DE69217313T2 - Vorausbezahlungssystem - Google Patents

Vorausbezahlungssystem

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Vorauszahlungssysteme, die den Zugriff auf Elektrizität, Gas oder Wasser (die im folgenden einfach als "ein Rohstoff" bezeichnet werden) ermöglichen und betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Vorauszahlungssysteme der Art, die in unseren britischen Patenten Nrn. 2 153 573 und 2 191 622 offenbart ist.
  • Die in unseren britischen Patenten Nrn. 2 153 575 und 2 191 622 beschriebenen Vorauszahlungssysteme enthalten eine Vorauszahlungsmarke in Form eines Schlüssels mit einem Speicher, eine Buchse für den Schlüssel (die Buchse bildet typischerweise einen Teil eines Meßgeräts, das so beschaffen ist, daß es den Rohstoff mißt) sowie eine Schaltung (die ebenfalls typischerweise einen Teil des Meßgeräts bildet), die den Zugriff auf den Rohstoff nur dann zuläßt, wenn sie durch vorgegebene Daten, die aus dem Schlüsselspeicher gelesen werden, hierzu befugt ist. Die Daten im Schlüsselspeicher werden typischerweise in den Speicher eingegeben, indem der Schlüssel in eine Buchse in einem Verkaufsautomaten eingeschoben wird, der sich normalerweise in den Räumlichkeiten des Rohstofflieferanten befindet, woraufhin der Automat dann gegen Bezahlung, z. B. über eine Münzen- oder Banknoten-Annahmeeinheit, die einen Teil des Automaten bildet, die Daten eingibt. Die Daten enthalten typischerweise Daten, die den bezahlten Geldbetrag, Tarifinformationen und einen oder mehrere eindeutige Identifizierungscodes repräsentieren.
  • Im Gebrauch liest die Schaltung im Meßgerät die Daten im Schlüsselspeicher, wobei sie dann, wenn die Daten gültig sind, die Lieferung des Rohstoffs fortgesetzt ermöglicht, bis das durch die Guthabendaten repräsentierte Guthaben erschöpft ist, wobei an diesem Punkt die Lieferung unterbrochen wird, beispielsweise mittels eines Magnetschalters im Fall einer elektrischen Versorgung oder mittels eines solenoidbetätigten Ventils im Fall einer Gas- oder Wasserversorgung.
  • Im System des letzteren der obenerwähnten Patente kann die Meßgerätschaltung zusätzlich zum Lesen des Schlüsselspeichers die Meßgerätanzeige oder -anzeigen in den Schlüsselspeicher zusammen mit Datums- und Zeitinformation schreiben. Daher werden die Meßgerätanzeige oder -anzeigen sowie das Datum und die Uhrzeit, auf die sie sich beziehen, beim nächsten Mal, wenn der Schlüssel in einen Verkaufsautomaten eingeführt wird, vom Automaten aus dem Schlüsselspeicher gelesen und dann an den Rohstofflieferanten übertragen, um die Überprüfung der zufriedenstellenden und betrugsfreien Operation des Systems zu erleichtern.
  • Gelegentlich sind jedoch die Kontakte des Schlüssels verschmutzt und/oder der Schlüssel wird in der Buchse des Meßgeräts bewegt, während das Meßgerät aus dem Schlüsselspeicher liest oder in ihn schreibt, was zur Verfälschung der Daten im Schlüsselspeicher führen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem zu vermindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorauszahlungs- Rohstoffversorgungssystem geschaffen, mit einer Vorauszahlungsmarke, die einen Speicher enthält, und einer Versorgungssteuereinrichtung, die eine Buchse für die Aufnahme der Marke sowie eine Schaltung enthält, die mit der Buchse verbunden ist und auf Guthaben- und Identifizierungsdaten im Markenspeicher anspricht, um den Zugriff auf den Rohstoff in Abhängigkeit von den Guthabendaten nur dann zuzulassen, wenn die Identifizierungsdaten von der Schaltung als gültig erkannt werden, wobei die Schaltung ferner so beschaffen ist, daß sie Daten, die in der Versorgungssteuereinrichtung gespeicherte Information repräsentieren, in den Markenspeicher schreibt, wobei der Markenspeicher einen ersten Teil, der die Guthaben- und Identifizierungsdaten enthält, sowie einen zweiten Teil, der die gespeicherten Informationsdaten empfängt, enthält, und die Marke eine Schreibsperreinrichtung enthält, die mit der Schaltung zusammenwirkt, um zu verhindern, daß von der Schaltung in den ersten Teil des Markenspeichers geschrieben wird.
