DE69307231T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen

Info

Publication number
DE69307231T2
DE69307231T2 DE69307231T DE69307231T DE69307231T2 DE 69307231 T2 DE69307231 T2 DE 69307231T2 DE 69307231 T DE69307231 T DE 69307231T DE 69307231 T DE69307231 T DE 69307231T DE 69307231 T2 DE69307231 T2 DE 69307231T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bundling
article
articles
holding
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69307231T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69307231D1 (de
Inventor
Eiji Hirata
Nobuhiro Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Corp filed Critical Kao Corp
Publication of DE69307231D1 publication Critical patent/DE69307231D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69307231T2 publication Critical patent/DE69307231T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S83/00Cutting
    • Y10S83/909Cutting strand extending from or lying on strand or package support
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2066By fluid current
    • Y10T83/207By suction means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden und Aufnehmen eines Bündlungsgegenstandes oder einer Umhüllung für ein Bündel von Artikeln.
  • Um zu verhindern, daß eine Ansammlung oder ein Stapel von Artikeln auseinanderfällt, wird der äußere Umfang der Ansammlung der Artikel mittels eines Bündlungsgegenstandes, wie z.B. ein Seil oder ein Umführungsband oder dergleichen, gebündelt. Eine herkömmliche Vorrichtung zum Schneiden und Aufnehmen eines derartigen Bündlungsgegenstandes wurde in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 3-631 aufgezeigt.
  • Die in der vorstehend genannten Veröffentlichung aufgezeigte Vorrichtung enthält eine Artikelhalteeinrichtung, die ein Haltewerkzeug zum Halten einer Lage von Artikeln enthält, die durch den Bündlungsgegenstand gebündelt werden, eine in dem Haltewerkzeug vorgesehene Bündelschneideinrichtung, eine Artikelübertragungseinrichtung zum Bewegen der Artikelhalteeinrichtung von einer Artikelhalteposition zu einer Artikelübertragungsposition und eine Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung, die eine Bündlungsgegenstandansaugöffnung zum Aufnehmen des geschnittenen Bündlungsgegenstandes aufweist.
  • In einer derartigen herkömmlichen Vorrichtung ist jedoch die Bündlungsgegenstandansaugöffnung der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung in dem Haltewerkzeug der Artikelhalteeinrichtung angeordnet. Der Bündlungsgegenstand wird geschnitten, während das Haltewerkzeug der Artikelhalteeinrichtung die Artikel hält. In Verbindung mit dem Lösen des Haltens der Artikel durch das Haltewerkzeug an der Artikelübertragungsposition wird der bereits geschnittene Bündlungsgegenstand zum Aufnehmen in die Ansaugöffnung der Aufnahmeeinrichtung für den Bündlungsgegenstand eingesogen.
  • Bei dem Stand der Technik treten jedoch bestimmte Probleme auf.
  • Die Bündlungsgegenstandsansaugöffnung ist an dem Haltewerkzeug der Artikelhalteeinrichtung vorgesehen. Der Bündlungsgegenstand wird durch Ansaugen und Aufnehmen durch die Ansaugöffnung in Verbindung mit dem Lusen des Haltens der Artikel durch das Haltewerkzeug aufgenommen. Daher kann beim Ansaugen und Aufnehmen des Bündlungsgegenstandes durch die Ansaugöffnung die Ansaugöffnung entfernt von dem Seitenabschnitt des Artikels angeordnet sein, womit die Sicherheit des Ansaugens und Aufnehmens des Bündlungsgegenstandes gesenkt wird.
  • Bei der Ansaugöffnung muß die Höhe der Öffnung annähernd gleich der Gesamthöhe des Artikels sein, so daß der Bündlungsgegenstand sicher angesaugt und aufgenommen werden kann, auch wenn die Bündelungsposition des Bündlungsgegenstandes um den Artikel in vertikaler Richtung variiert. Dies erfordert eine größere Saugfläche Daher muß die Kapazität der Saugeinrichtung groß sein, um den Bündlungsgegenstandaufnahmevorgang effektiv auszuführen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bündlungsgegenstand sicher anzusaugen und aufzunehmen, nachdem das Halten von Artikeln durch ein Haltewerkzeug gelöst wurde.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bündlungsgegenstand mit einer Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung verringerter Größe sicher anzusaugen und aufzunehmen.
  • Wie beansprucht schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Schneiden und Aufnehmen eines Bündlungsgegenstandes oder einer Umhüllung für ein Bündel von Artikeln vor, umfassend die Schritte:
  • Halten einer Lage von Artikeln, die durch den Bündlungsgegenstand gehalten werden, mit einem Haltewerkzeug;
  • Schneiden des Bündlungsgegenstandes, wo die Artikel von dem Haltewerkzeug gehalten werden, und übertragen der Artikel zu einer Artikelübertragungsposition; und
  • Lösen des Haltens der Artikel durch das Haltewerkzeug an der Artikelübertragungsposition und Aufnehmen des Bündlungsgegenstandes durch eine Bündlungsgegenstandansaugöffnung.
  • Gemäß der Erfindung ist die Bündlungsgegenstandansaugöffnung in der Nähe der Artikelübertragungsposition dem unteren Abschnitt der Artikel gegenüberliegend angeordnet, um so einen konstanten Abstand zu dem Seitenabschnitt der Artikel einzuhalten, wenn das Halten der Artikel durch das Haltewerkzeug gelöst wird, und der Aufnahmeschritt umfaßt das Absenken des Bündlungsgegenstandes in der Weise, daß der Bündlungsgegenstand sicher vor der Ansaugöffnung vorbeitritt, um mit einer geeigneten Saugkraft angesaugt und aufgenommen zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden in dem Artikelhalteschritt die Artikel zuerst mittels des Haltewerkzeuges gehalten, das nicht auf einen vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündlungsgegenstands zuweist, dann werden die Artikel durch das Haltewerkzeug, das auf den vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündlungsgegenstandes zuweist, unter der Bedingung gehalten, bei welcher das Halten durch das Haltewerkzeug, das nicht auf den vorbestimmten Schneidabschnitt zuweist, einmal vorübergehend gelöst wird, und schließlich werden die Artikel von dem Haltewerkzeug gehalten, das nicht auf den vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündlungsgegenstandes zuweist.
  • Gemäß einer weiteren Auführungsform der Erfindung kann dadurch, daß im voraus mittels eines Computers ausgewählt wird, ob die zu haltenden Artikel durch den Bündlungsgegenstand gebündelt sind oder nicht, der Computer im voraus den Befehl geben, das Schneiden des Bündlungsgegenstandes auszuführen oder nicht auszuführen.
