DE69231428T2 - Belichtungsrechner - Google Patents

Belichtungsrechner

Info

Publication number
DE69231428T2
DE69231428T2 DE69231428T DE69231428T DE69231428T2 DE 69231428 T2 DE69231428 T2 DE 69231428T2 DE 69231428 T DE69231428 T DE 69231428T DE 69231428 T DE69231428 T DE 69231428T DE 69231428 T2 DE69231428 T2 DE 69231428T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
processing
value
light measuring
exposure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69231428T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69231428D1 (de
Inventor
Hiroyuku Iwasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nikon Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3040474A external-priority patent/JP3024231B2/ja
Priority claimed from JP3103833A external-priority patent/JP3019458B2/ja
Application filed by Nikon Corp filed Critical Nikon Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69231428D1 publication Critical patent/DE69231428D1/de
Publication of DE69231428T2 publication Critical patent/DE69231428T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09979Multi-zone light measuring
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09976Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsberechnungsvorrichtung, die in einer AE-Kamera verwendet wird.
  • In Bezug stehender Stand der Technik
  • Als ein herkömmliches Belichtungsberechnungsverfahren ist ein Verfahren, das in z. B., der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-231034, entsprechend der US 4929824A, offenbart ist, bekannt. Dieses Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Ein L-förmiger Bereich 2, der drei Eckbereiche eines photographischen Bilds (Objektivfeld) 1 umfaßt, ist aus dem Einzelbild 1 ausgeschnitten (herausgenommen). Zwei L-förmige Bereiche können für das photographische Einzelbild 1 eingestellt werden. Von diesen Bereichen ist ein hellerer ausgeschnitten. Ähnlich ist ein hellerer, L-förmiger Bereich 4 von dem verbleibenden Bereich 3 ausgeschnitten, und, danach, wird eine solche Verarbeitung wiederholt. Demzufolge wird der verbleibende, rechtwinklige Bereich graduell in der Größe klein und der dunkelste Bereich 7 verbleibt letztendlich. Ein Belichtungswert wird auf der Basis der Helligkeit des dunkelsten Bereichs 7 berechnet. Genauer gesagt wird in einer allgemeinen, photographischen Szenerie im Freien berücksichtigt, daß das grundsätzliche Objekt relativ dunkel ist und der Hintergrund (z. B. Himmel) hell ist. Deshalb wird, mit der vorstehend erwähnten Verarbeitung, eine grobe Position des prinzipiellen Objekts angenommen, ein Bereich entsprechend dem Himmel wird herausgenommen und ein Belichtungswert wird basierend nur auf der Helligkeit des prinzipiellen Objekts bestimmt. Auf diese Art und Weise kann die Möglichkeit, einen geeigneten Belichtungswert für das prinzipielle Objekt zu erhalten, erhöht werden.
  • In dem herkömmlichen Verfahren wird allerdings der letztendlich verbleibende Bereich 7 immer rechtwinklig, während das prinzipielle Objekt nicht immer rechtwinklig ist. Deshalb kann ein Belichtungswert nicht immer akkurat basierend auf der Helligkeit des prinzipiellen Objekts berechnet werden. Als Folge kann oftmals ein ungeeigneter Belichtungswert erhalten werden. Wenn das prinzipielle Objekt über sonnige und schattige Stellen existiert, wird eine Belichtungsberechnung durchgeführt, während ein Bereich entsprechend der sonnigen Stelle herausgeschnitten wird, und ein nicht geeigneter Belichtungswert kann auf derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, erhalten werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belichtungsberechnungsvorrichtung zu schaffen, die zuverlässig Lichtdosiervorgänge von Helligkeitswerten von Objekten gerade dann vornehmen kann, wenn eine Mehrzahl von Objekten vorhanden ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Belichtungsberechnungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden benachbarte Bereiche, die ähnliche Helligkeitswerte eines Objektivfelds besitzen, in einen Block gruppiert, und Lichtmeßvorgänge werden in Einheiten von Blöcken durchgeführt. Aus diesem Grund können Lichtmeßwerte in Einheiten von Blöcken erhalten werden. Falls bestimmt ist, daß ein heller Bereich, der eine hohe Position des Balancezentrums besitzt, der Himmel ist, kann ein Lichtmeßvorgang, der durch den hellen Bereich beeinflußt ist, verhindert werden.
  • Die Lichtmeßvorrichtung führt einen Lichtmeßvorgang durch, während das Objektivfeld in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt wird, und gibt Lichtmeßsignale aus, von denen jedes Informationen umfaßt, die der Farbe eines Objekts, das in dem entsprechenden Bereich vorhanden ist, zugeordnet sind. Die Gruppenzuordnungseinrichtung gruppiert die Mehrzahl von Bereichen auf der Basis der Lichtmeßsignale von der Lichtmeßvorrichtung unter einer Bedingung, daß die Bereiche, die gruppiert werden sollen, benachbart zueinander vorhanden sind, und schließt Objekte ein, die ähnliche Farben haben. Die Vorrichtung zum Berechnen der Position des Balancezentrums berechnet die Position des Balancezentrums in jeder Gruppe in dem Objektivfeld. Die Helligkeitsberechnungsvorrichtung berechnet einen Helligkeitswert jeder Gruppe auf der Basis des entsprechenden Lichtmeßsignals von der Lichtmeßvorrichtung. Die Belichtungsberechnungsvorrichtung berechnet einen Belichtungswert auf der Basis des Helligkeitswerts der Gruppen, ausgenommen der Gruppen, die eine relativ hohe Position des Balancezentrums und einen hohen Helligkeitswert haben. Mit dieser Anordnung wird das Objektivfeld in die Mehrzahl von Bereichen unterteilt, und die Bereiche werden in Abhängigkeit davon, ob sie ähnliche Farben haben oder nicht, gruppiert. Aus diesem Grund kann, gerade sogar dann, wenn ein prinzipielles Objekt über sonnige und schattige Stellen existiert, das prinzipielle Objekt zuverlässig erkannt werden und seine Form kann akkurat bestimmt werden. Deshalb kann, da eine Belichtungsberechnung durchgeführt wird, während Bereiche, die andere als das prinzipielle Objekt sind, herausgeschnitten werden, ein photograpischer Vorgang immer mit einem geeigneten Belichtungswert durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht zum Erläutern eines herkömmlichen Belichtungsberechnungsverfahrens;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3A und 3B zeigen Ansichten, die jeweils ein Beispiel von Objekten, und eine Helligkeitsverteilung in Bezug auf ein Einzelbild, darstellen;
  • Fig. 4 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm, das die Betriebsweise der Vorrichtung, dargestellt in Fig. 1, darstellt;
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein B(x, y) (erhalten durch Runden eines Helligkeitswerts BV in eine ganze Zahl) Substitutions-Unterprogramm im Schritt S100, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppierungs-Unterprogramm im Schritt S150, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Erneuerungs-Unterprogramm im Schritt S156, dargestellt in Fig. 6, zeigt;
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs-1- Unterprogramm im Schritt S159, dargestellt in Fig. 6, zeigt;
  • Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs-2- Unterprogramm im Schritt S168, dargestellt in Fig. 6, zeigt;
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs-3- Unterprogramm im Schritt S169, dargestellt in Fig. 6, zeigt;
  • Fig. 11 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Grunds, warum eine Gruppennummernkorrektur durchgeführt wird;
  • Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppennummernkorrektur- Unterprogramm im Schritt S169n, dargestellt in Fig. 10, zeigt;
  • Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Zahl gn von Gruppen im Schritt S200, dargestellt in Fig. 4, zeigt:
  • Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Position (Sx, Sy) des Balancezentrums jeder Gruppe im Schritt S250, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
  • Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Helligkeitsberechnungs- Unterprogramm im Schritt S300, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
  • Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Belichtungsberechnungs- Unterprogramm im Schritt S350, dargestellt in Fig. 4, zeigt;
  • Fig. 17 zeigt ein Diagramm, das eine Belichtungsberechnungsvorrichtung für eine Kamera gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die eine Anordnung eines Lichtmeßelements darstellt;
  • Fig. 19A und 19B zeigen vergrößerte Ansichten, die zwei Anordnungen von unterteilten Elementen, die das Lichtmeßelement bilden, darstellen;
  • Fig. 20A und 20B zeigen graphische Darstellungen, die Charakteristika eines Filters, befestigt an dem Lichtmeßelement, darstellen;
  • Fig. 21 zeigt ein x-y-Chrominanz-Diagramm;
  • Fig. 22 zeigt ein Diagramm, das die positionsmäßige Beziehung unter jeweiligen Farbbereichen darstellt;
  • Fig. 23 zeigt ein Hauptflußdiagramm, das eine Verarbeitungssequenz darstellt;
  • Fig. 24 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Farbzahl-Substitutions-Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm, das an Fig. 24 anschließt;
  • Fig. 26 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppierungs-Verarbeitungs- Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 27 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Erneuerungs-Unterprogramm darstellt:
  • Fig. 28 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs- Verarbeitungs-1-Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 29 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs- Verarbeitungs-2-Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 30 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppen-Diskriminierungs- Verarbeitungs-3-Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 31 zeigt eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels einer Gruppen-Diskriminierung;
  • Fig. 32 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Gruppenzahl-Korrekturverarbeitungs- Unterprogramm darstellt;
  • Fig. 33 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Zahl von Gruppen darstellt;
  • Fig. 34 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Position des Balancezentrums darstellt;
  • Fig. 35 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Helligkeits-Berechnungs- Verarbeitungs-Unterprogamm darstellt;
  • Fig. 36 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Belichtungsberechnungs- Verarbeitungs-Unterprogramm darstellt; und
  • Fig. 37A und 37B zeigen erläuternde Ansichten zum Erläutern einer Arbeitsweise dieser Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Licht, das durch eine Objektivlinse 10 aufgenommen ist, wird durch ein Lichtaufnahmeelement 14 über einen Hauptspiegel 11, einen Schirm bzw. eine Blende 12 und ein pentagonales Prisma 13 erfaßt. Informationen, die durch das Lichtaufnahmeelement 14 erfaßt sind, werden zu einem Lichtmeßschaltkreis 15, einer die Anzahl der Gruppen berechnenden Vorrichtung 16, einer Gruppenhelligkeitsberechnungsvorrichtung 17 und einer Vorrichtung 18 zum Berechnen der Position des Balancezentrums zugeführt und werden vorbestimmten Verarbeitungsvorgängen unterworfen. Teile der verarbeitenden Informationen werden einer Belichtungsberechnungseinrichtung 19 zugeführt, und ein optimaler Belichtungswert wird berechnet. Dementsprechend werden ein Verschluß 21 und eine Apertur 22 basierend auf dem berechneten Belichtungswert über eine Belichtungssteuereinrichtung 20 gesteuert.
  • In der Vorrichtung dieser Ausführungsform werden, wenn Objekte, dargestellt in Fig. 3A, photographiert werden sollen, Objektbilder auf der Oberfläche des Lichtaufnahmeelements 14, gebildet durch eine Mehrzahl von Matrizen, gebildet. Eine Einheit von Bereichen wird als eine Gruppe verarbeitet und die Helligkeit wird in Einheiten von Gruppen gemessen, wodurch ein Belichtungsbetrag diskriminiert wird. In diesem Fall wird ein Bereich, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 30, als eine Gruppe 1 verarbeitet, ein Bereich, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 31, wird als eine Gruppe 2 verarbeitet, und ein Bereich, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 32, wird als eine Gruppe 3 verarbeitet. Da die Gruppe 1 hell ist und an einer hohen Position vorhanden ist, wird sie als der Himmel bestimmt, und wird normalerweise von einem Belichtungsobjekt ausgeschlossen. Die Gruppen, die an niedrigeren Positionen vorhanden sind und dunkel sind, entsprechen Personen. Normalerweise kann, da Objekte, die an niedrigeren Positionen eines Bilds angeordnet sind, oftmals photographiert werden, ein Belichtungsbetrag entsprechend niedrigeren Objekten bestimmt werden.
