DE69221465T2 - Regelungsverfahren für einen programmierbaren Kontroller - Google Patents

Regelungsverfahren für einen programmierbaren Kontroller

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/455Emulation; Interpretation; Software simulation, e.g. virtualisation or emulation of application or operating system execution engines
    • G06F9/45504Abstract machines for programme code execution, e.g. Java virtual machine [JVM], interpreters, emulators
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren in einer programmierbaren Steuereinheit und insbesondere eine Verbesserung einer Verarbeitungsgeschwindigkeit einer programmierbaren Steuereinheit.
  • Die EP-A-0 156 162 betrifft die Ausführung eines Programms einer programmierbaren Steuereinheit. Hierbei wird ein erster Speicher zum Speichern eines Ablaufprogramms vorgesehen, das eine Kombination aus Ablaufbefehlen enthält. Weiterhin werden Maschinenbefehle entsprechend der Ablaufbefehle in einem zweiten Speicher an Adressen gespeichert, die in den Operationscodes der Ablaufbefehle gekennzeichnet sind. Der zweite Speicher ist als Nur-Lese-Speicher (ROM) entworfen und wird als "System- ROM" bezeichnet. Offensichtlicherweise wird innerhalb der Steuereinheit keine Kompilierung durchgeführt. Wie oben erwähnt, besteht der zweite Speicher aus einem ROM und wird als "System-ROM" definiert. Wenn ein in dem ersten Speicher gespeichertes Ablaufprogramm geändert oder sogar vollständig neu geschrieben werden soll, werden bzw. können die Inhalte des zweiten Speicher-ROMs aufgrund der Natur eines ROMs nicht verändert werden. Daher wird keine auf Änderungen eines Ablaufprogramms beruhende Kompilierung durchgeführt.
  • Die US-A-4 309 756 offenbart eine Technik, bei der maschinenausführbare Befehle direkt von automatisch ausgewerteten logischen Zustandssätzen einer Kompilersprache kompiliert werden. Hierbei wird sowohl eine Anordnung von primären Verbindungscodes als auch eine Anordnung von sekundären Verbindungscodes vorgesehen, bei denen die Verbindungscodes logische Wechselbeziehungen zwischen Quelldeckkarten und den darauf befindlichen Eintragungen darstellen. Unter Verwendung dieser primären und sekundären Verknüpfungscodes ist eine direkte Kompilierung der maschinenausführbaren Befehle möglich.
  • Figur 5 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durchgeführt wird, während eine programmierbare Steuereinheit im Stand der Technik (im folgenden mit "PC" abgekürzt) im Betrieb ist. Wie es dort gezeigt ist, wird eine Ablaufsteuerverarbeitung, welche aus einer I/O-Übertragung (S1) und einer Ausführung eines PC- Programms (S2) besteht, wiederholt durchgeführt.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das Details der I/O- Übertragungsverarbeitung darstellt, in welcher eine Eingangszustandsinformation von einer mit dem PC verbundenen Eingabeschaltungsbaugruppe empfangen wird und Ausführungsergebnisse eines PC-Programms an eine Ausgabeschaltungsbaugruppe übertragen werden. Im Schritt S10 wird eine Information in einer Schaltungsbaugruppe aus der in einer Speichervorrichtung des PCs gespeicherten I/O-Karten- Information (d.h., eine Information in den mit dem PC verbundenen Schaltungsbaugruppen) aufgenommen. Anschließend wird im Schritt S11 beurteilt, ob keine zu verarbeitende Schaltungsbaugruppe übriggeblieben ist. Wenn eine oder mehrere Schaltungsbaugruppen übriggeblieben sind, wird eine in der oben beschriebenen Art aufgenommene Schaltungsgruppe im Schritt S12 analysiert, und wird im Schritt S13 beurteilt, ob die Schaltungsbaugruppe eine Eingabeschaltungsbaugruppe ist oder nicht. Wenn die Beurteilung bejahend ausfällt, wird im Schritt S14 eine Eingabeverarbeitung durchgeführt, um Eingabezustandsinformation von der Eingabeschaltungsbaugruppe aufzunehmen. Wenn andererseits die Beurteilung negativ ausfällt, d.h., wenn die Schaltungsbaugruppe eine Ausgabeschaltungsbaugruppe ist, wird im Schritt S15 eine Ausgabeverarbeitung durchgeführt, um Ausführungsergebnisse eines PC-Programms für die aufgenommene Ausgabeschaltungsbaugruppe vorzusehen. Nach Vollendung der Eingabe- bzw. Ausgabeverarbeitung wird im Schritt S16 eine Nachverarbeitung ausgeführt, um eine Leseadresse der I/O-Karten-Information wieder zu erneuern, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt S10 zurück. Auf diese Art und Weise wird die Eingabe- bzw. Ausgabeverarbeitung für alle Schaltungsbaugruppen auf der Grundlage der Beurteilung der Art der jeweiligen Baugruppe ausgeführt, das heißt, bis die Beurteilung des Schritts S11 bejahend wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das Details der Ausführungsverarbeitung eines PC-Programms darstellt, in der ein von einem Anwender erstelltes Ablaufsteuerungsanwenderprogramm ausgeführt wird. Eine vorbereitende Verarbeitung, wie beispielsweise ein Initialisieren, wird zuerst im Schritt S20 ausgeführt. Dann wird im Schritt S21 ein Befehl des PC-Programms aus der Speichervorrichtung gelesen und im Schritt S22 analysiert. Dann wird es im Schritt S23 beurteilt, ob der Befehl ein Endebefehl ist. Wenn die Beurteilung negativ ausfällt, wird im Schritt S24 eine Vorbereitung zur Ausführung des Auslesebefehls durchgeführt, und im Schritt S25 der Befehl tatsächlich ausgeführt. Abschließend wird im Schritt S26 eine Nachverarbeitung durchgeführt, um eine Leseadresse des PC- Programms wieder zu erneuern, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 21 zurück. Die obige Verarbeitung wird solange wiederholt, bis es beurteilt wird, daß der Endebefehl im Schritt S23 gelesen worden ist.
