DE69320097T2 - Bogenzuführapparat - Google Patents

Bogenzuführapparat

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattzuführgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf ein Bildlesegerät gemäß Anspruch 12.
  • Aus der Druckschrift US-A-4 801 134 ist ein Blattzuführgerät bekannt. Bei diesem Gerät werden Blätter von einer Blattstützeinrichtung zu einer Blattvereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln der Blätter zugeführt. Diese Blattvereinzelungseinrichtung weist eine umkehrbar drehbare Rolle auf, die einen Drehmomentbegrenzer und eine Vereinzelungsrolle hat. Die vereinzelten Blätter werden dann zu einer Fördereinrichtung zugeführt.
  • Darüber hinaus ist als ein Vereinzelungssystem zum Vereinzeln und einzelnen Zuführen von Blättern bei einem Blattzuführgerät ein Blattzuführgerät einer Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle weitgehend bekannt, das eine umkehrbar drehbare Rolle verwendet, zu der eine Antriebskraft durch einen Drehmomentbegrenzer oder eine Vorrichtung, die in einer ähnlichen Weise wie ein Drehmomentbegrenzer wirkt, übertragen wird. Als ein derartiges Blattzuführgerät der Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der, wie dies in der Druckschrift US-A-4 368 881 oder in der Druckschrift JP-A-2-41 487 beschrieben ist, die Druckkontaktkraft zwischen einer umkehrbar drehbaren Rolle und einer Vereinzelungsrolle, die an dieser gelagert ist, entsprechend der Stärke oder Schwäche des Grenzwertes eines Drehmomentbegrenzers automatisch eingestellt ist (der durch die Unregelmäßigkeit oder dergleichen bei der Herstellung oder Verwendung erzeugt wird).
  • Die in der Druckschrift US-A-4 368 881 gezeigte Vereinzelung nach der Art mit umkehrbar drehbarer Rolle wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 12 von den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Eine umkehrbar drehbare Rolle R, die durch einen Arm 101 schwenkbar ist, wird gegen eine Vereinzelungsrolle F durch eine Feder 102 gedrängt und eine Antriebskraft wird von der Drehwelle 103 des Armes zu der umkehrbar drehbaren Rolle R durch Zahnräder 104 und 105 übertragen.
  • Wenn bei diesem Aufbau die Antriebskraft zu der umkehrbar drehbaren Rolle R übertragen wird, wird ein Moment in einer Richtung zum Drängen der umkehrbar drehbaren Rolle R zu der Vereinzelungsrolle F in dem Arm 101 durch eine Antriebsübertragungskraft erzeugt und des weiteren wird ein Moment zum Drängen der umkehrbar drehbaren Rolle R gegen die Vereinzelungsrolle F durch eine Reibungskraft erzeugt, die die umkehrbar drehbare Rolle R direkt oder indirekt über ein Blatt von der Vereinzelungsrolle F aufnimmt.
  • Dem gemäß erzeugen bei einem derartigen Aufbau sowohl die Antriebsübertragungskraft als auch die Reibungskraft eine Kraft, die die umkehrbar drehbare Rolle R gegen die Vereinzelungsrolle F drängt.
  • Nachstehend wird die in der Druckschrift JP-A-2-41 487 gezeigte Vereinzelung nach der Art mit der umkehrbar drehbaren Rolle unter Bezugnahme auf die Fig. 13 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. Eine umkehrbar drehbare Rolle R hat eine Welle 106, die gleitfähig mit einer Nut 107a in einer Seitenplatte 107 im Eingriff steht und vertikal beweglich vorgesehen ist, und wird gegen eine Vereinzelungsrolle F durch die Schwerkraft gedrängt. Eine Antriebsübertragungskraft wird der umkehrbar drehbaren Rolle R durch einen Riemen 108 übertragen.
  • Wenn bei diesem Aufbau eine Antriebskraft von dem Riemen 108 zu der umkehrbar drehbaren Rolle R übertragen wird, wird eine Kraft durch die Antriebsübertragungskraft erzeugt, die die umkehrbar drehbare Rolle R zu der Vereinzelungsrolle F drängt. Außerdem wird eine Kraft, die die umkehrbar drehbare Rolle R von der Vereinzelungsrolle F beabstandet, durch eine Reibungskraft erzeugt, die die umkehrbar drehbare Rolle R direkt oder indirekt über ein Blatt von der Vereinzelungsrolle F aufnimmt. Außerdem erzeugt die Antriebsübertragungskraft eine Kraft, die die umkehrbar drehbare Rolle R gegen die Vereinzelungsrolle F drängt, und umgekehrt erzeugt die Reibungskraft eine Kraft, die die umkehrbar drehbare Rolle R von der Vereinzelungsrolle F beabstandet.
  • Bei dem in der vorstehend erwähnten Druckschrift US-A-4 368 881 gezeigten Aufbau wirkt jedoch sowohl die Antriebsübertragungskraft zu der umkehrbar drehbaren Rolle R als auch die Reibungskraft, die die umkehrbar drehbare Rolle R von der Vereinzelungsrolle F aufnimmt, dahingehend, daß die umkehrbar drehbare Rolle R gegen die Vereinzelungsrolle F gedrängt wird, und daher wird mitunter die Druckkontaktkraft zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle R und der Vereinzelungsrolle F zu stark, und wenn diese Druckkontaktkraft zu stark ist, muß in Übereinstimmung dazu der Grenzwert des Drehmomentbegrenzers hoch eingestellt werden. Wenn jedoch der Grenzwert des Drehmomentbegrenzers hoch eingestellt ist, muß ein Blattförderabschnitt, der an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, ein Blatt entgegen dieser starken Druckkontaktkraft herausziehen, und daher wird die Fördergeschwindigkeit ungleichmäßig oder ein Antriebsmotor wird einen Synchronitätsverlust bewirken und dies wird zu dem Problem führen, daß ein schlechtes Lesen der Originale und eine schlechte Blattzufuhr bewirkt werden. Wenn noch dazu die Förderkraft des Förderabschnitts hoch eingestellt ist, werden derartige Probleme auftreten, wie beispielsweise die Unhandlichkeit des Motors und ein Anstieg des Antriebsstromes.
