DE69224704T2 - Anzeigesteuergerät - Google Patents

Anzeigesteuergerät

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DE69224704T2
DE69224704T2 DE69224704T DE69224704T DE69224704T2 DE 69224704 T2 DE69224704 T2 DE 69224704T2 DE 69224704 T DE69224704 T DE 69224704T DE 69224704 T DE69224704 T DE 69224704T DE 69224704 T2 DE69224704 T2 DE 69224704T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesteuergerät für das sogenannte partielle Neuschreiben von Anzeigeinhalten auf einer Flüssigkristallanzeigeeinheit, und insbesondere ein Anzeigesteuergerät, das in Verbindung mit einer Flüssigkristallanzeigeeinheit unter Verwendung eines ferroelektri schen Flüssigkristalls mit Speichereigenschaft geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise sind Kathodenstrahlröhren des Refresh- Abtasttyps hauptsächlich als Anzeige für ein Computerendgerät verwendet worden, und Kathodenstrahlröhren des Vektorabtasttyps mit Speichereigenschaft sind teilweise als hochauflösende Anzeige großen Umfangs für die CAD- Unterstützung verwendet worden. Eine Kathodenstrahlröhre des Vektorabtasttyps ist zur Mensch- Maschine- Dialoganzeige im Echtzeitbetrieb ungeeignet, wie beispielsweise die Cursorverschiebeanzeige, die auf Piktogrammen basierende Anzeige, die nützlich ist für die Informationsanzeige aus einer Zeigereinrichtung, wie beispielsweise einer Maus, und die bearbeitende Anzeige (Einfügen, Löschen, Bewegen, Kopieren) von Zeichen und Texten, weil das einmal angezeigte Bild bis zum Löschen nicht aktualisiert wird.
  • Andererseits erfordert eine Kathodenstrahlröhre des Refresh- Abtasttyps einen Wiederholzyklus der Bildfrequenz von 60 Hz oder mehr in Hinsicht auf die Vermeidung von Flimmern (Bildflimmern) und verwendet ein Nicht- Zeilensprungverfahren zur Verbesserung der Erkennbarkeit bei der Verschiebeanzeige (Verschiebeanzeige von Piktogrammen) der Information eines Bildschirms (angemerkt sei, daß das Fernsehen ein 1/2- Zeilensprungverfahren mit einer Teilbildfrequenz von 60 Hz und eine Bildfrequenz von 30 Hz in Hinsicht auf die Anzeige eines bewegten Bildes und zur Vereinfachung des Ansteuersystems verwendet). Folglich ist die Anzeigeeinheit mit hohem Auflösungsvermögen größer, was zu einem höheren Stromverbrauch, einer größeren Ansteuerung und höheren Kosten führt.
  • Im Hintergrund zum neuerlichen Aufkommen von Flachanzeigen gibt es die Unannehmlichkeit größerer und stromfressender Kathodenstrahlröhren.
  • Gegenwärtig sind verschiedene Arten von Flachanzeigen bekannt. Beispielsweise ein Zeitmultiplex-Ansteuersystem (STN) mit einem verdrillt nematischen Flüssigkristall, dessen Variation zur Weiß- und Schwarzanzeige (NTN), oder ein Plasmaanzeigesystem, die alle dasselbe Bilddaten- Übertragungssystem wie bei der Kathodenstrahlröhre verwenden, wobei das Bildaktualisierungsverfahren ein Nicht- Zeilensprungverfahren mit einer Bildfrequenz von 60 Hz oder mehr ist. Eine großflächige Flachanzeige mit einer Gesamtzahl von Abtastzeilen in einem Bild umfaßt 400 bis 800 Zeilen, auch 1000 Zeilen oder mehr, besitzt keine Speichereigenschaft des Ansteuerprinzips und erfordert somit einen Refresh- Speicher mit einer Bildfrequenz von 60 Hz oder mehr, um Flimmern zu vermeiden. Folglich dauert eine Horizontalabtastzeit nur 10 bis 50 usec oder kürzer, und ein befriedigender Kontrast kann nicht erzielt werden.
  • Eine ferroelektrische Flüssigkristallanzeige besitzt eine Speichereigenschaft und ist in der Lage, eine Anzeige auf einem großen Bildschirm mit höherer Auflösung anzuzeigen als bei der zuvor beschriebene Anzeige. Um jedoch mit der zuvor beschriebenen Anzeigeeinheit mit dem Mensch- Maschine- Dialog zu Rande zu kommen, kann eine partielle Neuschreib- Abtastung (zum Abtasten nur der Abtastzeilen innerhalb eines Neuschreibbereichs) dank der Ansteuerung mit niedriger Frequenz empfohlen worden, die in effektiver Weise von der Speichereigenschaft Gebrauch macht. Dieses partielle Neuschreib- Abtastsystem ist beispielsweise im Dokument U. S. - A-4 655 561 offenbart.
  • Dieses partielle Neuschreib- Abtastsystem basiert auf einem Verfahren, bei dem eine partielle Neuschreib- Abtastung durch Bestimmen einer partiellen Neuschreib- Abtast- Start- und Zieladresse ausgeführt wird, und auf einem Verfahren unter Verwendung einer Schaltung (beispielsweise eines Zeitgebers) zur Steuerung der partiellen Neuschreib- Abtastzeitvorgabe.
  • Wenn bei diesem herkömmlichen Verfahren ein partieller Neuschreibbefehl mit demselben Prioritätsgrad während des partiellen Neuschreibvorgangs erzeugt wird, wird ein Verfahren der Speicherung nur der Bildinformation und der Ausführung des partiellen Neuschreibens bis zum Abschluß des partiellen Neuschreibens verwendet, das momentan ausgeführt wird. Dies liegt an der Tatsache, daß der partielle Neuschreib- Abtastbereich für jede partielle Neuschreibanforderung bestimmt wird, wenn ein partielles Neuschreiben momentan ausgeführt wird, und andere partielle Neuschreibvorgänge müssen entweder verzögert oder ignoriert werden. Folglich kommt bei dem ehemaligen Verfahren das Problem auf, daß der partielle Neuschreibprozeß eine längere Zeit beansprucht, und letzteres Verfahren die Anzeige nicht ermöglicht.
  • Ein weiteres partielles Neuschreib- Abtastsystem ist im Dokument EP- A-0368117 beschrieben. In diesem System wird jedesmal ein Zeilenkennzeichen aktiviert, wenn eine neue Zeile mit einem neuen Informationsinhalt in den Systembildspeicher eingeschrieben wird. Für jede Abtastzeile ist ein Zeilenkennzeichen der Anzeige vorgesehen. Partielle Neuschreiboperationen werden unter Verwendung des Zeilenkennzeichens als Bezug zur Erzeugung einer Abtastzeilenadresse verwendet, und die partielle Neuschreib- Abtastung wird für jedes aktivierte Zeilenkennzeichen ausgeführt. Jedes Zeilenkennzeichen wird zurückgesetzt, nachdem die Bildinformation einer neu geschriebenen Zeile zur Anzeige übertragen und die Anzeigezeile neu geschrieben ist. Jedoch ist das partielle Neuschreiben im Falle von zwei oder mehr unmittelbarer graphischer Ereignisse nicht abgehandelt, und die obigen Probleme sind in diesem Dokument nicht angesprochen.
