DE69227218T2 - Bildsignalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bildsignalverarbeitungsvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines Bildsignals.
  • Auf dem Gebiet der Bildsignalverarbeitungsvorrichtungen ist bisher eine Bildsignalverarbeitungsvorrichtung bekannt geworden, die eingerichtet ist, ein Trägerchrominanzsignal durch Ausführen einer Zweiphasen-Quadraturmodulation von zweierlei Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y zu erzeugen.
  • Im allgemeinen ist eine derartige Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zur Bildung des Trägerchrominanzsignals durch Ausführen einer Zweiphasen- Quadraturmodulation zweier Arten analoger Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y mittels einer symmetrischen Modulationsschaltung oder dergleichen eingerichtet.
  • Bei einer neueren Art von Bildsignalverarbeitungsvorrichtung werden zwei Arten analoger Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils mit einer Abtastfrequenz digitalisiert, die ein ganzes Vielfaches (beispielsweise 4-fach) einer Farbträgerfrequenz ist, und die gewonnenen beiden Arten digitaler Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y sind in abwechselnder Sequenz angeordnet, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt. Ein Trägerchrominanzsignal wird aus den beiden Arten digitaler Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y unter Verwendung eines digitalen Farbcodierers zur Erzeugung eines quadraturmodulierten Zweiphasen-Trägerchrominanzsignals durch Invertieren erzeugt, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei die Polaritäten der beiden Arten digitaler Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y in einer vorbestimmten abwechselnden Art entsprechend entweder dem NTSC-Fernsehsystem oder dem PAL-Fernsehsystem als Fernsehsignalsystem verwendet werden.
  • Jedoch hat die frühere Art der Codierung zweier Arten von analogen Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in ein Trägerchrominanzsignal in Form analoger Signale eine Reihe von Nachteilen, verglichen mit der letzteren Anordnung zur Verarbeitung der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in der Form digitaler Signale. Beispielsweise kann ein Trägerausfall oder die Verschlechterung eines Trägerabgleichs in einem codierten Trägerchrominanzsignal auftreten, und es wird keine gute Stabilität in Hinsicht auf Temperaturänderungen erzielt, und komplizierte Justagen sind erforderlich.
  • Die letztere Anordnung zur Codierung der beiden Arten analoger Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y in ein Trägerchrominanzsignal durch digitale Verarbeitung hat den Nachteil, daß keine befriedigende Anpassungsfähigkeit erzielt wird, da die Abtastfrequenz zur Verwendung bei der Digitalisierung in zwei Arten analoger Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y ein ganzes Vielfaches der Farbunterträgerfrequenz sein muß. Wenn die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y Signale sind, die mit einer anderen Abtastfrequenz als dem ganzen Vielfachen der Farbunterträgerfrequenz digitalisiert sind, ist es erforderlich, die Verarbeitung gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren auszuführen, nachdem die Abtastfrequenz für die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y einer Frequenzumsetzung unterzogen worden sind und eine Neuabtastung der digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y mit einer Frequenz ausgeführt worden ist, die das ganzzahlige Vielfache (beispielsweise 4-fach) der Farbträgerfrequenz ist. Jedoch ist eine komplizierte Verarbeitung bei der Frequenzumsetzung zur Umsetzung der mit einer willkürlichen Abtastfrequenz digitalisierten Farbdifferenzsignale erforderlich, die sich von dem ganzzahligen Vielfachen der Farbunterträgerfrequenz unterscheidet, in digitale Signale gemäß der Abtastfrequenz, die das ganzzahlige Vielfache der Farbunterträgerfrequenz ist. Zur Erzielung einer derartigen Verarbeitung ist eine komplizierte Anordnung erforderlich, und ein Anstieg der Kosten ist unvermeidbar.
  • Die derzeitig verwendeten Fernsehsignalsysteme sind eingeteilt in drei Hauptsysteme: Das NTSC-Fernsehsystem, das in Japan, in Nordamerika und so weiter verwendet wird; das PAL- Fernsehsystem, das in. China, Westeuropa und so weiter verwendet wird; und das SECAM-Fernsehsystem, das in Osteuropa und so weiter verwendet wird.
  • Jedes der NTSC- und PAL-Systeme verwendet ein Format, bei dem ein Chrominanzsignal durch Ausführen einer zweiphasigen Quadraturmodulation bezüglich eines Farbunterträger- Frequenzsignals gemäß zweier Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y mit einem Leuchtdichtesignal (Y-Signal) multipliziert werden. Eine Farbunterträgerfrequenz fsc des Farbunterträger- Frequenzsignals beträgt 3,579545 MHz im Falle des NTSC- Fernsehsystems oder 4,43361875 MHz im Falle des PAL- Fernsehsystems.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild, das den Aufbau einer herkömmlichen Signalverarbeitungsschaltung zur Erzeugung eines Videosignalgemischs aus einem Leuchtdichtesignal und zweier Arten von Farbdifferenzsignalen zeigt. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der IBC 1988, Brighten, UK, 23. bis 27. September 1988, Seiten 381 bis 386 Sawagata et al., "Format Considerations for Composite Digital Video Tape Recording" bekannt.
  • In Fig. 2 wird ein Y-Signal von einem A/D-Wandler 1Y mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz fs digital umgesetzt, und das digitalisierte Y-Signal wird in einem Bildspeicher (Mem) 2Y gespeichert. In der Zwischenzeit werden Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y von A/D-Wandlern 1R beziehungsweise 1B mit einer willkürlichen Frequenz umgesetzt, die mit der Farbunterträgerfrequenz fsc synchronisiert ist, und die digitalisierten Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 2R beziehungsweise 2B gespeichert.
  • Bei der zuvor beschriebenen Signalverarbeitungsvorrichtung werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y digital in jeweiligen A/D-Wandlern 1R und 1B mit einer Frequenz umgesetzt, die mit der Farbunterträgerfrequenz fsc synchronisiert ist, beispielsweise mit einer Frequenz 2fsc, 4fsc, fsc oder fsc/2, während das Y-Signal mit einer willkürlichen Frequenz digital umgesetzt werden kann. Um jedoch den Aufbau einer nicht dargestellten Steuerung zum Steuern der Lese-/Schreiboperationen eines jeden der Bildspeicher 2Y, 2R und 2B zu erleichtern, wird das Y-Signal ebenfalls digital im A/D-Wandler 1Y mit einer Frequenz umgesetzt, die mit der Farbträgerunterfrequenz fsc synchronisiert ist, beispielsweise mit einer Frequenz 4fsc oder 3fsc.
  • Das im Bildspeicher 2Y gespeicherte digitale Y-Signal wird ausgelesen und dann in ein analoges Signal von einem D/A-Wandler 4Y umgesetzt, der mit einer Abtastfrequenz fs arbeitet. Das analoge Signal wird an ein Tiefpaßfilter (LPF) SY angelegt, und ein Signal, das das LPF 5Y durchlaufen hat, wird an einen Addierer 6 und einen Puffer 7Y geliefert. Das an den Puffer 7Y gelieferte Signal wird als Y-Signal abgegeben. In der Zwischenzeit werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die in den jeweiligen Bildspeichern 2R und 2B gespeichert sind, ausgelesen und dann von einem Gegentaktmodulator 3 gegentaktmoduliert, der mit einer Abtastfrequenz von 4fsc arbeitet, wodurch ein digitales Chrominanzsignal erzeugt wird. Das digitale Chrominanzsignal wird von einem D/A-Wandler 4a umgesetzt in ein analoges Signal, und das analoge Signal wird an ein Bandpaßfilter (BPF) 5a geliefert, und ein durch das BPF 5a gelaufenes Signal wird an den Addierer 6 und an einen Puffer 7b geliefert. Das an den Puffer 7b gelieferte Signal wird als Chrominanzsignal abgegeben. Der Addierer 6 fügt das Leuchtdichtesignal dem gelieferten Chrominanzsignal hinzu, und das resultierende Signal wird von einem Puffer 7a als Videosignalgemisch abgegeben.
  • Wenn jedoch die zuvor beschriebene herkömmliche Signalverarbeitungsvorrichtung so eingerichtet werden soll, daß sowohl das NTSC-Fernsehsystem als auch das PAL-Fernsehsystem zu bearbeitet werden kann, kommt das Problem auf, daß es extrem schwierig ist, die Signalverarbeitungsvorrichtung so einzurichten, daß sie mit dem Abtasttaktsignal derselben Frequenz für sowohl das NTSC-Fernsehsystem als auch für das PAL- Fernsehsystem arbeitet, da die in beiden Systemen verwendeten Farbträgerfrequenzen fsc sich weitestgehend voneinander unterscheiden.
  • Genauer gesagt, wenn die zuvor beschriebene Einrichtung für das NTSC-Fernsehsystem eingerichtet ist, wird die Horizontalauflösung etwa 500 Zeilen sein, wenn die Abtastfrequenz fs für das Y-Signal 4fsc ist (= 14,3 MHz), und der Bildspeicher 2y benötigt eine Kapazität von 2,8 Mbit im Falle von 8 Bits pro Abtastwert. Wenn andererseits die zuvor beschriebene Einrichtung für das PAL-Fernsehsystem eingerichtet ist, wird die Abtastfrequenz fs für das Y-Signal 4fsc (= 17,7 MHz), die Horizontalauflösung wird etwa 620 Zeilen sein, und der Bildspeicher 2Y benötigt eine Kapazität von 3,5 Mbit im Falle von 8 Bits pro Abtastwert. Wenn die zuvor beschriebene Einrichtung für das PAL-Fernsehsystem eingerichtet ist, wird folglich eine große Speicherkapazität im Bildspeicher 2y benötigt, wenn man den Fall mit der Einrichtung für das NTSC- Fernsehsystem vergleicht.
  • Zur Lösung des zuvor beschriebenen Systems scheint es nützlich zu sein, ein Verfahren der Reduzierung der erforderlichen Kapazität des Bildspeichers 2y für das PAL- Fernsehsystem durch Digitalisieren des Y-Signals mit einer Abtastfrequenz 4fsc (= 14,3 MHz) anzuwenden, wenn das Y-Signal mit dem NTSC-Fernsehsystem konform sein soll, oder mit der Abtastfrequenz 3fsc (= 13,3 MHz), wenn das Y-Signal mit dem PAL- Fernsehsystem konform gehen soll. Jedoch hat ein derartiges Verfahren noch eine Anzahl von Nachteilen. Wenn beispielsweise der digitale Gegentaktmodulator 3 mit einer Abtastfrequenz von 3fsc (= 13,3 MHz) arbeitet, um die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y ins Gleichgewicht zu bringen, ist eine Schaltung zur Bildung eines Faktors 3/2 durch Berechnungen im digitalen Gegentaktmodulator 3 erforderlich, um 4fsc mit 3/2 zu multiplizieren. Letztlich wird eine komplizierte Schaltung erforderlich, und zur Einrichtung der Signalverarbeitungsschaltung in der Weise, daß diese sowohl das NTSC- als auch das PAL-Fernsehsystem verarbeitet, wird eine Schaltung zum Umschalten der Abtastfrequenz zwischen 4fsc und 3fsc erforderlich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die die zuvor beschriebenen Probleme löst.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, in stabiler Weise zwei Arten von Farbdifferenzsignalen in ein Trägerchrominanzsignal ohne Verschlechterung der Farbdifferenzsignale zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Videosignale verschiedener Arten gemäß einer Vielzahl von verschiedenen Fernsehsystemen mittels eines einfachen Aufbaus zu schaffen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines Bildsignals, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • Fig. 1 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung der Arbeitsweise einer herkömmlichen Bildsignalverarbeitungsvorrichtung dient;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild, das den Aufbau einer herkömmlichen Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zur Erzeugung eines Videosignalgemischs aus einem Leuchtdichtesignal und zweier Arten von Farbdifferenzsignalen zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 5 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 6 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 7 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Zeitgenerators zeigt, der in der in Fig. 9 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Schieberegisters zeigt, das in der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 9 vorgesehen ist;
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Gegentaktmodulators zeigt, der in der in Fig. 9 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • Fig. 13 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der in Fig. 9 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Videosignal nach dem NTSC-Fernsehsystem zu erzeugen;
  • Fig. 14 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der in Fig. 9 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Videosignal nach dem PAL-Fernsehsystem zu erzeugen;
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videowiedergabegerätes zeigt, in dem die in Fig. 9 gezeigte Verarbeitungsvorrichtung angewandt wird;
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise den Aufbau der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Zeitgenerators zeigt, der in der in Fig. 16 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten die Aufbauten von Schieberegistern zeigt, die in der in Fig. 16 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sind;
  • Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Gegentaktmodulators zeigt, der in der in Fig. 16 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • Fig. 20 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 16 dargestellten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 21 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der in Fig. 16 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Videosignal nach dem NTSC-Fernsehsystem zu erzeugen;
  • Fig. 22 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der in Fig. 16 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Videosignal nach dem PAL-Fernsehsystem zu erzeugen; und
  • Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videowiedergabegerätes zeigt, in dem die in Fig. 16 gezeigte Bildsignalverarbeitungsvorrichtung angewandt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 4 bis 7 sind Zeittafeln, die jeweils die Arbeitszeiten eines jeden Abschnitts der in Fig. 3 gezeigten Bildsignalverarbeitungsvorrichtung für unterschiedliche Betriebsarten darstellen.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung enthält Zwischenspeicherschaltungen 101 bis 107, 110 und 111, die der Zwischenspeicherung digitaler Daten dienen, Polaritätssteuerschaltungen 108 und 109 zum Steuern der Polaritäten der jeweiligen digitalen Daten, einen D/A-Wandler 112 zur Umsetzung digitaler Daten in ein analoges Signal, und Schaltkreise SW101 bis SW107.