  • Wie beansprucht schlägt die Erfindung ferner eine Vorrichtung zum Schneiden und Aufnehmen eines Bündlungsgegenstandes oder einer Umhüllung für ein Bündel von Artikeln vor, umfassend:
  • eine Artikelhalteeinrichtung, die eine Schicht von durch den Bündlungsgegenstand gebündelten Artikeln mit einem Haltewerkzeug hält;
  • eine Bündlungsgegenstandschneideinrichtung, die in dem Haltewerkzeug vorgesehen ist;
  • eine Artikelübertragungseinrichtung, die zum Übertragen der Artikelhalteeinrichtung von einer Artikelhalteposition zu einer Artikelübertragungsposition über einer Austragfördereinrichtung, die eine erste Position einnimmt, eingerichtet ist, und
  • eine Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung, die eine Bündlungsgegenstandansaugöffnung zum Aufnehmen des geschnittenen Bündlungsgegenstandes hat; gemäß der Erfindung ist die Ansaugöffnung der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung in der Nähe der Artikelübertragungsposition dem unteren Abschnitt der Artikel gegenüberliegend angeordnet, die Austragfördereinrichtung ist so ausgelegt, daß sie aus der ersten Position abgesenkt werden kann, und eine Einrichtung ist vorgesehen, um die Austragfördereinrichtung aus der ersten Position in der Weise abzusenken, daß der Bündlungsgegenstand während der Absenkbewegung der Austragfördereinrichtung sicher vor der Ansaugiffnung vorbeitritt, um mit einer angemessenen Saugkraft angesaugt und aufgenommen zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind eine Bündlungsgegenstandschneidposition in der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung und eine Bündlungsgegenstandansaugposition durch die Bündlungsgegenstandansaugöffnung in symmetrischen Positionen um einen Punkt an dem Stapel der Artikel angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Schneidwerkzeug der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung so konstruiert, daß es Heißluft über einen flachen und streifenförmigen Kanal auf den Bündlungsgegenstand, der den Stapel von Artikeln bedeckt, durch einen Heißluftausblasschlitz, der an dem Haltewerkzeug angeordnet ist, ausströmt, um den Bündlungsgegenstand durch Schmelzen zu schneiden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Schneid- und Aufnahmeeinrichtung ein Absperrventil, das so ausgelegt ist, daß es zum Abgeben oder Nichtabgeben von heißer Luft über den Kanal geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei das Absperrventil zur Einstellung der Heißluftabgabeperiode in Abhängigkeit von im voraus festgehaltenen Wärmefestigkeitsdaten oder dergleichen des Bündlungsgegenstandes gesteuert wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die folgenden Funktionen ausgeführt.
  • Die Bündlungsgegenstandansaugöffnung ist in der Nähe der Artikelübertragungsposition angeordnet. Auch wenn das Haltewerkzeug die Artikel freigibt, ist die Ansaugöffnung niemals von dem Seitenabschnitt der Artikel entfernt positioniert, so daß eine ordnungsgemäße Ansaugposition mit einem konstanten Abstand zu der Seite der Artikel aufrechterhalten werden kann. Demgemäß kann dann, wenn das Haltewerkzeug das Halten der Artikel in der Artikelübertragungsposition löst, die Ansaugöffnung eine angemessene Saugkraft aufrechterhalten, die auf den Bündlungsgegenstand an der geeigneten Ansaugposition wirkt, um sicher den Bündlungsgegenstand zur Aufnahme einzusaugen.
  • Wenn das Haltewerkzeug die Artikel an der Artikelübertragungsposition freigibt, rutscht der Bündlungsgegenstand entlang der Seite der Artikel ab, wobei er sicher die Position vor der Ansaugöffnung passiert, welche gegenüberliegend dem unteren Abschnitt der Artikel in der Nähe der Artikelübertragungsposition angeordnet ist, so daß der Bündlungsgegenstand in die Ansaugöffnung angesaugt und aufgenommen werden kann. Die Ansaugöffnung kann sicher den Bündlungsgegenstand ansaugen und aufnehmen, und zwar nur durch Anordnen in einem örtlichen Bereich gegenüber dem unteren Abschnitt der Artikel in der Nähe der Artikelübertragungsposition. Daher ist es nicht mehr erforderlich, die Ansaugfläche auf das der Gesamthöhe des Artikels entsprechende Ausmaß auszudehnen. Daher kann die Kapazität der Saugeinrichtung geringer sein, was eine Verringerung der Größe der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung erlaubt, während die Sicherheit des Ansaugens und Aufnehmens des Bündlungsgegenstandes erhalten bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung ist aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besser verständlich, die jedoch nicht als die Erfindung einschränkend auszulegen sind, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dienen.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht von Figur 1;
  • Figur 3A und 3B sind schematische Darstellungen, die eine Bündlungsgegenstandschneideinrichtung zeigen;
  • Figur 4A und 4B sind schematische Darstellungen, die eine Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung zeigen;
  • Figur 5A bis 5D sind schematische Darstellungen, die einen Bündlungsgegenstandschneid- und -aufnahmevorgang zeigen;
  • Figur 6A und 6B sind schematische Darstellungen, die eine Art und Weise zum Halten von Artikeln zeigen; und
  • Figur 7 ist ein Flußdiagramm, das die Bündlungsgegenstandschneid- und -aufnahmevorgänge zeigt.
  • Wie Figur 1 und 2 zeigen, ist eine Artikelentnahmeinrichtung A, an der die bevorzugte Ausführungsform einer Schneideinrichtung für einen Bündlungsgegenstand angewendet wird, in einem rechteckigen Rahmen 1 angeordnet, der auf einem Boden aufgebaut ist. Innerhalb des Rahmens 1 sind eine erste Austragfördereinrichtung 4, die eine Palette P und Artikel B von einer Zulieferfördereinrichtung 2 zum Zuliefern von Paletten P, auf welchen eine Vielzahl von Artikeln B als ein Stapel oder eine Ansammlung der Artikel angeordnet sind, welche Artikel von der Palette entnommen werden sollen, von der stromaufwärts gelegenen Seite empfängt und die Palette P, die durch Entnahme von der Palette geleert ist, zu einer stromabwärts gelegenen Transportfördereinrichtung 3 überträgt, sowie eine zweite Austragfördereinrichtung 6, die die von der Palette abgenommenen Artikel P zu einer auf der stromabwärts gelegenen Seite vorliegenden Transportfördereinrichtung 5 austrägt. Hubeinrichtungen 7 und 8 sind jeweils unterhalb der ersten und zweiten Austragfördereinrichtung 4 und 6 zum Anheben der ersten und der zweiten Austragfördereinrichtung 4 und 6 bzw. zum Absenken derselben angeordnet, wie in Figur 2 gezeigt.
  • Andererseits sind an der oberen Fläche eines Rahmenelements 1A oberhalb des Rahmens 1 über Stützen 1B, 1B, 1B, 1B Schienen 9, 9 befestigt. Eine Halteeinrichtung 11 ist an einem Wagen 10 angebracht.
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Halteeinrichtung 11 zwei Paare von Halteplatten 12, 13 und 14, 15. Einander jeweils gegenüberliegende Halteplatten 12, 13 und 14, 15 sind um die Mitte des Wagens 10 als Bezugspunkt aufeinander zu und voneinander weg bewegbar, um eine Vielzahl der Artikel B schichtweise zu halten und freizugeben. Die Halteinrichtung 11 umfaßt ein Paar von Rahmenelementen 11A, 11A, die an dem Wagen 10 angeordnet sind, ein Paar von Rahmenelementen 11B, 11B, die senkrecht die Rahmenelemente 11A, 11A schneiden, einen kreuzartigen Verbindungskörper 11C, der an der Position des Bezugspunktes angeordnet ist, Führungszylinder 18, 19 und 16, 17, die zwischen den inneren Flächen der Rahmenelemente 11A, 11A und 11B, 11B und dem Verbindungskörper 11C verbindend vorgesehen sind, Gleitbeschläge 20, 21 und 22, 23, die verschieblich auf die Führungszylinder 16, 17 und 18, 19 gesetzt sind, und Zylinder 24, 25 und 26, 27, die an den Oberseiten der Gleitbeschläge 21, 22 und 22, 23 vorgesehen sind, bei welchen jeweils ein Ende des Zylinders 24, 25 und 26, 27 mit dem Verbindungskörper 11C verbunden ist. Die jeweiligen Enden von Stangen 24A, 25A und 26A, 27A der Zylinder 24, 25 und 26, 27 sind mit den Oberseiten von jeweiligen Gleitbeschlägen 20, 21 und 22, 23 verbunden, so daß die Gleitbeschläge 20, 21 und 22, 23 durch den Antrieb der Zylinder 24, und 26, 27 gleitend angetrieben werden können.
