DE69301373T2 - Luftreifen mit einer doppelschichtigen Lauffläche - Google Patents

Luftreifen mit einer doppelschichtigen Lauffläche

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftreifen vom Deckschicht und Basisschicht-Typ. die in dem Laufflächenbereich mit zwei aus einem nicht-geschäumten Gummi bzw. einem geschäumten Gummi bestehenden Gummischichten versehen sind.
  • Bisher wurden zahlreiche Luftreifen vorgeschlagen, die eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit auf vereisten und verschneiten Straßen (nachstehend als "Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit" bezeichnet) haben, das heißt. die beim Fahren auf vereisten und verschneiten Straßen eine ausgezeichnete Fahrlei stungsfähigkeit, Bremsleistungsfähigkeit und Kurvenfahrstabilität haben, und die beim Fahren auf trockenen Straßen das Auftreten von Staub verhindern können. Beispielsweise ist ein Luftreifen bekannt, der eine Schaumgummischicht hat, die geschlossene Zellen enthält und in einem Kontaktflächenbereich der Lauffläche angeordnet ist.
  • Da der Kontaktflächenbereich der Lauffläche eines solchen herkömmlichen Luftreifens ganz aus einem Schaumgummi mit kleiner Gummihärte (kleiner Steifigkeit) gebildet ist, wird er jedoch während des Laufs unter Last stark verformt. Dies hat zur Folge, daß beim Lauf auf trockenen Straßen der Laufflächenbereich des Reifens in einem frühen Stadium abgenutzt wird.
  • Ein Peifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus EP-A-0370724 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Luftreifen zu verwirklichen, bei dem die Abnutzungsfestigkeit verbessert ist, während die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit auf einem brauchbaren Niveau gehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen vorgeschlagen, der einen Laufflächenbereich umfaßt, der eine Schaumgummischicht aus einem geschäumten Gummi aufweist, und eine äußere Gummischicht aus einem nichtgeschäumten Gummi aufweist die radial außerhalb der Gummischicht aus einem geschäumten Gummi angeordnet ist um die Straße zu berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der äußeren Gummischicht von einem Pand des Laufflächenbereichs bis zu seinem anderen Rand allmählich zunimmt.
  • Bei dem Luftreifen der vorliegenden Erfindung berührt während eines anfänglichen Abnutzungsstadiums nur die äußere Gummischicht die Straßenoberfläche. Da Rillen, Einschnitte und dergleichen in der äußeren Gummischicht gebildet sind, wird jedoch wie Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, die Eis und Schnee-Leistungsfähigkeit auf einem praktish ausreichenden Niveau gehalten. Obwohl während des anfänglichen Abnutzungsstadiums nur die äußere Gummischicht die Straßenoberfläche berührt, wie dies oben erwähnt wurde, wird außerdem diese äußere Gummischicht aus einem nicht-geschäumten Gummi gemacht, der eine relativ große Gummihärte hat. Daher ist die Abnutzungsfestigkeit des Reifens so hoch, daß er auf trockener Straße über eine genügend große Entfernung laufen kann. Wenn dann bei diesem Luftreifen das mittlere Abnutzungsstadium erreicht wird, ist die äußere Gummischicht über die gesamte Breite bis zu einem gewissen Grade abgenutzt, und folglich werden die Rillen, Einschnitte oder dergleichen flächer wobei sie beginnen, die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit nachteilig zu beeinflussen. Da die radiale Dicke der äußeren Gummischicht von einem Rand der Lauffläche bis zu dem anderen Rand allmählich zunimmt, wird jedoch die äußere Gummischicht in der Nähe dieses einen Randes der Lauffläche in diesem mittleren Abnutzungsstadium vollständig abgenutzt. Folglich wird ein innerer Bereich der Schaumgummischicht teilweise freigelegt. Da Lunker in der Schaumgummischicht dazu denen, einen auf einer vereisten/verschneiten Straße während des Laufs auf der vereisten/verschneiten Straße gebildeten Wasserfilm entweichen zu lassen, kann eine Verschlechterung der Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit verhindert werden. und die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit auf praktisch zulässigen Niveaus gehalten werden. Da zu dieser Zeit die äußere Gummischicht auf der bei dem anderen Rand der Lauffläche gelegenen Seite noch vorhanden ist, kann die Abnutzungsfestigkeit im Vergleich zu den herkömmlichen Reifen auf einem beachtlich hohen Niveau gehalten werden, wenn sie auch ein wenig verschlechtert ist. Wie oben erwähnt wurde, können gemäß der vorliegenden Erfindung die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit und die Abnutzungsfestigkeit über las anfängliche und mittlere Abnutzungsstadium in ausgewogener Weise aufrechterhalten werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Folgendes darstellen:
  • Die Figur 1 ist ein Schnitt, gemäß einer Meridianlinie, einer Ausführungsform eines Luftreifens der voliegenden Erfindung.