  • Das Verfahren der Verwendung einer Schaltung zur Steuerung der partiellen Neuschreib- Abtastzeitvorgabe, wie im Dokument U.S.-A-4655561, läßt andere Bildverarbeitungsbefehle oder partielle Neuschreib- Abtastung während der partiellen Neuschreib- Abtastung zu, wobei die Anzeige mit einer Maus oder einer Cursorverschiebung während der Blätteranzeige auf einem Mehrfensterbild erfolgen kann. Bei der Ausführung anderen partiellen Neuschreibens während einer partiellen Neuschreib- Abtastung wird jedoch bei dem herkömmlichen Verfahren der partielle Neuschreib-Abtastbereich für jede partielle Neuschreibanforderung bestimmt, so daß, wenn der partielle Neuschreib- Abtastbereich sich überlappt, eine duplizierte Abtastung im selben Abtastbereich ausgeführt wird. Folglich kommt es zu dem Problem, daß der partielle Neuschreibprozeß mehr Zeit als notwendig erfordert.
  • Beim Betrieb mit der Fensterumblätteranzeige und der Zeigereinrichtungsanzeige wird beispielsweise angenommen, daß eine partielle Neuschreib- Abtastanforderung zur Fensterumblätteranzeige zuerst erzeugt wird, und dann wird die Anzeigeanforderung aus einer Zeigereinrichtung erzeugt, nachdem die partielle Neuschreib- Abtastung mit Umblättern auf der Flachanzeige erfolgte. Die Neuschreibanzeige für die Zeigereinrichtung wird unmittelbar ausgeführt, und dann erfolgt die Blätteranzeige erneut, aber das Verfahren der Bestimmung des partiellen Neuschreib- Abtastbereichs mit der partiellen Neuschreibanforderung selbst zur Blätteranzeige bringt das Problem mit sich, daß ein Bereich abgetastet wird, der schon durch partielles Neuschreiben der Zeigereinrichtung durch das partielle Umblätter- Neuschreiben erneut abgetastet wird, wenn die Zeigereinrichtung im Blätterbereich existiert, so daß eine duplizierte Abtastung durchgeführt wird, die mehr Zeit als notwendig erfordert, um den partiellen Neuschreibvorgang abzuschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Lichte der zuvor beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigesteuereinrichtung zur Steuerung einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zu schaffen, das heißt eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, die den Mensch- Maschine- Dialog im Echtzeitbetrieb realisieren kann.
  • Eine Anzeigesteuereinheit und zugehörige Verfahren der Steuerung einer Anzeigeeinheit, jeweils gemäß der vorliegenden Erfindung, sind in den anliegenden Patentansprüchen angegeben.
  • Somit wird es möglich, eine Anzeigesteuereinrichtung zu schaffen, die zur schnellen partiellen Neuschreibanzeige in vollständiger Weise in der Lage ist, selbst wenn partielles Neuschreiben aufeinanderfolgend mit gleichem Prioritätsgrad auf kommt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung vorgesehen, bei der beim partiellen Neuschreiben auf einer Anzeigeeinheit mit Speichereigenschaft, wie beispielsweise auf einer ferroelektrischen Flüssigkristallanzeige, die Abtastbereichsinformation für jede partielle Neuschreibanforderung gespeichert wird, und die momentane Abtastpositionsinformation wird hereingeholt, verglichen und angepaßt, wodurch das duplizierte partielle Neuschreiben vermieden wird, so daß eine höhere Geschwindigkeit des partiellen Neuschreibprozesses möglich wird; und des weiteren können eine Vielzahl von partiellen Neuschreibanforderungen in derselben partiellen Neuschreiboperation ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Flüssigkristallanzeigeeinheit und eine Graphiksteuerung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Zeittafel des Bildinformationsaustauschs zwischen der Flüssigkristallanzeigeeinheit und der in Fig. 1 gezeigten Graphiksteuerung.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Beispiels eines in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Anzeigesteuerprogramms.
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer Datenabbildung für die Abtastzeilen- Adresseninformation und die Anzeigeinformationen auf einem in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten VRAM 114 zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Anzeigeschirm, der in schematischer Weise ein Beispiel einer Vielzahl graphischer Ereignisse zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Beispiels einer Graphiksteuerung 102.
  • Figuren 7 bis 9 sind Arbeitsablaufpläne, die ein Beispiel eines Algorithmus zum partiellen Neuschreiben zeigen, das in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Figuren 10A bis 10F und 12A bis 12G sind erläuternde Ansichten, die ein Anzeigebeispiel nach einem herkömmlichen partiellen Neuschreibverfahren zeigen.
  • Figuren 11A bis 11F und 13A bis 13H sind erläuternde Ansichten, die ein Anzeigebeispiel gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Figuren 14 und 15 sind Tafeln der Ansteuerwellenformen zur Erläuterung eines Beispiels einer Ansteuerwellenform, die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Figuren 16 bis 18 sind Zeittafeln zur Verwendung in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 19 ist eine schematische Ansicht, die einen aus der Zeittafel hervorgehenden Anzeigezustand des Pixels zeigt.
  • Figuren 20 und 21 sind schematische perspektivische Ansichten zur Erläuterung einer ferroelektrischen Flüssigkristallzelle zur jeweiligen Verwendung in diesem Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Anzeigeeinheit zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine Flüssigkristallanzeige unter dem Gesichtspunkt niedrigen Stromverbrauchs, geringer Größe und geringem Gewicht. Wenn die Flüssigkristallanzeige als Anzeigeeinheit verwendet wird, besitzt die Flüssigkristallanzeige vorzugsweise eine Flüssigkristall- Flachanzeige mit Speichereigenschaft. Derartige Flüssigkristall Flachanzeigen mit Speichereigenschaft können einen ferroelektrischen Flüssigkristall oder eine TFT- Schaltung auf einem Flüssigkristallsubstrat verwenden, wie beispielsweise eine verdrillt nematische Flüssigkristall- Flachanzeige zur Bereitstellung der Speichereigenschaft.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Blockstukturansicht für eine ferroelektrische Flüssigkristallanzeigeeinheit 101 und eine Graphiksteuerung 102 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Graphiksteuerung 102 ist normalerweise auf der Seite Haupteinrichtung eines PC oder dergleichen vorgesehen, der eine Lieferquelle der Anzeigeinformation ist. Eine Flachanzeige 103 ist eine solche, bei der ein ferroelektrischer Flüssigkristall zwischen zwei Seiten von Glasplatten mit 1024 Leitungen der Abtastelektroden und 1280 Leitungen der Informationselektroden als eine Matrix enthalten sind und einer Ausrichtbehandlung unterzogen werden. Eine Abtastzeilen- Ansteuerschaltung 104 und eine Informationszeilen- Ansteuerschaltung 105 bilden eine Anzeigeansteuerschaltung der Flüssigkristallanzeige, wobei die Abtastzeile der Flüssigkristallanzeige mit der Abtastzeilen- Ansteuerschaltung 104 verbunden ist, und die Informationsleitung ist mit der Informationszeilen- Ansteuerschaltung 105 verbunden. Eine Haupt- CPU 100 steuert den Betrieb der Haupteinrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Zeittafel des Austauschs der Bildinformation. Anhand Fig. 2 wird nachstehend die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung beschrieben. Die Graphiksteuerung 102 überträgt die Abtastzeilen- Adresseninformation zur Bestimmung der Abtastelektrode, und die Bildinformation (PD0 bis PD3) auf der Abtastleitung, die durch deren Adresseninformation an die Anzeigesteuerschaltungen 104 und 105 der Flüssigkristallanzeige 101 bestimmt ist. Da in diesem Ausführungsbeispiel die Bildinformation die Abtastzeilen- Adresseninformation und die Anzeigeinformation auf demselben Übertragungsweg überträgt, muß die Information der beiden zuvor genannten Arten unterschieden werden. Ein Signal, das für diese Information nützlich ist, ist AH/DL, wobei dieses AH/DL- Signal auf H- Pegel ist, wodurch die Abtastleitungs- Adresseninformation angezeigt ist, während bei L- Pegel die Anzeigeinformation angezeigt wird.
