DE69315725T2 - Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe - Google Patents
Zeitnahmesystem für SchwimmwettkämpfeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe.
- Wenn bei einem herkömmlichen Zeitnahmesystem für Schwiminwettkämpfe ein Schwimmer auf Zeichen, z.B. auf einen Pistolenschuß, startet, erhält eine Kontrollvorrichtung ein Startsignal von einem Signalgenerator, d.h. der Pistole, und ein Anschlagsignal von einer Anschlagplatte und berechnet mittels einer Zeitschaltung und einer Berechnungsschaltung einen Zeitunterschied zwischen dem Startsignal und dem Anschlagsignal. Als Ergebnis wird die Zeit von einer Anzeigevorrichtung angezeigt und an einen Drucker ausgegeben.
- Ein derartiges Zeitnahmesystem wird in DE-A-1499 528 offenbart, die eine automatische Zeitnahmevorrichtung bestehend aus einem Signalgenerator und einer Zeitschaltung für jede Schwimmbahn beschreibt, die den Zeitunterschied zwischen dem Startsignal und dem vom Schwimmer erzeugten Anschlagsignal berechnet, sobald dieser die Zielposition erreicht. Das Zeitnahmesystem beinhaltet ferner in jedem Startblock einen dort montierten Lautsprecher.
- Trotzdem zeigt das herkömmliche System gelegentlich die falsche Start- und Zielzeit an.
- Da die Vorrichtung z.B. ein Berührungssignal auch dann aufnehmen muß, wenn ein Schwimmer bei einem Wettschwimmen nur leicht anschlägt, nimmt die Vorrichtung gelegentlich ein Berührungssignal auf, das von einem Wasserspritzer oder einer Wasserdruckveränderung ausgelöst wird. Bei einem Staffelwechsel zeichnet die Vorrichtung die falsche Startzeit auf, wenn der vorherige Schwimmer die Platte beim Heraussteigen aus dem Becken berührt, nachdem der nächste Schwimmer in das Becken eingetaucht ist. Wie oben erwähnt, reagiert das Zeitnahmesystem durch zufällige Berührung des nachfolgenden oder des vorhergehenden Schwimmers falsch.
- Eine Zeitnahmesystemeinheit wird gewöhnlich bei heimischen Wettkämpfen eingesetzt. Jedoch bei internationalen Wettkämpfen ist im Falle von Störungen und Fehlfunktionen ein Ersatz nötig. Es ist für einen Zeitnehmer unabdingbar, die genaue Zeit ohne Fehler aufzunehmen. Fehler und Irrtümer sind nicht zulässig. Nur eine einzige Zeitnahmeeinheit wäre also nutzlos, wenn Daten verschwunden sind.
- Es dürfen jedoch nicht mehr Drähte benutzt werden, um ein Ersatzssystem bereitzustellen, da zu viele um einen Pool herumliegende Drähte, die direkt mit verschiedenen Zeitnahmesystemeinheiten verbunden sind, gefährlich sein könnten.
- Zusätzlich gibt es noch eine weitere Forderung, nämlich daß der Schwimmer das Startsignal sowohl sehen als auch hören können muß.
- Daher ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe bereitzustellen, das die Zeit exakt aufzeichnet und fehlerfrei arbeitet.
- Eine weitere Aufgabe ist es, ein Zeitnahmesystem bereitzustellen, das im Falle einer Funktionsstörung einer Steuervorrichtung und eines fehlerhaften Betriebs eine Ersatzzeitnahme liefern kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Zeitnahmesystem bereitzustellen, das bei Staffelläufen die Zeit des Wechsels zwischen einem Schwimmer und dem nächsten prüft und einen Frühstart erfaßt, und auf falsche Berührungssignale nicht anspricht.
- Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zeitnahmesystem mit einer Sichtanzeigevorrichtung bereitzustellen, das hörbehinderten Schwimmern, zusätzlich zu dem akustisch gegebenen Startsignal, ein Sicht-Startsignal erkennen läßt.