  • Die Figur 1 gibt einen Luftreifen 11 wieder, der zwei Seitenwände 12 umfaßt, die sich im wesentlichen von zwei Wulstbereichen (nicht wiedergegeben) nach außen in der radialen Richtung erstrecken, und einen beinahe zylindrischen Laufächenbereich 13 umfaßt, der die radial äußeren Enden dieser Seitenwände 12 miteinander verbindet. Diese Seitenwände ünd der Laufflächenbereich sind durch eine toroidförmige Karkassenschicht 15 verstärkt, die sich von einem Wulstbereich bis zu dem anderen erstreckt. Die Karkassenschicht 15 ist bei jedem der in der Breitenrichtung entgegengesetzten Enden von der axial inneren Seite nach der axial äußeren Seite um jedem Wulstbereich nach oben herumgelegt, und in der Karkassenschicht ist eine gewisse Anzahl von Cordfäden aus einer organischen Faser angeordnet. wobei sich die Cordfäden in meridianen Richtungen (radialen Richtungen) erstrecken. In dem Laufflächenbereich 13 ist auf der radial äußeren Seite der Karkassenschicht 15 eine Gürtelschicht 16 angeordnet. und in der Gürtelschicht 16 ist eine gewisse Anzahl von nicht-dehnbaren Cordfäden, wie beispielsweise Stahl-Cordfäden angeordnet. Auf der radial äußeren Seile der Gürtelschicht 16 ist eine Lauffläche 20 angeordnet, und in der Konlaktfläche des Laufflächenbereichs 20 sind auf die gleiche Weise wie bei gewöhnlichen Reifen Rillen 18. wie beispielsweise Hauptrillen und seitliche Rillen, sowie Einschnitte (nicht wiedergegeben) gebildet.
  • Die Lauffläche 20 umfaßt eine Basisgummischicht 21, die auf der radial inneren Seite die Gürtelschicht 16 berührt, und diese Basisgummischicht besteht aus nicht-geschäumtem Gummi, der eine relativ große Gummihärte hat. Auf der radial äußeren Seite des Basisgummis 21 sind eine Schaumgummischicht 22 und eine äußere Gummischicht 23 angeordnet. Die Schaumgummischicht 22 besteht aus einem geschäumten Gummi, der eine gewissen Anzahl von geschossenen Zellen enthält. Andererseits ist die äußere Gummischicht 23 auf der radial äußeren Seite der Schaumgummischicht 22 so angeordnet, daß sie die Straßenoberfläche berühren kann. Die äußere Gummischicht 23 besteht aus einem nichtgeschäumten Gummi, wie beispielsweise einem Gummi für die Verwendung auf Eis. Um den Schaumgummi, der die Schaumgummischicht 22 bildet, herzustellen, wird zu einer gewöhnlichen Gummizusammensetzung ein Blähmittel hinzugegeben. und dann wird das sich ergebende Gemisch unter Druck gemäß dem gewöhnlichen Reifenherstellungsprozeß erhitzt. Wenn die aus nicht-geschäumtem Gummi bestehende Basisgummischicht 21 auf der radial inneren Seite der Schaumgummischicht 22 angeordnet ist, wie dies oben erwähnt wurde, wird die Steifigkeit des Schaumgummis 22 durch den Einfluß der Basisgummischicht 21, die eine relativ große Härte hat, bis zu einem gewissen Grade größer. Folglich wird die Verformung der Lauffläche während des Laufs unter Last unterdrückt, so daß die Kurvenfahrstabilität verbessert wird. Jede der entgegengesetzten Seiten der Lauffläche 20 ist mit einem Seitengummi 24 bedeckt, der aus einem nicht-geschäumten Gummi mit einer ausgezeichneten Biegefestigkeit und Schnittfestigkeit besteht.