  • Die gezeigte Vorrichtung enthält auch eine Zeitsignal- Erzeugungsschaltung 113 zum Erzeugen verschiedener Arten von Zeitsignalen zum Steuern der Zwischenspeicherschaltungen 101 bis 107, eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 114 zum Erzeugen verschiedener Arten von Zeitsignalen zum Steuern der Polaritätssteuerschaltungen 108 und 109 oder der Schaltkreise SW101, SW102 und SW105. Die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 113 enthält ein NOR-Glied, ein NAND-Glied und eine einzelne Flipflop-Schaltung FF-1, während die Zeitsignal- Erzeugungsschaltung 114 drei Flipflop-Schaltungen FF-02 bis FF- 04 enthält.
  • Die gezeigte Vorrichtung enthält auch eine Systemsteuerschaltung 115 zum Steuern des Betriebs eines jeden Abschnitts gemäß einer jeden Betriebsart und eine Datensteuerschaltung 116 zum Einstellen der Werte digitaler Daten, die an die Schaltkreise SW103 und SW104 zu liefern sind.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung zur Codierung zweier Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in ein Trägerchrominanzsignal gemäß dem NTSC-Fernsehsystem wird nachstehend anhand der in Fig. 4 gezeigten Zeittafel beschrieben.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung werden die folgenden Signale jeweils an Eingangsanschlüsse "a" bis "c" geliefert. Zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y werden an den Eingangsanschluß "c" in einem punktsequentiellen Zustand (das heißt, der Zustand eines punktsequentiellen R-Y/B- Y-Farbdifferenzsignals) geliefert. Ein Taktsignal CK wird an den Eingangsanschluß "a" geliefert. Das Taktsignal CK ist ein Signal mit einer Ursprungsschwingfrequenz zur Verwendung bei der Abtastung, bei der zur Erzeugung des punktsequentiellen R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignals durch den Eingangsanschluß "c" ausgeführt wird (beispielsweise ist die Frequenz des Taktsignals CK eine andere Frequenz als das ganze Vielfache einer Farbunterträgerfrequenz fsc, die später zu beschreiben ist, 48/7 · fsc im hiesigen Beispiel). Ein XRED/BLUE-Signal wird an den Eingangsanschluß "b" geliefert. Das XRED/BLUE-Signal gibt Aufschluß, ob digitale Daten, die das R-Y-Signal, oder digitale Daten, die das B-Y-Signal anzeigen, aktuell durch den Eingangsanschluß "c" als das punktsequentielle R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignal eingehen (das heißt, wenn das XRED/BLUE- Signal auf L-Pegel ist, bedeutet das, daß das R-Y-Signal anzeigende digitale Daten eingehen, und wenn das XRED/BLUE- Signal auf H-Pegel ist, bedeutet das, daß digitale Daten eingehen, die das B-Y-Signal darstellen). Die Zeitbeziehung zwischen den zuvor beschriebenen Signalen, die an die jeweiligen Eingangsanschlüsse "a" bis "c" geliefert werden, sind in Abschnitten (a) bis (c) von Fig. 4 gezeigt.
  • Das durch den Eingangsanschluß (c) zur zuvor beschriebenen Zeit eingegebene punkasequentielle R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignal wird an die Zwischenspeicherschaltungen 101 und 103 geliefert.
  • Die Zwischenspeicherschaltungen 101 und 103 werden auch jeweils mit Zwischenspeicher-Taktsignalen TG1.1 und TG1.2 zur Festlegung der Zwischenspeicherzeiten beliefert. Die Taktsignale TG1.1 und TG1.2 werden in Abschnitten (d) und (e) von Fig. 4 gemäß dem Taktsignal CK und dem XRED/BLUE-Signal in einer Logikschaltung gebildet, die aus dem NOR-Glied und dem NAND- Glied in der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 113 besteht. In den Zwischenspeicherschaltungen 101 und 103 wird das punktsequentielle R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignal in digitale Daten getrennt, die das R-Y-Signal anzeigen, und in digitale Daten, die das B-Y-Signal anzeigen, und die digitalen Daten, die das R-Y-Signal anzeigen, werden von der Zwischenspeicherschaltung 102 gemäß der Zeit des Zwischenspeicher-Taktsignals TG1.2 zwischengespeichert. Die digitalen Daten, die das R-Y-Signal anzeigen, werden somit in ein digitales Simultansignal bezüglich der digitalen Daten umgesetzt, die das B-Y-Signal anzeigen, und die digitalen Daten, die in Abschnitten (f) bis (h) in Fig. 4 gezeigt sind, werden von den jeweiligen Zwischenspeicherschaltungen 101 bis 103 abgegeben.
  • Die aus der Zwischenspeicherschaltung 102 abgegebenen digitalen Daten R-Y werden an die Zwischenspeicherschaltungen 104 und 105 geliefert, während die digitalen Daten B-Y, die von der Zwischenspeicherschaltung 103 kommen, an die Zwischenspeicherschaltungen 106 und 107 geliefert werden.
  • In der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 113 wird das Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.1 der Flipflop-Schaltung FF-1 eingegeben, und die Frequenz des Zwischenspeicher-Taktsignals TG1.1 wird durch 2 geteilt, wodurch ein Zwischenspeicher- Taktsignal TG1.3 und ein Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.4, das in der Polarität in Bezug auf das Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.3 invertiert ist, in der in den Abschnitten (i) und (j) von Fig. 4 umgekehrt. Das Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.3 wird an die Zwischenspeicherschaltungen 105 und 107 geliefert, während das Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.4 an die Zwischenspeicherschaltungen 104 und 106 geliefert wird. Gradzahlige digitale Daten und ungradzahlige digitale Daten werden in selektiver Weise von jeder der beiden Arten digitaler Datensequenzen R-Y und B-Y zwischengespeichert, und jede dieser digitalen Datensequenzen R-Y und B-Y wird so getrennt, daß die Übergangspunkte zwischen benachbarten Daten unter den gradzahligen digitalen Daten und jene zwischen benachbarten Daten unter den ungradzahligen digitalen Daten in abwechselnder Sequenz auftreten. Die solchermaßen gewonnenen Signale werden jeweils von den Zwischenspeicherschaltungen 104 bis 107 als die in den Abschnitten (k) bis (n) von Fig. 4 gezeigten Signale ausgegeben.
  • Die ungradzahligen und gradzahligen digitalen Daten, in die die digitale Datensequenz R-Y durch jeweilige Zwischenspeicherschaltungen 104 und 105 getrennt wurde, werden an den Schaltkreis SW101 geliefert, während die ungradzahligen und gradzahligen digitalen Daten, in die die digitale Datensequenz B-Y durch jeweilige Zwischenspeicherschaltungen 106 und 107 getrennt wurden, an den Schaltkreis SW102 geliefert werden. Die beiden Arten digitaler Daten R-Y und B-Y werden wiederhergestellt durch und Ausgegeben aus den jeweiligen Schaltkreisen SW101 und SW102 durch Steuern dieser jeweiligen Auswahloperationen gemäß einem Umschaltauswahl-Steuersignal TG2- 1, das von der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 114 kommt.
  • Das Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.1 zum Steuern der Auswahloperationen der Schaltkreise SW101 und SW102 ist ein Signal, das durch Synchronisation in der Flipflop-Schaltung FF-2 in der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 114 erzeugt wird, wobei das in der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 113 gebildete Zwischenspeicher-Taktsignal TG1.4 mit einem Taktsignal 4fsc der Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Falle das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist, durch den Schaltkreis SW106 geliefert wird. Die wiederhergestellten beiden Arten von den jeweiligen Schaltkreisen SW101 und SW102 abgegebenen digitaler Datensequenzen R-Y und B-Y werden folglich in digitale Datensequenzen umgesetzt, die durch Unterziehen dieser der Neuabtastung mit einer Abtastfrequenz umgesetzt werden, die ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Falle das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist (bezieht sich auf Abschnitte (o) bis (r) von Fig. 4).
  • Genauer gesagt, wenn jeder der Schaltkreise SW101 und SW102 so eingerichtet ist, daß die gradzahligen digitalen Daten während Perioden ausgewählt werden, in denen das Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.1 auf L-Pegel ist, und die ungradzahligen digitalen Daten während Perioden ausgewählt werden, in denen das Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.1 auf H- Pegel ist, wobei das Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.1 aus einem Signal gebildet werden kann, wie aus dem Zwischenspeicher- Taktsignal TG1.4 beispielsweise, ein Signal, dessen abfallende und ansteigende Flanken jeweils dem einen der Übergangspunkte zwischen den benachbarten gradzahligen digitalen Daten entspricht und einem der Übergangspunkte zwischen benachbarten ungradzahligen digitalen Daten. In einem solchen Falle wird die Umschaltzeit einer jeden der Schaltkreise SW101 und SW102 so gesteuert, daß sie von jedem Übergangspunkt zwischen den benachbarten gradzahligen digitalen Daten und dem Übergangspunkt zwischen den benachbarten ungradzahligen Daten versetzt ist. In jeder der wiederhergestellten beiden Arten digitaler Datensequenzen R-Y und B-Y, die aus den jeweiligen Schaltkreisen SW101 beziehungsweise SW102 kommen, werden folglich im Prinzip weder die Übergangspunkte zwischen den benachbarten gradzahligen digitalen Daten noch die Übergangspunkte zwischen den benachbarten ungradzahligen digitalen Daten an irgendeiner Stelle gemäß dem Abschnitt des Umschaltauswahl-Steuersignals TG2.1 auftreten, das die abfallenden und ansteigenden Flanken einschließt. Folglich wird Neuabtasten in der zuvor beschriebenen Weise herbeigeführt.
  • Die beiden Arten digitaler Datensequenzen R-Y und B-Y, die in der zuvor beschriebenen Weise neu abgetastet und wiederhergestellt sind, werden jeweils an die Schaltkreise SW103 beziehungsweise SW104 geliefert.
  • In der Zwischenzeit werden R-Y-Burstpegeldaten, die den digitalen R-Y-Daten hinzuzufügen sind, und B-Y-Burstpegeldaten, die den digitalen B-Y-Daten hinzuzufügen sind, an den jeweiligen Schaltkreis SW103 beziehungsweise SW104 aus der Steuerschaltung 116 geliefert, die von einem XPAL/NTSC-Signal zur Betriebsarteinstellung gesteuert wird (wenn das XPAL/NTSC-Signal auf L-Pegel ist, wird ein PAL-Betrieb ausgewählt, während wenn es auf H-Pegel ist, wird ein NTSC-Betrieb ausgewählt). In diesem Falle werden die R-Y-Burstpegeldaten und die B-Y-Burstpegeldaten jeweils auf einen vorbestimmten Wert gemäß der ausgewählten Betriebsart unter dem. PAL-Betrieb und dem NTSC-Betrieb eingestellt.
