DE69212171T2 - Bildsteuergerät für einen Fernsehempfänger - Google Patents

Bildsteuergerät für einen Fernsehempfänger

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildsteuergerät für einen Fernsehempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere ein Bildsteuergerät dieser Art, welches dazu angepaßt ist, verzerrte Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder (Ghost) und Störsignale, zu entfernen, um die Bildqualität zu erhöhen.
  • Eines der insoweit Fernsehsignalen, die von einer Rundfunkstation ausgesendet werden, eigenen Problemen sind verzerrte Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder. Eine Technik zum Entfernen solcher verzerrter Wellenformen ist zum Beispiel in der Druckschrift JP-A-1 059 791 offenbart.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel eines Bildsteuergeräts für einen Fernsehempfänger gemäß dem Stand der Technik zeigt. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 101 eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung, Bezugszeichen 201 eine Speichereinrichtung, Bezugszeichen 202 eine Einheit zum Erfassen verzerrter Wellenformen, Bezugszeichen 203 eine Verarbeitungseinheit, Bezugszeichen 204 eine Wellenform-Entzerrungseinrichtungs- Steuereinheit, Bezugszeichen 210 eine Störsignal-Erfassungseinrichtung und bezugszeichen 104 eine Bildqualitäts-Steuereinheit.
  • Die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 entfernt verzerrte Wellenformen von einem Videosignal, welches von einer Videosignal-Erfassungsschaltung zugeführt wird. Die Speichereinrichtung 201 fügt synchron das Videosignal hinzu, um hierin enthaltene Störsignale zu reduzieren, und speichert zudem das somit rauschreduzierte Videosignal. Die Einheit 202 zum Erfassen verzerrter Wellenformen entnimmt ein GCR-Signal (Ghost Cancel Reference Signal - Geisterbild-Unterdrückungsreferenzsignal: vergleiche Official Gazette No. 155, 1. August 1989, Order of Post Service Ministry No. 48 für Einzelheiten) oder ein Referenzsignal, wie zum Beispiel ein Synchronisiersignal von einem Eingangs- oder Ausgangssignal der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 und vergleicht dieses Referenzsignal mit einem in der Einheit 202 zum Erfassen verzerrter Wellenformen gespeicherten Basissignal, um verzerrte Wellenformen von der Differenz zwischen diesen zu erkennen. Des weiteren erzeugt die Verarbeitungseinheit 203 Daten entsprechend jeder Frequenz zum Steuern der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 von einer Ausgabe von der Einheit 202 zum Erfassen verzerrter Wellenformen, so daß die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 die Charakteristik hat zum Entfernen der erkannten Verzerrung in der Wellenform. Somit steuert die Wellenform-Entzerrungseinrichtungs-Steuereinheit 204 die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 in Übereinstimmung mit der Ausgabe der Verarbeitungseinheit 203, um geeignete Wellenform-Entzerrung durchzuführen. Die Störsignal-Erfassungseinheit 210 untersucht die Größe des Störsignals anhand von Daten, die in der Speichereinrichtung 201 gespeichert sind. Wenn die Größe oberhalb eines vorbestimmten Wertes ist, steuert die Störsignal-Erfassungseinheit 210 die Bildqualitäts-Steuereinheit 104, um die Bildqualität herabzusetzen, so daß das Störsignal unsichtbar gemacht wird. Der oben genannte Stand der Technik benutzt eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung zum Entfernen verzerrter Wellenformen, derart, daß die Charakteristik eines Videosignals einheitlich gemacht wird von einem Niederfrequenzband zu einem Hochfrequenzband, und nur wenn das Signal-Rausch-(S/N)-Verhältnis einen niedrigen Wert aufweist, wird die Bildqualität automatisch herabgesetzt, um ein annehmbar klares Bild bereitzustellen. Anders ausgedrückt, kann nut einem niedrigen S/N-Verhältnis ein annehmbares Bild bereitgestellt werden durch Herabsetzung der Bildqualität, sogar wenn die Wellenform-Entzerrung nicht perfekt durchgeführt wird. Daher kann gesagt werden, daß dieses Verfahren dazu gedacht ist, lediglich die unvollständige Wellenform-Entzerrung auszugleichen.
  • Selbst wenn bei dem oben genannten Stand der Technik das S/N-Verhältnis eines Eingangssignals nicht so niedrig ist, wenn das Eingangssignal wenige Komponenten in dem Hochfrequenzband hat, kann das Durchführen der Wellenform-Entzerrung für dieses Signal eine Verstärkung nicht nur der Hochfrequenzkomponenten sondern auch der Störsignale zum Ergebnis haben, was ein grobes Bild verursacht. Jedoch kann die Bildqualitäts-Steuereinheit keinen Effekt auf solch ein herabgesetztes Bild bewirken.