  • Auch bei dem in der Druckschrift JP-A-2-41 487 gezeigten Aufbau wirkt die Reibungskraft der umkehrbar drehbaren Rolle, die von der Vereinzelungsrolle aufgenommen wurde, dahingehend, daß die umkehrbar drehbare Rolle von der Vereinzelungsrolle beabstandet wird, und demgemäß wird ein Auftreten eines schlechten Förderns durch ein Ansteigen der Druckkontaktkraft erschwert, jedoch wird es umgekehrt für die umkehrbar drehbare Rolle wahrscheinlich, daß sie sich von der Vereinzelungsrolle trennt, und die Vereinzelung kann nicht ausreichend bewerkstelligt werden und ein Auftreten einer Doppelzufuhr wird wahrscheinlich. So wird es notwendig, eine Feder oder dergleichen mit einer starken Vorspannkraft vorzusehen, um die umkehrbar drehbare Rolle gesondert gegen die Vereinzelungsrolle zu drängen, und bei einem derartigen Fall wird, wenn nicht das Einstellen oder dergleichen von der Federkraft genau ausgeführt wird, die Kraft, mit der die umkehrbar drehbare Rolle gegen die Vereinzelungsrolle gedrängt wird, zu stark, und dadurch werden die gleichen Probleme wie bei der vorstehend erwähnten Druckschrift US-A-4 368 881 auftreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blattzuführgerät der Bauart mit einer umkehrbar drehbaren Rolle zu schaffen, dessen Blattvereinzelungsleistung verbessert ist.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird mittels eines Blattzuführgerätes gemäß Anspruch 1 gelöst. Dieses Blattzuführgerät kann in einem Blattlesegerät gemäß Anspruch 12 umfaßt sein. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Blattzuführgerätes sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 offenbart.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird bei einem Blattzuführgerät, das mit einer Blattstützeinrichtung zum Stützen einer Vielzahl von Blättern, einer Vereinzelungsrolle, die in einer Richtung zum Vereinzeln der Blätter drehbar ist, einer umkehrbar drehbaren Rolle, die durch einen schwenkbar vorgesehenen Halter der umkehrbar drehbaren Rolle drehbar gestützt ist und gegen die Vereinzelungsrolle gelagert ist, einer Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft zu der umkehrbar drehbaren Rolle, um die umkehrbar drehbare Rolle in der zu der Richtung zum Zuführen der Blätter entgegengesetzten Richtung zu drehen, und einem Drehmomentbegrenzer, der an der Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Unterbrechen des Übertragens eines Antriebsmomentes mit einem Drehmomentwert, der vorbestimmt oder größer ist, vorgesehen ist, versehen ist, ein Moment in einer Richtung zum Beabstanden der umkehrbar drehbaren Rolle von der Vereinzelungsrolle in dem Halter der umkehrbar drehbaren Rolle durch die Antriebskraft von der Antriebskraftübertragungseinrichtung erzeugt, die zu der umkehrbar drehbaren Rolle übertragen wird, und es wird ein Moment in einer Richtung, in der die umkehrbar drehbare Rolle gegen die Vereinzelungsrolle gedrängt wird, in dem Halter der umkehrbar drehbaren Rolle durch eine Reibungskraft erzeugt, die die umkehrbar drehbare Rolle von der Vereinzelungsrolle aufnimmt.
  • Gemäß diesem Aufbau wird ein Moment in der Richtung zum Beabstanden der umkehrbar drehbaren Rolle von der Vereinzelungsrolle in dem Halter der umkehrbar drehbaren Rolle durch die Antriebskraft erzeugt, die auf die umkehrbar drehbare Rolle aufgebracht wird, und ein Moment wird in einer Richtung, in der die umkehrbar drehbare Rolle gegen die Vereinzelungsrolle gedrängt wird, in dem Halter der umkehrbar drehbaren Rolle durch die Reibungskraft erzeugt, die die umkehrbar drehbare Rolle von der Vereinzelungsrolle aufnimmt, und daher wird die Druckkontaktkraft zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle und der Vereinzelungsrolle angemessen eingestellt. Demgemäß wird die Vereinzelungsleistung verbessert und eine zuverlässige Vereinzelung und ein zuverlässiges Zuführen der Blätter kann bewerkstelligt werden, und außerdem kann die Förderkraft der Fördereinrichtung, die an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, klein eingestellt werden, und somit können eine kompakte Gestaltung und geringe Kosten des Gerätes erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Blattzuführgerät mit Folgendem versehen:
  • einer Blattstützeinrichtung zum Stützen von Blättern;
  • einer Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln der Blätter, die von der Blattstützeinrichtung zugeführt wurden, wobei die Vereinzelungseinrichtung eine Vereinzelungsrolle, die in einer Blattzuführrichtung gedreht wird, und eine umkehrbar drehbare Rolle hat, die gegen die Vereinzelungsrolle gelagert ist und in einer entgegengesetzt zu der Blattzuführrichtung weisenden Richtung drehbar ist;
  • einer Fördereinrichtung zum Fördern der Blätter, die durch die Vereinzelungseinrichtung vereinzelt wurden, wobei die Fördereinrichtung eine Zuführrolle, die sich in der Blattzuführrichtung dreht, und eine Andruckrolle hat, die durch einen schwenkbar vorgesehenen Andruckrollenhalter drehbar gestützt wird und gegen die Zuführrolle gelagert ist;
  • einer Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebskraft von der Fördereinrichtung zu der umkehrbar drehbaren Rolle der Vereinzelungseinrichtung; und
  • einem Drehmomentbegrenzer, der an der Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Unterbrechen des Übertragens eines beliebigen Antriebsmomentes mit einem Drehmomentwert, der vorbestimmt oder größer ist, zu der umkehrbar drehbaren Rolle vorgesehen ist; wobei der Lagerdruck der Andruckrolle gegen die Zuführrolle entsprechend einer Veränderung des vorbestimmten Drehmomentwertes in dem Drehmomentbegrenzer verändert wird.
  • Wenn gemäß diesem Aufbau der Grenzwert des Drehmomentbegrenzers durch irgendeine Unregelmäßigkeit oder dergleichen, die bei der Herstellung oder bei der Verwendung auftritt, verändert wird, verändert sich automatisch der Druck, mit dem die Andruckrolle der Fördereinrichtung, die an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, gegen die Zuführrolle gelagert ist, und daher kann eine optimale Förderkraft entsprechend einer Veränderung des Grenzwertes eingestellt werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung des weiteren durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das automatische Originalzuführgerät von einem Faxgerät, bei dem die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1.
  • Fig. 3A zeigt eine Ansicht entlang des Pfeiles B von Fig. 1.