  • Da die äußere Gummischicht 23 für den Kontakt auf vereisten/verschneiten Straßen mit den Rillen 18 und den Einschnitten versehen ist, wie dies oben erwähnt wurde, weist die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit des Reifens 11 in dem anfänglichen Abnutzungsstadium ein praktisch ausreichendes, wenn auch niedrigeres Niveau als die Niveaus des Schaumgummis auf. Da die äußere Gummischicht 23, die die Straßenoberfläche berührt, aus dem nicht-geschäumten Gummi mit relativ großer Gummihärte besteht, ist andererseits die Abnutzungsfestigkeit des Reifens 11 hoch genug, selbst wenn der Reifen 11 auf trockener Straße läuft. Wenn ein solcher Reifen 11 abgenutzt wird und das mittlere Abnutzungsstadium erreicht, ist die äußere Gummischicht über die gesamte Breite bis zu einem gewissen Grade abgenutzt. Da in dem Fall von gewöhnlichen Reifen die Tiefe der Rillen 18 und der Einschnitte kleiner wird, und die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit abzunehmen beginnt, wird der Lauf auf vereisten und verschneiten Straßen schwierig.
  • Angesichts dieses Problems wird bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die radiale Dicke 1 der äußeren Gummischicht 23 von einem Rand 26 der Lauffläche (dem Rand der Lauffläche, der bei dieser Ausführungsform auf der inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet werden soll) bis zu dem anderen Rand 27 (dem Rand der Lauffläche, der auf der äußeren Seite des Fahrzeugs angeordnet werden soll) allmählich erhöht. Da die radiale Dicke G der Lauffläche 20 (der Abstand von der radial äußeren Seite der Gürtelschicht 16 bis zu der radial äußeren Oberfläche der Lauffläche 20) an jeder Stelle beinahe gleich groß ist, nimmt die Dicke der Schaumgummischicht 22 von dem einen Laufflächenrand 26 bis zu dem anderen Laufflächenrand 27 allmählich ab. Wenn die radiale Dicke T der äußeren Gummischicht 23 zu dem anderen Laufflächenrand 27 hin erhöht ist, wird die äußere Gummischicht 23 auf der bei dem einen Laufflächenrand 26 gelegenen Seite in dem mittleren Abnutzungsstadium abgenutzt. Folglich bildet ein Teil der Schaumgummischich 22 auf der nahe bei dem einen Laufflächenrand 26 gelegenen Seite die Außenseite der Lauffläche. Einige der geschlossenen Zellen in der freiliegenden Schaumgummischicht ermöglichen einem Wasserfilm auf einer vereisten und veschneiten Straße während des Laufs auf dem Eis und Schnee zu entweichen, so daß, obwohl die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit der äußeren Gummischicht verschlechtert ist, wie dies oben erwähnt wurde, die infolge der freiliegenden Schaumgummischicht 22 erhöhte Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit die obige Verschlechterung der Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit kompensiert. Folglich kann die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit auf einem praktisch zulässigen Niveau gehalten werden. Da die äußere Gummischicht 23 auf der nahe bei dem anderen Laufflächenrand 27 gelegenen Seite während des mittleren Abnutzungsstadiums erhalten bleibt, kann im