  • Nur die Burst-Kennzeichenpositionen der jeweiligen digitalen R-Y- und B-Y-Daten werden mit den zugehörigen Burst-Pegeldaten durch Steuern der Auswahloperation einer jeden der Schaltkreise SW103 und SW104 gemäß einem Burst-Kennzeichenimpuls BF ersetzt, wobei Burst-Kennzeichen den jeweiligen digitalen R-Y- und B-Y- Daten hinzugefügt werden. Die in der zuvor beschriebenen Weise verarbeiteten beiden Arten digitaler Datensequenzen R-Y und B-Y werden an die jeweilige Polaritätssteuerschaltung 108 und 109 geliefert.
  • Die Polaritätssteuerschaltungen 108 und 109 werden von einem Polaritätssteuersignal TG2.2 gesteuert, das in der Zeitsignal- Erzeugungsschaltung 114 erzeugt wird. Wenn das Polaritätssteuersignal TG2.2 auf H-Pegel ist, invertieren die Polaritätssteuerschaltungen 108 und 109 die Polaritäten der jeweiligen digitalen Eingangsdatensequenzen R-Y und B-Y auf der Grundlage ihrer Wechselstrom-Mittenpegel (das heißt, ihre Schwarzpegel) und geben die resultierenden Signale aus.
  • Die von der jeweiligen Polaritätssteuerschaltung 108 und 109 ausgegebenen Signale werden an die Zwischenspeicherschaltungen 110 und 111 geliefert, wo die Signale gemäß dem Taktsignal 4fsc der Frequenz zwischengespeichert werden, die ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem. Falle das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist. Die Signale aus den Zwischenspeicherschaltungen 110 und 111 werden an den Schaltkreis SW105 geliefert, dessen Auswahloperation von einem Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.4 gesteuert wird, das aus der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 114 kommt.
  • Das zuvor erwähnte Polaritätssteuersignal TG2.2 wird durch Frequenzteilung des Taktsignals CK durch das Vierfache mittels Flipflop-Schaltungen FF-3 und FF-4 in der Zeitsignal- Erzeugungsschaltung 114 gewonnen. Das zuvor erwähnte Umschaltauswahl-Steuersignal TG2.4 wird durch Frequenzteilung des Taktsignals 4fsc durch zwei mittels der Flipflop-Schaltung FF-3 in der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 114 gewonnen, dessen Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Falle das Vierfache) der Chrominanzunterträgerfrequenz fsc ist.
  • Das Polaritätssteuersignal TG2.3 ist ein Zeitsignal, das vom Schaltkreis SW107 kommt. Das Zeitsignal ist entweder das Polaritätssteuersignal TG2.2 oder ein Signal, dessen Polarität in Bezug auf das Polaritätssteuersignal TG2.2 invertiert ist. Die Auswahl vom Polaritätssteuersignal TG2.2 und dem Signal invertierter Polarität wird vom Schaltkreis SW107 ausgeführt, dessen Auswahloperation von der Systemsteuerschaltung 115 gesteuert wird, die wiederum vom XPAL/NTSC-Signal und einem Leitungsumschaltsignal LS gesteuert wird, dessen Polarität bei jeder Horizontalabtastperiode invertiert wird (die Frequenz ist fh). Die Zwischenspeicheroperationen der Zwischenspeicherschaltungen 110 und 111 werden von einem Signal gesteuert, das vom Umschalter SW106 kommt, und auch die Polaritäten der beiden digitalen Daten R-Y und B-Y werden von jeweiligen Polaritätssteuerschaltungen 108 beziehungsweise 109 gemäß der ausgewählten Betriebsart gesteuert, entweder PAL- Betrieb oder NTSC-Betrieb, und zusätzlich werden die beiden Arten digitaler Daten. R-Y und B-Y abwechselnd vom Schaltkreis SW105 ausgewählt. Ein Trägerchrominanzsignal wird in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt.
  • Das Polaritätssteuersignal TG2.3 wird von der Systemsteuerschaltung 115 so gesteuert, daß es folgerichtig ein dem Prioritätssteuersignal TG2.2 äquivalentes Signal ist, das im Abschnitt (s) von Fig. 4 gezeigt ist. Wie in den Abschnitten (s) bis (w) von Fig. 4 gezeigt, wird ein digitales Trägerchrominanzsignal entsprechend dem NTSC-Fernsehsystem vom Schaltkreis SW105 zum D/A-Wandler 112 abgegeben. Der D/A-Wandler 112 setzt das digitale Trägerchrominanzsignal in ein analoges Signal um und gibt das analoge Signal ab.
  • Fig. 5 bis 7 sind Zeittafeln, die jeweils die Operationszeichen eines jeden Abschnitts der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 3 für andere Betriebsarten zeigt. Fig. 5 ist eine Zeittafel, die die Operation des Codierens der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in ein Trägerchrominanzsignal gemäß dem NTSC-Fernsehsystem auf der Grundlage des Taktsignals CK der Ursprungsschwingfrequenz zur Verwendung bei der Abtastung zeigt, die für die Bildung des punktsequentiellen R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignals ausgeführt wird, das durch den Eingangsanschluß "c", gezeigt in Fig. 3, eingegeben wird, und die Frequenz des Taktsignals CK wird zu einem ganzzahligen Vielfachen (in diesem. Falle das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ausgewählt. In der in der Zeittafel von Fig. 5 gezeigten Operation wird der Schaltkreis SW106 von Fig. 3 mit der zugehörigen H-Seite gemäß einem internen H- Pegelsignal verbunden, wenn die Frequenz des Taktsignals CK der Ursprungsschwingfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Beispiel das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist, und die Bildsignalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 3 wird synchron mit dem Taktsignal CK der Ursprungsschwingfrequenz betrieben.
  • Fig. 6 und 7 sind Zeittafeln, die jeweils den Betrieb des Codierens der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in ein Trägerchrominanzsignal gemäß dem PAL-Fernsehsystem auf der Grundlage des Taktsignals SK der Ursprungsschwingfrequenz zur Verwendung bei der Abtastung zeigen, die zur Bildung der punktsequentiellen R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignale ausgeführt wird, die über den in Fig. 3 gezeigten Eingangsanschluß "c" eingegeben werden, und die Frequenz des Taktsignals CK wird so ausgewählt, daß sie nicht ein ganzzahliges Vielfaches der Farbunterträgerfrequenz fsc ist. Das in Fig. 6 gezeigte Operationsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 7 gezeigten in der Frequenz des Taktsignals CK der Ursprungsschwingfrequenz, sowie im Tastverhältnis der digitalen Daten R-Y zu den digitalen Daten B-Y in den punktsequentiellen R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignalen, die durch den Eingangsanschluß "c" kommen. Die Tastverhältnisse der Operationsbeispiele der Fig. 6 und 7 sind 1 : 2 beziehungsweise 1 : 1.
  • Die Operation auf der Grundlage der in der jeweiligen Fig. 5 bis 7 gezeigten Zeittafel ist im wesentlichen identisch derjenigen Zeittafel, die in Fig. 4 gezeigt ist, mit Ausnahme der zuvor beschriebenen Punkte.
  • Erneut wird Bezug auf Abschnitt (w) von Fig. 4 genommen, die die digitalen Daten zeigt, die vom Schaltkreis SW105 kommen, wobei digitale Daten fortgelassen sind, die den jeweiligen digitalen Daten R-Y-1 und B-Y-1 entsprechen, die in den im Abschnitt (c) von Fig. 4 gezeigten punktsequentiellen R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignalen enthalten sind. Dieses Fortlassen wird während des Vorgangs der Ausführung der Frequenzumsetzung der digitalen Daten durch die zuvor beschriebene Neuabtastoperation und abwechselnde Ausgabe der resultierenden digitalen Daten R-Y und B-Y aus dem Schaltkreis SW105 ausgeführt. Das Fortlassen des Abschnitts der digitalen Daten verursacht jedoch kein wesentliches Problem in der praktischen Anwendung, da das Frequenzband jeder der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y im allgemeinen schmal ist (beispielsweise 1,5 MHz) und das Abtasten wird folglich mit einer hinreichend hohen Abtastfrequenz (beispielsweise 7,16 MHz) in Hinsicht auf das Frequenzband einer jeden der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y ausgeführt.
  • Im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 4 bis 7 dargestellt ist, wird die Frequenz des Taktsignals CK der Ursprungsschwingfrequenz und die Frequenz des Taktsignals 4fsc, die ein ganzzahliges Vielfaches ist (in diesem Beispiel das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc in der zuvor beschriebenen Weise ausgewählt. Wenn im allgemeinen jedoch bei der Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels die Bedingung, daß eine Periode des Taktsignals 4fsc kürzer als die halbe Periode des Zwischenspeicher-Taktsignals TG1.4 ist, können das Taktsignal CK und das Taktsignal 4fsc jeweils willkürliche Frequenzen haben.
  • Aus der obigen Beschreibung geht gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel klar hervor, selbst wenn die Abtastfrequenz, mit der die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y abgetastet werden, eine andere Frequenz als ein ganzzahliges Vielfaches der Farbunterträgerfrequenz eines Trägerchrominanzsignals ist, in die sie zu codieren sind, es möglich ist, in stabiler Weise zwei Arten von Farbdifferenzsignalen. R-Y und B-Y in das Trägerchrominanzsignal durch digitale Verarbeitung mittels eines einfachen Aufbaus ohne Verschlechterung der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y zu codieren.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Da der Aufbau der Einrichtung, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, im wesentlichen identisch mit der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung ist, bezieht sich die nachstehende Beschreibung nur auf Abschnitte, die sich von jenen beim in Fig. 3 gezeigten Aufbau unterscheiden.
  • In der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung arbeitet eine PLL- Schaltung 117 (Phasenregelkreis) so, daß das Taktsignal 4fsc, das ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Beispiel das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist, mit dem Taktsignal CK der Ursprungsschwingfrequenz zur Verwendung bei der Abtastung verriegelt ist, die zur Bildung der punktsequentiellen R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignale ausgeführt wird, die durch den in Fig. 8 gezeigten Eingangsanschluß "c" kommen.
  • Die Bildsignalverarbeitungsvorrichtung mit dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau wird gemäß der in Fig. 4 gezeigten Zeittafel betrieben, wobei die Frequenz des Taktsignals CK der Ursprungsschwingfrequenz (48/7 · fsc) 1560 fh auf der Grundlage der Beziehung von fsc = 455/2 · fh ist, und die Frequenz des Taktsignals 4fsc, die ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Beispiel das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fc 910 fh ist, das heißt, die Frequenz, bei der das Taktsignal CK und das Taktsignal 4fsc ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalabtastfrequenz fh wird. Folglich kann eine Abtaststruktur geometrischen Quadratgitters auf einem Fernsehbild erzielt werden.
  • Wenn die Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal CK der Ursprungsschwingfrequenz und dem Taktsignal 4fsc, das ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Falle das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz gestört ist, wird die Abtaststruktur des geometrischen Quadratgitters in den digitalen Daten folglich verschlechtert und aufgrund der Neuabtastverarbeitung deformiert. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist aus diesem Grund die PLL- Schaltung 117 zur Phasenverriegelung des Taktsignals 4fsc vorgesehen, was ein ganzzahliges Vielfaches (in diesem Beispiel das Vierfache) der Farbunterträgerfrequenz fsc ist, mit dem Taktsignal CK der Ursprungsschwingfrequenz zur Verwendung bei der Abtastung, die zur Bildung des punktsequentiellen R-Y/B-Y Farbdifferenzsignals ausgeführt wird, das durch den in Fig. 8 gezeigten Eingangsanschluß "c" kommt. Folglich ist es möglich, eine genauere und stabile Frequenzumsetzung der beiden Arten digitaler Daten R-Y und B-Y zu bewirken.