  • Andererseits sind die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 mit der Unterseite der Gleitbeschläge 20, 21 und 22, 23 gekoppelt, so daß die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 durch den Antrieb der Zylinder 24, 25 und 26, 27, wie vorstehend dargelegt, aufeinander zu und voneinander weg angetrieben werden können.
  • An beiden Enden der Halteplatten 14 und 15 ragen jeweils zwei Kanalelemente 14A, 14A und 15A, 15A voneinander beabstandet vor, wie Figur 3 zeigt. Andererseits ragen jeweils zwei Kanalelemente 12A, 12A und 13A, 13A von dem anderen Paar der Halteplatten 12 und 13 an vertikal versetzten Positionen re lativ zu den Kanalelementen 14A, 14A und 15A, 15A vor, so daß die Halteplatten 14, 15 nicht störend auf die Halteplatten 12, 13 einwirken können, um problemlos eine Vielzahl von Artikeln B aus vier Richtungen in Abhängigkeit von einer Schichteinheit, die aus einer Vielzahl von Artikeln B besteht, zu halten.
  • Auf der unteren Oberfläche des Rahmenelements 1A sind ein Paar von Fotoschaltern PH1 und PH2 zum Erfassen der von der Hubeinrichtung 7 nach oben angehobenen Artikel B im wesentlichen über einem Paar von Eckabschnitten, die schräg der ersten Austragfördereinrichtung 4 gegenüberliegen, angeordnet. Wenn die Artikel B durch die Hubeinrichtung 7 angehoben werden, unterbrechen sie den Lichtstrahl zwischen den Fotoschaltern PH1 und PH2. Nach einem vorbestimmten Zeitraum in Abhängigkeit von der Höhe einer Schicht der Artikel wird die Hubeinrichtung 7 gestoppt. In Verbindung mit dem Stoppen der Hubeinrichtung 7 werden die Zylinder 24, 25 und 26, 27 angetrieben, um die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 aufeinander zu zu verschieben, um die Artikel B in der obersten Schichteinheit zu halten. Ferner ist ein nicht dargestellter Druckschalter in einer mit den Zylindern 24, 25 und 26, 27 verbundenen Leitung vorgesehen, so daß eine Vielzahl von Artikeln B mit einer vorbestimmten Haltekraft gehalten werden können. Wenn der Druckschalter den vorbestimmten Druck (Haltekraft) erfaßt, wird die Hubeinrichtung 7 angetrieben, um die Ansammlung der übrigen Artikel auf der Palette P um einen bestimmten Abstand abzusenken, um die gehaltene Schicht der Artikel P von der angesammelten Masse der übrigen Artikel auf der Palette P zu trennen. Zur gleichen Zeit wird eine auf dem Wagen 10 angeordnete Antriebseinrichtung 28 angetrieben, um den Wagen 10 zu der zweiten Austragfördereinrichtung 6 hin zu verfahren.
  • An den aufeinander zu weisenden Innenflächen der einander gegenüberliegenden Rahmenelemente 1A und 1A sind ein Paar Fotoschalter PH7 und PH8 in einer Eintrittsebene der Halteplatte 13 an dem vorderen Ende des Wagens 10 in der zweiten Austragfördereinrichtung 6 angeordnet. Die Fotoschalter PH7 und PH8 stoppen die Antriebseinrichtung 28, um den Wagen 10 zu stoppen, wenn der Lichtstrahl durch die Halteplatte 13 der Halteeinrichtung 11, die auf die Seite der zweiten Austragfördereinrichtung eintritt, unterbrochen wird. Die Anhalteposition der Halteeinrichtung 11 ist eine Artikelübertragungsposition, die über der zweiten Austragfördereinrichtung 6 definiert ist, an welcher ein Zwischenabstand zwischen dem Seitenabschnitt der Artikel B und einer Bündlungsgegenstandansaugöffnung 42 einer Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung E, die weiter unten erörtert wird, konstant gehalten wird. Daher ist die Anhalteposition des Wagens 10 über der zweiten Austragfördereinrichtung 6 an einer Position bestimmt (Artikelübertragungsposition), an welcher die Halteplatte 13 der Halteeinrichtung mit Sicherheit die Fotoschalter PH7 und PH8 erreicht, unabhängig von der Dimension der Schichteinheit, die von der Art der Artikel B abhängig ist. Es sei angemerkt, daß an der Artikelübertragungsposition der Wagen 10 im wesentlichen unmittelbar über der zweiten Austragfördereinrichtung 6 positioniert ist.
  • Eine Artikelentnahmeeinrichtung A ist so konstruiert, daß sie die Hubeinrichtung 8 der zweiten Austragfördereinrichtung 6 antreibt, um die zweite Austragfördereinrichtung 6 aufwärts anzuheben, während der Wagen 10 läuft.
  • Andererseits sind auf der unteren Oberfläche des Rahmenele ments 1A zwei Paare von Fotoschaltern PH3, PH4 und PH5, PH6 so angeordnet, daß Lichtstrahlen schräg über die zweite Austragfördereinrichtung 6 verlaufen. Ein Paar der Fotoschalter PH3 und PH4 ist an einer oberen Position relativ zu dem anderen Paar der Fotoschalter PH5 und PH6 angeordnet. Die oberen Fotoschalter PH3 und PH4 sprechen auf die Unterbrechung ihres Lichtstrahles durch die zweite Austragfördereinrichtung 6 an, die nach oben angehoben wird, um die Hubeinrichtung 8 an der durch die zweifach punktierte Linie in Fig. 2 dargestellten Position, nämlich der Position, wo die zweite Austragfördereinrichtung 6 den Boden der Artikel B, die durch die Halteeinrichtung 11 gehalten sind, berührt, anzuhalten. Zur gleichen Zeit steuern die Fotoschalter PH3 und PH4 die Zylinder 24, 25 und 26, 27 der Halteeinrichtung 11 an, um die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 von den Artikeln B der Schichteinheit zur Übertragung auf die zweite Austragfördereinrichtung 6 zu lösen. Nachdem die zweite Austragfördereinrichtung 6 die Artikel der Schichteinheit empfängt, senkt die Hubeinrichtung 8 die zweite Austragfördereinrichtung 6 auf eine Ebene einer Transportfördereinrichtung 5 auf der stromabwärts gelegenen Seite. Wenn die abgesenkte Position erreicht wird, wird die zweite Austragfördereinrichtung 6 angetrieben, um die Artikel B der Schichteinheit auf die Transportfördereinrichtung 5 zu übertragen, um die Artikel B durch die Transportfördereinrichtung 5 zum nächsten Verarbeitungsschritt zu transportie ren. Wenn andererseits die zweite Austragfördereinrichtung 6 abgesenkt wird und die Position erreicht, in der die obere Fläche der Artikel B die untere Seite des Lichtstrahles der Fotoschalter PH5 und PH6 erreicht, wodurch die Unterbrechung des Lichtstrahles zwischen den Fotoschaltern PH5 und PH6 be endet wird, wird die Antriebseinrichtung 28 für den Wagen 10 angesteuert, um die Halteeinrichtung 11 zur ersten Austragfördereinrichtung 4 hin anzutreiben.