- Zur Lösung der obigen Aufgaben bietet die Erfindung die Lösung gemäß Anspruch 1. Weitere Entwicklungen sind Thema der Unteransprüche.
- Vorteilhafterweise sollte ein Startblocksignal von einem Startblock und ein Berührungssignal von einer Anschlagplatte in einen an jeder Bahn vorhandenen Signalverteiler eingegeben werden. Jedes Signal wird sowohl in eine Hauptbahnbox als auch in eine Unterbahnbox eingegeben. Auch wenn eine Hauptbahnbox gestört ist, bleiben noch die Daten in der Unterbahnbox.
- Eine Sichtanzeigevorrichtung wie eine Lampe, eine Anzeigetafel und eine Blitzvorrichtung geben das Startsignal visuell mit einem Ankündigungssignal und eineni Startsignals.
- Mit der oben genannte Struktur kann das erfindungsgemäße Zeitnahmesystem die Schwimmzeit exakt aufzeichnen, anzeigen und ausdrucken.
- Figur 1 ist ein ganzes Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der in Figur 1 gezeigten Vorrichtungen;
- Figur 3 ist ein System-Blockdiagramm zur Darstellung eines Systems zum Erzeugen eines visuellen Startsignals;
- Figur 4A ist ein Aufriß, der Signallampen als Ausführungsform des in Figur 3 dargestellten Systems zum Erzeugen eines visuellen Startsignals zeigt;
- Figur 4B ist eine Draufsicht der in Figur 4A dargestellten Lampen; und
- Figur 5 ist ein erklärendes Diagramm und zeigt Signalverteiler, Bahnboxen und Steuervorrichtungen.
- Mit Bezug auf die Zeichnungen erfolgt nachfolgend eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
- Figur 1 ist ein Gesamtblockdiagramm der vorliegenden Erfindung. Ei Startblock 4 und eine Anschlagplatte 10 sind am Rand eines Schwimmbeckens 1 für jede Bahn angeordnet. Wenn die Schwimmer starten, wird ein von einem Startsignalgenerator 12 erzeugtes Startsignal in eine Steuervorrichtung 2 eingegeben.
- Ebenso werden ein von einem Startblocksignalgenerator 15 erzeugtes Startblocksignal und ein von der Anschlagplatte 10 erzeugtes Berührungssignal durch eine Bahnbox 20 gesendet und in die Steuervorrichtung 2 eingegeben. Die Steuervorrichtung 2 zeichnet die Zeit auf. Die aufgezeichnete Zeit wird an eine Druckvorrichtung 13 und eine Anzeigevorrichtung 14 ausgegeben. Ferner wird ein Signal von der Steuervorrichtung 2 in eine Sichtanzeigevorrichtung, wie z.B. Signallampen 3, eine Signaltafel 8 und eine Blitzlampe 6 eingegeben.
- Als nächstes wird mit Bezug auf Figur 2 die Zeitenfolge bei der Aufnahme eines Signals und die Aktion jeder Vorrichtung erklärt. Nehmen wir an, S2 sei ein Startsignal aus dem Startsignalgenerator 12 und 53 sei ein Startblocksignal aus dem Startblocksignalgenerator 15. S2 wird direkt in die Steuervorrichtung 2 eingegeben, und eine Zeitnahmeschaltung beginnt zu arbeiten. S3 wird nach Durchgang durch einen Signalverteiler 5 in jede Bahnbox eingegeben. Dann wird S3 in die Steuervorrichtung 2 eingegeben. S2 und S3 werden in die Steuervorrichtung 2 eingegeben, und eine Zeitnahmeschaltung 16 und eine Berechnungsschaltung 19 berechnen den Zeitunterschied zwischen S2 und S3. Da das Berechnungsergebnis in der Druckervorrichtung 13 aufgezeichnet wird, kann die Reaktionsgeschwindigkeit auf das Startzeichen geprüft werden.
