% bezüglich der
Teilchenzahl lag, erhalten. 0,5 Gewichtsteile Siliciumoxidpulver
(Primärteilchendurchmesser:
20 mμ, spezifische
Oberfläche
110 m2/g) und 3,0 Gewichtsteile Papierpulver
(beim Schneiden von PPC-Papier als Probe genommen) wurden zu 100
Gewichtsteilen des Harzpulvers gegeben, mit einem Henschel-Mischer
gemischt und gerührt
und anschließend durch
ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung:
ca. 150 μ)
gegeben. Daraus wurde ein Additiv erhalten.
-
1,0
Gewichtsteile des Additivs, 100 Gewichtsteile Polystyrenharzgranulate
einer Klasse für
allgemeine Anwendung und 3 Gewichtsteile von. kommerziell erhältlichen
kohlenstoffgefärbten
Granulaten wurden in einem Trommelmischer gegeben und dort gemischt
und gerührt.
-
Die
erhaltene Mischung wurde in einem Spritzgußgerät (SH50: hergestellt von Sumitomo
Heavy Industries, Ltd.) gegeben und mehrere Dutzend Kunststofftabletts
kontinuierlich abgeformt. Bei der Untersuchung der erhaltenen Tabletts
wurden keine Farbunregelmäßigkeiten
in den Tabletts oder Dichteunterschiede zwischen den Tabletts beobachtet.
Beim Vergleich mit einem nur kohlenstoffgefärbten Produkt waren sie in
Eigenschaften wie Farbunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede überlegen
und es wurde bestätigt,
daß besonders
die Zugfestigkeit und die Biegefestigkeit verbessert wurden.
-
Beispiel 11
-
100
Gewichtsteile eines Styren-Butylacetat-Copolymer-Harzes (Tg = 57°C), 80 Gewichtsteile
magnetisches feines Eisenoxid-Pulver (mit Trieisentetroxid Fe3O4, mittlerer Teilchendurchmesser
0,8 μ) und
8 Gewichtsteile eines niedermolekularen Polyethylens (massegemittelte
Molekülmasse:
30.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet und mit einer Strahlmühle zerkleinert.
Daraus wurde ein Farbstoffharzpulver mit einem volumengemittelten
Teilchendurchmesser von 0,8 μm
erhalten.
-
1,0
Gewichtsteile Siliciumoxidpulver (Primärteilchendurchmesser: 30 mμ, spezifische
Oberfläche:
90 m2/g) wurden zu 100 Gewichtsteilendes
Harzpulvers gegeben, in einem Henschel-Mischer gemischt und gerührt und
dann durch ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung: ca. 150 μ) gegeben.
Daraus wurde ein Additiv erhalten.
-
2,0
Gewichtsteile des Additivs, 100 Gewichtsteile HIPS (schlagfestes
Polystyrenharz) und 40 Gewichtsteile von kommerziell erhältlichen
kohlenstoffgefärbten
Granulaten wurden mit einem Trommel-Mischer gemischt und gerührt. Die
Mischung wurde in ein Spritzgußgerät gegeben
und mehrere Dutzend Kunststoffmodellteile kontinuierlich abgeformt.
Bei der Untersuchung der Dichteunregelmäßigkeiten zwischen den Modellteilen
und der Dichteunregelmäßigkeiten
zwischen den Teilen wurden keine Dichteunregelmäßigkeiten oder Dichteunregelmäßigkeiten
beobachtet. Der Farbton der Modellteile war angemessen, weil der
dem Produkt ein Bild der Massivität verlieh und den schwarzen
Farbton als Produkt, verglichen mit nur kohlenstoffgefärbten Teilen,
sehr angemessen offenbarte.
-
Beispiel 12
-
100
Gewichtsteile Styren-Butadien-Copolymerharz (Tg = 64°C), 140 Gewichtsteile
magnetisches Eisenoxid (mit Trieisentetroxid Fe3O4, mittlerer Teilchendurchmesser 0,5 μ), 10 Gewichtsteile
niedermolekulares Polypropylen (massegemittelte Molekülmasse:
50.000) wurden in einem Mischwalzwerk geknetet und in einer Strahlmühle zerkleinert.
Daraus wurde ein Farbstoffharzpulver mit einem volumengemittelten
Teilchendurchmesser von 20,0 μ erhalten.