  • Fig. 3B zeigt eine Ansicht entlang des Pfeiles C von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines in Fig. 1 gezeigten Zahnradzuges.
  • Fig. 5 zeigt eine obere Originalführungseinheit in dem in Fig. 1 gezeigten Gerät, wenn sie angehoben wird.
  • Fig. 6 zeigt die wesentlichen Abschnitte von Fig. 2.
  • Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Bereiche von TR und N, in denen eine Vereinzelung und eine Zufuhr normalerweise bewirkt werden kann.
  • Fig. 8 zeigt die wesentlichen Abschnitte von Fig. 2.
  • Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung der Bereiche von TR und N, in denen eine Vereinzelung und eine Zufuhr normalerweise bewirkt werden kann.
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel des Kontaktzustandes zwischen einer Andruckrolle und einer Zuführrolle bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 11 zeigt ein anderes Beispiel des Kontaktzustandes zwischen der Andruckrolle und der Zuführrolle.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel des Blattzuführgerätes der Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 13 zeigt ein anderes Beispiel des Blattzuführgerätes der Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Fall, bei dem die vorliegende Erfindung auf ein Faxgerät angewendet ist und den Abriß eines Bereiches zum Zuführen von Originalblättern zu einem Bildleseabschnitt X. Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1. Fig. 3A zeigt eine Ansicht von wesentlichen Abschnitten entlang des Pfeiles B von Fig. 1. Fig. 3B zeigt eine Ansicht von wesentlichen Abschnitten entlang des Pfeiles C von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung von Zahnrädern.
  • In diesen Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 eine umkehrbar drehbare Rolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 2 ist eine Welle der umkehrbar drehbaren Rolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Andruckrolle bezeichnet, die aus EPDM (Ethylen-Propylen-Diengummi) mit einem hohen Reibungskoeffizient hergestellt ist, mit dem Bezugszeichen 4 ist eine Welle der Andruckrolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Halter der umkehrbar drehbaren Rolle zum Halten der Welle 2 der umkehrbar drehbaren Rolle durch ein Lager bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Andruckrollenhalter zum Halten der Welle 4 der Andruckrolle durch ein Lager bezeichnet.
  • Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Rahmen bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 8 ist eine Stützwelle zum drehbaren Halten des Halters 5 der umkehrbar drehbaren Rolle, des Andruckrollenhalters 6 und des Rahmens 7 bezeichnet, und mit den Bezugszeichen 9, 10, 11, 12a, 12b und 13 sind Zahnräder zum Übertragen einer Antriebskraft von der Welle 4 der Andruckrolle zu der Welle 2 der umkehrbar drehbaren Rolle bezeichnet. Die Zähnezahlen dieser Zahnräder sind jeweils auf 16, 33, 22, 47 - 29 und 27 eingestellt.
  • Mit dem Bezugszeichen 14 ist ein Drehmomentbegrenzer bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 15 ist eine Drehstützwelle der Zahnräder 12a und 12b bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 16 ist eine Feder der umkehrbar drehbaren Rolle zum Vorspannen der umkehrbar drehbaren Rolle 1 durch den Halter 5 der umkehrbar drehbaren Rolle bezeichnet, mit den Bezugszeichen 17a und 17b sind Andruckrollenfedern zum Vorspannen der Andruckrolle 3 durch den Andruckrollenhalter 6 bezeichnet, mit den Bezugszeichen 18a, 18b und 18c sind Anlageelemente zum Einstellen der Umdrehung des Halters 5 der umkehrbar drehbaren Rolle und des Andruckrollenhalters 6 bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 19 ist eine Blattfeder bezeichnet, die an dem Rahmen 7 mittels Schrauben 20a und 20b und Vorspannrollen 26a, 26b und 26c durch eine Rollenwelle 27 angebracht ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Teile 1-20 bilden zusammen eine unabhängige Einheit (die nachstehend als "Einheit der umkehrbar drehbaren Rolle" bezeichnet ist), die an einer oberen Originalführung 22 mittels Schrauben 21a, 21b, 21c und 21d montiert ist.
  • Des weiteren sind mit dem Bezugszeichen 23a und 23b Führungen aus einem Material mit einer geringen Steifigkeit bezeichnet, die rechts und links von der umkehrbar drehbaren Rolle 1 angeordnet sind, mit dem Bezugszeichen 24 ist ein Drängarm bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 25 ist eine Drängarmfeder zum Vorspannen des Drängarmes gegen eine Vorförderrolle 28 bezeichnet. Die vorstehend beschriebenen Teile 1-27 bilden zusammen eine Einheit (die nachstehend als eine "obere Originalführungseinheit" bezeichnet ist), in der die Einheit der umkehrbar drehbaren Rolle an der oberen Originalführung 22 montiert ist.
  • In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 29 eine Vorförderrollenwelle zum drehbaren Stützen der Vorförderrolle 28 bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 30 ist eine Vereinzelungsrolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 31 ist die Welle der Vereinzelungsrolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 32 ist eine Zuführrolle bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 33 ist die Welle der Zuführrolle bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 34 ist eine untere Originalführung bezeichnet, die ein Blattständer ist. Die obere Originalführungseinheit ist an dem nicht gezeigten Körperrahmen des Faxgerätes durch Hebeldrehpunkte 35a und 35b drehbar gestützt, die an einem Abschnitt der oberen Originalführung 22 vorgesehen sind, und sie wird bei einer vorbestimmten Höhe in Bezug auf die untere Originalführung 34 durch eine nicht gezeigte Verschlußeinrichtung gehalten.
  • Die Gestaltung wurde derart ausgeführt, daß bei nicht verschlossener (nicht gezeigter) Verschlußeinrichtung die obere Originalführungseinheit angehoben werden kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn umgekehrt die obere Originalführungseinheit gesenkt wird und die (nicht gezeigte) Verschlußeinrichtung verschlossen wird, lagern die umkehrbar drehbare Rolle 1 und die Andruckrolle 3 jeweils an der Vereinzelungsrolle 30 beziehungsweise an der Zuführrolle 32, wodurch ein Blattzuführgerät der Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle aufgebaut wird. Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein Originalblatt bezeichnet.
  • Die Vereinzelungsrolle 30 und die Zuführrolle 32 werden in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle angetrieben. Außerdem wird der Drehmomentbegrenzer 14 so eingestellt, daß er rutscht, wenn ein Belastungsmoment mit einem bestimmten eingestellten Wert TR oder größer auf die umkehrbar drehbare Rolle 1 aufgebracht wird.