- Nehmen wir auf ähnliche Weise an, daß 54 ein Berührungssignal von der Anschlagplatte 10 ist. Durch Berechnen des Zeitunterschieds zwischen S4 und S3 kann die Staffelwechselzeit von einem Schwimmer zum nächsten untersucht werden. So können die Schwimmer in der Praxis die Staffelwechselzeiten nutzen.
- Ebenso wird 54 von einem Maskierungsschaltkreis 17 verdeckt und deaktiviert, wenn 53 in die Steuervorrichtung 2 eingegeben wird. Daher wird, auch wenn der nächste Schwimmer die Anschlagplatte 10 aus Versehen berührt, das Berührungssignal deaktiviert und nicht aufgezeichnet.
- Wenn aber der nächste Schwimmer auf den Startblock steigt, löscht 53 die Maskierung von S4 durch den Maskierungsschaltkreis 17 der Steuervorrichtung 2. Damit wird S4 aktiv. Das heißt, wenn S4 durch einen vorherigen Schwimmer und 53 durch den nächsten Schwimmer generiert wird, erkennt die Steuervorrichtung 2, daß kein Schwimmer auf dem Startblock steht und deaktiviert S4 wieder.
- Daher kann die Steuervorrichtung 2 leicht einen Frühstart erkennen und reagiert nicht auffalsche Berührungssignale.
- Als nächstes wird mit Bezug auf die Figuren 3 und 4 eine Ausführungsform eines Startsignalgenerierungssystems für Schwimmwettkämpfe gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt.
- Figur 3 ist ein Systemblockdiagramm und zeigt ein erfindungsgemäßes Generierungssystem für ein sichtbares Startsignal. Die Figuren 4A und 48 zeigen eine Ausführungsform der Signallampen 3, die in Figur 3 dargestellt sind. Wie in Figur 3 gezeigt, wird, wenn ein Bediener einen Bereitschaftssignalgenerator 11 einschaltet, ein Signal S1 an eine Steuervorrichtung 2 ausgegeben. Die Steuervorrichtung 2 gibt ein Signal 56 an die Signallampen 3 und an eine Signalanzeigetafel 8. Die Signallampen 3 schalten auf grün, und die Signalanzeigetafel 8 zeigt "FERTIG", um die Startbereitschaft anzuzeigen. Wenn ein Signal S2 durch Bedienen eines Starters von einem Startsignalgenerator 12 an die Steuervorrichtung 2 ausgegeben wird, gibt die Steuervorrichtung 2 durch ein Kabel ein Signal S5 an die Signallampen 3, die Signalanzeigetafel 8, eine Blitzlampe 6 und einen Lautsprecher 7. Genau dann werden die Signallampen 3 rot und die Signalanzeigetafel 8 zeigt "LOS".
- Als nächstes wird hier mit Bezug auf Figur 1 die Ausführungsform des bei Schwimmwettkämpfen benutzten erfindungsgemäßen Generierungssystems für das sichtbare Startsignal beschrieben. Die Signallampen 3 für einen Schwimmer sind an einem Startblock 4 vorgesehen, der an der Startseite eines Schwimmbeckens 1 vorhanden ist, so daß sie an der Vorderseite des Startblocks vorstehen. Somit kann ein Schwimmer, der auf dem Startblock 4 steht, die Anzeige der Signallampen 3 sehen.
- Der Lautsprecher 7 ist im Startblock 4 angeordnet. Die Schwimmer können also ein Ferrig-Signal und ein Startsignal nicht nur visuell, sondern auch akustisch erkennen. Ferner sind vorzugsweise die Signallampen 3 an der Wendeseite eines Schwimmbeckens angebracht, so daß Schwimmer Signale von der Wendeseite aus erkennen können. Eine weitere Einheit von Signallampen 3 ist an einer Seite des Schwimmbeckens angeordnet, so daß sie angrenzend an den Startsignalgenerator 12 sind. Die Signallampen 3 und der Startsignalgenerator 12 sind über Kabel mit der Steuervorrichtung 2 verbunden.