-
1,0
Gewichtsteile feines Aluminiumoxidpulver wurden zu 100 Gewichtsteilen
des Harzpulvers gegeben, in einem Henschelmischer gemischt und gerührt und
dann durch ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung: ca. 150 μ) gegeben.
Daraus wurde ein Additiv erhalten.
-
3,0
Gewichtsteile des Additivs, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz, 50
Gewichtsteile Polypropylenharz und 5,0 Gewichtsteile kohlenstoffgefärbte Granulate
wurden mit einem Trommelmischer gemischt und gerührt. Mehrere Dutzend Kunststoffgrundplatten
wurden unter Verwendung eines Spritzgußgeräts kontinuierlich aus der erhaltenen
Mischung abgeformt. Bei der Untersuchung der Grundplatten wurden
keine Dichteunregelmäßigkeiten
zwischen den Grundplatten oder Dichteunterschiede zwischen ihnen
beobachtet. Der schwarze Farbton der Grundplatten war deutlich unterschiedlich
von dem eines nur kohlenstoffgefärbten
Produkts und offenbarte einen schwarzen Farbton ähnlich einem prächtigen
luxuriösen
Naturstein. Beim Vergleich der Festigkeit der obigen Grundplatten
mit der von nur kohlenstoffgefärbten
Grundplatten wurde bestätigt,
daß die Festigkeit
der obigen Grundplatten größer geworden
war. Auch beim Vergleich der Beständigkeit wurde bestätigt, daß die Änderung
des schwarzen Farbtons mit Ablauf einer Zeitspanne einem Produkt
nur mit nur Kohlenstoffarbgebung überlegen war.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
100
Gewichtsteile Polyesterharz (Tg = 55°C) und 100 Gewichtsteile magnetisches
Eisenoxid (mit Trieisentetroxid oder ähnlichem, mittlerer Teilchendurchmesser
0,5 μ),
wurden zusammen geschmolzen und geknetet und mit einer Strahlmühle zerkleinert.
Daraus wurde ein Additiv mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser
von 12,0 μ erhalten.
-
5,0
Gewichtsteile des Additivs, 50 Gewichtsteile Polyethylenharzgranulate,
50 Gewichtsteile Polypropylenharzgranulate und 5,0 Gewichtsteile
kommerziell erhältlicher
kohlenstoffgefärbten
Granulate wurden mit einem Trommelmischer gemischt und gerührt. Die
erhaltene Mischung wurde in eine Abformungsvorrichtung gegeben,
in der Kunststoffbegrenzungspfähle
kontinuierlich abgeformt werden.
-
Bei
der Untersuchung der Dichteunregelmäßigkeiten in den erhaltenen
Begrenzungspfählen
und der Dichteunterschiede zwischen ihnen wurden weder Dichteunregelmäßigkeiten
noch Dichteunterschiede beobachtet. Bei der Messung der Festigkeit
der Begrenzungspfähle
wurde bestätigt,
daß deren
Festigkeit der von nur kohlenstoffgefärbten Pfählen überlegen war.
-
Beispiel 14
-
100
Gewichtsteile Styren-Butylacetat-Copolymerharz (TG = 57°C), 80 Gewichtsteile
magnetisches Eisenoxid (mit Trieisentetroxid Fe3O4, mittlerer Teilchendurchmesser 0,8 μ) und 8 Gewichtsteile
niedermolekulares Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse:
30.000) wurden mit einem Extruder geschmolzen und geknetet, anschließend wurden
unter Verwendung eines Pelletierers ein Additiv von zylindrischen
Granulaten mit einem Durchmesser von ca. 4 mm und einer Höhe von ca.
5 mm hergestellt.
-
5,0
Gewichtsteile des Additivs, 100 Gewichtsteile HIPS-Granulate (schlagfestes
Polystyren) wurden in einem Trommelmischer gegeben, wo sie gemischt
und gerührt
wurden. Daraus wurde eine Mischung erhalten. Diese Mischung wurde
in einem Spritzgußgerät gegeben,
in der mehrere Dutzend Kunststoffmodellteile kontinuierlich abgeformt
wurden.