  • Ein Begrenzungsschalter LS2 ist auf dem Wagen 10 an der der ersten Austragfördereinrichtung 4 benachbarten Ecke, d.h. auf der stromabwärts liegenden Seite bezüglich der Flußrichtung der Artikel B, angeordnet. Ferner ist ein Anschlag D2 an dem Rahmenelement 1A an der der Ecke des Wagens 10 entsprechenden Ecke angeordnet. Wenn der Wagen 10, der von der Seite der zweiten Austragfördereinrichtung 6 ankommt, die Position unmittelbar oberhalb der ersten Austragfördereinrichtung 4 erreicht, erfaßt der Begrenzungsschalter LS2 den Anschlag D2 und stoppt die Antriebseinrichtung 28, um den Wagen 10 zu stoppen.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Bündlungsgegenstandschneid- und -aufnahmeeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung, die in der wie vorstehend erläutert aufgebauten Artikelentnahmeeinrichtung A verwendet wird, erläutert.
  • Die dargestellte Ausführungsform einer Schneideinrichtung C für den Bündlungsgegenstand enthält einen Kanal 29, einen Heißluftausblasschlitz 12B und dergleichen. Wie Figur 3 zeigt, ist als Schneidwerkzeug der vorliegenden Erfindung der Heißluftausblasschlitz 12B an der Spitze des Kanals 29, der in einer flachen und länglichen Konfiguration ausgebildet ist, an der Halteplatte 12 angeordnet. Ein Schneidwerkzeug der dargestellten Ausführungsform der Schneideinrichtung C für den Bündlungsgegenstand ist so konstruiert, daß es über den flachen und streifenförmigen Kanal 29 Heißluft auf den Bündlungsgegenstand D, der den Stapel von Artikeln bedeckt, durch den an der Halteplatte 12 angeordneten Heißluftausblasschlitz 12B ausströmt, um den Bündlungsgegenstand B durch Schmelzen zu schneiden. Wie Figur 3 zeigt, ist der Kanal 29 vertikal mit seiner flachen Oberfläche senkrecht zur Halteplatte 12 angeordnet, so daß die Spitze desselben dem Heißluftausblasschlitz 12B gegenüberliegt, der in der Halteplatte 12 vertikal verläuft. Die aus der Spitze des Kanals 29 ausgeströmte Heißluft tritt durch den Heißluftausblasschlitz 12B in Kontakt mit dem Bündlungsgegenstand B, der zur Bündelung der Artikel B in horizontaler Richtung verläuft, um den Bündlungsgegenstand D durch Schmelzen zu schneiden. Es sei angemerkt, daß, da die Spitze des Kanals 29 in vertikal länglicher Konfiguration ausgebildet ist, der Bündlungsgegenstand D sicher geschnitten werden kann, unabhängig von einer Schwankung der Bündlungsposition desselben. Auch ist bei 3d ein Abstand zwischen der Spitze des Kanals 29 und der äußeren Oberfläche der Halteplatte 12 vorgesehen. Auch ist die Breite M der Spitze des Kanals 29 kleiner als die Breite L des Heißluftausblasschlitzes 12B.
  • Es sei angemerkt, daß die Schneideinrichtung C für den Bündlungsgegenstand ein Gebläse 30, einen Schlauch 31, ein Absperrventil 32, eine Heizung 33, einen Ausweichschlauch 34 und ein Drosselventil 35 auf dem Wagen umfaßt, wie in Figur 1 bis 3 dargestellt ist. Die von dem Gebläse 30 zugelieferte Luft wird zu dem Bündlungsgegenstand D hin aus dem Heißluftausblasschlitz 12B über das Absperrventil 32, die Heizung 33 und den Kanal 29 ausgeströmt. Das Ausströmen der Heißluft kann durch Öffnen und Schließen des Absperrventils 32 ausgeführt und unterbrochen werden. Das Absperrventil 32 kann zum Einstellen der Heißluftausströmperiode in Abhängigkeit von im voraus festgestellten Wärmefestigkeitsdaten oder dergleichen des Bündlungsgegenstandes D gesteuert werden. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem der Bündlungsgegenstand D wärmeempfindlich ist, die Heißluftausströmperiode kurz (z.B. 0,5 Sekunden) eingestellt, und wenn der Bündlungsgegenstand D eine relativ hohe Wärmefestigkeit hat oder in mehreren Windungen gewickelt ist, wird die Ausströmperiode länger (z.B. 2 Sekunden) eingestellt. Wenn andererseits die Luftzufuhr zur Heizung vollständig unterbrochen wird, kann die Heizung 33 durchbrennen. Um dies zu vermeiden ist daher eine Zufuhrleitung für eine geringe Luftmenge durch Umgehen der stromauf wärts und stromabwärts liegenden Seite des Absperrventils 32 durch den Umgehungsschlauch 34 gebildet, der das Drosselventil 35 aufweist, um den konstanten Fluß einer geringen Luftmenge zur Kühlung der Heizung 33 zu erlauben.
  • Andererseits ist bei der Anwendung der Schneideinrichtung C für den Bündlungsgegenstand der Bündlungsgegenstand D vorzugsweise aus einem warmschmelzenden Harz gebildet, wie z.B. Polypropylen, Polyethylen oder dergleichen. In diesem Fall liegt die Temperatur der ausströmenden Luft in ºC bevorzugt in einem Bereich von 140º 260º und bevorzugter in einem Bereich von 170º 230º. Andererseits liegt der Abstand 5, der zwischen der Spitze des Kanals 29 und dem Bündlungsgegenstand D bestimmt ist, vorzugsweise in einem Bereich von 15 70 mm und bevorzugter in einem Bereich von 25 50 mm. Andererseits liegt die Breite L des Heißluftausblasschlitzes 12B vorzugsweise in einem Bereich von 10 100 mm und bevorzugter in einem Bereich von 20 50 mm. Ferner liegt die Breite M des Kanals 29 vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 50 mm und bevorzugter in einem Bereich von 1,5 2 mm. Desweiteren liegt eine Ausstoßmenge der Heißluft bevorzugt in einem Bereich von 0,6 m³/min. 1,2 m³/min. und bevorzugter in einem Bereich von 0,8 m³/min. 1,0 m³/min.
  • Die Schneideinrichtung C für den Bündlungsgegenstand wird betätigt, wenn die Artikel B mit der Palette P von der Zuheferfördereinrichtung 2 zu der ersten Austragfördereinrichtung 4 zugeliefert werden, um das Ausströmen der Heißluft durch den Heißluftausblasschlitz 128 der Halteplatte 12 zu beginnen. Das Ausströmen der Heißluft für die vorstehend beschriebene Heißluft wird während der Ausströmperiode zum Schneiden des Harzbündlungsgegenstandes durch Schmelzen mit der Heißluft fortgeführt, während die Artikel B an der oberen Endposition von den Halteplatten 12, 13 und 14, 15 gehalten und zu der zweiten Austragfördereinrichtung 6 übertragen werden und auf die zweite Austragfördereinrichtung 6 freigegeben werden.
  • Die gezeigte Ausführungsform einer Aufnahmeeinrichtung E für den Bündlungsgegenstand ist um die Artikelübertragungsposition angeordnet, die durch Erfassen der Halteplatte 13 der Halteeinrichtung 11 oberhalb der zweiten Austragfördereinrichtung 6 durch den Fotoschalter PH7 und PH8 bestimmt ist. Die Aufnahmeeinrichtung E hat eine Abzugseinrichtung 40 und einen Schlauch 41. Eine Ansaugöffnung 42 des Schlauches 41, die in der Nähe des Rahmens 1 angeordnet ist, ist in der Nachbarschaft der Anhalteposition der Halteplatte 13 der Halteplatte 12 gegenüberliegend angeordnet, in welcher der Heißluftausblasschlitz 12B gebildet ist, und zwar an der Artikelübertragungsposition, so daß der Bündlungsgegenstand D, der durch die Heißluft der Schneideinrichtung C geschmolzen wurde, durch die Ansaugöffnung 42 angesaugt und aufgenommen wird.
