DE6925435U - Vorfabrizierte bauzelle fuer sanitaere installationen - Google Patents
Vorfabrizierte bauzelle fuer sanitaere installationenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/01—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
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- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Dr. W. P. Radt
Dipl.-lng.E.E.Finkener
Dipl.-lng.E.E.Finkener
Dipl.-Ing. W. Ernesti
Bochum
-etsp.
Rene Bucher, Reinach/BL (Schweiz)
Vorfabrizierte Anlage für sanitäre Installationen.
In modernen Wohnungen sind die Badezimmer meist sehr klein, sodass dort nur wenige Sanitär-Apparrtte aufgestellt werden können,
obwohl ein stets wachsendes Bedürfnis nach besser ausgerüsteten Badezimmern besteht. So ist es insbesondere oft nicht
mehr möglich, ein Bidet anzuordnen, da neben einer Badewanne, einer Toilette und einem V.C· nicht mehr hinreichend Platz dafür
vorhanden ist. Diesem und anderen Bedürfnissen kann nun mit der vorliegenden Erfindung entsprochen werden, die eine neuartige,
vorfabrizierte Anlage f(ir sanitäre Installationen betrifft,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mindestens xwei Sanitärapparate aufweist, die mit einem gemeinsamen Abflussrohr
versehen und drehfest mit diesem verbunden sind, und dass das Abflussrohr um seine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
Zwischen je zwei Sanitär-Apparaten kann eine mit dem
Abflussrohr drehfest verbundene Wand angeordnet sein· Weiterhin kann die Anlage einen Motor zum Drehen des aus mindestens zwei
Sanitär-Apparaten bestehenden Gebildes besitzen, das eine Klosettschüssel und/oder Bidet und/oder Douche und/oder«Toilette,
aufweisen kann. Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Anlage beschrieben!
die Fig. 1 eine Ansicht einer Klosett-Bidet-Badewanne-Komb.ination,
die Fig. 2 einen Grundriss des in der Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiels
die Fig. 3 einen Grunt'riss einer Klosett-Bidet-Douche-Kombination.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist mit 1 eine Badewanne, mit
oine Klosettschüssel und mit 3 ein Bidet bezeichnet. Die Klosettschüssel 2 und das Bidet 3 sind mit einem gemeinsamen Abflussrohr k versehen und drehfest mit diesem verbunden. Das
Abflussrohr k ist um seine vertikale Achse mittels eines Kugellagers 5 drehbar gelagert und über ein fest angeordnetes Zwischenrohr 6 mit einem zentralen Ablaufrohr 7 verbunden. Die Klosettschüssel 2 und das Bidet 3 sind durch eine Trennwand 11 voneinander getrennt, welche ebenfalls mit dem Abflussrohr k drehfest verbunden ist und so hoch ist, dass die Sanitär-Apparate
räumlich voneinander getrennt sind. An dieser Trennwand sind zwei Spülkästen 8 für das Bidet 3 und die Klosettschüssel 2 mit
einem Betätigungshebel 8a und mit je einem Schwimmer Ίθ angeordnet, wobei der eine Kasten 8 über eine Leitung 9 mit der Schüssel 2 und der andere Kasten 8 über eine Leitung 10 mit dem Bidet 3 verbunden ist. Die Abflussöffnung der Klosettschüssel 2
ist mit 2a und die des Bidet 3 mit 3a bezeichnet. Die Wasserzufuhr für die beiden Kästen 8 erfolgt von der Kaltwasserleitung
über einen zur Drehachse konzentrierten Wassereinlauf ^tI. Oberhalb des ganzen Apparates ist hier zur guten Platzausnutzung
ein Wandkasten 12 angeordnet.