  • Die Schaltkreise, die in Fig. 2 darstellt sind, werden zum Durchführen der vorstehend erwähnten Verarbeitung verwendet. Der Lichtmeßschaltkreis 15 mißt einen absoluten Helligkeitswert (BV-Wert) von aufgenommenem Licht. Eine Gruppierungsvorrichtung 23 gruppiert benachbarte Zellen, die ähnliche Helligkeitswerte einer Mehrzahl von Licht aufnehmden Zelten haben, dargestellt in Fig. 3B. Die Anzahl von Gruppenberechnungsvorrichtungen 16 berechnet die Anzahl von Gruppen. Die Gruppenhelligkeitsberechnungsvorrichtung 17 mißt die Helligkeit jeder Gruppe. Die Vorrichtung 18 berechnet das Balancezentrum jeder Gruppe.
  • Die Betriebsweise dieser Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme beschrieben. Da eine große Anzahl von Variablen in diesen Flußdiagrammen erscheint, werden die Variablen wie folgt definiert:
  • (a) x, y... eine Variable, die eine Adresse des Lichtaufnahmeelements anzeigt; in Fig. 3B nimmt x einen Wert an, der von 0 bis 19 reicht, und y nimmt einen Wert an, der zwischen 0 und 13 liegt
  • (b) BV(x, y)... ein Helligkeitswertausgang von dem Lichtaufnahmeelement
  • (c) B(x, y)... ein Wert, der durch Runden von BV zu einer ganzen Zahl erhalten ist
  • (d) N(x, y)... eine Gruppenzahl, zu der das Lichtaufnahmeelement gehört
  • (e) n... ein Wert, der die Anzahl von Gruppen, erhöht in einem Gruppen- Erneuerungs-Unterprogramm, darstellt
  • (f) gn... ein Wert, der durch Subtrahieren der Anzahl von ungültigen Gruppen von n (gesamte Anzahl von gültigen Gruppen) erhalten ist
  • (9) Bmin... ein minimaler Wert von B(x, y)
  • (h) Bmax... ein maximaler Wert von B(x, y)
  • (1) FLG(n)... ein Zeichen, eingestellt so, daß es "1" ist, falls eine n-te Gruppe gültig ist; "0", falls es ungültig ist
  • (j) K(n)... die Zahl von Elementen, die zu einer Gruppe einer Gruppenzahl n gehört
  • (k) KN... eine ungültige Gruppenzahl als eine variable Eingabe zu einem Gruppenzahlkorrektur-Unterprogramm
  • (l) RN... eine gültige Gruppenzahl als eine variable Eingabe zu dem Gruppenzahlkorrektur-Unterprogramm
  • (m) Sx(i)... eine baryzentrische Koordinate (x) einer Gruppe einer Gruppenzahl
  • (n) Sy(i)... eine baryzentrische Koordinate (y) einer Gruppe der Gruppenzahl i
  • (o) BVG(i)... ein durchschnittlicher Helligkeitswert einer Gruppe der Gruppenzahl i (ein durchschnittlicher Wert von Werten BV(x, y) gehört zu der Gruppe i).
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Betriebsweise des Hauptprogramms dieser Vorrichtung darstellt. Im Schritt S80 wird eine Verarbeitung zur Einstellung n = 0 ausgeführt. Dann werden ein B(x, y) Substitutions-Unterprogramm im Schritt S100, ein Gruppierungs- Unterprogramm im Schritt S150, ein Unterprogramm zum Berechnen der Zahl gn von Gruppen im Schritt S200, ein Unterprogramm zum Berechnen der Position (Sx, Sy) des Balancezentrums jeder Gruppe im Schritt S250, ein Unterprogramm zum Berechnen der Helligkeit jeder Gruppe im Schritt S300 und ein Belichtungsberechnungs-Unterprogramm im Schritt S350 sequentiell ausgeführt. Danach wird eine Belichtungssteuerung im Schritt S81 ausgeführt. Diese Unterprogramme werden später im Detail beschrieben werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des B(x, y) Substitutions-Unterprogramms im Schritt S100, dargestellt in Fig. 4. In dieser Verarbeitung werden integrale Helligkeitswerte B(x, y), Erhalten durch Runden von Helligkeitswerten BV(x, y), ausgegeben von dem Lichtaufnahmeelement, in ganzen Zahlen erhalten, und deren maximale und minimale Werte werden erhalten.
  • In dieser Verarbeitung werden x = 1 und y = 1 im Schritt S101 eingestellt. Im Schritt S102 wird ein integraler Helligkeitswert durch Berechnen B(x, y) = Int{BV(x, y) + 0,5} erhalten. In der Verarbeitung im Schritt S102 wird ein Helligkeitsausgangswert BV(x, y) des Lichtaufnahmewerts in Bezug auf das x-y-Koordinatensystem zu einer ganzen Zahl gerundet.
  • Dann wird der integrale Helligkeitswert B(x, y) jeweils im Schritt S102 erhalten, während der Wert x im Schritt S104 erhöht wird, bis er im Schritt S103 dahingehend bestimmt ist, daß x die Zahl 19 als den maximalen Wert der x-Koordinate erreicht hat.
  • Nachdem alle ganzzahligen Helligkeitswerte in der x-Richtung erhalten sind, wird eine Entscheidung im Schritt S105 vorgenommen. Allerdings wird, da y = 1 zu diesem Zeitpunkt ist, die y-Koordinate um eins im Schritt S106 erhöht, und die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S102 bis S104 werden erneut wiederholt, bis der integrale Helligkeitswert der x-Koordinate an der erhöhten y-Koordinate erhalten ist. Unter Wiederholung dieser Verarbeitung werden, da im Schritt S105 bestimmt ist, daß y > 13 ist, die maximalen und minimalen Werte Bmax und Bmin der integralen Helligkeitswerte B(x, y), die bis dahin berechnet sind, im Schritt S107 erhalten. Demzufolge wird das B(x, y) Substitutions- Unterprogramm im Schritt S100 in Fig. 4 beendet.
  • Fig. 6 stellt ein Unterprogramm zum Realisieren einer Gruppierung im Schritt S150, dargestellt in Fig. 4, dar. Im Schritt S151 wird ein Entscheidungs-Helligkeitswert B als eine Entscheidungsreferenz so eingestellt, daß er Bmin ist, erhalten im Schritt S107, dargestellt in Fig. 5, und x = 1 und y = 1 werden im Schritt S152 eingestellt. Im Schritt S153 wird geprüft, ob ein Ausgang eines Helligkeitswerts B(x, y) von dem Lichtaufnahmeelement an dieser Koordinatenposition gleich zu dem Entscheidungsreferenzwert B, eingestellt im Schritt S 151, ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, da der Entscheidungsreferenzwert so eingestellt ist, daß er ein minimaler Helligkeitswert ist, zuvor gemessen und von dem Lichtaufnahmeelement ausgegeben, die Möglichkeit einer Übereinstimmung zwischen den zwei Werten niedrig. Allerdings wird zum Zwecke des leichteren Verständnisses die nachfolgende Beschreibung unter einer Annahme vorgenommen, daß eine Koinzidenz erfaßt ist.
  • Falls im Schritt S153 bestimmt ist, daß B(x, y) gleich zu B ist, und zwar in diesem Fall Bmin, eingestellt im Schritt S151, wird im Schritt S154 geprüft, ob y = 1 gilt. Da y = 1 zu diesem Zeitpunkt gilt, wird im Schritt S155 geprüft, ob x = 1 gilt. Da x = 1 ist, wird eine Gruppen- Erneuerungs-Unterprogramm-Verarbeitung im Schritt S156 in diesem Fall ausgeführt (wie im Detail später beschrieben werden wird, wird diese Verarbeitung nur für die untere, linke Kante des Einzelbilds ausgeführt, wenn x = 1 gilt). Da im Schritt S157 bestimmt ist, daß x > 19 nicht erfüllt ist, wird die x-Koordinate im Schritt S158 erhöht und der Ablauf kehrt zu Schritt S153 zurück.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß im Schritt S153 bestimmt ist, daß B(x, y) = B gilt, d. h. Bmin. In diesem Fall wird, da im Schritt S154 bestimmt ist, daß y = 1 gilt, da die x-Koordinate im Schritt S158 erhöht wurde, im Schritt S155 bestimmt, daß x = 1 nicht erfüllt ist, und eine Gruppen-Diskriminierungs-1-Verarbeitung im Schritt S159 wird ausgeführt (wie im Detail später beschrieben werden wird, wird, in diesem Fall, diese Verarbeitung nur für die untere Kante des Einzelbilds durchgeführt).
  • Danach wird die x-Koordinate in den Schritten S157 und S158 in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, erhöht, und der Ablauf kehrt dann zu Schritt S153 zurück. Da dieselbe Verarbeitung, wie sie vorstehend beschrieben ist, wiederholt wird, wird dann im Schritt S157 bestimmt, daß x > 19 gilt. Da allerdings im Schritt S165 bestimmt ist, daß y > 13 nicht erfüllt ist, wird eine Verarbeitung von x = 1 und y = y + 1 im Schritt S166 durchgeführt und der Ablauf kehrt zu Schritt S153 zurück.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, da im Schritt S154 bestimmt ist, daß y = 1 gilt, und da im Schritt S167 bestimmt ist, daß x = 1 gilt, eine Gruppendiskrimierungs-2-Verarbeitung im Schritt S168 ausgeführt (wie später im Detail beschrieben werden wird, wird diese Verarbeitung für die linke Kante des Einzelbilds ohne die untere, linke Kante ausgeführt). Danach wird, da die x-Koordinate in dem Schritt S158 erhöht wird, bis im Schritt S157 bestimmt ist, daß x > 19 gilt, wiederum im Schritt S167 bestimmt, daß x = 1 nicht erfüllt ist, und die Gruppen- Diskriminierungs-3-Verarbeitung im Schritt S169 wird ausgeführt (diese Verarbeitung ist eine solche für einen Bereich ohne die linke und untere Kante des Einzelbilds, wie später beschrieben werden wird).
  • Danach werden die Gruppen-Diskriminierungs-2-Verarbeitung im Schritt S168 und die Gruppen-Diskriminierungs-3-Verarbeitung im Schritt S169 ausgeführt, während die x- Koordinate-Erhöhungs-Verarbeitung im Schritt S158 und die y-Koordinate-Erhöhungs- Verarbeitung im Schritt S166 wiederholt werden. Wenn y die Zahl 13 übersteigt, wird im Schritt S175 geprüft, ob B = Bmax gilt. Da der Helligkeitswert B so eingestellt ist, daß B = Bmin gilt, und zwar im Schritt S151, wird eine Verarbeitung zum Erhöhen des Helligkeitswerts um einen Schritt im Schritt S167 ausgeführt, und der Ablauf kehrt zu Schritt S152 zurück. Dieselbe Verarbeitung, wie sie vorstehend beschrieben ist, wird ähnlich durchgeführt. Wenn die vorstehend erwähnte Verarbeitung für alle Helligkeitswerte abgeschlossen ist, wird die Gruppenverarbeitung beendet.
  • Fig. 7 stellt den detaillierten Inhalt einer Gruppen-Erneuerungs-Verarbeitung im Schritt S156, dargestellt in Fig. 6, dar. Im Schritt S156a wird die Zahl n von Gruppen erhöht und das Zeichen FLG(n) = 1 wird eingestellt, um anzuzeigen, daß eine Gruppenzahl n gültig ist. Das Zeichen FLG(n) ist eine Variable, die anzeigt, ob die Gruppenzahl n gültig ist oder nicht. Falls FLG(n) = 1 gilt, ist die Gruppenzahl n gültig; falls FLG(n) = 0 gilt, ist sie ungültig. Der Grund, warum die Variable FLG notwendig ist, ist derjenige, eine Gegenmaßnahme gegen einen Fall vorzunehmen, bei dem zwei Gruppen kombiniert werden, während x und y in dem Gruppierungs-Unterprogramm, dargestellt in Fig. 6, abgetastet werden. Dieses Beispiel wird in einem Gruppen-Diskriminierungs-3-Unterprogramm, dargestellt in Fig. 10, und in einem Gruppenzahl-Korrektur-Unterprogamm, dargestellt in Fig. 12, beschrieben werden.
  • Im Schritt S156b werden eine Verarbeitung zum Substituieren der Gruppenzahl n in eine Variable N(y), was eine Gruppe darstellt, zu der ein Pixel an einer Adresse (x, y) gehört, und eine Verarbeitung K(n) zum Substituieren der Zahl der Elemente einer Gruppe n, d. h. die Zahl von Elementen, die zu einer Gruppe der Gruppenzahl n gehört, ausgeführt. In diesem Fall ist, da eine Gruppe gerade gebildet ist, die Zahl von Elementen 1, und K(n) = 1 wird eingestellt. Demzufolge wird die Gruppen-Erneuerungs-Verarbeitung beendet.