Vergleich zu den herkömmlichen Reifen selbst beim Lauf auf trockener Straße noch eine beachtlich hohe Abnutzungsfestigkeit aufrechterhalten werden, wenn diese Abnutzungsfestigkeit im Vergleich zu dem anfänglichen Abnutzungsstadium auch ein wenig verschlechtert ist. So können in dem Fall des Reifens 11 dieser Ausführungsform die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit und die Abnutzungsfestigkeit über eine Periode von dem anfänglichen Abnutzungsstadium bis zu dem mittleren Abnutzungsstadium auf gut ausgewogene Weise aufrechterhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise die radiale Dicke T1 der äußeren Gummischicht 23 an dem einen Laufflächenrand 26 nicht größer als 5% der radialen Dicke G der Lauffläche 20 in der axialen Mitte der Lauffläche, und die radiale Dicke T2 der äußeren Gummischicht 23 an dem anderen Laufflächenrand 27 nicht kleiner als 50% der radialen Dicke G der Lauffläche 20 in ihrer axialen Mitte. Wenn nämlich die radiale Dicke T1 der äußeren Gummischicht 23 an dem einen Laufflächenrand 26 größer als 5% der radialen Dicke G der Laufflache 20 in der axialen Mitte der Lauffläche ist, wird die frei liegende Oberfläche der Schaumgummischicht 22 in dem mittleren Abnutzungsstadium klein, so daß die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit gegenüber dem anfänglichen Abnutzungsstadium wahrscheinlich weiter verschlechtert wird, und wenn die radiale Dicke 12 der äußeren Gummischicht 23 an den anderen Laufflächenrand 2-7 kleiner als 50% der radialen Dicke G der Lauffläche 20 in der axialen Mitte ist, wird die Bodenberührungsfläche der äußeren Gummischicht 23 in dem mittleren Abnutzungsstadium kleiner, so daß die Abnutzungsfestigkeit wahrscheinlich vermindert wird.
  • Wenn der Reifen 11 eine Kurve fährt, wird das Fahrzeug infolge der Zentrifugalkräfte geneigt, so daß auf einen Bereich der Lauffläche, der auf der Seite gelegen ist, die in der Breitenrichtung weiter von der Mitte des Fahrzeugs entfernt ist, eine größere Last wirkt, wobei angenommen wird, daß die Lauffläche 20 des Reifens 11 längs der axialen Mitte der Lauffläche in zwei Bereiche unterteilt ist. Daher wird der auf der in der Breitenrichtung äußeren Seite des Fahrzeugs gelegene Bereich der Lauffläche 20 des Reifens 11 in einem früheren Stadum abgenutzt sein as der andere Bereich der Lauffläche, der auf der in der Breitenrichtung inneren Seite des Fahrzeugs gelegen ist. Aus diesem Grund ist die Anbringungsrichtung des Reifens 11 dieser Ausführungsform so spezifiziert, daß der eine Laufflächenrand 26 auf der in der Breitenrichtung inneren Seite des Fahrzeugs anzuordnen ist, während der andere Laufflächenrand 27 an der in der Breitenrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite anzuordnen ist. Bei dieser Anordnung ist der aus dem nicht-geschäumten Gummi mit hoher Abnutzungsfestigkeit bestehende Bereich der äußeren Gummischicht 23. der eine größere radiale Dicke T hat, auf der in der Breitenrichtung äußeren Seite des Fahrzeugs gelegen. Folglich wird die Nutzlebensdauer des Reifens 11 vergrößert.
