DE69313228T2 - Flüssigkeitszuführungvorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitszuführungvorrichtung

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Yasuyuki Negishi
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Description

    GRUNDLAGEN DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitszuführvorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeiten wie z. B. verschiedenen Arten von Kraftstoffen wie Benzin und Leichtöl und verschiedenen Arten von Motorenölen.
  • Es ist eine Flüssigkeitszuführvorrichtung bekannt, wobei nur mit dieser einen Vorrichtung mehrere Arten von Flüssigkeiten zuführbar sind und außerdem auch eine Flüssigkeitszuführdüse und ein Teil einer Flüssigkeitszuführleitung in einer Pumpenvorrichtung gemeinsam benutzt werden, um die verschiedenen Arten von Flüssigkeiten zuzuführen. Bei dieser Flüssigkeitszuführvorrichtung sind in der gemeinsamen Leitung Umschaltventile angeordnet, die durch ein Wahisignal von einem Wahischalter für die Flüssigkeitsart derart betätigt werden, daß sie einen der Vorratsbehälter für die gewählte Flüssigkeitsart mit der gemeinsamen Leitung verbinden, wodurch zwischen dem Behälter und der Flüssigkeitszuführleitung ein Zuführkanal gebildet ist.
  • Anschließend wird die Pumpe normal gedreht und ein Düsenventil geöffnet, um die gewünschte Flüssigkeitsart aus dem diese Flüssigkeit enthaltenden Behälter durch die Leitung und die Flüssigkeitszuführdüse z. B. in den Kraftstoffbehälter eines Fahrzeuges einzuleiten, falls die Flüssigkeit ein Kraftstoff ist. Danach wird die Flüssigkeitszuführdüse geschlossen und die Pumpe abgeschaltet, um die Flüssigkeitszufuhr zu beenden.
  • Nach Beendigung der Flüssigkeitszufuhr verbleibt ein Teil der zugeführten Flüssigkeit in der Pumpe und der gemeinsamen Leitung. Wird danach eine andere Art von Flüssigkeit zugeführt, so vermischt sich folglich die von der letzten Flüssigkeitszufuhr in der gemeinsamen Leitung verbliebene letzte Flüssigkeit mit der bei der nächsten Flüssigkeitszufuhr zugeführten Flüssigkeit und bildet ein unerwünschtes Flüssigkeitsgemisch.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitszuführvorrichtung zu schaffen, bei der ein Vermischen der Flüssigkeiten zuverlässig zu verhindern ist und keine Fehler bei der Flüssigkeitszuführmenge auftreten, wenn zum Zuführen der verschiedenen Arten von Flüssigkeiten eine Flüssigkeitszuführdüse, eine Pumpe, Leitungen und dergleichen gemeinsam benutzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Flüssigkeitszuführvorrichtung vorgesehen, mit einer Vielzahl von Flüssigkeitsvorratsbehältern, einer Wägevorrichtung zur Messung des Gewichtes der Vielzahl von Flüssigkeitsvorratsbehältern, einer gemeinsamen Leitung, die unter Zwischenschaltung von Umschaltventilen mit Leitungen verbunden ist, welche in die zugehörigen Flüssigkeitsvorratsbehälter eingesetzt sind, einer in der -gemeinsamen Leitung angeordneten umkehrbaren Pumpe, einer Flüssigkeitszuführdüse, die über einen Schlauch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist, einer Schalttafel, die eine Anzeige für die Flüssigkeitszuführmenge, einen Wahlschalter für die Flüssigkeitsart, einen Flüssigkeitszuführschalter und einen Stoppschalter aufweist, einer Ventilsteuerung zum Empfangen eines von dem Wahlschalter für die Flüssigkeitsart gelieferten Signals und Umschalten der Umschaltventile, so daß die gemeinsame Leitung mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter der gewählten Flüssigkeitsart verbunden werden kann, einer Flüssigkeitszuführsteuerung zum Empfangen eines Signals von dem Flüssigkeitszuführschalter, um die umkehrbare Pumpe auf Normalbetrieb zu schalten, und zum Empfangen eines Signals von dem Stoppschalter, um die umkehrbare Pumpe auf Reversierbetrieb zu schalten und dadurch die in der gemeinsamen Leitung befindliche Flüssigkeit in den Flüssigkeitsvorratsbehälter zurückzuleiten, und einer Steuerung für die Anzeige der Flüssigkeitszufuhr, um die Flüssigkeitszuführmenge auf Null zu stellen, wenn eine vorgegebene Menge einer aus einem der Behälter gepumpten Flüssigkeit ermittelt wird, indem die Xnderung des Gewichtes der Behälter überwacht wird, das von der Wägevorrichtung nach Empfang des Signals von dem Flüssigkeitszuführschalter gemessen wird, und um entsprechend der weiteren Gewichtsänderung der Behälter die anschließende Zuführmenge als Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal an die Anzeige der Flüssigkeitszuführmenge zu liefern, um bei Empfang eines Signals von dem Stoppschalter das Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal zu fixieren.