  • Wenn des weiteren die Reibungskräfte zwischen den Rollen oder zwischen den Rollen und dem Blatt folgendermaßen definiert sind:
  • Reibung zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle 1 und der Vereinzelungsrolle 30...F1
  • Reibung zwischen der Andruckrolle 3 und der Zuführrolle 32...F2
  • Reibung zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle 1 und dem Blatt 36...F3
  • Reibung zwischen der Vereinzelungsrolle und dem Blatt 36...F4
  • Reibung zwischen zwei Blättern 36...F5
  • Reibung zwischen der Andruckrolle 3 und dem Blatt 36 ...F6
  • Reibung zwischen der Zuführrolle 32 und dem Blatt 36 ...F7
  • und die Radien der umkehrbar drehbaren Rolle 1 und der Andruckrolle 3 jeweils r1 und r2 sind und das Drehzahluntersetzungsverhältnis des Zahnradzuges von der Andruckrolle 3 zu der umkehrbar drehbaren Rolle 1 η ist, werden die vorstehend erwähnten Werte durch die Andruckrollenfedern 17a und 17b so eingestellt, daß sie
  • F1r1 > TR... (i)
  • F3r1 > TR > F5r1... (ii)
  • F4 > F5... (iii)
  • ηF2r2 > TR... (iv)
  • ηF6r2 > TR... (v)
  • ηF7r2 > TR... (vi)
  • werden, und daher wirkt das vorliegende Blattzuführgerät der Bauart mit umkehrbar drehbarer Rolle mit dem Drehmomentbegrenzer in Übereinstimmung mit dem Einsetzen des Originalblattes 36 auf die untere Originalführung 34, wie dies im Folgenden beschrieben ist.
  • (1) Wenn kein Blatt vorhanden ist:
  • Aufgrund von (i) und (iv) werden die umkehrbar drehbare Rolle 1 und die Andruckrolle 3 jeweils mit der Vereinzelungsrolle 30 und der Zuführrolle 32 gedreht und der Drehmomentbegrenzer 14 rutscht.
  • (2) Wenn ein Blatt vorhanden ist:
  • Aufgrund von (ii) (F3r1 > TR), (v) und (vi) werden die umkehrbar drehbare Rolle 1 und die Andruckrolle 3 jeweils mit der Vereinzelungsrolle 30 und der Zuführrolle 32 über das Blatt gedreht und der Drehmomentbegrenzer 14 rutscht (er führt den gleichen Vorgang wie bei (1) aus).
  • (3) Wenn zwei oder mehrere Blätter vorhanden sind:
  • Aufgrund von (ii), (iii), (v) und (vi) dreht sich die Andruckrolle 3 mit der Zuführrolle 32 und die umkehrbar drehbare Rolle 1 wird umgekehrt gedreht, damit das andere Blatt oder die anderen Blätter außer das unterste Blatt stromaufwärtig in der Blattförderrichtung zurückkehren. Der Drehmomentbegrenzer 14 rutscht nicht.
  • Nachstehend wird die Wirkung des automatischen Einstellens der Druckkontaktkraft der umkehrbar drehbaren Rolle detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Fig. 6 zeigt die wesentlichen Abschnitte von Fig. 2, und in dieser Zeichnung ist mit dem Buchstaben T ein Moment bezeichnet, mit dem das Zahnrad 11 das Zahnrad 12a antreibt, und wenn das Drehzahluntersetzungsverhältnis von dem Zahnrad 11 zu dem Zahnrad 13 über die Zahnräder 12a und 12b η1 ist, wird T durch
  • T = (1/η1)TR
  • dargestellt.
  • F1 ist eine Reibungskraft, die die umkehrbar drehbare Rolle 1 von der Vereinzelungsrolle 30 aufnimmt, W ist die Druckkontaktkraft durch die Feder 16 der umkehrbar drehbaren Rolle, N ist eine vertikale Widerstandskraft, die die umkehrbar drehbare Rolle 1 von der Vereinzelungsrolle 30 aufnimmt, a ist die Entfernung von der Stützwelle 8 zu einer geraden Linie, die durch den Mittelpunkt der Welle 2 der umkehrbar drehbaren Rolle durchtritt und parallel zu der tangentialen Linie zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle 1 und der Vereinzelungsrolle 30 verläuft, und b ist die Entfernung von der Stützwelle 8 zu einer geraden Linie, die durch die Mittelpunkte der Welle 2 der umkehrbar drehbaren Rolle und der Welle 31 der Vereinzelungsrolle durchtritt.
  • Unter der Annahme, daß die Vereinzelungsrolle 30 in der Richtung des Pfeiles von Fig. 6 angetrieben wird und eine Reibungskraft F1 erzeugt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, dreht sich die umkehrbar drehbare Rolle 1 mit der Vereinzelungsrolle 30 und der Drehmomentbegrenzer rutscht. In diesem Zustand neigt F1 dazu, die umkehrbar drehbare Rolle 1 in einer Richtung im Uhrzeigersinn (in einer Richtung, in der die Rolle 1 gegen die Vereinzelungsrolle 30 gedrängt wird) in Bezug auf die Stützwelle 8 mit einem Moment von F1 (r1 + ) zu drehen und das Zahnrad 11 in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn (in einer Richtung, die von der Vereinzelungsrolle 30 weg weist) mit einem Moment von
  • T = (1/η1)TR
  • zu drehen, und daher beträgt das Gleichgewicht des Momentes der umkehrbar drehbaren Rolle 1 um die Stützwelle 8
  • (N - W)b - F1(r1 + a) + (1/η1)TR = 0.