-
Bei
der Untersuchung der Dichteunregelmäßigkeiten in den Modellteilen
und der Dichteunterschiede zwischen den Teilen, wurden keine Dichteunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede beobachtet. Die Modellteile hatten einen
geeigneten schwarzen Farbton, weil er den Produkten ein Bild der
Massivität
verlieh, welcher Farbton durch Kohlenstoffarbgebung nicht erreichbar
war.
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Beispiel 15
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100
Gewichtsteile Styren-Butadien-Copolymerharz (TG = 64°C), 140 Gewichtsteile
magnetisches Eisenoxid (mit Trieisentetroxid Fe3O4, mittlerer Teilchendurchmesser 0,5 μ) und 10
Gewichtsteile niedermolekulares Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse:
50.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet und in einen Brecher
gegeben, in dem ein Additiv mit einem Teilchendurchmesser von 10
mm oder weniger erhalten wurde.
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8,0
Gewichtsteile des Additivs, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz und
50 Gewichtsteile Polypropylenharz wurden in einem Trommelmischer
gegeben, wo sie gemischt und gerührt
wurden, und eine Mischung wurde erhalten. Die erhaltene Mischung
wurde in ein Spritzgußgerät gegeben,
in der mehrere Dutzend Kunststoffgrundplatten kontinuierlich abgeformt
wurden. Bei der Untersuchung der erhaltenen Grundplatten wurden
keine Dichteunregelmäßigkeiten
in den Grundplatten oder Dichteunterschiede zwischen ihnen beobachtet.
Der schwarze Farbton der Grundplatten war deutlich unterschiedlich
von dem eines nur kohlenstoffgefärbten
Produkts und offenbarte einen Schwarzton ähnlich einem prächtigen
luxuriösen
Naturstein. Beim Vergleich der Festigkeit der obigen Grundplatte
mit der einer nur kohlenstoff-gefärbten Grundplatte wurde bestätigt, daß die Festigkeit
der obigen Grundplatte größer wurde.
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Vergleichsbeispiel 12
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100
Gewichtsteile Polystyrenharz (Tg = 54°C), das aus 0,3 Molteilen Terephthalsäure, 0,4
Molteilen Benzen-1,2,4-tricarbonsäure und
1,0 Molteilen Polyoxyprpopylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
synthetisiert wurde, 80 Gewichtsteile magnetisches feines Eisenoxidpulvers
(mit Trieisentetroxid Fe3O4,
mittlerer Teilchendurchmesser: 0,8 μ) und 8 Gewichtsteile niedermolekulares
Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse: 30.000) wurden mit
einem Mischwalzwerk geknetet, mit einer Strahlmühle zerkleinert und einem Sortiergerät klassifiziert.
Daraus wurde ein Farbstoffharzpulver mit einem volumengemittelten
Teilchendurchmesser von 7,5 μm,
dessen Gehalt an feinem Pulver von 40 μm oder weniger bei 30% bezüglich der
Teilchenzahl lag, erhalten.
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1,0
Gewichtsteile Siliciumoxidpulver (Primärteilchendurchmesser: 30 mμ, spezifische
Oberfläche:
90 m2/g) und 4,0 Gewichtsteile Papierpulver
(beim Schneiden von PPC-Papier als Probe genommen) wurden zu 100
Gewichtsteilen des Harzpulvers gegeben, mit einem Henschelmischer
gemischt und gerührt
und anschließend
durch ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung: ca. 150 μ) gegeben.
Daraus wurde ein Additiv erhalten.
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3,0
Gewichtsteile des Additivs, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz, 50
Gewichtsteile Polypropylenharz und 5,0 Gewichtsteile kohlenstoffgefärbte Granulate
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemischt und gerührt. Mehrere
Dutzend Kunststoffgrundplatten wurden aus der erhaltenen Mischung
mit einem Spritzgußgerät kontinuierlich
abgeformt. Bei der Untersuchung der erhaltenen Grundplatten wurden
keine Dichteunregelmäßigkeiten
in den Grundplatten oder Dichteunterschiede zwischen ihnen beobachtet.
Der schwarze Farbton der Grundplatten war deutlich unterschiedlich
von dem eines nur kohlenstoffgefärbten
Produkts und offenbarte einen schwarzen Farbton ähnlich einem prächtigen
luxuriösen
Naturstein. Beim Vergleich bezüglich der
Festigkeit mit nur kohlenstoffgefärbten Grundplatten wurde bestätigt, daß die Zugfestigkeit
und die Biegefestigkeit größer waren.
