DE69218808T2 - Röntgenuntersuchungsapparat - Google Patents

Röntgenuntersuchungsapparat

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Röntgenuntersuchungsapparat mit einer Röntgenquelle zum Ausstrahlen eines Röntgenbündels, der der Röntgenquelle zugewandt angeordnet ist und zum Erzeugen eines Röntgenbildes eines zwischen der Röntgenquelle und dem Röntgendetektor angeordneten Objekts dient, mit einem Leistungsversorgungssystem, das zur Strom- und Spannungslieferung an die Röntgenquelle mit der Röntgenquelle verbunden ist, mit Absorptionsmitteln, die zwischen der Röntgenquelle und dem Röntgendetektor zum Abschwächen des Röntgenbündels angeordnet ist, und mit einer Bildbearbeitungseinheit, die mit dem Röntgendetektor zum Speichern des Röntgenbildes in Form von Absorptionswertern in einer Matrixanordnung verbunden ist, wobei die Bildbearbeitungseinheit Detektormittel zum Detektieren eines Unterbereichs im Röntgenbild enthält, in dem die Absorptionswerte unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen, und mit Rechenmittel zum Berechnen einer Position der Absorptionsmittel, an der sie die Absorptionswerte im Unterbereich des Röntgenbildes auf einen vorgegebenen wert erhöhen, wobei die Bildbearbeitungseinheit mit einer Antriebseinheit zum Verschieben der Absorptionsmittel in die von der Bildbearbeitungseinheit berechneten Position verbunden ist.
  • Ein Röntgenuntersuchungsapparat dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 21 868 bekannt.
  • Die Absorptionsmittel des bekannten Apparats sind Lamellen, die von der Außenseite des Röntgenbildes in das Röntgenbundel zum Einfangen eines Teils der Röntgenstrahlen verschiebbar ist. Zum Positionieren der Lamellen werden sie zunächst außerhalb des Röntgenbündelweges angeordnet und während der Erzeugung einer Folge von Röntgenbildern werden die Lamellen in das Röntgenbündel eingeführt. Wenn die Lamellen eingeführt werden, werden die Bildelementwerte entsprechender Bildelemente in aufeinanderfolgenden Röntgenbildern verglichen und aus dem Unterschied zwischen derartigen Bildelementwerten wird bestimmt, ob eine Röntgenabsorption an aufeinanderfolgenden Positionen höher wird. Wenn kein weiterer Anstieg in der Absorption von einer der Lamellen detektiert wird, wird die Bewegung dieser Lamellen gestoppt. Daher wird der zu untersuchende Patient zum geeigneten Positionieren der Lamellen einer Röntgenüberdosis ausgesetzt, obgleich kein Bild ausreichender diagnostischer Qualität erzeugt wird. Reduktion der Überbelichtung wird nur in den Röntgenbildern erreicht, die erzeugt werden, nachdem alle Lamellen ihre erforderliche Position erreicht haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgenuntersuchungsapparat zu schaffen, in dem die Absorptionsmittel schnell und genau positioniert und überbelichtete Bereiche im Röntgenbild reduziert werden. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen Röntgenuntersuchungsapparat zu schaffen, in dem ein Kontrast in einem Röntgenbild auf vorgegebene Grenzen genau begrenzt wird. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßer Röntgenuntersuchungsapparat dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel zum Ableiten des Unterbereichs durch das Bestimmen des Gradienten in jedem Bildelement des Röntgenbildes oder aus einer Bildsegmentierung auf Basis eines vorgegebenen Schwellenwertes, insbesondere des Schwellenwertes als Bruchteil des maximalen Absorptionswertes angeordnet wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß wenn ein Teil des Röntgenbündels den Röntgendetektor erreicht, ohne daß es ein zwischen der Röntgenquelle und dem Detektor angeordnetes Objekt durchquert hat, das Röntgenbild eine deutliche Kontur aufweist, in der ein Projektionsbild des angestrahlten Objekts sichtbar ist, und vorbei der Kontur das Röntgenbild überbelichtet