  • Gemäß der Erfindung kann eine Flüssigkeit bei Beendigung der Flüssigkeitszufuhr zur Leerung einer gemeinsamen Leitung in einen Behälter zurückgeleitet werden, so daß sich bei der nächsten Flüssigkeitszufuhr die zuletzt zugeführte Flüssigkeit nicht mit einer anderen Flüssigkeitsart vermischt. Da ferner die in der gemeinsamen Leitung befindliche Flüssigkeitsmenge zu Beginn der Flüssigkeitszufuhr nicht als Flüssigkeitszuführmenge angezeigt wird, tritt bei der Flüssigkeitszuführmenge kein für den Kunden ärgerlicher Fehler auf.
  • Vorzugsweise ist vor der Flüssigkeitszuführdüse ein Vakuum-Rückschlagventil angeordnet; selbst wenn die Flüssigkeitszuführdüse ein manuelles Ventil aufweist, kann daher durch die Verwendung des Vakuum-Rückschlagventils die gemeinsame Leitung zuverlässig geleert werden.
  • Vorzugsweise ist die gemeinsame Leitung durch einen Schlauch mit der Flüssigkeitszuführdüse verbunden, so daß die Flüssigkeitszufuhr erleichtert ist.
  • Die gemeinsame Leitung ist mit einem Entlüftungsventil und mehreren Schaltventilen versehen, und die jeweiligen Schaltventile sind über Schläuche mit einer Flüssigkeitszuführdüse verbunden, so daß die Flüssigkeitszufuhr erfolgt, nachdem die gemeinsame Leitung mit der Flüssigkeit gefüllt wurde und folglich aus der Flüssigkeitszuführdüse keine Luft mehr austritt.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung eine Flüssigkeitszuführdüse, eine Pumpe sowie Leitungen und dergleichen gemeinsam benutzt, um mehrere Arten von Flüssigkeiten zuzuführen, und nach dem Zuführen der gewählten Flüssigkeit kann die in der Leitung verbliebene Flüssigkeit zur Leerung der Leitung in einen Behälter zurückgeleitet werden. Dadurch kann ein Vermischen der Flüssigkeiten zuverlässig verhindert werden. Ferner wird die in der Leitung befindliche Flüssigkeitsmenge zu Beginn der Flüssigkeitszufuhr nicht als Menge der zugeführten Flüssigkeit angezeigt, so daß kein Fehler bei der Flüssigkeitsmenge auftritt und es nicht vorkommt, daß die tatsächliche Menge der zugeführten Flüssigkeit geringer ist als die angezeigte Flüssigkeitsmenge
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise der Flüssigkeitszuführvorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 3 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise der Flüssigkeitszuführvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 5 in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung, die auch in einer Motorenöl-Austauschvorrichtung zu verwenden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung. In dieser Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2 und 3 Flüssigkeitsvorratsbehälter zum Aufbewahren verschiedener Arten von Flüssigkeiten; Beispiele für die verschiedenen Arten von Flüssigkeiten sind z. B. Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge wie Benzin mit hoher Oktanzahl, Normalbenzin und Leichtöl sowie verschiedene Arten von Motorenöl. Diese Vorratsbehälter 1, 2 und 3 mit verschiedenen Arten von Flüssigkeiten A, B und C werden auf einer als Wägevorrichtung dienenden Druckmeßdose 4 gewogen. Die Druckmeßdose 4 ist auf einem Basiselement B angeordnet.
  • Die unteren Enden von Leitungen 5a, 5b und 5c münden in die Vorratsbehälter 1, 2 und 3. Des weiteren ist die Leitung 5a über Umschaltventile 6a und 6b mit einer gemeinsamen Leitung 5, die Leitung 5b über die Umschaltventile 6a und 6b mit der gemeinsamen Leitung 5 und die Leitung 5c über das Umschaltventil 6b mit der gemeinsamen Leitung 5 verbunden.
