DE69315404T2

DE69315404T2 - Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren

Info

Publication number: DE69315404T2
Application number: DE69315404T
Authority: DE
Inventors: Makoto Shioya
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1992-09-24
Filing date: 1993-09-21
Publication date: 1998-04-09
Anticipated expiration: 2013-09-22
Also published as: DE69315404D1; JPH06106733A; EP0589669B1; EP0589669A1; US6012798A; JP3313777B2

Description

Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von Daten unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes, der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen hat.

Verwandter Stand der Technik

Ein Tintenstrahlsystem war als ein Beispiel eines solchen Typs von Aufzeichnungsgerät oder Aufzeichnungsverfahren bekannt. In diesem Aufzeichnungsgerät- oder Verfahren wird eine Zeile, die durch das Scannen eines Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet wird, durch eine Vielzahl an Tintentröpfchen gebildet, die aus einer Auslaßöffnung (oder Ausstoßöffnung) ausgestoßen werden. Als ein Ergebnis kann ein Streifen (oder ein Band) laufen oder Unregelmäßigkeiten in der Dichte können in dem aufgezeichneten Bild auftreten, das gleichmäßig sein sollte, wenn eine Abweichung in der Richtung des Ausstoßes des Tintentröpfchens und der Ausstoßmenge von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung vorliegt. Wenn nämlich eine Streuung in der Flugrichtung der Tintentröpfchen vorliegt, werden die Positionen der Punkte, die auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet werden, verschoben und der Streifen verläuft auf dem Bild. Wenn desweiteren eine Variation der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen vorliegt, streuen die Größen und die Dichten der Punkte, die auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet werden, und die Unregelmäßigkeit in der Dichte tritt in dem Bild auf.
Als eine der Annäherungen, um die vorstehenden Probleme zu lösen, wurde vorgeschlagen, einen Aufzeichnungskopf mit einer hohen Präzision herzustellen, um das streuen der Ausstoßrichtung und der Ausstoßmenge an Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung zu minimieren, jedoch bringt dies Probleme hohe Herstellungskosten und einen niedrigen Herstellungsertrag mit sich.
Als eine Möglichkeit, das Problem der Unregelmäßigkeit an Dichte durch Software zu lösen, ist es wirksam, die Anzahl an eingezeichneten Tintentröpfchen zu verändern, um die unregelmäßigkeit des Ausstoßbetrages von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung zu kompensieren, jedoch führt der Einbau einer solchen Vorrichtung zum Anstieg der Systelakosten. Zusätzlich ist es sogar mit einer solchen Möglichkeit nicht sehr wirksam hinsichtlich des Streifens, und wenn die Streuung der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung durch Altern variiert, ist es notwendig, die Anzahl an eingezeichneten Tintentröpfchen wieder einzustellen und die Haltbarkeit des Gerätes wird gesenkt.
Als andere Möglichkeit, die Probleme des Streifens und der unregelmäßigen Dichte zu lösen wurde vorgeschlagen, eine Zeile durch Tintentröpfchen zu bilden, die von einer Vielzahl an Ausstoßöffnungen ausgestoßen wurden, um das Streuen in der Ausstoßrichtung und die Ausstoßmenge der Tintentröpfchen zu reduzieren, wie in der USP 4967203 offenbart ist.
Fig. 12 veranschaulicht jenes Verfahren. In einer ersten Abtastung werden Pixel (ein Pixel besteht aus vier Punkten in dem veranschaulichten Beispiel), die in Vertikal- und Horizontalrichtungen nicht benachbart sind, aufgezeichnet.
Anschließend wird das Aufzeichnungsblatt in einer Unterabtastrichtung (in dem veranschaulichten Beispiel vertikal) um vier Ausstoßöffnungslängen transportiert, so daß die verbleibenden Pixel, die nicht in der ersten Abtastung aufgezeichnet wurden, in der zweiten Abtastung aufgezeichnet werden.
Da bei diesem Verfahren eine Zeile (seitliches Feld an Punkten) unter Verwendung von zwei Ausstoßöffnungen gebildet wird, wird die Streuung in der Ausstoßrichtung gemittelt, so daß der Streifen kaum noch erscheint. Wo die Streuung der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung eine normale Verteilung mit Standardabweichung hat, wird die Streuung der Menge an eingezeichneter Tinte um / 2 herabgesetzt. Da die Streuung der Tintenmenge zwischen den Zeilen als eine Streuung der Bilddichte erkannt wird, wird durch dieses Verfahren ein Bild mit geringerer Dichtestreuung erzielt.
Da bei diesem Verfahren jedoch nur zwei Ausstoßöffnungen verwendet werden, um eine Zeile entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens zu bilden, ist die Wirkung, den Streifen und die Unregelmäßigkeit zu reduzieren, nicht ausreichend. Desweiteren werden der Streifen und die Unregelmäßigkeit in Abhängigkeit von dem Bild, so wie eines, bei dem Pixel, die aufgezeichnet werden sollen, abwechselnd angeordnet sind, überhaupt nicht reduziert. Um die Wirkung zur Reduzierung des Streifens und der Unregelmäßigkeit zu erhöhen, können mehr Ausstoßöffnungen verwendet werden, um eine Zeile aufzuzeichnen, jedoch reduziert dies die Aufzeichnungsgeschwindigkeit merklich, weil eine Zeile durch mehrmalige Abtastung aufgezeichnet werden muß.
Das vorstehende Verfahren ist auf ein binäres Aufzeichnungsverfahren anwendbar(in Fig. 12 wird ein Punkt durch ein Tintentröpfchen aufgezeichnet). Ein Aufzeichnungsverfahren, das den Streifen und die Unregelmäßigkeit in einem Multi-Level-Aufzeichnungsverfahren unterdrückt (bei dem ein Punkt durch zwei oder mehr Tintentröpfchen aufgezeichnet wird) ist in der US Patentanmeldung mit der Seriennummer 894555 offenbart, die dem Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
Fig. 13 veranschaulicht jenes Verfahren. Es zeigt ein Verfahren zum Aufzeichnen von 0-3 Tintentröpfchen pro Punkt unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes, der 12 Ausstoßöffnungen hat.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird ein Aufzeichnungsblatt in einer Unterabtastrichtung (senkrecht in Fig. 13) um vier Ausstoßöffnungslängen transportiert, wenn die Ausstoßöffnungen #9 bis #12 in einer ersten Abtastung verwendet werden, und in einer zweiten Abtastung werden Daten unter Verwendung der Ausstoßöffnungen #5 bis #12 aufgezeichnet. Bei dieser Abtastung wird ein Abschnitt der Punkte, die von den Ausstoßöffnungen #5 bis #8 aufgezeichnet werden, mit den Punkten überlappt, die in der ersten Abtastung aufgezeichnet werden.
In einer dritten Abtastung werden in ähnlicher Weise die Daten unter Verwendung der Ausstoßöffnungen #1 bis #12 aufgezeichnet. Als ein Ergebnis wird die Aufzeichnung eines ersten Bereiches vervollständigt und zweite und dritte Bereiche werden sequentiell in nachfolgenden Abtastungen vervollständigt.
Bei diesem Verfahren, ähnlich zu dem in der USP 4967203 offenbarten Verfahren, wird die Streuung in der Ausstoßrichtung und der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung reduziert und der Streifen und die Unregelmäßigkeit erscheinen kaum noch, weil eine Zeile durch Tintentröpfchen gebildet wird, die von einer Vielzahl an Ausstoßöffnungen ausgestoßen werden. Bei diesem Verfahren werden die Pixel in einer Zeile sequentiell auf Aufzeichnungsabtastungen verteilt. Zum Beispiel zeigt Fig. 13 die Abtastungsnummer, bei der die Tinte zu jedem Pixel des ersten Bereiches ausgestoßen wird. Wie daraus gesehen werden kann, ist die Anzahl an Tintenausstoßvorgängen jedem Pixel zugeordnet. Bei diesem Verfahren wird der Streifen und die Unregelmäßigkeit verbessert, sogar wenn die Pixel, die aufgezeichnet werden sollen, abwechselnd angeordnet sind, weil jene Pixel von unterschiedlichen Ausstoßöffnungen sequentiell aufgezeichnet werden und dies ist besser als das Aufzeichnungsverfahren, das in der USP 4967203 offenbart ist.
In diesem Verfahren ist jedoch die Wirkung, den Streifen und die Unregelmäßigkeit zu reduzieren, nicht ausreichend, da die Anzahl an unterschiedlichen Ausstoßöffnungen, die verwendet werden, um eine Zeile in der Bewegungsrichtung des Schlittens aufzuzeichnen, drei beträgt. Wenn ferner das Aufzeichnen einer Zeile unter Verwendung von mehreren Ausstoßöffnungen durchgeführt wird, um die Reduktionswirkung zu verbessern, wird die Aufzeichnungsgeschwindigkeit merklich abgesenkt.