  • Fig. 8 stellt den detaillierten Inhalt der Gruppen-Diskriminierungs-1-Verarbeitung im Schritt S159, dargestellt in Fig. 6, dar. Im Schritt S159a wird geprüft, ob ein Helligkeitswert B(x, y) eines gegebenen Pixels, dessen Wert durch Runden eines Helligkeitswerts BV in eine ganze Zahl erhalten ist, gleich zu einem Helligkeitswert B{(x-1), y} des linken Nachbar- Pixels des gegebenen Pixels ist. Falls Y (JA) im Schritt S159a gilt, wird eine Gruppenzahl N{(x-1), y} des linken Nachbar-Pixels zu einer Gruppenzahl N(x, y) substituiert, zu der das Lichtaufnahmeelement gehört, und zwar im Schritt S159b, wodurch die Zahl K{N(x, y)} von Elementen, die zu der Gruppe der Gruppenzahl n gehören, erhäht. Falls N (NEIN) im Schritt S159a gilt, wird die Gruppen-Erneuerungs-Verarbeitung im Schritt S156 (Verarbeitung, die in Fig. 7 dargestellt ist) ausgeführt.
  • Fig. 9 stellt den detaillierten Inhalt der Gruppen-Diskriminierungs-2-Verarbeitung im Schritt S168, dargestellt in Fig. 6, dar. Im Schritt S168a wird geprüft, ob ein Helligkeitswert B(x, y) eines gegebenen Pixels, dessen Wert durch Runden eines Helligkeitswerts BV zu einer ganzen Zahl erhalten ist, gleich zu einem Helligkeitswert B{x, (y-1)} eines Pixels unmittelbar unterhalb des gegebenen Pixels ist. Falls Y im Schritt S168a gilt, wird eine Gruppen zahl N{x, (y-1)} des Pixels unmittelbar unterhalb des gegebenen Pixels zu der Gruppenzahl N(x, y) substituiert, zu der das Lichtaufnahmeelement gehört, und zwar im Schritt S168b, wodurch die Zahl K{N(x, y)} von Elementen, die zu der Gruppe der Gruppenzahl n gehören, erhöht wird. Falls N im Schritt S168a gilt, wird die Gruppen-Erneuerungs- Verarbeitung im Schritt S156 (Verarbeitung, die in Fig. 7 dargestellt ist) ausgeführt.
  • Fig. 10 stellt den detaillierten Inhalt der Gruppen-Diskriminierungs-3-Verarbeitung im Schritt S169, dargestellt in Fig. 6, dar. Im Schritt S169a wird geprüft, ob ein Helligkeitswert B(x, y) eines gegebenen Pixels, dessen Wert durch Runden eines Helligkeitswerts BV zu einer ganzen Zahl erhalten ist, gleich zu einem Helligkeitswert B{(x-1), y} des linken Nachbar-Pixels des gegebenen Pixels ist. Falls N im Schritt S169a gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S169b ausgeführt; ansonsten wird eine Verarbeitung im Schritt S169d ausgeführt.
  • Im Schritt S169b wird geprüft, ob der Helligkeitswert B(x, y) gleich zu einem Helligkeitswert B{x,(y-1)} eines Pixels unmittelbar unterhalb des gegebenen Pixels ist. Falls N im Schritt S169b gilt, wird eine Gruppen-Erneuerungs-Verarbeitung im Schritt S156 (Verarbeitung, die in Fig. 7 dargestellt ist) ausgeführt; ansonsten wird die Gruppenzahl N{x,(y-1)} des Pixels unmittelbar unterhalb des gegebenen Pixels zu der Gruppenzahl N(x, y) substituiert, zu der das Lichtaufnahmeelement gehört, und zwar im Schritt S169c, wodurch die Zahl K{N(x, y)} von Elementen, die zu der Gruppe der Gruppenzahl n gehören, erhöht wird.
  • Im Schritt S169d wird geprüft, ob der Helligkeitswert B(x, y) gleich zu einem Helligkeitswert B{x, (y-1)} eines Pixels unmittelbar unterhalb des gegebenen Pixels ist. Falls N im Schritt S169d gilt, wird die Gruppenzahl N{(x-1),y} des linken Nachbar-Pixels des gegebenen Pixels zu der Gruppenzahl N(x, y) substituiert, zu der das Lichtaufnahmeelement gehört, und zwar im Schritt S169q, wodurch die Zahl K{N(x, y)} von Elementen, die zu der Gruppe der Gruppenzahl n gehören, erhöht wird. Falls Y im Schritt S169d gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S169e ausgeführt.
  • Im Schritt S169e wird geprüft, ob eine Gruppenzahl an der Adresse (x-1, y) gleich zu einer Gruppenzahl an einer Adresse (x, y-1) ist. Falls Y im Schritt S169e gilt, wird die Verarbeitung im Schritt S169q ausgeführt; ansonsten wird eine Verarbeitung im Schritt S169f ausgeführt.
  • Im Schritt S169f wird die Gruppenzahl an der Adresse (x-1,y) mit der Gruppenzahl an der Adresse (x, y-1) verglichen. In diesem Fall werden, da die Adressen (x-1,y) und (x, y-1) in dieselbe Gruppe kombiniert werden, die Gruppenzahlen zu einer kleineren standardisiert. Dies erfolgt aus dem folgenden Grund. Zum Beispiel führt, falls ein Objekt, dargestellt in Fig. 11, vorhanden ist, das Gruppierungs-Unterprogramm eine Gruppierung durch, während von x = 1 und y = 1 in der x-Richtung abgetastet wird. Aus diesem Grund wird, wenn x = 5 und y = 5 erreicht sind, die Zahl von Gruppen erhöht, da ein Objekt, das einen unterschiedlichen Helligkeitswert besitzt, erfaßt ist. Wenn y = 5 und x = 9 erreicht sind, trifft die Steuerung auf ein Objekt, das wiederum einen unterschiedlichen Helligkeitswert besitzt, und erhöht die Zahl von Gruppen. Allerdings sind das Objekt, das dann erfaßt ist, wenn y = 5 und x = 5 sind, und das Objekt, das dann erfaßt ist, wenn y = 5 und x = 9 gilt, Bereiche desselben Objekts (diese Objekte sind an der unteren Seite verbunden). Allerdings werden, da diese Tatsache nur dann vorgefunden werden kann, wenn y = 9 und x = 9 erreicht sind, diese Objekte als unterschiedliche gezählt. Aus diesem Grund werden, wenn y = 9 und x = 9 erreicht sind, die Gruppen kombiniert, und die Gruppenzahl, und dergleichen, werden korrigiert.
  • Falls im Schritt S169f bestimmt ist, daß N{(x-1),y} kleiner als N{x,(y-1)} ist, wird N im Schritt S169g substituiert, um K zu erhöhen. Im Schritt S169h wird 0 in ein Gruppen- Gültigkeitszeichen FLG(x, y-1) an der Adresse (x, y-1) substituiert. Im Schritt S169i wird eine Gruppenzahl, die nach einer Kombination verschwindet, in eine ungültige Gruppenzahl KN als eine Variable substituiert, die in ein Gruppenzahl-Korrektur-Unterprogramm eingegeben werden soll (das später beschrieben wird), und eine Gruppenzahl nach einer Kombination wird in eine gültige Gruppenzahl RN als eine Variable substituiert, die in das Gruppenzahl-Korrektur-Unterprogramm eingegeben werden soll. Das Gruppenzahl- Korrektur-Unterprogramm wird dann im Schritt S169n ausgeführt.
  • Falls im Schritt S169f bestimmt ist, daß N{(x-1),y} größer als N{x,(y-1)} ist, werden Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S169j bis S169m ausgeführt, und, danach, wird das Gruppenzahl-Korrektur-Unterprogramm im Schritt S169n ausgeführt. Da diese Verarbeitungsvorgänge im wesentlichen denselben Verarbeitungsinhalt haben wie solche in den Schritten 169g bis S169i, mit der Ausnahme, daß nur die Variablen x und y unterschiedlich sind, wird eine Beschreibung davon weggelassen werden.
  • Fig. 12 stellt den detaillierten Inhalt des Gruppenzahl-Korrektur-Unterprogramms im Schritt S169n, dargestellt in Fig. 10, dar. Im Schritt S169n1 werden die Zahlen K(n) von Elementen von Gruppen, die kombiniert werden sollen, miteinander addiert (in diesem Fall verwendet man hier den Ausdruck K(RN), da ein Wert RN, der nach Addition verbleibt, als eine Variable n eingestellt wird). Die Zahl von Elementen einer Gruppe, die verschwindet, wird auf Null zur Sicherheit gelöscht.
  • Im Schritt S169n2 wird eine Verarbeitung für ein jeweils Einstellen von Koordinaten Kx und Ky, verwendet nur in diesem Unterprogramm, so daß sie von einem Anfangswert 1 sind, ausgeführt. Danach wird, im Schritt S169n3, geprüft, ob ein Pixel an einer Adresse (Kx,Ky) KN ist (die Gruppenzahl, die nach Kombination verschwindet). Falls Y im Schritt S169n3 gilt, wird die Gruppenzahl mit RN umgeschrieben (die Gruppenzahl, die nach Kombination verbleibt), und zwar im Schritt S169n4. Falls N im Schritt S169n3 gilt, überspringt der Ablauf die Verarbeitung im Schritt S169n4.
  • Es wird im Schritt S169n5 geprüft, ob Ky = y gilt. Falls N im Schritt S169n5 gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S169n6 ausgeführt; ansonsten wird eine Verarbeitung im Schritt S169n9 ausgeführt.
  • Im Schritt S169n6 wird geprüft, ob kx den Wert 19 erreicht hat, d. h. das rechte Ende des Einzelbilds. Falls x = 19 gilt, wird ky erhöht, und kx = 1 wird im Schritt S169n8 eingestellt; ansonsten wird kx im Schritt S169n7 erhöht.
  • Es wird im Schritt S169n9 geprüft, ob Kx = x gilt. Falls N im Schritt S169n9 gilt, wird Kx im Schritt S169n10 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S169n3 zurück. Falls Y im Schritt S169n9 gilt, wird dieses Unterprogramm beendet.
  • Fig. 13 stellt im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Zahl gn von gültigen Gruppen im Schritt S200, dargestellt in Fig. 4, dar. Es ist anzumerken, daß n eine Variable ist, die die Zahl von Gruppen darstellt. Allerdings verwendet man, wenn die Gruppen zu einer Gruppe während einer Verarbeitung kombiniert werden, da die akkurate Zahl von Gruppen nicht durch nur die Variable n ausgedrückt werden kann, eine andere Variable gn. In Fig. 13 wird, im Schritt S201, eine Verarbeitung zum Einstellen einer Gruppenzahl i so, daß sie 1 ist, und ein Einstellen der Zahl gn von gültigen Gruppen so, daß sie 0 ist, ausgeführt.
  • Im Schritt S202 wird geprüft, ob FLG(i) = 1 gilt, d. h., ob die Gruppenzahl i gültig ist. Falls Y im Schritt S202 gilt, wird gn im Schritt S203 erhöht; ansonsten überspringt der Ablauf den Schritt S203. Im Schritt S204 wird geprüft, ob i = n gilt, d. h., ob die Gruppenzahl i die letzte Zahl erreicht hat. Falls N im Schritt S204 gilt, wird i im Schritt S205 erhöht und der Ablauf kehrt zu Schritt S202 zurück. Falls Y im Schritt S204 gilt, wird dieses Unterprogramm beendet.
  • Fig. 14 stellt den detaillierten Inhalt eines Unterprogramms zum Berechnen der Position (Sx(i), Sy(i)) des Balancezentrums jeder Gruppe im Schritt S250, dargestellt in Fig. 4, dar. Im Schritt S251 wird i = 1 eingestellt. Im Schritt S252 wird geprüft, ob FLG(i) = 1 gilt, d. h. die Gruppenzahl i ist gültig. Falls Y im Schritt S252 gilt, werden x = 1, y = 1, xadd = 0 und yadd = 0 im Schritt S253 einstellt, und die Verarbeitung im Schritt S254 wird dann ausgeführt.
