DE6926482U - Dreiseiliges baueelement fuer tremmwaende o. dgl. - Google Patents

Dreiseiliges baueelement fuer tremmwaende o. dgl.

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DE6926482U
DE6926482U DE19696926482 DE6926482U DE6926482U DE 6926482 U DE6926482 U DE 6926482U DE 19696926482 DE19696926482 DE 19696926482 DE 6926482 U DE6926482 U DE 6926482U DE 6926482 U DE6926482 U DE 6926482U
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DE19696926482
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Klose Georg
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Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verbindungsart für Platten, Profile, Rahmen und sonstige Plattenelemente, die insbesondere beim Bau von Trennwänden, Schrankwänden und Plattenverbundkonstruktionen Verwendung finden kann. Sie soll ermöglichen die genannten Konstruktionen ohne Mehrarbeit aber mit größter Sicherheit fest miteinander zu verbinden. Auch in Schrank- und Kastenbau, wo vielfach mit Wandelementen gearbeitet wird, soll diese Neuerung saubere, sichere und feste Verbindungen herstellen. Nach allen neuen Verfahren können Platten aus verschiedenen Materialien zusammen gebaut werden, ohne daß dadurch Schwierigkeiten auftreten, da die Hohlräume von den eingeschobenen Stäben voll ausgefüllt werden und somit ein Lösen unmöglich wird. Zusätzlich können die Stäbe mit geeigneten Klebern verklebt werden, mit Schrauben, Nägeln oder Nieten verankert werden. Die Hohlräume können aber auch anstelle des Stabes mit flüssigem Kunststoff ausgegossen werden.
Trennwand- und Plattenverbindungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen und Materialien bekannt. Sie stellen alle aber starre Verbindungen her, die einen erheblichen Zeitaufwand beim Zusammenbau erfordern. Vor allem bei schrankwandähnlichen Konstruktionen, wo mit Nut und Feder gearbeitet wird, liegt die Hauptbelastung in der einwandfreien Verklebung und die erforderliche Sicherheit konnte nur durch zusätzliche Verankerungen erreicht werden. Hinzu kommt, daß kostspielige und zeitraubende Spannvorrichtungen eingesetzt werden mußten.
Aufgabe der Neuerung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine Verbindungsart zu schaffen, die eine leichte Montage auch durch handwerklich unerfahrene Personen ermöglicht, die Festigkeit der Verbindungen nicht beeinträchtigt sondern noch verbessert wird. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hohlräume in den Plattenelementen und auch im eingelegten Verbindungssteg Hinterschneidungen darstellen, nach dem Einschieben des Stabes, der der Größe der Hohlräume angepaßt ist, eine feste Einheit darstellen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Stab aus einem starren oder elastischen Material besteht, oder ob die Hohlräume mit flüssigem Kunststoff ausgegossen werden. Es können somit Plattenverbindungen auch unter schwierigsten örtlichen Verhältnissen hergestellt werden. Bei Verwendung von Nut und Feder entfallen bei der Neuerung umfangreiche Spannvorrichtungen, da beim Einschieben des Stabes in die Hohlräume die Platten automatisch zusammengezogen werden und eine unlösbare Verbindung darstellen. Zusätzlich kann der Stab auch noch durch einen geeigneten Kleber verklebt werden, sodaß eine größtmögliche Sicherheit erreicht wird. Bei entsprechender Ausbildung der Hohlräume und Stäbe können auch Wandelemente nicht nur in gerader oder rechtwinkliger Form, sondern auch mit einer geringeren Abwinkelung zusammengebaut werden.
Fig. 1) zeigt Plattenelemente im Querschnitt vor dem Zusammenbau. Die Hohlräume 2 in den Plattenelementen 4 und 5 sowie im Verbindungssteg 6 sind hier deutlich sichtbar. Die Größe der Hohlräume 2 wird bestimmt von der Größe des eingeschobenen Stabes und von der gewünschten Festigkeit der zusammengebauten Plattenelemente.
Fig. 2) zeigt Plattenelemente im Querschnitt nach dem Zusammenbau. Hier ist deutlich sichtbar, wie gut der eingeschobene Stab 1 die Hohlräume 2 ausfüllt und auch ohne Verwendung eines geeigneten Klebers eine feste Verbindung herstellt. Dies trifft auch für das Ausgießen mit Kunststoff zu.
Fig. 3) zeigt Plattenelemente im Querschnitt nach dem Zusammenbau unter Verwendung eines rechteckigen eingeschobenen Stabes 7, der auch in jeder anderen Form ausgebildet sein kann, wenn die Hohlräume entsprechend gestaltet sind.
Fig. 4) zeigt Plattenelemente im Querschnitt nach dem Zusammenbau bei Verwendung von Nut 8 und Feder 9 mit den Hohlräumen 2. Auch hier ist deutlich sichtbar, daß der eingeschobene Stab 1 eine sichere Verbindung schafft, selbst ohne Verwendung eines geeigneten Klebers. Es ist dabei möglich an beiden oder nur an einem Schenkel Stäbe einzuschieben.
Fig. 5) zeigt Plattenelemente im Querschnitt nach dem Zusammenbau bei Verwendung einer kugelförmigen Feder 9 und einer entsprechend gestalteten Nut 8 mit den Hohlräumen 2. Auch hier ist deutlich sichtbar, daß der eingeschobene Stab 1, der der Kreisform angepaßt ist, eine sichere Verbindung schafft, auch bei nicht gerader Aufstellung der Wand.

Claims (5)

1. Plattenverbindung für Trennwände und Plattenverbundkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab 1 in Hohlräume 2 und 3, die sich in den Platten 4 und 5 und in einem Verbindungsstreifen 6 befinden, eingeschoben werden kann und dadurch eine feste Verbindung zwischen zwei Platten 4 und 5 geschaffen wird.
2. Plattenverbindung für Trennwände und Plattenverbundkonstruktionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab 1 und 7 rund, quadratisch oder rechteckig sein kann und aus einem starren oder flexiblen Material bestehen kann.
3. Plattenverbindung für Trennwände und Plattenverbundkonstruktionen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab 1 und 7 auch in Platten mit Nut 8 und Feder 9, die mit Hohlräumen 2 und 3 ausgestattet sind, eingeschoben werden kann.
4. Plattenverbindung für Trennwände und Plattenverbundkonstruktionen nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut 8 halbkreisförmig und die Feder 9 kugelförmig gestaltet sein kann und der Stab 1 dem Radius angepaßt ist.
5. Plattenverbindung für Trennwände und Plattenverbundkonstruktionen nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe 1 und 7 zusätzlich mit einem geeigneten Kleber verklebt werden können.
DE19696926482 1969-07-04 1969-07-04 Dreiseiliges baueelement fuer tremmwaende o. dgl. Expired DE6926482U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801755U1 (de) * 1998-02-03 1999-06-02 Lux, Reinhard, Dipl.-Ing. (FH), 86707 Kühlenthal Bausystem für Möbel, Regale o.dgl.
DE29903088U1 (de) 1999-02-23 2000-06-21 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik, 37154 Northeim Ausstellungs- und Dekorationssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801755U1 (de) * 1998-02-03 1999-06-02 Lux, Reinhard, Dipl.-Ing. (FH), 86707 Kühlenthal Bausystem für Möbel, Regale o.dgl.
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