  • Die Abtastleitungs- Adresseninformation wird an einen Decoder 106 und an eine Abtastsignal- Erzeugungsschaltung 107 übertragen, die aus der Bildinformation ausgelesen wird, die als Bildinformation PD0 bis PD3 in einer Ansteuerschaltung 111 innerhalb der Flüssigkristallanzeige 101 ausgelesen wird. Die Abtastsignal- Erzeugungsschaltung 107 steuert eine Abtastelektrode an, die gemäß der Abtastleitungs- Adresseninformation bestimmt ist. Nachdem die Bildinformation PD0 bis FD3 durch die Steuerschaltung 111 ausgelesen ist, wird die Bildinformation in ein Schieberegister 108 in der Informationsleitungs- Ansteuerschaltung 105 geleitet, so daß diese in einer Einheit von vier Pixeln mit dem Übertragungstakt verschoben wird. Wenn das Verschieben einer Abtastzeile in Horizontalrichtung vom Schieberegister 108 abgeschlossen ist, wird die aus 1280 Pixeln zusammengesetzte Anzeigeinformation in einen Zeilenspeicher 109 übertragen, der mit dem fur eine Horizontalabtastperiode nebeneinander geordnet ist, und die dann als Anzeigeinformationssignal von einer Informationssignal- Erzeugungsschaltung 110 an jede Informationselektrode ausgegeben wird.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel die Ansteuerung der Flachanzeige 103 in der Flüssigkristallanzeige 101 und die Erzeugung der Abtastzeilen- Adresseninformation und der Anzeigeinformation in der Graphiksteuerung 102 synchron ausgeführt werden, ist es erforderlich, die Einrichtungen 101 und 102 zur Übertragung der Bildinformation zu synchronisieren.
  • Dieses Synchronisationssignal SYNC wird von der Ansteuerschaltung 111 in der Flüssigkristallanzeige 101 in jeder Horizontalabtastperiode erzeugt. Die Graphiksteuerung 102 überwacht das SYNC- Signal zu jeder Zeit, wobei, wenn das SYNC- Signal auf L- Pegel ist, die Bildinformation übertragen wird, während bei H- Pegel die Information nicht übertragen wird, nachdem die Bildinformation für eine Horizontalabtastzeile übertragen worden ist. Das heißt, wenn in Fig. 2 die Graphiksteuerung 102 feststellt, daß das SYNC- Signal auf L- Pegel gegangen ist, das AH/DL- Signal unmittelbar auf H- Pegel geht, dann wird die übertragung der Bildinformation für eine Horizontalabtastzeile gestartet. Die Ansteuerschaltung 111 in der Flüssigkristallanzeige 101 schaltet das SYNC- Signal während der Übertragungsperiode der Bildinformation auf H- Pegel. Nachdem das Schreiben in die Flachanzeige 103 in einer vorbestimmten Horizontalabtastzeit abgeschlossen ist, schaltet die Ansteuerschaltung (FLCD- Steuerung) 111 das SYNC- Signal auf L- Pegel zurück und ist zum Empfang der Bildinformation für die nächste Abtastzeile bereit.
  • In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das in Fig. 3 gezeigte Bildanzeige- Steuerprogramm ein Merkmal des Akzeptierens einer Bildanzeigeanforderung von außen über eine gezeigte Aktualisierungsprozedur und des Ausführens der Übertragungssteuerung der Bildinformation zur ferroelektrischen Flüssigkristallanzeige (FLCD) 101. Dieses Bildanzeige- Steuerprogramm dient der selektiven synchronen Übertragung der Bildinformation zur Anzeigeeinheit 101 in solcher Weise, daß ein Neuschreibbereich und der Zeichenprozeß in einen VRAM (Bildinformationsspeicher) beurteilt wird, der zum Neuschreiben auf der Grundlage des Frioritätsgrades der Anzeige erforderlich ist, wenn wenigstens eine Anforderung zum Neuschreiben der bereits angezeigten Inhalte erzeugt wird.
  • Für eine Übertragungsprozedur, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine Fensterverwaltung 31 und ein Betriebssystem (OS) 32 verwendet. Das Betriebssystem (OS) 32 kann das "MS- DOS" (Handelsname) von Microsoft in den U. S. sein, "XENIX" (Handelsname) hergestellt von derselben Gesellschaft, "UNIX" (Handelsnäme) von AT & T in den U. S., "MS-WINDOWS" (Handelsname) herstellt von Microsoft in den U. S., "OS/2 Presentation Manager" (Handelsname) von Microsoft in den U. S., "X- WINDOW" von Public Domaine oder "DEC- WINDOW" von Digital Equipment in den U. S. Ein dargestellter Ereignisemulator 33 kann "MS- DOS + MS- WINDOWS" oder "UNIX & X- WINDOW" gepaart sein.
  • Dieses Ausführungsbeispiel verwirklicht eine Flüssigkristallanzeigeeinheit auf einem partiellen Neuschreib- Abtastalgorithmus auf der Seite der Graphiksteuerung, wie sie nachstehend durch Annahme eines Datenformats bestehend aus der Bildinformation mit der Abtastleitungs- Adresseninformation beschrieben ist, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, und mit Synchronisationsmitteln zur Übertragungs mit dem SYNC- Signal.
  • Die Bildinformation wird von der Graphiksteuerung 102 auf der Seite der Haupteinrichtung erzeugt und wird zur Flachanzeige 103 durch Signalübertragungsmittel, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt sind, übertragen. Die Graphiksteuerung 102 führt die Steuerung und den Austausch der Bildinformation zwischen der Haupt- CPU 100 und der Flüssigkristallanzeige 101 mit der Kerneinheit einer CPU (Zentraleinheit) 112 (wird nachstehend als GCPU 112 bezeichnet) und einem VRAM (Bildinformationsspeicher) 114 mit dem Steuerverfahren dieses Ausführungsbeispiels aus, das in die Graphiksteuerung 102 implementiert ist.
  • Um hier das Datenformat bestehend aus der Bildinformation mit der Abtastzeilen- Adresseninformation zu gewinnen, kann die Abtastadresseninformation unter Verwendung der Adressenaddierschaltung hinzugefügt werden, aber in diesem Ausführungsbeispiel wurde die Bildinformation im VRAM 114 dargestellt, wie in Fig. 4 gezeigt. Das heißt, der VRAM 114 wurde in zwei Bereiche eingeteilt, einmal in den Abtastzeilen- Adresseninformationsbereich und dann in den Anzeigeinformationsbereich. Die Bildinformation wurde in Längsrichtung in einer Zeile eingerichtet, so daß die Information im VRAM 114 den Pixeln auf der Flachanzeige 103 nacheinander entspricht, mit der am oberen Ende (linkes Ende) der Bildinformation einer Zeile eingebetteten Abtastzeilen Adresseninformation. Die GCPU 112 liest die Information in Einheiten einer Zeile aus der linken Seite des VRAM 114 und sendet sie zur Flüssigkristallanzeige 101, wodurch das aus der Bildinformation und der Abtastzeilen- Adresseninformation bestehende Datenformat verwirklicht werden kann.
  • Fig. 5 veranschaulicht einen Anzeigeschirm 4, wenn eine Vielzahl von Anzeigeanforderungen zur Anzeige der Information auf einem Mehrfenster und in einem Multitasking- System auftreten. In Fig. 5 bedeutet 41 bis 48 jeweils die folgende Anzeigeanforderung.
  • Anzeigeanforderung 41: Langsames schräges Bewegen einer Mausschrift.
  • Anzeigeanforderung 42: Anzeige eines Abschnitts über den gesamten Bildschirm, der ein gewisses ausgewähltes Fenster als aktiver Bildschirm sich über das vorherige bereits angezeigte Fenster erstreckt.
  • Anzeigeanforderung 43: Einfügen eines Zeichens durch Eingabe über eine Tastatur.