- Der Fertigsignalgenerator 11 ist an den Sitzen der Bediener angeordnet und über Kabel mit der Steuervorrichtung 2 verbunden. Die Signalanzeigetafel 8 befindet sich an einer Beckenseite für das Publikum und die Wettkampfteilehmer. Die Blitzlampen 6 sind hinten am Startblock 4 und an der Wendeseite angebracht. Die Blitzlampen 6 sind mit dem Fertigsignalgenerator 11 und dem Startsignalgenerator 12 über die Steuervorrichtung 2 verbunden, so daß sie in Reaktion auf das Startsignal arbeiten.
- In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Fertig-Lampe 3a und eine Los-Lampe 3b rot bzw. grün. Die Signallampen 3 in dieser Ausführungsform können gegen eine LED-Anzeigevorrichtung ausgetauscht werden.
- Die Signallampen 3 sind auch an der Innenwand des Schwimmbeckens vorhanden, so daß ein Schwimmer eine Anzeige sehen kann, wenn er unter Wasser startet. Selbstverständlich sind die Signallampen 3 wasserdicht ausgeführt. Die Signalanzeigetafel 8 befindet sich an der Beckenseite, so daß sie von den Schwimmern gesehen werden kann. Sie zeigt "FERTIG" und "LOS" an. Wenn die rote Lampe der Signallampen 3 leuchtet, zeigt die Signalanzeigetafel 8 gleichzeitig "FERTIG" an. Bei internationalen Treffen muß die Anzeige in anderen Sprachen als Japanisch geschrieben sein.
- Als nächstes gibt ein Starter ein Startsignal vom Startsignalgenerator 12 in die Steuervorrichtung 2 ein. Eine im Startsignalgenerator 12 enthaltene Pistole kann zur Erzeugung des Startsignals benutzt werden. Sie ist vorgesehen, um ein Startsignal zu erzeugen, wobei ein Sensor den Knall eines Pistolenschusses erfaßt. Der Sensor muß mit einem Filter versehen sein, so daß er keine Schreie aus dem Publikum oder Geräusche um den Sensor herum erfaßt. Wenn ein Startsignal in die Steuervorrichtung 2 eingegeben wird, schalten die Signallampen 3 von der Fertig-Lampe 3a auf die Los-Lampe 3b um. Gleichzeitig schaltet die Signalanzeigetafel 8 ihre Anzeige von "FERTIG" auf "LOS". Ferner blitzen die Blitzlampen 6, die vor und hinter einem Schwimmer angeordnet sind, und ein Startsignal kann als elektronischer Ton aus dem Lautsprecher 7 vernommen werden.
- Wie oben erwähnt, wird das Fertig-Signal durch Zeichenanzeige und Leuchtsignal angezeigt. Ebenso wird das Startsignal als Zeichenanzeige, Leuchtsignal, Blitzlicht und durch einen Ton angezeigt.
- Als nächstes wird mit Bezug auf Figur 5 der Zusammenhang zwischen Signalverteilern und Bahnboxen beschrieben. Ein Signal aus einer Anschlagplatte 10 und einem Startblocksignalgenerator 15 wird an einen Signalverteiler 5 gegeben, der an jeder Bahn eines Schwimmbeckens eingerichtet ist. Der
- Signalverteiler 5 ist mit drei Arten von Bahnboxen verbunden, nämlich einer Hauptbahnbox 20a, einer Unterbahnbox 20b und einer Reservebahnbox 20c. Die jeweils gleichen Bahnboxarten sind in Reihe und am Ende mit einer Steuervorrichtung für jeden Typ verbunden.
- Bei einer Fehlfunktion der Hauptbahnboxen zeichnen daher die Unterbahnboxen die Zeit auf. Wenn ferner sowohl Hauptbahnbox als auch Unterbahnbox nicht funktionieren, wird die Zeit von der Ersatzbox aufgezeichnet.