  • Die Versorgungssteuereinrichtung kann eine Zeiteinstellungseinheit enthalten, wobei die Schaltung so beschaffen ist, daß sie mit der Zeiteinstellungseinheit zusammenwirkt, um einen Zugriff auf den Rohstoff für eine Zeitperiode in Abhängigkeit von den Guthabendaten zuzulassen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Versorgungssteuereinrichtung eine Meßeinheit zum Messen des Rohstoffs enthalten, wobei in diesem Fall die gespeicherten Informationsdaten vorzugsweise wenigstens eine Meßgerätanzeige enthält, die von der Meßeinheit erzeugt wird, und kann die Schaltung so beschaffen sein, daß sie mit der Meßeinheit zusammenwirkt, um den Zugriff auf eine Rohstoffmenge in Abhängigkeit von den Guthabendaten zu ermöglichen.
  • Günstigerweise enthält der Markenspeicher einen EEPROM. Vorteilhaft enthält die Marke, die einem Schlüssel ähnlich sein kann, einen ersten Eingang für den Empfang eines Marken- Freigabesignals, einen zweiten Eingang für den Empfang von seriellen Daten, einen dritten Eingang für den Empfang eines Datentaktsignals zum Takten der seriellen Daten sowie einen vierten Eingang für den Empfang eines Steuersignals zum Steuern der Schreibsperreinrichtung, außerdem enthält sie vorzugsweise digitale Entprellschaltungen, wovon jede jeweils einem der Eingänge zugeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Vorauszahlungs- Elektrizitätsmeßsystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein etwas genaueres schematisches Diagramm der Schaltungsanordnung in der Vorauszahlungsmarke für die Verwendung in dem System von Fig. 1 ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Vorauszahlungs-Elektrizitätsmeßsystem ist für die Anbringung in den Räumlichkeiten eines Elektrizitätsverbrauchers vorgesehen und basiert eng auf dem System, das in unserem britischen Patent Nr. 2 191 622 beschrieben ist (das wiederum eine Weiterentwicklung des in unserem britischen Patent Nr. 2 153 573 beschriebenen Systems ist).
  • Somit enthält das System einen als Verbraucherschlüssel bekannten Schlüssel 10, der einen nichtflüchtigen Speicher wie etwa einen EEPROM enthält, sowie ein Mehrtarif-Strommeßgerät 12 mit einer Buchse 14 für die Aufnahme des Schlüssels 10. Die physikalische Form des Schlüssels 10 und der Buchse 12 kann wie in unserem britischen Patent Nr. 2 191 883 beschaffen sein.
  • Der Buchse 14 ist im Meßgerät 12 eine Schlüssel-Schnittstellenschaltung 16 zugeordnet, die an einen Mikroprozessor 18 angeschlossen ist. Der Mikroprozessor 18 ist seinerseits an einen weiteren nichtflüchtigen Speicher 20 in Form eines EEPROM, an einen Taktgeber 22, an eine Flüssigkristallanzeige 23, an eine Leistungsmeßschaltung 24, die in das elektrische Stromnetz 26 des Verbrauchers geschaltet ist, sowie an eine Schalteinheit oder einen Magnetschalter 28 angeschlossen, der seinerseits ebenfalls in das Stromnetz 26 geschaltet ist.
  • Das System arbeitet im wesentlichen in der in unseren britischen Patenten Nrn. 2 153 574 und 2 191 622 beschriebenen Weise. Insbesondere bringt der Verbraucher den Schlüssel 10 zu einem Verkaufsautomaten, der sich typischerweise in den Räumlichkeiten des Elektrizitätslieferanten oder in deren Nähe befindet, und schiebt den Schlüssel 10 in eine im Automaten befindliche Buchse ähnlich der Buchse 14 ein. Der Verbraucher gibt dann Münzen oder Banknoten in den Automaten ein, der, nachdem er den Schlüsselspeicher gelesen hat, durch Schreiben von Guthabendaten, die den gekauften Guthabenbetrag repräsentieren, in den Schlüsselspeicher, zusammen mit Tarifdaten, die die momentanen Elektrizitätsversorgungstarife repräsentieren, und Durchlaufnummerdaten, die angeben, wie oft der Schlüssel verwendet worden ist, antwortet. Der Schlüsselspeicher enthält typischerweise bereits Identifizierungsdaten, die den Schlüssel, das Meßgerät, in dem er verwendet werden soll, sowie den Verbraucher eindeutig identifizieren, wobei sämtliche Identifizierungsdaten eingetragen wurden, als der Schlüssel 10 zum ersten Mal an den Verbraucher ausgegeben wurde. Wenn in den Schlüssel 10 das Guthaben geladen worden ist, kehrt der Verbraucher nach Hause zurück und schiebt den Schlüssel in die Buchse 14 ein. Dadurch wird der Mikroprozessor 18 dazu veranlaßt, die Inhalte des Schlüsselspeichers zu lesen, Prüfungen auszuführen, um festzustellen, ob diese Inhalte einen gültigen Schlüssel angeben, wie im britischen Patent Nr. 2 153 173 beschrieben ist, und um sie, falls dies der Fall ist, in den Speicher 20 zu schreiben. Der Mikroprozessor 18 schreibt außerdem die momentanen Anzeigen des Meßgeräts 12, die im Speicher 20 gespeichert sind, zusammen mit Zeit- und Datumsinformationen in den Schlüsselspeicher, im wesentlichen wie in dem britischen Patent Nr. 2 191 622 beschrieben ist.