  • Anzeigeanforderung 44: Bewegen des bereits zuvor angezeigten Zeichens (in einer Richtung des Pfeils).
  • Anzeigeanforderung 45: Änderung der Anzeige des Überlappungsbereichs.
  • Anzeigeanforderung 46: Anzeige eines nicht aktiven Fensters.
  • Anzeigeanforderung 47: Anzeige des nicht aktiven Fensters beim Blättern.
  • Anzeigeanforderung 48: Anzeige durch Abtastung des gesamten Bildschirms.
  • Die nachstehende Tabelle 1 zeigt in diesem Ausführungsbeispiel die Prioritätsgrade der Anzeige der graphischen Ereignisse gemäß der zuvor aufgelisteten Anzeigeanforderungen 41 bis 44. Tabelle 1
  • "Partielles Neuschreiben", wie es in der Tabelle angegeben ist, ist ein Ansteuerverfahren zur Abtastung nur der Abtastzeile im partiellen Neuschreibbereich, und "Mehrfeld- Refresh" ist ein Ein- Bild- Abtastverfahren (ein Ansteuerverfahren, wie es im USP 5 058 994 beschrieben ist) durch die Abtastung von N Teilbildern (N = 2, 4, 8, ...) bei der Zeilensprungabtastung über mehrere Zeilen. "Prioritätsgrad der Anzeige" ist eine vorgegebene Reihenfolge, in der in diesem Ausführungsbeispiel das Schwergewicht auf die Wirksamkeit des Mensch- Maschine- Dialogs gelegt wird, ein graphisches Ereignis 41 (Mausverschiebeanzeige) ist die größte Priorität beim Hauptgrad gegeben, und dann die graphischen Ereignisse 43, 44, 47 und 48 haben Priorität in dieser Reihenfolge. Auch "Zeichenoperation" stellt eine interne Zeichenoperation eines Graphikprozessors dar.
  • Der Grund, weswegen die Mausverschiebeanzeige die höchste Priorität hat, liegt darin, daß von der Zeigereinrichtung gefordert wird, der Absicht eines Benutzers gegenüber dem Computer unmittelbar zu entsprechen (in Echtzeit). Das nächst wichtigste ist die Eingabe von Zeichen über die Tastatur, die normalerweise gepuffert ist, mit der Echtzeitbefähigung, die hoch ist, aber niedriger als die der Maus. Das Aktualisieren des Bildschirms innerhalb des Fensters als Ergebnis dieser Tasteneingabe muß nicht notwendigerweise zur selben Zeit wie die Tasteneingabe ausgeführt werden, wobei die Tasteneingabe eine höhere Priorität hat. Die Anzeigebeziehung zwischen Umblättern und Überlappungsbereich innerhalb anderer Fenster kann abhängig von der Systemeinstellung variieren, kann aber natürlich unter Multitasking stattfinden, wobei das Umblättern für das aktive Fenster ausgeführt wird.
  • In diesem Beispiel hat das in Fig. 3 gezeigte Bildanzeige- Steuerprogramm ein Merkmal des Akzeptierens jeder Bildanzeigeanforderung 41 bis 48 über die gezeigte Dialogprozedur und des Ausführens der Steuerung der Übertragung der Bildinformation an die ferroelektrische Flüssigkristallanzeige (FLDC) 101, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Bildanzeige- Steuerprogramm dient der selektiven synchronen Übertragung der Bildinformation an die Anzeigeeinheit 101 durch Beurteilen eines Neuschreibbereichs und des für das Neuschreiben auf der Grundlage des Prioritätsgrades der Anzeige erforderlichen Zeichenvorgangs im VRAM (Bildinformationsspeicher) 114, wenn wenigstens eine Anforderung zum Neuschreiben des bereits angezeigten Inhalts erzeugt wird.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Graphiksteuerung 102. Die Graphiksteuerung 102 zur Verwendung in diesem Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich dadurch, daß ein Graphikprozessor 601 einen eigenen Systemspeicher 602 besitzt, der nicht nur zur Ausführung der Steuerung eines RAM 603 und eines ROM 604 dient, sondern auch für die Ausführung und Steuerung eines Zeichenbefehls im RAM 603, und er kann unabhängig von der Information aus einer digitalen Schnittstelle 605 zur FLCD- Steuerung 102 übertragen (Fig. 1) und die Verwaltung für das Ansteuerverfahren der FLCD 101 (Fig. 1) ausführen.
  • Figuren 7 und 8 zeigen einen Algorithmus zum partiellen Neuschreiben in der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung. In der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung wird die zum partiellen Neuschreiben auf der ferroelektrischen Flüssigkristallanzeige erforderliche Anzeigeinformation (mit einer Zeigereinrichtung oder einem Hervorholmenü) in der GCPU 112 vorregistriert, und wenn das partielle Neuschreiben als erforderlich für die Information aus der Haupt- CPU 100 befunden ist, wird eine partielle Neuschreibroutine begonnen, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Die partielle Neuschreibroutine sichert zunchst die Abtastzeilenadresse unmittelbar vor Verzweigen und die Anzahl der verbleibenden Abtastzeilen als zurückzugebende Information für eine Refresh- Routine in ein Register, das in der GCPU 112 vorgesehen ist (S701). Dann wird die zum partiellen Neuschreiben gehörende Bildinformation im VRAM 114 gespeichert (S702), aber da die Haupt- CPU 100 Zugriff auf den VRAM 114 über die GCPU 112 hat, verwaltet die GCPU 112 die Speicherstartadresse und den Speicherbereich der zum partiellen Neuschreiben gehörenden Bildinformation im VRAM 114 (S703).
  • Nachdem die Einspeicherung der Bildinformation in den VRAM 114 abgeschlossen ist, wird die Zahl partieller Neuschreib- Abtastzeilen in einem Zeitgeber 115 eingestellt (S704), um eine Synchronisation zwischen dem Speichern der Bildinformation in den VRAM 114 und der partiellen Neuschreib- Abtastung der Flachanzeige 103 zu schaffen. Der Zeitgeber 115 zählt die Anzahl einzustellender Zeilen für jede Abtastung einer Zeile herunter, und erzeugt nach Abschluß der Anzahl partieller Neuschreib- Abtastzeilen einen Interrupt zur GCPU 112. Auch führt die GCPU 112 die Verarbeitung durch Sperren oder Zulassen des Zugriffs zum VRAM 114 abhängig von der Art der Bildinformation aus, bis ein Interrupt aus dem Zeitgeber auftrifft (S705, S709, S802, S804).
  • Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, bei dem der Zugriff zum VRAM 114 gesperrt ist. Wenn eine partielle Neuschreibanforderung mit einem höheren Prioritätsgrad während des partiellen Neuschreibprozesses (S707, S809) auftritt, wird das momentan ausgeführte partielle Neuschreiben zeitweilig unterbrochen, und die partielle Neuschreibanforderung mit dem höherem Prioritätsgrad wird begonnen. Nachdem mit einem herkömmlichen Verfahren das höher priorisierte Neuschreiben abgeschlossen ist, wird die Abtastung mit der nächsten Zeile wieder aufgenommen, bei der zuvor das partielle Neuschreiben abgebrochen war. In diesem Ausführungsbeispiel wird sowohl die Information des verbleibenden Abtastbereichs des aufgehobenen partiellen Neuschreibens als auch die Information im Abtastbereich höher priorisierten partiellen Neuschreibens gespeichert (S801). Die Bereichsinformation der Abtastung wird verglichen, wenn das höher priorisierte partielle Neuschreiben abgeschlossen ist (S811), und wenn es irgendeinen weiteren bereits abgetasteten Abschnitt höher priorisierten partiellen Neuschreibens gibt, der den restlichen Abtastbereich des aufgehobenen partiellen Neuschreibens enthält, werden die Abtastzeilenadresse und der Zeitgeberwert aktualisiert, um den bereits abgetasteten Abschnitt auszulassen (S812).