ist. Automatische Detektierung dieser Kontur wird beispielsweise durch Bestimmung des Gradienten an jedem Punkt des Röntgenbildes oder durch Bildsegmentierung auf Basis einer Schwellenspannung verwirklicht, wobei die Schwellenspannung beispielsweise einen Bruchteil des maximalen Absorptionswertes ist. Über die Detektion der Kontur kann die Position der Absorptionsmittel im Röntgenbündel berechnet werden, an der die überbelichteten Bereiche im Röntgenbild maskiert werden, wonach diese Position automatch einstellbar ist. Die Sichtbarkeit der relevanten Einzelheiten wird also verbessert, da die überbelichteten Bereiche nicht länger einen Zuschauer ablenken können, und da im Mittel die gestreute Strahlung infolge der Reduktion des Röntgenbündels gering ist. wenn ein Röntgenbildverstärker als Röntgendetektor verwendet wird, nimmt der Schimmer im Bildverstärker und im optischen System ab, wenn die Absorptionsmittel gut positioniert sind. Der Schimmer wird durch gestreute Röntgenstrahlen und gestreute Elektronen und Photonen im Röntgenbildverstärker verursacht und erscheint wie ein Schleier auf dem Röntgenbild. Neben der Positionierung der Absorptionsmittel außerhalb der Kontur im Röntgenbild ist es üblicherweise vorteilhaft, den Kontrast von Unterteilchen innerhalb der Kontur des Röntgenbildes durch Reduktion des dynamischen Bereichs der Unterbereiche in bezug aufeinander zu vergrößern. Zu diesem Zweck können Unterbereiche, die zu hell sind, wiederum automatisch bestimmt und die Position eines Absorptionselements mit einer örtlich sich ändernden Absorption, beispielsweise eines strahlungsabsorbierenden Teils automatisch eingestellt werden. Diese Einstellung kann durch Berechnung der Gesamtabsorption des Objekts und der Absorptionsmittel genau ausgeführt werden. Durch automatisches Positionieren der Absorptionsmittel, die Röntgenstrahlen ganz absorbieren oder zum Teil übertragen können, kann die Positionierung zunächst auf der Basis von Konturenbestimmung und im zweiten Fall von Absorptionsberechnung optimale Einstellung für diese Mittel schnell erreicht werden. Dies erleichtert den Betrieb des Röntgenuntersuchungsapparats und die Qualität der Röntgenbilder.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsapparats ist dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittel im wesentlichen für Röntgenstrahlen nicht transparent sind, wobei die Detektormittel eine Konturenberechnungseinheit zum Berechnen einer Kontur eines Unterbereichs im Röntgenbild enthalten, und die Rechenmittel sich zum Berechnen einer kleinsten Projektion der Absorptionsmittel im Röntgenbild eignen, in dem die Kontur sich befindet.
  • Die Position, in der die Absorptionsmittel das kleinste Röntgenbündel einschließen, kann durch Berechnung der Projektion der Absorptionsmittel im Röntgenbild, in dem die Projektion sich ganz außerhalb der Kontur befindet, unter Verwendung des Rechenmittels und für verschiedene Positionen der Absorptionsmittel. Dies ist die optimale Position der Absorptionsmittel, die über die Antriebseinheit eingestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsapparats ist dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittel ein erstes Paar von Vorflügeln mit parallelen geraden Seiten enthalten und sich in einer ersten Ebene befinden, die sich quer zum Röntgenbündel erstreckt, wobei die Vorflügel in der ersten Ebene in einer Richtung quer zu den Seiten translierbar und zusammen in der ersten Ebene um eine Drehachse drehbar sind, und ebenfalls ein zweites Paar von Vorflügeln mit parallelen geraden Seiten enthalten und sich in einer zweiten Ebene befinden, die sich parallel zur ersten Ebene erstreckt, wobei das zweite Vorflügelpaar in der zweiten Ebene in einer Richtung quer zu den Seiten translierbar und um die Drehachse in der zweiten Ebene drehbar ist.