  • Wenn man jedoch die Details der obigen I/O- Übertragungsverarbeitung und der PC-Programmausführungsverarbeitung untersucht, die in PCS im Stand der Technik durchgeführt werden, kann man feststellen, daß auch andere Verarbeitungen als solche durchgeführt werden, die in der Ablaufsteuerung unbedingt benötigt werden, d.h., die I/O- Verarbeitung und die Befehlsausführungsverarbeitung. Dies wird unvermeidbar zu einer zusätzlichen Verarbeitungszeit führen.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des obigen Problems in der Technik geschaffen worden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuerverfahren in einer programmierbaren Steuereinheit (PC) zu schaffen, welches eine Verarbeitungszeit einer Ablaufsteuerung verringern kann.
  • Gemäß der Erfindung weist das Steuerverfahren die im Anspruch 1 definierten Merkmale auf.
  • Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerverfahren in einer programmierbaren Steuereinheit (PC) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Hardware-Aufbaus zum Realisieren des Steuerverfahrens in Fig. 1;
  • Fig. 3 stellt eine I/O-Karten-Information in der Ausführungsform dar;
  • Fig. 4 stellt dar, wie ein Anwenderprogramm und Objektprogramme in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) in der Ausführungsform gespeichert werden;
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Ablaufsteuerungsverfahrens im Stand der Technik in einem PC;
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm einer I/O-Übertragungsverarbeitung im Stand der Technik; und
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm einer PC-Programmausführungsverarbeitung im Stand der Technik.
  • Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Hardware- Aufbau einer programmierbaren Steuereinheit (PC) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In der Figur stellt das Bezugszeichen 1 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) dar; das Bezugszeichen 2 einen Nur- Lese-Speicher (ROM) zum Speichern eines Systemprogramms der CPU 1; das Bezugszeichen 3 einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zum Speichern eines Anwendungsprogramms usw.; das Bezugszeichen 4 ein RAM zum Speichern von I/O-Karten- Information usw. und das Bezugszeichen 5 ein RAM zum Speichern von I/O-Daten entsprechend der Eingabe- und Ausgabeschaltungsbaugruppen. Die Bezugszeichen 10 bis 14 stellen die Eingabeschaltungsbaugruppen und die Ausgabeschaltungsbaugruppen dar.
  • Figur 3 stellt die in dem RAM 4 gespeicherte I/O- Karten-Information dar. Die I/O-Karten-Information beinhaltet eine Information, die aufgrund des Einbauplatzes die Art (d.h., Eingabe- oder Ausgabeschaltungsbaugruppe) einer mit dem PC verbundenen Schaltungsbaugruppe und die Anzahl seiner Eingabe- oder Ausgabepunkte angibt.
  • Figur 4 zeigt, wie ein Anwenderprogramm 3a und Objektprogramme 3b und 3c in dem RAM 3 gespeichert werden, wobei die beiden letzteren Programme durch nachfolgend beschriebene Ausführungsverarbeitungen erzeugt worden sind.
  • Figur 1 zeigt ein Flußdiagramm, das Details einer Verarbeitung darstellt, die, während der PC in Figur 2 arbeitet, durchgeführt wird.