Auch beim Vergleich der Beständigkeit
wurde bestätigt,
daß die Änderung
des schwarzen Farbtons mit Ablauf einer Zeitspanne einem kohlenstoffgefärbten Produkt überlegen
war.
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Beispiel 17
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Ein
Reinigungsabfalltoner eines Kopiergeräts von Canon Inc. (Modell:
NP-3525) wurde beprobt. Der Abfalltoner enthält etwa 35 Gew.-% einer magnetischen
Substanz und sein Harz ist styrenisch (Tg = 59°C). Ca. 5 Gew.-% niedermolekulares
Polyolefin, ca. 0,6 Gew.-% Siliciumoxid und ca. 4 Gew.-% Papierpulver
sind im Abfalltoner enthalten. Der volumengemittelte Teilchendurchmesser
des Abfalltoners ist 10,5 μm
und der Gehalt an feinem Pulver von 4 μm oder weniger ist 35%, bezogen
auf die Teilchenzahl, was die Anforderungen des Additivs erfüllt.
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5
Gewichtsteile Abfalltoner, 100 Gewichtsteile grobgemahlenes Polyethylenharz
und 5 Gewichtsteile kohlenstoffgefärbtes Granulat wurden gemischt
und gerührt
und in einer Formungsgerät
gegeben, in der Kunststoffbegrenzungspfähle kontinuierlich abgeformt
wurden.
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Keine
Farbunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede zwischen den erhaltenen Begrenzungspfählen wurden
beobachtet und ein Produkt von schwarzem Farbton wurde erhalten,
der dem Produkt ein Bild der Massivität verlieh. Bei der Messung
der Festigkeit der Begrenzungspfähle
wurde bestätigt,
daß die
Zugfestigkeit und die Biegefestigkeit davon stärker verbessert wurden als
die nur kohlenstoffgefärbten
Pfähle.
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Vergleichsbeispiel 13
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100
Gewichtsteile Polyesterharz (Tg = 54°C), das aus 0,5 Molteilen Terephthalsäure, 0,33
Molteilen Benzen-1,2,4-tricarbonsäure und
1,0 Molteilen Polyoxypropylen(3,3)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
synthetisiert, wurde, 140 Gewichtsteile magnetisches feines Eisenoxidpulvers
(mit Trieisentetroxid Fe3O4,
mittlerer Teilchendurchmesser: 0,5 μ) und 10 Gewichtsteile niedermolekulares
Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse: 50.000) wurden mit
einem Mischwalzwerk geknetet. Daraus wurde ein Additiv mit einem
volumengemittelten Teilchendurchmesser von 20 μ erhalten.
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3,0
Gewichtsteile Additiv, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz, 50 Gewichtsteile
Polypropylenharz und 5,0 Gewichtsteile kohlenstoffgefärbtes Granulate
wurden mit einem Trommelmischer gemischt und gerührt. Mehrere Dutzend Kunststoffgrundplatten
wurden aus der erhaltenen Mischung mit einem Spritzgußgerät kontinuierlich
abgeformt.
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Bei
der Untersuchung der erhaltenen Grundplatten wurden keine Dichteunregelmäßigkeiten
in den Grundplatten oder Dichteunterschiede zwischen ihnen beobachtet.
Der schwarze Farbton der Grundplatten war deutlich unterschiedlich
von dem eines nur kohlenstoffgefärbten
Produkts und offenbarte einen Schwarzton ähnlich einem prächtigen
luxuriösen
Naturstein. Beim Vergleich der Festigkeit der obigen Grundplatten
mit nur kohlenstoffgefärbten
Grundplatten wurde bestätigt,
daß die
Festigkeit der obigen Grundplatten größer wurde. Auch beim Vergleich
der Beständigkeit
wurde bestätigt,
daß die Änderung
des schwarzen Farbtons mit Ablauf einer Zeitspanne einem nur kohlenstoffgefärbten Produkt überlegen
war.