  • In der Aufnahmeeinrichtung E ist die Ansaugöffnung 42 in der Nachbarschaft der Artikelübertragungsposition angeordnet, so daß die Distanz zwischen der Ansaugöffnung 42 und dem Seitenabschnitt der Artikel B in dem Zustand, in dem die Halteplatten 13 etc. die Artikel B aus der Artikelhalteposition freigeben, konstant gehalten werden kann.
  • Die Ansaugöffnung 42 ist so ausgelegt, daß sie an einer Position angeordnet werden kann, die dem unteren Abschnitt des Artikels B an der Seite der Artikelübertragungseinrichtung gegenüberliegt Daher ist ein Ausschnitt 43 für die Ansaugöffnung 42 an dem unteren Rand der Halteplatte 13 ausgebildet (s. Figur 4).
  • Entsprechend werden der Schneid- und Aufnahmevorgang für den Bündlungsgegenstand D durch die Schneideinrichtung C und die Aufnahmeeinrichtung E in folgender Weise ausgeführt (s. Figur 5).
  • (A) Auf der ersten Austragfördereinrichtung 4 werden die Artikel B in der obersten Schicht durch die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 der Halteeinrichtung 11 schichtweise gehalten.
  • (B) Während des Verfahrens des Wagens 10 von der ersten Austragfördereinrichtung 4 zu der zweiten Austragfördereinrichtung 6 wird Heißluft durch den Kanal 29 ausgeströmt, um den Bündlungsgegenstand E um den Artikeln B zu schneiden.
  • (C) Mit dem Erfassen der Halteplatte 13 durch die Fotoschalter PH7 und PH8 wird der Wagen 10 an der Artikelübertragungsposition gestoppt. Im wesentlichen zur selben Zeit (zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Lösen des Haltens der Artikel B in nachstehend genanntem Punkt (D) und zur Steigerung der Saugkraft vorzugsweise geringfügig früher) wird das Saugen durch die Ansaugöffnung 42 begonnen.
  • (D) In der vorstehend genannten Artikelübertragungsposition wird das Halten der Artikel B durch die Halteplatten 12 bis 15 gelöst, um die Artikel B zu der zweiten Austragfördereinrichtung 6 zu übertragen. Dann wird die zweite Austragfördereinrichtung 6 in eine Artikeitransportebene abgesenkt. Hier wird die Ansaugöffnung 42 in eine geeignete Position mit einer konstanten Distanz zu dem Seitenabschnitt der Artikel B auch nach der Freigabe durch die Halteplatte 13 gebracht, um so das Anlegen einer angemessenen Saugkraft an den Bündlungsgegenstand fortzuführen. Somit gleitet der Bündlungsgegenstand D entlang dem Seitenabschnitt der Artikel B in Reaktion auf das Lösen des Haltens durch die Halteplatte 13 ab und wird entsprechend der Absenkbewegung der zweiten Austragfördereinrichtung 6 abgesenkt, so daß er sicher vor der Ansaugöffnung 42 vorbeitritt, um mit einer angemessenen Saugkraft angesaugt und aufgenommen zu werden.
  • Es sei angemerkt, daß der Haltevorgang durch die Halteeinrichtung 11 und das Halten durch die Halteplatte 12, die den Heißluftausblasschlitz 12B aufweist, in dem Zustand ausgeführt wird, in dem die Halteplatten 14 und 15 vorübergehend in dem gelösten Zustand gehalten werden. Der Grund dafür liegt darin, daß dann, wenn die gestapelten Artikel an einer der XY-Richtungen gehalten werden, auf der anderen Seite das Herabsinken des Bündlungsgegenstandes D verursacht werden kann. Wenn das Herabsinken des Bündlungsgegenstandes D auf der Seite verursacht wird, die dem Schlitz 12B gegenüberliegt, ist es möglich, daß die Heißluft nicht mit dem Bündlungsgegenstand D in Kontakt kommen kann, wie in Figur 6A gezeigt. Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise vermeidet dieses Problem. Entsprechend werden, wie in Figur 6B gezeigt, zunächst die Artikel B durch die Halteplatten 14 und 15 gehalten, dann werden die Artikel B von den Halteplatten 12 und 13 in dem Zustand gehalten, in welchem das Halten durch die Halteplatten 14 und 15 vorübergehend gelöst wird, und schließlich werden die Artikel B wiederum durch die Halteplatten 14 und 15 gehalten.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform des Bündlungsgegenstandschneid- und -aufnahmeverfahrens gemäß vorliegender Erfindung anhand einer Artikelentnahmeeinrichtung, in welcher die bevorzugte Ausführungsform der Schneideinrichtung verwendet wird (s. Figur 7), erörtert.
  • Die Artikelentnahmeeinrichtung, in welcher die dargestellte Ausführungsform der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung verwendet wird, wird in geeigneter Weise in einer automatischen Lagervorrichtung oder dergleichen verwendet. Eine Vielzahl von Artikeln, die in der automatischen Lagervorrichtung gelagert sind, werden in mehreren Schichten und in mehreren Stapeln als Artikelstoß auf einer Palette P gestapelt. Um zu verhindern, daß der Stoß der Artikel auseinanderfällt, wird der Stoß mit den Bündlungsgegenständen D umschlungen. Der Stoß von Artikeln auf der Palette P wird der Artikelentnahmeeinrichtung A durch die Zulieferfördereinrichtung 2 zugeführt. Wie weiter unten erläutert wird, wird von zwei Bündiungsgegenständen D, D der obere Bündlungsgegenstand D zunächst geschnitten (Schneidschritt), um die gewünschte Menge von Artikeln B pro Schicht zu entnehmen. Anschließend wird das Bündel der verbleibenden Artikel, die durch den mittleren Bündlungsgegenstand D gebündelt sind, in dem automatischen Lagersystem oder dergleichen mittels der Transportfördereinrichtung 3 gelagert. Wenn derselbe Artikel entnommen werden muß, wird der Stoß wiederum mittels der Zulieferfördereinrichtung 2 der Artikelentnahmeeinrichtung A zugeliefert. Anschließend wird der mittlere Bündlungsgegenstand D geschnitten.
  • Der Stoß von Artikeln mit der Palette P wird durch die Zulieferfördereinrichtung 2 in die erste Austragfördereinrichtung 4 der Artikelentnahmeeinrichtung A geliefert. Dann wird die Hubeinrichtung 7 aktiviert, um den Stoß der Artikel anzuheben. Nach einem bestimmten Zeitraum nach dem Unterbrechen des Lichtstrahles der Fotoschalter PH1 und PH2, nämlich während die Hubeinrichtung 7 die Artikel weiter um eine Größe anhebt, die geringfügig größer ist als die Höhe der Artikel B in einer Schicht, und dort anhält, werden die Zylinder 24, 25 und 26, 27 der Halteeinrichtung 11 angetrieben, um die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 aufeinander zu zu verschieben, um die oberste Schicht der Artikel B schichtweise zu halten. Wenn dabei der Druckschalter die vorbestimmte Haltekraft erfaßt, wird die Hubeinrichtung 7 angetrieben, um die Artikel der unteren Schichten abzusenken, um die gehaltenen Artikel und die übrigen Artikel um eine bestimmte Grzße zu trennen, z.B. annähernd 50 mm. Anschließend wird die Antriebseinrichtung 28 des Wagens 10 angetrieben, um den Wagen 10 zur zweiten Austragfördereinrichtung 6 hin zu verfahren.