  • Zuerst führt der PC eine Verarbeitung eines Konvertierungsausführungsverfahren einer I/O-Übertragung durch. Im Schritt S30 wird als vorbereitendes Verarbeiten ein Initialisieren durchgeführt, welches das Setzen einer Lesestartadresse (z.B. einer Kopfadresse bzw. Anfangsadresse) der I/O-Karten-Information beinhaltet. Im Schritt S31 wird dann eine sich auf einer Schaltungsbaugruppe an der Kopfadresse der Karteninformation befindliche Information aus dem RAM 4 gelesen. Abhängig von der Art der Schaltungsbaugruppe wird im Schritt S32 ein Eingabeverarbeitungsausführungsverfahren oder ein Ausgabeverarbeitungsausführungsverfahren in der Form eines Maschinenprogramms erzeugt, welches direkt durch die CPU 1 ausgeführt werden kann, und in einem anderen Bereich als dem des Anwenderprogrammbereichs des RAM 3 gespeichert. Wenn keine Schaltungsbaugruppe zum Verarbeiten übriggeblieben ist, wird weiterhin im Schritt S32 ein Nachverarbeitungsausführungsverfahren in Form eines Maschinenprogramms erzeugt, welches direkt durch die CPU 1 ausgeführt werden kann, und an Adressen gespeichert, die denen des oben erzeugten Maschinenspracheprogramms des Eingabeverarbeitungsausführungsverfahrens nachfolgen. Diese Nachverarbeitung ist zum Beispiel eine Verarbeitung eines Zurückkehrens zu einer Hauptroutine durch eine Sprunganweisung oder eine Verarbeitung eines Bestimmens einer Adresse, auf die als nächstes zugegriffen werden soll. Dann wird im Schritt S33 beurteilt, ob keine Schaltungsbaugruppe zum Verarbeiten übriggeblieben ist. Wenn beurteilt worden ist, daß eine Schaltungsbaugruppe (bzw -baugruppen) übrig geblieben ist (sind), wird im Schritt S34 eine Nachverarbeitung ausgeführt, um eine Leseadresse der I/O-Karten-Information und eine Speicheradresse der Ausführungsverfahren wieder zu erneuern, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S31 zurück. Die obige Verarbeitung wird wiederholt, bis alle Schaltungsbaugruppen sie durchlaufen haben, d.h., bis die Beurteilung des Schritts S33 bejahend ausfällt.
  • Als nächstes führt der PC eine Verarbeitung eines Konvertierens eines PC-Programms durch. Im Schritt S35 wird als ein vorbereitendes Verarbeiten eine Initalisierung durchgeführt, welche das Setzen einer Lesestartadresse des in dem RAM 3 gespeicherten PC-Programms und ein Setzen einer Speicherstartadresse eines Ausführungsverfahrens beinhaltet, welches nun konvertiert und in dem RAM 3 gespeichert wird. Im Schritt S36 wird dann eine sich an dem Kopf des PC-Programms befindender Befehl von den RAM 3 gelesen und im Schritt S37 analysiert. Im Schritt S38 wird ein Ausführungsverfahren dieses Befehls in ein Programm einer Maschinensprache konvertiert, welches direkt durch die CPU 1 ausgeführt werden kann, und an Adressen, die denen der oben beschriebenen Ausführungsverfahren einer I/O-übertragung nachfolgen, in dem RAM 3 gespeichert. Wenn der Befehl eine Endebefehl ist, wird im Schritt S38 weiterhin ein Ausführungsverfahren einer Nachverarbeitung in der Form einer Maschinensprache erzeugt, welches direkt durch die CPU 1 ausgeführt werden kann, und an Adressen gespeichert, die solchen des Programms der vorhergehenden Anweisungen in Maschinensprache nachfolgen. Diese Nachverarbeitung ist zum Beispiel eine Verarbeitung eines Rückkehrens zu dem Hauptprogramm durch einen Sprungbefehl. Dann wird im Schritt S39 beurteilt, ob der Befehl ein Endebefehl ist. Wenn er kein Endebefehl ist, wird im Schritt S40 eine Nachverarbeitung durchgeführt, um eine Leseadresse des PC-Programms und eine Speicheradresse der Ausführungsverfahren wieder zu erneuern, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S36 zurück. Die obige Verarbeitung wird wiederholt, bis der Endebefehl (Programmvollendungsbefehl) ausgelesen wird, d.h., bis die Beurteilung im Schritt S39 bejahend ausfällt.
  • Nach Ausführung der obigen Verarbeitungen sind die Ausführungsverfahren der I/O-Übertragungsverarbeitung und des PC-Programms in Maschinenprogramme (Objektprogramme) 3b und 3c konvertiert worden, welche direkt durch die CPU 1 ausgeführt werden können, und in dem RAM 3 gespeichert worden, wie es in Figur 4 gezeigt ist.