  • In der gemeinsamen Leitung 5 ist eine drehrichtungsumkehrbare Pumpe 8 angeordnet, die von einem Motor 7 anzutreiben ist, und eine Flüssigkeitszuführdüse 10 ist über einen Schlauch 22 mit der gemeinsamen Leitung 5 verbunden. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 9 ein Entlastungsventil, das der Pumpe 8 zugeordnet ist, und das Bezugszeichen 11 ein Vakuum-Rückschlagventil, das in der Nähe der Flüssigkeitszuführdüse 10 angeordnet ist. Dieses Vakuum-Rückschlagventil fungiert als Lufteinlaß, wenn die Flüssigkeit in der gemeinsamen Leitung 5 in den Behälter zurückgeleitet wird.
  • Die Behälter 1, 2 und 3, die Leitungen 5, 5a, 5b und 5c, die Pumpe 8 usw. sind in einem Gehäuse (nicht dargestellt) angeordnet, und an der Vorderseite des Gehäuses ist eine Schalttafel 23 mit einer Anzeige 12 zum Anzeigen einer Flüssigkeitszuführmenge, Wahlschalter 14a, 14b und 14c für die Flüssigkeitsart, ein Flüssigkeitszuführschalter 15 und ein Stoppschalter 16 angebracht.
  • Innerhalb des Gehäuses ist eine Steuerung 13 mit einem Mikrocomputer oder dergleichen angeordnet, und die Druckmeßdose 4, die Wahlschalter 14a, 14b und 14c für die Flüssigkeitsart, der Flüssigkeitszuführschalter 15 und der Stoppschalter 16 sind mit dem Eingang der Steuerung 13 verbunden. Des weiteren sind die Umschaltventile 6a, 6b, der Motor 7 und die Anzeige 12 mit dem Ausgang der Steuerung 13 verbunden.
  • Die Steuerung 13 hat eine Ventilsteuerung 13a, eine Flüssigkeitszuführsteuerung 13b und eine Steuerung 13c für die Anzeige der Flüssigkeitszuführmenge. Die Ventilsteuerung 13a empfängt ein Signal von dem Wahlschalter 14a, 14b oder 14c für die Flüssigkeitsart zur Umschaltung der Umschaltventile 6a und 6b, so daß die gemeinsame Leitung 5 mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 1, 2 oder 3 der gewählten Flüssigkeit verbunden werden kann, und schaltet die Umschaltventile 6a und 6b in ihre Ausgangslage zurück, nachdem die Flüssigkeitszufuhr beendet und die in der gemeinsamen Leitung 5 befindliche Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zurückgeleitet ist.
  • Die Flüssigkeitszuführsteuerung 13b empfängt ein Signal von dem Flüssigkeitszuführschalter 15, um den Antriebsmotor 7 für die umkehrbare Pumpe 8 auf Normalbetrieb zu schalten, und ein Signal von dem Stoppschalter 16, um den Antriebsmotor 7 für die umkehrbare Pumpe 8 auf Reversierbetrieb zu schalten und dadurch die in der gemeinsamen Leitung 5 befindliche Flüssigkeit in den Behälter 1, 2 oder 3 zurückzuleiten.
  • Die Steuerung 13c für die Flüssigkeitszuführanzeige stellt die Flüssigkeitszuführmenge auf Null, wenn festgestellt wird, daß eine abgepumpte Flüssigkeitsmenge erreicht ist, die dadurch ermittelt wird, daß eine bestimmte Menge von einer Flüssigkeitsmenge subtrahiert wird, die von der Wägevorrichtung 4 bei Empfang eines Signals von dem Flüssigkeitszuführschalter 15 gemessen wird (d. h. eine Flüssigkeitsmenge, mit der die gemeinsame Leitung 5 gefüllt ist), dividiert die anschließend subtrahierte Menge durch das spezifische Gewicht der Flüssigkeit in dem betreffenden Flüssigkeitsvorratsbehälter 1, 2 oder 3, um die subtrahierte Menge in eine Flüssigkeitszuführmenge umzuwandeln, leitet diese Flüssigkeitszuführmenge als Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal an die Anzeige 12 weiter und fixiert das Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal bei Empfang des Signals von dem Stoppschalter 16.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf ein in Fig. 2 gezeigtes Flußdiagramm erläutert. Die Zufuhr der Flüssigkeit, d. h. eines Kraftstoffes wie Benzin oder eines Öles wie Motorenöl, erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Zunächst wird der Flüssigkeitsart-Wahlschalter 14a, 14b oder 14c einer gewünschten Flüssigkeit (Verfahrensschritt A, K oder L) und damit z. B. eine Flüssigkeit A in dem Behälter 1 ausgewählt (Verfahrensschritt A). Wenn die Flüssigkeit A in dem Behälter 1 gewählt und der Schalter 14a gedrückt ist, wird zwischen den Leitungen 5a, 5 und der Flüssigkeitszuführdüse 10 ein Strömungskanal gebildet, ohne daß ein Signal an die Umschaltventile 6a, 6b geliefert wird. Danach wird der Flüssigkeitszuführschalter 15 betätigt (Verfahrensschritt B), um die letzte Flüssigkeitszuführmenge auf Null zurückzustellen, und mit Hilfe eines von der Druckmeßdose 4 gelieferten Ausgangssignals wird vor Beginn der Flüssigkeitszufuhr das Gesamtgewicht W&sub1; der Behälter 1, 2 und 3 ermittelt (Verfahrensschritt C).