  • Der Hauptunterschied zwischen dem System der vorliegenden Erfindung und dem System in unseren früheren britischen Patenten Nrn. 2 153 573 und 2 191 622 (neben dem Speichern des Geldguthabens und der Tarifinformation im Schlüsselspeicher statt einer erkauften Energiemenge) besteht in der Schaltungsanordnung im Schlüssel 10, die in den Systemen der beiden früheren Patente aus wenig mehr als dem EEPROM selbst bestand.
  • Daher ist die Schaltungsanordnung im Schlüssel 10 in Fig. 2 gezeigt und enthält eine integrierte Schaltung, die ihrerseits zusätzlich zu einem 64 × 16-Bit-EEPROM 30 ein 9-Bit-Schieberegister 32, dessen serieller Eingang über eine digitale Entprellschaltung 34 an einen Dateneingangsanschlußstift DI angeschlossen ist und dessen Ausgänge über einen Adressendecodierer 36 an eine Gruppe von parallelen Eingängen des EEPROM angeschlossen sind, ein 17-Bit-Schieberegister 38, dessen parallele Eingänge/Ausgänge an eine Gruppe von parallelen Eingängen/Ausgängen des EEPROM angeschlossen sind und dessen serieller Ausgang an einen Datenausgangsanschlußstift DO angeschlossen ist, sowie eine Befehlsdecodierungs- und Steuerschaltung 40 enthält, die den Betrieb der Schieberegister 32 und 38 und des Adressendecodierers 36 als Antwort auf Steuersignale steuert, die über entsprechende digitale Entprellschaltungen 42, 44, 46 von entsprechenden Eingangsanschlußstiften (CS, SK und MCS) empfangen werden. Die digitalen Entprellschaltungen 34, 42, 44, 46 sind von einer an sich bekannten Art, wobei jede von ihnen einfach ein 3-Bit-Schieberegister und ein Paar von Steuertoren enthält, die durch einen internen 2 MHz- Taktgeber 48 in der Weise gesteuert werden, daß ein Eingangssignal am entsprechenden Eingangsanschlußstift für wenigstens drei Taktzyklen in einem gegebenen Zustand bleiben muß, damit ein Übergang in diesen Zustand erkannt und akzeptiert wird.
  • Zusätzlich zu den im vorangehenden Absatz erwähnten fünf Anschlußstiften besitzt die Schaltungsanordnung im Schlüssel 10 außerdem zwei Leistungsversorgungsanschlußstifte und einen Prüfanschlußstift: Diese sind um der Deutlichkeit willen in Fig. 2 weggelassen worden.
  • Wenn der Schlüssel 10 in eine Buchse in einem Verkaufsautomaten (oder in irgendeiner anderen untergeordneten Anlage, die von einem Meßgerät verschieden ist) eingeschoben wird, wird an den MCS-Eingangsanschlußstift ein Signal mit logischem Pegel 0 angelegt, woraufhin der Verkaufsautomat oder die andere untergeordnete Anlage aus jedem Speicherplatz im EEPROM 30 im Schlüssel lesen und in jeden von ihnen schreiben kann, indem ein geeignetes Datentaktsignal an den Anschlußstift SK angelegt wird und ein geeignetes Steuersignal an den Anschlußstift CS angelegt wird.
  • Wenn jedoch der Schlüssel 10 in die Buchse 14 seines Meßgeräts 12 eingeschoben wird, wird an den Stift MCS ein Signal mit logischem Pegel 1 angelegt, was über die Befehlsdecodierungs- und Steuerschaltung 40 und den Adressendecodierer 36 bewirkt, daß das Schreiben von Daten in sämtliche Speicherplätze im EEPROM 30 mit Ausnahme einer kleinen Gruppe von Plätzen, die dem Speichern der Anzeigen des Meßgeräts und der darauf bezogenen Zeit- und Datumsinformationen vorbehalten sind, verhindert oder gesperrt wird. Dieses Merkmal reduziert zusammen mit der Bereitstellung der digitalen Entprellschaltungen 34, 42, 44 und 46 erheblich die Möglichkeit einer Verfälschung der Guthaben-, der Tarif- und der Identifizierungsdaten im EEPROM 30 durch Bewegen des Schlüssels 10 in der Buchse 14 oder aufgrund von Schmutz auf den Anschlußstiften.
  • An der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können viele Abwandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise muß der Schlüssel 10 nicht die physikalische Form eines Schlüssels besitzen, sondern kann statt dessen durch eine sogenannte "Chipkarte" gebildet sein. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ein Elektrizitätsmeßsystem beschrieben worden ist, ist sie außerdem in gleicher Weise auf andere Rohstoffmeßsysteme, beispielsweise Gas- oder Wassermeßsysteme, anwendbar.
  • Schließlich und insbesondere dann, wenn der Rohstoff Wasser ist, kann die Rohstoffversorgung auf zeitlicher Basis statt auf einer Meßbasis im voraus bezahlt werden (d. h., daß ein gegebener Guthabenbetrag die Versorgung etwa für eine Woche oder für einen Monat ermöglicht). In diesem Fall kann die Meßfunktion weiterhin beibehalten werden, wobei der Takt 22 und der Mikroprozessor 18 außerdem dazu dienen, die erforderliche Zeitgeberfunktion zu erfüllen, und wobei die Meßgerätanzeigen weiterhin zusammen mit Zeit- und Datumsinformationen in den Schlüssel 10 eingetragen werden. Im Grenzfall kann jedoch die Meßfunktion insgesamt weggelassen werden, beispielsweise durch Weglassen der Schaltung 24. Selbst in diesem Fall kann es noch immer wünschenswert sein, Informationen zu speichern, die auf der Verbraucherseite des Systems im Schlüssel 10 erzeugt werden, z. B. Informationen, die von einer Betrugserfassungseinrichtung oder einer Schaltung im Verbraucherteil des Systems erzeugt werden und angeben, daß versucht worden ist, das System zu hintergehen.

Claims (8)

1. Vorauszahlungs-Verbrauchsgutversorgungssystem, mit einer Vorauszahlungsmarke (10), die einen Speicher (30) enthält, und einer Versorgungssteuereinrichtung (12), die eine Buchse (14) für die Aufnahme der Marke sowie eine Schaltung (16, 18) enthält, die mit der Buchse (14) verbunden ist und auf Guthaben- und Identifizierungsdaten im Markenspeicher (30) anspricht, um den Zugriff auf das Verbrauchsgut in Abhängigkeit von den Guthabendaten nur dann zuzulassen, wenn die Identifizierungsdaten von der Schaltung als gültig erkannt werden, wobei die Schaltung (16, 18) ferner so beschaffen ist, daß sie Daten, die in der Versorgungssteuer- einrichtung gespeicherte Information repräsentieren, in den Markenspeicher (30) schreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenspeicher (30) einen ersten Teil, der die Guthaben- und Identifizierungsdaten enthält, sowie einen zweiten Teil, der die gespeicherten Informationsdaten empfängt, enthält, und die Marke (10) eine Schreibsperreinrichtung (MCS, 40) enthält, die mit der Schaltung (16, 18) zusammenwirkt, um zu verhindern, daß von der Schaltung in den ersten Teil des Markenspeichers (30) geschrieben wird.
2. System nach Anspruch 1, in dem die Versorgungssteuereinrichtung (12) eine Meßeinheit (24) zum Messen des Verbrauchsguts enthält und die gespeicherten Informationsdaten wenigstens eine von der Meßeinheit erzeugte Meßangabe enthalten.
3. System nach Anspruch 2, in dem die Schaltung (16, 18) so beschaffen ist, daß sie mit der Meßeinheit (24) zusammenwirkt, um den Zugriff auf eine Verbrauchsgutmenge in Abhängigkeit von den Guthabendaten zuzulassen.
4. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem die Versorgungssteuereinrichtung (12) eine Zeiteinstellungseinheit (22) enthält, wobei die Schaltung (16, 18) so beschaffen ist, daß sie mit der Zeiteinstellungseinheit zusammenwirkt, um einen Zugriff auf das Verbrauchsgut für eine Zeitperiode in Abhängigkeit von den Guthabendaten zuzulassen.
5. System nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in dem der Markenspeicher (30) einen EEPROM enthält.
6. System nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in dem die Marke (10) einen ersten Eingang (CS) für den Empfang eines Marken-Freigabesignals, einen zweiten Eingang (DI) für den Empfang von seriellen Daten, einen dritten Eingang (SK) für den Empfang eines Datentaktsignals zum Takten der seriellen Daten sowie einen vierten Eingang (MCS) für den Empfang eines Steuersignals zum Steuern der Schreibsperreinrichtung enthält.
7. System nach Anspruch 6, in dem die Marke digitale Entprellschaltungen (34, 42 bis 48) enthält, wovon jede jeweils einem der Eingänge zugeordnet ist.
8. System nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in dem die Marke (10) einem Schlüssel ähnlich ist.
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