Claims (6)
1. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe, das
beinhaltet: Einen Startsignalgenerator (12) zum Generieren
eines Startsignals (52) für einen Schwimmwettkampf; einen
Startblocksignalgenerator (15), der am Startblock (4)
vorgesehen ist, zum Generieren eines Startblocksignals (53)
wenn die Füße eines Schwimmers den Startblock verlassen;
eine Anschlagplatte (10), die entlang der Schwimmbeckenwand
aufgehängt ist, zum Generieren eines Anschlagsignals (54),
wenn ein Schwimmer an der Anschlagplatte anschlägt; eine
Steuervorrichtung (2) mit mindestens einem
Zeitnahmeschaltkreis (16) zum Nehmen der Zeit als Reaktion auf das
Startsignal (S2), das Startblocksignal (S3) und das Anschlagsignal
(S4);
eine Aufzeichnungsvorrichtung (13) zum Aufzeichnungen der von
der Steuervorrichtung (2) ausgegebenen Zeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2) eine
Hauptsteuervorrichtung (2a) ist, wobei das Zeitnahmesystem
auch eine Untersteuervorrichtung (2b) mit den gleichen
Merkmalen wie die Hauptsteuervorrichtung (2a) beinhaltet, und
wobei ein Signalverteiler (5) an jeder Bahn eines
Schwimmbeckens vorgesehen ist, der auf das Startblocksignal (53) aus
dem Startblocksignalgenerator (15) der entsprechenden Bahn
und auf das Anschlagsignal (S4) von der Anschlagplatte (10)
der entsprechenden Bahn anspricht, wobei jeder
Signalverteiler (5) nicht nur mit einer entsprechenden Leitung der
Hauptbahnboxen (20a), sondern auch jeweils mit mindestens
einer entsprechenden Leitung der Unterbahnboxen (20b)
verbunden ist, wobei die Hauptbahnboxen (20a) durch ein Kabel in
Reihe verbunden sind und die Startblocksignale (S3) und die
Anschlagsignale (S4) in die Hauptsteuervorrichtung (2a)
eingeben, und wobei die Unterbahnboxen durch ein Kabel in Reihe
verbunden sind und die Startblocksignale (53) und die
Anschlagsignale (S4) in die Untersteuervorrichtung (2b)
eingeben.
2. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe gemäß Anspruch
1, wobei jede Steuervorrichtung einen Maskierungsschaltkreis
(17) beinhaltet zur Deaktivierung des Anschlagsignals (S4)
von der Anschlagplatte (10) in Reaktion auf ein erstes Signal
aus dem Startblocksignalgenerator (15), erzeugt durch das
Eintauchen eines Schwimmers, und zur Reaktivierung des
Anschlagsignal (S4) von der Anschlagplatte (10) in Reaktion auf
ein zweites Signal aus deni Startblocksignalgenerator,
generiert durch das Besteigen eines Startblocks (4) durch einen
Schwimmer.
3. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe gemäß Anspruch
1, wobei jede Steuervorrichtung (2) einen Zählkreis (18)
beinhaltet zum Zählen einer Anzahl von Schwimmern, die auf
ihren Start warten, nachdem ein erstes Signal von dem
Startblocksignalgenerator (15) durch Eintauchen eines Schwimmers
generiert wurde.
4. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe gemäß Anspruch
1, das ferner eine Sichtanzeigevorrichtung (9) zur visuellen
Anzeige eines Fertig- und Startzeichens beinhaltet, nachdem
ein Fertig-Signal und ein Startsignal in die
Steuervorrichtung (2) eingegeben wurden.
5. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe gemäß Anspruch
4, wobei in der Sichtanzeigevorrichtung (9) das Signal für
Fertig eine andere Farbe hat als das Signal für Start.
6. Ein Zeitnahmesystem für Schwimmwettkämpfe gemäß Anspruch
4, wobei die Sichtanzeigevorrichtung mindestens einmal an der
Spitze eines Startblocks (4) und an der Wendeseite des
Schwimmbeckens vorgesehen ist.
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