Zusammenfassung der Erfindung

Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsgerät vor, das einen Aufzeichnungskopf verwendet, der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium hat, wobei das Gerät folgendes aufweist: eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes relativ zum Aufzeichnungsmedium; und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Antriebsvorrichtung, um den Aufzeichnungskopf mehrmals in mindestens zwei Antriebsrichtungen anzutreiben, die nicht parallel zueinander sind, so daß der Aufzeichnungskopf Aufzeichnungsabschnitte des Bildes in einer Mehrzahl an Schwaden aufzeichnet und das Bild wird auf das Aufzeichnungsmedium in einem Bereich aufgezeichnet, wo sich die Vielzahl an Schwaden kreuzt.
Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsverfahren vor, zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Vorsehen eines Aufzeichnungskopfes, der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen des Bildes hat; und mehrmaliges Bewegen des Aufzeichnungskopfes relativ zum Aufzeichnungsmedium in mindestens zwei Richtungen, die nicht parallel zueinander sind, so daß der Aufzeichnungskopf Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl an Schwaden aufzeichnet, und das Bild wird auf das Aufzeichnungsmedium in einem Bereich aufgezeichnet, wo sich die Vielzahl an Schwaden kreuzt.
Gemäß einem dritten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsgerät vor, das einen Aufzeichnungskopf verwendet, der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium hat, das Gerät zum mehrmaligen Scannen des Aufzeichnungskopfes in mindestens zwei Antriebsrichtungen relativ zum Aufzeichnungsmedium, wobei die zwei Antriebsrichtungen nicht zueinander parallel sind, so daß der Aufzeichnungskopf Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl an Schwaden aufzeichnet, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Abtastvorrichtung, um zu bewirken, daß der Aufzeichnungskopf das Bild auf das Aufzeichnungsmedium vollständig in einem Bereich aufzeichnet, wo sich die Vielzahl an Schwaden kreuzt.
Gemäß einem vierten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium vor, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Vorsehen eines Aufzeichnungskopfes, der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen hat; Aufzeichnen einer ersten Schwade durch Bewegen des Aufzeichnungskopfes in eine erste Richtung relativ zum Aufzeichnungsmedium; und Aufzeichnen einer zweiten Schwade durch Bewegung des Aufzeichnungskopfes relativ zum Aufzeichnungsmedium in eine zweite Richtung, die unterschiedlich zur ersten Richtung ist, so daß sich die erste Schwade und die zweite Schwade kreuzen, wobei die Aufzeichnung des Bildes in einem Bereich vervollständigt wird, wo sich die erste Schwade und die zweite Schwade kreuzen.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit des Gerätes, das in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 veranschaulicht ein Aufzeichnungsverfahren in einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung,
die Fig. 4A bis 4C zeigen Aufzeichnungsergebnisse vom Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 5 zeigt ein Aufzeichnungsergebnis mit einer Abwandlung des Ausführungsbeispieles 1,
die Fig. 6A bis 6C zeigen Aufzeichnungsergebnisse einer anderen Abwandlung des Ausführungsbeispieles 1.
Fig. 7 zeigt ein Aufzeichnungsergebnis mit einer Abwandlung der vorstehenden Abwandlung,
die Fig. 8A bis 8C zeigen Aufzeichnungsergebnisse mit einer weiteren Abwandlung des Ausführungsbeispieles 1.
Fig. 9 zeigt eine Anordung an Ausstoßöffnungen zum Aufzeichnen von Daten in Pixel durch ein Aufzeichnungsverfahren eines Ausführungsbeispieles 2 der vorliegenden Erfindung,
die Fig. 10A bis 10C zeigen Aufzeichnungsergebnisse mit einem Aufzeichnungsverfahren eines Ausführungsbeispieles 3 der vorliegenden Erfindung,
die Fig. 11A bis 11C zeigen Aufzeichnungsergebnisse mit einem Aufzeichnungsverfahren eines Ausführungsbeispieles 4 der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 veranschaulicht ein herkömmliches Aufzeichnungsverfahren, und
Fig. 13 veranschaulicht ein anderes herkömmliches Aufzeichnungsverfahren.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugsnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.

[Ausführungsbeispiel 1]

Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Aufzeichnungskopf, der 16 Auslaßöffnungen (oder Ausstoßöffnungen) hat, die mit einer Teilung von 16 Öffnungen/mm angeordnet sind. Ein Heizgerät zum Erzeugen einer Ausstoßenergie ist in jedem Tintenpfad vorgesehen, der mit jeder Ausstoßöffnung verbunden ist. Das Heizgerät erzeugt Wärme gemäß einem angelegten elektrischen Puls, um Filmsieden in der Tinte zu erzeugen. Die Tinte wird aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen, wenn ein Bläschen durch das Filmsieden anwächst. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Ausstoßfrequenz einer jeden Ausstoßöffnung 2 Khz.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Schlitten, auf den der Kopf 1 montiert ist und bewegt wird (abtastet), während er durch zwei Führungsachsen 5A und 5B geführt wird, die in einen Abschnitt des Schlittens 4 eingreifen. Der Schlitten 4 ist mit einem Abschnitt eines Riemens 6 verbunden, der parallel zur Führungsachse 5A und 5B gespannt ist und der Schlitten 4 wird bewegt, wenn der Riemen 6 durch den Schlittenmotor 7 angetrieben wird. Eine Tintenversorgungsleitung (nicht gezeigt) zum Liefern von Tinte aus einem Tintentank (nicht gezeigt) und ein flexibles Kabel (nicht gezeigt) zum Senden eines Antriebssignals und eines Steuerungssignals, basierend auf Aufzeichnungsdaten einer Steuereinheit des vorliegenden Gerätes, sind mit dem Aufzeichnungskopf 1 verbunden. Die Tintenversorgungsleitung und die flexible Leitung werden aus flexiblen Materialien hergestellt, so daß sie der Bewegung des Schlittens 4 folgen können.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Aufzeichnungsblatt, das um eine Trommel 3 herumgewickelt ist und durch elektrostatische Anziehungskraft mit der Trommel 3 in Kontakt gehalten wird. Die Trommel 3 wird durch einen Motor 8 gedreht.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das in Fig. 1 gezeigt ist.
In Fig. 2 führt eine CPU 100 eine Steuerung der Vorgänge der jeweiligen Einheiten durch und verarbeitet Daten. Eine Prozeßprozedur wird in einem Festspeicher ROM 100A gespeichert und ein flüchtiger Speicher RAM 100B wird als ein Arbeitsbereich verwendet, um den Prozeß auszuführen.
Das Tintenausstoßen in dem Aufzeichnungskopf 1 wird durch Liefern von Antriebsdaten und einem Antriebssteuersignal von der CPU 100 für einen elektrothermischen Übertrager auf einen Kopfantrieb 1A hergestellt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die CPU 100 die Drehung des Schlittenmotors 7 zur Bewegung des Schlittens 4 und des Motors 8 zur Drehung der Trommel 3 durch die jeweiligen Motorantriebe 7A und 8A, wie später beschrieben werden wird.
Ein Aufzeichnungsverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispieles, das das vorstehend beschriebene Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet, wird erläutert. Die Fig. 3 bis 4C zeigen konzeptionelle Ansichten zur Veranschaulichung des Aufzeichnungsverfahrens des vorliegenden Ausführungsbeispieles. Fig. 3 zeigt eine Abwicklung des Aufzeichnungsblattes 2, das um die Trommel 3 herumgewickelt ist, in einer Ebene, und die Fig. 4A bis 4C zeigen, welche Ausstoßöffnungen dazu beitragen, jedes Pixel auf dem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen. In den Fig. 4A bis 4C sind 16 Ausstoßöffnungen durch Bezugszeichen 0-F bezeichnet.
Beim Aufzeichnen von Daten wird ein Bild für ein gesamtes Feld eingelesen und es wird mit einer Bilddichte von 16 Punkten/mm verarbeitet. Die verarbeiteten Daten werden anschließend als Ausstoßdaten entwickelt (das Bild wird aufgeteilt), für jede Ausstoßöffnung in Abhängigkeit von dem folgenden Aufzeichnungsverfahren.
Die Trommel 3 wird anschließend gedreht, um das Aufzeichnungsblatt mit einer Geschwindigkeit von 0,25 m/s zu bewegen und der Aufzeichnungskopf 1 wird mit einer Schlittengeschwindigkeit von 0,25 m/s von einem ganz linken Ende zu einem ganz rechten Ende in Fig. 1 bewegt, um Daten aufzuzeichnen. Zu dieser Zeit werden nur diejenigen Pixel aufgezeichnet, die ungeradzahlige Zeilen bilden (Unterbild) von der Spitze des Aufzeichnungsblattes 2 aus. Als ein Ergebnis wird eine Aufzeichnung in einem Bereich 21 hergestellt, die das Aufzeichnungsblatt schräg schneidet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Fig. 4B zeigt einen Abschnitt Aufzeichnungspixel mit den Ausstoßöffnungsnummern, die verwendet werden, um Tinte auszustoßen.
Wenn der Kopf 1 das ganz rechts gelegene Ende von Fig. 1 erreicht, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens 4 umgedreht, so daß er mit einer Geschwindigkeit von 0,25 m/s nach links bewegt wird, um geradzahlige Zeilen (Unterbild) von der Spitze des Aufzeichnungsblattes 2 her aufzuzeichnen. Die Trommel wird kontinuierlich gedreht. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird als Ergebnis eine Aufzeichnung in einem Bereich 22 hergestellt, die den Aufzeichnungsbereich (Abtastbereich) der ersten Abtastung auf dem Aufzeichnungsblatt kreuzt, und die Pixel werden aufgezeichnet, wie in Fig. 4C gezeigt ist.
Wenn der Aufzeichnungskopf 1 anschließend das ganz links gelegene Ende in Fig. 1 erreicht, wird dieselbe Aufzeichnung wie diejenige, die vorstehend beschrieben wurde, wiederholt, um das Aufzeichnen des gesamten Bildes zu vervollständigen.
Als ein Ergebnis sind die aufgezeichneten Pixel angeordnet, wie in Fig. 4A gezeigt ist. Wie in Fig. 4A zu sehen ist, wird das Bild einer Zeile in der Bewegungsrichtung des Schlittens durch Tintentröpfchen gebildet, die von allen Tintenausstoßöffnungen 0-F des Aufzeichnungskopfes 1 ausgestoßen werden. Es werden nämlich 16 sequentielle Pixel durch verschiedene Ausstoßöffnungen aufgezeichnet und dieses Muster wird wiederholt. Als ein Ergebnis wird die Streuung in der Ausstoßrichtung und von der Ausstoßmenge an Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung vollständig gemittelt. Somit ist die Reduktion des Streifens (oder des Bandes) und die Unregelmäßigkeit ausreichend vollbracht und ein Bild von hoher Qualität wird erzeugt.
Da desweiteren die 8 Pixel in der Vertikalrichtung auch durch die Tintentröpfchen gebildet werden, die von den unterschiedlichen Ausstoßöffnungen ausgestoßen werden, wird die Reduzierung des Streifens und die Unregelmäßigkeit ausreichend vorgenommen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die Positionen der Ausstoßöffnungen um eine Ausstoßäffnungslänge in der Bewegungsrichtung des Schlittens (links in Fig. 5) von den Positionen für das Aufzeichnen aus den Fig. 4A bis 4C verschoben werden, wenn das Aufzeichen von einer geradzahligen Zeile vorgenommen werden soll, so daß 16 sequentielle Pixel in der Vertikalzeile durch die Tintentröpfchen gebildet werden, die von 16 unterschiedlichen Ausstoßöffnungen ausgestoßen werden. Auf diese Art und Weise kann der Streifen und die Unregelmäßigkeit völlig reduziert werden.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist niedriger als jene des herkömmlichen Aufzeichnungsverfahrens, um eine Zeit, die benötigt wird, um den Aufzeichnungskopf durch einen Spalt zwischen dem hinteren Ende und dem vorderen Ende des Aufzeichnungsblattes hindurchzuführen, der erzeugt wird, wenn das Aufzeichnungsblatt auf der Trommel montiert ist, und eine Zeit, die erforderlich ist, um die Bewegungsrichtung des Schlittens an den rechten und linken Enden des Aufzeichnungsblattes umzudrehen, jedoch ist eine solche Reduzierung nicht wesentlich. Die Reduzierung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist gering im Vergleich zu der Reduzierung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit beim Bilden einer Zeile durch Verwenden einer Anzahl an Ausstoßöffnungen, um den Effekt zu verbessern, den Streifen und die Unregelmäßigkeit zu reduzieren, gemäß dem US-Patent Nr. 4967203 und der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 894555.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Abtastrichtungen ± 45 Grad in Bezug zum Aufzeichnungsblatt, wie in Fig. 3 zu sehen ist, und sie sind orthogonal zueinander, obwohl andere Abtastwinkel verwendet werden können, um den Streifen und die Unregelmäßigkeit zu reduzieren. Wie zum Beispiel in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, kann die ungeradzahlige Zeile parallel zu einer Kante des Aufzeichnungsblattes aufgezeichnet werden, und die geradzahlige Zeile kann in einer 45-Grad-Richtung aufgezeichnet werden.
Um in diesem Fall die Anzahl an unterschiedlichen Ausstoßöffnungen zu erhöhen, die die vertikale Linie bilden, und um ein Muster zu vermeiden, wie in Fig. 6A gezeigt ist, in dem drei Zeilen durch diesselben Ausstoßöffnungen bei jeden 16 Zeilen gebildet werden, können die Ausstoßöffnungen beim Aufzeichnen der geradzahligen Zeile von den Ausstoßöffnungen zum Bilden der ungeradzahligen Zeile um eine Ausstoßöffnungslänge in der Bewegungsrichtung des Schlittens (rechts in Fig. 6A) verschoben werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so daß der Streifen und die Unregelmäßigkeit weiter reduziert werden.
Wie in den Fig. 8A bis 8C gezeigt ist, kann die ungeradzahlige Zeile in 45 Grad zum Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden und die geradzahlige Zeile kann in 26,6 Grad (arctan 1/2) zum Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden.
Bei den in den Fig. 6A bis 8C gezeigten Abtastverfahren muß die zeitliche Steuerung zur Bewegung des Schlittens an den rechten und linken Enden des Aufzeichnungsblattes eingestellt werden (zum Beispiel wird die Zeit, um den Schlitten zu bewegen, verzögert, bis die geeignete Aufzeichnungsblattposition erreicht ist), um die Position des Aufzeichnungsblattes auf der Trommel mit der Position des Kopfes abzustimmen und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird vermindert. Dementsprechend ist das Abtastverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispieles, das in Fig. 3 gezeigt ist, vorzuziehen.
Das Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung verhindert nicht nur das Auftreten der vertikalen und horizontalen Streifen des aufgezeichneten Bildes, sondern es verhindert auch das Auftreten der Streifen in der Abtastrichtung durch geeignetes Auswählen der Abtastrichtung und unter Verwendung einer Anzahl an Ausstoßöffnungen, die in jener Richtung verwendet werden.
Während die Trommel in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch auf jegliches Gerät angewendet werden, bei dem der Kopf relativ auf dem Aufzeichnungsblatt in einer Vielzahl an Richtungen bewegt wird, so wie ein Gerät, bei dem das Aufzeichnungsblatt vertikal bewegt wird und der Aufzeichnungskopf horizontal bewegt wird, ein Gerät, bei dem das Aufzeichnungsblatt in einer Ebene fixiert ist und der Aufzeichnungskopf vertikal und horizontal darauf bewegt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Aufzeichnung mit einer Vielzahl an Abtastungen durch Interpolieren in der Richtung, die unterschiedlich zu der Richtung einer Anordnung der Aufzeichnungselemente ist, vervollständigt. Die Aufzeichnung wird nämlich durch Verwenden von dem Unterbild vervollständigt, das durch Aufteilen des gesamten Bildes um eine abwechselnde Zeile in der Richtung, die unterschiedlich zur Richtung einer Anordnung der Aufzeichnungselemente ist, erzeugt wird.