  • Eine optimale Position der Absorptionsmittel wird beispielsweise durch die Bestimmung von Schnittpunkten der Kontur im Röntgenbild und einer ersten Linie durch die Mitte des Röntgenbildes gefunden, wobei die Schnittpunkte durch Koordinaten in der Matrix der in der Bildbearbeitungseinheit gespeicherten Absorptionswerte gegeben sind. Für eine sich durch einen gefundenen Schnittpunkt erstreckende zweite Linie und senkrecht zur Linie durch die Mitte und durch den betreffenden Schnittpunkt wird bestimmt, ob sie die Kontur in einem weiteren Punkt schneidet und damit tangiert. Wenn die Kontur von der zweiten Linie geschnitten wird, wiederholt sich das gleiche Verfahren für eine weitere Linie, die sich parallel zur zweiten Linie erstreckt, aber sich näher zum Rand des Bildes befindet. Dies geht so weiter, bis die Linie gefunden wird, die sich senkrecht zur ersten Linie erstreckt und der der Kontur ohne ? schneiden der Kontur tangiert. Also werden für verschiedene Winkelpositionen der ersten Linie durch die Mittenpaare paralleler Tangente berechnet, die sich senkrecht zur ersten Linie erstrecken und mit der Kontur tangieren. Durch die Bestimmung der zwei tangenten Paare, die den kleinsten Bereich einschließen, wird die Position des Absorptionsmittels, in dem die Projektion der Seiten der Vorflügel mit den gefundenen Tangenten zusammenfällt, als die optimale Position des Absorptionsmittels gefunden. Die Antriebseinheit dreht das Absorptionsmittel über den Winkel, der gleich den Winkel der normalen zu den gefundenen tangenten Paaren im Koordinatensystem ist, das von der Bildmatrix definiert ist, wobei die Translation der Vorflügel von der Antriebseinheit proportional einem Abstand zwischen den Linienpaaren und der Mitte des Röntgenbildes ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsapparats ist dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel eine kreisförmige Blende enthält.
  • In diesem Fall wird eine optimale Position des Absorptionsmittels bestimmt, beispielsweise durch Umschreiben der Kontur im Röntgenbild durch den kleinsten Kreis und durch die Annahme der Mitte des Röntgenbildes als ihre Mitte.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsapparats, in dem das Absorptionsmittel ein Absorptionselement enthält, das eine örtlich sich ändernde Absorption aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsversorgungssystem mit einer Steuereinheit zum Einstellen der Spannung und des Stromes verbunden ist, die das Leistungsversorgungssystem in einer Belichtungszeit erzeugt, wobei die Bildbearbeitungseinheit mit der Steuereinheit verbunden wird, um den eingestellten Belichtungszeitwert, den Spannungswert und den Stromwert zu empfangen und diese Werte an die Rechenmittel zu legen, um die Position des Absorptionsmittels zu bestimmen.
  • Auf der Basis des Stroms und der Spannung in der Röntgenquelle und der Belichtungszeit kann die Energiefluenz der aus der Röntgenquelle stammenden Röntgenstrahlen in der Steuereinheit berechnet werden. Durch Anstrahlung des Objekts wird das Röntgenbündel durch Wechselwirkung mit den Atomen im Objekt geschwächt, und diese Wechselwirkung kann einen photoelektrischen Effekt oder eine Compton- oder Rayleigh-Streuung sein. Ein vom Röntgendetektor nach der Streuung nichtdetektierter Röntgenstrahl trägt zum Kontrast im Röntgenbild bei, während ein nach der Streuung detektierter Röntgenstrahl den Kontrast nachteilig beeinflußt. Die Streuung von Röntgenstrahlen ist von der Dicke des angestrahlten Objekts abhängig. Durch die Streuung gilt für die vom Detektor detektierte Energiefluenz, daß
  • φd : φok(x)e-µx (1)
  • worin x die Dicke des angestrahlten Objekts, φo die Energiefluenz aus der Quelle und µ der lineare Schwächungskoeffizient für Röntgenstrahlen sind. Der Faktor k(x) stellt den Beitrag der gestreuten Röntgenstrahlen zur detektierten Energie dar. Der Faktor k(x) ist von der Objektdicke x, von der Geometrie des Röntgenuntersuchungsapparats und vom möglichen Vorhandensein eines Streugitters vor dem Röntgendetektor abhängig. Unter Verwendung der Formel (1) kann die Dicke des angestrahlten Objekts aus der gemessenen Energiefluenz φd und aus φo berechnet werden, und dieser Wert wird aus der Belichtungszeit und aus der Spannung und dem Strom an die Röntgenquelle berechnet. Anschließend kann die Gesamtdicke des Objekts und des Absorptionsmittels berechnet werden, für das eine gewünschte Abschwächung im Röntgenbild erscheint. Da die Streuung der Röntgenstrahlen im Absorptionsmittel ebenfalls durch diese Berechnung bestimmt wird, ist der Effekt der Position des Absorptionsmittels auf den Kontrast im Röntgenbild verhältnismäßig genau bekannt.
  • Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsapparats wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 einen Röntgenuntersuchungsapparat für medizinische diagnostische Anwendungen, beispielsweise für Durchleuchtung oder für Angiographie,
  • Fig. 2 schematisch das Absorptionsmittel, eine Irisblende und Bleiflügel bei der Montage in einem Gehäuse,
  • Fig. 3 ein Röntgenbild einer Hand, wobei die Bereiche außerhalb der Kontur überbelichtet sind, da die Röntgenstrahlen den Röntgenbildverstärker 5 ohne Schwächung erreichen,
  • Fig. 4 schematisch die Berechnung einer optimalen Position der Bleiflügel mit Hilfe der Rechenmittel,
  • Fig. 5 das Absorptionsmittel, wobei die Bleiflügel durch Absorptionselemente mit einer sich ändernden Absorption ersetzt sind,
  • Fig. 6 einige Merkmale der Geometrie des Röntgenuntersuchungsapparats nach Fig. 1.
  • Aus einem Fokus erzeugt eine Röntgenquelle 2 ein Bündel von Röntgenstrahlen 3, das einen Röntgendetektor 5 erreicht. Durch Absorptionsunterschiede in einem Objekt 7 wird die örtliche Stärke des Röntgenbündels moduliert, so daß ein Projektionsbild des Objekts 7 an einem Eintrittsschirm 4 des Röntgendetektors 4 erscheint. Der Röntgendetektor 5 ist in diesem Fall ein Röntgenbildverstärker, in dem Röntgenstrahlen Licht in einem Eintrittsschirm erzeugen, das aus CsI besteht, so daß das Röntgenbild in ein optisches Bild umgesetzt wird. In einer Photokathode löst das optische Bild Elektronen aus, die beispielsweise auf 20 keV mittels eines Elektronensystems beschleunigt und an einem Austrittsschirm 7 des Röntgenbildverstärkers 5 fokussiert werden, auf dem eine Leuchtstoffschicht angebracht ist. Ein reduziertes und helligkeitverstärktes Bild des Eintrittsschirms 4 des Röntgenbildverstärkers 5 erscheint am Austrittsschirm 7. Über eine Fernsehkameraröhre 6, die mit dem Austrittsschirm 7 des Röntgenbildverstärkers 5 zusammenarbeitet, wird das optische Bild in ein elektrisches Signnl umgesetzt, das an eine Bildbearbeitungseinheit 13 gelangt. In der Bildbearbeitungseinheit 13 werden die Signale aus der Fernsehkameraröhre 6 digitalisiert und in Form einer Matrix von Grauwerten gespeichert. Im Röntgenbild bestimmen Detektormittel 14 eine Kontur, außerhalb der die Grauwerte einen vorgegebenen Schwellenwert überschreiten. Das Rechenmittel 16 berechnet eine Position des Absorptionsmittels 11, in dem der Bereich außerhalb der Kontur im Röntgenbild so gut wie möglich vom Absorptionsmittel 11 maskiert wird. Das Rechenmittel 16 steuert anschließend das Antriebsmittel 17 zum Bewegen des Absorptionsmittels 11, in diesem Fall bei gleichzeitiger Absorption aller Röntgenstrahen in die gewünschte Position. Neben der Begrenzung des Röntgenbündels 3 durch das Absorptionsmittel 11 kann es wünschenswert sein, Absorptionsmittel 11 in das Bündel einzuführen, um das Bündel an vorgegebenen Stellen zu schwächen. Zu diesem Zweck wird das Rechenmittel 16 mit einer Steuereinheit 15 verbunden, die ein Leistungsversorgungssystem 9 steuert und eine Belichtungszeit, Spannung und Strom der Röntgenquelle 2 einstellt. Das Rechenmittel 16 kann beispielsweise über ein Tastenfeld 17 Information bezüglich des Abstands zwischen dem Fokus der Röntgenquelle 2 und dem Eintrittsschirm 4, des Bildreduktionsfaktors des Röntgenbildverstärkers 5 und der Apertur einer Blende (in der Figur nicht dargestellt) zwischen dem Austrittsschirm 7 und der Fernsehkameraröhre 6 empfängen. Auf der Basis u.a. der Belichtungszeit, der Spannung und des Stroms in der Röntgenquelle 2 berechnet das Rechenmittel 16 eine gewünschte Position des Absorptionsmittels 11, das in diesem Fall beispielsweise einen Perspex-Keil enthält.
  • In Fig. 2 sind schematisch das Absorptionsmittel 11, eine Irisblende 22 und Bleiflügel 24, 25, 26 und 27 in einem Gehäuse 20 dagestellt. Die Antriebseinheit 17 besteht aus vier Schrittmotoren 17a, 17b, 17c, 17d. Über einen Schrittmotor 17a können die Bleiflügel 24 und 25 zusammen in der Richtung der Achse 29 verschoben werden, wobei in diesem Fall die Position der Bleiflügel 24 und 25 in bezug auf die Achse 29 symmetrisch ist. Über einen Schrittmotor 17b zum Antreiben eines Drehelements 31 über ein Zahnrad 30 können die Bleiflügel 24 und 25 um die Achse 29 gedreht werden. Dasselbe gilt für die Bleiflügel 26 und 27.
  • In Fig. 3 ist ein Röntgenbild einer Hand dargestellt, wobei die Bereiche außerhalb der Kontur 32 überbelichtet sind, da die Röntgenstrahlen ohne Schwächung den Röntgenbildverstärker 5 erreichen. Wenn die Bleiflügel 24, 25, 26 und 27 in den dargestellten Positionen angeordnet sind, in denen im vorliegenden Beispiel ein Abstand von einer Bildmitte 34 gleich ist für die Maskierungs-Bleiflügel 24, 25, 26 und 27, wird Überbelichtung im wesentlichen verhindert. Wenn die Bleiflügel 24, 25, 26 und 27 in bezug auf die Bildmitte 34 unabhängig voneinander verschiebbar sind, ist eine Position des Bleiflügels 26 entlang einer Linie 36 optimal. In diesem Fall ist ein Schrittmotor 17 zum Verschieben jedes Bleiflügels vorgesehen.
  • In Fig. 4 ist schematisch die Berechnung einer optimalen Position der Bleiflügel 24, 25, 26 und 27 mit Hilfe des Rechenmittels 16 dargestellt. Nach der Bestimmung der Kontur 32 in der Digitalbildmatrix 40 durch die Konturberechnungseinheit wird die Schnittstelle mit der Kontur 32 auf einer Linie 1 bestimmt, die sich durch die Bildmitte 34 erstreckt und einen Winkel α in bezug auf die x-Achse einschließt. Aus den Schnittpunkten 35 und 36 wird entlang einer Linie, die sich senkrecht zur 1 erstreckt, bestimmt, obmehr als ein Konturpunkt sich auf dieser Linie befindet. Wenn ja wird dieser Vorgang für eine weitere Linie wiederholt, die sich senkrecht zu 1 erstreckt, aber sich näher bei einem Rand des Bildes befindet. Auf diese Weise werden also die Positionen der Bleiflügel 24 und 25 gefunden. Dasselbe Verfahren läßt sich für eine Linie m durchführen, die einen Winkel β in bezug auf die x-Achse einschließt, was die Positionen der Bleiflügel 26 und 27 ergibt. Das von den Bleiflügeln in dieser Position eingeschlossene Gebiet wird mit q.p. sin (β - α) gegeben. Darin sind q und p die Länge der Seiten der rhombischen Projektion der Bleiflügel 24, 25, 26 und 27. Durch Berechnung des Oberflächenbereichs unter einem vorgegebenen Winkel β für eine Anzahl von (beispielsweise 90) Winkeln α kann eine Einstellung für die Bleiflügel 24, 25, 26 und 27 gefunden werden, bei der der Oberflächenbereich minimal ist. Nachdem der kleinste Oberflächenbereich gefunden worden ist, werden die Bleiflügel über die gewünschten Winkel α und β um die Achse 29 gedreht, wonach sie in bezug auf die Mitte des Röntgenbildes verschoben werden.
  • In Fig. 5 ist das Absorptionsmittel 11 dargestellt, wobei die Bleiflügel von den Absorptionselementen 43, 44, 45 und 46 mit einer sich ändernden Absorption ersetzt sind, beispielsweise durch Perspex-Keile. Die Drehung der Keile 43, 44, 45 und 46 um die Achse 29 kann gekoppelt werden, so daß einer der Schrittmotoren 17b und 17d zum Antreiben der Drehung weggelassen werden kann. Dieses Absorptionsmittel ermöglicht Beseitigung von Unterschieden in der Größe der Unterbereiche innerhalb der Kontur 32 nach Fig. 3 und 4. Zu diesem Zweck berechnet das Rechenmittel 16 der Bildbearbeitungseinheit 13 die Energiefluenz φ&sub0; aus den Voreinstellwerten der Belichtungszeit, der Spannung und des Stromes der Röntgenquelle wie:
  • φ&sub0;(df) = 36 J . tirr . (T/100)2.1 / df² (2)
  • Darin ist
  • - df der Abstand zwischen dem Punkt, an dem die Energiefluenz wahrgenommen wird und dem Fokus der Röntgenquelle 2 in m,
  • - tirr die Belichtungszeit in s,
  • - J der Strom von der Kathode zur Anode in der Röntgenquelle in mA,
  • - T die Höchstspannung, bei der die Elektronen in der Elektronenquelle in kVp beschleunigt werden,
  • φ&sub0; ist dabei in nJmm&supmin;² gegeben.
  • Ohne Berücksichtigung gestreuter Strahlung beträgt nach Anstrahlung eines Objekts mit einer Dicke xp und einem Absorptionskoeffizienten µ(m&supmin;¹) die Energiefluenz φd am Detektor
  • φd(df) = φ&sub0;(df)eµxp (3)
  • Unter Verwendung dieser Gleichung kann die Dicke xp des angestrahlten Objekts durch Substitution des mit der Formel (2) gefundenen Werts für φ&sub0;(df). Wenn die Absorptionswerte in einem Unterbereich des Röntgenbildes zu niedrig sind und die Energiefluenz am Detektor auf φd'(df) mittels eines Filters mit einer Dicke xf reduziert werden muß, kann die Filterdicke einfach aus der nachstehenden Beziehung gefunden werden
  • φd'(df) = φ&sub0;(df) e-µpxp-µfxf
  • Der dynamische Bereich des Röntgendetektors kann wirksamer durch Translation eines Absorptionskeils im Röntgenbündel in die Position verwendet werden, an der die Projektion des Teils des Keils mit einer Dicke xf mit dem außergewöhnlich hellen Unterbereich im Röntgenbild zusammenfällt.
  • Unter Verwendung eines einfachen Modells für Röntgenabschwächung durch ein Objekt nach der obigen Beschreibung kann das Verhältnis zwischen der vom Detektor detektierten Energiefluenz und der Dicke des angestrahlten Objekts normalerweise nicht ausreichend genau bestimmt werden. Die Abhängigkeit des Abschwächungskoeffizienten µ von der Beschleunigungsspannung der Röntgenquelle, der gestreuten Strahlungseffekte und des möglichen Vorhandenseins eines Streugitters zwischen dem angestrahlten Objekt und dem Röntgendetektor üben einen Einfluß auf die vom Detektor gemessene Energiefluenz aus. Der Abschwächungskoeffizient µ kann wie folgt geschrieben werden.
  • µ = t + s (5)
  • Darin ist t der Beitrag vom photoelektrischen Effekt auf die Abschwächung und ist s der Beitrag der Streuung zur Abschwächung. s ist konstant, während t wie folgt geschrieben werden kann
  • t = tref . (T/Eref)-2.75 (6)
  • Darin ist tref ein Kalibrierwert der Abschwächung durch den photoelektrischen Effekt für die Energie Eref, wobei die Werte beispielsweise tref = 0,0008 m&supmin;¹ bei Eref = 100 kV betragen. Außerdem erfolgt zwischen der Quelle und dem anzustrahlenden Objekt Vorfilterung mittels Al- oder Cu-Filter zum Filtern der niederenergetischen Röntgenstrahlen, die nicht zum Abbilden außerhalb des Röntgenbündels beitragen. Wenn ein Objekt angestrahlt ist, ist die Absorption der niederenergetischen Röntgenstrahlen im Objekt größer als die Absorption der hochenergetischen Röntgenstrahlen, so daß die mittlere Energie des Röntgenbündels ansteigt, wenn das Objekt weiter von den Röntgenstrahlen (Bündelhärtung) durchdrungen wird. Eine Formel, die verhältnismäßig genau die Energiefluenz φp hinter einer Anzahl von i angestrahlten Objekten (Filtern, zu untersuchendem Objekt, usw.) beschreibt, sieht wie folgt aus
  • φp(df) = φ&sub0;(df) exp[-3.2(Σtixi)0.63 - Σsixi - 0.3] (7)
  • darin ist xi die Dicke eines Werkstoffs i in der Strahlungsrichtung und df ist der Abstand zwischen dem Punkt, an dem die Energiefluenz φp festgestellt wird und dem Fokus der Röntgenquelle. Die Nachsilbe p gibt an, daß die Primärstrahlung betroffen ist, d.h. die nichtgestreute Strahlung. Zusätzlich zur Primärstrahlung trägt gestreute Strahlung ebenfalls zur Energiefluenz am Röntgendetektor bei. Ein Beitrag von der Rayleigh-Streuung, wobei die Röntgenquanten ohne Energieverlust durch spitze Winkel gestreut werden, wird durch folgende Gleichung gegeben
  • φr(di) = φp(di) xp r (sin φm)Er (8)
  • darin ist
  • - φr die Energiefluenz der gestreuten Rayleigh-Röntgenquanten in nJ mm&supmin;²,
  • - di der Abstand zwischen dem Fokus der Röntgenquelle 2 und dem Eintrittsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre 5,
  • - xp die Dicke des angestrahlten Objekts in m,
  • - r der lineare Wechselwirkungskoeffizient für Rayleigh-Streuung, beispielsweise 0,002 m&supmin;¹,
  • - φm der Winkel zwischen dem Objektrand und der Mitte des Röntgendetektors, und
  • - Er ein empirisch bestimmter Konstantwert, beispielsweise Er = 0,2.
  • Das Modell, auf dem die Gleichung (8) basiert ist eine flache homogene Scheibe mit einer Absorption gleich der Absorption von Wasser.
  • Nachstehende Gleichung gilt für gestreute Compton-Röntgenstrahlen, wobei ein Energieverlust der Röntgenstrahlen auftritt
  • φc(dp) = φp(dp) 1/2 s² xp G/(s + at) (9)
  • Darin ist dp der Abstand zwischen dem Fokus der Röntgenquelle 2 und dem Punkt, an dem die Compton-Strahlung aus dem angestrahlten Objekt 7 heraustritt. Der Faktor 1/2 erscheint für dünne Objekte, da Compton-Streuung nach zwei Seiten emittiert wird. G ist ein empirisch bestimmter Faktor, der vom Verhältnis der Dicke zur Querabmessung des angestrahlten Objekts abhängig ist und hat einen Wert zwischen 0,5 und 2,0, wobei a ein empirisch bestimmter konstanter Term ist, bei dem gilt a = 0,6. Für die Compton-Strahlung φc (di) wird bei Ankunft im Röntgendetektor folgende Gleichung gefunden
  • φc(di) = φc(dp) sin²(φm) (10)
  • Der Faktor sin²(φm) wird eingeführt, da die gestreuten Compton Röntgenstrahlen das angestrahlte Objekt von der dem Röntgendetektor zugewandten Oberfläche mit einer Winkelverteilung verlassen, die mit cos(φ) angegeben wird. Darin ist φ der vom Strahl 1 in Fig. 6 eingeschlossene Winkel, der sich zwischen der die Compton-Strahlung emittierenden Oberfläche und der Mitte des Röntgendetektors 5 in bezug auf die Achse durch die Mitte des Röntgendetektors erstreckt. Integration über die scheibenförmige vorgeschlagene Oberfläche erzeugt den Term sin²(φm).
  • Aus den Gleichungen (7), (8) und (9) geht für die Energiefluenz φs(di) der gestreuten Röntgenstrahlen am Detektor folgendes hervor
  • φs (di) = φc (di) + φr (di) = φc (dp) sin² (φm) +
  • φp (di) . xp (sin φm)Er
  • φs (di) = φp (dp) 1/2 s² xp G sin² (φm)/(s + at) +
  • φp (di) . xp (sin φm)Er (11)
  • worin φp (dp)/φp (di) = di²/dp², durch die umgekehrte Quadratabschwächung mit (11) anwendbar ist:
  • φs (di)/φp (di) = 1/2 s² xp G sin² (φm) (di²/dp²)/(s + at) +
  • xp (sin φm)Er (12)
  • Die im Röntgendetektor detektierte Strahlung kann wie folgt geschrieben werden
  • φd (di) = φp (di) + φs (di) = φp (di) (1 + φs (di)/φp (di))
  • φd (di) = k(xp) φp (di) (13)
  • Lösung der Gleichung (13) beispielsweise durch iterative Anpassung der Objektdicke xp erzeugt die Dicke des Objekts xp, wonach die erforderliche Dicke des Absorptionsmittels zum Erhalten der gewünschten Abschwächung berechenbar ist. wenn die gewünschte Dicke des Absorptionsmittels für die außergewöhnlich hellen Unterbereiche im Röntgenbild bekannt ist, wird das Absorptionsmittel transliert und vom Verschiebungsmittel 17 gedreht, so daß die Projektion des Teiles des Absorptionsmittels, der die gewünschte Dicke aufweist, mit dem betreffenden Unterbereich zusammenfällt. Es wird klar sein, daß das Absorptionsmittel nach Fig. 2 und nach Fig. 5 auch gleichzeitig verwendbar sind, wobei das Absorptionsmittel 24-27 und 43-46 vorzugsweise sich im selben Gehäuse 20 befindet.

Claims (6)

1. Röntgenuntersuchungsapparat mit einer Röntgenquelle (2) zum Emittieren eines Röntgenbündels (3), mit einem Röntgendetektor (5), der der Röntgenquelle zugewandt angeordnet ist, und der zum Erzeugen eines Röntgenbildes eines zwischen der Röntgenquelle und dem Röntgendetektor anzuordnenden Objekts (7) dient, mit einem Leistungsversorgungssystem (9), das mit der Röntgenquelle für die Versorgung des Stroms und der Spannung zur Röntgenquelle angeschlossen ist, mit einem Absorptionsmittel (11), das zwischen der Röntgenquelle (2) und dem Röntgendetektor (5) zum Abschwächen des Röntgenbündels angeordnet ist, und mit einer Bildbearbeitungseinheit (13), die an den Röntgendetektor zum Speichern des Röntgenbildes in Form von Absorptionswerten in Matrixanordnung angeschlossen ist, wobei die Bildbearbeitungseinheit Detektionsmittel (14) zum Detektieren eines Unterbereichs im Röntgenbild, in dem die Absorptionswerte einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreiten und ein Rechenmittel (16) zum Berechnen einer Position des Absorptionsmittels enthält, in dem es die Absorptionswerte im Unterbereich des Röntgenbildes auf einen vorgegebenen Wert erhöht, wobei die Bildbearbeitungseinheit mit einer Antriebseinheit (17) zum Verschieben des Absorptionsmittels (11) in die von der Bildbearbeitungseinheit (13) berechnete Position verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektormittel (14) zum Ableiten des Unterbereichs durch die Bestimmung des Gradienten in jedem Bildelement des Röntgenbildes oder aus einer Bildsegmentierung auf der Basis eines vorgegebenen Schwellenwerts angeordnet ist, wobei insbesondere der Schwellenwert ein Bruchteil des Höchstabsorptionswertes ist.
2. Röntgenuntersuchungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel (11) für Röntgenstrahlen im wesentlichen nicht transparent ist, wobei das Detektormittel (14) eine Konturenberechnungseinheit zum Berechnen einer Kontur eines Unterbereichs im Röntgenbild enthält, und das Rechenmittel (16) sich zum Berechnen einer kleinsten Projektion des Absorptionsmittels (11) im Röntgenbild eignet, in dem die Kontur sich befindet.
3. Röntgenuntersuchungsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel (11) ein erstes Paar von Flügeln (24, 25) mit parallelen geraden Seiten enthält und sich in einer ersten Ebene befindet, die sich quer zum Röntgenbündel erstreckt, wobei die Flügel in der ersten Ebene in einer Richtung quer zu den Seiten translierbar und zusammen in der ersten Ebene um eine Drehachse (29) drehbar sind, und ebenfalls ein zweites Paar von Flügeln (26), (27) mit parallelen geraden Seiten enthält und sich in einer Ebene befindet, die sich parallel zur ersten Ebene erstreckt, und das zweite Paar von Flügeln (26, 27) in der zweiten Ebene in einer Richtung quer zu den Seiten translierbar und um die Drehachse in der zweiten Ebene drehbar ist.
4. Röntgenuntersuchungsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel (11) eine Kreisblende (22) enthält.
5. Röntgenuntersuchungsapparat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Absorptionsmittel (11) ein Absorptionselement (43), (44), (45), (46) enthält, das eine sich örtlich ändernde Absorption aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsversorgungssystem (9) mit einer Steuereinheit (15) zum Einstellen der Spannung und des Stroms aus dem Leistungsversorgungssystem während einer Belichtungszeit verbunden ist, wobei die Bildbearbeitungseinheit (13) mit der Steuereinheit (15) zum Empfangen der eingestellten Belichtungszeit, des Spannungswerts und des Stromwerts und zum Anlegen dieser Werte an das Rechenmittel zum Bestimmen der Position des Absorptionsmittels verbunden ist.
6. Röntgenuntersuchungsapparat nach Anspruch 5, worin die Absorptionselemente eine Keilform besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß Absorptionselemente in zwei Ebenen angeordnet werden können, die sich quer zum Röntgenbündel erstrecken.
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