DE6931217U

DE6931217U - Auf unterlagen aufzubringendes hinweiszeichen.

Info

Publication number: DE6931217U
Application number: DE19696931217
Authority: DE
Inventors: Max Glaser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-08-06
Filing date: 1969-08-06
Publication date: 1969-11-27

Description

DIPLOM-CHEMIKER - -

DR. RER. NAT. HELMUTH KAINER 69 HE.DELBERG ,. DEN 6. ^Ug . 1969

STEUBENSTRASSE 22-24 Τ)·ρ K/TH PATENTANWALT PERNRUF₄O₅₂₂ '

Max Glaser, 69 Heidelberg. Bergheimer3tr. 59

Auf Unterlagen aufzubringendes Hinweiszeichen

Zur Herstellung von reflektierenden Schildern mit Inschriften, Symbolen oder dgl. ist es bereits bekannt, ein flächiges Grundmaterial mit einer reflektierenden Folie zu belegen und hierauf dann die Inschrift, das Symbol oder dgl. durch Druck oder im Prägeverfahren aufzubringen. Bekannt ist ferner, Schilder, auf denen die die Inschrift bildenden Zahlen, Buchstaben oder dgl. ausgespart sind, mit reflektierendem Material zu unterlegen. Die geschilderten Verfahren haben sich in einer Reihe von Fällen gut bewährt. Bei anderen in der Praxis vorkommenden Fällen wird es dagegen als nachteilig empfunden, dau, man verhältnismäßig viele Schilder auf Lager halten muß. Auch wird als störend angesehen, daß bei Besc .cidigung eines Teiles der Inschrift das ganze Schild durch ein neues ausgetauscht werden muß.

Die geschilderten Nachteile werden gemäß der Neuerung beseitigt durch Schaffung von aus flächigem Werkstoff bestehenden Hinweiszeichen in Form von Buchstaben, Zahlen, Symbolen oder dgl., die dadurch gekennzeichnet sind,

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BANKKONTO! DRESDNER BANK AC. HEIDELBERG · POSTSCHECKKONTO ι KARLSRUHE 115653 · TELEORAMM-AD RESSE . PATENTSO RB EN S

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daß ihre Sichtfläche mit reflektierendem Material ausgelegt ist. Diese neuartigen Hinweiszeichen werden auf geeignete Unterlagen, wie z.B. schon bestehende Schilder, aufgebracht. Im Falle einer Beschädigung können sie leicht ausgewechselt und durch ein neues Hinweiszeichen ersetzt werden, ohne daic man ein neues Schild benötigt. Als reflektierendes Material weraen gemäß der Neuerung vorzugsweise Glaskörper verwendet, die in entsprechenden Vertiefungen im flächigen Werkstoff eingebettet sind. Bei letzterem kann es sich um ein beliebiges geeignetes Material handein, wobei sich die Wahl im Einzelfall nach dem Verwendungszweck richtet. Es kommen sowohl steife I als auch flexible Materialien in Betracht, insbesondere Matall und Kunststoff. Selbstverständlich können die j neuen Hinweiszeichen in beliebigen Groben, Breiten und Stärken gefertigt sein.

Das Aufbringen der neuen Hinweiszeichen in Form von Buchstaben, Zahlen, Symbolen oder dgl. auf die Unterlagen kann auf verschiedene Weise und sowohl vertieft als auch erhaben erfolgen. Im ersteren Falle werden

entsprechend der Grö£e, Breite und Stärke der Buchstaben ect. Einfräsungen in der Unterlage vorgenommen oder aber man bringt beim Prägen oder Stanzen der Unterlage bereits Aussparungen an. In diese brauchen dann die neuerungsgemäßen Buchstaben, Zahlen, Symbole und dgl. nur eingelegt und mittels bekannter Befestigungsmittel ver-

Claims

tv f*t» * * « till 1 f I · IiI I ■ ■ 1 . ■ I t ankert werden. Eine weitere Befestigungsart besteht darin, die zur Aufnahme der neuen Hinweiszeichen bestimmten Aussparungen in den Unterlagen sowie die Hinweiszeichen selbst entsprechend konisch zu gestalten. Sie brauchen in diesem Falle nur in die Aussparungen gedrückt werden, wobei sie selbsttätig in diese einrasten. Eine selbsttätige Lösung in diesem Falle ist eingeschlossen. Dagegen können Reparaturen bei Beschädigungen leicht und schnell an Ort und Stelle ausgeführt werden. Die auf diese Weise gefertigten Schilder, Hinweistafeln und dgl. haben sich stark von ihrer Umgebung ab und sind bereits auf weite Entfernungen deutlich sichtbar. Die neuerungsgemäßen Hinweiszeichen lassen sich, was als weiterer Vorteil anzusehen ist, auch einzeln direkt auf alle beliebigen anderen Unterlagen, wie Häuserwände, Reklametafeln, Fahrzeuge usw. aufbringen. Die Neuerung ist anhand des beigefügten Modells näher erläutert. Dieses zeigt drei gemäß der Neuerung gestaltete Hinweiszeichen, die auf einer gemeinsamen Unterlage befestigt sind. Schutzansprüche

1) Auf Unterlagen aufzubringendes, aus flächigem Werkstoff bestehendes Hinweiszeichen in Form eines Buch-

stabens, einer Zahl, eines Symboles, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Sichtfläche mit reflektierendem Material ausgelegt ist.

2) Hinweiszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Material aus Glaskörpern besteht, die im flächigen Werkstoff eingebettet sind.

3) Hinweiszeichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Eindrücken in eine konische Aussparung im Querschnitt leicht konisch gestaltet sind.