[Ausführungsbeispiel 2]

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Gerät verwendet, das identisch zu jenem aus dem Ausführungsbeispiel 1 ist, mit der Ausnahme, daß ein Kopf verwendet wird, der unterschiedlich zu jenem aus dem Ausführungsbeispiel 1 ist. Der in dem vorligenden Ausführungsbeispiel verwendete Aufzeichnungskopf hat 16 Ausstoßöffnungen, eine Ausstoßöffnungsdichte von 10 Öffnungen/mm und eine Ausstoßfrequenz von 4 Khz und einen Ausstoß von kleineren Tintentröpfchen als jene in dem Ausführungsbeispiel 1.
Fig. 9 zeigt ein Konzept des Aufzeichnungsverfahrens des vorliegenden Ausführungsbeispieles Vertikale und horizontale Gitter stellen Pixel dar, die mit einer Dichte von 16 Pixel/mm angeordnet sind. Das Bezugszeichen in den jeweiligen Pixeln zeigt die Ausstoßöffnungsnummer, von der die Pixel aufgezeichnet werden, wie sie dies in den Fig. 4A bis 4C tun. Die 16 Ausstoßöffnungen sind mit 0-F bezeichnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Ausstoßöffnungen für jedes Pixel dargestellt, weil die Aufzeichnung unter Verwendung von 0-2 Tintentröpfchen pro Pixel hergestellt wird.
Beim Aufzeichnen von Daten wird das gesamte Bild eingelesen und durch eine Drei-Tonabtstufung mit der Pixeldichte von 16 Punkten/mm verarbeitet, um die Aufzeichnungsdaten des gesamten Bildes in zwei Bilder von den Aufzeichnungsdaten zu unterteilen. Für die Pixel nämlich, die zwei Tintentröpfchen pro Pixel verlangen, werden die Buddaten und die dafür erforderlichen Ausstoßöffnungen auf die ersten und zweiten Bilder verteilt und für das Pixel, das ein Tintentröpfchen pro Pixel verlangt, werden die Ausstoßöffnung einem der ersten und zweiten Bilder zugeteilt. Für die Pixel, die kein Tintentröpfchen pro Pixel verlangen, werden die Ausstoßöffnungen nicht zugeteilt, weder dem ersten noch dem zweiten Bild. Auf diese Art und Weise wird das Drei-Levelbild in die Zwei-Level-Unterbilder aufgeteilt.
Wie im Ausführungsbeispiel 1 wird die Trommel so gedreht, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Trommel 0,25 m/s erreicht und eine Aufzeichnung wird basierend auf der Bildinformation des ersten Bildes (Unterbild) durchgeführt, während der Aufzeichnungskopf von dem ganz linken Ende zu dem ganz rechten Ende in Fig. 1 mit einer Schlittengeschwindigkeit von 0,25 m/s bewegt wird. Als ein Ergebnis wird die Aufzeichnung schräg von der linken Oberseite zum rechten unteren Ende auf dem Aufzeichnungsblatt durchgeführt. Wenn der Kopf das äußerste rechte Ende der Trommel erreicht, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens umgedreht und eine Aufzeichnung wird basierend auf der Bildinformation des zweiten Bildes (Unterbild) vorgenommen, während der Schlitten mit einer Geschwindigkeit von 0,25 m/s nach links bewegt wird. Als ein Ergebnis wird die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsblatt in einer Richtung durchgeführt, die die Richtung der Aufzeichnung in der ersten Abtastung kreuzt. Auf ähnliche Art und Weise wird das erste Bild bei der Abtastung von links oben nach rechts unten aufgezeichnet und das zweite Bild wird von rechts oben nach links unten in der Abtastung aufgezeichnet und es wird wiederholt, um das gesamte Bild aufzuzeichnen.
Als ein Ergebnis sind die aufgezeichneten Pixel wie in Fig. 9 gezeigt angeordnet. Wie aus der Fig. 9 gesehen werden kann, werden die 16 sequentiellen Pixel in einer Zeile durch die Tintentröpfchen gebildet, die von einer unterschiedlichen Kombination aller Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes ausgestoßen werden. Als ein Ergebnis wird die Streuung in der Ausstoßrichtung und der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung vollständig gemittelt. Folglich wird die Reduzierung des Streifens und der Unregelmäßigkeit ausreichend durchgeführt und es wird ein Aufzeichnungsbild mit hoher Qualität erreicht.
Wenn die gesamten Bilddaten auf die Daten der zwei Bilder aufgeteilt sind, wenn die Pixel, die ein Tintentröpfchen pro Pixel verlangen, sequentiell in der 45-Grad-Richtung auf dem Aufzeichnungsblatt erscheinen, ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorzuziehen, daß diese von unterschiedlichen Ausstoßöffnungen aufgezeichnet werden. Zum Beispiel können die Pixel, die sequentiell entlang der 45- Grad-Linie von links oben nach rechts unten in Fig. 9 erscheinen, durch die Kombination der Ausstoßöffnung #0 und jeweils der Ausstoßöffnungen #0, #2, #4, #8, #A, #C und #E aufgezeichnet werden, wenn jedoch diejenigen Pixel durch ein Tintentröpfchen aufgezeichnet werden sollen und wenn die Tintentröpfchen nur dem ersten Bild zugeordnet werden, wird die Aufzeichnung nur von der Ausstoßöffnung #0 durchgeführt und es kann ein schräger Streifen oder eine Unregelmäßigkeit erscheinen. Um dies zu vermeiden, kann das Bild für die 45- Grad-Pixel zufallsgemäß zugeteilt werden oder in Abhängigkeit von den Pixelpositionen (zum Beispiel werden die ungeradzahligen Pixel beim schrägen Zählen dem ersten Bild zugeteilt und die geradzahligen Pixel werden dem zweiten Bild zugeteilt) zugeteilt, aber vorzugsweise wird das Verfahren des sequentiellen Zuteilens der Ausstoßöffnungen an die zwei Bilder so wie sie sind gemäß der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 894555 verwendet.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden 0-2 Tintentröpfchen pro Pixel aufgezeichnet, um das Drei-Level- Abtönaufzeichnen zu erreichen, obwohl mehr Tintentröpfchen verwendet werden können, um ein Multi-Level-Abtönaufzeichnen zu erzielen. In diesem Fall kann das dritte und nachfolgende Tintentröpfchen in derselben Abtastung wie jene der ersten und zweiten Tintentröpfchen aufgezeichnet werden, aber die Reduzierung des Streifens und der Unregelmäßigkeit kann effektiver durch Aufzeichnen des dritten und nachfolgender Tintentröpfchen in der Abtastung in einer Richtung, die unterschiedlich zu jener der Abtastung für die ersten und zweiten Tintentröpfchen ist, durchgeführt werden.