  • Es wird im Schritt S254 geprüft, ob die Gruppenzahl eines Pixels an der Adresse (x, y) i ist. Falls Y im Schritt S254 gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S255 ausgeführt; ansonsten springt der Ablauf zu Schritt S256 über. Im Schritt S255 wird eine Verarbeitung zum jeweiligen Addieren von x und y zu xadd und yaad ausgeführt. Falls im Schritt S256 bestimmt wird, daß x = 19 gilt, wird im Schritt S258 geprüft, ob y = 13 gilt. Falls N im Schritt S256 gilt, wird x im Schritt S257 erhöht und der Ablauf kehrt zu Schritt S254 zurück.
  • Falls N im Schritt S258 gilt, wird x = 1 eingestellt und y wird im Schritt S259 erhöht. Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S254 zurück. Wenn allerdings Y im Schritt S258 gilt, werden die Koordinaten Sx(i) und Sy(i) der Position des Balancezentrums einer i-ten Gruppe im Schritt S260 berechnet. Es wird dann im Schritt S261 geprüft, ob i = n gilt.
  • Falls N im Schritt S261 gilt, wird i im Schritt S262 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S252 zurück; ansonsten wird die Verarbeitung dieses Unterprogramms beendet.
  • Fig. 15 stellt den detaillierten Inhalt eines Unterprogramms zum Berechnen eines Helligkeitswerts BVG(i) jeder Gruppe im Schritt S300, dargestellt in Fig. 4, dar. Im Schritt S301 wird i = 1 eingestellt. Im Schritt S302 wird geprüft, ob FLG(i) = 1 gilt, d. h. ob die Gruppenzahl gültig ist. Falls Y im Schritt S302 gilt, werden x = 1, y = 1 und BVadd = 0 im Schritt S303 eingestellt, und die Verarbeitung im Schritt S304 wird ausgeführt.
  • Im Schritt S304 wird geprüft, ob die Gruppenzahl eines Pixels an der Adresse (x, y) gleich i ist. Falls Y im Schritt S304 gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S305 ausgeführt; ansonsten springt der Ablauf zu Schritt S306 über. Im Schritt S305 wird eine Verarbeitung zum Addieren von BV(x, y) zu BVadd ausgeführt. Falls im Schritt S306 bestimmt wird, daß x = 19 gilt, wird im Schritt S308 geprüft, ob y = 13 gilt. Falls N im Schritt S306 gilt, wird x im Schritt S307 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S304 zurück.
  • Falls N im Schritt S308 gilt, wird x = 1 im Schritt S309 eingestellt, und y wird im Schritt S309 erhöht. Der Ablauf kehrt dann zu Schritt S304 zurück. Falls Y im Schritt S308 gilt, werden die Koordinaten Sx(i) und Sy(i) der Position des Balancezentrums der i-ten Gruppe im Schritt S310 berechnet. Es wird dann im Schritt S311 geprüft, ob i = n gilt.
  • Falls N im Schritt S311 gilt, wird i im Schritt S312 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S302 zurück; ansonsten wird die Verarbeitung dieses Unterprogramms beendet.
  • Fig. 16 stellt den detaillierten Inhalt des Belichtungs-Berechnungs-Unterprogramms im Schritt S350, gezeigt in Fig. 4, dar. Falls im Schritt S351 bestimmt wird, daß die Zahl gn von gültigen Gruppen 1 ist, wird BVG(1) als ein Belichtungswert BVa im Schritt S352 gegeben. Falls im Schritt S351 bestimmt ist, daß die Zahl gn von gültigen Gruppen nicht 1 ist, wird i eingestellt und j und BVadd werden im Schritt S353 zurückgesetzt. Dann wird eine Verarbeitung im Schritt S354 ausgeführt. Es ist anzumerken, daß i die Zahl von Gruppen (die Zahl von Schleifen) ist, und j ist die Zahl von Gruppen, die zu einer Belichtungsberechnung beiträgt.
  • Es wird im Schritt S354 geprüft, ob FLG(i) = 1 gilt, d. h. die i-te Gruppe ist gültig. Falls Y im Schritt S354 gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S355 ausgeführt; ansonsten springt der Ablauf zu Schritt S358. Im Schritt S355 wird geprüft, ob Sy(i) der maximale Wert von {Sy(1).... Sy(n)} ist, d. h., ob die Position des Balancezentrums von Sy(i) der obersten Position des Einzelbilds entspricht.
  • Falls Y im Schritt S355 gilt, wird weiterhin im Schritt S356 geprüft, ob BVG(i) der maximale Wert von {BVG(1)....BVG(n)} ist. Falls Y im Schritt S356 gilt, wird eine Verarbeitung im Schritt S358 ausgeführt; ansonsten wird eine Verarbeitung im Schritt S357 ausgeführt. Im Schritt S357 wird j erhöht und ein Wert, erhalten durch Addieren von BVG(i) zu BVadd, wird als neues BVadd definiert.
  • Es wird im Schritt S358 geprüft, ob i = n gilt. Falls N im Schritt S358 gilt, wird i im Schritt S359 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S354 zurück. Falls Y im Schritt S358 gilt, wird BVa als ein Belichtungswert im Schritt S360 berechnet. In diesem Fall wird, wie anhand der Schritte S355 und S356 gesehen werden kann, eine Gruppe, deren Position des Balancezentrums der obersten Position entspricht, die den maximalen Helligkeitswert ergibt, als ein Hintergrund, wie beispielsweise der Himmel, berücksichtigt, und wird von der Berechnung eines Belichtungswerts ausgeschlossen.
  • Als Folge wird, wenn ein Lichtmeßvorgang von Objekten, dargestellt in Fig. 3A, ausgeführt wird, das Objektivfeld in die Gruppe 1 als der Hintergrund und die Gruppen 2 und 3 als Objekte unterteilt. Demzufolge wird der Hintergrund ausgeschlossen und Lichtmeßberechnungen werden nur für die Objekte ausgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, in einer Lichtmeßberechnungsvorrichtung zum Berechnen eines optimalen Belichtungswerts eines Objekts, das photographiert werden soll, das Objektivfeld in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt und ein Lichtmeßvorgang wird in Einheiten von Bereichen ausgeführt. Die Lichtmeßausgabewerte werden verglichen und die benachbarten Lichtmeßbereiche, die ähnliche Helligkeitswerte haben, werden als eine Gruppe verarbeitet. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Vorrichtung, bei der Lichtmeßbereiche, die gruppiert werden sollen, ein vorbestimmtes Muster haben, kann eine akkurate Helligkeitsverteilung effektiv ungeachtet der Formen von Objekten gemessen werden.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 17 zeigt ein Blockdiagramm, das die Gesamtanordnung einer anderen Ausführungsform einer Belichtungsberechnungsvorrichtung für eine Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Einige Komponenten einer Objektlichteingabe in ein Kamerahauptgehäuse über eine photographische Linse 41 werden nach oben durch einen Hauptspiegel 42 reflektiert und einige Komponenten des reflektierten Lichts werden an einem Okular (nicht dargestellt) über einen fokussierenden Schirm 43 und ein pentagonales Prisma 44, das ein optisches Suchersystem bildet, beobachtet. Die verbleibenden Komponenten des reflektierten Lichts werden durch ein Lichtmeßelement 46 über eine Lichtmeßlinse 45 empfangen. Das Lichtmeßelement 46 gibt drei Lichtmeßausgänge R, G und B aus, wie im Detail später beschrieben wird, und diese Ausgänge werden in einen Lichtmeßschaltkreis 47 eingegeben. Der Lichtmeßschaltkreis 47 berechnet einen Helligkeitswert gemäß den Eingangssignalen und gibt ihn aus.
  • Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Lichtmeßelements 46. Das Lichtmeßelement 46 ist in 13 (vertikale Richtung) · 19 (horizontale Richtung), d. h. insgesamt 247, unterteilte Elemente 46A unterteilt. Diese unterteilten Elemente 46A entsprechen jeweils 247 unterteilten Lichtmeßbereichen, die durch Unterteilen eines Objektivfelds erhalten sind. Wie in Fig. 19A dargestellt ist, wird jedes unterteilte Element 46A weiterhin in drei Sektionen 46a, 46b und 46c unterteilt, und Filter, die Wellenlängen-Charakterisika R, G und B besitzen, wie in Fig. 20A dargestellt ist, sind jeweils an diesen Sektionen befestigt.
  • Diese Wellenlängen-Charakteristika sind von denselben Empfindlichkeitscharakteristika von drei primären Farbfiltern, die in z. B. einem Farbfernsehgerät verwendet sind. Der Lichtmeßschaltkreis 47 berechnet eine Empfindlichkeitsverteilung BV, dargestellt in Fig. 20B, unter Verwendung der Ausgänge R, G und B (entsprechend den Lichtmeßsignalen) der unterteilten Elemente 46A wie folgt:
  • BV = 0,30R + 0,59G + 0,11B ... (1)
  • BV entspricht einem Helligkeitswert.
  • Fig. 21 stellt ein allgemein bekanntes x-y-Chrominanzdiagramm dar. In diesem x-y- Chrominanzdiagramm werden, falls drei Punkte GP(Gx, Gy), BP(Bx, By) und RP(Rx, Ry) im voraus gemäß den Filtercharakteristika des Lichtmeßelements 46 eingestellt werden, x und y unter Verwendung der folgenden Gleichungen aus den Lichtmeßsignalen R, G und B berechnet:
  • x = R/ (R + G + B)... (2)
  • y = G/(R + G + B)... (3)
  • wobei dann eine Objektfarbe eines Bereichs entsprechend jedem unterteilten Element 46A basierend auf der Position (x, y) in einem Dreieck, definiert durch Verbinden der vorstehend erwähnten drei Punkte, erfaßt werden kann.
  • Genauer gesagt kann, unter der Annahme eines X-Y-Koordinatensystems (Fig. 22), erhalten durch Drehen dieses Dreiecks um einen Punkt (0,33, 0,33) um 6, das Innere des Dreiecks in sieben Bereiche unterteilt werden (ein weißer Bereich E1, ein gelber Bereich E2, ein gelblich grüner Bereich E3, ein grüner Bereich E4, ein blauer Bereich E5, ein purpurroter Bereich E6 und ein roter Bereich E7), wie in Fig. 22 dargestellt ist. Ein Kreis, der den weißen Bereich E1 unterteilt, ist gegeben durch X² + Y² = r² (z. B. r = 1,15), Linien L1 und L2 sind gegeben durch, z. B. Y = 3, und Linien L3 und L4 sind gegeben durch Y = - 3. Nummern bzw. Zahlen in den jeweiligen Bereichen stellen Farbzahlen dar und werden bei der Verarbeitung, wie später beschrieben wird, verwendet.
  • Die X- und Y-Koordinaten in diesem X-Y-Koordinatensystem können wie folgt unter Verwendung der vorstehenden x und y berechnet werden:
  • X = (x - 0,33) cosθ + (y - 0,33) sinθ... (4)
  • Y = -(x - 0,33) sinθ + (y - 0,33) cosθ... (5)
  • Wenn die berechnete Koordinatenposition (x, y) in z. B. dem gelben Bereich E2, umfaßt ist, kann bestimmt werden, daß eine Objektfarbe gelb ist.
  • In Fig. 22 ist das Dreieck als ein gleichseitiges Dreieck zum Zwecke der Vereinfachung definiert. Allerdings kann das Dreieck oftmals nicht ein gleichseitiges Dreieck, abhängig von Filtercharakteristika, werden. Da das vorstehend erwähnte, unterteilte Element 46A in Sektionen 46a, 46b und 46c von der linken Seite aus in Fig. 19A unterteilt ist, können die Sektionen 46a bis 46c nicht exakt denselben Bereich messen. Allerdings sind, da das Lichtmeßelement sehr fein unterteilt ist, wie in Fig. 18 dargestellt ist, die positionsmäßigen Verschiebungsbeträge der Sektionen 46a, 46b und 46c sehr klein, und dabei ist kein Problem vorhanden, wenn diese Sektionen berücksichtigt werden, um denselben Bereich zu messen. Weiterhin kann, wenn das Element 46A in ein Schachbrettraster unterteilt wird, wie durch 46A' in Fig. 19B angezeigt ist, eine Verschiebung in einem Lichtmeßbereich aufgrund einer Farbdifferenz weiterhin reduziert werden.