  • Diese Gleichung wird in Bezug auf N aufgelöst
  • N = W + F1((r1 + a) /b) - (1/η1b)TR,
  • wobei F1 = (1/r1)TR ist, und wenn dies in die obige Gleichung eingesetzt wird, wird daher
  • N = W + ((r1 + a)/rlb - 1/η1b)TR.... (vii)
  • Diese Gleichung (vii) ist eine Gleichung, die die tatsächliche Druckkontaktkraft N (im Wirkzustand der Rollen) zwischen der umkehrbar drehbaren Rolle 1 und der Vereinzelungsrolle 30 darstellt. Wie dies aus dem zweiten Term auf der rechten Seite der Gleichung (vii) ersichtlich ist, ändert sich bei einer Änderung des Wertes von TR der Wert von N ebenfalls. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gilt
  • r1 = 1 cm, = 0,4 cm, b = 3,1 cm
  • η1 = 47/22 · 27/29 = 2,0
  • und daher wird
  • ΔN/ΔTR = (r1 + a)/r1b - 1/η1b = (1 + 0,4) / (1 · 3,1) - 1/ (2,0 · 3,1) = 0,45 - 0,16 = 0,29 cm&supmin;¹... (viii)
  • Bei dem vorstehend dargestellten Berechnungsausdruck stellt der erste Term (r1 + a)/r1b (positiv) dar, daß die von der Vereinzelungsrolle 30 aufgenommene Reibungskraft der umkehrbar drehbaren Rolle 1 in einer Richtung wirkt, in der die umkehrbar drehbare Rolle 1 gegen die Vereinzelungsrolle 30 gedrängt wird, und der zweite Term - 1/η1b (negativ) stellt dar, daß die Antriebsübertragungskraft von der Stützwelle 8 (Zahnrad 11) zu der Antriebskraftübertragungseinrichtung in einer Richtung wirkt, in der die umkehrbar drehbare Rolle 1 von der Vereinzelungsrolle 30 beabstandet wird. Wenn dieser zweite Term positiv wird, d. h. die Antriebsübertragungskraft von der Stützwelle 8 (Zahnrad 11) zu der Antriebskraftübertragungseinrichtung in der Richtung wirkt, in der die umkehrbar drehbare Rolle 1 gegen die Vereinzelungsrolle 30 gedrängt wird, wie dies durch
  • ΔN/ΔTR = (r1 + a)/r1b + 1/η1b = 0,45 + 0,16 = 0,61 cm&supmin;¹ ... (ix)
  • ausgedrückt wird, wird der Wert von
  • ΔN/ΔTR
  • im Vergleich zu (viii) groß. In jedem Fall ist
  • ΔN/ΔTR
  • positiv, und daher wird, selbst wenn der Momentbegrenzungswert TR durch die Unregelmäßigkeit oder dergleichen bei der Herstellung des Drehmomentbegrenzers 14 schwankt, N entsprechend automatisch eingestellt und somit kann ein normaler Vereinzelungsvorgang innerhalb eines weiten Bereiches von TR ausgeführt werden. Wenn jedoch, wie dies vorstehend beschrieben ist, der Drehmomentbegrenzungswert TR und der Wert der vertikalen Widerstandskraft N zu groß werden, wird eine schlechte Blattzufuhr oder dergleichen auftreten, und daher hat der Bereich von TR, der tatsächlich verwendet werden kann, einen oberen vorbestimmten Grenzwert.
  • Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Bereiche von TR und N, in denen eine normale Vereinzelung und eine normale Zufuhr ausgeführt werden kann. In dieser Zeichnung zeigt die rechte Seite von einer geraden Linie 51 einen Bereich an, in dem während der Zufuhr eines Blattes N mangelhaft wird und die Rolle rutscht, die linke Seite von einer geraden Linie 52 zeigt einen Bereich an, in dem TR mangelhaft wird und eine Doppelzufuhr bewirkt wird, und Wo zeigt den erforderlichen Mindestwert der Druckkontaktkraft der umkehrbar drehbaren Rolle 1 an, wenn keine Rolle angetrieben wird (den kleinstmöglichen Wert, bei dem die umkehrbar drehbare Rolle 1 während des Einsetzens der Blätter nicht schwimmt). Der Bereich, in dem der Wert von N zu groß wird (Überlastung) und eine schlechte Blattzufuhr bewirkt wird, ist die Seite oberhalb einer geraden Linie 53. Der schraffierte Bereich, der durch die geraden Linien 51, 52 und 53 umschlossen ist, ist der Bereich von TR und N, bei dem eine normale Vereinzelung und eine normale Zufuhr ausgeführt werden können.
  • In Fig. 7 stellt eine gerade Linie 11 die vorstehend beschriebenen Beziehungen (vii) und (viii) zwischen TR und N bei der vorliegenden Erfindung dar. Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß T1 bis T2 als der Wert von TR verwendet werden kann. Andererseits stellt eine gerade Linie 12, die einen größeren Anstieg als die gerade Linie 11 ηat, die sich aus (ix) ergebende Beziehung dar und nur T3 bis T4 können als der Wert von TR verwendet werden. D. h., durch ein Verwirklichen der Beziehung der geraden Linie 11 wird der Bereich des Drehmomentbegrenzers 14, der verwendet werden kann, von (T4- T3) auf (T2-T1) erweitert. Des weiteren können, falls dies erforderlich ist, die Werte von r1, a, b und η1 verändert werden, um dadurch den Wert von
  • ΔN/ΔTR
  • leicht einzustellen.
  • Der Vorgang des automatischen Einstellens der Druckkontaktkraft der Andruckrolle 3 wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Fig. 8 stellt die gleichen Abschnitte wie jene die in Fig. 6 gezeigt sind, und das Gleichgewicht der Kraft (des Momentes) um die Andruckrolle dar. In Fig. 8 ist mit dem Bezugszeichen T' das Lastmoment des Zahnrades 10 in Bezug auf das Zahnrad 9 bezeichnet, und dieses ist "ein Moment, mit dem das Zahnrad 10 das Zahnrad 9 antreibt", wenn die Antriebsübertragung von der Andruckrolle 3 zu der umkehrbar drehbaren Rolle in der umgekehrten Richtung betrachtet wird, und daher wird dieses T' nachstehend als "das Moment durch die Umkehrantriebsübertragungskraft" bezeichnet. T' ist in der Größe mit T identisch und in der Richtung gegenüber T entgegengesetzt, d. h.
  • T' = -T = - (1/η1) TR.
  • F2 ist eine Reibungskraft, die die Andruckrolle 3 von der Zuführrolle 32 aufnimmt, W' ist eine Druckkontaktkraft durch die Andruckrollenfedern 17a und 17b, N' ist eine vertikale Widerstandskraft, die die Andruckrolle 3 von der Zuführrolle 32 aufnimmt, a' ist die Entfernung von der Stützwelle 8 zu einer geraden Linie, die durch den Mittelpunkt der Welle 4 der Andruckrolle tritt und parallel zu der tangentialen Linie zwischen der Andruckrolle 3 und der Zuführrolle 32 verläuft, und b' ist die Entfernung von der Stützwelle 8 zu einer geraden Linie, die durch die Mittelpunkte der Welle 4 der Andruckrolle und der Welle 33 der Zuführrolle tritt.