[Ausführungsbeispiel 3]

Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet das identische Gerät wie jenes aus dem Ausführungsbeispiel 1, mit der Ausnahme, daß sich der Aufzeichnungskopf von demjenigen des Ausführungsbeispiels 1 unterscheidet. Der Aufzeichnungskopf, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, hat 8 Ausstoßöffnungen, eine Ausstoßöffnungsdichte von 8 Öffnungen/mm und eine Ausstoßöffnungfrequenz von 4 Khz
Die Fig. 10A bis 10C zeigen ein Konzept des Aufzeichnungsverfahrens des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die Bezugszeichen in den Fig. 10A bis 10C stellen die Ausstoßöffnungen dar, mit denen die Pixel auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden, wie sie dies in den Fig. 4A bis 4C tun. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungskopf verwendet, der die Ausstoßöffnungsdichte von 8 Öffnungen/mm, um ein verflechtetes Aufzeichnen mit einer Pixeldichte von 16 Pixel/mm zu erzielen.
Beim Aufzeichnen von Daten, wird das gesamte Bild eingelesen und mit einer Bilddichte von 16 Punkten/mm verarbeitet.
Anschließend wird die Trommel 3 so gedreht, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblattes 0,25 m/s erreicht und der Aufzeichnungskopf wird mit einer Schlittengeschwindigkeit von 0,25 m/s von dem äußersten linken Ende zum äußersten rechten Ende der Trommel 3 in Fig. 1 bewegt, um die gesamte Zeile aufzuzeichnen. Da die Ausstoßöffnungsdichte des Aufzeichnungskopfes 8 Öffnungen/mm beträgt, wird ein Bild nicht durch Abtasten zwischen den Pixeln aufgezeichnet, die von den jeweiligen Ausstoßöffnungen aufgezeichnet werden. Als ein Ergebnis werden die Pixel wie in Fig. 10B gezeigt ist aufgezeichnet.
Wenn der Aufzeichnungskopf das äußerste rechte Ende der Trommel 3 erreicht, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens 4 umgedreht und die Aufzeichnung wird durchgeführt, während sich der Schlitten mit einer Geschwindigkeit von 0,25 m/s nach links bewegt. Als ein Ergebnis wird die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt wie in Fig. 10C gezeigt ist durchgeführt, um die Richtung der Aufzeichnung in der ersten Abtastung zu kreuzen. Wenn der Aufzeichnungskopf das äußerste linke Ende der Trommel 3 erreicht, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens umgedreht und der ähnliche Aufzeichnungsprozeß wird wiederholt, um das gesamte Bild aufzuzeichnen. Bei dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnen werden die Pixel, die in der Abtastung erzeugt werden, die von links oben nach rechts unten erfolgt ist und der Abtastung, die von rechts oben nach links unten erfolgt ist, aufgrund der Relation zwischen der Ausstoßöffnungsdichte und der Bilddichte miteinander verflochten.
Als ein Ergebnis sind die Pixel wie in Fig. 10A gezeigt ist aufgezeichnet. Wie aus der Fig. 10A gesehen werden kann, werden die Pixel, die eine Zeile bilden, entweder vertikal oder horizontal durch die Tintentröpfchen erzeugt, die von allen Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes ausgestoßen werden, und das Streuen in der Ausstoßrichtung und der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung wird vollständig gemittelt. Als ein Ergebnis wird die Reduzierung des Streifens und der Unregelmäßigkeit ausreichend durchgeführt und es wird ein Aufzeichnungsbild von hoher Qualität erzielt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Aufzeichnung durch Verflechten der Anordnung der Aufzeichnungselemente in der Richtung der Aufzeichnungselemente durch mehrmaliges Abtasten vorgenommen. Die Aufzeichnung wird nämlich unter Verwendung von Unterbildern hergestellt, die das Bild des gesamten Bildes abwechselnder Pixel in der Anordnungsrichtung der Aufzeichnungselemente zugeteilt haben.

[Ausführungsbeispiel 4]