  • Aus der obigen Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels geht klar hervor, daß es möglich ist, eine vielseitige Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, mit verschiedenen Abtastfrequenzen so zu Rande zu kommen, so daß selbst wenn die Abtastfrequenz, mit der die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y digital umgesetzt werden, eine andere Frequenz als die einer ganzzahligen Vielfachen der Farbunterträgerfrequenz eines Trägerchrominanzsignals ist, in die sie zu codieren sind, es möglich ist, die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y in stabiler Weise in das Trägerchrominanzsignal durch digitale Verarbeitung mittels eines einfachen und kostengünstigen Aufbaus ohne Verschlechterung der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y zu codieren.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 9 bis 15 beschrieben. Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Zeitgenerators zeigt, der in der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 9 vorgesehen ist. Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das die Aufbauten von Schieberegistern in Einzelheiten zeigt, die in der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 9 vorgesehen sind. Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Gegentaktmodulators in Einzelheiten zeigt, der in der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 9 vorgesehen ist. Fig. 13 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der Signalverarbeitungsschaltung von Fig. 9 ausgeführt wird, um ein Videosignal gemäß dem NTSC-Fernsehsystem zu erzeugen. Fig. 14 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der in Fig. 9 gezeigten Signalverarbeitungsschaltung ausgeführt wird, um ein Videosignal gemäß dem PAL-Fernsehsystem zu erzeugen. Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videowiedergabegerätes zeigt, in der die in Fig. 9 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung verwandt wird.
  • Für den Fachmann ist es bekannt, daß die Farbunterträgerfrequenz 3,579545 MHz im Falle des NTSC- Fernsehsystems ist, oder 4,43361875 MHz im Falle des PAL- Fersehsystems. Bei der Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß als Abtastfrequenz fs für ein Y-Signal 4fsc (= 14,31818 MHz 14,3 MHz) im Falle des NTSC-Fernsehsystems verwendet wird, während 16fsc/5 (= 14,18758 MHz 14,2 MHz) im Falle des PAL- Fernsehsystems verwendet wird.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, erzeugt ein Zeitgenerator 210 die Abtastfrequenz fs für das Y-Signal, eine Abtastfrequenz fs/4 für die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, ein Schiebetaktsignal fSHIFT, und das Frequenzsignal 4fsc zur symmetrischen Modulation. Das Schiebetaktsignal fSHIFT ist ein Taktsignal der Frequenz fsc/4 (= 0,895 MHz) im Falle des NTSC-Fernsehsystems oder ein Taktsignal der Frequenz fsc/5 (= 0,887 MHz) im Falle des PAL-Fernsehsystems.
  • Das Y-Signal wird in ein digitales Signal vom A/D-Wandler 211 umgesetzt, der nach dem Abtastfrequenzsignal fs arbeitet, und das digitale Signal wird in einem Bildspeicher 221 gespeichert. Genauer gesagt, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, wird das Y-Signal digital unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals 4fsc (= 14,3 MHz) umgesetzt, während wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem PAL-Fernsehsystem arbeiten soll, wird das Y-Signal unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals 16fsc/5 (= 14,2 MHz) digital umgesetzt. Das solchermaßen gewonnene digitale Signal wird im Bildspeicher 221 gespeichert. Das im Bildspeicher 221 gespeicherte Y-Signal wird ausgelesen und in ein analoges Signal vom D/A-Wandler 214 umgesetzt, der gemäß dem Abtastfrequenzsignal fsc arbeitet. Das analoge Signal wird an ein Tiefpaßfilter 242 angelegt, und ein durch das Tiefpaßfilter 242 gelaufenes Signal wird an einen Addierer 243 und an einen Puffer 251 geliefert. Das an den Puffer 251 gelieferte Signal wird als Y-Signal abgegeben.
  • In der Zwischenzeit werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils in digitale Signale von den A/D-Wandlern 212 und 213 umgesetzt, die mit dem Abtastfrequenzsignal fs/4 arbeiten. Die digitalen Signale, die von den A/D-Wandlern 212 und 213 abgegeben werden, werden in zugehörige Bildspeicher 222 und 223 gespeichert. Genauer gesagt, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals 4fsc (= 3,58 MHz) digital umgesetzt, aber wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem PAL-Fernsehsystem arbeiten soll, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals 4fsc/5 (= 3,62 MHz) digital umgesetzt. Die solchermaßen gewonnenen digitalen Signale werden jeweils in den Bildspeichern 222 und 223 gespeichert.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die in den jeweiligen Bildspeichern 222 und 223 gespeichert sind, werden ausgelesen und durch zugehörige Register 231 und 232 verschoben, die gemäß dem Abtastfrequenzsignal fs/4 arbeiten. Die von den jeweiligen Registern 231 und 232 abgegebenen Signale werden von Registern 233 und 239 verschoben, die gemäß dem Schiebetaktsignal fSHIFT arbeiten. Genauer gesagt, Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y gemäß dem NTSC-Fernsehsystem werden vom jeweiligen Register 233 und 234 unter Verwendung des Schiebetaktsignals fsc/4 (= 0,895 MHz) verschoben, während Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y gemäß dem PAL-Fernsehsystem von den jeweiligen Registern 233 und 234 unter Verwendung des Schiebetaktsignals fsc/5 (= 0,887 MHz) verschoben werden. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von den jeweiligen Registern 233 und 234 kommen, werden vom digitalen Gegentaktmodulator 240 symmetrisch moduliert, der gemäß dem Abtastfrequenzsignal 4fsc arbeitet, wodurch ein digitales Chrominanzsignal erzeugt wird. Das digitale Chrominanzsignal wird in ein analoges Signal von einem D/A-Wandler 244 umgesetzt, und das analoge Signal wird an ein Bandpaßfilter 245 geliefert, und ein durch das Bandpaßfilter 245 gelaufenes Signal wird an den Addierer 243 und an einen Puffer 253 geliefert. Das an den Puffer 253 gelieferte Signal wird als Chrominanzsignal abgegeben. Der Addierer 243 addiert das Y-Signal mit dem gelieferten Chrominanzsignal, und das resultierende Signal wird von einem Puffer 252 als Videosignalgemisch abgegeben.
  • Der Aufbau des Zeitgenerators 210, der in der in Fig. 9 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist, wird nachstehend detailliert anhand Fig. 10 beschrieben. Der in Fig. 10 gezeigte Oszillator (OSC) 300 ist eingerichtet, in selektiver Weise das Abtastfrequenzsignal fs für das Y-Signal abzugeben, das heißt, in selektiver Weise das Abtastfrequenzsignal 4fsc (= 14,31818 MHz) abzugeben, das benötigt wird, wenn die in Fig. 4 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, und das Abtastfrequenzsignal 16fsc/5 (= 14,18758 MHz), das erforderlich ist, wenn die in Fig. 4 gezeigte Signalverarbeitungsschaltung gemäß dem PAL- Fernsehsystem arbeiten soll.
  • Wie schon beschrieben, wird das vom OSC 300 ausgegebene Signal fs unverändert an den A/D-Wandler 211 und den Bildspeicher 221 von Fig. 9 geliefert. Wenn die in Fig. 4 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem NTSC- Fernsehsystem arbeiten soll, wird das Signal fs vom OSC 300 durch einen Eingangsanschluß N eines Umschalters 301 als Abtastfrequenzsignals 4fc abgegeben, das den digitalen Gegentaktmodulator 240 von Fig. 9 zu arbeiten veranlaßt. Die Frequenz des Signals fs, das vom OSC 300 abgegeben wird, wird von einem ÷4-Frequenzteiler 307 durch vier geteilt, und das resultierende Frequenzsignal wird als Abtastfrequenzsignal fs/4 sowohl an die A/D-Wandler 212 und 213, die Bildspeicher 222 und 223 als auch an die Register 231 und 233 geliefert, die in Fig. 9 gezeigt sind. Wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, wird das resultierende Frequenzsignal durch einen Eingangsanschluß N eines Umschalters 302 an die Register 233 und 234 von Fig. 9 als Schiebetaktsignal fSHIFT geliefert.
  • Die vom OSC 300 abgegebene Frequenz des Signals fs wird auch durch 7 oder 6 von einem ÷7- oder ÷6-Frequenzteiler 302 geteilt, und die Frequenz vom ÷7- oder ÷6-Frequenzteiler 302 wird im ÷65- Frequenzteiler 303 durch fünfundsechzig geteilt. Das resultierende Frequenzsignal wird an einen H- (Horizontal-) Decoder 304 als Abtastfrequenzsignal fs/4 geliefert. Das vom ÷65-Frequenzteiler 303 frequenzgeteilte Signal wird auch an einen ·2-Multiplizierer 305 geliefert, wobei die Frequenz des Signals mit zwei multipliziert wird. Das Signal der mit zwei multiplizierten Frequenz wird an den H-Decoder 304 und an einen V-(Vertikal-) Zähler 306 geliefert. Der H-Decoder 304 setzt den V-Zähler 306 auf der Grundlage des vom ÷65-Frequenzteiler 303 durch fünfundsechzig geteilten Signals und das vom ·2- Multiplizierer 305 mit zwei multiplizierte Signal zurück und gibt auch ein Horizontalsynchronsignal (Hsync) ab. Zwischenzeitlich gibt der V-Zähler 306 ein Vertikalsynchronsignal (Vsync) ab. Das Signal (130fH in Fig. 10) mit der Frequenz, die vom ÷7- oder ÷6-Frequenzteiler 302 durch sieben oder sechs geteilt ist, wird auch an eine ID- Modulations/Demodulationsschaltung geliefert, die nicht dargestellt ist. In der ID-Modulations/Demodulationsschaltung wird die Frequenz des gelieferten Signals durch fünf geteilt und dann durch zwei, womit ein ID-Träger (13fH) erzeugt ist.
  • Ein Phasenvergleicher 309 gibt ein Signal gemäß der Phasendifferenz zwischen dem Signal mit der Frequenz ab, die vom ÷4-Frequenzteiler 307 durch vier geteilt ist, und das Signal mit der Frequenz, das vom ÷5-Frequenzteiler 312 durch fünf geteilt ist. Das Phasenfehlersignal, das der Phasenvergleicher 309 abgibt, wird von einem Tiefpaßfilter (LPF) 310 in eine Phasenfehlerspannung umgesetzt. Der gemäß der Phasenfehlerspannung spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) 311 gibt ein Frequenzsignal (4fsc = 17,734475 MHz) an einen Eingangsanschluß P des Umschalters 301 und an den ÷5- Frequenzteiler 312 ab. Der ÷5-Frequenzteiler 312 teilt die Frequenz des gelieferten Signals durch fünf und liefert das resultierende Signal an den Phasenvergleicher 309. Das vom ÷5- Frequenzteiler 311 abgegebene Signal wird auch durch einen Eingangsanschluß P des Umschalters 308 an die Register 233 und 234 von Fig. 9 als Schiebetaktsignal fSHIFT geliefert, das erforderlich ist, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem PAL-Fernsehsystem arbeiten soll. Der Phasenkomparator 9, das LPF310, der VCO 311 und der ÷5-Frequenzteiler 312 bilden folglich eine PLL-Schaltung zur Phasenverriegelung des Signals, das vom ÷4-Frequenzteiler 307 an den Signalausgang vom ÷5- Frequenzteiler 312 abgegeben wird.