  • Sodann wird ein Antriebssignal an den Motor 7 gegeben, damit die Pumpe 8 im Normalbetrieb dreht (Verfahrensschritt D). Wird die Flüssigkeitszuführdüse 10 manuell betätigt und zum Befüllen beispielsweise eines Kraftstoffbehälters eines Fahrzeuges mit Kraftstoff geöffnet, so wird die von der Pumpe 8 aus dem Behälter 1 gepumpte Flüssigkeit über die leeren Leitungen 5a, 5 und den Schlauch 22 der Flüssigkeitszuführdüse 10 zugeführt.
  • Während dieses Vorganges wird die Ermittlung des Gesamtgewichtes der Behälter 1, 2 und 3 durch die Druckmeßdose 4 fortgesetzt, und wenn ein Gewicht W&sub3;, das durch Subtrahieren des Gesamtgewichtes W&sub2; nach Beginn der Flüssigkeitszufuhr von dem Gesamtgewicht W&sub1; vor Beginn der Flüssigkeitszufuhr erzielt wird, einen vorgegebenen Wert erreicht (z. B. 500 g), der zuvor als Gewicht der Flüssigkeit festgelegt wurde, mit der die leeren Leitungen 5a, 5 und der Schlauch 22 zu füllen sind (Verfahrensschritt E), so wird davon ausgegangen, daß die leeren Leitungen 5a, 5 und der Schlauch 22 mit der Flüssigkeit gefüllt sind. Nachdem die leeren Leitungen 5a, 5 und der Schlauch 22 in dieser Weise mit der Flüssigkeit befüllt wurden, wird eine von der Druckmeßdose 4 gemessene Gewichtsänderung durch das spezifische Gewicht der Flüssigkeit A dividiert und in eine Flüssigkeitsmenge umgewandelt, und diese Flüssigkeitsmenge wird dann als Flüssigkeitszuführmenge auf der Anzeige 12 angezeigt (Verfahrensschritt F). Wenn die Zufuhr der Flüssigkeit beendet ist, wird das Düsenventil 10 geschlossen und der Stoppschalter 16 gedrückt (Verfahrensschritt G), wobei die Anzeige der auf der Anzeige 12 angezeigten Flüssigkeitszuführmenge fixiert und der Motor 7 gleichzeitig auf Reversierbetrieb geschaltet wird, um die Pumpe 8 im Gegensinn zu drehen (Verfahrensschritt H).
  • Als Folge davon wird die in den Leitungen 5a, 5 und dem Schlauch 22 verbliebene Flüssigkeit A in den Behälter 1 zurückgeleitet, und wenn ein bestimmter Zeitraum von beispielsweise 5 Sekunden verstrichen ist, der zuvor als Zeitraum festgelegt wurde, um die gesamte in den Leitungen 5a und 5 und dem Schlauch 22 befindliche Flüssigkeit A in den Behälter 1 zurückzuleiten (Verfahrensschritt I), wird der Motor 7 abgeschaltet (Verfahrensschritt J). Wurde die Flüssigkeit B gewählt (Verfahrensschritt K), so wurde das Umschaltventil 6a umgeschaltet (Verfahrensschritt M); wurde die Flüssigkeit C gewählt (Verfahrensschritt L), so wurde das Umschaltventil 6b umgeschaltet (Verfahrensschritt N). Daher werden bei diesem Verfahrensschritt J diese Umschaltventile 6a und 6b in die Ausgangslage zurückgestellt.
  • Während der Rückleitung der in den Leitungen 5a, 5 und dem Schlauch 22 befindlichen Flüssigkeit in den Behälter 1 wird das Vakuum-Rückschlagventil 11 betätigt, wodurch Luft in die gemeinsame Leitung 5 eingeleitet wird. Als Folge davon wird die restliche Flüssigkeit in den Leitungen und dem Schlauch zuverlässig in den Behälter 1 zurückgeleitet, und die Menge der zurückgeleiteten Flüssigkeit wird zu der Flüssigkeitsmenge in dem Behälter hinzugerechnet.