  • Fig. 10 ist ein Beispiel einer partiellen Neuschreibsequenz, die nach dem herkömmlichen Verfahren ausgeführt wird, und Fig. 11 ist ein Beispiel eines partiellen Neuschreibens, wie es im Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die Figur zeigt eine Stelle, bei der ein partielles Maus- Neuschreiben stattfindet während eines partiellen Umblätter- Neuschreibens, mit einem höheren Prioritätsgrad der Maus als demjenigen des Umblätterns. Insbesondere zeigt Fig. 11, wie das duplizierte partielle Neuschreiben durch Verwendung dieses Ausführungsbeispiels vermieden wird, so daß der partielle Neuschreibvorgang schneller abgeschlossen werden kann.
  • Wenn im herkömmlichen Beispiel eine partielle Neuschreib- Umblätteranforderung auftritt, wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Umblätterinformation im VRAM 114 entwickelt (Fig. 1) (siehe Fig. 10A), und das partielle Neuschreiben für die Umblätteranzeige wird auf der Anzeige 103 begonnen (Fig. 1) (siehe Fig. 10B). Wenn an dieser Stelle eine partielle Maus- Neuschreibanforderung auftritt (Mausschieben) mit einem höheren Prioritätsgrad als bei Umblättern (Fig. 10C), wird die Maus auf dem VRAM 114 bewegt (Fig. 10C), woraufhin das partielle Umblätter- Neuschreiben mit geringerem Prioritätsgrad zeitweilig auf der Anzeige 103 ausgesetzt wird, und das partielle Maus- Neuschreiben mit höherem Prioritätsgrad wird begonnen (Fig. 10D). Mit diesem partiellen Maus- Neuschreiben wird die Maus nach Verschieben auf der Anzeige 103 angezeigt, und in einem abgetasteten Bereich mit dieser Mausverschiebeanzeige wird auch ein Teil des Umblätterns angezeigt (Fig. 10E). Wenn das partielle Maus- Neuschreiben abgeschlossen ist, wird der restliche Abschnitt des partiellen Umblätter- Neuschreibens ausgeführt (Fig. 10F). Da dieser verbleibende Abschnitt teilweise in der Anzeige mit dem partiellen Maus- Neuschreiben enthalten ist (siehe Fig. 10E), wird die duplizierte Abtastung ausgeführt, so daß es eine längere Zeit braucht als erforderlich, um den partiellen Neuschreibprozeß zu erzielen.
  • Andererseits wird bei dieser Art der Verwendung des Ausführungsbeispiels die Datenexpansion über den VRAM 114 und die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 103 exakt in gleicher Weise wie im herkömmlichen Ausführungsbeispiel ausgeführt, bis eine partielle Umblätter- Neuschreibanforderung und des weiteren eine partielle Maus- Neuschreibanforderung auftritt und ausgeführt wird, wie in Fig. 11 gezeigt (siehe Figuren 11A bis 11E). Jedoch wird ein verbleibender Bereich des partiellen Umblätter- Neuschreibens (Fig. 11D) und ein Bereich b des partiellen Maus- Neuschreibens (Fig. 11E) vor dem Start des partiellen Maus- Neuschreibens gespeichert, wie unter S801 in Fig. 8 gezeigt, und nur ein Abschnitt des Bereichs a, ausschließlich Bereich b, wird wie der fortgesetzte Prozeß des partiellen Umblätter- Neuschreibens nach Abschluß des partiellen Maus- Neuschreibens (Fig. 11F) neu geschrieben, wie unter S811 bis S813 in Fig. 8 gezeigt. Wenn sich dadurch der Abtastbereich b des partiellen Maus- Neuschreibens und der verbleibende Abtastbereich a eines partiellen Umblätter- Neuschreibens überlappen, kann die im herkömmlichen Beispiel auftretende duplizierte Abtastung beseitigt werden, so daß der partielle Neuschreibprozeß schneller abgeschlossen werden kann. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel eine partielle Neuschreibanforderung mit demselben oder einem niedrigeren Prioritätsgrad während des partiellen Neuschreibprozesses auftritt, wird das partielle Neuschreiben momentan ausgeführt, oder es wird bis zum vollständigen Abschluß gewartet, wie im herkömmlichen Beispiel, und dann wird der Anzeigeinhalt durch einen Refresh- Vorgang oder einen partiellen Neuschreibvorgang geändert.
  • Angemerkt sei, daß in diesem Ausführungsbeispiel der Zugriff zum RAM 114 während des partiellen Neuschreibprozesses zulässig ist. Fig. 9 ist ein Arbeitsablaufplan, bei dem der Zugriff zum RAM 114 zulässig ist. Fig. 9 entspricht Fig. 7, wie zuvor beschrieben, und Fig. 8 wird allgemein in diesem Ausführungsbeispiel verwendet. Angemerkt sei, daß in diesem Ausführungsbeispiel die Schritte S802 und S804 fortgelassen sind.
  • Wenn in Fig. 9 während des partiellen Neuschreibens (S905 bis S912) eine partielle Neuschreibanforderung mit einem höheren Prioritätsgrad auftritt (S906), wird der partielle Neuschreibprozeß von Fig. 8 ausgeführt, so daß das duplizierte partielle Neuschreiben beseitigt werden kann, als ob der Zugriff auf den VRAM 114 gesperrt sei. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt seine Besonderheit dann, wenn eine partielle Neuschreibanforderung mit gleichem Prioritätsgrad während eines partiellen Neuschreibens (S908) auftritt. Nach dem herkömmlichen Verfahren wurde der Zugriff zum VRAM 114 zugelassen, selbst wenn die gleichpriorisierte partielle Neuschreibanforderung auftritt, bis das momentan ausgeführte partielle Neuschreiben abgeschlossen ist, aber die partielle Neuschreibanzeige erfolgte nicht. In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch die partielle Neuschreib- Abtastbereichsinformation für jede der partiellen Neuschreibanforderungen mit der aufkommenden gleichen Priorität gespeichert, bis das momentan ausgeführte partielle Neuschreiben abgeschlossen ist. Die Abtastbereichsinformation wird durch Vergleich mit der momentanen Abtastposition abgeglichen, und wenn es irgendeinen Abschnitt gibt, der durch partielles Neuschreiben durch momentan ausgeführtes partielles Neuschreiben anzuzeigen ist, wird dieser mit Ausnahme dieses Abschnitts gespeichert, um nicht dupliziert ausgeführt zu werden (S909 bis S911). Nach Abschluß des momentan ausgeführten partiellen Neuschreibens wird das partielle Neuschreiben durch Abtastung des Abtastbereichs ausgeführt, der zu gleicher Zeit gespeichert wurde (S912 bis S915). Wenn sich auf diese Weise die Bereichsinformation überlappt, wird auch in diesem Falle das Abgleichen zur Beseitigung der Doppelausführung ausgeführt.