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Beispiel 19
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10
Gewichtsteile Styren-Vinyltoluen-Copolymer (Tg = 64°C), 100 Gewichtsteile
magnetisches Eisenoxidpulvers (mit Trieisentetroxid Fe3O4, mittlerer Teilchendurchmesser: 0,3 μ) und 5 Gewichtsteile
niedermolekulares Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse:
8.000) wurden mit einem Mischwalzwerk geknetet, danach mit einer
Strahlmühle
zerkleinert und einem Zickzacksortierer klassifiziert. Daraus wurde
ein Farbstoffharzpulver mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser
von 10,0 μ erhalten.
0,5 Gewichtsteile Siliciumoxidpulver (Primärteilchendurchmesser: 20 mμ, spezifische
Oberfläche:
110 m2/g) wurden zu 100 Gewichtsteilen des
Harzpulvers gegeben und mit einem Henschelmischer gemischt und gerührt und
anschließend
durch ein Sieb mit 100 mesh (Sieböffnung: ca. 150 μ) gegeben.
Daraus wurde ein Additiv erhalten.
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4,0
Gewichtsteile Additiv und 100 Gewichtsteile Polystyrenharzgranulat
einer Klasse für
allgemeine Anwendung wurden in einen Trommelmischer gegeben, in
dem sie gemischt und gerührt
wurden. Die Mischung wurde in einem Spritzgußgerät (SH50: hergestellt von Sumitomo
Heavy Industries, Ltd.) gegeben und mehrere Dutzend Kunststofftabletts
wurden kontinuierlich abgeformt. Bei der Untersuchung der erhaltenen
Tabletts wurden keine Farbunregelmäßigkeiten in den Tabletts oder
Dichteunterschiede zwischen den Tabletts beobachtet.
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Vergleichsbeispiel 14
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100
Gewichtsteile des in Beispiel 19 verwendeten Polystyrenharzes und
4 Gewichtsteile kommerziell erhältliches
Kohlenstoffgranulat wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
10 gemischt und geknetet und eine Mischung erhalten. Tabletts wurden
unter Verwendung der erhaltenen Mischung in der gleichen Weise wie
in Beispiel 19 erhalten. Keine Farbunregelmäßigkeiten in den Tabletts oder
Dichteunterschiede zwischen den Tabletts wurden beobachtet. Bei
der Messung der Festigkeit wurde bestätigt, daß die Festigkeit, besonders
die Zugfestigkeit der obigen Tabletts, schwächer war als die in Beispiel
19 erhaltene.
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Beispiel 20
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In
einem Kopiergerät
(Modell: NP-4550) von Canon Inc. verwendeter magnetischer Toner
wurde beprobt. Bei der Messung der Eigenschaften des magnetischen
Toners war das Harz styrenisches Harz (Tg = 60°C); Molekulargewicht-Zahlenmittel
= 16.000; Molekulargewicht-Massemittel
= 300.000), der Gehalt der magnetischen Substanz ca. 35 Gew.-%,
der Gehalt des niedermolekularen Olefinharzes ca. 5 Gew.-% und der Gehalt
von Siliciumoxid 0,5 Gew.-%. Die obigen Eigenschaften befriedigen
die Anforderungen des Additivs.
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5
Gewichtsteile magnetischer Toner und 100 Gewichtsteile Polyethylenharzgranulat
wurden in einen Trommelmischer gegeben, wo sie gemischt und gerührt wurden.
Kunststoffbegrenzungspfähle
wurden unter Verwendung der erhaltenen Mischung kontinuierlich abgeformt.
Keine Dichteunterschiede oder Farbunregelmäßigkeiten zwischen den Begrenzungspfählen wurden
beobachtet. Bei der Messung der Festigkeit der Begrenzungspfähle wurde
bestätigt,
daß die
Festigkeit den nur kohlenstoffgefärbten Pfählen überlegen war.
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Beispiel 21
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Nach
dem Schmelzen und Verfestigen des in Beispiel 20 verwendeten Toners
wurde er grob zerkleinert und dann durch ein Sieb mit einer Öffnung von
10 mm gegeben. Daraus wurde ein Additiv mit einem Teilchendurchmesser
von 10 mm oder weniger erhalten.