  • Der ÷4-Frequenzteiler 307 und der ÷5-Frequenzteiler 312 von Fig. 10 sind in der in Fig. 11 gezeigten Weise aufgebaut. Der ÷4-Frequenzteiler 307 und der ÷5-Frequenzteiler 312 von Fig. 10 teilen jeweils die Frequenzen der Signale, die vom OSC 300 und vom VCO 311 kommen, durch vier beziehungsweise durch fünf, und das resultierende Signal vom ÷4-Frequenzteiler 307 wird an das Register 231 (und an das Register 232) geliefert, während das vom ÷5-Frequenzteiler 312 resultierende Signal an das Register 233 (und an das Register 234) geliefert wird. Jedes der Register 231 und 233 ist in der in Fig. 11 gezeigten Weise aufgebaut und hat 6-Bit-Paralleleingänge. Das im Bildspeicher 222 von Fig. 9 gespeicherte digitale R-Y-Signal wird in das Register 231 mit 6 Bits pro Abtastwert parallel eingegeben, und das eingegebene digitale R-Y-Signal wird unter Verwendung des Signals fs/4 verschoben. Das vom Register 231 abgegebene Signal wird in das Register 233 mit 6 Bits parallel eingegeben, und das eingegebene Signal wird unter Verwendung des Taktsignals fSHIFT verschoben. Das vom Register 233 abgegebene Signal wird dem digitalen Gegentaktmodulator 240 von Fig. 9 mit 6 Bits parallel eingegeben. Obwohl nicht dargestellt, sind die Register 232 und 234 ebenso wie die Register 231 und 233 aufgebaut. Das im Bildspeicher 223 von Fig. 9 gespeicherte digitale B-Y-Signal wird in das Register 232 mit 6 Bits pro Abtastwert parallel eingegeben, und das eingegebene digitale B-Y-Signal wird unter Verwendung des Signals fs/4 verschoben. Das vom Register 232 abgegebene Signal wird dem Register 234 mit 6 Bits parallel eingegeben, und das eingegebene Signal wird unter Verwendung des Schiebetaktsignals fSHIFT verschoben. Das vom Register 234 abgegebene Signal wird dem Gegentaktmodulator 240 von Fig. 9 mit 6 Bits parallel eingegeben.
  • Der digitale Gegentaktmodulator 240 von Fig. 9 ist in der in Fig. 12 gezeigten Weise aufgebaut und hat eine Auswahlschaltung 401 zur Auswahl des digitalen R-Y-Signals, das vom Register 233 von Fig. 9 kommt, oder des digitalen B-Y-Signals, das vom Register 234 von Fig. 9 geliefert wird, eine Burst- Addierschaltung 402 zum Addieren eines Farbsynchronsignals zu einem von der Auswahlschaltung 401 ausgewählten Signal, eine Signalinverterschaltung 403 zur Umkehr des Vorzeichens eines Signals, das von der Burst-Addierschaltung 402 kommt, und so weiter. Die Schaltungen 401 bis 403 sind parallel mit 6 Bit verbunden. In Fig. 12 bedeutet Symbol "Hck" ein Taktsignal, dessen Phase zu Intervallen einer 1H-Periode invertiert wird, Symbol "BF" bedeutet ein Burst-Kennzeichen zur Festlegung einer Burst-Periode, Symbol "N/P" bedeutet ein NTSC/PAL- Benennungssignal zur Festlegung des NTSC-Fernsehsystems oder des PAL-Fernsehsystems, Symbol "PF" bedeutet ein Schwarzpegelsignal zur Festlegung einer Schwarzpegelperiode, und Symbol "BD" bedeutet Burstdaten.
  • Nachstehend wird eine Operation, die von der Signalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Chrominanzsignal nach dem NTSC-Fernsehsystem zu erzeugen, anhand Fig. 13 beschrieben. Wie zuvor in Verbindung Fig. 9 beschrieben, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y gemäß dem NTSC- Fernsehsystem digital mit der Abtastfrequenz fs/4 (= fsc = 3,58 MHz) von jeweiligen A/D-Wandlern 212 und 213 umgesetzt. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 222 beziehungsweise 223 gespeichert. Die aus den jeweiligen Speichern 222 und 223 gelesenen digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden durch zugeordnete Register 231 und 232 verschoben, die mit derselben Abtastfrequenz fs/4 arbeiten. Die von den jeweiligen Registern 231 und 232 abgegebenen Signale werden von den Registern 233 und 234 verschoben, die gemäß dem Schiebetaktsignal fSHIFT (= 4fsc/4) arbeiten.
  • Im zuvor beschriebenen Falle beträgt die Periode eines jeden der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y 279,4 nsec, wie im Abschnitt (a) von Fig. 13 gezeigt, und die von den Registern 233 und 234 verschobene Zeit ist 69,8 nsec (= 1/(4fsc)), wie im Abschnitt (b) von Fig. 13 gezeigt. Die von den jeweiligen Registern 233 und 234 verschobenen Signale werden symmetrisch moduliert vom digitalen Gegentaktmodulator 240, wie im Abschnitt (c) von Fig. 13 gezeigt, so daß Signale, deren Vorzeichen abwechselnd sich ändern, wie (B-Y), (R-Y), -(B-Y), -(R-Y), ... werden erzeugt und abgegeben.
  • Eine Operation, die von der Signalverarbeitungsschaltung ausgeführt wird, um ein Chrominanzsignal gemäß dem PAL- Fernsehsystem zu erzeugen, wird nachstehend anhand Fig. 14 beschrieben. Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y gemäß dem PAL- Fernsehsystem digital umgesetzt mit der Abtastfrequenz fs/4 (= 4fsc/5 = 3,62 MHz) von dem jeweiligen der A/D-Wandler 212 und 213. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 222 beziehungsweise 223 gespeichert. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die aus den zugehörigen Speichern 222 und 223 ausgelesen sind, werden von zugeordneten Registern 231 und 232 verschoben, die mit derselben Abtastfrequenz fs/4 arbeiten. Die von den jeweiligen Registern 231 und 232 abgegebenen Signale werden von den Registern 233 und 234 verschoben, die gemäß dem Schiebetaktsignal fSHIFT (= fsc/5) arbeiten.
  • Im zuvor beschriebenen Falle beträgt die Periode jedes Farbdifferenzsignals R-Y und B-Y 225,5 sec, wie im Abschnitt (a) von Fig. 14 gezeigt, und die Zeitverschiebung von jedem Register 233 und 234 beträgt 56,4 nsec (= 1/(4fsc)), wie im Abschnitt (b) von Fig. 14 gezeigt. Das Schiebetaktsignal fs/4, das an jedes der Register 231 und 232 geliefert wird, die als Vorstufenregister vorgesehen sind, wird vom Oszillator (OSC) 300 von Fig. 10 erzeugt, während das Schiebetaktsignal fSHIFT, das an jedes der Register 233 und 234 geliefert wird, die als Vorstufenregister angeordnet sind, wird vom spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 311 erzeugt. Selbst wenn die Schiebetaktsignale fs/4 und fSHIFT im Ergebnis phasenverriegelt sind von der PLL- Schaltung, fluktuieren ihre Phasen relativ in einem gewissen Ausmaß. Aus diesem Grund werden die Vorstufenregister 233 und 234 angeordnet, um die Abtastung zu Zeiten auszuführen, wenn die Zustände der Daten in den jeweiligen Vorstufenregistern 231 und 232 eingerichtet sind.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erzeugt im zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der Oszillator 300 ein Taktsignal zur Abtastung von Farbdifferenzsignalen, während der VCO 311 einen Unterträger zur Codierung eines Chrominanzsignals erzeugt. Die Phase des Unterträgers, die vom VCO 311 kommt, ist mit der Phase des Taktsignals verriegelt, das vom Oszillator 300 durch die PLL-Schaltung abgegeben wird, und die Register 233 und 234 verwenden den von der PLL-Schaltung verriegelten Unterträger zur Verschiebung der jeweiligen Farbdifferenzsignale, die unter Verwendung des Taktsignals abgetastet werden, das vom Oszillator 300 kommt, wodurch die Farbdifferenzsignale mit einer anderen Frequenz als dem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Unterträgers abgetastet werden, um die digitalen Farbdifferenzsignale zu erzeugen. Folglich ist es möglich, die digitalen Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal zu codieren, ohne die digitalen Farbdifferenzsignale in analoge Signale umsetzen zu müssen. Da darüber hinaus in den zuvor beschriebenen Schaltungen in ein IC- Chip integriert werden kann gemeinsam mit anderen digitalen Schaltungen, ist es möglich, eine hochzuverlässige Schaltung zu schaffen, die gegenüber Temperaturschwankungen oder dergleichen unempfindlich ist.
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videoaufzeichnungsgerätes zeigt, auf die die in. Fig. 9 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung angewandt ist. In Fig. 15 sind die Bildspeicher 221, 222 und 223 von Fig. 9 fortgelassen, und dieselben Bezugszeichen werden verwendet, um Elemente zu bezeichnen, die gleich den in Fig. 9 gezeigten sind. Bezüglich Fig. 15 wird eine Diakette 260 in ein Gerät geladen und mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit von einem Antriebsmotor 261 gedreht, und ein auf der Diskette 260 aufgezeichnetes Videosignal wird von einem Kopf 262 wiedergegeben. Das wiedergegebene Videosignal wird von einem Verstärker 263 verstärkt, und eine Leuchtdichtesignalkomponente YFM und eine Chrominanzsignalkomponente CFM werden aus dem verstärkten Videosignal durch ein Hochpaßfilter (HPF) 264 ausgelesen beziehungsweise durch ein Bandpaßfilter (BPF) 265. Die Leuchtdichtesignalkomponente YFM und die Chrominanzsignalkomponente CFM werden jeweils von Demodulatoren 266 beziehungsweise 267 frequenzdemoduliert, und die von den jeweiligen Modulatoren 266 und 267 abgegebenen Signale werden der Deemphasis EMPHASE unterzogen, wobei die Verarbeitung in zugeordneten EMPHASE--Schaltungen 268 und 269 erfolgt. Somit werden ein Leuchtdichtesignal und ein punktsequentielles R-Y/B- Y-Farbdifferenzsignal wiederhergestellt.
  • Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben, wird das Leuchtdichtesignal mit der Abtastfrequenz fs vom A/D-Wandler 270 digital umgesetzt, und das digitale Leuchtdichtesignal Y wird an einen Versatztorschalter 272 als ein nicht verzögertes Signal und als ein um 1/2H verzögertes Signal von einer 1/2H- Verzögerungsleitung 271 geliefert. Der Versatztorschalter 272 wird in Intervallen von einer Teilbildperiode gemäß einem Versatztorsignal umgeschaltet, wodurch eine Versatzkompensation bewirkt wird. Das vom Versatztorschalter 272 abgegebene Signal wird in ein analoges Signal von einem D/A-Wandler 241 umgesetzt, und das analoge Signal wird vom D/A-Wandler 241 abgegeben. In der Zwischenzeit wird das punktsequentielle R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignal von einem A/D-Wandler 273 umgesetzt. Das punktsequentielle R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignal, vom A/D-Wandler 273 digital umgesetzt, wird an einen Versatztorschalter 276 als nicht verzögertes Signal geliefert, und ein um 1/2H von einer 1/2H-Verzögerungsleitung 275 verzögertes Signal. Der Versatztorschalter 276 wird in Intervallen einer Teilbildperiode gemäß dem Versatztorsignal umgeschaltet, wodurch Versatzkompensation erzielt wird. Die vom Versatztorschalter 276 abgegebenen Signale werden an einen Torschalter 278 als nicht verzögertes Signal und ein um 1H von einer 1H- Verzögerungsleitung 277 verzögertes Signal. Das nicht verzögerte Signal und das um 1H verzögerte Signal werden umgesetzt in simultane Signale durch Umschalten des Torschalters 278 gemäß einem Selektionssignal, das von einer Farb-ID- Diskriminatorschaltung 274 kommt, und der Torschalter 278 gibt digitale R-Y- und B-Y-Signale ab. Die digitalen R-Y- und B-Y- Signale werden an das jeweilige Register 232 und 231 geliefert. Danach werden ein Y-Signal, ein Chrominanzsignal und ein Videosignalgemisch erzeugt und in der in Verbindung mit Fig. 9 beschriebenen Weise abgegeben. Im in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die 1/2H-Verzögerungsleitung 271 eingerichtet, mit der Abtastfrequenz fs zu arbeiten, die von der in Fig. 9 gezeigten Zeiterzeugungsschaltung 210 kommt, und die 1/2H-Verzögerungsleitung 275 und die 1H-Verzögerungsleitung 277 sind eingerichtet, mit der Abtastfrequenz fs/4 zu arbeiten, die von der Zeiterzeugungsschaltung 210 kommt.