  • Wie bei der Beschreibung der automatischen Einstellung der Druckkontaktkraft der umkehrbaren Rolle wird angenommen, daß die Zuführrolle 32 und die Vereinzelungsrolle 30 angetrieben werden, und die Andruckrolle 3 und die umkehrbar drehbare Rolle 1 sich mit diesen drehen und der Drehmomentbegrenzer 14 rutscht. In diesem Zustand neigt F2 dazu, die Andruckrolle 3 in einer Richtung im Uhrzeigersinn (in einer Richtung, in der die Andruckrolle gegen die Zuführrolle 32 gedrängt wird) in Bezug auf die Stützwelle 8 mit einem Moment von F2 (r2 + a') zu drehen und das Zahnrad 10 in einer Richtung des Uhrzeigersinns (in einer Richtung, in der die Andruckrolle gegen die Zuführrolle 32 gedrängt wird) mit einem Moment von
  • T' = (1/η1)TR
  • zu drehen, und daher wird das Gleichgewicht des Momentes der Andruckrolle 3 um die Stützwelle 8
  • (N' - W')b' - F2 (r2 + a') - (1/η1)TR = 0
  • Diese Gleichung wird in Bezug auf N' aufgelöst:
  • N' = W' + F2(r2 + a')/b' + (1/η1b')TR,
  • wobei F2 = (1/r2) - (1/η)TR ist, und wenn dies in die vorstehend dargestellte Gleichung eingesetzt wird, wird daher
  • N' = W' + ((r2 + a')/ηr2b' + 1/η1b')TR... (x)
  • Diese Gleichung (x) ist eine Gleichung, die die tatsächliche Druckkontaktkraft N' (in dem Wirkzustand der Rollen) zwischen der Andruckrolle 3 und der Zuführrolle 32 darstellt. Wie bei dem Ausdruck (vii), der die Druckkontaktkraft der umkehrbar drehbaren Rolle 1 darstellt, ist ersichtlich, daß sich bei einer Veränderung des Wertes von TR der Wert von N' ebenfalls verändert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt
  • r2 = 0,8 cm, a' = 0,8 cm, b' = 0,95 cm
  • η1 = 2,0,
  • η = 33/16 · 47/22 · 27/29 = 4,1
  • und daher wird
  • ΔN' /ΔTR = (r2 + a') /ηr2b' + 1/η1b' = (0,8 + 0,8)/(4,1 · 0,8 · 0,95) + 1/(2,0 · 0, 95) = 0,513 + 0,526 = 1,04 cm&supmin;¹... (xi),
  • und wenn TR groß wird, und die Blattumkehrkraft der umkehrbar drehbaren Rolle 1 groß wird, wird eine automatische Einstellung bewirkt, so daß die Druckkontaktkraft N' der Andruckrolle ebenfalls groß werden kann und die Zuführkraft der Zuführrolle ansteigen kann. Dadurch wird ein normaler Zuführvorgang (der frei von einer ungünstigen Zuführdrehzahl ist) innerhalb eines weiten Bereiches von TR verwirklicht.
  • Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung, bei der eine gerade Linie S3", die die Wirkung der vorliegenden Erfindung darstellt, der gleichen graphischen Darstellung wie bei Fig. 7 hinzugefügt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einer außerordentlichen Abweichung des Wertes von TR die Druckkontaktkraft N' der Andruckrolle stark und der Grenzwert in Bezug auf eine schlechte Blattzufuhr aufgrund Überlastung, d. h. der obere Grenzwert der möglichen Druckkontaktkraft N der umkehrbar drehbaren Rolle, wird hoch, und daher wird die gerade Linie 53, die die Fläche der schlechten Blattzufuhr aufgrund Überlastung anzeigt, verbessert, wie dies durch 53" dargestellt ist, und der obere Grenzwert des Drehmomentbegrenzers 14, der verwendet werden kann, steigt von T2 auf T5.
  • Das heißt, durch die vorliegende Erfindung wird der Bereich des Drehmomentbegrenzers 14, der verwendet werden kann, von (T2-T1) auf (T5-T1) erweitert. Des weiteren können, falls dies erwünscht ist, die Werte von r2, a', b', η1 und η verändert werden, um den Wert von
  • ΔN'/ΔTR
  • leicht einzustellen.
  • Bei einem automatischen Blattzuführgerät kann Papierpulver und die Tinte oder dergleichen von Druckstoffen an den Rollen haften, während eine Anzahl von Blättern zugeführt wird, wodurch die Reibungskoeffizienten der Rollen sich verringern können, woraus Schwierigkeiten entstehen können. Wenn sich insbesondere der Reibungskoeffizient der Zuführrolle 32 verringert, wird eine ungünstige Zuführdrehzahl auftreten, was, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben ist, dem Umstand entspricht, daß die vorstehend erwähnte gerade Linie 53 schwankt, wie dies durch S3' in der gleichen Zeichnung angezeigt ist, und der Bereich von TR und N, bei dem eine normale Vereinzelung und eine normale Zufuhr ausgeführt werden kann, (die schraffierte Fläche), wird eng.
  • Somit wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Material der Zuführrolle 32 so verändert, daß ein Papierpulver oder dergleichen nicht an dieser Rolle haften kann, wodurch der Reibungskoeffizient der Andruckrolle 3 größer als der Reibungskoeffizient der Zuführrolle 32 gestaltet werden kann, so daß die Andruckrolle 3 wie zuvor die Zuführrolle 32 reinigen kann. Dadurch wird verhindert, daß der Bereich, bei dem eine normale Vereinzelung und eine normale Zufuhr ausgeführt werden kann, eng wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, und somit kann die ursprüngliche Leistung eine lange Zeitspanne lang ohne eine Reinigung oder einen Austausch der Zuführrolle 32 aufrechterhalten werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die umkehrbar drehbare Rolle 1 und die Vereinzelungsrolle 30 aus einem Silikongummi der gleichen Art ausgebildet, und daher schwankt F1 nur geringfügig, und sowohl die Steuerung der Bedingung (i) als auch die Steuerung der Bedingungen (ii) und (iii) sind leicht, da F3 = F4 ist. Des weiteren hat Silikongummi die Eigenschaft, daß die Verringerung seines Reibungskoeffizienten im Vergleich zu einem an Kopierpapier oder dergleichen haftenden Silikonöl gering ist, wobei sich die Wirkung ergibt, daß Kopierpapier oder dergleichen, an dem Silikonöl haftet, stabil zugeführt werden kann. Außerdem kann selbst ein gekrümmtes Blatt durch die Führungen 23a und 23b zugeführt werden, ohne daß sein Führungsende umgeknickt wird. Außerdem wird das Antreiben der umkehrbar drehbaren Rolle 1 durch die Andruckrolle 3 vorgesehen, und ihr Aufbau wird unabhängig als die Einheit der umkehrbar drehbaren Rolle gestaltet, und daher wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, das Freisetzen der oberen Originalführungseinheit leicht und dieser einfache Mechanismus führt sowohl zu geringen Herstellungskosten und einer geringen Fehlerrate als auch zu einer günstigen Austauschbarkeit der Einheit.