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Nach
dem Mischen und Rühren
von 50 Gewichtsteilen Additiv und 100 Gewichtsteilen Polyethylenharzgranulat
wurden diese in einen Formungsgerät gegeben und Begrenzungspfähle kontinuierlich
abgeformt. Keine Dichteunterschiede oder Farbunregelmäßigkeiten
zwischen den erhaltenen Begrenzungspfählen wurden beobachtet. Bei
der Messung der Festigkeit der Begrenzungspfähle wurde bestätigt, daß die Festigkeit den
nur kohlenstoffgefärbten
Pfählen überlegen
war.
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Vergleichsbeispiel 15
-
100
Gewichtsteile Polyesterharz (Tg = 54°C), das aus 0,3 Molteilen Terephthalsäure, 0,4
Molteilen Benzen-1,2,4-tricarbonsäure und
1,0 Molteilen Polyoxypropylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
synthetisiert wurde, 80 Gewichtsteile magnetisches feines Eisenoxidpulvers
(mit Trieisentetroxid Fe3O4,
mittlerer Teilchendurchmesser: 0,8 μ), 8 Gewichtsteile niedermolekulares
Polyethylen (massegemittelte Molekülmasse: 30.000), 1,0 Gewichtsteile
Siliciumoxidpulver (Primärteilchendurchmesser:
20 mμ, spezifische
Oberfläche:
110 m2/g) und 5 Gewichtsteile Papierpulver
(beim Schneiden von PPC-Papier als Probe genommen) wurden mit einem
Mischwalzwerk geknetet und in einen Brecher gegeben. Daraus wurde
ein Additiv mit einem Teilchendurchmesser von 10 mm erhalten.
-
8,0
Gewichtsteile Additiv, 50 Gewichtsteile Polyethylenharz und 50 Gewichtsteile
Polypropylenharz wurden in einen Trommelmischer gegeben, wo sie
gemischt und gerührt
und eine Mischung erhalten wurde. Die erhaltene Mischung wurde in
ein Spritzgußgerät gegeben,
in der mehrere Dutzend Kunststoffgrundplatten kontinuierlich abgeformt
wurden.
-
Bei
der Untersuchung der erhaltenen Grundplatten wurden keine Dichteunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede beobachtet. Der schwarze Farbton der Grundplatten
war deutlich unterschiedlich von dem eines nur kohlenstoffgefärbten Produkts
und offenbarte einen Schwarzton ähnlich
einem prächtigen
luxuriösen Naturstein.
Beim Vergleich der Festigkeit der obigen Grundplatten mit nur kohlenstoffgefärbten Grundplatten wurde
bestätigt,
daß die
Zugfestigkeit und die Biegefestigkeit der obigen Grundplatten außerordentlich
verbessert wurden. Auch beim Vergleich der Beständigkeit wurde bestätigt, daß die Änderung
des schwarzen Farbtons mit Ablauf einer Zeitspanne einem nur kohlenstoffgefärbten Produkt überlegen
war.
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Beispiel 23
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Eine
Kartusche eines Laserdruckers (Modell: LBP-SX) von Canon Inc. wurde
auseinandergebaut und Reinigungsabfalltoner als Probe genommen.
Der Abfall-Toner
enthält
ca. 32 Gew.-% einer magnetischen Substanz, sein Harz ist styrenisches
Harz (Tg = 60°C;
Molekulargewicht-Zahlenmittel = 30.000, Molekulargewicht-Massemittel = 250.000),
ca. 5 Gew.-% niedermolekulares Polyolefin, ca. 0,5 Gew.-% Siliciumoxid
und ca. 3 Gew.-% Papierpulver. Das befriedigte die Anforderungen
des Additivs.
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4,0
Gewichtstseile Reinungsabfalltoner und 100 Gewichtsteile Polystyrenharz
einer Klasse für
allgemeine Anwendung wurden in einen Trommelmischer gegeben, wo
sie gemischt und gerührt
wurden. Die erhaltene Mischung wurde in einem Spritzgußgerät (SH50:
hergestellt von Sumitomo Heavy Industries, Ltd.) gegeben und Kunststofftabletts
wurden kontinuierlich abgeformt. Keine Farbunregelmäßigkeiten
oder Dichteunterschiede zwischen den Tabletts. Bei der Messung der
Festigkeit der Tabletts wurde bestätigt, daß die Zugfestigkeit und die
Biegefestigkeit der obigen Tabletts, verglichen mit den nur kohlenstoffgefärbten, außerordentlich
verbessert wurden.