  • Im folgenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flüssigkeitszuführvorrichtung erläutert. In Fig. 3 sind die Teile, die mit denen in Fig. 1 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet; von dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 abweichende Teile des zweiten Ausführungsbeispieles sind im folgenden beschrieben, während die identischen Teile nicht nochmals erläutert sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die gemeinsame Leitung 5 mehrere Schaltventile 20a, 20b und 20c sowie ein in Ruhestellung geöffnetes Entlüftungsventil 21 auf, wobei diese Schaltventile mit der Düse 10 durch die Schläuche 22a, 22b und 22c verbunden sind.
  • Des weiteren steuert eine Ventilsteuerung 13a' der Steuerung 13 das Öffnen und Schließen der Schaltventile 20a, 20b und 20c und des Entlüftungsventils 21 sowie die Umschaltventile 6a und 6b. Dabei empfängt die Steuerung 13a ein Signal von dem Flüssigkeitsart-Wahlschalter 14a, 14b oder 14c zum Umschalten der Umschaltventile 6a und 6b, so daß die gemeinsame Leitung 5 an den Flüssigkeitsvorratsbehälter 1, 2 oder 3 der gewählten Flüssigkeit angeschlossen werden kann, und schließt das Entlüftungsventil 21 und öffnet das Schaltventil 20a, 20b oder 20c der gewählten Flüssigkeit zu einem Zeitpunkt, wenn durch das Entlüftungsventil 21 Luft aus der gemeinsamen Leitung 5 austritt und die gemeinsame Leitung 5 mit der Flüssigkeit gefüllt wird, und schließt das zuvor geöffnete Schaltventil 20a, 20b oder 20c und öffnet das Entlüftungsventil 21 bei Beendigung der Flüssigkeitszufuhr und schaltet die Umschaltventile 6a und 6b in die Ausgangslage zurück, nachdem die Flüssigkeit in der gemeinsamen Leitung 5 in den Flüssigkeitsvorratsbehälter 1, 2 oder 3 zurückgeleitet worden ist.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf ein in Fig. 4 gezeigtes Flußdiagramm erläutert. Die Zufuhr der Flüssigkeit, d. h. eines Kraftstoffes wie Benzin oder eines Öles wie Motorenöl, erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Zunächst wird der Flüssigkeitsart- Wahlschalter 14a, 14b oder 14c der gewünschten Flüssigkeit (Verfahrensschritt A, K oder L) und damit z. B. eine Flüssigkeit A in dem Behälter 1 ausgewählt (Verfahrensschritt A). Wenn die Flüssigkeit A in dem Behälter 1 gewählt ist, wird zwischen der Leitung 5a und der gemeinsamen Leitung 5 ein Strömungskanal gebildet, ohne daß ein Signal an die Umschaltventile 6a und 6b geliefert wird. Danach wird der Flüssigkeitszuführschalter 15 betätigt (Verfahrensschritt B), um die Flüssigkeitszuführmenge auf Null zurückzustellen, und mit Hilfe eines von der Druckmeßdose 4 gelieferten Ausgangssignals wird vor Beginn der Flüssigkeitszufuhr das Gesamtgewicht W&sub1; der Behälter 1, 2 und 3 ermittelt (Verfahrensschritt C).
  • Sodann wird ein Antriebssignal an den Motor 7 gegeben, damit die Pumpe 8 im Normalbetrieb dreht (Verfahrensschritt D). Dadurch wird die von der Pumpe 8 aus dem Behälter 1 gepumpte Flüssigkeit über die leeren Leitungen 5a, 5 zu dem Entlüftungsventil 21 weitergeleitet.
  • Während dieses Vorganges wird die Ermittlung des Gesamtgewichtes der Behälter 1, 2 und 3 durch die Druckmeßdose 4 fortgesetzt, und wenn ein Gewicht W&sub3;', das durch Subtrahieren des Gesamtgewichtes W&sub2; nach Beginn der Flüssigkeitszufuhr von dem Gesamtgewicht W&sub1; vor Beginn der Flüssigkeitszufuhr erzielt wird, einen vorgegebenen Wert erreicht (z. B. 300 g), der zuvor als Gewicht der Flüssigkeit festgelegt wurde, mit der die leeren Leitungen 5a, 5 zu füllen sind (Verfahrensschritt E), so wird davon ausgegangen, daß die leeren Leitungen 5a, 5 mit der Flüssigkeit gefüllt sind. Als Folge davon wird das Entlüftungsventil 21 geschlossen und das Schaltventil 20a der gewählten Flüssigkeit A geöffnet (Verfahrensschritt Fo). Die Flüssigkeitszufuhr beginnt, wenn das Düsenventil 10 manuell betätigt wird. Eine von der Druckmeßdose 4 gemessene Gewichtsänderung wird in eine Flüssigkeitsmenge umgewandelt, und diese Flüssig keitsmenge wird dann als Flüssigkeitszuführmenge auf der Anzeige 12 angezeigt (Verfahrensschritt F). Wenn die Zufuhr der Flüssigkeit beendet ist, wird das Düsenventil 10 geschlossen und der Stoppschalter 16 gedrückt (Verfahrensschritt G), wodurch das zuvor geöffnete Schaltventil 20a geschlossen und das Entlüftungsventil 21 geöffnet wird (Verfahrensschritt Ho). Gleichzeitig wird die Anzeige der auf der Anzeige 12 angezeigten Flüssigkeitszuführmenge fixiert und der Motor 7 auf Reversierbetrieb geschaltet, um die Pumpe 8 im Gegensinn zu drehen (Verfahrensschritt H).