  • In Fig. 17 ist eine Steuereinheit 48 durch eine Gruppenzuordnungseinrichtung 49 zum Zuordnen der Mehrzahl von unterteilten Elementen 46A, d. h. Lichtmeßbereichen auf der Basis von Lichtmeßsignalen von dem Lichtmeßschaltkreis 47 unter einem Zustand, daß Bereiche, die gruppiert werden sollen, benachbart zueinander sind, und ein Objekt in einer ähnlichen Farbe umfassen, eine die Zahl von Gruppen berechnende Vorrichtung 50 zum Berechnen der Zahl von Gruppen gemäß einem Ausgang von der Gruppenzuordnungseinrichtung 49, eine Helligkeitswertberechnungsvorrichtung 51 zum Erhalten eines durchschnittlichen Helligkeitswerts jeder Gruppe, gruppiert basierend auf dem Ausgang von dem Lichtmeßschaltkreis 47, eine Vorrichtung 52 zum Berechnen der Position des Balancezentrums jeder Gruppe in dem Objektivfeld, und eine Belichtungswertberechnungseinrichtung 53 zum Berechnen eines Belichtungswerts basierend auf denAusgängen von diesen Vorrichtungen gebildet. Eine Belichtungssteuereinrichtung 54 steuert eine Apertur 55 und einen Verschluß 56 auf der Basis des Belichtungswerts, berechnet durch die Belichtungswertberechnungseinrichtung 53, an, um dadurch einen Photographiervorgang durchzuführen.
  • Die Belichtungsberechnungssteuersequenz durch die Steuereinheit 48 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme, dargestellt in den Fig. 23 bis 30 und in den Fig. 32 bis 36, beschrieben werden.
  • Fig. 23 stellt ein Hauptprogramm dar, und Fig. 24 bis 30 und Fig. 32 bis 36 stellen Unterprogramm-Programme, die detaillierte Verarbeitungsvorgänge zeigen, dar. Wenn eine Freigabetaste (nicht dargestellt) betätigt wird, wird das Programm, dargestellt in Fig. 23, gestartet. Im Schritt S401 wird eine Variable n zum Zählen der Zahl von Gruppen auf 0 zurückgesetzt. Danach werden in Folge eine Farbzahlsubstitutionsverarbeitung (Schritt S402), eine Gruppierungsverarbeitung (Schritt S403), eine Verarbeitung zum Berechnen der Zahl von Gruppen (S404), eine Verarbeitung zum Berechnen der Position des Balancezentrums (Schritt S405), eine Helligkeitswertberechnungsverarbeitung (Schritt S406), eine Belichtungswert-Berechnungsverarbeitung (Schritt S407) und eine Belichtungssteuerverarbeitung (Schritt S408) ausgeführt. Danach wird die Verarbeitung beendet.
  • Die Fig. 24 und 25 zeigen Flußdiagramme, die im Detail die Farbzahl- Substitutionsverarbeitung im Schritt S402 darstellen. Diese Verarbeitung, und die nächste Gruppierungsverarbeitung, werden unter der Steuerung der Gruppenzuordnungseinrichtung 49 ausgeführt.
  • Der Verarbeitungsinhalt dieses Unterprogramms ist derjenige, Objektfarben (Farbzahlen) entsprechend den vorstehend erwähnten 247 unterteilten Lichtmeßelementen 46A in eine Variable C(h, v) zu substituieren. Im Schritt S501 in Fig. 24 werden Variable h und v jeweils auf "1" zurückgesetzt. Im Schritt S502 werden Lichtmeßsignale R(h, v), G(h, v) und B(h, v) entsprechend zu h und v der Lichtmeßsignale von der Mehrzahl der Lichtmeßelemente 46A durch den Lichtmeßschaltkreis 47 gelesen, und X und Y werden unter Verwendung der Gleichungen (2) bis (4), die vorstehend beschrieben sind, berechnet.
  • Es ist anzumerken, daß h die horizontalen Adressen der unterteilten Lichtmeßelemente 46A, dargestellt in Fig. 18, darstellt, und Werte 1, 2, ..., 19 von links nach rechts in Fig. 18 annimmt. Ähnlich stellt v die vertikalen Adressen dar und nimmt Werte 1, 2, ..., 13 von dem unteren Ende zu dem oberen Ende in Fig. 18 an. Genauer gesagt sind Lichtmeßsignale, die, z. B., dem am weitesten unten liegenden, linken Lichtmeßelement 46A entsprechen, R(1, 1), G(1, 1) und B(1, 1), und Lichtmeßsignale, entsprechend zu dem am weitesten oben liegenden, rechten Lichtmeßelement 46A, sind R(19, 13), G(19, 13) und B(19, 13).
  • Im Schritt S503 wird geprüft, ob X² + Y² < r² gilt. Dieser Schritt wird ausgeführt, um zu bestimmen, ob X und Y innerhalb eines Kreises fallen, dargestellt in Fig. 22, d. h. innerhalb des weißen Flächenbereichs E1. Falls Y in dem Schritt S503 gilt, wird eine Farbzahl "1", die weiß darstellt, zu C(h, v) im Schritt S504 substituiert. Falls N im Schritt S503 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S505 fort, um zu prüfen, ob Y < 3 und X &ge; 0 gilt. In diesem Schritt wird bestimmt, ob X und Y in dem gelben Flächenbereich E2 umfaßt sind. Falls Y im Schritt S505 gilt, wird eine Farbzahl "2", die gelb darstellt, in C(h, v) im Schritt S506 substituiert; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S507 fort.
  • Im Schritt S507 wird geprüft, ob Y &ge; 3 und Y &ge; - 3 gilt oder nicht, um zu bestimmen, ob X und Y in dem gelblich-grünen Flächenbereich E3 umfaßt sind. Falls Y im Schritt S507 gilt, wird eine Farbzahl "3", die gelblich-grün darstellt, in C(h, v) im Schritt S508 substituiert; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S509 fort. Im Schritt S509 wird geprüft, ob Y < - 3 und X &ge; 0 gilt oder nicht, um zu bestimmen, ob X und Y in dem grünen Flächenbereich E4 umfaßt sind. Falls Y im Schritt S509 gilt, wird eine Farbzahl "4", die grün anzeigt, in C(h, v) im Schritt S510 substituiert; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S511 fort. Im Schritt S511 wird geprüft, ob X < 0 und Y &ge; 3 gilt, um zu bestimmen, ob X und Y in dem blauen Flächenbereich E5 enthalten sind. Falls Y im Schritt S511 gilt, wird eine Farbzahl "5", die blau darstellt, in C(h, v) im Schritt S512 substituiert; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S513 fort. Im Schritt S513 wird geprüft, ob Y < 3X und Y < - 3X gilt oder nicht, um zu bestimmen, ob X und Y in dem purpurroten Flächenbereich E6 enthalten sind. Falls Y im Schritt S513 enthalten ist, wird eine Farbzahl "6", die purpurrot darstellt, in C(h, v) im Schritt S514 substituiert; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S515 fort. Im Schritt S515 wird eine Farbzahl "7", die rot darstellt, in C(h, v) substituiert. Nach Schritt S504, S506, S508, S510, S512, S514 oder S515 schreitet der Ablauf zu Schritt S516, dargestellt in Fig. 25, fort.
  • Die Farbzahlsubstitutionsverarbeitung wird ausgeführt, bis im Schritt S516 bestimmt ist, daß h = 19 gilt, während h um 1 im Schritt S517 in Fig. 25 erhöht wird, d. h. für eine Spalte von unterteilten Elementen 46A. Falls Y im Schritt S516 gilt, wird h = 1 eingestellt, und v wird um 1 erhöht, um dieselbe Verarbeitung, wie sie vorstehend beschrieben ist, für die nächste Spalte von unterteilten Elementen 46A durchzuführen. Falls im Schritt S518 bestimmt wird, daß v = 13 gilt, d. h. falls eine Farbzahlsubstitutionsverarbeitung für alle 247 unterteilten Elemente 46A durchgeführt ist, kehrt die Steuerung zu dem Programm, dargestellt in Fig. 23, zurück, und eine Gruppierungsverarbeitung wird im Schritt S403 ausgeführt.
  • Die Fig. 26 bis 30 und Fig. 32 sind Flußdiagramme, die im Detail Gruppierungsverarbeitungsunterprogramme darstellen.
  • In Fig. 26 wird, im Schritt S601, die Farbzahl "1" in einer Variablen C als ein Anfangswert eingestellt. Im Schritt S602 werden h und v auf einen Anfangswert "1" zurückgesetzt. Im Schritt S603 wird geprüft, ob C(h, v) = C gilt. Falls N im Schritt S603 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S611 fort; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S604 fort. Falls im Schritt S604 bestimmt wird, daß v = 1 gilt, und falls dann im Schritt S605 bestimmt wird, daß h = 1 gilt, d. h. wenn eine Verarbeitung für das am weitesten links liegende Lichtmeßelement 46A in der untersten Reihe durchgeführt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S606 fort, um eine Gruppenerneuerungsverarbeitung auszuführen.
  • Falls im Schritt S605 bestimmt wird, daß h + 1 gilt, d. h. wenn eine Verarbeitung für ein Lichtmeßelement 46A durchgeführt wird, das nicht das am weitesten links liegende eine ist, obwohl es in der am weitesten unten liegenden Reihe vorliegt, schreitet der Ablauf zu Schritt S607 fort, um eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 1 auszuführen.
  • Weiterhin schreitet, wenn im Schritt S604 bestimmt ist, daß v + 1 ist, und dann, wenn im Schritt S608 bestimmt ist, daß h = 1 gilt, d. h. wenn eine Verarbeitung für das am weitesten links liegende Lichtmeßelement 46A in einer Reihe, eine andere als die unterste Reihe, durchgeführt wird, der Ablauf zu Schritt S609 fort, um eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 2 auszuführen. Falls im Schritt S608 bestimmt ist, daß h + 1 gilt, d. h. wenn eine Verarbeitung für ein Lichtmeßelement 46A durchgeführt wird, daß weder das am weitesten links liegende noch das unterste eine ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S610 fort, um eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 3 auszuführen.
  • In der Verarbeitung, die in Fig. 26 dargestellt ist, wird geprüft, ob ein Objekt in dem links benachbarten Lichtmeßbereich eines gegebenen Bereichs, und ein Objekt in dem Lichtmeßbereich unmittelbar unterhalb des gegebenen Bereichs, eine Farbe ähnlich zu derjenigen des gegebenen Bereichs haben. Wenn diese Objekte ähnliche Farben haben, werden die entsprechenden Lichtmeßbereiche in eine einzelne Gruppe gruppiert. Allerdings ist, wie für das am weitesten links liegende Element in der untersten Reihe, dort kein Element vorhanden, das verglichen werden soll, und ein Element, das nicht das am weitesten links liegende ist, obwohl es in der untersten Reihe vorliegt, kann nur mit seinem links benachbarten Element verglichen werden. Weiterhin kann das am weitesten links liegende Element in einer Reihe anders als die unterste Reihe nur mit einem Element unmittelbar darunter verglichen werden. Aus diesen Gründen können nur die Elemente, die weder die am weitesten links liegenden noch die untersten sind, mit deren links benachbarten Elementen verglichen werden, und mit Elementen unmittelbar darunter. Deshalb werden unterschiedliche Gruppendiskriminierungs-Verarbeitungsmoden in Abhängigkeit von den Positionen der unterteilten Lichtmeßelementen 46A, wie dies vorstehend beschrieben ist, präpariert.
  • Fig. 27 stellt im Detail die Gruppenerneuerungsverarbeitung im Schritt S606 dar.