  • Figuren 12 und 13 zeigen die Beispiele des partiellen Neuschreibens, wenn der Zugriff auf den VRAM 114 während des partiellen Neuschreibens jeweils zulässig ist. Fig. 12 ist ein herkömmliches Beispiel, und Fig. 13 ist ein Beispiel dieses Ausführungsbeispiels. Diese Figuren zeigen, wie Zeichen in der Reihenfolge "A, B, C" angezeigt werden. Wenn ein Zeichen "A" über den VRAM 114 entwickelt wird (siehe Fig. 12A), wird das partielle Neuschreiben gestartet (Fig. 12B). Da der Zugriff zum VRAM 114 zulssig ist, bis dieses partielle Neuschreiben abgeschlossen ist, wird ein Zeichen "B" über den VRAM 114 ausgebreitet (Fig. 12C), so daß die gleichpriorisierte partielle Neuschreibanforderung erzeugt wird. Mit einem derartigen Verfahren kann in einem solchen Falle das partielle Neuschreiben nicht ausgeführt werden (oder ignoriert), wodurch das Zeichen "B", das über den VRAM 114 ausgebreitet ist, im partiellen Neuschreibprozeß des Zeichens "A" neu geschrieben wird. Folglich wird das Zeichen "B" zum Teil angezeigt, wie aus den Figuren 12D bis 12F ersichtlich, so daß nur ein Teil angezeigt wird. In Fig. 12 wird weiterhin ein Zeichen "C" über den VRAM 114 entwickelt, und der partielle Neuschreibprozeß von "A" ist dann abgeschlossen. Da das Zeichen "C" und das Zeichen "B" denselben Prioritätsgrad haben wie das Zeichen "A", wird die partielle Neuschreibanforderung ignoriert, so daß ein Teil des Zeichens "C" gemäß einem Abtastbereich, der von der Zeit an auftritt, zu der die partielle Neuschreibanforderung von "A" in der Zeit erzeugt wird, bei der die partielle Neuschreibanforderung von "C" erzeugt und auch nicht angezeigt wird. Das heißt, die Zeichen "B" und "C" werden nicht vollständig angezeigt (siehe Fig. 12G). Um die Zeichen "B" und "C" vollständig anzuzeigen, ist es erforderlich, das Neuschreiben erneut auszuführen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Datenentwicklung im VRAM 114, wie in Fig. 13 unter A bis G gezeigt, und die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 103 exakt in der gleichen Weise wie im herkömmlichen Beispiel ausgeführt (Figuren 12A bis 12G). Wenn jedoch in diesem Ausführungsbeispiel die partielle Neuschreibanforderung dieselbe Priorität hat (S908 in Fig. 9), wird die momentane Abtastposition und die partielle Neuschreib- Abtastbereichsinformation gespeichert (S909 bis S911 in derselben Figur), und ein nicht neugeschriebener Teil des partiellen Neuschreibens des Zeichens in "A" trotz der gleichpriorisierten partiellen Neuschreibanforderung weiter neu geschrieben, nachdem das partielle Neuschreiben des Zeichens "A" abgeschlossen ist, so daß der nicht angezeigte Teil in den Figuren 13A bis 13G weiter angezeigt wird (Fig. 13H). Das heißt, da die Abtastposition, bei der eine partielle Neuschreibanforderung des Zeichens "B" erzeugt wird, d in Fig. 13, kann ein Abschnitt unter der Abtastzeile d des Zeichens "B" durch das momentan ausgeführte partielle Neuschreiben angezeigt werden (siehe Figuren 13D bis 13G). Da das Speichern der Abtastbereichsinformation mit Ausnahme des Abschnitts erfolgt, der durch das momentane partielle Neuschreiben angezeigt wird, ist der gespeicherte Bereich ein Bereich von e. Wenn eine partielle Neuschreibanforderung des Zeichens "C" erzeugt wird, wird ein Bereich f gespeichert. Wenn das partielle Neuschreiben des Zeichens "A" abgeschlossen ist, wird die Anpassung für die jeweiligen partiellen Neuschreibbereich zur Beseitigung der Doppelausführung erfolgen, und letztlich wird der partielle Neuschreibbereich ein Bereich von g (äquivalent zu f in diesem Ausführungsbeispiel), der dann durch das in Fig. 13H gezeigte partielle Neuschreiben angezeigt wird.
  • Bei dem Informationsverarbeitungssystem dieses Ausführungsbeispiels wird die Abtastbereichsinformation für jeweilige partielle Neuschreibanforderungen gespeichert, und des weiteren wird die momentane Information der Abtastposition eingeholt und durch Vergleich abgeglichen, wodurch das duplizierte partielle Neuschreiben vermieden werden kann; selbst wenn partielles Neuschreiben mit demselben Prioritätsgrad in Aufeinanderfolge auftritt, kann die partielle Neuschreibanzeige schneller erfolgen.
  • Fig. 14 zeigt Ansteuerwellenformen eines Zeilensprungverfahrens über mehrere Zeilen zur Verwendung in diesem Ausführungsbeispiel Dieselbe Figur zeigt ein 1/4- Zeilensprungbeispiel mit einem Bild (Bildschirm), bestehend aus viermaliger Vertikalabtastung (Teilbild), wobei ein an die (4n- 3) - te Abtastelektrode anzulegendes Abtastauswahlsignal S4n-3 (n 1, 2, 3, ...), ein Abtastauswahlsignal S4n-2, das an die (4n- 2) - te Abtastelektrode anzulegen ist, ein Abtastauswahlsignal S4n-1, das an die (4n- 1) - te Abtastelektrode anzulegen ist, und ein Abtastauswahlsignal S4n, das an die 4n- te Abtastelektrode im (4M- 3) - ten Teilbild F4M-3 anzulegen ist, das (4M- 2) - te Teilbild FF4M-2, das (4M- 1) - te Teilbild F4M-1 und das 4M- te Teilbild F4M (hier bedeutet ein Teilbild eine Vertikalabtastperiode, wobei M = 1, 2, 3, ...) jeweils gezeigt werden. Wie in Fig. 14 gezeigt, hat das Abtastauswahlsignal S4n-3 entgegengesetzte Spannungspolarität (unter Bezug auf die Abtast- Nichtauswahl- Signalspannung) zur selben Phase mit dem (4M- 3) - ten Teilbild F4M-3 und dem (4M- 1) - ten Teilbild F4M-1 und wird nicht im (4M- 2) - ten Teilbild F4M-2 und im 4M- ten Teilbild F4M angezeigt. Das Abtastauswahlsignal S4n-1 ist ebenso. Die Abtastauswahlsignale S4n-3 und S4n-1, die in einer Periode eines Teilbildes angelegt werden, haben des weiteren unterschiedliche Spannungswellenformen, das heißt, entgegengesetzte Spannungspolaritäten zur selben Phase.
  • Das Abtastauswahlsignal S4n-2 hat ebenfalls entgegengesetzte Spannungspolarität (mit Bezug auf die Abtast- Nichtauswahl- Signalspannung) zur selben Phase im (4M- 2) - ten Teilbild F4M-2 und dem 4M- ten Teilbild F4M und wird nicht im (4M- 3) - ten Teilbild F4M-3 und im (4M- 1) - ten Teilbild F4M-1 angezeigt. Das Abtastauswahlsignal S4n ist das gleiche. Des weiteren haben die Abtastauswahlsignale S4n-2 und S4n, die in einer Periode eines Teilbildes angelegt werden, unterschiedliche Spannungswellenformen, das heißt entgegengesetzte Spannungspolaritäten zur selben Phase.
  • In den in Fig. 14 gezeigten Abtastansteuerwellenformen ist drittens die Phase vorgesehen, die den Bildschirm veranlaßt, vollständig zu bleiben (beispielsweise wird eine Null-Spannung an alle Pixel angelegt, die einen Bildschirm aufbauen), mit der dritten Phase und dem auf Nullspannung gesetzten Abtastsignal (derselbe Pegel wie die Abtast- Nichtauswahl- Signalspannung).