  • Als Folge davon wird die in den Leitungen 5a, 5 verbliebene Flüssigkeit A in den Behälter 1 zurückgeleitet, und wenn ein bestimmter Zeitraum von beispielsweise 3 Sekunden verstrichen ist, der zuvor als Zeitraum festgelegt wurde, um die gesamte in den Leitungen 5a, 5 befindliche Flüssigkeit A in den Behälter 1 zurückzuleiten (Verfahrensschritt I), wird der Motor 7 abgeschaltet (Verfahrensschritt J). Wurde die Flüssigkeit B gewählt (Verfahrensschritt K), so wurde das Umschaltventil 6a umgeschaltet (Verfahrensschritt M); wurde die Flüssigkeit C gewählt (Verfahrensschritt L), so wurde das Umschaltventil 6b umgeschaltet (Verfahrensschritt N). Daher werden bei diesem Verfahrensschritt J diese Umschaltventile 6a und 6b in die Ausgangslage zurückgestellt.
  • Wenn die gemeinsame Leitung 5 mit der Flüssigkeit gefüllt ist, und wenn die Flüssigkeit in der gemeinsamen Leitung 5 in den Behälter zurückgeleitet wird, wird das Entlüftungsventil 21 geöffnet, so daß der Inhalt der gemeinsamen Leitung zügig ausgetauscht werden kann.
  • Daraus ergibt sich, daß alle Flüssigkeitszuführvorgänge beendet werden, nachdem die Flüssigkeit in der Leitung in den Tank 1, 2 oder 3 zurückgeleitet worden ist, um die Leitung zu leeren. Wird dieselbe gemeinsame Leitung und dieselbe Pumpe 8 anschließend zum Zuführen einer weiteren Flüssigkeit benutzt, so vermischt sich die vorher zugeführte Flüssigkeit nicht mit dieser weiteren Flüssigkeit.
  • Da ferner die Menge der Flüssigkeit, mit der die leeren Leitungen 5 und 5a, 5b oder 5c zu Beginn der Flüssigkeitszufuhr gefüllt sind, nicht als Menge der zugeführten Flüssigkeit auf der Anzeige 12 angezeigt wird, kann eine Verärgerung des Kunden vermieden werden.
  • Außerdem ist das zweite Ausführungsbeispiel mit dem Entlüftungsventil versehen, und nachdem die gemeinsame Leitung mit der Flüssigkeit gefüllt ist, wird eines der Schaltventile geöffnet. Dadurch wird verhindert, daß Luft aus dem Düsenventil 10 austritt.
  • Fig. 5 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, das insbesondere als Ölwechsler für Kraftfahrzeuge zu verwenden ist. Die Vorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen der Vorrichtung in Fig. 3 und weist nur zusätzlich ein Altöl-Entsorgungssystem auf. Das System hat einen Altölbehälter 30, in den das untere Ende eines Abflußrohres 31 eingesetzt ist, eine in dem Rohr 31 angeordnete und von einem Motor 33 angetriebene Ölrückförderpumpe 32, ein mit dem Ende des Rohres 31 verbundenes Ventil 34 und eine Flüssigkeitsansaug-/Flüssigkeitszuführdüse 35, die über eine Abführleitung 36 mit dem Ventil 34 und über eine Zuführleitung 37 mit dem Ventil 21 verbunden ist. Das Ventil 34 wird von der Ventilsteuerung 13a" gesteuert. Der Motor 33 ist mit der Flüssigkeitszuführsteuerung 13b' verbunden, so daß bei Betätigung eines auf der Schalttafel 23 angeordneten Flüssigkeitsansaug-/Flüssigkeitszuführschalters 38 und des Flüssigkeitszuführschalters 15 die Flüssigkeitszuführsteuerung 13b' über die Ventilsteuerung 13a" das Ventil 34 öffnen und das Ventil 21 schließen läßt und außerdem ein Signal zum Einschalten des Pumpenmotors 33 liefert. Wird nach Beendigung des Altölablaufes der Stoppschalter 16 gedrückt, so läßt die Steuerung 13b' die Ventilsteuerung 13a" das Ventil 34 schließen und das Ventil 21 öffnen und liefert außerdem ein Signal zum Abschalten des Pumpenmotors 33.