  • Außerdem werden, um den Reibungskoeffizienten der Andruckrolle 3 größer als den Reibungskoeffizienten der Zuführrolle 32 zu gestalten, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besondere Arten von Gummi als Materialien für die jeweiligen Rollen verwendet, jedoch können alternativ die gleichen Arten von Gummi mit einer unterschiedlichen Härte verwendet werden. Im Allgemeinen führt bei der gleichen Gummiart eine geringere Härte zu einem größeren Reibungskoeffizienten, und durch die Nutzung dieses Umstandes wird die Andruckrolle aus einem Gummi mit einer geringeren Härte als der Gummi der Zuführrolle 32 gebildet, um dadurch ihren Reibungskoeffizienten größer zu gestalten. In diesem Fall ergeben sich die nachstehenden Wirkungen: (1) die Zuführrolle 32, deren Zuführgenauigkeit gefordert wird, ist härter, und daher wird ihre Verformung (ihre Veränderung im Durchmesser) gering, und ein Auftreten einer schlechten Zufuhr wird erschwert, und (2) es werden grundlegend die gleichen Arten von Gummi verwendet und daher sind die Veränderungen der verschiedenen Eigenschaften inklusive der Härte im Verlauf der Zeit ähnlich, und eine Störung des Gleichgewichtes zwischen den ursprünglichen Reibungskoeffizienten wird erschwert.
  • Wenn des weiteren in diesem Fall die Breite der Andruckrolle 3 mit einer geringeren Härte kleiner als jene der Zuführrolle 32 gestaltet wird, wird die Verformung des Kontaktabschnittes zwischen der Andruckrolle 3 und der Zuführrolle 32 der Zuführrolle 32 (einem Abschnitt A) folgen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, und daher werden die Blätter nicht geknittert. Wenn die Andruckrolle 3 mit der geringeren Härte breiter gestaltet wird, werden sich die entgegengesetzten Endabschnitte der Zuführrolle 32 in die Andruckrolle 3 hineinfressen, um einen Höhenunterschied auszubilden, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, und die Blätter werden geknittert, was nicht vorzuziehen ist.
  • Der Aufbau des Bildleseabschnittes X bei dem in Fig. 2 gezeigten vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine Lichtquelle 51, Reflektionsspiegel 52 und 53, eine Linse 54, ein photoelektrisches Wandlerelement 55, wie beispielsweise eine CCD, und dergleichen auf.
  • (Ein anderes Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nachstehend beschrieben. Wie dies aus der Berechnung der Gleichungen (x) und (xi) ersichtlich ist, nehmen sowohl eine Kraft
  • ((1/η1b')TR),
  • die durch die Umkehrantriebsübertragungskraft von der Stützwelle zu der Andruckrolle 3 in der Richtung zum Drängen der Andruckrolle 3 gegen die Zuführrolle 32 erzeugt wird, als auch eine Kraft
  • (((r2 + a')/ηr2b')TR),
  • die durch die Reibungskraft, die von der Zuführrolle 32 aufgenommen wird, durch die Andruckrolle 3 in der Richtung zum Drängen der Andruckrolle 3 gegen die Zuführrolle 32 erzeugt wird, positive Werte an, und die sich daraus ergebende Kraft wird positiv, jedoch kann die Betriebswirkung der vorliegenden Erfindung ebenfalls dadurch gezeigt werden, indem eine der beiden Kräfte zu null wird oder negativ gestaltet wird und außerdem die sich daraus ergebende Kraft positiv gestaltet wird.
  • Beispielsweise ist bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel die Stützwelle 8 stromabwärtig der Andruckrolle 3 in Bezug auf die Blattzuführrichtung angeordnet, und daher ist die Kraft
  • ((r2 + a')/ηr2b')TR,
  • die durch die Reibungskraft der Andruckrolle 3 erzeugt wird, positiv, wenn sie jedoch innerhalb eines Bereiches ist, in dem die sich ergebende Kraft positiv wird, kann die Stützwelle 8 stromaufwärtig der Andruckrolle 3 angeordnet werden, und die Kraft, die durch die Reibungskraft der Andruckrolle 3 erzeugt wird, kann negativ gestaltet werden. In ähnlicher Weise hat die vorliegende Erfindung einen hohen Freiheitsgrad in der Gestaltung.
  • Wenn der vorstehend beschriebene Aufbau aufgegriffen wird, wird ein Drehmomentbegrenzer mit einem Drehmomentbegrenzungswert über einen weiten Bereich (groß in Bezug auf die Unregelmäßigkeit und kostengünstig) verwendet, und außerdem kann eine gute Blattzuführung ohne ein Bewirken einer ungünstigen Zuführdrehzahl verwirklicht werden. Des weiteren wird ein automatisches Einstellen bewirkt, so daß die Druckkontaktkraft der Andruckrolle lediglich bei einem großen Drehmomentwert stark sein kann, und daher muß die Belastung der Zuführrolle (das Lager und das Antriebsübertragungssystem) nicht erhöht werden, und ein übermäßiges Abschätzen der Drehmomentspanne des Antriebsmotors wird unnötig (die Sicherheitsrate unter Betrachtung einer Massenproduktion kann gering gewählt werden), was zu der Wirkung führt, daß die Herstellkosten gering werden, und die Haltbarkeit der Vorrichtung erhöht werden kann.