  • Wenn die Fotoschalter PH7 und PH8 die Halteplatte 13 erfassen und die Übertragung der Ansammlung von Artikeln zu der Artikelübertragungsposition vollendet ist, stoppt der Wagen 10. In Verbindung mit dem Verfahren des Wagens 10 wird die Hubeinrichtung 8 angetrieben, um die zweite Austragfördereinrichtung 6 in eine Position annähernd 50 mm unter der Unterseite der über dieser angeordneten Artikel B anzuheben. Während dieses Anhebens wird die Hubeinrichtung 8 dann, wenn die obere Fläche der zweiten Austragfördereinrichtung 6 den Lichtstrahl zwischen den Fotoschaltern PH5 und PH6 unterbricht, vorübergehend angehalten und in eine Wartestellung gebracht (durch die zweifach punktierte Linie in Fig. 2 dargestellter Zustand) 4 Wenn der Wagen 10 anhält, wird die Hubeinrichtung 8 erneut angetrieben. Wenn die obere Fläche der zweiten Austragfördereinrichtung 6 den Lichtstrahl zwischen den Fotoschaltern PH3 und PH4 unterbricht (wenn die zweite Austragfördereinrichtung 6 bis zu der Position angehoben ist, in der sie im wesentlichen die Unterseite der über dieser angeordneten Artikel B berührt), wird die Hubeinrichtung 8 angehalten. In Verbindung mit dem Anhalten der Hubeinrichtung 8 werden die Zylinder 24, 25 und 26, 27 der Halteeinrichtung 11 betätigt, um die Halteplatten 12, 13 und 14, 15 zum Freigeben der Artikel zum Übertragen der Artikel B auf die zweite Austragfördereinrichtung 6 betätigt.
  • Wenn andererseits die Ansammlung von Artikeln, die auf der Palette P angebracht ist und durch den Bündlungsgegenstand D an ihrer Seitenfläche gebündelt ist, in die erste Austragfördereinrichtung 4 zugeliefert wird, beginnt die dargestellte Ausführungsform der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung C das Ausströmen von Heißluft aus der Spitze des Kanals 29 auf den Bündlungsgegenstand D, der um die Artikel B der Schichteinheit geschlungen ist, durch den Heißluftausblasschlitz 12B der Halteplatte 12, während diese von der ersten Austragfördereinrichtung 4 zu der zweiten Austragfördereinrichtung 6 läuft, und die Artikel B werden freigegeben, um auf die zweite Austragfördereinrichtung 6 übertragen zu werden. Somit wird der Bündlungsgegenstand D durch Schmelzen mit Heißluft geschnitten.
  • Während der Bündlungsgegenstand D auf diese Weise geschnitten wird, beginnt die dargestellte Ausführungsform der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung E das Ansaugen des Bündlungsgegenstandes D um die an der Artikelübertragungsposition ankommende Ansammlung der Artikel, indem die Halteplatte 13 mittels der Fotoschalter PH7 und PH8 erfaßt wird. Zur gleichen Zeit gibt die Halteeinrichtung 11 die Artikel B auf der zweiten Austragfördereinrichtung 6 frei. Somit wird der Bündiungsgegenstand D, der geschnitten und in einen freiliegenden Zustand gesetzt wird, durch die Ansaugöffnung 42 angesaugt und aufgenommen.
  • Wenn der Bündlungsgegenstand D auf diese Weise entfernt wird und die Artikel B auf die zweite Austragfördereinrichtung 6 übertragen werden, wird die Hubeinrichtung 8 angetrieben, um die zweite Austragfördereinrichtung 6 auf die der Transportfördereinrichtung 5 entsprechende Ebene abzusenken. Dann werden durch Antreiben der zweiten Austragfördereinrichtung 6 die Artikel B auf die Transportfördereinrichtung 5 übertragen, womit die Auslieferung der Artikel vollendet ist. Nachdem das Austragen der Artikel von der zweiten Austragfördereinrichtung 6 auf die Transportfördereinrichtung 5 vollendet ist, wird die zweite Austragfördereinrichtung 6 durch die Hubeinrichtung 8 auf eine Warteposition (durch die zweifach punktierte Linie in Figur 2 gezeigte Position) angehoben, um die nächsten Artikel aufzunehmen. Wenn die obere Fläche der zweiten Austragfördereinrichtung 5 den Lichtstrahl der Fotoschalter PH5 und PH6 unterbricht, unterbricht die zweite Austragfördereinrichtung 6 ihre Aufwärtsbewegung. Der Wagen 10 läuft zu der ersten Austragfördereinrichtung 4, wenn die Halteeinrichtung 11 die Artikel B freigibt und die Artikel B in eine Position abgesenkt sind, in welcher ein störender Einfluß der Halteplatten 12, 13 und 14, 15 vermieden wird, nämlich wo die obere Fläche der Artikel B während der Abwärtsbewegung der zweiten Austragfördereinrichtung 6 die Position unterhalb des Lichtstrahles des Fotoschalters PH5 und PH6 erreicht. Wenn der Begrenzungsschalter LS2 den Anschlag D2 erfaßt, hält der Wagen 10 an. Nachfolgend wird der Betriebsablauf in ähnlicher Weise wiederholt. Wenn die erforderliche Anzahl von Schichten von Artikeln entnommen ist, wird die Ansammlung der Artikel, die auf der ersten Austragfördereinrichtung 4 verblieben ist, auf die Transportfördereinrichtung 3 ausgetragen, um in der automatischen Lagereinrichtung gelagert zu werden und bei Bedarf erneut der Artikelentnahmeeinrichtung A zugeführt zu werden.
  • Nachfolgend werden die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Bündlungsgegenstandansaugöffnung 42 ist in der Nähe der Artikeiübertragungsposition angeordnet. Auch dann, wenn die Halteeinrichtung 11 das Halten der Artikel B löst, ist die Ansaugöffnung 42 niemals entfernt von dem Seitenabschnitt der Artikel positioniert, so daß eine geeignete Saugposition mit einer konstanten Distanz zur Seite der Artikel stets aufrechterhalten werden kann. Demgemäß kann dann, wenn die Halteeinrichtung 11 das Festhalten der Artikel B an der Artikelübertragungsposition löst, die Ansaugöffnung 42 eine geeignete Saugkraft aufrechterhalten, die auf den Bündlungsgegenstand D an der ordnungsgemäßen Saugposition wirkt, um den Bündlungsgegenstand D sicher aufzunehmen.
  • Wenn die Halteeinrichtung 11 die Artikel B an der Artikelübertragungsposition freigibt, gleitet der Bündlungsgegenstand D entlang der Seite der Artikel ab und passiert sicher die Position vor der Ansaugöffnung 42, die gegenüber dem unteren Abschnitt der Artikel in der Nähe der Artikelübertragungsposition angeordnet ist, so daß der Bündlungsgegenstand durch die Ansaugöffnung 42 angesaugt und aufgenommen werden kann. Die Ansaugöffnung 42 kann den Bündlungsgegenstand D nur durch Anordnen in einem örtlichen Bereich gegenüber dem unteren Abschnitt der Artikel in der Nähe der Artikelübertragungsposition sicher ansaugen und aufnehmen. Daher ist es nicht mehr erforderlich, die Ansaugfläche so auszudehnen, daß sie die Gesamthöhe des Artikels B überdeckt. Daher kann die Kapazität der Abzugseinrichtung 40 gering ausgelegt werden, um eine Größenverringerung der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung E zu ermöglichen, während die Betriebssicherheit des Ansaugens und Aufnehmens des Bündiungsgegenstandes D aufrechterhalten bleibt.