  • Wenn die Ablaufsteuerung gestartet wird, greift im Schritt S41 die CPU 1 auf die Adressen des RAM 3 zu, in welchen die Ausführungsverfahren der I/O-Übertragungsverarbeitung gespeichert sind, und führt direkt deren Maschinenprogramme aus, um die Eingabe- oder Ausgabeverarbeitung durchzuführen. Nach einer Ausführung aller Maschinenprogramme der I/O-Übertragungsausführungsverfahren greift im Schritt S42 die CPU 1 auf die Adressen zu, in welchen die Ausführungsverfahren des PC-Programms gespeichert sind, und führt deren Maschinenprogramme direkt aus, um die Betriebsverarbeitung des PC-Programms durchzuführen. Die obigen I/O-Übertragungsverarbeitung und die Betriebsverarbeitung des PC-Programms werden wiederholt durchgeführt, bis ein Endebefehl vorgesehen wird, d.h., bis die Beurteilung im Schritt S43 bejahend ausfällt.
  • In der obigen Ausführungsform wird im Schritt S32, wenn keine Schaltungsbaugruppe übriggeblieben ist, das Nachverarbeitungsausführungsverfahren in der Form eines Maschinenprogramms erzeugt. Alternativ dazu kann es nach dem bejahenden Urteil des Schritts S33 erzeugt werden. Ähnlich kann im Fall des Schrittes S38 das Nachverarbeitungsausführungsverfahren in der Form eines Maschinenprogramms erzeugt werden, nachdem der Befehl als der Endebefehl im Schritt S39 beurteilt worden ist.
  • Während in der obigen Ausführungsform die Ausführungsverfahren sowohl der I/O-Übertragungsverarbeitung als auch der PC-Programmbetriebsverarbeitung in Maschinenprogramme konvertiert werden, können die Ausführungsverfahren von lediglich einer der beiden Verarbeitungen in ein Maschinenprogramm gewandelt werden. Auch in dem letzteren Fall kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit verglichen mit den Steuerverfahren im Stand der Technik verbessert werden. Weiterhin ist für den Fall, daß die Ausführungsverfahren beider Verarbeitungen in Maschinenprogramme konvertiert werden, die Reihenfolge der Konvertierung der Ausführungsverfahren der zwei Verarbeitungen nicht auf die in Figur 1 beschrinkt, sondern kann umgekehrt zu der Reihenfolge in Figur 1 sein.
  • Wie es vorangehendend beschrieben worden ist, werden gemäß der Erfindung die Ausführungsverfahren von einem oder beiden der I/O-Übertragungsverarbeitung und der PC- Programmbetriebsverarbeitung im voraus in ein Maschinenprogramm (Objektprogramm) konvertiert, und dann tatsächlich ausgeführt. Folglich kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit des PCs verbessert werden. Da der PC aus der CPU und den Speichern gebildet werden kann, und keine speziell entworfene Hardware benötigt wird, kann die Erfindung kostengünstig realisiert werden.

Claims (2)

1. Steuerverfahren in einer programmierbaren Steuervorrichtung, in welcher eine Ablaufsteuerverarbeitung, die eine Eingabe/Ausgabe-Übertragungsverarbeitung und eine Betriebsverarbeitung eines Programms für eine programmierbare Steuervorrichtung beinhaltet, zyklisch ausgeführt wird, das folgende Schritte aufweist:
a) vor einem Start der Ablaufsteuerverarbeitung
Analysieren eines in einem ersten RAM-Speicher (3a) gespeicherten Quellprogramms der programmierbaren Steuervorrichtung durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (1), um ein Programm in Maschinensprache zu erzeugen, und ein Speichern des erzeugten Programms in Maschinensprache durch die zentrale Verarbeitungseinheit (1) in den ersten RAM-Speicher (3c); und/oder
Analysieren einer in einem zweiten RAM-Speicher (4) gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Speicherabbildinformation durch die zentrale Verarbeitungseinheit (1), um ein Programm in Maschinensprache zu erzeugen, und ein Speichern des erzeugten Programms in Maschinensprache durch die zentrale Verarbeitungseinheit (1) in den ersten RAM-Speicher (3b); und
b) nach dem Start der Ablaufsteuerverarbeitung
zyklisches Ausführen der Ablauf steuerverarbeitung durch Ausführen der in dem ersten RAM-Speicher (3c, 3b) gespeicherten Programme in Maschinensprache durch die zentrale Verarbeitungseinheit (1), ohne Beurteilen von Inhalten des in dem ersten RAM-Speicher (3a) gespeicherten Quellprogramms und/oder der in dem zweiten RAM-Speicher (4) gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Speicherabbildinformation.
2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen eines Programms in Maschinensprache ein Erzeugen eines Ausführungsverfahrens einer Nachverarbeitung der Eingabe/Ausgabe-Übertragungsverarbeitung und/oder der Betriebsverarbeitung des Programms für die programmierbare Steuervorrichtung als Teil des Programms in Maschinensprache beinhaltet.
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