DE69218106T2 - Fungizide Zusammensetzungen - Google Patents

Fungizide Zusammensetzungen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/64Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/647Triazoles; Hydrogenated triazoles
    • A01N43/6531,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Triazol-Verbindungen und Mischungen davon beim Verhindern, Reduzieren und Beseitigen des Befalis von Pflanzen mit phytopathogenen Pilzen. Im Besonderen bezieht sich die Erfindung auf die Verhinderung, die Reduktion oder die Beseitigung des Befalls von Pflanzen durch die Organismen, welche für die Allium-Weissfäule verantwortlich sind.
  • Hintergrund
  • Mitglieder der Allium-Gruppe umfassen Laucharten, Knoblauch, trockene Knollenzwiebeln, japanische Büschelzwiebeln und dergleichen. Zwiebelpflanzen sind bekannt dafür, dass sie besonders anfällig sind für den Befall durch Sclerotium cepivorum (Zwiebel-Weissfäule). Wenn der Pilz einmal im Boden vorhanden ist, ist es schwierig ihn zu beseitigen oder zu kontrollieren, denn das Gewebe des Pilzes kann im Boden für lange Zeiträume verharren, messbar in Jahren, über welche Zeit der Boden für die Anpflanzung von Zwiebelkulturen ungeeignet ist. Die chemische Kontrolle ist nicht durchführbar und die Behandlung mit gängigen Methoden unter Verwendung von Iprodion (125 g/kg Saatgut) als Saatgutbehandlung oder mit Procymidon (4-6 kg/ha) als Bodenbehandlung sind nicht wirksam, insbesondere bei starkem Befall mit dem Pilz. Weiter kann die Behandlung des Bodens mit bekannten fungiziden Verbindungen zu phytotoxischen Effekten führen oder kann andererseits unerwünschte Effekte auf die Umgebung haben.
  • Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach einer wirksameren und/oder umweltfreundlicheren Kontrolle von Sclerotium cepivorum auf dem Feld.
  • Es wurde nun gefunden, dass bestimmte bekannte Triazole als "berraschend wirksame Bekämpfungsmittel gegen Sclerotium cepivorum-Befall an Allium-Pflanzen bei Aufwandmengen wirken können, bei denen sie von Pflanzen gut toleriert werden.
  • Der Begriff Krankheitskontrolle bzw. -kontrollierend, wie hierin verwendet, soll sich auf die Krankheitsreduktion -Beseitigung oder -Verhütung beziehen. Der Begriff Pflanze soll Pflänzchen, Keimlinge und Saatgut umfassen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Gemäss vorliegender Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zur Kontrolle von Sclerotium cepivorum-Be fall an Allium-Pflanzen, welches die Behandlung von Saatgut mit einer Saatgutbeschichtungsformulierung enthaltend eine fungizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I
  • worin n 0 oder 1,
  • und R&sub1; ein gesättigtes C&sub3;&submin;&sub6;Hydrocarbyl ist, umfasst.
  • Beispiele von gesättigten C&sub3;&submin;&sub6;Hydrocarbyl-Gruppen gemäss der Erfindung umfassen C&sub3;&submin;&sub6;alkyl, z.B. n-Butyl oder t-Butyl, C&sub3;&submin;&sub6;Cycloalkyl, z.B. Cyclopropyl und C&sub3;&submin;&sub6;-(Cycloalkylalkyl), z.B. 1-Cyclopropylethyl.
  • Die erfindungsgemässe Behandlung wird üblicherweise mit in der Landwirtschaft annehmbaren Zusammensetzungen der Verbindung der Formel I vorgenommen. Vorzugsweise werden die Verbindungen der Formel I auf das Saatgut in Form von einer Saatgutbeschichtungsformulierung aufgebracht. Dies hat gleichzeitig den Vorteil, dass die Mengen an Fungizid, welche schliesslich in den Boden eingebracht werden, gering sind und die Umwelt nicht wesentlich beeinträchtigen.
  • Folglich stellt die Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle von Sclerotium cepivorum-Befall an Allium-Pflanzen bereit, vorzugsweise an Zwiebelsaatgut umfassend das Aufbringen einer Beschichtung auf Zwiebelsaatgut enthaltend eine fungizid wirksame Menge eines Triazols der Formel I.
  • in einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird beschichtetes Saatgut der Allium-Gruppe bereitgestellt, vorzugsweise beschichtetes Zwiebelsaatgut enthaltend in der Beschichtung eine funigzid wirksame Menge eines Triazols der Formel I.
  • Die speziell anzuwendende Menge von Triazol der Formel I wird von verschiedenen Faktoren abhängen, wie dem bestimmten angewendeten Wirkstoff, den klimatischen Bedingungen, und ähnlichen, jedoch wird im allgemeinen eine zufriedenstellende Kontrolle mit Saatgut erreicht, welches mit ungefähr 0,25 bis ungefähr 12 g, vorzugsweise von ungefähr 0,5 bis ungefähr 8,0 g, insbesondere von 0,5 bis 1,5 g eines Triazols der Formel I pro kg Saatgut beschichtet ist. Die Aufwandmenge ist so auszuwählen, dass ein optimales Gleichgewicht zwischen der Krankheitskontrolle und der Toleranz durch die Pflanzen erreicht wird. Für Cyproconazol liegt der optimale Bereich grob gesagt zwischen 0,25 und 4,0 g pro kg Alliumsaatgut, für Tebuconazol liegt die optimale Menge im Bereich von 1 bis 6 g pro kg Alliumsaatgut. (1 kg Zwiebelsaatgut umfasst ungefähr 250000 Samen). Die Verbindungen der Formel I haben eine ausgezeichnete Pflanzentoleranz bei der fungizid wirksamen Aufwandmenge.
  • Triazole der Formel I, welche im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt werden kännen umfassen Cyproconazol und Tebuconazol. Die Triazole der Formel I kännen als einzelne Aktivstoffe verwendet werden oder sie kännen mit anderen aktiven Triazolkomponenten der Formel I gemischt werden oder mit jeder anderen brauchbaren Fungizidkomponente. Solche anderen Fungizide oder Aktivstoffe können Nicht-Triazol-Komponenten umfassen, wie Iprodion, Captan, Metalaxyl, Oxadixyl, Benomyl, Thiabendazol, Thiram, Carbendazim oder Mischungen davon. Ein Beispiel einer solchen Mischung ist eine Thiram, Carbendazim- Mischung, verwendet in einem Gewichtsverhältnis von ungefähr 1:1 zu ungefähr 4:1. Andere Fungizide, welche ein breites Spektrum an fungizider Aktivität besitzen und/oder geeignet sind zur Verhütung oder Bekämpfung von Samen- oder Boden-bürtigen Krankheiten kännen auch verwendet werden. Die Mischungsverhältnisse von einem Triazol der Formel I, insbesondere im Falle von Tebuconazol oder Cyproconazol oder einer Mischung davon, zu den anderen Fungiziden ist nicht kritisch bei der Kontrolle von Sclerotium cepivorum. Wirkungsvolle und breite Pilzkontrolle wird z.B. erreicht durch Anwendung von 0,25 bis 12 g einer Verbindung der Formel I in Verbindung mit von 1 bis 8 g einer zusammengefügten Menge von ungefähr 1:1 bis 4:1 von Thiram:Carbendazim- Mischung pro kg Zwiebelsaatgut. Als ein Beispiel wird ein gute Krankheitskontrolle erreicht durch Anwendung von 0,5 bis 2 g Cyproconazol in Verbindung mit 3 g einer Zusatzmenge von einer 2:1-Thiram:Carbendazim-Mischung pro kg Zwiebelsaatgut.
  • In einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird eine fungizide Zusammensetzung bereitgestellt, enthaltend ein Triazol der Formel I oder Mischungen davon in Assoziation mit einem in der Landwirtschaft annehmbaren Verdünnungsmittel zur Verwendung gegen Sclerotium cepivorum-Befall in Allium-Pflanzen und insbesondere zur Anwendung auf Zwiebelpflanzen.
  • Der Begriff "Verdünnungsmittel" wie hierin verwendet umfasst jedes flüssige oder feste in der Landwirtschaft annehmbares Material - einschliesslich Trägermaterialien - welches den fungiziden Bestandteilen zugesetzt werden kann, um ihrer Anwendbarkeit und Wirksamkeit zu steigern. So kann durch die Verwendung solcher Verdünnungsmittel die Einfachheit der Anwendung und eine wünschenswerte Aktivität erreicht werden.
  • Das Verdünnungsmittel kann ausgewählt werden von Komponenten wie Talkum, Kaolin, Diatomeenerde, Xylol, Wasser und dergleichen. Wenn die Formulierungen in Sprayform angewendet werden, wie wasserdispergierbare Konzentrate oder Spritzpulver, können solche Formen zusätzlich oberflächenaktive Mittel wie netzende Dispergiermittel enthalten.
  • Die fungiziden Zusammensetzungen, welche zum erfindungsgemässen Verfahren geeignet sind, können in herkömmlicher Formulierungsform vorliegen und können in herkömmlicher Weise erhalten werden. Bevorzugte Zusammensetzungen zur erfindungsgemässen Verwendung liegen in Form von Saatgutbeschichtungszusammensetzungen vor.
  • Für die Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren geeignete Saatgutbeschichtungszusammensetzungen schliessen typischerweise von ungefähr 5 Gew.% bis ungefähr 50 Gew.% an Fungizid (Triazol alleine oder in Zusammenmischung mit andere Triazolen oder anderen aktiven Komponenten) in Assiziation mit von ungefähr 5 Gew.% bis 50 Gew.% an in der Landwirtschaft annehmbaren Verdünnungsmittel und vorzugsweise Zusatzstoffe ein, welche üblicherweise in dieser Technik verwendet werden.
  • Beispiele von in der Landwirtschaft annehmbaren Verdünnungsmitteln und Zusatzstoffen, welche geeignet sind oder in Saatgutbeschichtungsformulierungen verwendet werden umfassen Aktivkohle, Kaolin, Tone, Polyvinylacetat und Kopolymere davon, Pigmente und Wasser.
  • Eine Saatgutbeschichtungsformulierung, wie beispielsweise oben beschrieben, kann in an sich bekannter Weise auf Saatgut aufgebracht werden, indem man eine Verbindung der Formel I und einen in der Landwirtschaft annehmbaren Trägerstoff in einer geeigneten Saatgutbeschichtungsform anwendet, wie einer wässrigen Suspension oder einer trockenen Pulverform, welche eine gute Haftung auf den Saatgut besitzt. So können die Komponenten der Saatgutbeschichtungsformulierung auf das Saatgut in einer einzigen Anwendung oder Schicht aufgebracht werden oder sie kännen in zwei oder mehreren Schichten aufgebracht werden, je nach Plan. Beispielsweise kann eine erste Schicht das Aufbringen eines in der Landwirtschaft annehmbaren Verdünnungsmittels und/oder Zusatzstoffes umfassen, gefolgt durch das Aufbringen einer zweiten Schicht enthaltend eine Verbindung der Formel I und geeignete in der Landwirtschaft annehmbare Verdünnungsmittel und Zusatzstoffe wie zuvor beschrieben.
  • Es folgen jetzt Beispiele, welche die vorliegende Erfindung illustrieren. Es ist dabei zu verstehen, dass die Beispiele nicht in irgendeiner Weise verwendet werden dürfen, um den Umfang der Ansprüche einzuschränken. Beispiel 1: Saatgutbeschichtungsformulierung
  • werden gemischt und in einer Contraplex-Mühle bei ungefähr 10000 rpm bis auf eine durchschnittliche Teilchengrässe von unter 20 Mikron gemahlen. Die erhaltene Formulierung wird auf Saatgut als wässrige Suspension in einem für diesen Zweck geeigneten Apparat aufgebracht. Beispiel 2: Saatgutbeschichtungsformulierung
  • Die Mischung wird in einer Contraplex-Mühle bei 10000 rpm gemahlen bis eine durchschnittliche Teuchengrösse von weniger als 20 Mikron erhalten wird. Das erhaltene trockene Pulver hat eine gute Haftfähigkeit und kann auf Saatgut aufgebracht werden, beispielsweise durch Mischung für 2 bis 5 Minuten in einem sich langsam drehenden Kessel.
  • Beispiel 3: Saatgutbeschichtungsformulierung
  • 4 g Aatopam-N (enthaltend 25 Gew.% Carbendazim und 50 Gew.% Thiram)
  • 4 g einer üblichen Netzpulverformulierung enthaltend 25 Gew.% Tebuconazol
  • 4 g Vinylacetat-ethylen-Kopolymer
  • 10 g Aktivkohle
  • 10g Kaolin-Ton
  • 10 g blaues Pigment (LuconylR - BASF)
  • 8 g weisses Pigment (Titandioxid)
  • 300 g Wasser.
  • Die erhaltene Formulierung wird auf das Saatgut als eine wässrige Suspension in einem für diesen Zweck geeigneten Apparat aufgebracht.
  • Beispiel 4: Fungizide Aktivität
  • 4.1 Zwiebelsaatgut (Varietät Jumbo) wird behandelt mit einer Mischung von:
  • 4 g AatopamR-N (enthaltend 25 Gew.% Carbendazim und 50 % Thiram)
  • 8 g Methyl-Cellulose
  • 20 g Kaolin-Ton
  • 10 g Pigment und
  • 250 g Wasser
  • (im weiteren Formul. 4)
  • oder mit Mischungen der besagten Formul. 4 mit
  • 1 g (Formul. 5)
  • 3 g (Formul. 6) oder
  • 5 g (Formul. 7)
  • einer 25 Gew.% Spritzpulverformulierung von Cyproconazol.
  • Die Behandlungen und erhaltene Saatgut sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Tabelle 1
  • Das behandelte Saatgut wird auf Keimfähigkeit geprüft und in 8 Wiederholungen im Boden ausgesät, welchser von Natur aus mit Sclerotium cepivorum befallen ist. Eine Zählung der kranken Pflanzen wird in wächentlichen Intervallen vorgenommen und die befallenen Pflanzen werden eliminiert. Die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben als Anzahl von bei jeder Zählung wöchentlich neu befallenen Pflanzen und Gesamtanzahl von gefallenen Pflanzen, die insgesamt während des Versuchs gezählt wurden. Anschliessend an jede Zählung werden die befallenen Pflanzen eliminiert. Tabelle 2
  • 4.2 Saatgut gemäss Behandlung in Beispiel 3 (siehe Beispiel 4) wird für 6 Monate aufbewahrt. Ein am Ende der Aufbewahrungsperiode du rchgeführter Keimfähigkeitstest zeigt, dass die Keimfähigkeit des behandelten Saatguts gegenüber dem unbehandelten Saatgut unverändert ist.
  • Beispiel 5: Granulafformulierung
  • Ein granulafförmiges Trägermaterial wird gleichmässig auf einem Bandmischer mit einer 40%igen Fungizid/Lösungsmittel-Mischung imprägniert, worin das Fungizid Cyproconazol oder Tebuconazol ist. Das Material wird trocknen gelassen oder das Trocknen kann vorzugsweise durch Mischen oder Erwärmen bei niedrigen Temperaturen (z.B. +50 ºC) unterstützt werden.
  • Die Granulafformulierung hat die folgende Zusammensetzung:
  • worin die Konzentration des Fungizids ungefähr 1 % beträgt. Geeignete Trägermaterialien können Attapulgit oder andere Standardträger sein. Die so erhaltenen Granulen können für die Bodenbehandlung eingesetzt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zur Kontrolle von Befall mit Sclerotium cepivonim bei Allium-Pflanzen, welches das Applizieren einer Saatgutbeschichtungsformulierung auf Allium-Saatgut umfasst, welche eine fungizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I enthält,
worin n 0 oder 1,
und R&sub1; ein gesättigtes C&sub3;&submin;&sub6;-Hydrocarbyl ist.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, welches das Applizieren von 0,25 bis 12 g einer Verbindung der Formel I pro kg Saatgut umfasst.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, welches das Appuzieren von 0,5 bis 8 g einer Verbindung der Formel I pro kg Saatgut umfasst.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, welches das Applizieren von 0,5 bis 1,5 g einer Verbindung der Formel I pro kg Saatgut umfasst.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Allium-Saatgut Zwiebelsaatgut ist.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Verbindung der Formel I Cyproconazol ist.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Verbindung der Formel I Tebuconazol ist.
8. Saatgutbeschichtungsformuliewng zur Verwendung in einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, welche eine fungizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I zusammen mit einem oder mehreren in der Landwirtschaftl annehmbaren Verdünnungsmitteln enthält.
9. Saatgutbeschichtungsformulierung gemäss Anspruch 8, welche eine Verbindung der Formel I zusammen mit Iprodion, Captan, Metalaxyl, Oxadixyl, Benomyl, Thiabendazol, Thiram, Carbendazim oder Mischungen davon enthält.
10. Formulierung gemäss Anspruch 9, welche Thiram : Carbendazim in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 1:1 bis 4:1 enthält.
11. Eine Formulierung gemäss Anspruch 10, welche von 0,25 bis 12 Gewichtseinheiten einer Verbindung der Formel I zusammen mit 1 bis 8 Gewichtseinheiten einer zusammengefügten Menge von einer 1:1 bis 4:1 Thiram : Carbendazim Mischung enthält.
12. Beschichtetes Allium-Saatgut, worin die Saatgutbeschichtung eine fungizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert, enthält.
13. Verwendung einer Verbindung der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert, in einer Saatgutbeschichtungsformulierung zur Kontrolle von Befall mit Sclerotium cepivorum bei Allium- Pflanzen.
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