  • Im Betrieb des oben unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebenen Ölwechslers wird zunächst die Düse 35 in die Ölwanne eines Fahrzeuges eingeführt und dann der Schalter 38 gedrückt, so daß die Ventilsteuerung 13a" ein Signal von der Steuerung 13b' erhält und ein Signal ausgibt, durch welches das Ventil 21 geschlossen und das Ventil 34 geöffnet wird. Anschließend wird der Flüssigkeitszuführschalter 15 gedrückt, so daß die Steuerung 13b' den Pumpenmotor 33 antreibt, um über die Pumpe 32 das Altöl aus der Ölwanne abpumpen zu lassen und das Altöl in den Ölbehälter 30 zu leiten. Nach Beendigung des Ablaufes wird der Stoppschalter 16 gedrückt, so daß die Steuerung 13b' den Pumpenmotor 33 abschaltet und bewirkt, daß die Ventilsteuerung 13a" ein Signal zum Schließen des Ventils 34 und ein weiteres Signal zum Öffnen des Ventils 21 liefert. Durch Betätigen eines der Wahlschalter 14a, 14b oder 14c für die Flüssigkeitsart nach Wunsch des Kunden wird dann die Frischölzufuhr gestartet. Das weitere Verfahren wird so durchgeführt, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben ist; die Frischölzufuhr erfolgt jedoch durch das geöffnete Ventil 21, wobei die Zuführleitung 37 und die Düse 35 in die Ölwanne eingesetzt bleiben. Während dieses Zuführvorganges werden die Ventile 20a, 20b und 20c geschlossen gehalten, so daß das Frischöl aus der gemeinsamen Leitung 5 nicht durch diese Ventile strömen kann.

Claims (8)

1. Flüssigkeitszuführvorrichtung mit:
einer Vielzahl von Flüssigkeitsvorratsbehältern (1, 2, 3),
einer Wägevorrichtung (4) zur Messung des Gewichtes der Vielzahl von Flüssigkeitsvorratsbehältern,
einer gemeinsamen Leitung (5), die unter Zwischenschaltung von Umschaltventilen (6a, 6b) mit Leitungen (5a, 5b, 5c) verbunden ist, welche in die zugehörigen Flüssigkeitsvorratsbehälter eingesetzt sind,
einer in der gemeinsamen Leitung angeordneten umkehrbaren Pumpe (8),
einer Flüssigkeitszuführdüse (10), die über einen Schlauch (22; 22a-22c) mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist,
einer Schalttafel (23), die eine Anzeige (12) für die Flüssigkeitszuführmenge, Wahlschalter (14a, 14b, 14c) für die Flüssigkeitsart, einen Flüssigkeitszuführschalter (15) und einen Stoppschalter (16) aufweist,
einer Ventilsteuerung (13a; 13a'; 13a") zum Empfangen eines von den Wahlschaltern (14a, 14b, 14c) für die Flüssigkeitsart gelieferten Signals und Umschalten der Umschaltventile (6a, 6b), so daß die gemeinsame Leitung (5) mit dem die gewählte Flüssigkeitsart enthaltenden Flüssigkeitsvorratsbehälter (1, 2 oder 3) verbunden ist,
einer Flüssigkeitszuführsteuerung (13b; 13b') zum Empfangen eines Signals von dem Flüssigkeitszuführschalter (15), um die umkehrbare Pumpe (8) auf Normalbetrieb zu schalten, und zum Empfangen eines Signals von dem Stoppschalter (16), um die umkehrbare Pumpe auf Reversierbetrieb zu schalten und dadurch die in der gemeinsamen Leitung befindliche Flüssigkeit in den Flüssigkeitsvorratsbehälter zurückzuleiten, und
einer Steuerung (13c) für die Anzeige der Flüssigkeitszuführmenge, um die Flüssigkeitszuführmenge auf Null zu stellen, wenn eine vorgegebene Menge einer aus einem der Behälter gepumpten Flüssigkeit ermittelt wird, indem die Änderung des Gewichtes der Behälter überwacht wird, das von der Wägevorrichtung nach Empfang des Signals von dem Flüssigkeitszuführschalter (15) gemessen wird, und um entsprechend der weiteren Gewichtsänderung der Behälter die anschließende Zuführmenge als Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal an die Anzeige der Flüssigkeitszuführmenge zu liefern, um bei Empfang eines Signals von dem Stoppschalter (16) das Flüssigkeitszuführmengenanzeige-Signal zu fixieren.
2. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wägevorrichtung (4) eine Druckmeßdose ist, die alle Behälter (1, 2, 3) trägt und ein Signal bezüglich des Gesamtgewichtes der Behälter an die Steuerung (13c) für die Anzeige der Flüssigkeitszuführmenge liefert.
3. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Flüssigkeitszuführdüse (10) ein manuelles Ventil aufweist, vor dem ein Vakuum-Rückschlagventil (11) angeordnet ist.
4. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das von der Wägevorrichtung (4) gelieferte Signal bezüglich des Gewichtes auf der Basis des spezifischen Gewichtes der gewählten Flüssigkeitsart in eine Flüssigkeitszuführmenge umgewandelt und sodann auf der Anzeige (12) für die Flüssigkeitszuführmenge angezeigt wird.
5. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die gemeinsame Leitung (5) mit einem Entlüf tungsventil (21) und mehreren Schaltventilen (20a, 20b, 20c) versehen ist, welche über Schläuche (22a, 22b, 22c) mit einer Flüssigkeitszuführdüse (10) verbunden sind.
6. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach Anspruch 5, mit einer Steuerung (13a') zum Steuern derart, daß das Entlüftungsventil (21) geschlossen wird, nachdem die gemeinsame Leitung (5) durch die normale Drehung der drehrichtungsumkehrbaren Pumpe (8) mit der Flüssigkeit gefüllt wurde, daß eines der Schaltventile (20a, 20b, 20c) nach dem Schließen des Entlüftungsventiles (21) geöffnet und durch ein von dem Stoppschalter (16) geliefertes Signal geschlossen wird, und daß das Entlüftungsventil (21) geöffnet wird, nachdem das geöffnete Schaltventil (20a, 20b oder 20c) geschlossen und die in der gemeinsamen Leitung (5) befindliche Flüssigkeit durch die gegensinnige Drehung der drehrichtungsumkehrbaren Pumpe (8) in den Vorratsbehälter zurückgeleitet wurde.
7. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein in einen Altölbehälter (30) eingesetztes Abflußrohr (31) aufweist, in welchem eine Pumpe (32) angeordnet ist, wobei eine Abführleitung (36) über ein Schaltventil (34) mit dem Abflußrohr (31) verbunden ist, wobei eine Flüssigkeitsansaug-/Flüssigkeitszuführdüse (35) mit der Abführleitung und eine Zuführleitung (37) mit der Flüssigkeitsansaug-/Flüssigkeitszuführdüse (35) verbunden ist, und wobei die Zuführleitung (37) über ein weiteres Schaltventil (21) mit der gemeinsamen Leitung (5) verbunden ist.
8. Flüssigkeitszuführvorrichtung nach Anspruch 7, die ferner einen Flüssigkeitsansaug-/Flüssigkeitszuführschalter (38) aufweist, der über die Ventilsteuerung (13a") mit dem Schaltventil (21) am Ende der gemeinsamen Leitung (5) und mit dem Schaltventil (34) am Ende des Abflußrohres (31) verbunden ist, so daß bei Betätigung des Schalters das Schaltventil (21) in der gemeinsamen Leitung (5) geschlossen und das Schaltventil (34) in dem Abflußrohr (31) geöffnet wird, wobei ein Pumpenmotor (33) für die Ölrückförderpumpe (32) über die Flüssigkeitszuführsteuerung (13b') mit dem Flüssigkeitszuführschalter (15) verbunden ist, so daß der Pumpenmotor durch Betätigen des Flüssigkeitszuführschalters eingeschaltet wird, wobei der Pumpenmotor (33) über die Flüssigkeitszuführsteuerung (13b') mit dem Stoppschalter (16) verbunden ist, und wobei das Schaltventil (34) in dem Abflußrohr und das Schaltventil (21) in der gemeinsamen Leitung (5) über die Ventilsteuerung (13a") jeweils mit dem Stoppschalter (16) verbunden sind, so daß beim Betätigen des Stoppschalters (16) der Pumpenmotor (33) ausgeschaltet und das Schaltventil (34) in dem Abflußrohr geschlossen bzw. das Schaltventil (21) in der gemeinsamen Leitung geöffnet wird, bevor durch Betätigen eines der Wahlschalter (14a, 14b, 14c) für die Flüssigkeitsart die Ölzufuhr gestartet wird.
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