  • Als nächstes werden experimentelle Beispiele beschrieben. Für dieses Experiment wurden ein herkömmlicher Reifen mit einer Lauffläche aus einer Basisgummischicht und einer auf der radial äußeren Seite der Basisgummischicht angeordneten Schaumgummischicht als Vergleichsreifen, und ein Reifen gemäß der Figur 1 als Testreifen hergestellt. Die Größe der Reifen war 195/75 R 14. Die Reifen wurden bis auf einen Innendruck von 2,4 kg/cm² aufgeblasen und an einem Personenwagen mit 3.000 cm³ Hubraum angebracht. Der Wagen wurde bei einer Lufttemperatur von -5ºC mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h auf Eis gefahren und dann hart abgebremst. Die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit wurde durch Messung des Bremsweges bestimmt, der erforderlich war, um den Reifen anzuhalten, wobei der Bremsweg ab der Stelle gemessen wurde, wo begonnen wurde, den Wagen abzubremsen. Die Ergebnisse wurden durch eine Indexziffer ausgedrückt, wobei für den Vergleichsreifen die Indexziffer 100 zugrunde gelegt wurde. Für die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit des Testreifens wurde die Indexziffer 95 erhalten, was ein praktisch ausreichender Wert ist. Die Indexziffer 100 entsprach 50 m. Weiterhin wurde der Personenwagen mit jedem der obigen Reifen auf einer gepflasterten Landstraße über 10.000 km gefahren, und danach wurde die Tiefe einer nach der Fahrt verbliebenen Rille gemessen. Die Abnutzungsfestigkeit von jedem der Reifen wurde durch eine Indexziffer ausgedrückt, wobei für den Vergleichsreifen die Indexziffer 100 zugrunde gelegt wurde. Für den Testreifen wurde die Indexziffer 120 erhalten, was eine wesentlich verbesserte Abnutzungsfestigkeit bedeitet. Die Indexziffer 100 entsprach 2,8 mm. Weiterhin wurde jeder Typ der obigen Reifen auf einer Trommel mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h laufen gelassen, während eine vertikale Last von 300 kg und eine seitliche Last von 250 kg auf den Reifen einwirkten. Um die Kurvenfahrstahilität zu bestimmen, wurde dabei das Kurvenfahrvermögen des Reifens gemessen. Für den Testreifen wurde die Indexziffer 105 erhalten, wobei für den Vergleichsreifen die Indexziffer 100 zugrunde gelegt wurde, was bedeutet, daß die Kurvenfahrstabilität des Testreifens ein wenig besser als die Kurvenfahrstabilität des Vergleichsreifens war.
  • Außerdem wurden die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit, die Abnutzungsfestigkeit, und die Kurvenfahrstabilität für jeden der obigen Reifen während des mittleren Abnutzungsstadiums bestimmt. Wenn dabei bei dem Vergleichsreifen jeweils die Indexziffer 100 zugrunde gelegt wurde, ergab sich bei dem Testreifen für die Eis- und Schnee-Leistungsfähigkeit die Indexziffer 98, die Abnutzungsfestigkeit die Indexziffer 110, und die Kurvenfahrstabilität die Indexziffer 105. Wie ersichtlich ist, war die Eisund Schnee-Leistungsfähigkeit verbessert, obwohl die Abnutzungsfestigkeit des Testreifens in dem mittleren Abnutzungsstadium ein wenig niedriger als in dem anfänglichen Abnutzungsstadium war. Dies bedeutet also, daß bei der vorliegenden Erfindung sowohl die Abnutzungsfestigkeit, als auch die Eisund Schnee-Leistungsfähigkeit aufrechterhalten wurden. Die Eis- und Schnee- Leistungsfähigkeit, die Abnutzungsfestigkeit und die Kurvenfahrstabilität bei der Indexziffer 100 waren 50 m. 2,8 mm bzw. 50kg/Grad.
  • Wie oben erklärt wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Abnutzungsfestigkeit verbessert werden, während die Eis- und Schneeleistungsfähigkeit auf einem praktisch annehmbaren Niveau gehalten wird.

Claims (2)

1. Luftreifen (11), der einen Laufflächenbereich (13) umfaßt, der eine Schaumgummischicht (22) aus einem geschäumten Gummi aufweist. und eine äußere Gummischicht (23) aus einem nicht-geschäumten Gummi aufweist, die radial außerhalb der Gummischicht aus einem geschäumten Gummi angeordnet ist, um die Straße zu berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke (T) der äußeren Gummischicht (23) von einem Rand (26) des Laufflächenbereichs bis zu seinem anderen Rand (27) allmählich zunimmt.
2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke (T1) der äußeren Gummischicht (23) an einem Rand (26) der Lauffläche nicht größer als 5 % der radialen Dicke (G) der Lauffläche (20) in ihrer axialen Mitte ist, und daß die radiale Dicke (T2) der äußeren Gummischicht (23) an dem anderen Rand (27) der Lauffläche nicht kleiner als 50 % der radialen Dicke (G) der Lauffläche (20) in ihrer axialen Mitte ist.
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