  • Es sei angemerkt, daß das Bündlungsgegenstandschneid- und -aufnahmeverfahren sowie die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform eingeschränkt werden sollten. Beispielsweise ist es möglich, die Heißluft zu dem Heißluftausblasschlitz 12B konstant auszuströmen oder diese nach dem Halten der Artikel auszuströmen. Ferner können verschiedene Schneidwerkzeuge, wie etwa des Messertyps, des Heizplattentyps und dergleichen, gleichermaßen verwendet werden. Ferner können die erste Austragfördereinrichtung 4 und die zweite Austragfördereinrichtung 6 mittels Ketten angehoben und abgesenkt werden, die zum Übertragen der Antriebsdrehmomente von Motoren verwendet werden.
  • Auch kann durch eine vorab durch einen Computer getroffene Auswahl, ob die zu haltenden Artikel B durch den Bündlungsgegenstand D gebündelt sind oder nicht, der Computer im voraus einer Steuereinheit der Artikelentnahmeeinrichtung A die Ausführung oder das Unterbleiben der Ausführung des Schneidens des Bündlungsgegenstandes D befehlen.
  • Andererseits erfordert es das Bündlungsschneidverfahren gemäß vorliegender Erfindung nicht immer, daß die Spitze des Kanals 29 in der Halteeinrichtung 11 angeordnet ist.
  • Ferner erfordert es die Bündlungsgegenstandsschneideinrichtung gemäß vorliegender Erfindung nicht immer, daß das Schneidwerkzeug der Schneideinrichtung C an den Halteplatten 12, 13, 14 oder 15 vorgesehen ist.
  • Auch kann die Halteeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung die angesammelten Artikel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (beispielsweise durch die Halteplatten 12 und 13) anstatt des Haltens an vier Seiten halten.
  • Ferner kann die Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung konstant und kontinuierlich eine Saugkraft ausüben.
  • Zusätzlich ist es bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die Bündlungsgegenstandschneidposition in der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung und die Bündlungsgegenstandansaugposition durch die Bündlungsgegenstandansaugöffnung in symmetrischen Positionen um einen Punkt an dem Stapel von Artikeln angeordnet sind. Dadurch wird die Länge der geschnittenen Stücke des Bündlungsgegenstandes an beiden Seiten im wesentlichen gleich, wodurch der Widerstand beim Ansaugen verringert wird.
  • Wie vorstehend ausgeführt, kann gemäß vorliegender Erfindung der Bündlungsgegenstand sicher angesaugt und aufgenommen werden, nachdem das Halten der Artikel durch das Haltewerkzeug gelöst ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung kann der Bündlungsgegenstand sicher mit einer geringeren Größe der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung angesaugt und aufgenommen werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Schneiden und Aufnehmen eines Bündlungsgegenstandes oder einer Umhüllung für ein Bündel von Artikeln, umfassend die Schritte:
Halten einer Lage von Artikeln (B), die durch den Bündlungsgegenstand (D) gehalten werden, mit einem Haltewerkzeug (12- 15);
Schneiden (C, 29) des Bündlungsgegenstandes, wo die Artikel von dem Haltewerkzeug gehalten werden, und Übertragen der Artikel zu einer Artikelübertragungsposition (6); und
Lösen des Haltens der Artikel durch das Haltewerkzeug an der Artikelübertragungsposition und Aufnehmen des Bündlungsgegenstandes durch eine Bündlungsgegenstandansaugöffnung (42);
gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Bündlungsgegenstandansaugöffnung (42) in der Nähe der Artikelübertragungsposition dem unteren Abschnitt der Artikel (B) gegenüberliegend angeordnet wird, um so einen konstanten Abstand zu dem Seitenabschnitt der Artikel einzuhalten, wenn das Halten der Artikel durch das Haltewerkzeug (12-15) gelöst wird, und durch die Tatsache, daß der Aufnahmeschritt das Absenken des Bündlungsgegenstandes in der Weise umfaßt, daß der Bündlungsgegenstand (D) sicher vor der Ansaugöffnung (42) vorbeitritt, um mit einer geeigneten Saugkraft angesaugt und aufgenommen zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß in dem Artikelhalteschritt die Artikel zuerst mittels des Haltewerkzeuges (14, 15) gehalten werden, das nicht auf einen vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündlungsgegenstands zuweist, dann die Artikel durch das Haltewerkzeug (12, 13), das auf den vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündlungsgegenstandes zuweist, unter der Bedingung gehalten werden, bei welcher das Halten durch das Haltewerkzeug (14, 15), das nicht auf den vorbestimmten Schneidabschnitt zuweist, einmal vorübergehend gelöst wird, und schließlich die Artikel von dem Haltewerkzeug (14, 15) gehalten werden, das nicht auf den vorbestimmten Schneidabschnitt des Bündiungsgegenstandes zuweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem dadurch, daß im voraus mittels eines Computers ausgewählt wird, ob die zu haltenden Artikel durch den Bündlungsgegenstand (D) gebündelt sind oder nicht, der Computer im voraus den Befehl geben kann, das Schneiden des Bündlungsgegenstandes auszuführen oder nicht auszuführen.
4. Vorrichtung zum Schneiden und Aufnehmen eines Bündlungsgegenstandes oder einer Umhüllung für ein Bündel von Artikeln, umfassend:
eine Artikelhalteeinrichtung (11), die eine Schicht von durch den Bündlungsgegenstand gebündelten Artikeln mit einem Haltewerkzeug (12-15)hält;
eine Bündlungsgegenstandschneideinrichtung (C, 29), die in dem Haltewerkzeug vorgesehen ist;
eine Artikelübertragungseinrichtung (28), die zum Übertragen der Artikelhalteeinrichtung von einer Artikelhalteposition zu einer Artikelübertragungsposition über einer Austragfördereinrichtung (6), die eine erste Position einnimmt, eingerichtet ist, und
eine Aufnahmeeinrichtung für den Bündlungsgegenstand (D), die eine Bündlungsgegenstandansaugöffnung (42) zum Aufnehmen des geschnittenen Bündlungsgegenstandes hat; gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Ansaugöffnung (42) der Bündlungsgegenstandaufnahmeeinrichtung in der Nhe der Artikelübertragungsposition dem unteren Abschnitt der Artikel (B) gegenüberliegend angeordnet ist; durch die Tatsache, daß die Austragfördereinrichtung (6) so ausgelegt ist, daß sie aus der ersten Position abgesenkt werden kann; und durch die Tatsache, daß eine Einrichtung (8) vorgesehen ist, um die Austragfördereinrichtung aus der ersten Position in der Weise abzusenken, daß der Bündlungsgegenstand sicher vor der Ansaugöffnung (42) während der Absenkbewegung der Austragfördereinrichtung vorbeitritt, um mit einer angemessenen Saugkraft angesaugt und aufgenommen zu werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß eine Bündlungsgegenstandschneidposition in der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung (C, 29) und eine Bündlungsgegenstandansaugposition durch die Bündlungsgegenstandansaugöffnung (42) in symmetrischen Positionen um einen Punkt auf dem Stapel der Artikel angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Schneidwerkzeug der Bündlungsgegenstandschneideinrichtung so konstruiert ist, daß es Heißluft über einen flachen und streifenförmigen Kanal (29) auf den Bündlungsgegenstand, der den Stapel von Artikeln bedeckt, durch einen Heißluftausblasschlitz, der an dem Haltewerkzeug angeordnet ist, ausströmt, um den Bündlungsgegenstand durch Schmelzen zu schneiden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß sie ein Absperrventil (32) umfaßt, das so ausgelegt ist, daß es zum Abgeben oder Nichtabgeben von heißer Luft über den Kanal (29) geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei das Absperrventil zur Einstellung der Heißluftabgabeperiode in Abhängigkeit von im voraus festgehaltenen Wärmefestigkeitsdaten oder dergleichen des Bündiungsgegenstandes (D) gesteuert wird.