  • Das an die Signalelektrode im (4M-3)-ten Teilbild F4M-3 in Fig. 15 anzulegende Informationssignal ist dergestalt, daß ein Weißsignal (eine Spannung 3Vo, die eine Schwellwertspannung des ferroelektrischen Flüssigkristalls in der zweiten Phase bei der Zusammensetzung mit dem Abtastauswahisignal S4n-3 angelegt wird, um ein Weiß- Pixel zu erzeugen) oder daß ein Haltesignal (an das Pixel wird eine Spannung ± Vo kleiner als eine Schwellwertspannung des ferroelektrischen Flüssigkristalls bei der Zusammensetzung mit dem Abtastauswahlsignal S4n-3 angelegt) in selektiver Weise für das Abtastauswahlsignal S4n-3 angelegt wird, während ein Schwarz- Signal (eine Spannung - 3Vo, die eine Schwellwertspannung des ferroelektrischen Flüssigkristalls in der zweiten Phase der Zusammensetzung mit dem Abtastauswahlsignal S4n-1 übersteigt, wird zur Erzeugung eines Schwarz- Pixels angelegt) oder ein Haltesignal (eine Spannung ± Vo kleiner als eine Schwellwertspannung des ferroelektrischen Flüssigkristalls bei der Zusammensetzung mit dem Abtastauswahlsignal S4n-1 ist, wird an das Pixel angelegt) wird in selektiver Weise für das Abtastauswahlsignal S4n-1 angelegt. Das Abtast- Nicht- Auswahlsignal wird an die (4n- 2) - te und die (4n) - te Abtastelektrode angelegt, und somit wird das Informationssignal direkt angelegt.
  • Im (4M- 2)- ten Teilbild F4M-2, gefolgt vom Schreiben des (4M- 3) - ten Teilbildes F4M-3, wie schon beschrieben, ist das an die Signalelektrode anzulegende Informationssignal dergestalt, daß das Schwarz-Signal oder das Haltesignal in selektiver Weise an das Abtastauswahlsignal S4n-2 angelegt wird, wie schon beschrieben, während das Weiß- Signal oder das Haltesignal, wie schon beschrieben, in selektiver Weise an das Abtastauswahlsignal S4n angelegt wird. Das Abtast- Nichtauswahlsignal wird an die (4n- 3) - te und die (4n- 1) - te Abtastelektrode angelegt, und somit wird das Informationssignal direkt angelegt.
  • Auch im (4M- 1) - ten Teilbild F4M-1, das dem (4M- 2)- ten Teilbild F4M-2 folgt, ist das an die Signalelektrode anzulegende Informationssignal derart, daß das Schwarz- Signal oder das Haltesignal, wie zuvor beschrieben, in selektiver Weise dem Abtastauswahlsignal S4n- 3 zugefügt wird, während das Weiß-Signal oder das Haltesignal, wie zuvor beschrieben, in selektiver Weise dem Abtastauswahlsignal S4n-1 hinzugefügt wird. Das Abtast- Nichtauswahlsignal wird an die (4n-2)-te und an die (4n)-te Abtastelektrode angelegt, und somit wird das Informationssignal direkt angelegt.
  • Auch im (4M) - ten Teilbild F4M, das dem (4M- 1) - ten Teilbild F4M-1 folgt, ist das an die Signalelektrode anzulegende Informationssignal derart, daß das Schwarz-Signal oder das Haltesignal, wie zuvor beschrieben, in selektiver Weise dem Abtastauswahlsignal S4n-2 hinzugefügt wird, während das Weiß- Signal oder das Haltesignal, wie zuvor beschrieben, in selektiver Weise dem Abtastauswahlsignal S4n hinzugefügt wird. Das Abtast-Nichtauswahlsignal wird an die (4n- 3)- te und an die (4n- 1) - te Abtastelektrode angelegt, und somit wird das Informationssignal direkt angelegt.
  • Figuren 16 bis 18 zeigen Zeittafeln, wobei ein in Fig. 19 dargestellter Anzeigezustand mit den in den Figuren 14 und 15 gezeigten Ansteuerwellenformen geschrieben wird. In Fig. 19 bedeutet O ein weißes Pixel und ein schwarzes Pixel. In Fig. 17 ist I&sub1; - S&sub1; eine zeitserielle Wellenform der an die Kreuzung von Abtastelektrode S&sub1; und Signalelektrode I&sub1; angelegten Spannung. I &sub1; - S &sub2; ist eine zeitserielle Wellenform von der an die Kreuzung von Abtastelektrode S&sub1; und Signalelektrode I&sub2; angelegten Spannung. In gleicher Weise ist I&sub1; - S&sub2; eine zeitserielle Wellenform der an die Kreuzung von Abtastelektrode S&sub2; und Signalelektrode I&sub1; angelegten Spannung, I&sub2; - S&sub2; ist eine zeitserielle Wellenform der an die Kreuzung von Abtastelektrode S&sub2; und Signalelektrode I&sub2; angelegten Spannung.
  • Angemerkt sei, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern durch geeignete Abwandlungen ausgeführt werden kann. Beispielsweise ist die zuvor beschriebene Ansteuerwellenform ein Fall, bei dem die Abtastung alle vier Zeilen ausgeführt wird, aber es können auch alle fünf, sechs, sieben oder vorzugsweise alle acht Zeile ausgeführt werden. Auch kann das Abtastauswahlsignal eine Wellenform haben, deren Polarität für jedes in Fig. 14 gezeigte Teilbild umgekehrt ist, oder dieselbe Polarität bei jedem Teilbild hat.
  • Fig. 20 stellt ein Beispiel einer ferroelektrischen Flüssigkeitszelle dar, die als Flüssigkristall Flachanzeige 103 von Fig. 1 geeignet ist. In derselben Figur sind 101a und 101b Substrate (Glasplatten), die mit transparenten Elektroden beschichtet sind, die aus In&sub2;O&sub3;, SnO&sub2; oder ITO (Indium- Zinn- Oxid) bestehen, und zwischen den Substraten ist ein Flüssigkristall der SmC*- Phase eingeschlossen, der eine flüssige Molekularschicht 102 ist, die senkrecht zur Glasebene ausgerichtet ist. Eine Linie 103, angedeutet durch die Haltelinie, zeigt ein Flüssigkristallmolekül 103, das ein Dipolmoment (P ) 104 in einer Richtung senkrecht zum Molekül ist. Wenn eine Spannung, die einen gewissen Schwellwert übersteigt, an die Elektroden des Substrats 101a und 101b angelegt ist, wird die schraubenförmige Struktur des Flüssigkristallmoleküls 103 freigegeben, und flüssige Moleküle 103 können so ausgerichtet werden, daß alle Dipolmomente (P ) in eine Richtung des elektrischen Feldes weisen. Das Flüssigkristallmolekül 103 hat eine schlanke Gestalt und zeigt Brechungsindex- Anisotropie in seiner Hauptachsenrichtung und seiner Nebenachsenrichtung. Folglich versteht es sich beispielsweise, wenn Polarisatoren in einer positionellen Nikol- Kreuzbeziehung über und unter der Glasplatte angeordnet sind, ergibt sich ein Flüssigkristall- Lichtmodulationselement mit den optischen Eigenschaften, die von der angelegten Spannungspolarität abhängen. Wenn des weiteren die Flüssigkristallzelle hinreichend dünn gemacht wird (beispielsweise 1 um), wird die schraubenförmige Struktur des Flüssigkristallmoleküls freigegeben, selbst in einem Zustand ohne anliegendem elektrischen Feld, wie in Fig. 21 gezeigt, dessen Dipolmoment Pa oder Pb entweder nach oben (114a) oder nach unten (114b) gerichtet ist. Ein elektrisches Feld Ea oder Eb mit unterschiedlicher Polarität, das einen gewissen Schwellwert übersteigt, wird an eine derartige Zelle für eine vorbestimmte Zeit angelegt, wie in Fig. 21 gezeigt, das Dipolmoment wird in einer Aufwärtsrichtung 114a oder in einer Abwärtsrichtung 114b festgestellt, abhängig vom Vektor des elektrischen Feldes Ea oder Eb, gemäß dem sich das Flüssigkristallmolekül ausrichtet, entweder in einen ersten stabilen Zustand 113a oder in einen zweiten stabilen Zustand 113b.