  • Wie schon beschrieben, enthält das dritte Ausführungsbeispiel ein Oszillator, der ein Taktsignal erzeugt, um ein Leuchtdichtesignal digital umzusetzen, und zwei Arten von Farbdifferenzsignalen, einen zweiten Oszillator, der einen Unterträger zur Verwendung bei der Codierung der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen in ein Chrominanzsignal zu erzeugen, eine Phasensynchronisations-Steuerschaltung zur Phasensynchronisation des Unterträgers, der vom zweiten Oszillator mit dem Taktsignal erzeugt wird, das vom ersten Oszillator kommt, und eine Schiebeschaltung zum Verschieben der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen, die gemäß dem Taktsignal digital umgesetzt sind, das vom ersten Oszillator kommt, gemäß dem Unterträger, der phasensynchronisiert mit dem Taktsignal ist durch die Phasensynchronisations-Steuerschaltung. Das dritte Ausführungsbeispiel mit der zuvor beschriebenen Einrichtung kann zwei Arten von Farbdifferenzsignalen mit einer anderen Frequenz als einem ganzzahligen Vielfachem der Frequenz des Unterträgers digital umsetzen. Folglich ist es möglich, ein Videosignal gemäß einem willkürlichen Fernsehsystem zu erzeugen.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 16 bis 23 beschrieben. Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das ein Einzelheiten den Aufbau eines Zeitgenerators zeigt, der in der in Fig. 16 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist. Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten die Konstruktionen von Schieberegistern zeigt, die in der in Fig. 16 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sind. Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, das in Einzelheiten den Aufbau eines Gegentaktmodulators zeigt, der in der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 vorgesehen ist. Fig. 20 ist eine Zeittafel, die die Arbeitszeit eines jeden Abschnitts der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 zeigt. Fig. 21 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung eines Betriebs dient, der von der Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 ausgeführt wird, um ein Videosignal gemäß dem NTSC-Fernsehsystem zu erzeugen. Fig. 22 ist eine Zeittafel, die der Erläuterung einer Arbeitsweise dient, die von der in Fig. 16 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, um ein Videosignal gemäß dem. PAL-Fernsehsystem zu erzeugen. Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videowiedergabegerätes zeigt, in dem die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung verwendet wird.
  • Dem Fachmann ist es bekannt, daß die Farbunterträgerfrequenz fsc 3,579545 MHz beträgt im Falle des NTSC-Fernsehsystems oder im Falle des PAL-Fernsehsystems 4,43361875 MHz. Bei der Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß als Abtastfrequenz fs für das Y-Signal und die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y 4fsc (= 14,31818 MHZ 14.3 MHz) im Falle des NTSC-Fernsehsystems verwendet wird, während 16fsc/5 (= 14,18758 MHZ 14,2 MHz) im Falle des PAL-Fernsehsystems verwendet wird. Ebenfalls wird angenommen, daß als Frequenzsignal 4fsc zur symmetrischen Modulation 4fsc (= 14,31818 MHz 14,3 MHz) im Falle des NTSC- Fernsehsystems verwendet wird, während im Falle des PAL- Fernsehsystems 4fsc (= 17,73447 MHz 17,7 MHz) verwendet wird.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, erzeugt ein Zeitgenerator 510 das Abtastfrequenzsignal fs für das Y-Signal, das Abtastfrequenzsignal fs für die Farbdifferenzsignale R-Y und B- Y, einen Abtast-und-Halte-Impuls Ps und das Frequenzsignal 4fsc zur symmetrischen Modulation.
  • Der Abtast-und-Halte-Impuls Ps ist ein Impuls, der mit einer Rate eines Impulses für alle vier Perioden des Abtastfrequenzsignals fs erzeugt wird, gezeigt in Abschnitt (a) von Fig. 20, im Falle entweder des NTSC- oder des PAL- Fernsehsystems, wie in Abschnitt (b) von Fig. 20 gezeigt.
  • In Fig. 16 wird das Y-Signal von einem gemäß dem Abtastfrequenzsignal fs arbeitenden A/D-Wandler 511 in ein digitales Signal umgesetzt, und das digitale Signal wird in einen Bildspeicher 521 gespeichert.
  • Genauer gesagt, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 nach dem NTSC-Fernsignal arbeiten soll, wird das Y- Signal unter Verwendulng des Abtastfrequenzsignals fs (= 14,3 MHz) digitalisiert, während das Y-Signal unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals fs (= 14,2 MHz) verwendet wird, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 im PAL-Fernsehsystem arbeiten soll. Das solchermaßen gewonnene digitale Signal wird im Bildspeicher 521 gespeichert.
  • Das im Bildspeicher 521 gespeicherte digitale Y-Signal wird ausgelesen und in ein analoges Signal von einem D/A-Wandler 541 umgesetzt, der mit dem Abtastfrequenzsignal fs arbeitet. Das analoge Signal wird an ein Tiefpaßfilter 542 angelegt, und ein durch das Tiefpaßfilter 542 gelaufenes Signal wird einem Addierer 543 und einem Puffer 551 zugeführt. Das an den Puffer 551 gelieferte Signal wird als Y-Signal abgegeben.
  • Zwischenzeitlich werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils von den mit dem Abtastfrequenzsignal fs arbeitenden A/D- Wandlern 512 und 513 in digitale Signale umgesetzt. Die von den A/D-Wandlern 512 und 513 abgegebenen digitalen Signale werden in zugeordneten Bildspeichern 522 und 523 gespeichert.
  • Genauer gesagt, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung von Fig. 16 nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals fs (= 14,3 MHz) digitalisiert, während die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals fs (= 14,2 MHz) digitalisiert werden, wenn die Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem PAL-Fernsehsystem arbeiten soll. Die solchermaßen gewonnenen Signale werden jeweils in den Bildspeichern 522 und 523 gespeichert.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die in den jeweiligen Bildspeichern 522 und 523 gespeichert sind, werden ausgelesen und mit dem Abtast-und-Halte-Impuls Ps in zugehörigen Registern 531 und 532 zwischengespeichert, die synchron mit dem Abtastfrequenzsignal fs arbeiten, wie im Abschnitt (c) von Fig. 20 gezeigt. Die von den jeweiligen Registern 531 und 532 ausgegebenen Signale werden an Register 533 und 534 geliefert, die nach dem Frequenzsignal 4fsc arbeiten, das vom Zeitgenerator 510 kommt.
  • Der Abtast-und-Halte-Impuls Ps, der an die Register 533 und 534 geliefert wird, ist durch Abtasten des Abtast-und-Halte- Impulses Ps in einem Flipflop (FF) 535 synchron mit dem Abtastfrequenzsignal fs, um ein Signal zu erzeugen (bezieht sich auf Abschnitt (d) von Fig. 20), und Abtasten des zuvor genannten Signals in einem FF 536 synchron mit dem Frequenzsignal 4fsc, das vom Zeitgenerator 510 erzeugt wird. In den Registern 533 und 534 werden die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die aus den jeweiligen Registern 531 und 532 kommen, mit dem Abtast- und -Halte-Impuls Psc zwischengespeichert, wie schon beschrieben.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die aus den jeweiligen Registern 533 und 534 kommen, werden symmetrisch moduliert von einem digitalen Gegentaktmodulator 540, der synchron mit dem Frequenzsignal fsc arbeitet, das vom Zeitgenerator 510 erzeugt wird, wodurch ein digitales Chrominanzsignal erzeugt wird. Das digitale Chrominanzsignal wird umgesetzt in ein analoges Signal von einem D/A-Wandler 544, und das analoge Signal wird einem Bandpaßfilter 545 zugeführt, und ein durch das Bandpaßfilter 545 gelaufenes Signal wird an den Addierer 543 und einen Puffer 553 geliefert. Das zum Puffer 553 gelieferte Signal wird als Chrominanzsignal abgegeben. Der Addierer 543 addiert das Y-Signal mit dem gelieferten Chrominanzsignal, und das resultierende Signal wird vol einem Puffer 552 als Videosignalgemisch abgegeben.
  • Der Aufbau des Zeitgenerators 510, der in der in Fig. 16 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist, wird nachstehend detailliert anhand Fig. 17 beschrieben. Der Oszillator (OSC) 600, gezeigt in Fig. 17, ist eingerichtet, um in selektiver Weise das Abtastfrequenzsignal fs abzugeben, das heißt, in selektiver Weise das Abtastfrequenzsignal fs (= 4fsc = 14,31818 MHz), das erforderlich ist, wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem NTSC- Fernsehsystem arbeiten soll, und das Abtastfrequenzsignal fs (= 16fsc/5 = 14,18758 MHz), das erforderlich ist, wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem PAL- Fernsehsystem arbeiten soll.
  • Da in Hinsicht auf das Frequenzsignal 4fsc zur symmetrischen Modulation im Falle des NTSC-Fernsehsystems 4fsc = fs ist, wird das Abtastfrequenzsignal fs, das vom OSC 600 erzeugt wird, an einen Eingangsanschluß N eines Umschalters 601 als Frequenzsignal 4fsc (= 14,31818 MHz 14,3 MHz) geliefert. Im Falle des PAL-Fernsehsystems wird das Abtastfrequenzsignal 4fsc (= 17,73447 MHz 17,7 MHz), das vom OSC 608 erzeugt wird, an einen Eingangsanschluß P des Umschalters 601 geliefert. Wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, wird der Eingangsanschluß N des Umschalters 601 ausgewählt, während der Eingangsanschluß P des Umschalters 601 ausgewählt wird, wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem PAL- Fernsehsystem arbeiten soll. Auf diese Weise ist der Umschalter 601 in der Lage, eine selektive Ausgabeoperation auszuführen.
  • Wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeiten soll, wird das Abtastfrequenzsignal fs (= 4fsc = 14,311818 MHz) gemäß dem NTSC- Fernsehsystem aus dem OSC 600 erzeugt und an die A/D-Wandler 511, 512 und 513, die Bildspeicher 521, 522 und 523, die Register 531 und 532, den FF 535 sowie an den D/A-Wandler 541 (bezieht sich auf Fig. 16) abgegeben. Der Umschalter 601 wird auf den Eingangsanschluß N umgeschaltet, so daß das vom OSC 600 erzeugte Abtastfrequenzsignal fs als Frequenzsignal 4fs zum Betrieb der Register 533 und 534, des FF 536, des Gegentaktmodulators 540 und dem D/A-Wandler 544 abgegeben wird. Wenn die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung nach dem PAL-Fernsehsystem arbeiten soll, wird das Abtastfrequenzsignal fs (= 16fsc/5 = 14,18758 MHz) gemäß dem PAL-Fernsehsystem vom OSC 600 erzeugt und wird an die A/D- Wandler 511, 512 und 513 abgegeben, an die Bildspeicher 521, 522 und 523, die Register 531 und 532, das FF 535 sowie an den D/A- Wandler 541. Der Umschalter 601 wird auf den Eingangsanschluß P umgeschaltet, so daß das Abtastfrequenzsignal 4fsc, das vom OSC 608 erzeugt wird, an die Register 533 und 534, den FF 536, den digitalen Gegentaktmodulator 540 und an den D/A-Wandler 544 abgegeben wird.
  • Die Frequenz des Abtastfrequenzsignals fs, das vom OSC 600 kommt, wird mit einem ÷4-Frequenzteiler 607 durch vier geteilt, das resultierende Frequenzsignal wird als Abtast-und-Halte- Impuls Ps an die Bildspeicher 522 und 523, die Register 531 und 532 und an den FF 535 geliefert, die in Fig. 16 dargestellt sind.
  • Die Frequenz des Abtastfrequenzsignals fs, das vom OSC 600 kommt, wird auch von einem ÷7- oder ÷6-Frequenzteiler 602 durch sieben geteilt oder durch sechs, und die Frequenz des vom ÷7- oder ÷6-Frequenzteilers 602 wird von einem ÷65-Frequenzteiler 603 durch fünfundsechzig geteilt. Das resultierende Frequenzsignal wird an einen H-Decoder 604 (Horizontaldecoder) und an einen ·2-Multiplizierer 605 geliefert.