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zum Benützen bereit. Nach einer Drehung um 180 kann das Bidet 3 benützt werden. Da das Klosett und das Bidet nie gleichzeitig benützt werden, kann man auf diese Art und Weise nahezu
die Hälfte des zusätzlichen Platzes einsparen, den man üblicherweise zur Installation solcher Sanitär-Apparate benötigt. Selbstverständlich können Bidet und Klosett auch so angeordnet sein,
dass zur Drehung derselben ein kleinerer Winkel als 180 benötigt wird. Die Badewanne 1, die durch eine Wand 17 von dem
aus Klosettschüssel 2 und Bidet 3 bestehenden Gebilde getrennt ist, ist mittels Drehzapfen I1* um eine horizontale Achse drehbar gelagert. D^s einen Siphon 16 aufweisende Abflussrohr 15
der Badewanne 1 mündet ebenfalls in das zentrale Kanalisationsrohr 7* Weiterhin weist die Anlage einen nicht dargestellten Motor zum wahlweisen Drehen des aus Klosettschüssel 2 und
Bidet 3 bestehenden Gebildes oder der Badewanne 1 auf. Die gebliudef osten Warm- und KnItwasserleitungen sind mit 20 bzw, 21
bezeichnet, Dio Belüftung des Raumes erfolgt über einen Kanal 42,
der mit zwei Ansaugstutzen Ό und 44 verbunden ist. Zudem weist
der Apparat eine Klein-Toilette 22 mit einem Wasserhahn 23 und
mit einer Abflussleitung 24 auf.
Die ganze Anlage ist hier in einem Raum, dessen Wand mit 25 bezeichnet ist, angeordnet, der durch eine Türe 29 unterteilt ist, während zwei Türen 28 und 30 nach aussen führen. Die
Türen 28 und 29 sind um die Achse 31 in Richtung der Pfeile 32
bzw. 33 verschwenkbar, während die Türe 30 um die Achse 34 in
Richtung des Pfeiles 35 verschwenkbar ist.
Anstatt einer Bidet-Klosett-Kombination, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, kann die Anlage auch eine Kombination von Bidet 54, Klosett 53 und Douche k8 aufweisen. Das
Bidet 54 und das Klosett 53 sind - wie die Fig. 3 zeigt - so
in einem Halbraum k6 angeordnet, dass sie durch eine diesen Halbraum unterteilende Wand 51 getrennt werden, während im anderen Halbraum 4? die Douche 48 angeordnet ist, die durch eine
Wand 49 von Klosett 53 und Bidet 54 getrennt und mit einem Abflussrohr 52 drehfest verbunden ist. Die Zuleitung von Kalt-
und Warmwasser erfolgt durch zwei zueinander konzentrische,
zur Drohachse koaxiale, von oben zugeführte Leitungen, die
in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Weiterhin weist auch dieser Sanitai—Apparat einen Belüftungskanal 50 und eine Klein-Toilette 55 auf. In der in der Fig. 3 dargestellten Lage
ist die Douche zum Benützen bereit. Nach einer Drehung um
135° im Uhrzeigersinn ist das Bidet und nach einer weiteren
gleichsinnigen Drehung um 90 das Klosett zum Benützen bereit.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Douche, das Bidet
und das Klosett in beliebigen anderen Winkeln zueinander anzuordnen, beispielsweise in einem gegenseitigen Winkelabstand von
120°. Ebenfalls kann man auch bei dieser AusfUhrungsform
einer« Motor zum Drehen des drehbaren Teiles vorsehen.
Während nun der um die vertikale Achse drehbare Teil im
ersten Ausführungsbeispiel ein Klosett und ein Bidet, im zweiten AusfUhrungsbeispiel noch dazu eine Douche enthält, ist es jedoch ohne weiteres möglich, noch einen vierten Sanittir-Apparat
anzubringen, beispielsweise eine Toilette. Man kann jedoch
auch Jode mögliche Zwoior- oder Dreier-Kombinntion dieser vior
oder sogar weiterer Sanitär-Apparate benützen.
Claims (1)
- (Neue) Schutzansprüche1· Vorfabrizierte Bauzelle für sanitäre Installationen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei sanitäre Einrichtungen enthält, die mit einem gemeinsamen Abflußrohr versehen und drehfest mit diesem verbunden sind, und daß das Abflußrohr um seine vertikale Achse drehbar gelagert ist.2· Bauzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sanitären Einrichtungen eine Klosettschüssel und/oder ein Bidet und/oder eine Dusche und/oder eine Toilette sind.3» Bauzelle nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen/zwei sanitären Einrichtungen eine Wand angeordnet ist, die drehfest mit dem Abflußrohr verbunden und so hoch ist, daß die sanitären Einrichtungen räumlich voneinander getrennt sind.4. Bauzelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Motor zum Drehen des drehbaren Teils enthält.5. Bauzelle nach den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Badewanne, die um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist und einen Motor zum Drehen der Badewanne und des um die senkrechte Achse drehbaren Teils enthält.osung der ursprünglich ei 3Hi unprOngHch rechtlichen3« Worten !«Jwzett ohne Noch*·*
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Family Applications (2)
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-
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Also Published As
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