  • Es gibt zwei Vorteile der Verwendung eines derartigen ferroelektrischen Flüssigkristalls als optisches Modulationselement. Erstens ist die Ansprechgeschwindigkeit schneller und zweitens hat die Ausrichtung des Flüssigkristalls einen bistabilen Zustand. In Fig. 21 bedeutet der zweite Punkt, daß bei Anliegen eines elektrischen Feldes Ea der Flüssigkristall in einen stabilen Zustand 113a ausgerichtet wird, und dieser Zustand ist stabil, selbst wenn das elektrische Feld abgeklungen ist. Wenn auch das elektrische Feld Eb in umgekehrter Richtung angelegt wird, wird der Flüssigkristall in einen zweiten stabilen Zustand 113b versetzt, mit geänderter Richtung der Moleküle, aber selbst wenn das elektrische Feld abklingt, wird dieser Zustand beibehalten. Solange das anzulegende elektrische Feld Ea einen gewissen Schwellwert übersteigt, ist der Flüssigkristall in einem jeweiligen Ausrichtungszustand. Um in effektiver Weise eine derartig schnelle Ansprechgeschwindigkeit und die Bistabilität zu erlangen, ist die Zelle vorzugsweise so dünn wie möglich und typischerweise in einem Bereich von 0,5 um bis 20 um und vorzugsweise in einem Bereich von 1 um bis 5 um.

Claims (10)

1. Anzeigesteuergerät (102) mit Mitteln (112) zum Empfang von eine Vielzahl graphischer Ereignisse darstellender Bildinformation, mit Mitteln (112) zur Speicherung der empfangenen Bildinformation in einen Bildinformationsspeicher (114) und mit partiellen Neuschreibmitteln (112) zum partiellen Neuschreiben der Anzeigeinhalte einer Anzeigeeinheit (101) durch übertragen der Bildinformation in die Anzeigeeinheit in einem Bereich, in dem sich das Bild durch das graphische Ereignis ändert, gekennzeichnet durch:
Mittel (603) zur Speicherung der Abtastbereichsinformation gemäß der empfangenen Bildinformation, wenn die empfangene Bildinformation im Bildinformationsspeicher (114) gespeichert wird, Mittel (603) zur Speicherung des Abtastbereichs für ein momentan ausgeführtes partielles Neuschreiben und der Abtastpositionsinformation und durch Mittel (601) zum Anpassen des Abtastbereichs des partiellen Neuschreibens durch Beurteilung eines duplizierten Abtastbereichs des partiellen Neuschreibens aus einem Vergleich zwischen der Abtastbereichsinformation gemäß der Bildinformation, dem Abtastbereich des momentan ausgeführten partiellen Neuschreibens und der momentanen Abtastpositionsinformation, womit ein Neuschreiben der Anzeige für die Bildinformation mit einer Vielzahl graphischer Ereignisse durch wenigstens einen partiellen Neuschreibvorgang oder mehrere partielle Neuschreibvorgänge ermöglicht wird.
2. Anzeigesteuersystem (101, 102), bestehend aus der Kombination des Anzeigesteuergeräts (102) nach Anspruch 1 und der Anzeigeeinheit (101).
3. Anzeigesteuersystem nach Anspruch 2, dessen Anzeigeeinheit (101) eine Flüssigkristall Flachanzeige 103 enthält.
4. Anzeigesteuersystem nach Anspruch 3, dessen Flüssigkristall Flachanzeige Speichereigenschaft hat
5. Anzeigesteuersystem nach Anspruch 4, dessen Flüssigkristall- Flachanzeige eine ferroelektrische Flüssigkristall- Flachanzeige ist.
6. Anzeigesteuerverfahren zur Steuerung einer Anzeige einheit (101) gemäß einer Bildinformation, die eine Vielzahl graphischer Ereignisse durch partielles Neuschreiben der Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit (101) darstellt, mit den Verfahrensschritten:
Beurteilen (S906 - S909) eines duplizierten Abtastbereichs des partiellen Neuschreibens aus einem Vergleich zwischen dem momentan ausgeführten Abtastbereich für ein partielles Neuschreiben der Abtastpositionsinformation und der partiellen Neuschreibinformation gemäß dem Prioritätsgrad für die Bildinformation, die während der Ausführung des partiellen Neuschreibens aufkommt;
Ausführen (S910, S912, S905 - S913) des partiellen Neuschreibens für einen duplizierten Abtastbereichsabschnitt, der einem momentan im duplizierten Abtastbereich ausgeführten Zeilenneuschreiben folgt; und danach
erneutes Ausführen (S914, S915, S901 - S914) des partiellen Neuschreibens für den restlichen Abschnitt des duplizierten Abtastbereichs unter Ausschluß des bereits ausgeführten partiellen Neuschreibens;
womit das Anzeigeneuschreiben für die Bildinformation mit einer Vielzahl graphischer Ereignisse durch wenigstens einen partiellen Neuschreibvorgang oder mehrere partielle Neuschreibvorgänge ermöglicht wird.
7. Anzeigesteuerverfahren nach Anspruch 6, das bei Anwendung auf eine Anzeigeeinheit (101) eine Flüssigkristall- Flachanzeige (103) enthält.
8. Anzeigesteuerverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Anzeigeeinheit (101) über eine Speichereigenschaft verfügt.
9. Anzeigesteuerverfahren nach Anspruch 7 und 8, bei dem die Flüssigkristall- Flachanzeige eine ferroelektrische Flüssigkristallanzeige mit Speichereigenschaft ist.
10. Anzeigesteuerverfahren (S901 - S915) zur Steuerung, einer Anzeigeeinheit (101) gemäß einer Bildinformation, die eine Vielzahl graphischer Ereignisse durch partielles Neuschreiben der Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit in der Reihenfolge von den unterschiedlichen graphischen Ereignissen zugeordneten Prioritätsgraden darstellt, mit den Verfahrensschritten:
Initialisieren (S901 - S905) eines partiellen Neuschreibens der Anzeigeinhalte gemäß der Bildinformation, die ein erstes graphisches Ereignis darstellt;
Beurteilen (S906) der relativen Prioritätsgrade der dem ersten graphischen Ereignis und dem später angeforderten zweiten graphischen Ereignis zugewiesenen Prioritätsgrade; und
Ausführen partiellen Neuschreibens für eine das erste und zweite graphische Ereignis darstellende Bildinformation durch:
Ausführen der in Anspruch 6 angegebenen Schritte, wenn beurteilt ist, daß der dem ersten graphischen Ereignis zugewiesene Prioritätsgrad derselbe Prioritätsgrad oder ein höherer Prioritätsgrad ist als der dem zweiten graphischen Ereignis zugewiesenen Prioritätsgrad; und
Ausführen der folgenden Schritte (C bis D), wenn beurteilt ist, daß der dem zweiten graphischen Ereignis zugewiesene Prioritätsgrad ein höherer Prioritätsgrad als der Prioritätsgrad des ersten graphischen Ereignisses ist:
Unterbrechen (S801) des ersten partiellen Neuschreibens;
Ausführen (S802 bis S810) eines zweiten partiellen Neuschreibens der Anzeigeinhalte, die dem Neuschreiben der das zweite graphische Ereignis darstellenden Bildinformation entspricht, bis zum Abschluß; und
Wiederaufnehmen (S811 - S813, S708, S706 - S710) des partiellen Neuschreibens für den restlichen Abtastbereich (c) desselben, der nicht den Teil des Abtastbereichs (b) des zweiten partiellen Neuschreibens enthält, gegebenenfalls überlappen des Abtastbereichs (a', -) des ersten partiellen Neuschreibens, wobei der restliche Abtastbereich (c) durch Vergleichen der Abtastbereiche des ersten und zweiten partiellen Neuschreibens beurteilt wird.
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