  • Das Signal vom ÷65-Frequenzteiler 603 durch fünfundsechzig geteilte Signal wird mit zwei im ·2-Multiplizierer 605 multipliziert. Das Signal der mit zwei multiplizierten Frequenz wird an den H-Decoder 604 und an einen V-Zähler (Vertikalzähler) 606 geliefert.
  • Der H-Decoder 604 setzt den V-Zähler 606 auf der Grundlage des durch fünfundsechzig geteilten Frequenzsignals vom ÷65- Frequenzteiler 603 und dem vom ·2-Multiplizierer 605 mit zwei multiplizierten Signal zurück, und gibt auch ein Horizontalsynchronsignal (Hsync) ab. Zwischenzeitlich gibt der V-Zähler 606 ein Vertikalsynchronsignal (Vsync) ab.
  • Das Signal (130fH in Fig. 17) vom ÷7- oder ÷6-Frequenzteiler 602 mit der durch sieben oder durch sechs geteilten Frequenz wird auch an eine ID-Modulations/Demodulationsschaltung geliefert, die nicht dargestellt ist. In der ID- Modulations/Demodulationsschaltung wird die Frequenz des gelieferten Signals durch fünf und dann durch zwei geteilt, wodurch der ID-Träger (13fH) erzeugt wird.
  • Der ÷4-Frequenzteiler 607 von Fig. 17 ist in der in Fig. 18 gezeigten Art aufgebaut. Der ÷4-Frequenzteiler 607 teilt die Frequenz des Abtastfrequenzsignals fs durch vier, das vom OSC 600 kommt, und das resultierende Signal wird an das Register 531 (und an das Register 532) als Abtast-und-Halte-Impuls Ps abgegeben.
  • Der Abtast-und-Halte-Impuls Ps, der vom ÷4-Frequenzteiler 607 kommt, wird vom FF 535 gemäß der Abtastfrequenz fs abgetastet und wird weiter abgetastet durch den FF 536 gemäß der Abtastfrequenz 4fsc. Das resultierende Signal wird vom FF 536 an Register 533 (an Register 534) als Abtast-und-Halte-Impuls Psc abgegeben.
  • Jedes der Register 531 und 533 ist in der in Fig. 18 gezeigte Weise aufgebaut, und hat parallele Eingänge von 6 Bit. Das digitale R-Y-Signal, das im Speicher 522 von Fig. 16 gespeichert ist, wird dem Register 531 durch 6 Bits pro Abtastung parallel eingegeben, und das eingegebene digitale R-Y- Signal wird unter Verwendung des Abtast-und-Halte-Impulses Ps zwischengespeichert. Das vom Register 531 kommende Signal wird an das Register 533 durch 6 parallele Bits geliefert, und das eingegebene Signal wird unter Verwendung des Abtast-und-Halte- Impulses Psc zwischengespeichert. Das Signal vom Register 533 wird an den digitalen Gegentaktmodulator 540 von Fig. 16 in 6 Bits parallel eingegeben. Obwohl nicht dargestellt, sind die Register 532 und 534 ebenso wie die Register 531 und 533 aufgebaut. Das im Bildspeicher 523 von Fig. 16 gespeicherte digitale B-Y-Signal wird in das Register 532 mit 6 Bits pro Abtastwert parallel eingegeben, und das eingegebene digitale B-Y-Signal wird unter Verwendung des Abtast-und-Halte-Impulses Ps zwischengespeichert. Das vom Register 532 abgegebene Signal wird parallel mit 6 Bits in das Register 534 eingegeben, und das eingegebene Signal wird unter Verwendung des Abtast-und-Halte- Impulses Psc verschoben. Das vom Register 534 abgegebene Signal wird an den digitalen Gegentaktmodulator 540 von Fig. 16 durch 6 Bits parallel geliefert.
  • Der digitale Gegentaktmodulator 540 von Fig. 16 ist in der in Fig. 19 gezeigten Weise aufgebaut und hat eine Auswahlschaltung 701 zur Auswahl des digitalen R-Y-Signals, das von den Registern 533 von Fig. 16 oder dem digitalen B-Y-Signal, das vom Register 534 von Fig. 16 geliefert wird, eine Burst- Addierschaltung 702 zum Addieren eines Farbsynchronsignals zu dem Signal, das von der Auswahlschaltung 701 ausgewählt ist, eine Vorzeicheninverterschaltung 703 zur Umkehr des Vorzeichens eines Signals, das von der Burst-Addierschaltung 702 kommt, und so weiter. Die Schaltungen 701 bis 703 sind mit 6 Bit parallel verbunden.
  • In Fig. 19 bedeutet Symbol "Hck" ein Taktsignal, dessen Phase zu Intervallen einer 1H-Periode invertiert wird, Symbol "BF" bedeutet ein Burst-Kennzeichen zur Festlegung einer Burstperiode, Symbol "N/P" bedeutet ein NTSC/PAL- Bestimmungssignal zur Bestimmung des NTSC-Fernsehsystems oder des PAL-Fernsehsystems, Symbol "PF" bedeutet ein Schwarzpegelkennzeichen zur Festlegung einer Schwarzpegelperiode, und Symbol "BD" bedeutet Burstdaten.
  • Nachstehend ist die Arbeitsweise von der Signalverarbeitungsschaltung, in der ein Chrominanzsignal nach dem NTSC-Fernsehsystem erzeugt wird, anhand Fig. 21 beschrieben. Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y nach dem NTSC-Fernsehsystem mit der Abtastfrequenz fs (= 14,3 MHz) von den jeweiligen A/D- Wandlern 512 und 513 digitalisiert. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 522 beziehungsweise 523 gespeichert. Die aus den jeweiligen Bildspeichern 522 und 523 gelesenen digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden an die zugehörigen Register 531 und 532 mit Intervallen einer Periode von 279,4 nsec geliefert, wie im Abschnitt (a) von Fig. 21 gezeigt.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von den jeweiligen Registern 522 und 523 kommen, werden von den Registern 531 und 532 gemäß dem Abtast-und-Halte-Impuls Ps zwischengespeichert und weiter von den Registern 533 und 534 gemäß dem Abtast-und-Halte-Impuls Psc zwischengespeichert. Somit werden die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y verzögert, wie im Abschnitt (b) von Fig. 21 gezeigt, und an den digitalen Gegentaktmodulator 540 geliefert.
  • Angemerkt sei, daß der Abtast-und-Halte-Impuls Psc zur Steuerung des Betriebs eines jeden Registers 533 und 534 vom FF 536 zu Zwischenzeiten zwischen der frühesten Zeit von Abschnitt (f) von Fig. 20 und der spätesten Zeit, gezeigt im Abschnitt (g) von Fig. 20, erzeugt.
  • Genauer gesagt, der Abtast-und-Halte-Impuls Psc wird vom FF 536 in einem Zeitintervall erzeugt, wie es im Abschnitt (h) von Fig. 20 gezeigt ist. Da der FF 536 den Abtast-und-Halte- Impuls Psc synchron mit dem Frequenzsignal 4fsc (= fs = 14,31818 MHz) in jedem Intervall nach dem NTSC-Fernsehsystem erzeugt, speichern die Register 533 und 534 die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y zeitweilig, die von jeweiligen Registern 531 und 532 kommen, zur Zeit, die mit dem Frequenzsignal 4fsc (in diesem Beispiel 14,31818 MHz) synchronisiert ist, das ein Betriebstaktsignal für den digitalen Gegentaktmodulator 540 der Ausgangsstufe ist.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von den jeweiligen Registern 533 und 534 kommen, werden vom digitalen Gegentaktmodulator 540 symmetrisch moduliert, wie in Abschnitt (c) von Fig. 21 gezeigt, so daß Signale, deren Vorzeichen abwechselnd invertiert sind, wie (B-Y), (R-Y), -(B-Y), -(R-Y), ... gebildet und abgegeben werden.
  • Die Operation, die von der Signalverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen eines Chrominanzsignals nach dem PAL-Fernsehsystem ausgeführt wird, ist nachstehend anhand Fig. 22 beschrieben.
  • Wie schon zuvor in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben, werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y nach dem PAL- Fernsehsystem mit einer Abtastfrequenz fs (= 14,2 MHz)- von jeweiligen A/D-Wandlern 512 und 513 digital umgesetzt. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 522 beziehungsweise 523 gespeichert. Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, ausgelesen aus den jeweiligen Bildspeichern 522 und 523, werden an zugeordnete Register 531 und 532 in Intervallen einer Periode von 225,5 nsec geliefert.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von den jeweiligen Bildspeichern 522 und 523 kommen, werden von zugeordneten Registern 531 und 532 gemäß dem Abtast-und-Halte- Impuls Ps zwischengespeichert und werden weiterhin durch die jeweiligen Register 533 und 534 gemäß dem Abtast-und-Halte- Impuls Psc zwischengespeichert. Somit werden die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y verzögert, wie in Abschnitt (b) von Fig. 22 gezeigt, und an den digitalen Gegentaktmodulator 540 geliefert.
  • Angemerkt sei, daß der Abtast-und-Halte-Impuls Psc zur Steuerung des Betriebs eines jeden Registers 533 und 534 vom FF 536 zu Zwischenzeiten erzeugt wird, die zwischen der frühesten Zeit, gezeigt in Abschnitt (f) von Fig. 20, und in der letzten Zeit, gezeigt in Abschnitt (g) von Fig. 20, erzeugt wird.
  • Genauer gesagt, der Abtast-und-Halte-Impuls Psc wird vom FF 536 in einem Zeitintervall erzeugt, wie dasjenige, das in Abschnitt (h) von Fig. 20 gezeigt ist. Da in jedem Zeitintervall der FF 536 den Abtast-und-Halte-Impuls Psc synchron mit dem Frequenzsignal 4fsc (= 17,73447 MHz) nach dem PAL-Fernsehsystem erzeugt, speichern die Register 533 und 534 die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y zeitweilig, die von jeweiligen Registern 531 und 532 zu Zeiten kommen, die mit dem Frequenzsignal 4fsc (in diesem Falle 17,73447 MHz) synchronisiert sind, das ein Betriebstaktsignal des digitalen Gegentaktmodulators 540 in der letzten Stufe ist.
  • Die digitalen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von den jeweiligen Registern 533 und 534 kommen, werden vom digitalen Gegentaktmodulator 540 symmetrisch moduliert, wie im Abschnitt (c) von Fig. 22 gezeigt, so daß Signale, deren Vorzeichen abwechselnd invertiert werden, wie -(B-Y), -(R-Y), (B-Y), (R-Y), ... gebildet und ausgegeben werden.
  • Wie schon beschrieben, hängt die Zwischenspeicherzeit eines jeden der Register 533 und 534 von der Arbeitstaktfrequenz des digitalen Gegentaktmodulators 540 der letzten Stufe (das heißt, 14,31818 MHz im Falle des NTSC-Fernsehsystems oder 17,73447 MHz im Falle des PAL-Fernsehsystems) ab. Die Register 533 und 534 sind eingerichtet, ihre Zwischenspeicheroperationen zu beginnen, nachdem die Zwischenspeicheroperationen der Eingangsstufenregister 531 und 532 abgeschlossen sind, und die Zustände von Daten in ihnen eingerichtet sind.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, werden im zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel die digitalen Farbdifferenzsignale durch Abtasten gemäß dem vom OSC 600 erzeugten Abtastfrequenzsignal fs ausgeführt, von jeweiligen Registern 533 und 534 gemäß dem vom FF 536 erzeugten Abtast-und- Halte-Impuls Psc zwischengespeichert, wodurch Neuabtasten der digitalen Farbdifferenzsignale ausgeführt wird. Die digitalen Farbdifferenzsignale können folglich in einen digitalen Gegentaktmodulator zur optimalen Zeit eingegeben werden, wenn der digitale Gegentakamodulator zum NTSC-Fernsehsystem paßt oder zum PAL-Fernsehsystem, die beide gemäß den Taktsignalen unterschiedlicher Frequenzen arbeiten. Durch Ausführen der zuvor beschriebenen digitalen Verarbeitung ist es möglich, die digitalen Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal zu codieren, ohne die digitalen Farbdifferenzsignale in analoge Signale umzusetzen.