Claims (12)

1. Blattzuführgerät mit:
einer Blattstützeinrichtung (34) zum Stützen von Blättern (36);
einer Vereinzelungseinrichtung (1, 30) zum Vereinzeln der Blätter, die von der Blattstützeinrichtung (34) zugeführt wurden, wobei die Vereinzelungseinrichtung (1, 30) eine Vereinzelungsrolle (30), die in einer Blattzuführrichtung gedreht wird, und eine umkehrbar drehbare Rolle (1) hat, die gegen die Vereinzelungsrolle (30) gelagert ist und in einer entgegengesetzt zu der Blattzuführrichtung weisenden Richtung drehbar ist;
einer Fördereinrichtung (3, 32) zum Fördern der Blätter (36), die durch die Vereinzelungseinrichtung (1, 30) vereinzelt wurden, wobei die Fördereinrichtung (3, 32) eine Zuführrolle (32), die sich in der Blattzuführrichtung dreht, und eine Andruckrolle (3) hat, die durch einen schwenkbaren Andruckrollenhalter (6) drehbar gestützt wird und gegen die Zuführrolle (32) gelagert ist;
einer Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) zum Übertragen einer Antriebskraft zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) der Vereinzelungseinrichtung (1, 30); und
einem Drehmomentbegrenzer (14), der in der Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Unterbrechen eines Übertragens einer Antriebskraft mit einem Drehmomentwert, der vorbestimmt oder größer ist, zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebskraftübertragungseinrichtung die Antriebskraft über die Fördereinrichtung (3, 32) zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) der Vereinzelungseinrichtung (1, 30) derart überträgt, daß ein Lagerdruck der Andruckrolle (3) gegen die Zuführrolle (32) entsprechend einer Veränderung des vorbestimmten Drehmomentwertes des Drehmomentbegrenzers (14) eingestellt wird.
2. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei die umkehrbar drehbare Rolle (1) durch einen schwenkbar vorgesehenen Halter (5) der umkehrbar drehbaren Rolle drehbar gestützt wird und die Antriebskraft derart übertragen wird, daß die umkehrbar drehbare Rolle (1) in der Richtung gedreht wird, die zu der Richtung zum Zuführen der Blätter entgegengesetzt ist, und
ein Moment in einer Richtung zum Beabstanden der umkehrbar drehbaren Rolle (1) von der Vereinzelungsrolle (30) in dem Halter (5) der umkehrbar drehbaren Rolle durch die Antriebskraft von der Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) erzeugt wird, die zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) übertragen wird, und ein Moment in einer Richtung, in der die umkehrbar drehbare Rolle (1) gegen die Vereinzelungsrolle (30) gedrängt wird, in dem Halter (5) der umkehrbar drehbaren Rolle durch eine Reibungskraft erzeugt wird, die die umkehrbar drehbare Rolle (1) von der Vereinzelungsrolle (30) aufnimmt.
3. Blattzuführgerät nach Anspruch 2, wobei der schwenkende Hebeldrehpunkt des Halters (5) der umkehrbar drehbaren Rolle stromabwärtig von der umkehrbar drehbaren Rolle (1) in Bezug auf die Blattzuführrichtung angeordnet ist.
4. Blattzuführgerät nach Anspruch 3, wobei die Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) eine Antriebswelle (8), die an dem schwenkenden Hebeldrehpunkt des Halters (5) der umkehrbar drehbaren Rolle vorgesehen ist, und einen Zahnradzug hat, der eine Vielzahl von Zahnrädern (11, 12a, 12b, 13) zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebswelle (8) zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) aufweist, und ein Moment in einer Richtung zum Beabstanden der umkehrbar drehbaren Rolle (1) von der Vereinzelungsrolle (30) in dem Halter (5) der umkehrbar drehbaren Rolle erzeugt wird, wenn eine Umdrehung von der Antriebswelle (8) zu den Zahnrädern (11, 12a, 12b, 13) übertragen wird.
5. Blattzuführgerät nach Anspruch 4, wobei der Drehmomentbegrenzer (14), der an der Antriebskraftübertragungseinrichtung vorgesehen ist, rutscht und keine Umdrehung überträgt, wenn ein Belastungsmoment mit einem Drehmomentwert, der vorbestimmt oder größer ist, auf diesen aufgebracht wird.
6. Blattzuführgerät nach Anspruch 2, wobei die Fördereinrichtung (3, 32) stromabwärtig der Blattvereinzelungseinrichtung (1, 30) angeordnet ist.
7. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei ein Moment, das in dem Andruckrollenhalter (6) durch die Antriebskraft der Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) erzeugt wird, entsprechend einem Anstieg des vorbestimmten Drehmomentwertes des Drehmomentbegrenzers (14) ansteigt, damit der Lagerdruck der Andruckrolle (3) gegen die Zuführrolle (32) ansteigt.
8. Blattzuführgerät nach Anspruch 7, wobei eine Antriebsquelle mit der Zuführrolle (32) verbunden ist, wobei die Andruckrolle (3) die Umdrehung der Zuführrolle (32) aufnimmt und dadurch gedreht wird, und diese Umdrehung zu der umkehrbar drehbaren Rolle (1) durch die Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) übertragen wird.
9. Blattzuführgerät nach Anspruch 8, wobei die Antriebskraftübertragungseinrichtung (3, 9, 10, 14, 11, 12a, 12b, 13) einen ersten Zahnradzug (10, 9), der zwischen der Antriebskraftübertragungswelle (8), die an dem schwenkenden Hebeldrehpunkt des Andruckrollenhalters (6) vorgesehen ist, und der Andruckrolle (3) angeordnet ist, und einen zweiten Zahnradzug (11, 12a, 12b, 13) hat, der zwischen der Antriebskraftübertragungswelle (8) und der umkehrbar drehbaren Rolle (1) angeordnet ist, und der Drehmomentbegrenzer (14) an der Antriebskraftübertragungswelle (8) angeordnet ist.
10. Blattzuführgerät nach Anspruch 1, wobei der schwenkende Hebeldrehpunkt des Andruckrollenhalters (6) stromabwärtig von der Andruckrolle (3) in Bezug auf die Blattzuführrichtung angeordnet ist, und ein Moment in einer Richtung, in der die Andruckrolle (3) gegen die Zuführrolle (32) gedrängt wird, in dem Andruckrollenhalter (6) durch eine Reibungskraft erzeugt wird, die die Andruckrolle (3) von der Zuführrolle (32) aufnimmt.
11. Blattzuführgerät nach Anspruch 10, wobei der Reibungskoeffizient der Andruckrolle (3) in Bezug auf die Blätter höher gestaltet ist als der Reibungskoeffizient der Zuführrolle (32) in Bezug auf die Blätter.
12. Bildlesegerät mit einem Blattzuführgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11 und einer Blattleseeinrichtung zum Lesen der Bilder auf den Blättern, die durch die Vereinzelungsrolle (30) und die umkehrbar drehbare Rolle (1) vereinzelt worden sind.
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