  • Im Schritt S621 wird eine Variable n zum Zählen der Anzahl von Gruppen um "1" erhöht und ein Zeichen FLG(n) wird so eingestellt, daß es 1 ist. Im Schritt S622 wird n in eine Variable N(h, v) substituiert, und "1" wird in eine 'Variable K(n) substituiert. Danach kehrt die Steuerung zu dem Programm zurück, das in I = ig. 26 dargestellt ist. Das Zeichen FLG(n) ist eine Variable zum Prüfen, ob eine Gruppenzahl n gültig oder ungültig ist. Falls FLG(n) = 1 gilt, ist die Gruppenzahl gültig; falls FLG(n) = 0 gilt, ist sie ungültig. Der Grund, warum dieses Zeichen verwendet wird, wird später beschrieben werden. N(h, v) ist eine Variable (die als eine Gruppenzahl nachfolgend bezeichnet werden wird), die eine Gruppe anzeigt, zu der ein unterteiltes Lichtmeßelement 46A an einer Adresse v gehört, und K(n) ist eine Variable, die die Zahl von Elementen einer Gruppe n anzeigt, d. h. die Zahl von Elementen, die die Gruppe bilden.
  • Fig. 28 stellt im Detail eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 1 im Schritt S607 (Fig. 26) dar.
  • Diese Verarbeitung wird ausgeführt, wenn das entsprechende Lichtmeßelement in der untersten Reihe vorhanden ist, und ist nicht das am weitesten links liegende eine (es kann mit nur dem linken, benachbarten Element verglichen werden). Im Schritt S631 wird geprüft, ob eine Farbzahl C(h, v), die einem gegebenen Element 46A zugeordnet ist, gleich zu einer Farbzahl C(h-1,v) seines linken, benachbarten Elements 46A in Fig. 18 ist. Falls Y in dem Schritt S631 gilt, wird N(h, v) = N(h-1,v) im Schritt S633 eingestellt. Diese Verarbeitung dient dazu, die Gruppenzahl des gegebenen Elements so einzustellen, daß sie gleich zu derjenigen deren linken, benachbarten Elements ist. Im Schritt S633 wird die Zahl K(N(h, v)) von Elementen der Gruppe n um eins erhöht, und danach kehrt die Steuerung zu dem Programm, dargestellt in Fig. 26, zurück. Andererseits wird, falls N im Schritt S631 gilt, die vorstehend erwähnte Gruppenerneuerungsverarbeitung, dargestellt in Fig. 27, im Schritt S632 ausgeführt, und dann kehrt die Steuerung zu dem Programm, dargestellt in Fig. 26, zurück.
  • Fig. 29 stellt im Detail eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 2 im Schritt S609 (Fig. 26) dar.
  • Diese Verarbeitung wird dann ausgeführt, wenn das entsprechende, unterteilte Lichtmeßelement 46A in einer Reihe, eine andere als die unterste Reihe, vorhanden ist, und ist die am weitesten links liegende eine (sie kann mit nur einem Element unmittelbar darunter verglichen werden). Im Schritt S641 wird geprüft, ob eine Farbzahl C(h, v), die einem gegebenen Element 46A zugeordnet ist, gleich u einer Farbzahl (h, v-1) eines Elements 46A unmittelbar darunter ist. Falls Y im Schritt S641 gilt, wird N(h, v) = N(h, v-1) im Schritt S643 eingestellt. Diese Verarbeitung dient dazu, eine Objektfarbe entsprechend dem gegebenen Element 46A so einzustellen, daß sie dieselbe wie diejenige des Elements 46A unmittelbar darunter ist. Im Schritt S643 wird die Zahl K(N(h, v)) von Elementen der Gruppe n um "1" erhöht. Danach kehrt die Steuerung zu dem Programm, das in Fig. 26 dargestellt ist, zurück. Andererseits wird, falls N in dem Schritt S641 gilt, die Gruppenerneuerungsverarbeitung, dargestellt in Fig. 27, im Schritt S642 ausgeführt, und die Steuerung kehrt dann zu dem Programm, dargestellt in Fig. 26, zurück.
  • Fig. 30 stellt im Detail eine Gruppendiskriminierungsverarbeitung 3 im Schritt S610 dar. Diese Verarbeitung wird dann ausgeführt, wenn das entsprechende Lichtmeßelement in einer Reihe, eine andere als die unterste Reihe, vorhanden ist, und nicht das am weitesten links liegende eine ist (es kann mit seinem linken, benachbarten Element verglichen werden, und einem Element unmittelbar darunter). Im Schritt S651 wird geprüft, ob eine Farbzahl C(h, v), zugeordnet einem gegebenen Element, gleich zu einer Farbzahl C(h-1, v) dessen linken, benachbarten Elements ist. Falls N im Schritt S651 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S652 fort, um zu prüfen, ob die Farbzahl C(h, v) des gegebenen Elements gleich zu einer Farbzahl C(h, v-1) eines Elements unmittelbar darunter ist. Falls N im Schritt S652 gilt, wird die Gruppenerneuerungsverarbeitung (Fig. 27) im Schritt S653 ausgeführt, und die Steuerung kehrt zu dem Programm, dargestellt in Fig. 26, zurück. Falls Y im Schritt S652 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S654 fort. Im Schritt S654 wird N(h, v) = N(h, v-1) eingestellt, und die Zahl K(N(h, v)) von Elementen der Gruppe n wird um "1" erhöht. Falls Y im Schritt S651 gilt, wird derselbe Prüfvorgang wie im Schritt S652 im Schritt S655 ausgeführt. Falls N im Schritt S655 gilt, wird N(h, v) = N(h-1,v) eingestellt, und die Zahl K(N(h, v)) von Elementen der Gruppe n wird um "1" im Schritt S665 erhöht.
  • Falls Y im Schritt S655 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S656 fort, um zu prüfen, ob die Gruppenzahl des linken, benachbarten Elements 46A des gegebenen Elements 46A gleich zu der Gruppenzahl des Elements 46A unmittelbar unterhalb des gegebenen Elements 46A ist, d. h. falls N(h, v) = N(h, v-1) gilt. Falls Y im Schritt S656 gilt, gilt N(h, v) = N(h- 1,v) und K(N(h, v)) = K(N(h-1,v)) + 1 im Schritt S666. Falls N im Schritt S656 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S657 fort, um zu prüfen, ob N(h, v) > N(h, v-1) gilt.
  • Der Grund, warum der Prüfvorgang im Schritt S657 ausgeführt wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 31 beschrieben werden.
  • Es wird angenommen, daß ein im wesentlichen U-förmiges Objekt (z. B. rot) in einem Objektivfeld vorhanden ist, und Ausgänge von den Elementen 46A des schraffierten Bereichs eine ähnliche Farbe (rot) anzeigen, wie dies in Fig. 31 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform wird, da ein Abtastvorgang von dem Element 46A mit h = 1 und v = 1 nach rechts durchgeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, wenn der Abtastvorgang ein Element mit h = 5 und v = 4 erreicht, ein Objekt, das eine unterschiedliche Farbe besitzt, bestimmt, und eine neue Gruppenzahl wird angegeben. Dann wird, wenn der Abtastvorgang ein Element 46A mit h = 9 und v = 4 erreicht, ein anderes Objekt, das eine unterschiedliche Farbe besitzt, bestimmt, und eine andere Gruppenzahl wird angegeben. Genauer gesagt werden das Objekt mit h = 5 und v = 4 und das Objekt mit h = 9 und v = 4 an deren oberen Bereichen verbunden, und sind Bereiche eines identischen Objekts (die in derselben Gruppe vorliegen), und zwar in der Praxis.
  • Allerdings kann diese Sache nur dann vorgefunden werden, wenn der Abtastvorgang ein Element 46A mit h = 9 und v = 9 erreicht, und diese Objekte werden als unterschiedliche Objekte (Gruppen) bis dahin gezählt. Deshalb müssen, wenn diese Sache an dem Element mit h = 0 und v = 9 vorgefunden wird (N wird im Schritt S656 bestimmt), die Gruppen kombiniert werden und die Gruppenzahl muß korrigiert werden.
  • In dieser Ausführungsform wird, da die Gruppenzahl auf eine kleinere eine in diesem Fall korrigiert wird, der Prüfvorgang im Schritt S657 durchgeführt. Falls N im Schritt S657 gilt, gilt N(h, v) = N(h-1,v), und K(N(h, v)) = K(N(h-1,v)) + 1 im Schritt S658. Dann wird ein Zeichen FLG(n(h, v-1)) so eingestellt, daß es "0" im Schritt S659 ist. Genauer gesagt wird, da eine kleinere Gruppenzahl N(h-1,v) eingesetzt wird, eine größere Gruppenzahl N(h, v-1) unnötig, und wird ungültig gemacht. Im Schrüt S660 wird N(h, v-1) in eine Variable KN substituiert, und N(h, v) wird in eine Variable RN im Schritt S660 substituiert. Danach schreitet der Ablauf zu Schritt S664 fort, um eine Gruppenzahlkorrekturverarbeitung auszuführen. Die Variable KN stellt die Gruppenzahl dar, die unter Kombination der Gruppen gelöscht werden soll, und die Variable RN stellt die Gruppenzahl, die links liegen soll, dar.
  • Andererseits gilt, falls Y im Schritt S657 gilt, N(h, v) = N(h, v-1) und K(N(h, v)) = K(N(h, v-1)) + 1 im Schritt S661. Im Schritt S662 wird ein Zeichen FLG(N(h-1, v)) so eingestellt, daß es "0" ist. Im Schritt S663 wird N(h-1,v) in eine Variable KN substituiert und N(h, v) wird in eine Variable RN substituiert.
  • Danach schreitet der Ablauf zu dem Schritt S664 fort, um eine Gruppenzahlkorrekturverarbeitung auszuführen.
  • Fig. 32 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail das Gruppenzahlkorrekturverarbeitungsunterprogramm darstellt.
  • Im Schritt S671 gilt K(RN) = K(RN) + K(KN) und dann K(KN) = 0. Genauer gesagt wird die Zahl K(KN) von Elementen einer neu kombinierten Gruppe zu der momentanen Zahl K(RN) von Elementen hinzugefügt, um eine neue Zahl K(RN) von Elementen einzustellen, und K(KN) wird dann auf Null zurückgesetzt, da es unnötig ist.
  • Im Schritt S672 werden Variable Kh und Kv jeweils auf "1" zurückgesetzt. Im Schritt S673 wird geprüft, ob N(Kh,Kv) die Gruppenzahl KN der Gruppe, die gelöscht werden soll, ist. Falls N im Schritt S673 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S675 fort; ansonsten wird die Gruppenzahl RN, die verbleibt, in N(Kh,Kv) im Schritt S674 substituiert, und der Ablauf schreitet zu Schritt S675 fort. Diese Verarbeitung wird wiederholt ausgeführt, bis Y im Schritt S679 bestimmt ist, und zwar über Schritte S675 bis S680, d. h. bis zu einem Element 46A (Kh = h, Kv = v), das einer Verarbeitung untenrvorfen wird. Falls Y im Schritt S679 gilt, kehrt die Steuerung zu dem Programm zurück, das in Fig. 30 dargestellt ist, und kehrt danach zu dem Programm zurück, das in Fig. 26 dargestellt ist.
  • Die Verarbeitungsvorgänge in den Schritten S603 bis S610, dargestellt in Fig. 26, werden ausgeführt, bis Y im Schritt S613 über Schritte S611 bis 5614 bestimmt ist, d. h. für alle unterteilten Elemente 46A. Falls Y im Schritt S613 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S615 fort. Dann wird die Verarbeitung ausgeführt, bis Y im Schritt S615 bestimmt ist, während die Farbzahl C im Schritt S616 erhöht wird, d. h. für alle Farbzahlen. Danach kehrt, falls Y im Schritt S615 gilt, die Steuerung zu dem Programm zurück, das in Fig. 23 dargestellt ist.
  • Der Verarbeitungsinhalt der Gruppierungsverarbeitung ist beschrieben worden. Mit dieser Verarbeitung werden Elemente, die benachbart zueinander sind und eine ähnliche Farbe haben, als eine Gruppe gruppiert, und eine Mehrzahl von Gruppen wird gemäß Farben in dem Objektivfeld gebildet (eine Gruppe wird gebildet, wenn das gesamte Objektivfeld eine einzelne Farbe ist). Gruppenzahlen, die Gruppen anzeigen, zu denen die jeweiligen Elemente gehören, werden den jeweiligen Elementen gegeben, und die Zahl von Elementen wird jeder Gruppe gegeben. Da die 247 unterteilten Lichtmeßelemente 46A den 246 Lichtmeßbereichen entsprechen, die durch Unterteilen des Objektivfelds erhalten sind, wie dies vorstehend beschrieben ist, entspricht die Gruppierungsverarbeitung der unterteilten Lichtmeßelemente 46A derjenigen der Lichtmeßbereiche.
  • Fig. 33 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Zahl von Gruppen im Schritt S404 (Fig. 23) darstellt. Diese Verarbeitung, und eine Verarbeitung zum Berechnen der Position des Balancezentrums (das später beschrieben werden wird), werden unter der Steuerung der Vorrichtung 52 ausgeführt.
  • Mit der vorstehend erwähnten Verarbeitung wird die Zahl von Gruppen in die Variable n substituiert. Allerdings umfaßt dieser Wert eine Zählung von ungültigen Gruppen. Demzufolge wird diese Verarbeitung ausgeführt, um die wahre Zahl von Gruppen, ohne diejenige von ungültigen Gruppen, zu berechnen.
  • Im Schritt S701 in Fig. 33 wird eine Variable i so eingestellt, daß sie "1" beträgt, und eine Variable gn zum Zählen der wahren Zahl von Gruppen wird auf Null initialisiert. Im Schritt S702 wird geprüft, ob ein Zeichen FLG(i) eine 1 ist, d. h. eine Gruppe entsprechend zu i ist gültig. Falls N im Schritt S702 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S704 fort; ansonsten wird gn um "1" im Schritt S703 erhöht und der Ablauf schreitet zu Schritt S704 fort. Im Schritt S704 wird geprüft, ob i = n gilt. Falls N im Schritt S704 gilt, wird i im Schritt S705 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S702 zurück; falls Y im Schritt S704 gilt, kehrt die Steuerung zu dem Programm, dargestellt in Fig. 23, zurück. Mit der vorstehend erwähnten Verarbeitung kann die wahre Zahl von Gruppen in gn substituiert werden.
  • Fig. 34 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Unterprogramm zum Berechnen der Position des Balancezentrums im Schritt S405 (Fig. 23) darstellt.
  • Im Schritt S711 in Fig. 34 wird i zu 1 initialisiert. Im Schritt S712 wird geprüft, ob ein Zeichen FLG(h) eine 1 ist. Falls N im Schritt S712 gilt (d. h. die entsprechende Gruppe ist ungültig), schreitet der Ablauf zu Schritt S721 fort; ansonsten (falls die entsprechende Grup pe gültig ist) schreitet der Ablauf zu Schritt S713 fort. Im Schritt S713 wird eine Initialisierung durchgeführt, um h = 1, v = 1, Hadd = 0 und vadd = 0 zu haben. Im Schrift S714 wird geprüft, ob N(h, v) = i gilt, d. h. ob die Gruppenzahl des entsprechenden Elements i ist. Falls N im Schritt S714 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S716 fort; ansonsten werden hadd = hadd + h und Vadd = Vadd + V im Schritt S715 berechnet, und der Ablauf schreitet zu Schritt S716 fort. Die vorstehende Verarbeitung wird wiederholt, bis v = 13 im Schritt S718 bestimmt ist, d. h. für alle Elemente. Danach werden die Koordinaten der Position des Balancezentrums der Gruppe entsprechend zu i in Bezug auf das Objektivfeld im Schritt S720 unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
  • Sh(i) = Int(hadd/K(i) + 0,5)
  • Sv(i) = Int(vadd/K(i) + 0,5)
  • wobei K(i) die Zahl von Elementen der Gruppe ist und Int die Rundungsfunktion darstellt. Im Schritt S721 wird geprüft, ob i = n gilt, d. h. ob die Positionen des Balancezentrums für alle Gruppen berechnet sind. Falls N im Schritt S721 gilt, wird i im Schritt S722 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S712 zurück; ansonsten kehrt die Steuerung zu dem Programm zurück, das in Fig. 23 dargestellt ist.
  • Fig. 35 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Helligkeitswertberechnungsverarbeitungsunterprogramm im Schritt S406 (Fig. 23) darstellt. Diese Verarbeitung wird unter der Steuerung der Helligkeitswertberechnungsvorrichtung 51 ausgeführt.
  • Wie in Fig. 35 dargestellt ist, wird, im Schritt S731, i auf 1 initialisiert. Im Schritt S732 wird geprüft, ob ein Zeichen FLG(i) = 1 gilt. Falls N im Schritt S732 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S741 fort; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S733 fort. Im Schritt S733 wird eine Initialisierung durchgeführt, um h = 1, v = 1 und BVadd = 0 zu haben. Im Schritt S734 wird geprüft, ob N(h, v) = i gilt.
  • Falls N im Schritt S734 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S736 fort; ansonsten wird BVadd im Schritt S735 wie folgt berechnet:
  • BVadd = BVadd + BV(h, v)
  • wobei BV(h, v) der Wert ist, der den Helligkeitswert jedes Lichtmeßbereichs darstellt, und durch den Lichtmeßschaltkreis 47 entsprechend Gleichung (1), die vorstehend beschrieben ist, auf der Basis der Lichtmeßsignale B, G und R von dem entsprechenden, unterteilten Lichtmeßelement 46A berechnet ist.
  • Diese Verarbeitung wird ausgeführt, bis v = 13 im Schritt S738 bestimmt ist, d. h. für alle Elemente 46A. Danach wird, im Schritt S740, ein durchschnittlicher Helligkeitswert BVG(i) einer Gruppe entsprechend zu i wie folgt berechnet:
  • BV(i) = BVadd/K(i)
  • Im Schritt S741 wird geprüft, ob i = n gilt, d. h. ob die durchschnittlichen Helligkeitswerte BVG(i) aller Gruppen berechnet sind. Falls N im Schritt S741 gilt, wird i im Schritt S742 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S732 zurück; ansonsten kehrt die Steuerung zu dem Programm zurück, das in Fig. 23 dargestellt ist.
  • Fig. 36 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail ein Belichtungswertberechnungsverarbeitungsunterprogramm im Schritt S407 (Fig. 23) darstellt. Diese Verarbeitung wird unter der Steuerung der Belichtungswertberechnungsvorrichtung 53 ausgeführt.
  • Wie in Fig. 36 dargestellt ist, wird im Schritt S751 geprüft, ob die Zahl gn von Gruppen 1 beträgt. gn = 1 bedeutet, daß das gesamte Objektivfeld eine einzelne Farbe ist. In diesem Fall wird i = 1 im Schritt S752 eingestellt, und der Ablauf schreitet dann zu Schritt S753 fort.
  • Im Schritt S753 wird geprüft, ob ein Zeichen FLG(i) = "1" gilt. Falls Y im Schritt S753 gilt, wird ein Belichtungswert BVa durch BVa = BVG(i) berechnet, und die Steuerung kehrt zu dem Programm, das in Fig. 23 dargestellt ist, zurück. Falls N im Schritt S753 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S755 fort. Im Schritt S755 wird geprüft, ob i = n gilt. Falls N im Schritt S755 gilt, wird i im Schritt S756 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S753 zurück. Falls Y im Schritt S755 gilt, kehrt die Steuerung zu dem Programm, das in Fig. 23 dargestellt ist, zurück. In diesem Fall wird der durchschnittliche Helligkeitswert des gesamten Objektivfelds der Belichtungswert BVa.
  • Andererseits schreitet, falls N im Schritt S751 gilt, d. h. falls die Zahl von Gruppen 2 oder mehr beträgt, der Ablauf zu Schritt S757 fort, und eine Initialisierung wird durchgeführt, um i = 1, j = 1 und BVadd = 0 zu haben. Im Schritt S758 wird geprüft, ob ein Zeichen FLG(i) = "1" gilt. Falls N im Schritt S758 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S762 fort; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S759 fort. Im Schritt S759 wird eine v-Koordinate Sv(i) der Position des Balancezentrums einer Gruppe entsprechend zu i der maximale Wert von v- Koordinaten Sv(1), Sv(2), ..., Sv(n) der Balancezentren der jeweiligen Gruppen. Falls N im Schritt S759 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S760 fort. Im Schritt S760 wird die Variable j um "1" erhöht, und der durchschnittliche Helligkeitswert BVG(i) einer Gruppe entspre chend zu i wird zu dem momentanen BVaaa hinzuaddiert, um ein neues BVaaa zu definieren. Der Ablauf schreitet dann zu Schritt S762 fort.
  • Falls Y im Schritt S759 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S761 fort, um zu prüfen, ob BVG(i) der maximale Wert von durchschnittlichen Helligkeitswerten BVG(1), BVG(2), ..., BVG(n) der jeweiligen Gruppen ist. Falls N im Schritt S761 gilt, schreitet der Ablauf zu Schritt S760 fort; ansonsten schreitet der Ablauf zu Schritt S762 fort. Im Schritt S762 wird geprüft, ob i = n gilt. Falls N im Schritt S762 gilt, wird i im Schritt S763 erhöht, und der Ablauf kehrt zu Schritt S758 zurück; falls Y im Schritt S762 gilt, wird ein Belichtungswert BVa im Schritt S764 wie folgt berechnet:
  • BVa = BVadd/j
  • Die Steuerung kehrt dann zu dem Programm zurück, das in Fig. 23 dargestellt ist. Genauer gesagt wird, gemäß der Verarbeitung in den Schritten S757 bis S764, wenn dort eine Gruppe vorhanden ist, die die höchste Position des Balancezentrums in dem Objektivfeld besitzt, und den höchsten Helligkeitswert besitzt, die Gruppe ausgeschlossen, und ein durchschnittlicher Wert der durchschnittlichen Helligkeitswerte der verbleibenden Gruppen wird als der Belichtungswert BVa bestimmt.
  • Danach wird, im Schritt S408 in Fig. 23, ein Belichtungssteuersignal zu der Belichtungssteuereinrichtung 54 ausgegeben. Die Apertur 55 und der Verschluß 56 werden auf der Basis des Belichtungswerts Bva, bestimmt im Schritt S407, angesteuert, um eine Belichtungssteuerung (Photographieren) durchzuführen. Danach wird die Verarbeitung beendet. Die Steuersequenz durch die Steuereinheit 48 ist beschrieben worden. Um diese Sequenz zusammenzufassen, wird eine Mehrzahl von unterteilten Elementen 46A, d. h. eine Mehrzahl von Lichtmeßbereichen, auf der Basis von Lichtmeßsignalen von den unterteilten Lichtmeßelementen 46A in Abhängigkeit eines Freigabevorgangs unter einer Bedingung gruppiert, daß Objekte, die gruppiert werden sollen, benachbart zueinander sind und eine ähnliche Farbe besitzen. Dann werden die Position des Balancezentrüms in dem Objektivfeld und ein durchschnittlicher Helligkeitswert jeder Gruppe berechnet. Wenn eine Gruppe, die die höchste Position des Balancezentrums besitzt, und den höchsten Helligkeitswert, vorhanden ist, die Gruppe ausgeschlossen, und ein Belichtungswert wird auf der Basis der Helligkeitswerte der verbleibenden Gruppen berechnet. Ein Photographiervorgang wird basierend auf dem Belichtungswert vorgenommen.
  • Unter der Annahme eines Objektivfelds, das z. B. in Fig. 37A dargestellt ist, wird das Lichtmeßelement 46 in Gruppen 1 bis 5, wie dies in Fig. 37B dargestellt ist, gruppiert. In diesem Fall wird, da die Gruppe 1, entsprechend zu einem Himmelsbereich, die höchste Position des Balancezentrums besitzt, und den höchsten Helligkeitswert besitzt, sie ausgeschlossen, und ein Belichtungswert wird basierend auf einem durchschnittlichen Wert der durchschnittlichen Belichtungswerte der verbleibenden Gruppen 2 bis 5 berechnet. Auf diese Art und Weise wird das Objektivfeld in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt und die unterteilten Bereiche werden in Abhängigkeit davon, ob sie eine ähnliche Farbe haben oder nicht, gruppiert. Demzufolge kann, gerade wenn ein prinzipielles Objekt über sonnige und schattige Stellen existiert, das grundsätzliche Objekt zuverlässig erkannt werden, und seine Form kann akkurat bestimmt werden. Als Folge wird eine Belichtungsberechnung vorgenommen, während Bereiche, die andere als das prinzipielle Objekt sind, herausgeschnitten werden, und ein Photographiervorgang kann immer mit einem geeigneten Belichtungswert durchgeführt werden.
  • In der Anordnung der vorstehenden Ausführungsform bildet das Lichtmeßelement 46 eine Lichtmeßeinrichtung, die Gruppenzuordnungseinrichtung 49 bildet eine Gruppenzuordnungseinrichtung und die Vorrichtung 52 zum Berechnen der Position des Balancezentrums bildet eine Einrichtung zum Berechnen der Position des Balancezentrums, die Helligkeitswertberechnungsvorrichtung 51 bildet eine Helligkeitswertberechnungseinrichtung und die Belichtungswertberechnungseinrichtung 53 bildet eine Einrichtung zum Berechnen eines Belichtungswerts.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird ein durchschnittlicher Helligkeitswert jeder Gruppe in der Helligkeitswertberechnungsverarbeitung, dargestellt in Fig. 35, berechnet. Anstelle des durchschnittlichen Helligkeitswerts können ein minimaler Helligkeitswert, ein Helligkeitswert, der einen Gruppenbereich berücksichtigt, oder dergleichen, berechnet werden. Der Belichtungswert ist nicht auf einen durchschnittlichen Helligkeitswert jeder Gruppe eingeschränkt. Eine Gruppe, die die höchste Position des Balancezentrums, und den höchsten Helligkeitswert, besitzt, wird ausgeschlossen. Allerdings können Gruppen, die die Positionen des Balancezentrums höher als eine vorbestimmte Position besitzen, und Helligkeitswerte höher als ein vorbestimmter Wert haben, ausgeschlossen werden. Die vorstehende Ausführungsform stellt beispielhaft einen Fall dar, bei dem eine Kamera horizontal eingestellt ist. Deshalb ist, da ein Element eine größere v-Koordinate besitzt, des sen Position höher. Allerdings kann, wenn die Kamera vertikal eingestellt wird, das Niveau des Elements basierend auf der h-Koordinate bestimmt werden. Ob die Kamera horizontal oder vertikal eingestellt ist, kann durch z. B. einen bekannten Quecksilbersensor erfaßt werden. Das Verfahren zum Unterteilen des Elements (Lichtmeßbereich) ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform eingeschränkt.
  • Eine Mehrzahl von Bereichen wird auf der Basis von Lichtmeßsignalen gruppiert, von denen jedes Informationen umfaßt, die einer Farbe eines Objekts, das in jedem Bereich vorhanden ist, unter einem Zustand zugeordnet sind, daß Objekte, die gruppiert werden sollen, benachbart zueinander vorhanden sind, und eine ähnliche Farbe haben. Zusätzlich werden die Positionen des Balancezentrums in dem Objektivfeld und der Helligkeitswert jeder Gruppe berechnet. Eine Gruppe, die eine relativ hohe Position des Balancezentrums besitzt, und einen hohen Helligkeitswert, wird ausgeschlossen, und ein Belichtungswert wird basierend auf Helligkeitswerten der verbleibenden Gruppen berechnet. Deshalb kann, gerade wenn ein prinzipielles Objekt über sonnige und schattige Stellen existiert, das prinzipielle Objekt zuverlässig erkannt werden, und seine Form kann akkurat bestimmt werden. Demzufolge wird eine Belichtungsberechnung vorgenommen, während Bereiche, die andere als das prinzipielle Objekt sind, herausgeschnitten werden, was demzufolge immer einen Photographiervorgang mit einem geeigneten Belichtungswert zuläßt.

Claims (8)

1. Eine Belichtungsberechnungsvorrichtung mit:
einer Lichtmesseinrichtung (15; 47) zum Aufteilen eines Objektivfelds in eine Mehrzahl von Lichtmessbereichen (14) zur Durchführung einer Lichtmessoperation und zur Ausgabe eines Lichtmesssignals, das den entsprechenden Lichtmessbereichen entspricht;
einer Gruppenzuordnungseinrichtung (23; 49) zum Zuordnen der Mehrzahl der Lichtmessbereiche (14) in verschiedene Gruppen, basierend auf den Lichtmesssignalen von der Lichtmesseinrichtung (15; 47); wobei die Gruppenzuordnungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die Gruppenzuordnung derart durchgeführt wird, dass alle Lichtmessbereiche, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
(1) die Lichtmessbereiche bedecken ein topologisch verbundenes Gebiet (30, 31, 32; GROUP 1, GROUP 2, GROUP 3, GROUP 4, GROUP 5) des Objektivfelds; und
(2) charakteristische Lichtwerte in den Lichtmessbereichen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen;
einer Gruppe zugeordnet werden und
einer Berechnungseinrichtung (19; 53) zum Berechnen eines Belichtungswerts auf der Basis der wenigstens einen Gruppe, die durch die Gruppenzuordnungseinrichtung erhalten worden ist.
2. Eine Lichtmessberechnungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der charakteristische Lichtwert ein Helligkeitswert ist.
3. Eine Lichtmessberechnungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der charakteristische Lichtwert ein Farbwert ist.
4. Eine Belichtungsberechnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, weiter umfassend:
eine Gruppenhelligkeitsberechnungseinrichtung (17; 51) zur Berechnung eines mittleren Helligkeitswerts in jeder Gruppe auf der Basis der Lichtmesssignale von der Lichtmesseinrichtung;
eine Einrichtung (18; 52) zum Berechnen einer Position eines Balancezentrums einer jeden Gruppe;
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer Gruppe zur Verwendung in einer Belichtungsberechnung auf der Basis des mittleren Helligkeitswerts oder der Position des Balancezentrums; und
eine Belichtungswertberechnungseinrichtung (19; 53) zum Berechnen eines Belichtungswerts auf der Basis des Helligkeitswerts der durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Gruppe.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, weiter umfassend:
eine Anzahl von Gruppenberechnungseinrichtungen (16; 50) zum Berechnen der Anzahl der Gruppen, die durch die Gruppenzuordnungseinrichtung zugeordnet worden sind.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die Auswahleinrichtung eine Gruppe ausschließt, die den größten durchschnittlichen Helligkeitswert ausweist.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die Auswahleinrichtung eine Gruppe ausschließt, die die höchste Position des Balancezentrums aufweist.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die Gruppeneinrichtung Gruppen kombiniert, wenn Gruppen, die einen Helligkeitswert, der unter einem vorbestimmten Wert liegt, benachbart zueinander sind.
DE69231428T 1991-02-13 1992-02-11 Belichtungsrechner Expired - Lifetime DE69231428T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3040474A JP3024231B2 (ja) 1991-02-13 1991-02-13 測光演算装置
JP3103833A JP3019458B2 (ja) 1991-04-09 1991-04-09 測光装置を有するカメラ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69231428D1 DE69231428D1 (de) 2000-10-19
DE69231428T2 true DE69231428T2 (de) 2001-01-18

Family

ID=26379930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69231428T Expired - Lifetime DE69231428T2 (de) 1991-02-13 1992-02-11 Belichtungsrechner

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5414487A (de)
EP (1) EP0499210B1 (de)
DE (1) DE69231428T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06258136A (ja) * 1993-03-09 1994-09-16 Nikon Corp カメラの測光装置
US5489964A (en) * 1993-11-08 1996-02-06 Nikon Corporation Camera
JPH07199320A (ja) * 1993-11-24 1995-08-04 Nikon Corp カメラ
JP2000013806A (ja) * 1998-06-23 2000-01-14 Mitsubishi Electric Corp 画像処理装置及び画像処理方法
US6665010B1 (en) * 1998-07-21 2003-12-16 Intel Corporation Controlling integration times of pixel sensors
US6167200A (en) * 1998-08-03 2000-12-26 Minolta Co., Ltd. Exposure operation mechanism of camera
JP2001091819A (ja) * 1999-09-17 2001-04-06 Olympus Optical Co Ltd カメラの測距装置
US7342609B2 (en) * 2000-05-09 2008-03-11 Eastman Kodak Company Exposure adjustment in an imaging apparatus
US6999126B2 (en) * 2001-09-17 2006-02-14 Mazzapica C Douglas Method of eliminating hot spot in digital photograph
US7683964B2 (en) * 2005-09-05 2010-03-23 Sony Corporation Image capturing apparatus and image capturing method
TW200828996A (en) * 2006-12-29 2008-07-01 Altek Corp System for performing backlight detection using brightness values of sub-areas within focusing area and method thereof

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5652732A (en) * 1979-10-05 1981-05-12 Fuji Photo Film Co Ltd Exposure control method
US4445778A (en) * 1979-12-21 1984-05-01 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of and apparatus for measuring scene brightness
US4443080A (en) * 1980-11-12 1984-04-17 Nippon Kogaku K.K. Exposure control apparatus based on multimetering system
JPS6031026A (ja) * 1983-07-29 1985-02-16 Asahi Optical Co Ltd マルチ測光装置
US5031049A (en) * 1984-05-25 1991-07-09 Canon Kabushiki Kaisha Automatic object image follow-up device
US5204749A (en) * 1984-05-25 1993-04-20 Canon Kabushiki Kaisha Automatic follow-up focus detecting device and automatic follow-up device
JPH0830836B2 (ja) 1988-03-11 1996-03-27 富士写真フイルム株式会社 測光装置
US4929824A (en) * 1988-02-26 1990-05-29 Fuji Photo Film Co., Ltd. light metering device with detector matrix and mean value detection
US4978990A (en) * 1988-10-04 1990-12-18 Olympus Optical Co., Ltd. Exposure control apparatus for camera
JP2979081B2 (ja) * 1990-11-28 1999-11-15 日本フィリップス株式会社 自動露光制御方法及び装置

Also Published As

Publication number Publication date
US5414487A (en) 1995-05-09
EP0499210B1 (de) 2000-09-13
EP0499210A2 (de) 1992-08-19
EP0499210A3 (en) 1993-02-24
DE69231428D1 (de) 2000-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69231428T2 (de) Belichtungsrechner
US6370262B1 (en) Information processing apparatus and remote apparatus for object, using distance measuring apparatus
DE69315237T2 (de) Brennpunktermittlungsgerät
DE69221665T2 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Belichtung
DE69415886T2 (de) Automatische Erkennung und Korrektion von Augenfarbfehlern, die durch Blitzlichtbeleuchtung verursacht wurden
DE102015210442A1 (de) Inspektionsvorrichtung, Inspektionsverfahren und Programm
DE69625116T2 (de) Einstellvorrichtung für automatischen Weißabgleich
DE3614078C2 (de) Verfahren zum Bestimmen des Ausmaßes eines von einem subjektiv ausgewählten Gegenstand eingenommenen Bildbereichs eines Farboriginals
EP0663094B1 (de) Verfahren und gerät zur identifizierung eines objekts mittels eine geordneten folge von grenz-pixel-parametern
DE60310267T2 (de) Messung der mitoseaktivität
DE602004001500T2 (de) Apparat für dreidimensionale Messungen
DE3716420A1 (de) Musterdrehwinkel-ermittlungssystem
DE19525561C2 (de) 3D-Meßvorrichtung
DE69829035T2 (de) Optische Vorrichtung mit einem Fokusjustiergerät und Fokussierungssteuerschaltung
DE112017007695T5 (de) Facettenaugen-bildaufnahmevorrichtung, bildverarbeitungsverfahren, programm und aufzeichnungsmedium
DE112016002322T5 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildverarbeitungsverfahren, Programm, das Programm aufzeichnendes Aufzeichnungsmedium, Bilderfassungsvorrichtung und Bildaufzeichnungs-/Bildwiedergabevorrichtung
WO1980001963A1 (en) Device for the discrimination of objects to be inspected
DE2652287A1 (de) Verfahren zur bestimmung der schaerfe eines bildes und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE69130941T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät
DE60309716T2 (de) Vorrichtung zum sortieren von postgut umfassend einen farblesekopf mit zwei kameras
DE102018222903A1 (de) Verfahren und Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Messdaten eines Bildsensors
DE3245675A1 (de) Fokusdetektor
DE69819248T2 (de) Kamera mit automatischer Fokuseinstellung und TTL Blitzkontrolle
DE69130013T2 (de) Vorrichtung zur Belichtungsbestimmung für eine Kamera
DE102008001174B4 (de) Inspektionssystem und -verfahren für die optische Untersuchung von Objektoberflächen, insbesondere von Waferoberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition