DE692289C - Multiplikationsgetriebe - Google Patents

Multiplikationsgetriebe

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DE692289C
DE692289C DE1935Z0022737 DEZ0022737D DE692289C DE 692289 C DE692289 C DE 692289C DE 1935Z0022737 DE1935Z0022737 DE 1935Z0022737 DE Z0022737 D DEZ0022737 D DE Z0022737D DE 692289 C DE692289 C DE 692289C
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DE1935Z0022737
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G3/00Devices in which the computing operation is performed mechanically

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Multiplikationsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Multiplikationsgetriebe, und zwar ;auf solche Getriebe, bei denen einem Taster mittels seines um eine Achse drehbaren Kurvenkörpers den radialen Abständen der .Oberfläche dieses Körpers :entsprechende Drehbewegungen erteilt werden, wobei diese Abstände den Produkten ,aus .einer Funktion des veränderlichen. Drehwinkels des Kurvenkörpers und einer Funktion des veränderlichen axialen. Elbstandes der Oberfläche entsprechen. Derartige Getriebe finden vielfach Anwendung bei Kommandogeräten zur Ermittlung der Schußdaten o. dgl., bei denen sie bisher stets in der Weise ausgebildet waren, daß der Kurvenkörper sowohl um seine Achse drehbar als auch parallel dieser Achse verschieblich, der Taster ;aber nur -um eine zur Achse des Kurvenkörpers in endlichem oder unendlich großem Abstande parallele Achse drehbar war. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß bei. der Benutzung des Getriebes neben rollender ,auch gleitende Reibung zu überwinden ist Emd :daß infolgedessen bei nicht sehr sorgfältiger Schmierung und mangelhaftem Staubschutz die Gefahr des Festsetzens des ver schieblichen Teils vorliegt, mindestens ;aber ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand zur Betätigung des Getriebes benötigt wird. Jenen zur Lösung derselben Aufgabe benutzten Getrieben, bei denen° der Kurvenkörper zwar nur um eine Achse drehbar, der Taster dagegen in zwei sich kreuzenden %chtungen geradlinig verschieblich ist, haften dieselben Nachteile an, und zwar in noch stärkerem Maße, weil unter den- an den Getrieben vorkommenden Bewegungen sogar zwei verschiedene VerschIebizngsb;ewegungen ,auftrete.
  • Erfindungsgemäß werden ,diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Kurvenkörper nur um seine Achse drehbar und er Taster sowohl um eine zu dieser Achse parallele, als auch um eine zweite,- rechtwinklig dazu angeordnete Achse drehbar-, gelagert ist. Hierdurch haben die beweglichen Teile des Getriebes nur die Reibung von Drehlagern zu überwinden, bei denen die bei Geradführwigen bekannten Unzuträglichkeiten nicht auftreten und deren Größe zur Größenordnung rein rollender Reibung herabgemindert werden kann, wenn man Kugel- oder Walzenlager ;anwendet. Während bei dem bekannten Getriebe der Taster wenigstens in einer Richtung relativ zum Kurvenkörper geradlinige Beweguifgen .ausführt, finden bei dem neuen Getriebe die Relativbewegungen nach zwei Richtungen .auf bogenförmigen Bahnen statt. Es ist selbstverständlich, daß man die Pfeilhöhe dieser Bögen bei der Formgebung der Oberfläche des Kurvenkörpers berücksichtigen muß, wie man in dem bekannten Getriebe die Pfeilhöhe einer bogenförmigen Relativbewegung bereits berücksichtigt hat. Es ist vorteilhaft, wenn die Pfeilhöhen der Bögen nur verhältnismäßig kleine Werte annehmen. Das läßt sich in der Regel in der Weise erreichen, daß man den beiden Drell-. achsen des Tasters nicht :den gleichen A'1?--, stand, sondern ,der zur Achse des Kurvfkörpers rechtwinkligen Drehachse einen größeren Abstand vom Kurvenkörper gibt, als die zur Achse des Kurvenkörpers parallele Drehachse hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei:-spiel der Erfindung dargestellt. Abb. a gibt das Getriebe m einer Draufsicht, Abb. z in. einer Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. r wieder.
  • Ein Kurvenkörper a ist in zwei Lagern b auf einer Grundplatte c um eine Achse d drehbar gelagert. An dieser Achse ,d ist .ein Schneckenrad !e befestigt, zu dessen Antrieb eine mit einer Schnecke i versehene Welle g dient. Eine zur Achse,- parallele Achseh ist in. zwei Lagern i gelagert und mit einem Schneckenrad k versehen, welches von deiner Welle l aus mittels einer Schnecke rn argetrieben werden kann. Auf dieser Achse h ist ein Bügeln drehbar gelagert, der mit einem gleichachsigen Zahnrad o verbunden ist und das Lager eines zur Achse h rechtwinkligen. Bolzens p bildet, um welchen ein Schneckenradsegment g drehbar ist: In dieses Schnekkenradsegment g greift eine auf der Achse h befestigte Schnecker ein. Das Sch:rieckenradsegment g ist mit einem Arms verbunden, dessen freies Ende ein kugelförmiger Taster t bildet. Damit dieser Taster t dauernd in Berührung mit der Oberfläche .des Kurvenkörpers a bleibt, ist zwischen den Bügeln und die Grundplatte c eine Druckfedern eingefügt.
  • Die Oberfläche des Kurvenkörpers ist so geformt, daß die Bewegungen des Tasters t dem Produkte ,aus einer bestimmten Funktion- des Drehwinkels der Welle-g und einer bestimmten Funktion des Drehwinkels der Welle l entsprechen, und zwar unter Berücksichtigung der Peilhöhen der Bögen v und w, auf denen sich der Taster t bewegt. Die Dreheng der Welle g bewirkt eine Drehung -des Kurvenkörpers a um seine Achse d, wobei sich der Taster t :auf der Peripherie bewegt. Die Drehung der Welle l bewirkt eine Drehung der Schnecke r um die Achse lt' und somit eine Drehung des Schneckenradsegmentes g mit dem Arm s um den Bolzen p, wodurch sich der Taster tgegenüber dem Kurvenkörpera axial verlagert. Durch entsprechende Formgebung der Oberfläche des Kurvenkörpers a ist erreicht, daß die Relativbewegungen des Tasters t gegenüber dem Kurvenkörpera dem Produkte aus den gewünschten Funktionen zweier Bewegungen entsprechen, die an den Wellen g und l ein.-geleitet werden. Das gesuchte Produkt kann laufend an dem Zahnrade'o entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Multiplikationsgetriebe, bei welchem einem Taster mittels eines um .eine Achse drehbaren Kurvenkörpers den- radialen Abständen der Oberfläche dieses Körpers entsprechende Drehbewegungen erteilt werden, wobei diese Abstände den Produkten aus einer Funktion des veränderlichen Drehwinkels des Kurvenkörpers und einer Funktion des veränderlichen axialen Abstandes der Oberfläche entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (a) nur um seine Achse (d) drehbar und der Taster (t) sowohl um eine zu dieser Achse (cd) parallele (1z), als auch um eine zweite, rechtwinklig dazu angeordnete Achse (p) drehbar gelagert ist. z. Multiplikationsgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Achse (d) des Kurvenkörpers (a) rechtwinklige Drehachse (p) des Tasters (t) einen größeren Abstand vom Kurvenkörper (a) hat als die zu dessen Achse (d) parallele Drehachse (1t) des Tasters (t).
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