In der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät verwendet, das identisch zu jenem aus dem Ausführungsbeispiel 1 ist, mit der Ausnahme, daß sich der verwendete Aufzeichnungskopf unterscheidet. Der Aufzeichnungskopf, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, hat 16 Ausstoßöffnungen, eine Ausstoßöffnungsdichte von 16 Öffnungen/mm und eine Ausstoßfrequenz von 4 Khz.
Die Fig. 11A bis 11C zeigen ein Konzept des Aufzeichnungsverfahrens des vorliegenden Ausführungsbeispieles Die Bezugszeichen in den Fig. 11A bis 11C stellen die Ausstoßöffnungen dar, mit denen die Pixel auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden, wie sie dies in Fig. 3 tun.
Beim Aufzeichnen von Daten wird das gesamte Bild eingelesen und mit der Pixeldichte von 16 Punkten/mm verarbeitet. Anschließend wird die Trommel 3 so gedreht, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblatts 2 0,25 m/s erreicht und der Aufzeichnungskopf wird mit der Schlittengeschwindigkeit von 0,25 m/s von dem äußersten linken Ende zu dem äußersten rechten Ende der Trommel 3 in Fig. 1 bewegt, um das Bild aufzuzeichnen. Bei den ungeradzahligen Zeilen von der Oberseite des Aufzeichnungsblatts werden die Pixel, die erzeugt werden sollen, von den geradzahligen Ausstoßöffnungen 0-E aufgezeichnet und bei den geradzahligen Zeilen werden die Pixel (Unterbild), die erzeugt werden sollen, durch die ungeradzahligen Ausstoßöffnungen 1-F aufgezeichnet. Als ein Ergebnis werden die Pixel aufgezeichnet, wie in Fig. 11B gezeigt ist. Bei dieser Aufzeichnung tropfen die Pixel abwechselnd in der Bewegungsrichtung des Schlittens auf.
Wenn der Aufzeichnungskopf das äußerste rechte Ende der Trommel erreicht, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens umgedreht und die Aufzeichnung wird durchgeführt, während der Schlitten mit der Geschwindigkeit von 0,25 m/s nach links bewegt wird. Bei den ungeradzahligen Zeilen von der Oberseite des Aufzeichnungsblattes werden die Pixel, die erzeugt werden sollen, durch die ungeradzahligen Ausstoßöffnungen 1-F aufgezeichnet und bei den geradzahligen Zeilen werden die Pixel (Unterbild), die erzeugt werden sollen, von den geradzahligen Ausstoßöffnungen 0-E aufgezeichnet. Die Aufzeichnung wird für die Pixel durchgeführt, die beim Aufzeichnen während der nach rechts gerichteten Bewegung des Schlittens abtropfen. Die Pixel werden nämlich wie in Fig. llc gezeigt ist aufgezeichnet.
Der vorstehend genannte Aufzeichnungsprozeß wird wiederholt, um das gesamte Bild aufzuzeichnen. Als ein Ergebnis werden die abgetropften Pixel interpoliert, wie in Fig. lla gezeigt ist. Wie in Fig. lla zu sehen ist, werden die Pixel, die eine Zeile bilden, entweder vertikal oder horizontal von den Tintentröpfchen erzeugt, die von allen Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes ausgestoßen werden und die Streuung in der Ausstoßrichtung und der Ausstoßmenge der Tintentröpfchen von Ausstoßöffnung zu Ausstoßöffnung wird vollständig gemittelt. Als ein Ergebnis wird die Reduzierung des Streifens und der Unregelmäßigkeit ausreichend vorgenommen und es wird ein Bild von hoher Qualität erreicht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Tintentröpfchen leicht von dem Aufzeichnungsblatt absorbiert und es wird ein klares Bild erzeugt, da die benachbarten Pixel mit einem Intervall aufgezeichnet werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Pixel in jeder Abtastung aufgetropft und sie werden später interpoliert, um das Bild zu vervollständigen. Das Aufzeichnen von einem Bild ist nämlich unter Verwendung von komplementär aufgetropften Unterbildern vervollständigt.
Die Anzahl an Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs, wie in den jeweiligen Ausführungsbeispielen gezeigt ist, ist lediglich illustrativ und die jeweiligen Ausführungsbeispiele sind funktionsfähig, egal wie groß die Anzahl an Ausstoßöffnungen ist, wie aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele gesehen werden kann.
Die Aufzeichnung muß nicht mit der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens durchgeführt werden, sondern der Schlitten kann in eine Richtung bewegt werden, und die Drehrichtung der Trommel kann umgekehrt werden.
Während in den jeweiligen Ausführungsbeispielen das Aufzeichnungsgerät von Tintenstrahltyp verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung auf Aufzeichnungsgeräte eines anderen Typs anwendbar, wie einem Aufzeichnungsgerät vom Thermotransfertyp.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und einem Aufzeichnungsgerät verwendbar, wo thermische Energie durch einen elektrothermischen Wandler, einen Laserstrahl oder dergleichen verwendet wird, um eine Zustandsveränderung der Tinte zu bewirken, um die Tinte auszustoßen oder abzugeben. Der Grund dafür ist, daß die hohe Dichte der Bildelemente und die hohe Auflösung der Aufzeichnung möglich sind.
Die typische Konstruktion und das Wirkprinzip sind vorzugsweise diejenigen, wie sie in den US-Patenten Nr. 4723129 und 4740796 offenbart sind. Das Prinzip und die Konstruktion sind auf ein Aufzeichnungssystem vom sogenannten Anforderungstyp und auf ein Aufzeichnungssystem vom kontinuierlichen Typ anwendbar. Jedoch ist es insbesondere für den Anforderungstyp geeignet anwendbar, weil das Prinzip so ist, daß mindestens ein Antriebssignal auf einen elektrothermischen Wandler aufgebracht wird, der auf einem Flüssigkeit (Tinte) haltenden Blatt oder in einem Flüssigkeitsdurchlaß angeordnet ist, wobei das Antriebssignal ausreicht, um einen solchen schnellen Temperaturanstieg über den Punkt einer kritischen Überhitzung hinausgeht zu schaffen, durch den die thermische Energie von dem elektrothermischen Wandler vorgesehen ist, um Filmsieden auf dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes zu erzeugen, wodurch ein Bläschen in der Flüssigkeit (Tinte) erzeugt werden kann, entsprechend einem jeden Antriebssignal. Durch die Erzeugung, Entwicklung und Kontraktion des Bläschens wird die Flüssigkeit (Tinte) durch einen Ausstoßauslaß ausgestoßen, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Antriebssignal hat vorzugsweise die Gestalt eines Pulssignals, weil der Aufbau und die Kontraktion des Bläschens verzögerungsfrei bewirkt werden kann, und deshalb wird die Flüssigkeit (Tinte) mit einer schnellen Reaktionsempfindlichkeit ausgestoßen. Das Antriebssignal in der Gestalt des Pulssignals ist vorzugsweise so, wie es in den US-Patenten Nr. 4463359 und 4345262 offenbart ist. Zusätzlich ist die Temperaturerhöhungsrate der Heizoberfläche vorzugsweise so, wie sie in dem US-Patent Nr. 4313124 offenbart ist.
Die Konstruktion des Aufzeichnungskopfes kann so sein, wie es in den US-Patenten Nr. 4558333 und 4459600 gezeigt ist, wo der Heizabschnitt an einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist, ebenso wie die Konstruktion der Kombination des Ausstoßauslasses, des Flüssigkeitsdurchlasses und des elektrothermischen Wandlers, wie sie in den vorstehend beschriebenen Patenten offenbart sind. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auf die Konstruktion anwendbar, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-123670 offenbart ist, wo ein gemeinsamer Schlitz als Ausstoßauslaß für mehrere elektrothermische Wandler verwendet wird, und auf die Konstruktion, wie sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461 offenbart ist, wo eine Öffnung für das Absorbieren der Druckwelle aus der thermischen Energie entsprechend dem Ausstoßabschnitt gebildet ist. Der Grund dafür ist, weil die vorliegende Erfindung wirksam ist, um den Aufzeichnungsvorgang mit Gewißheit und einer hohen Effizienz durchzuführen, unabhängig vom Typ des Aufzeichnungskopfs.
Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auf einen Aufzeichnungskopf vom seriellen Typ anwendbar, wo der Aufzeichnungskopf auf der Hauptanordnung befestigt ist, auf einen Aufzeichnungskopf vom austauschbaren Chiptyp, der elektrisch mit dem Hauptgerät verbunden ist und der mit Tinte versorgt werden kann, wenn er in der Hauptanordnung eingebaut ist, oder auf einen Aufzeichnungskopf vom Kartuschentyp, der einen integrierten Tintenbehälter hat.
Das Vorsehen der Wiederherstellvorrichtung und/oder der Hilfsvorrichtung für den vorläufigen Betrieb sind günstig, weil sie die Effekte der vorliegenden Erfindung weiterhin stabilisieren können. Zu solchen Vorrichtungen gehören eine Kappenvorrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungsvorrichtung dafür, eine Druck- und Saugvorrichtung, eine Vorheizvorrichtung, die der elektrothermische Wandler sein kann, ein zusätzliches Heizelement oder eine Kombination davon. Es kann auch eine Vorrichtung zum Bewirken eines Vorausstoßes (nicht für den Aufzeichnungsbetrieb) den Aufzeichnungsbetrieb stabilisieren.
Hinsichtlich der Variation des montierbaren Aufzeichnungskopfes kann es ein einzelner entsprechend einer einzelnen farbigen Tinte sein, oder es können mehrere entsprechend einer Vielzahl an Tintenmaterialien sein, die unterschiedliche Aufzeichnungsfarben oder Dichte besitzen.
Die vorliegende Erfindung ist wirksam anwendbar auf ein Gerät, das mindestens einen monochromatischen Modus hauptsächlich mit Schwarz hat, einen Multi-Color-Modus mit unterschiedlichen farbigen Tintenmaterialien und/oder einen Vollfarbmodus, der die Mischung der Farben verwendet, was eine integriert gestaltete Aufzeichnungseinheit oder eine Kombination von mehreren Aufzeichnungsköpfen sein kann.
Desweiteren ist die Tinte in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel flüssig gewesen. Es kann jedoch ein Tintenmaterial sein, das unterhalb der Raumtemperatur fest ist, jedoch bei Raumtemperatur verflüssigt wird. Da die Tinte innerhalb der Temperatur geregelt wird, die nicht niedriger als 30ºC und nicht höher als 70ºC liegt, um die Viskosität der Tinte zu stabilisieren, um einen stabilen Ausstoß bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät dieses Typs zu schaffen, kann die Tinte solcher Art sein, daß sie innerhalb des Temperaturbereiches flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal gemäß der vorliegenden Erfindung auf andere Tintentypen anwendbar ist. In einer davon wird der Temperaturanstieg aufgrund der thermischen Energie positiv durch Aufbrauchen dieser für die Zustandsumwandlung der Tinte vom festen Zustand zum flüssigen Zustand verhindert. Ein anderes Tintenmaterial ist fest, wenn es belassen wird, um die Verdunstung von Tinte zu verhindern. In jedem der Fälle ist die Tinte beim Aufbringen des Aufzeichnungssignals, das thermische Energie produziert, verf lüssigt und die verflüssigte Tinte kann ausgestoßen werden. Ein anderes Tintenmaterial kann zu einer Zeit beginnen, sich zu verfestigen, wenn es das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein solches Tintenmaterial anwendbar, das durch die Anwendung von thermischer Energie verflüssigt wird. Solch ein Tintenmaterial kann als flüssiges oder festes Material in Durchgangsbohrungen oder Aussparungen gehalten werden, die in einem porösen Blatt ausgebildet sind, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 54- 56847 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 60-71260 offenbart ist. Das Blatt liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Das für die Tintenmaterialien, die vorstehend beschrieben wurden, effektivste System ist das Filmsiedesystem.
Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät kann als ein Ausgabeterminal eines informationsverarbeitenden Gerätes wie eines Computers oder dergleichen verwendet werden, als ein Kopiergerät, das mit einem Bildleser oder dergleichen kombiniert ist, oder als ein Faksimilegerät, das Informationsversende- und Empfangsfunktionen hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es Bereiche in dem aufgezeichneten Bild, die durch nichtparallele Bewegungen aufgezeichnet werden, und die Anordnung der Aufzeichnungselemente, die verwendet werden, um die Pixel eines Bereichs aufzuzeichnen, werden um die Anordnung der Aufzeichnungselemente verschoben, die verwendet werden, um die Pixel des anderen Bereichs aufzuzeichnen. Als ein Ergebnis kann die Anzahl an unterschiedlichen Aufzeichnungselementen zum sequentiellen oder im wesentlichen sequentiellen Aufzeichnen der Pixel in der gegebenen Richtung erhöht werden.
Durch geeignetes Festlegen des Winkels der nichtparallelen Richtung kann die gegebene Richtung willkürlich gewählt werden.
Als ein Ergebnis kann die Streuung der Aufzeichnungsfähigkeit ohne einem Reduzieren der Aufzeichnungsgeschwindigkeit im wesentlichen gemittelt werden, und das Aufzeichnen wird im wesentlichen ohne Streifen und Unregelmäßigkeit erreicht.

Claims

1. Aufzeichnungsgerät unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes (1), der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (2) hat, wobei das Gerät folgendes aufweist:

eine Antriebsvorrichtung (7, 8) zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes (1) relativ zum Aufzeichnungsmedium (2); und

eine Steuervorrichtung (100) zum Steuern der Antriebsvorrichtung (7, 8), um den Aufzeichnungskopf (1) mehrmals in zumindest zwei Antriebsrichtungen anzutreiben, die nicht parallel zueinander sind, so daß der Aufzeichnungskopf (1) Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl an Schwaden (21, 22) aufzeichnet und das Bild in einem Bereich auf das Aufzeichnungsmedium (2) aufgezeichnet wird, in dem sich die Vielzahl an Schwaden kreuzen.

2. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, die Antriebsvorrichtung (7, 8) zu steuern, um den Aufzeichnungskopf (1) so anzutreiben, daß die nicht parallelen Antriebsrichtungen in mindestens einem entsprechenden Antriebsset orthogonal zueinander sind.

3. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, die Antriebsvorrichtung (7, 8) zu steuern, um den Aufzeichnungskopf (1) so anzutreiben, daß mindestens eine der zwei Antriebsrichtungen nicht parallel und nicht orthogonal zu einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

4. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, die Antriebsvorrichtung (7, 8) zu steuern, um den Aufzeichnungskopf (1) so anzutreiben, daß ein Absolutwert eines Winkels zwischen einem der Antriebsrichtungen und einer Seite des Aufzeichnungsmediums gleich dem Absolutwinkel eines Winkels einer anderen Antriebsrichtung zu der Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

5. Aufzeichnungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Aufzeichnungskopf (1) aufweisend, der dazu angepaßt ist, Bläschen in der Tinte unter Verwendung thermischer Energie zu erzeugen und die Tinte auszustoßen, wenn die Bläschen erzeugt werden.

6. Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (2), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

Vorsehen eines Aufzeichnungskopfes (1), der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen des Bildes hat; und

mehrmaliges Bewegen des Aufzeichnungskopfes (1) relativ zum Aufzeichnungsmedium in mindestens zwei Richtungen, die nicht zueinander parallel sind, so daß der Aufzeichnungskopf Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl an Schwaden (21, 22) aufzeichnet und das Bild in einem Bereich auf dem Aufzeichnungsmedium (2) aufgezeichnet wird, in dem sich die Vielzahl an Schwaden kreuzen.

7. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Aufzeichnungskopf (1) so bewegt wird, daß die Antriebsrichtungen orthogonal zueinander sind.

8. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Aufzeichnungskopf (1) so bewegt wird, daß mindestens eine der Antriebsrichtungen nicht parallel und nicht orthogonal zu einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

9. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei der Aufzeichnungskopf (1) so bewegt wird, daß der Absolutwert eines Winkels zwischen einem der Antriebsrichtungen und einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) gleich dem Absolutwert eins Winkels einer anderen Antriebsrichtung zur Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

10. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes (1) unter Verwendung von thermischer Energie Bläschen in der Tinte erzeugen und die Tinte ausstoßen, wenn die Bläschen erzeugt werden.

11. Aufzeichnungsgerät unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes (1), der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (2) hat, wobei das Gerät folgendes aufweist:

eine Abtast- bzw. Scan-Vorrichtung (3, 4, 7, 8) zum mehrmaligen Scannen mit dem Aufzeichnungskopf in mindestens zwei Antriebsrichtungen relativ zum Aufzeichnungsmedium (2), wobei die zwei Antriebsrichtungen nicht parallel zueinander sind, so daß der Aufzeichnungskopf Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl an Schwaden (21, 22) aufzeichnet; und

eine Steuervorrichtung (100) zum Steuern der Scan- Vorrichtung (3, 4, 7, 8), um zu bewirken, daß der Aufzeichnungskopf (1) das Bild vollständig auf das Aufzeichnungsmedium (2) in einem Bereich aufzeichnet, in dem sich die Vielzahl an Schwaden kreuzt.

12. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Scan- Vorrichtung (3, 4, 7, 8) dazu angepaßt ist, mit dem Aufzeichnungskopf (1) so zu scannen, daß die Antriebsrichtungen orthogonal zueinander sind.

13. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei mindestens eine Antriebsrichtung nicht parallel und nicht orthogonal zu einer Seite des Aufzeichnungsmediums ist.

14. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, die Scan- Vorrichtung (3, 4, 7, 8) zu steuern, um den Aufzeichnungskopf so anzutreiben, daß der Absolutwert eines Winkels zwischen einer der Antriebsrichtungen und einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) gleich dem Absolutwert eines Winkels einer anderen Antriebsrichtung zu der Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

15. Aufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Scan-Vorrichtung (3, 4, 7, 8) einen Schlitten (4, 7) zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes und eine Transportvorrichtung (3, 8) zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums aufweist.

16. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 15, wobei die Transportvorrichtung (3, 8) eine Drehtrommel (3) aufweist, die das Aufzeichnungsmedium trägt.

17. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, einen Bereich zu interpolieren, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) in einer Richtung kreuzen, die unterschiedlich zu der Richtung einer Anordnung der Vielzahl an Aufzeichnungselementen ist, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

18. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, ein ausgedünntes Aufzeichnen durchzuführen und den Bereich interpoliert, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) kreuzt, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

19. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, ein Intervall in einer Anordung der Aufzeichnungselemente in einer Richtung einer Anordung der Aufzeichnungselemente zu interpolieren, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

20. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Steuervorrichtung (100) dazu angepaßt ist, jeden Bereich aufzuzeichnen, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) mehrmals kreuzt, um ein Multi-Level-Abtönaufzeichnen zu vervollständigen.

21. Aufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, einen Aufzeichnungskopf (1) aufweisend, der dazu angepaßt ist, Tinte auszustoßen.

22. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 21, wobei der Aufzeichnungskopf (1) dazu angepaßt ist, Tinte unter Verwendung von thermischer Energie auszustoßen.

23. Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (2), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

Vorsehen eines Aufzeichnungskopf (1), der eine Vielzahl an Aufzeichnungselementen hat;

Aufzeichenen einer ersten Schwade (21) durch Bewegen des Aufzeichnungskopfes in einer ersten Richtung relativ zum Aufzeichnungsmedium; und

Aufzeichenen einer zweiten Schwade (22) durch Bewegen des Aufzeichnungskopfes relativ zum Aufzeichnungsmedium in einer zweiten Richtung, die unterschiedlich zur ersten Richtung ist, so daß sich die erste Schwade (21) und die zweite Schwade (22) kreuzen,

wobei das Aufzeichnen des Bildes in einem Bereich vervollständigt wird, wo sich die erste Schwade (21) und die zweite Schwade (22) kreuzen.

24. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, wobei sich die erste Schwade (21) und die zweite Schwade (22) orthogonal kreuzen.

25. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, wobei mindestens eine der ersten Richtung und der zweiten Richtung nicht parallel und nicht orthogonal zu einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) sind.

26. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23 oder 24, wobei der Aufzeichnungskopf (1) so bewegt wird, daß ein Absolutwert eines Winkels zwischen der ersten Richtung und einer Seite des Aufzeichnungsmediums (2) gleich einem Absolutwert eines Winkels zwischen der zweiten Richtung und der Seite des Aufzeichnungsmediums (2) ist.

27. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, desweiteren aufweisend den Schritt des Interpolierens in dem Bereich, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) in einer Richtung kreuzen, die unterschiedlich zu einer Richtung einer Anordnung der Vielzahl an Aufzeichnungselementen ist, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

28. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, desweiteren aufweisend das Aufzeichnen des Bildes als eine Vielzahl aus ausgedünnten Bildern und das Interpolieren in dem Bereich, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) kreuzt, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

29. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, desweiteren aufweisend den Schritt des Interpolierens eines Intervalls zwischen den Aufzeichnungselementen in der Richtung, in der die Aufzeichnungselemente angeordnet sind, um das Aufzeichnen des Bildes zu vervollständigen.

30. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 23, desweiteren aufweisend den Schritt des Aufzeichnens eines jeden Bereiches, wo sich die Vielzahl an Schwaden (21, 22) mehrmals kreuzt, um ein Multi-Level-Abtönaufzeichnen zu vervollständigen.

31. Aufzeichnungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 23 bis 30, wobei der Aufzeichnungskopf (1) Tinte ausstößt.

32. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 31, wobei der Aufzeichnungskopf (1) Tinte unter Verwendung von thermischer Energie ausstößt.

33. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 6 oder 23, wobei ein Bild, das auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden soll, in eine Vielzahl an Unterbildern aufgeteilt wird, und wobei jedes der aufgeteilten Unterbilder durch mehrmaliges Scannen des Aufzeichnungskopfes (1) in mindestens zwei nicht parallelen Antriebsrichtungen aufgezeichnet wird, so daß der Aufzeichnungskopf (1) Abschnitte des Bildes in einer Vielzahl aus Unterbildern aufzeichnet und das Bild in einem Bereich auf das Aufzeichnungsmedium (2) aufgezeichnet wird, wo sich die Vielzahl an Unterbilder kreuzt.

34. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 33, wobei jedes Unterbild durch Aufteilen der Bilddaten geschaffen wird, unter Verwendung eines vorbestimmten Intervalls in einer Richtung, die unterschiedlich zu einer Richtung einer Anordnung der Vielzahl an Aufzeichnungselementen ist.

35. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 33, wobei jedes Unterbild durch komplementäres Ausdünnen aufgeteilt wird.

36. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 33, wobei jedes Unterbild durch Aufteilen der Bilddaten geschaffen wird, unter Verwendung eines Intervalls, das einem Intervall zwischen den Aufzeichnungselementen in einer Richtung entspricht, die einer Richtung einer Anordnung der Aufzeichnungselemente entspricht.

37. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 33, wobei ein jedes Unterbild in ein Zwei-Levelbild von einem Multi-Levelbild unterteilt wird.