  • Da darüber hinaus die zuvor beschriebenen Schaltungen in ein IC-Chip gemeinsam mit anderen digitalen Schaltungen integriert werden können, ist es möglich, eine hochzuverlässige Schaltung zu schaffen, die gegenüber Temperaturschwankungen und dergleichen unempfindlich ist.
  • Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus eines elektronischen Stehbild-Videowiedergabegerätes zeigt, das die in Fig. 16 gezeigte Signalverarbeitungsvorrichtung enthält.
  • In Fig. 23 sind die in Fig. 16 gezeigten Bildspeicher 521, 522 und 523 fortgelassen, und dieselben Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Elemente wie jene in Fig. 16 zu benennen. In Fig. 23 wird eine Diskette 560 in das Gerät geladen und mit einer vorbestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit von einem Antriebsmotor 561 gedreht, und ein auf der Diskette 560 aufgezeichnetes Videosignal wird von einem Kopf 562 wiedergegeben. Das wiedergegebene Videosignal wird vom Verstärker 563 verstärkt, und eine Leuchtdichte-Signalkomponente YFM und eine Chrominanzsignalkomponente CFM werden aus dem verstärkten Videosignal von einem Hochpaßfilter (HPF) 564 beziehungsweise einem. Bandpaßfilter (BPF) 565 ausgelesen.
  • Die Leuchtdichte-Signalkomponente YFM und die Chrominanzsignalkomponente CFM werden jeweils von Demodulatoren 566 und 567 frequenzdemoduliert, und die von den jeweiligen Demodulatoren 566 und 567 abgegebenen Signale werden der Deemphasis-Verarbeitung in zugeordneten Deemphasis-Schaltungen 568 und 569 unterzogen. Somit werden ein Leuchtdichtesignal Y und ein punktsequentielles R-Y/B-Y-Farbdifferenzsignal wiederhergestellt.
  • Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben, wird das Leuchtdichtesignal Y vom A/D-Wandler 570 unter Verwendung des Abtastfrequenzsignals fs digital umgesetzt, und das digitale Leuchtdichtesignal Y wird an einen Versatztorschalter 572 als unverzögertes Signal und ein um 1/2H durch eine 1/2H- Verzögerungsleitung 571 verzögertes Signal geliefert. Der Versatztorschalter 572 wird in Intervallen einer Teilbildperiode gemäß einem Versatztorsignal umgeschaltet, wodurch eine Versatzkompensation bewirkt wird. Das vom Versatztorschalter 572 abgegebene Signal wird von einem D/A-Wandler 541 in ein analoges Signal umgesetzt, und das analoge Signal wird vom D/A-Wandler 541 abgegeben.
  • In der Zwischenzeit wird das punktsequentielle R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignal vom A/D-Wandler 573 digital umgesetzt. Das vom A/D-Wandler 573 digitalisierte punktsequentielle R-Y/B-Y- Farbdifferenzsignal wird an einen Versatztorschalter 576 als nicht verzögertes Signal und als ein von einer 1/2H- Verzögerungsleitung 575 um 1/2H verzögertes Signal geliefert. Der Versatztorschalter 576 wird in Intervallen einer Teilbildperiode gemäß dem Versatztorsignal umgeschaltet, wodurch eine Versatzkompensation bewirkt wird. Die vom Versatztorschalter 576 abgegebenen Signale werden an einen Torumschalter 578 als nicht verzögertes Signal geliefert und als ein von einer 1H-Verzögerungsleitung 577 um 1H verzögertes Signal. Das nicht verzögerte Signal und das 1H-verzögerte Signal werden in simultane Signale durch Umschalten der Torumschalter 578 gemäß einem Selektionssignal umgeschaltet, das von einer Farb-ID-Diskriminatorschaltung 574 kommt, und der Torumschalter 578 gibt digitale R-Y- und B-Y-Signale ab. Die digitalen R-Y- und B-Y-Signale werden an jeweilige Register 232 und 231 geliefert.
  • Danach werden ein Y-Signal, ein Chrominanzsignal und ein Videosignalgemisch erzeugt und abgegeben, wie zuvor anhand Fig. 16 beschrieben.
  • Im in Fig. 23 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 16 gezeigte 1/2H-Verzögerungsleitung 571 eingerichtet, gemäß dem von der Zeiterzeugungsschaltung 510 kommenden Abtastfrequenzsignal fs zu arbeiten, und die 1/2H- Verzögerungsleitung 575 und die 1H-Verzögerungsleitung 577 sind eingerichtet, gemäß dem von der Zeiterzeugungsschaltung 510 abgegebenen Abtast-und-Halte-Impuls Ps zu arbeiten.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiel deutlich hervorgeht, ist es möglich, eine Signalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die zur Erzeugung von Videosignalen verschiedener Arten gemäß der Vielzahl von Arten von Fernsehsystemen mittels eines einfachen Aufbaus in der Lage ist.

Claims (9)

1. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines Bildsignals, mit:
(A) Digitaldatenausgabemitteln (101 bis 103, 113) zum Empfangen von Digitaldaten entsprechend einem sequentiellen Farbdifferenzsignal, bei dem zwei Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y, B-Y) abwechselnd synchron mit einem Taktsignal entsprechend einer Datenrate der Digitaldaten auftreten, um die empfangenen Digitaldaten zu synchronisieren und zwei Arten von digitalen Farbdifferenzdaten gemäß den zwei Arten von Farbdifferenzsignalen abzugeben;
(B) Digitaldaten-Rekonstruktionsmitteln (104 bis 107, SW101 bis SW104, 114) zum Umbilden der beiden Arten digitaler Farbdifferenzdaten, die von den Digitaldaten-Ausgabemitteln (101 bis 103, 113) in Digitaldaten umgebildet werden, die mit dem Taktsignal (4fsc) mit einer Frequenz synchronisiert sind, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Farbunterträgerfrequenz (fsc) ist, und zum Ausgeben der umgebildeten Digitaldaten; und mit
(C) Digitaldaten-Erzeugungsmitteln (108 bis 111, SW105) zum Erzeugen von Digitaldaten gemäß einem Chrominanzsignal unter Verwendung der umgebildeten Digitaldaten gemäß den beiden Arten von Farbdifferenzsignalen, die von den Digitaldaten- Rekonstruktionsmitteln (104 bis 107, SW101 bis SW104, 114) abgegeben werden;
gekennzeichnet durch
(D) Eingabemittel zum Eingeben eines Betriebsignals (XPAL, NTSC) zur Auswahl eines Betriebs betreffs eines Fernsehformats (PAL- Betrieb, NTSC-Betrieb) des Bildsignals;
(E) Vorrichtungssteuermittel (115) zur Änderung der Polarität eines Zeitsignals (TG2.3) der Digitaldaten-Rekonstruktionsmittel (104 bis 107, SW101 bis SW104, 114) in Abhängigkeit vom Betriebsignal (XPAL, NTSC), das von den Eingabemitteln eingegeben wird; und durch
(F) Datensteuermittel (116) zum Einstellen des Wertes von Digitaldaten betreffs Burst-Pegelwerten, die an eine Dateneingangsstufe (SW103, SW104) der Digitaldaten- Rekonstruktionsmittei (104 bis 107, SW101 bis SW104, 114) gemäß dem Betriebsignal (XPAL, NTSC) zu liefern sind.
2. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten gemäß dem sequentiellen Farbdifferenzsignal punktsequentielle digitale Farbdifferenzsignale enthalten, die punktsequentielle Farbdifferenzdaten enthalten, in denen zwei Arten digitaler Farbdifferenzdaten abwechselnd synchron mit dem Taktsignal entsprechend der Datenrate der Digitaldaten auftreten.
3. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten-Ausgabemittel (101 bis 103, 113) eine Simultanumsetzschaltung (102, 103) zur Erzeugung der punktsequentiellen digitalen Farbdifferenzdaten durch simultane Umsetzung enthalten.
4. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten-Rekonstruktionsmittel (104 bis 107, SW101 bis SW104, 114) ausgestattet sind mit:
(a) einer Datentrennschaltung (104 bis 107) zum Aufteilen der beiden Arten von den Digitaldaten-Ausgabemitteln (101 bis 103, 113) abgegebenen digitalen Farbdifferenzdaten in gradzahlige Digitaldaten und ungradzahlige Digitaldaten synchron mit dem Taktsignal entsprechend der Datenrate der punktsequentiellen digitalen Farbdifferenzdaten und zum Ausgeben der gradzahligen digitalen Farbdifferenzdaten und der ungradzahligen digitalen Farbdifferenzdaten; und mit
(b) einer Auswahlschaltung (SW101 bis SW104, 114) zur Auswahl der digitalen Farbdifferenzdaten, die von der Datentrennschaltung (104 bis 107) synchron mit einem Taktsignal (4fsc) mit einer Frequenz abgegeben werden, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farbunterträgerfrequenz (fsc) ist, und zur Ausgabe der ausgewählten digitalen Farbdifferenzdaten.
5. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Digitaldaten-Erzeugungsmittel (108 bis 111, SW105) ausgestattet sind mit:
(a) einer Polaritätssteuerschaltung (108, 109) zum Steuern der Polarität der digitalen Farbdifferenzdaten, die von der Auswahlschaltung (SW103, SW104) synchron mit dem Taktsignal (4fsc) abgegeben werden, dessen Frequenz das ganzzahlige Vielfache der Farbunterträgerfrequenz (fsc) ist, und zum Ausgeben der resultierenden digitalen Farbdifferenzdaten; und mit
(b) einer Datenausgabeschaltung (SW 105) zum selektiven Ausgeben der digitalen Farbdifferenzdaten aus der Polaritätssteuerschaltung (108, 109).
6. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Digitaldaten-Rekonstruktionsmittel (104 bis 107, SW101 bis SW104) ausgestattet sind mit:
(a) einer Datentrennschaltung (104 bis 107) zum Aufteilen der beiden Arten von den Digitaldaten-Ausgabemitteln (101 bis 103, 113) abgegebenen digitalen Farbdifferenzdaten in gradzahlige Digitaldaten und ungradzahlige Digitaldaten synchron mit dem Taktsignal entsprechend der Datenrate der Digitaldaten gemäß dem punktsequentiellen Farbdifferenzsignal und zum Ausgeben der gradzahligen digitalen Farbdifferenzdaten und der ungradzahligen digitalen Farbdifferenzdaten; und mit
(b) einer Digitaldaten-Rekonstruktionsschaltung (SW101 bis SW104) zum Umbilden der beiden Arten von Farbdifferenzdaten aus der Datentrennschaltung (104 bis 107) in Digitaldaten, die mit einem Taktsignal (4fsc) synchronisiert sind, dessen Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches einer Farbunterträgerfrequenz (fsc) ist, und zum Ausgeben der umgebildeten Digitaldaten.
7. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten- Rekonstruktionsschaltung (SW101 bis SW104) eine Auswahlschaltung (SW103, SW104) zum selektiven Ausgeben der beiden Arten digitaler Farbdifferenzdaten enthält, die von der Datentrennschaltung synchron mit dem Taktsignal mit der Frequenz abgegeben werden, die das ganzzahlige Vielfache der Farbunterträgerfrequenz ist.
8. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Digitaldaten-Erzeugungsmittel (108 bis 111, SW105) ausgestattet sind mit:
(a) einer Polaritätssteuerschaltung (108, 109) zum Steuern der Polarität der digitalen Farbdifferenzdaten, die von der Auswahlschaltung (SW103, SW104) synchron mit dem Taktsignal (4fc) abgegeben werden, dessen Frequenz das ganzzahlige Vielfache der Farbunterträgerfrequenz (fsc) ist, und zum Ausgeben der resultierenden digitalen Farbdifferenzdaten; und mit
(b) einer Datenausgabeschaltung (SW105) zum selektiven Ausgeben der digitalen Farbdifferenzdaten aus der Polaritätssteuerschaltung (108, 109).
9. Bildsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal mit der Frequenz, die das ganzzahlige Vielfache der Farbunterträgerfrequenz ist, mit dem Taktsignal entsprechend der Datenrate der den punktsequentiellen digitalen Farbdifferenzsignalen entsprechenden Digitaldaten phasensynchronisiert ist.
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