DE69307231T 1992-09-03 1993-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen Expired - Fee Related DE69307231T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4258880A JP2832779B2 (ja) 1992-09-03 1992-09-03 結束体の切断回収方法及び装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69307231D1 DE69307231D1 (de) 1997-02-20
DE69307231T2 true DE69307231T2 (de) 1997-06-05

Family

ID=17326317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69307231T Expired - Fee Related DE69307231T2 (de) 1992-09-03 1993-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5425219A (de)
EP (1) EP0587051B1 (de)
JP (1) JP2832779B2 (de)
DE (1) DE69307231T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520248A1 (de) * 1995-06-02 1996-12-05 Truetzschler Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen
DE69600430T2 (de) * 1995-06-02 1998-11-26 Lamb-Grays Harbor Co., Hoquiam, Wash. Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Drähten von Ballen aus kompressiblem Material
US5911666A (en) * 1997-06-12 1999-06-15 Lantech Management Corp. And Lantech Holding Corp. Method and apparatus for disposing of packaging material
US7174695B2 (en) * 2003-06-04 2007-02-13 Porter Dan C De-packaging machine
US7699171B2 (en) * 2004-11-20 2010-04-20 Consolidated Container Company Lp Stackable containers and methods of manufacturing, stacking, and shipping the same
WO2008052176A2 (en) * 2006-10-27 2008-05-02 Busse/Sji Corporation Wrap removal system
US7963086B2 (en) * 2007-11-06 2011-06-21 Porter Technologies, Llc Package unbundling system
CN102060119A (zh) * 2010-12-17 2011-05-18 长沙长泰机械股份有限公司 自动剪抽铁丝机
FI125241B (en) * 2013-12-23 2015-07-31 Cross Wrap Oy Device for opening a bale
PT3214004T (pt) * 2016-03-03 2019-01-10 Freixenet S A Método de desembrulhar uma carga sobre a palete e dispositivo para levar a cabo o referido método
DE102016007783A1 (de) * 2016-06-24 2017-12-28 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Verfahren, Vorrichtung und System zum Öffnen von Wertdokumentverpackungen
DK180383B1 (en) * 2019-04-08 2021-02-23 Varo Specialmaskiner As MACHINE FOR CREATING STACKED ELEMENTS LOCATED ON A SUPPORT BASE AND FOR CUTTING A HOLDING MATERIAL PLACED AROUND THE STACKED ELEMENTS

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1511847A1 (de) * 1965-04-23 1970-01-08 Lars Wiking Einrichtung zum OEffnen von Verpackungen aus einem hitzeempfindlichen Material
CH531957A (de) * 1970-12-03 1972-12-31 Schweiz Aluminium Ag Verfahren zum Auspacken von durch Folienbänder gruppenweise miteinander verbundenen zylindrischen Körpern sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
CH625756A5 (de) * 1978-03-02 1981-10-15 Born Ag Peter
DE2925256C2 (de) * 1979-06-22 1982-08-26 AMPAG Automatische Verpackungsmaschinen GmbH + Co KG, 5000 Köln Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen
JPS5960106U (ja) * 1982-10-13 1984-04-19 サッポロビール株式会社 自動荷紐処理装置
US4681507A (en) * 1983-10-12 1987-07-21 Fleetwood Systems, Inc. Method of automatically de-bagging can ends and like articles
IT1165491B (it) * 1983-11-21 1987-04-22 Leonardo Srl Macchina per l'asportazione automatica di involucri in plastica da carichi palettizzati
NL8500606A (nl) * 1985-03-04 1986-10-01 Endra Bv Werkwijze en inrichting voor het doorsnijden en het verwijderen van een om een voorwerp of een stapel voorwerpen aangebracht draad- of bandvormig omsnoeringselement.
US4838751A (en) * 1985-07-11 1989-06-13 Tokushu Paper Manufacturing Co., Ltd. Bale unpacking method and system therefor
FR2600040B1 (fr) * 1986-06-13 1988-10-21 Thibault Jacques Procede et installation de dehoussage et de dechargement d'une paletee.
DE3902454C2 (de) * 1988-01-29 1995-06-29 Kirin Brewery Vorrichtung zum Auftrennen und Entfernen einer Verpackungsmaterialhülle
JP2510005B2 (ja) * 1989-05-29 1996-06-26 花王株式会社 結束体の切断方法及びその装置
US5190430A (en) * 1989-08-01 1993-03-02 G. D. S.P.A. Apparatus for feeding packaging machines with stacks of sheet material

Also Published As

Publication number Publication date
US5425219A (en) 1995-06-20
DE69307231D1 (de) 1997-02-20
JP2832779B2 (ja) 1998-12-09
EP0587051A1 (de) 1994-03-16
JPH0692333A (ja) 1994-04-05
EP0587051B1 (de) 1997-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1123762B1 (de) Abstapelvorrichtung für Blechteile
DE69307231T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen
DE69418438T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Palettieren von instabilen Gegenständen
DE4217079A1 (de) Einrichtung zur selektiven palettisierung von gegenstaenden mit unterschiedlichen eigenschaften
DE4024451C2 (de) Gerät zum Beschicken von Verpackungsmaschinen mit Stapeln aus geschichtetem Material
EP0396960A2 (de) Verfahren und Anlage zum Umordnen von sortenweise palettierten Gegenständen zu Gruppen bestimmter Sortenzusammenstellung
WO1987006565A1 (en) Device for stacking delicate products, especially books
DE3314204A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bewegen von aus bogen gebildeten buendeln
DE1524522B2 (de) Lochkartenmaschine
DE4412830C2 (de) Vorrichtung zum Palettieren von rechteckigem Stückgut, wie Säcken, Kisten, Kartons
DE69700526T2 (de) Vorrichtung zum Stellen von Gruppen von Gegenständen auf Paletten
EP2774880A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umgang mit Artikeln
DE2332988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln
DE19632289A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme aufeinander gestapelter Materialbögen
DE19731538C2 (de) Anlage zum Herstellen von Laminaten, insbesondere von Industrielaminaten
DE10013417A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren von Kartonagen
DE4135727A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammensetzen und verleimen von einzelnen holzelementen
EP0716993A1 (de) Verfahren zum Enstapeln von nichtferromagnetischen Platinen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2023156341A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen mehrlagigen bestapeln eines trägers mit packstücken
DE4224232A1 (de) Verfahren und einrichtung zum glattstossen von zuschnittstapeln in einer verpackungsmaschine
DE10141964B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Riesen
DE4344299C2 (de) Steinumsetzvorrichtung
EP1002755B1 (de) Vorrichtung zum Ausschleusen von Blattlagen aus einer Förderlinie
DE3514487A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die beschickung von stanzen, inline-maschinen o.dergl. mit aus wellpappebogen bestehenden paketen
DE1916171B2 (de) Halbautomatische Palettenpackvorrichtung für Säcke

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee