DE69228448T2 - Mit Wechselobjektiven versehenes Bildaufnahmegerät - Google Patents

Mit Wechselobjektiven versehenes Bildaufnahmegerät

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DE69228448T2
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Yoshikazu C/O Canon Kabushiki Kaisha Ohta-Ku Tokyo 146 Nishikawa
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bildaufnahmevorrichtung, die derart konfiguriert ist, daß verschiedene Funktionen auf Seiten einer Objektiveinheit durch Übertragen von Steuerdaten von einer Kameraeinheit an eine Objektiveinheit gesteuert werden können.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Mit der zurückliegend erfolgten Entwicklung einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die einen Videobandrecorder (nachstehend in Kurzform als VTR bezeichnet) beinhaltet, begann ein Wechselobjektiv, das vorwiegend in einer herkömmlichen Silbersalzkamera verwendet worden war, auch in einem VTR mit integrierter Kamera und dergleichen eingesetzt zu werden. Wenn eine Vielzahl von Wechselobjektiven in derartigen Videobandrecordern wie vorstehend erwähnt verwendet werden soll, ist es erforderlich, Informationssignale zu normieren und die codierten Steuersignale, die einen Belichtungszustand repräsentieren, an eine Objektiveinheit zu übertragen, um eine ausreichende Austauschbarkeit von Objektivsteuerinformationen zu gewährleisten. Von diesen Gesichtspunkten ausgehend wurden verschiedenartige Steuerungen wie beispielsweise eine automatische Blendensteuerung bei der Silbersalzkamera und einer Videokamera mit keinem Wechselobjektiv und einer vergleichbaren Blendensteuerung durch Durchführen einer Kommunikation von Steuerinformationen in einem gegebenen Zyklus zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit auf der Grundlage eines vorbestimmten Kommunikationsformats realisiert. In Übereinstimmung mit einer derartigen Videokameravorrichtung wie vorstehend erwähnt kann ein Übergangsbetriebsablauf bei sich ändernder Lichtmenge als ein wiederholter Betriebsablauf definiert werden, repräsentiert durch: (1) Änderung in einem Erfassungsausgangssignal, (2) Ausgeben von Irisblenden-Ansteuerdaten, (3) Kommunikation, (4) Ansteuerung einer Irisblende, (5) Änderung in einer Lichtmenge, und (6) Änderung in einem Erfassungsausgangssignal.
  • Nunmehr annehmend, daß ein Wechselobjektiv in einer Vorrichtung wie vorstehend spezifiziert verwendet wird, müssen die Irisblenden-Ansteuerdaten synchron zu einem Vertikalsynchronisationssignal übertragen werden. Infolgedessen wird die Ansteuerung der Irisblende aufgrund des Vorhandenseins der Kommunikation nicht unwesentlich verzögert.
  • Falls eine Schleifenverstärkung in einem automatischen Irisblenden-Steuersystem zur automatischen Belichtungssteuerung hoch ist, wird dessen Irisblenden-Steuervorgang zu ausgeprägt und führt somit zu schlechten Bildern, die unmittelbar vor ihrer Stabilisierung kaum zu sehen sind. Im schlimmsten Fall führt dies zu Regelschwingungen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 382 222 offenbart eine Kameravorrichtung mit einer abnehmbaren Objektiveinheit, die mit einem Aktuator zum Ändern der Zustände dessen optischen Systems sowie mit einem Kameragehäuse mit einer Bildaufnahmeeinrichtung in Form eines Bildsensors zum Erhalten eines Objektbilds und einer kameraseitigen Steuereinheit zum Auswerten und Verarbeiten des erhaltenen Bilds in Form von elektrischen Signalen und Ausgeben von Steuersignalen entsprechend dem ausgewerteten Objektbild zum Einstellen des optischen Systems der an dem Kameragehäuse angebrachten Objektiveinheit versehen ist.
  • Das Steuersignal der kameraseitigen Steuereinheit (Mikrocomputer) wird einer objektivseitigen Steuereinheit (Mikrocomputer) zugeführt, die ein Ansteuersignal in Antwort auf das zugeführte Steuersignal zum Ansteuern eines Aktuators des optischen Systems zum Durchführen eines automatischen Scharfeinstellvorgangs erzeugt. Um die freie Verwendung unterschiedlicher Arten von Wechselobjektivsystemen für das verfügbare Fernsehsystem mit unterschiedlichen Halbbildfrequenzen zu gewährleisten, ist das in der objektivseitigen Steuereinheit erzeugte Ansteuersignal des Aktuators (elektrischer Motor) nicht synchron zu den Zeitpunkten, zu welchen die Steuersignale von der Steuereinheit der Kamera der objektivseitigen Steuereinheit zugeführt werden.
  • Daher ist das dem Aktuator zugeführte Ansteuersignal nicht synchron zu der Halbbildfrequenz des in dem Kameragehäuse zum Erzeugen eines Videosignals in Übereinstimmung mit den bekannten Fernsehsystemen auf der Grundlage der Objektbildsignale verwendeten Fernsehsystems. Somit unterscheidet sich die gegebene Periodizität der übermittelten Steuersignale von der Periodizität des dem Aktuator zum Einstellen des optischen Systems (Linsenanordnung, Blende) des befestigbaren Objektivs zugeführten Ansteuersignals.
  • Ferner offenbart die Druckschrift JP-A-2 65480 (und das entsprechende Patentfamilienmitglied US-A-5 036 399) ein Phasensteuer-Kamerasystem, umfassend ein Wechselobjektiv und eine Kameraeinheit, wobei die Kommunikation zwischen Steuereinheiten, die in sowohl den Objektiveinheiten als auch dem Kameragehäuse bereitgestellt sind, dahingehend synchronisiert ist, daß die Kommunikation zwischen der Kameraeinheit und dem Wechselobjektiv ein Referenzsignal zum Erhalten einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen beiden Steuereinheiten während der Datenübertragung verwendet. Jedoch bezieht sich die erhaltene Beziehung bezüglich der Zeitpunkte der Datenverarbeitung im wesentlichen auf die Datenübertragung zwischen den beiden Steuereinheiten des Kamerasystems.
  • Außerdem offenbart die Druckschrift JP-A-2 127 875 (Zusammenfassung) einen motorgetriebenen Universalkopf, wobei eine Signaländerungsperiode durch eine arithmetische Verschiebungsteilerschaltung in N Abschnitte zum schrittweisen Steuern des Universalkopfs zum Erhalten einer sanften Bewegung desselben auch bei schnellen Betriebsvorgängen aufgeteilt wird. Bei Auswertung der aufgeteilten Signale wird das erhaltene Signal in ein analoges Verschiebepositionierungsbefehlsignal umge wandelt, welches einer Verschiebeservoschaltung zum Ansteuern des Universalkopfs zugeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß soll die Erfindung die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik auflösen, so daß eines ihrer Ziele darin besteht, eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung mit einem Wechselobjektiv bereitzustellen, bei der eine stabile automatische Belichtungssteuerung auch dann möglich gemacht wird, wenn das Objektiv gewechselt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, bei der die Ansteuerung derselben, die sich über eine Vielzahl von Malen erstreckt, durch eine einmal bereitgestellte Steuerinformation möglich gemacht wird, ihr Steuerungsvorgang stabilisiert wird und der Grad des Bilds stark angehoben wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, bei der die Ansteuerung derselben während eines gegebenen Zyklus basierend jeweils auf der Steuerinformation, die in dem gegebenen Zyklus von der Kameraseite auf die Objektivseite übertragen wird, eine Vielzahl von Malen ausgeführt wird, so daß dadurch der sanfte Steuerungsvorgang erzielt wird.
  • Ein nochmals weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Belichtungssteuervorrichtung bereitzustellen, deren sanfter und stabiler Belichtungssteuervorgang durch n-maliges Durchführen einer tatsächlichen Irisblendensteuerung in Bezug auf ein Belichtungssteuersignal erzielt werden kann.
  • Diese Ziele werden durch ein Kamerasystem, eine Objektiveinheit und eine Bildaufnahmevorrichtung wie in den beigefügten Patentansprüchen beansprucht erreicht.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung treten in der nachfolgenden ausführlichen Be schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher zutage.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen fundamentalen Steuerbetriebsablauf einer Kommunikation mittels in einer Videokamera mit einem Wechselobjektiv verwendeter Steuerinformation veranschaulicht;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Steuerbetriebsablauf veranschaulicht; und
  • Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Steuerbetriebsablauf veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nachstehend so erklärt, daß eine Bildaufnahmevorrichtung in einer Videokameravorrichtung mit einem Wechselobjektiv praktisch ausführbar wird.
  • Insbesondere ist Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Videokameravorrichtung mit einem Wechselobjektiv zeigt, bei dem die Erfindung angewandt ist.
  • Wie Fig. 1 deutlich entnehmbar ist, ist eine auf der linken Seite gezeigte Objektiveinheit LS derart aufgebaut, daß sie an einer auf der rechten Seite gezeigten Kameraeinheit cm mittels einer Halteanordnung MT, repräsentiert durch eine sich in der Mitte der Zeichnung befindende durchbrochene Linie, befestigt werden kann.
  • Ein Bild des auf einer Bildaufnahmefläche eines Bildaufnahmeelements 3, wie beispielsweise eines ladungsgekoppelten (CCD-) Elements und dergleichen, durch ein optisches Linsensystem 1 und eine Irisblende 2 scharfeingestellten Objekts wird durch das Bildaufnahmeelement 3 photoelektrisch in ein Bildaufnahmesignal umgewandelt. Das Bildaufnahmesignal wird durch eine Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4 γ- (Gamma-) verarbeitet, um ein Bildsignal zu erhalten, das aus einem Chrominanzsignal C und einem Luminanzsignal Yγ besteht. Das Bildsignal wird an beispielsweise einem NTSC-Codierer 5 in ein zusammengesetztes Bildsignal und dergleichen geformt und von der Kameraeinheit cm ausgegeben.
  • Darüber hinaus wird das durch die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4 ausgegebene Luminanzsignal Y durch eine Phasenerfassungsschaltung 6 erfaßt, um ein Steuersignal zu generieren, welches zum Steuern der Irisblende 2 derart, daß die optimale Belichtung entsprechend Luminanzbedingungen einer Bildfläche erhalten werden kann, verwendet wird. Die Ausgangssignale der Phasenerfassungsschaltung 6 werden unter Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers (nachstehend in Kurzform als AD-Umsetzer bezeichnet) 7 in digitale Daten umgewandelt und für einen Kamera-Mikrocomputer 10 bereitgestellt. Die an einem Referenzspannungsgenerator 8 erzeugte Referenzspannung wird durch einen AD-Umsetzer 9 in digitale Daten umgewandelt, dem Kamera-Mikrocomputer 10 zugeführt und zum Normieren der das Luminanzsignal repräsentierenden digitalen Daten verwendet.
  • Die arithmetische Verarbeitung zum Normieren zu dieser Zeit wird in Übereinstimmung mit der nachstehenden Gleichung durchgeführt:
  • Di = (Yc - Yb) / (Yr - Yb) · 32
  • worin Di: Irisblendendaten
  • Yc: Steuersignal für automatische Belichtung,
  • das dem Kamera-Mikrocomputer zugeführt wird
  • Yr: Yc-Pegel zur Zeit des Referenzpegels Yb: Yc-Pegel zur Zeit des Lichteinfangs des Bildaufnahmeelements; und
  • 32: Koeffizient, der zweckmäßig für eine in dem vorliegenden System verwendete Irisblenden- Steuerdaten-Betriebsschaltung ausgewählt wird.
  • Als Ergebnis des vorstehenden arithmetischen Betriebsvorgangs wird ein codiertes Belichtungszustand-Steuersignal erhalten.
  • Nachstehend wird der Aufbau und der Betriebsablauf der Objektiveinheit LS im einzelnen erklärt.
  • Das über einen Datenkommunikationskanal 20 in einen Objektiv- Mikrocomputer geleitete Belichtungszustand-Steuersignal wird mit einem digitalen Signal verglichen, das durch einen AD-Umsetzer 31 erhalten wird, welcher das Ausgangssignal eines Irisblenden-Codierers 30 empfängt, um Irisblenden-Steuerdaten zu berechnen. Die Irisblenden-Steuerdaten werden durch einen AD-Umsetzer 22 und einen Treiber 23 einem Aktuator 24 zum Ansteuern der Irisblende 2 zugeführt.
  • Andererseits erfolgt die Kommunikation verschiedenartiger Steuerinformationen zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit im Hinblick auf eine gewöhnliche Videokamera im Prinzip mit der zeitlichen Steuerung vertikaler Bildsynchronisationssignale (V-Sync) (Kommunikationszyklus) von der Kameraeinheit zu der Objektiveinheit, und verschiedene Aktuatoren einschließlich der Irisblende der Objektiveinheit werden dadurch gesteuert.
  • Nun wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort ist ein Ablaufdiagramm für eine grundlegende Abfolge einer mit einem derartigen V-Sync-Signal synchronisierten Steuerung gezeigt. Zunächst wird der Steuerbetriebsablauf auf Seiten der Kameraeinheit erklärt.
  • Nach der Inbetriebnahme wird in Schritt S1 der durch die Phasenerfassungsschaltung 6 ausgegebene Luminanzsignalpegel als an dem AD-Umsetzer 7 in ein digitales Signal umgewandelte Daten geholt, und dann wird in Schritt 2 der Referenzpegel der Blendenmembransteuerung aus dem AD-Umsetzer 9 ausgelesen. Der vorstehend erwähnte Normierungsvorgang wird in Schritt S3 ausgeführt, um das Belichtungszustand-Steuersignal zu erzeugen. In Schritt S4 wird eine Entscheidung dahingehend getroffen, ob das Signal V-Sync entsprechend der spezifizierten Nummer vorhanden ist oder nicht, oder die Routine wartet auf das Eintreffen des spezifizierten Signals V-Sync, woraufhin die Routine synchron zu dem Empfang dieses Signals V-Sync zu dem nächsten Schritt S5 fortschreitet.
  • In Schritt S5 wird ein Chipauswahlsignal gesetzt, um zu veranlassen, daß der Objektiv-Mikrocomputer auf der Objektivseite in einen freigeschalteten Zustand versetzt wird, und in Schritt S6 wird das Belichtungszustand-Steuersignal in Übereinstimmung mit dem Kommunikationsformat zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit parallel-seriell umgewandelt, und die Übertragung von der Kameraeinheit cm zu der Objektiveinheit LS wird ausgeführt.
  • Wenn die Übertragung beendet ist, wird in Schritt S7 das Chipauswahlsignal zurückgesetzt, um den Übertragungsvorgang zu beenden. Auf diese Art und Weise wird die Objektiveinheit durch Ausführen der Steuerungssequenz mit dem Zeitverhalten des Signals V-Sync gesteuert.
  • Nachstehend wird der Betriebsablauf des Objektiv-Mikrocomputers 21 im einzelnen erklärt.
  • Wenn der Steuerungsvorgang in der Objektiveinheitseite gestartet wird, wird in Schritt S8 eine Entscheidung dahingehend getroffen, ob das Chipauswahlsignal von der Seite der Kameraeinheit übertragen wurde, und die Routine schreitet zu Schritt S9 fort, wenn der Empfang des Chipauswahlsignals bestätigt wird. In Schritt S9 holt der Objektiv-Mikrocomputer 21 das Belichtungszustand-Steuersignal mittels der über den Datenkommunikationskanal 20 durchgeführten seriellen Kommunikation von der Seite der Kameraeinheit.
  • In Schritt S10 holt der Objektiv-Mikrocomputer 21 die durch den Codierer 30 erfaßten und den gegenwärtigen Blendenmem branzustand repräsentierenden Daten mittels des AD-Umsetzers 31. Der gegenwärtige Blendenmembranzustand wird mit dem von der Seite der Kameraeinheit übertragenen Belichtungszustand- Steuersignal verglichen, um Irisblenden-Steuerdaten zu erzeugen, die dazu verwendet werden, die Irisblende eigentlich zu steuern, in Schritt S11. In dem letzten Schritt S12 führt der Objektiv-Mikrocomputer 21 die in Schritt S11 erhaltenen Irisblenden-Steuerdaten dem DA-Umsetzer 22 zu und steuert den Aktuator 24 über den Treiber 23 an, um die Irisblende zu steuern.
  • Kurz gesagt wird der grundlegende Aufbau der Videokameravorrichtung mit einem Wechselobjektiv, wie vorstehend beschrieben, in der Form erzielt, daß verschiedene Funktionen wie beispielsweise die Irisblende und andere auf der Seite der Objektiveinheit LS auf der Grundlage der in einem gegebenen Zyklus von der Seite der Kameraeinheit cm übertragenen Steuerdaten gesteuert werden. Wie der Kommunikation von Steuerinformationen zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit wie vorstehend beschrieben entnehmbar ist, kann dadurch ein Blendenmembran-Steuervorgang ähnlich zu der automatischen Blendenmembransteuerung in der Silbersalzkamera verwirklicht werden.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend erwähnten grundlegenden Aufbau entsteht keine Behinderung, soweit normale Photographiervorgänge betroffen sind. Unter Berücksichtigung des Übergangsbetriebsablaufs in dem Fall, in dem sich eine Lichtmenge eines Halbbilds ändert, wird dieser spezifiziert als repetitiver Vorgang der sogenannten "Änderung in einer Lichtmenge → Änderung in dem Erfassungsausgangssignal → Berechnung und Ausgeben der Irisblenden-Ansteuerdaten 4 Kommunikation zur Objektiveinheitseite hin → Irisblendenansteuerung → Änderung in einer Lichtmenge (Kompensation) → Änderung in dem Erfassungsausgangssignal".
  • In dem Fall der Videokameravorrichtung mit einem Wechselobjektiv wird, da das Belichtungszustand-Steuersignal, d. h. die Irisblenden-Ansteuerdaten, synchron mit dem Signal V-Sync auf die Seite der Objektiveinheit übertragen wird, die Irisblenden-Ansteuerung aufgrund des Vorhandenseins der Kommunikation verzögert.
  • Demgemäß wird, falls eine Schleifenverstärkung in dem automatischen Irisblenden-Steuersystem für automatische Belichtungssteuerung hoch ist, der Irisblenden-Steuervorgang zu ausgeprägt, somit resultierend in dem schlechten Bild, schwer zu sehen unmittelbar bevor stabilisiert worden ist. Im schlimmsten Fall führt dies zu Regelschwingungen.
  • Andererseits bewirkt, falls irgendwelche Vorkehrungen zum Stabilisieren des automatischen Belichtungssystems getroffen werden, dies dazu, daß der Steuerbetriebsablauf verspätet wird. Infolgedessen führt dies zu Problemen dahingehend, daß die erforderliche Belichtungssteuerung nicht innerhalb des Objektivs beendet werden kann.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen, und stellt eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung zur Verwendung mit einem Wechselobjektiv bereit, bei der eine stabile automatische Belichtungssteuerung auch dann möglich ist, wenn das Objektiv gewechselt wird, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Kurz gesagt umfaßt ein erfindungsgemäßes System in Kombination eine Kameraeinheit mit einer Belichtungssteuersignal-Bildungseinrichtung zum Erzeugen eines Belichtungszustand-Steuersignals auf der Grundlage eines Referenzsignals und Daten, die ein Luminanzsignal repräsentieren, welches vorangehend der Erfassung und der digitalen Umwandlung unterworfen wurde, eine Objektiveinheit mit einer Irisblenden-Steuerdaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Irisblenden-Steuerdaten auf der Grundlage des Belichtungszustand-Steuersignals und eines Signals, das den Blendenmembranzustand der Irisblende repräsentiert, und einen Datenkommunikationskanal zum Übertragen des Belichtungszustand-Steuersignals von der Kameraeinheit zu der Objektiveinheit, wobei die Objektiveinheit ferner eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Male, mit der die Iris gesteuert wird, beinhaltet, Irisblenden-Steuerdaten durch Teilen des von der Kameraeinheit empfangenen Belichtungszustand-Steuersignals in die vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb einer Kommunikationsdauer erzeugt, und die Belichtungssteuerung durch Teilen der Ansteuerung der Irisblende in die vorbestimmte Anzahl von Malen durchführt.
  • Im einzelnen erzeugt die Belichtungssteuerungssignal-Bildungseinrichtung das Belichtungszustand-Steuersignal auf der Grundlage des Referenzsignals und der Daten, die das Halbbild-Luminanzsignal anzeigen, die erhalten wurden, nachdem sie photoelektrisch umgewandelt und der Erfassung und digitalen Umwandlung unterworfen wurden, und überträgt es zu der Objektiveinheit über den Datenkommunikationskanal. Andererseits werden in der Objektiveinheit die Irisblenden-Steuerdaten durch die Irisblenden-Steuerdaten-Erzeugungseinrichtung auf der Grundlage des Belichtungszustand-Steuersignals und des den Blendenmembranzustand der Irisblende angebenden Signals erzeugt. Zu dieser Zeit erzeugt die Irisblenden-Steuerdaten-Erzeugungseinrichtung die Irisblenden-Steuerdaten durch Teilen des von der Zähleinrichtung in der Kameraeinheit empfangenen Belichtungszustand-Steuersignals in die vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb einer Kommunikationsdauer, und führt die wiederholte Belichtungssteuerung durch Teilen der Ansteuerung der Irisblende in die vorbestimmte Anzahl von Malen durch.
  • Demzufolge können die instabile automatische Belichtungssteuerung, die aufgrund der Übertragungsverzögerung des Steuersignals von dem Zeitpunkt, an dem das Belichtungszustand- Steuersignal durch die Belichtungszustand-Steuersignal-Bildungseinrichtung erzeugt wird, bis zur der Übertragung des Belichtungszustand-Steuersignals durch die Kommunikationseinrichtung, sowie die Zeitverzögerung zwischen der Ansteuerung der Irisblende und dem Zeitpunkt, an dem die resultierende Schwankung in dem Luminanzsignal der Belichtungssteuerungssignal-Bildungseinrichtung zugeführt wird, vermieden werden. Mit anderen Worten wird auch in dem Fall, in dem das Objektiv gewechselt wird, ein stabilisierter automatischer Belichtungssteuervorgang erreicht.
  • Da der grundlegende Schaltungsaufbau für das vorstehend erwähnte System derselbe wie der gemäß Fig. 1 ist, erfolgt dessen Erklärung unter Bezugnahme auf Fig. 1.
  • Darüber hinaus kann, da Aufbau und Betriebsablauf hinsichtlich der Verarbeitung und Kommunikation auf Seiten der Kameraeinheit cm in Fig. 3 vergleichbar zu der gemäß Fig. 3 ist, eine wiederholte Erklärung weggelassen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist eine Objektiveinheit LS, gezeigt auf der linken Seite, derart aufgebaut, daß sie an einer auf der rechten Seite gezeigte Kameraeinheit cm mittels einer Befestigung MT, repräsentiert durch eine in der Mitte der Zeichnung positionierte durchbrochene Linie, anbringbar ist.
  • Das auf Seiten der Kameraeinheit erzeugte Belichtungszustand- Steuersignal wird an die Objektiveinheit LS übertragen. Da ein Datenkommunikationskanal 20 mit einem Objektiveinheit-Mikrocomputer 21 verbunden ist, wird die Kommunikation sämtlicher Steuerinformationen zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit durch einen Kamera-Mikrocomputer 10 und den Objektiv-Mikrocomputer 21 durchgeführt. Demgemäß werden alle Kommunikationsdaten einmal oder vorübergehend von dem Objektiv-Mikrocomputer 21 empfangen.
  • Das an dem Objektiv-Mikrocomputer 21 empfangene Belichtungszustand-Steuersignal wird in diesem in einen Irisblenden- Steuerdatenwert, ausgewählt durch den Wert des Belichtungszustand-Steuersignals und den Wert, der dem Ausgangswert eines Codierers 30 für die gegenwärtige Blendenmembran entspricht, umgewandelt und an einem AD-Umsetzer 31 in eine digitale Form konvertiert. Das Ausgangssignal des Objektiv-Mikrocomputers 21 wird durch einen AD-Umsetzer 22 in einen analogen Wert umgewandelt, um eine Irisblende 2 mittels einem Treiber 23 und einem Aktuator 24 anzusteuern.
  • An diesem Punkt teilt der Objektiv-Mikrocomputer 21 das Belichtungszustand-Steuersignal in die vorbestimmte Anzahl von Malen auf und führt für die vorbestimmte Anzahl von Malen die Irisblendensteuerung in einem konstanten Intervall unter Verwendung einer innerhalb des Objektiv-Mikrocomputers 21 angeordneten Zähleinrichtung aus.
  • In dem nachfolgenden Abschnitt wird eine Betriebsablaufsequenz für den Objektiveinheit-Mikrocomputer 21 unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Ablaufdiagramm erklärt. In Schritt S20 wird geprüft, ob das Chipauswahlsignal von der Seite der Kameraeinheit cm übertragen wird oder nicht, denn der Objektiv-Mikrocomputer 21 wartet auf das Eintreffen des Chipauswahlsignals von der Seite der Kameraeinheit cm. Falls sichergestellt ist, daß das Chipauswahlsignal empfangen worden ist, schreitet die Routine zu Schritt S21 fort, in dem das von der Kameraseite über den Datenkommunikationskanal 20 übertragene Belichtungszustand-Steuersignal empfangen und geholt wird.
  • In Schritt. S22 wird ein Anfangswert (n) in dem Anzahl von- Ausführungen-Meßzähler, der die Anzahl von Malen, mit der die Belichtungssteuerung einzeln ausgeführt wird, festlegt, eingestellt, und das Intervall der Ausführung für die Belichtungssteuerung wird in Schritt S22 auf der Grundlage des Kommunikationszyklus (1 V) zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit berechnet. In Schritt S24 wird ein Grad der Irisblenden-Ansteuerung, der durch das von der Kameraseite übertragene Belichtungszustand-Steuersignal ausgedrückt wird, in Entsprechung mit dem in Schritt S22 eingestellten Anfangswert n n-fach aufgeteilt, wodurch die Berechnung eines Belichtungssteuerungs-Ausgangsdatums oder einer gesteuerten Irisblenden-Variable ermöglicht wird.
  • Der Computer 21 erlaubt eine Unterbrechung in Schritt S25, woraufhin dann die Routine zu Schritt S26 fortschreitet, in dem der Zeitgeber zum Messen des in Schritt S23 eingestellten Unterbrechungsintervalls gestartet wird und dadurch erlaubt, daß die Verarbeitung zur Unterbrechung ausgeführt wird, wie noch zu beschreiben ist. In diesem Fall wird die Verarbeitung zur Unterbrechung begonnen, wenn er den vorbestimmten Zählwert nach dem Starten des Zeitgebers erreicht.
  • Vorstehend ist eine Verarbeitungsroutine beschrieben, die auf der Grundlage eines von der Seite der Kameraeinheit bereitgestellten Belichtungszustand-Steuersignals ausgeführt wird. Es wird angemerkt, daß das Ablaufdiagramm in der Zeichnung so gezeigt ist, daß es endet, wenn die Entscheidung in Schritt S29 "NEIN" lautet, um eine Verarbeitung definiter zu machen, es in Wirklichkeit jedoch zu Schritt S20 zurückkehrt und auf das Eintreffen des nächsten Chipauswahlsignals sowie von Steuerinformationen von der Seite der Kameraeinheit wartet. Die Unterbrechungsverarbeitung wird in dem nächsten Abschnitt unter Bezugnahme auf das auf der rechten Seite in Fig. 3 gezeigte Ablaufdiagramm erklärt.
  • In Schritt S27 holt der Objektiv-Mikrocomputer 21 das für den gegenwärtigen Blendenmembranzustand repräsentative Signal über den Codierer 30 und den AD-Umsetzer 31, und erzeugt Irisblenden-Steuerdaten aus dem aufgeteilten Belichtungszustand-Steuersignal und dem den gegenwärtigen Blendenmembranzustand anzeigenden Signal. Konkreter werden die tatsächlichen Irisblenden-Steuerdaten auf der Grundlage eines Belichtungssteuersignals, welches durch n-faches Aufteilen des von der Seite der Kameraeinheit gesendeten Belichtungszustand- Steuersignals (Schritt S24) erhalten wird, und des Signals, das den gegenwärtigen Blendenmembranzustand anzeigt, erzeugt.
  • Die Irisblenden-Steuerdaten werden durch den D/A-Umsetzer 22 in Schritt S29 in ein analoges Signal umgewandelt und dazu verwendet, den Aktuator 24 über den Treiber 23 anzusteuern und schließlich die Irisblende zu steuern.
  • In Schritt S30 wird der Wert n, der die Anzahl von Malen, mit der die Unterbrechung oder die Belichtungssteuerung ausgeführt werden, repräsentiert, kontinuierlich um -1 dekrementiert, und in Schritt S31 wird eine Entscheidung getroffen, ob n = 0 ist oder die gesamte Irisblendensteuerung, aufgeteilt in n Male, abgeschlossen ist. Falls n = 0 ist, bedeutet dies, daß sich die über n Male erstreckende Irisblendensteuerung beendet ist, so daß die Routine zu Schritt S34 fortschreitet, um den Unterbrechungsprozeß zu verhindern, und kehrt zu der Hauptroutine zurück.
  • Auf Schritt S31 zurückkommend bedeutet n ≠ 0, daß die n-fache Irisblendensteuerung noch nicht beendet ist, so daß die Routine zu Schritt S32 fortschreitet, um die Unterbrechungsprozedur zuzulassen, dann zu 533, um den Unterbrechungsintervall-Ein-stellzeitgeber zurückzusetzen und neu zu starten, und schließlich zu der Hauptroutine zurückkehrt. Infolgedessen wird die nachfolgende Verarbeitung der Unterbrechung zu dem Zeitpunkt neu gestartet, an dem die in dem Zeitgeber eingestellte vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, auch nachdem sie zu der Hauptroutine zurückgekehrt ist.
  • Wie vorstehend klar beschrieben wurde, kann die sich in Bezug auf das von der Seite der Kameraeinheit übertragene Belichtungszustand-Steuersignal über n Male erstreckende intermittierende Irisblendensteuerung durch Verwenden eines wie in dem Ablaufdiagramm gezeigten Unterbrechungsprozesses erzielt werden. Demzufolge kann verglichen mit dem System, bei dem die Irisblendensteuerung in einem Atemzug jedesmal dann ausgeführt wird, wenn das Belichtungszustand-Steuersignal von der Seite der Kameraeinheit empfangen wird, bei dem System gemäß der Erfindung eine plötzliche Irisblendenverschiebung verhindert werden, so daß eine graduelle und sanfte Irisblendensteuerung ohne Überschwingen der Irisblende oder Regelschwingungen oder dergleichen möglich gemacht wird.
  • Während ein System offenbart wurde, welches eine n-fache Aufteilung der Irisblendensteuerung auf der Grundlage des von der Seite der Kameraeinheit bereitgestellten Belichtungszustand-Steuersignals involviert, kann auf gleiche Art und Weise auch der Grad der Ansteuerung der Irisblende n-fach aufgeteilt oder durch jedesmaliges Ändern desselben nichtlinear gesteuert werden.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt kann eine plötzliche und unnatürliche Bildänderung durch Festlegen eines Grads der Ansteuerung in dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt der Irisblendenbewegung auf einen kleinen Wert und in dem Zwischenabschnitt zwischen denselben auf einen großen Wert, oder durch adaptives Ändern deren Ansteuergeschwindigkeit und eines Grads der Ansteuerung in dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt der Bewegung in Entsprechung zu dem gegenwärtigen Blendenmembranwert verhindert werden, wobei die Charakteristiken der Irisblende selbst berücksichtigt werden.
  • In dem vorstehend erwähnten Aufbau ist der Kamera-Mikrocomputer 10 als eine Belichtungssteuersignal-Bildungseinrichtung ausgebildet, die das Belichtungszustand-Steuersignal erzeugt und dieses an die Objektiveinheit überträgt, und umfaßt der Objektiv-Mikrocomputer 21 eine Irisblenden-Steuerdaten-Bildungseinrichtung zum Bilden von Irisblenden-Steuerdaten und eine Zähleinrichtung zum Berechnen der Anzahl von Malen, mit der die Irisblende gesteuert wird.
  • Wie vorstehend erklärt, wird in Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Kameraeinheit das Belichtungszustand-Steuersignal auf der Grundlage des Referenzsignals und des für die Luminanz des Halbbilds repräsentativen Signals erzeugt und erhalten, nachdem es photoelektrisch umgewandelt, erfaßt und in digitale Form umgewandelt und über den Datenkommunikationskanal an die Objektiveinheit übertragen worden ist. In der Objektiveinheit werden die Irisblenden-Steuerdaten aus dem empfangenen Belichtungszustand-Steuersignal und dem den Blendenmembranzustand der Irisblende anzeigenden Signal gebildet. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Irisblenden-Steuerdaten-Bildungseinrichtung die Irisblenden-Steuerdaten, die durch Aufteilen des Belichtungszustand-Steuersignals in die vorbestimmte Anzahl von Malen erhalten werden, innerhalb einer Kommunikationsdauer unter Verwendung der Zähleinrichtung und führt den wiederholten Belichtungssteuerungsbetriebsablauf durch, in dem die Ansteuerung der Irisblende in die vorbestimmte Anzahl von Malen aufgeteilt ist.
  • Als Resultat des vorstehend erwähnten Steuerungsbetriebsablaufs kann die instabile automatische Belichtungssteuerung aufgrund der Übertragungsverzögerung des Steuersignals von dem Zeitpunkt, in dem das Belichtungszustand-Steuersignal durch die Belichtungssteuersignal-Bildungseinrichtung erzeugt wird, bis zu der Übertragung des Belichtungszustand-Steuersignals durch die Kommunikationseinrichtung, sowie aufgrund der Zeitverzögerung zwischen der Ansteuerung der Irisblende und einem Zeitpunkt, in dem die resultierende Schwankung in dem Luminanzsignal der Belichtungssteuersignal-Bildungseinrichtung zugeführt wird, verhindert werden. Außerdem kann eine stabile automatische Belichtungssteuerung unabhängig von den photographischen Bedingungen sowie einer Art eines Wechselobjektivs immer erzielt werden, da kein Phänomen dahingehend existiert, daß eine lange Zeit benötigt wird, bis die Belichtung stabilisiert wird, oder Regelschwingungen verursacht werden.
  • In dem nächsten Abschnitt wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Verglichen mit dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel, welches als das durch das Belichtungszustand-Steuersignal, das von der Seite der Kameraeinheit zugeführt wurde und in n Blöcke aufgeteilt war, gesteuerte System erklärt wurde, wird das hier zu offenbarende zweite Ausführungsbeispiel als das System erklärt, bei dem das Belichtungszustand-Steuersignal von der Seite der Kameraeinheit unverändert verwendet wird, jedoch die Irisblendensteuerung so konfiguriert ist, daß sie nicht nur einmal, sondern n Mal gesteuert wird.
  • Da der Schaltungsaufbau des zweiten Ausführungsbeispiels sehr ähnlich zu dem des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels ist, wird dessen Erklärung hier weggelassen. Unterschiedlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist nur sein Betriebsablauf, dessen Ablaufdiagramm in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • In Fig. 4 sind alle diejenigen Schritte, die im wesentlichen gleich den Schritten in Fig. 3 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Ein sich von den in dem in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramm gezeigten Verarbeitungen unterscheidender wesentlicher Inhalt besteht darin, daß nachdem die Anzahl von Malen, mit der die Unterbrechung ausgeführt wird, sowie deren Intervall in Schritten S22 und S23 festgelegt sind, das von der Seite der Kameraeinheit bereitgestellte Belichtungszustand-Steuersignal nicht n-fach aufgeteilt wird, sondern die Erlaubnis für die Unterbrechung in Schritt S25 bereitgestellt wird.
  • Somit werden in Übereinstimmung mit diesem Steueralgorithmus in dessen Unterbrechungsprozeß tatsächliche Irisblenden-Ansteuerdaten auf der Grundlage des gegenwärtigen Irisblendenzustands und des Inhalts des von der Seite der Kameraeinheit durch die Verarbeitung des Schritts S21 in der Hauptroutine bereitgestellten Belichtungszustand-Steuersignals selbst gebildet und die Irisblende dadurch gesteuert.
  • Wie dem Vorstehenden klar zu entnehmen ist, ist dieses Ausführungsbeispiel so konfiguriert, daß das anfänglich von der Seite der Kameraeinheit bereitgestellte Belichtungszustand- Steuersignal so wie es ist für jeweilige Unterbrechungsverarbeitungen von n Malen verwendet wird, jedoch die Irisblende intermittierend n Mal gesteuert wird.
  • Demgemäß kann trotz der Tatsache, daß anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel das Steuersignal von der Kameraeinheit nicht in n Irisblenden-Steuersignale aufgeteilt ist, ein natürlicher und sanfter Irisblenden-Steuervorgang ohne plötzliche Änderung erzielt werden, da die Irisblendensteuerung, die normalerweise nur während des Kommunikationszyklus mit der Kameraeinheit erfolgte, n Mal während eines Kommunikationszyklus durchgeführt werden kann.
  • Wie vorstehend erklärt, kann in Übereinstimmung mit dem Aufbau der Erfindung, soweit die Belichtungssteuerung für diese Art eines Wechselobjektivsystems betroffen ist, die Blenden membransteuerung für eine Irisblende auf in starkem Maße dieselbe Art und Weise wie in dem Fall, in dem keine Kommunikation vorliegt, durch Wiederholen des Belichtungssteuervorgangs für die vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb einer Kommunikationsdauer in dem Objektivsystem selbst, auch in dem Fall, in dem das Belichtungszustand-Steuersignal durch das Kamerasystem über einen Kommunikationskanal bereitgestellt wird, sanft durchgeführt werden.
  • Es wird eine Videokameravorrichtung, an der eine Objektiveinheit abnehmbar angebracht ist, offenbart. Dieses Videokameravorrichtung beinhaltet eine Kameraeinheit mit einer Belichtungssteuerschaltung zum Erzeugen eines Belichtungssteuersignals aus einem Bildaufnahmesignal und Übertragen desselben an eine Nutzeinrichtung, eine als Nutzeinrichtung verwendete Objektiveinheit mit einer Irisblenden-Steuerschaltung zum Erzeugen eines Irisblenden-Steuersignals auf der Grundlage des durch die Belichtungssteuerschaltung bereitgestellten Belichtungssteuersignals und eines Signals, das einen Blendenmembranzustand einer Irisblende anzeigt, und einen Datenkommunikationskanal zum Kommunizieren einer Vielzahl von Signalen einschließlich des Belichtungssteuersignals in einem gegebenen Zyklus zwischen der Kameraeinheit und der Objektiveinheit. Die Irisblenden-Steuerschaltung ist derart konfiguriert, daß die Irisblende unter Verwendung des durch Teilen des von der Kameraeinheit übertragenen Belichtungssteuersignals in eine vorgegebene Anzahl von Malen innerhalb einer Kommunikationsdauer erhaltenen Irisblenden-Steuersignals gesteuert wird.

Claims (34)

1. Kamerasystem mit einer Kameraeinheit (cm) und einer Objektiveinheit (LS), die abnehmbar an der Kameraeinheit angebracht ist, wobei beide dieser Einheiten derart angeordnet sind, daß ein gesteuertes Objekt (2) auf der Seite der Objektiveinheit auf der Grundlage von Steuerinformation gesteuert wird, die durch eine serielle Kommunikationseinrichtung intermittierend von der Kameraeinheit in einem Kommunikationszyklus übertragen wird, der durch das Zeitverhalten des Bild- Vertikalsynchronisationssignals bestimmt wird, wobei das System umfaßt:
A) eine Betriebseinrichtung (21) zum Empfangen der Steuerinformation von der Kamera und zeitsequentiellen Aufteilen der während des Kommunikationszyklus empfangener Steuerinformation in eine vorbestimmte Anzahl (n) von Ansteuersignalen zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) und Ausgeben der Ansteuersignale innerhalb des Kommunikationszyklus; und
B) eine Steuereinrichtung (21, 22, 23, 24) zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) die vorbestimmte Anzahl (n, von Malen innerhalb des Kommunikationszyklus auf der Grundlage der vorbestimmten Anzahl (n) von Ansteuersignalen, die durch die Betriebseinrichtung (21) generiert und ausgegeben werden.
2. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (21 bis 24) wiederholt dieselbe Ansteuerung wie durch die Ansteuerinformation eine Vielzahl von Malen n) innerhalb des Kommunikationszyklus in Bezug auf das gesteuerte Objekt (2) durchführt.
3. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (21 bis 24) einen Grad der Ansteuerung für das gesteuerte Objekt (2) entsprechend der von der Kameraeinheit übertragenen Steuerinformation in die Vielzahl von Malen (n) aufteilt und die Ansteuerung desselben eine Vielzahl von Malen innerhalb des Kommunikationszyklus durchführt.
4. Kamerasystem nach Anspruch 3, bei dem die Steuerinformation in einem Kommunikationszyklus von der Kameraeinheit (cm) an die Objektiveinheit (LS) übertragen wird.
5. Kamerasystem nach Anspruch 4, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Ansteuerinformation durch Vergleichen der von der Kameraeinheit (cm) übertragenen Steuerinformation mit dem Ansteuerzustand des gesteuerten Objekts (2) berechnet, und die Steuereinrichtung (21 bis 24) das gesteuerte Objekt (2) durch Durchführen einer Unterbrechungsverarbeitung mit der Vielzahl von Malen (n) auf der Grundlage der Ansteuerinformation ansteuert.
6. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem der Kommunikationszyklus einem Vertikalsynchronisationssignal entspricht.
7. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem das gesteuerte Objekt (2) ein Grad der Ansteuerung für eine Irisblende (2) ist.
8. Abnehmbar an einer Kameraeinheit (cm) angebrachte Objektiveinheit (LS), wobei beide dieser Einheiten derart angeordnet sind, daß ein gesteuertes Objekt (2) auf der Seite der Objektiveinheit auf der Grundlage von Steuerinformation gesteuert wird, die durch eine serielle Kommunikationseinrichtung intermittierend von der Kameraeinheit in einem Kommunikationszyklus übertragen wird, der durch das Zeitverhalten des Bild-Vertikalsynchronisationssignals bestimmt wird, wobei die Objektiveinheit umfaßt:
A) eine Betriebseinrichtung (21) zum Empfangen der Steuerinformation von der Kamera und zeitsequentiellen Aufteilen der während des Kommunikationszyklus empfangenen Steuerinformation in eine vorbestimmte Anzahl (n) von Ansteuersignalen zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) und Ausgeben der Ansteuersignale innerhalb des Kommunikationszyklus; und
B) eine Steuereinrichtung (21, 22, 23, 24) zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) die vorbestimmte Anzahl (n) von Malen innerhalb des Kommunikationszyklus auf der Grundlage der vorbestimmten Anzahl (n) von Ansteuersignalen, die durch die Betriebseinrichtung (21) generiert und ausgegeben werden.
9. Objektiveinheit nach Anspruch 8, bei dem die Steuereinrichtung (21 bis 24) wiederholt dieselbe Ansteuerung wie durch die Ansteuerinformation eine Vielzahl von Malen (n) innerhalb des Kommunikationszyklus in Bezug auf das gesteuerte Objekt (2) durchführt.
10. Objektiveinheit nach Anspruch 8, bei dem die Steuereinrichtung (21 bis 24) einen Grad der Ansteuerung für das gesteuerte Objekt (2) entsprechend der von der Kameraeinheit (CM) übertragenen Steuerinformation in die Vielzahl von Malen (n) aufteilt und die Ansteuerung desselben eine Vielzahl von Malen innerhalb des Kommunikationszyklus durchführt.
11. Objektiveinheit nach Anspruch 9, bei dem die Steuerinformation in einem Kommunikationszyklus von der Kameraeinheit (CM) an die Objektiveinheit (LS) übertragen wird.
12. Objektiveinheit nach Anspruch 10, bei dem die Steuerinformation in einem Kommunikationszyklus von der Kameraeinheit (CM) an die Objektiveinheit (LS) übertragen wird.
13. Objektiveinheit nach Anspruch 9, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Ansteuerinformation durch Vergleichen der von der Kameraeinheit (cm) übertragenen Steuerinformation mit dem Ansteuerzustand des gesteuerten Objekts (2) berechnet, und die Steuereinrichtung (21 bis 24) das gesteuerte Objekt (2) durch Durchführen einer Unterbrechungsverarbeitung mit der Vielzahl von Malen (n) auf der Grundlage der Ansteuerinformation ansteuert.
14. Objektiveinheit nach Anspruch 10, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Ansteuerinformation durch Vergleichen der von der Kameraeinheit (cm) übertragenen Steuerinformation mit dem Ansteuerzustand des gesteuerten Objekts (2) berechnet, und die Steuereinrichtung (21) das gesteuerte Objekt (2) durch Durchführen einer Unterbrechungsverarbeitung mit der Vielzahl von Malen (n) auf der Grundlage der Ansteuerinformation ansteuert.
15. Objektiveinheit nach Anspruch 8, bei dem das gesteuerte Objekt (2) ein Maß der Irisblendenöffnung (2) ist.
16. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem die Betriebseinrichtung (21) von der Kameraeinheit (cm) in dem Kommunikationszyklus übertragene Steuerinformation decodiert, eine gesteuerte Variable zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) berechnet, und die gesteuerte Variable in n-fache Ansteuerinformation (n > 2) aufteilt; und
die Steuereinrichtung (21) das gesteuerte Objekt n Mal in dem Kommunikationszyklus auf der Grundlage der durch die Betriebseinrichtung (21) ausgegebenen n-fachen Ansteuerinformation ansteuert.
17. Kamerasystem nach Anspruch 16, bei dem die Betriebseinrichtung (21) eine Einstelleinrichtung zum Einstellen von n auf der Grundlage einer Länge eines Kommunikationszyklus beinhaltet.
18. Kamerasystem nach Anspruch 16, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Ansteuerinformation durch Vergleichen der von der Kameraeinheit (cm) übertragenen Steuerinformation mit dem Ansteuerzustand des gesteuerten Objekts (2) berechnet, und die Steuereinrichtung (21) das gesteuerte Objekt (2) durch Durchführen einer Unterbrechungsverarbeitung mit der Vielzahl von Malen (n) auf der Grundlage der Ansteuerinformation ansteuert.
19. Kamerasystem nach Anspruch 16, bei dem das gesreuerte Objekt (2) ein Maß der Irisblendenöffnung (2) ist.
20. Bildaufnahmevorrichtung, umfassend:
A) eine übergeordnete Steuereinrichtung (6, 7, 10) zum Erfassen eines Zustands eines gesteuerten Objekts und intermittierenden Ausgeben von Steuerinformation in einem Kommuni kationszyklus, der durch das Zeitverhalten des Bild-Vertikalsynchronisationssignals bestimmt wird, durch eine serielle Kommunikationseinrichtung;
B) eine Änderungseinrichtung (24) zum Ändern des Zustands des gesteuerten Objekts (2);
C) eine Betriebseinrichtung (21) zum Empfangen der Steuerinformation von der übergeordneten Steuereinrichtung und zeitsequentiellen Aufteilen der während des Kommunikationszyklus empfangenen Steuerinformation in eine vorbestimmte Anzahl (n) von Ansteuersignalen zum Ansteuern des gesteuerten Objekts (2) und Ausgeben der Ansteuersignale innerhalb des Kommunikationszyklus; und
D) eine untergeordnete Steuereinrichtung (21, 22, 23, 24) zum Steuern des Zustands durch Ansteuern der Änderungseinrichtung (24) eine vorbestimmte Anzahl (n) von Malen innerhalb des Kommunikationszyklus auf der Grundlage der vorbestimmten Anzahl (n) von durch die übergeordnete Steuereinrichtung (21) ausgegebenen Ansteuersignalen.
21. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 20, bei der die untergeordnete Steuereinrichtung (21 bis 24) die Vielzahl von Malen (n) innerhalb des Kommunikationszyklus unter Verwendung einer durch die übergeordnete Steuereinrichtung (6, 7, 10) ausgegebenen Belichtungssteuerinformation angesteuert wird.
22. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 20, bei der die untergeordnete Steuereinrichtung (21 bis 24) einen Grad der Ansteuerung für die Belichtungsänderungseinrichtung (2) entsprechend zu der von der übergeordneten Steuereinrichtung 16, 7, 10) ausgegebenen Belichtungssteuerinformation in die Vielzahl von Malen (n) aufteilt und die Vielzahl von Malen (n) innerhalb des Kommunikationszyklus angesteuert wird.
23. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 21, bei der der Kommunikationszyklus der Belichtungssteuerinformation der Dauer eines Zyklus entspricht, während der die Steuerinformation ausgegeben wird.
24. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 22, bei der jeder Kommunikationszyklus der Belichtungssteuerinformation der Dauer eines Zyklus entspricht, während der die Steuerinformation ausgegeben wird.
25. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 20, bei der die untergeordnete Steuereinrichtung (21 bis 24) eine Betriebseinrichtung (21) beinhaltet zum Berechnen von Ansteuerinformation durch Vergleichen der durch die übergeordnete Steuereinrichtung (6, 7, 10) ausgegebenen Belichtungssteuerinformation mit dem Zustand der Ansteuerung der Belichtungsänderungseinrichtung (2).
26. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 20, bei der die übergeordnete Steuereinrichtung (6, 7, 10) eine Videokamera ist und der Kommunikationszyklus für die Belichtungssteuerinformation einem Vertikalsynchronisationssignal entspricht.
27. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 26, bei der die Belichtungsänderungseinrichtung (2) eine Irisblenden- Ansteuereinrichtung ist.
28. Kamerasystem nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bildaufnahmevorrichtung beinhaltend eine Belichtungsänderungseinrichtung (2, 21 bis 24) zum Variieren der Belichtung, wobei
die Betriebseinrichtung (21) in dem Kommunikationszyklus eine Belichtungssteuerir~formation berechnet, die zum Steuern der Belichtung Verwendet wird, und die berechnete Belichtungssteuerinformation an die Belichtungsänderungseinrichtung (2, 21 bis 24) ausgibt; und
die Steuereinrichtung (21) die Belichtungsänderungseinrichtung (2, 21 bis 24) n Mal (> 2) innerhalb des Kommunikationszyklus auf der Grundlage der Belichtungssteuerinformation Steuert.
29. Kamerasystem nach Anspruch 28, bei dem die Betriebseinrichtung (21) wiederholt dieselbe Ansteuerung wie durch die Ansteuerinformation n Mal innerhalb des Kommunikationswi klus in Bezug auf die Belichtungsänderungseinrichtung (2, 21 bis 24) durchführt.
30. Kamerasystem nach Anspruch 28, bei dem die Betriebseinrichtung (21) einen Grad der Ansteuerung der Belichtungsänderungseinrichtung (2, 21 bis 24) entsprechend zu der durch die Kameraeinheit (cm) übertragenen Belichtungssteuerinformation in die durch n definierte Vielzahl von Malen aufteilt und die Ansteuerung derselben die n Male innerhalb des Kommunikationszyklus durchführt.
31. Kamerasystem nach Anspruch 29, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Belichtungssteuerinformatlon in dem Kommunikationszyklus ausgibt.
32. Kamerasystem nach Anspruch 30, bei dem die Betriebseinrichtung (21) die Steuerinformation in dem Kommunikationszyklus ausgibt.
33. Kamerasystem nach Anspruch 28, bei dem die Steuereinrichtung (21) die sich über n Male erstreckenden Steuerungen durch Nutzen einer Unterbrechungsverarbeitung durchführt.
34. Kamerasystem nach Anspruch 1, bei dem die Kameraeinheit (cm) in der Lage ist, eine Objektiveinheit (LS) wie in Anspruch 8 angegeben abnehmbar aufzunehmen.
DE69228448T 1991-04-22 1992-04-21 Mit Wechselobjektiven versehenes Bildaufnahmegerät Expired - Lifetime DE69228448T2 (de)

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