  • Des weiteren besteht ein allgemeines Problem dieser Art von Wellenform- Entzerrungseinrichtungen darin, daß, wenn ein Signal zur beabsichtigten Erzeugung eines Grob-Effekt-Bildes eingegeben wird, bei welchem ein Hochfrequenzband der Frequenzcharakteristik des Signals übermäßig erhöht ist, das eingegebene Signal entzerrt wird, beim Stand der Technik, um das Hochfrequenzband davon zu schwächen, um die Gesamtfrequenzcharakteristik flach zu machen, was jedoch eine übermäßig weiche Bildqualität vom Standpunkt des visuellen Gefühls zum Ergebnis haben kann, verglichen mit dem Bild von der Entzerrung, wodurch der Eindruck eines abgedunkelten Bildes vermittelt wird im Vergleich mit dem Bild, welches durch das Eingangssignal, ohne entzerrt zu werden, erzeugt wird.
  • Die Druckschrift JP-A-62 146 076 offenbart ein Bildsteuergerät, welches eine Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung, eine monostabile Multivibrator-Schaltung, eine Schalterschaltung, einen Detektor und eine Spitzenwerte-Halteschaltung zum Erfassen des Rauschpegels einer horizontalen Synchronisierperiode, welche in dem Ausgangssignal eines Hochpaßfllters enthalten ist. Diese Schaltkreisanordnung ermöglicht es, die Schärfe eines Bildes zu verbessern, selbst wenn der Pegel des Rauschens, welches in einem Ausgangsluminanzsignal enthalten ist, hoch ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bildsteuergerät zu schaffen, welches die Bildqualität verbessert.
  • Bei diesem Gerät wird, nachdem die Frequenzcharakteristik eines eingegebenen Videosignals untersucht worden ist, wenn das Hochfrequenzband über einen vorbestimmten Pegel erhöht worden ist, ein Hochfrequenzband der Frequenzcharakteristik des eingegebenen Videosignals erhöht, um die Bildqualität zu erhöhen (die Schärfe zu verbessern), nach Durchführen einer Wellenform-Entzerrung, derart, daß der der visuellen Empfindung vermittelte Eindruck eines abgedunkelten Bildes beseitigt wird, oder, wenn das Hochfrequenzband der Frequenzcharakteristik des eingegebenen Videosignals unter dem vorbestimmten Pegel ist, Störsignal-Verminderung nach Wellenform- Entzerrung durchgeführt wird oder das Hochfrequenzband der Frequenzcharakteristik abgeschwächt wird, um die Bildqualität weiter zu verringern (die Schärfe zu verringern), um das Abfallen des S/N-Verhältnisses zu unterdrücken.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ein Bildsteuergerät, wie in Anspruch 1 definiert, vor, bei welchem das Gerät aufweist: eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung zum Verarbeiten und Ausgeben eines eingegebenen Videosignals, eine Einrichtung zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen zwecks Erfassung verzerrter Wellenformen von dem Ausgangssignal der Wellenform-Entzerrungseinrichtung, um die Wellenform-Entzerrungseinrichtung zu steuern, eine Einrichtung zum Durchführen von Störsignal-Verringerung auf dem Videosignal, welches die Wellenform-Entzerrungseinrichtung durchlaufen hat mittels der Ausgabe der Einrichtung zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen, und eine Einrichtung zum Steuern der Bildqualität des von der Störsignal-Verringerungseinrichtung ausgegebenen Videosignals.
  • Die Wellenform-Entzerrungseinrichtung fiacht die Frequenzcharakteristik eines eingegebenen Signals ab und gibt sie aus. Die Einrichtung zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen erkennt, ob die Ausgabe der Wellenform- Entzerrungseinrichtung verzerrte Wellenformen enthält, und steuert die Wellenform-Entzerrungseinrichtung, um verzerrte Wellenformen, sofern enthalten, zu entfernen. Gleichzeitig erfaßt die Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen Änderungen in der Frequenzcharakteristik, welche durch das Entfernen der verzerrten Wellenformen verursacht werden. Die Störsignal-Verringerungseinrichtung führt eine Störsignal-Verringerung auf einem Videosignal durch, ausgegeben von der Wellenform- Entzerrungseinrichtung mittels der Ausgabe der Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen. Die Bildqualitäts-Steuereinrichtung steuert die Bildqualität (Schärfe) mittels der Ausgabe der Einrichtung zur Entnahme verzerrter Wellenformen. Die oben beschriebene Verarbeitung kann das Abfallen des S/N-Verhältnisses und den Eindruck eines abgedunkelten Bildes, welche möglicherweise durch starkes Kompensieren der Frequenzcharakteristik vor und nach der Durchführung der Wellenform-Entzerrung verursacht werden können, verhindern.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Gerät des der vorliegenden Erfindung naheliegenden Standes der Technik zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches im Detail eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung, die in Fig. 2 erscheint, zeigt;
  • Fig. 4A-4C sind Graphen, welche die Frequenzcharakteristiken von eingegebenen Videosignalen zeigen, die zur Erklärung des Betriebs der in Fig. 3 gezeigten Schaltung benutzt werden;
  • Fig. 5 und 6 sind Blockschaltbilder, welche jeweils ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel einer in Fig. 2 gezeigten Störsignal-Verringerungseinrichtung zeigen;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, welches eine in Fig. 2 gezeigte Bildqualitäts-Steuereinheit im Detail zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches eine in Fig. 2 gezeigte Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen im Detail zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, welches eine in Fig. 8 gezeigte Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild, welches eine in Fig. 9 gezeigte Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit im Detail zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Schaltbild, welches eine in Fig. 9 gezeigte Bildqualitäts- Steuersignal-Erzeugungseinheit im Detail zeigt;
  • Fig. 12-14 sind Blockschaltbilder, welche jeweils andere verschiedene Ausführungsbeispiele der Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit, gezeigt in Fig. 8, zeigen;
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer in Fig. 14 gezeigten Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer in Fig. 14 gezeigten Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, welches ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, welches die in Fig. 17 gezeigte Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen im Detail zeigt;
  • Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, welches ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 21 ist ein Schaltbild, welches ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. gezeigten Störsignal-Verringerungseinrichtungs-Steuereinheit zeigt; und
  • Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, welches ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Bildsteuergerät dieses Ausführungsbeispiels besteht aus einer Wellenform- Entzerrungseinrichtung 101, die ein eingegebenes Videosignal empfängt, verzerrte Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder davon entfernt und ein verzerrungsfreies Videosignal ausgibt, einer Einrichtung 102 zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen, die verbunden ist, um die Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 zu empfangen zur Erfassung verzerrter Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder und zum Steuern der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101, ebenso einer Störsignal Verringerungseinrichtung 103 und einer Bildqualitäts-Steuereinheit 104, wobei die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 verbunden ist, um die Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 zu empfangen zur Verringerung der Störsignale in dem eingegebenen Videosignal mittels der Ausgabe der Einrichtung 102 zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen und zum Ausgeben eines störsignal-verringerten Videosignals und wobei die Bildqualitäts-Steuereinheit 104 verbunden ist, um das von der Störsignal- Verringerungseinrichtung 103 ausgegebene Videosignal zu empfangen zum Einstellen der Bildqualität (besonders der Schärfe des Videosignals mittels der Ausgabe der Einrichtung 102 zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen und zum Ausgeben des Videosignals, welches die Bildqualität davon somit eingestellt aufweist.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 zeigt. Im allgemeinen kann die Wellenform-Entzerrungseinrichtung als Transversalfilter realisiert sein, welches eine Verstärkung aufweist, die jeder Frequenz entspricht zum Abflachen der Frequenzcharakteristik. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 301 eine Verzögerungseinheit, Bezugszeichen 302 eine Multiplikationseinheit und Bezugszeichen 303 eine Additionseinheit. Bezugszeichen τ stellt eine durch die Verzögerungseinheit 301 bereitgestellte Verzögerungszeit dar, und eine Anordnung der Verzögerungseinheit 301 und der Multiplikationseinheit 302 bilden einen Abgriff. Jede Additionseinheit 303 addiert die Ausgabe eines entsprechenden Abgriffs zu der Ausgabe der Additionseinheit 303 bei der vorhergehenden Stufe und führt die Summe der beiden der Additionseinheit 303 bei der nächsten Stufe zu. In dem in Fig. 3 gezeigten Transversalfilter wird ein Abgriff von einer jeden der Verzögerungseinheit 301 und der Multiplikationseinheit 302 gebildet, und die Additionseinheit 303 addiert die Ausgabe einer entsprechenden Multiplikationseinheit 302 zu der Ausgabe der Additionseinheit bei der vorhergehenden Stufe und gibt den resultierenden Wert aus. Fig. 3 zeigt eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung, welche drei Abgriffe aufweist. Bezugszeichen τ bezeichnet eine Verzögerungszeit, welche durch jede der Verzögerungseinheiten 301 bereitgestellt wird, und a1, a2 und a3 bezeichnen Abgriffsverstärkungen, die mit Eingangssignalen zu den jeweiligen Multiplikationseinheiten 302 multipliziert werden. Das Transversalfilter teilt ein Eingangssignal in ein Hauptsignal mit einer einheitlichen Verstärkung, welches einen Hauptabgriff durchläuft, und ein anderes Signal, welches um eine Zeit kt (k ist ein ganzzahliger Wert) gegenüber dem Hauptsignal verzögert ist, steuert die Verstärkung des verzögerten Signals und addiert das verstärkungsgesteuerte Signal mit dem Hauptsignal, wodurch ein Filter realisiert wird, welches eine Vielzahl von Filtercharakteristiken aufweist. Wenn ein bezüglich des Hauptsignals um eine Zeit τ verzögertes Signal zu dem Hauptsignal addiert wird, werden Frequenzkomponenten bei 1/τ, enthalten in den beiden Signalen, gleichphasig miteinander, und entsprechend wird deren Amplitude weiter. Dagegen werden Frequenzkomponenten bei 1/2τ, enthalten in den beiden Signalen, gegenphasig, wodurch deren Amplitude schmaler wird. Durch die obigen Angaben versteht man, daß die Ausgaben der entsprechenden Verögerungseinheiten, welche das Transveisalfilter bilden, bestimmte Frequenzkomponenten eines verzögerten Signals verstärken oder abschwächen proportional zu dem Kehrwert einer Verzögerungszeit bezüglich des Hauptsignals gemäß den Verstärkungen der betreffenden Abgriffe.
  • Fig. 4A bis 4C zeigen einfach die Verstärkungen der betreffenden Abgriffe für die Charakteristiken dreier Arten von Eingangssignalen Fig. 4A zeigt einen Fall, bei dem ein Hochfrequenzband des Eingangssignals erhöht wird, bei dem die Verstärkung al eines Abgriffs 1 (1/τ), der dem Hochfrequenzband auf der Frequenzachse entspricht, verringert wird, während die Verstärkung a3 eines Abgriffs 3 (1/3τ), der einem Niederfrequenzband entspricht, erhöht wird. Fig. 48 zeigt einen Fall, bei welchem ein Hochfrequenzband abgesenkt wird, bei welchem die Verstärkung a1 erhöht wird zur Erhöhung des Hochfrequenzbands. Schließlich zeigt Fig. 4C einen Fall, bei welchem die Frequenzcharakteristik eines Eingangssignals flach ist, bei welchem das Eingangssignal ausgegeben werden kann, wie es ist, so daß die Verstärkungen der jeweiligen Abgriffe zu Null gesetzt werden. Somit kann ein Kompensationsbetrag für die Frequenzcharakteristik von den Abgriffsverstärkungen nach der Kompensation ersehen werden.
  • Daher kann die Frequenzcharakteristik der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 gesteuert werden durch Steuern der Abgriffsverstärkungen a1, a2 und a3, die jeweils auf die Multiplikationseinheiten 302 angewandt werden, wodurch im Ergebnis eine zu einem eingegebenen Videosignal passende Wellenform-Entzerrung ermöglicht wird. In diesem Fall werden die Abgriffsverstärkungen al, a2 und a3 von der Einrichtung 102 zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen ausgegeben.
  • Als nächstes zeigt Fig. 5 eine spezifische Konfiguration der in Fig. 2 gezeigten Störsignal-Verringerungseinrichtung 103. In Fig. 5 bezeichnet Bezugszeichen 701 ein Filter zur Entnahme von Störsignalkomponenten Bezugszeichen 702 eine Multiplikationseinheit, Bezugszeichen 703 eine Additionseinheit und Bezugszeichen 205 eine Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit (hier im folgenden einfach f-Charakteristik-Bestimmungseinheit genannt) welche in die Einrichtung 102 zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen eingebaut ist zum Ausgeben eines Störsignal-Verringerrungssteuersignals, die im Detail später beschrieben wird. Die Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 wird dem Filter 701 eingegeben, welcher ausschließlich ein Frequenzband von zum Beispiel 2-3 MHz ausgibt, welches Störsignalkomponenten enthält, die in Bildern sichtbar sein können. Die Multiplikationseinheit 702 multipliziert die Ausgabe des Filters 701 mit der Ausgabe der f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205, um die erstere auf eine geeignete Größe zu verstärken. Die Additionseinheit 703 subtrahiert die Ausgabe der Multiplikationseinheit 702 von der Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinheit 101, wodurch ermöglicht wird, Störsignale zu entfernen.
  • Fig. 6 stellt ein zweites spezifisches Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 dar. In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 704 eine Verzögerungseinheit, Bezugszeichen 702 eine Multiplikationseinheit, Bezugszeichen 703 eine Additionseinheit und Bezugszeichen 205 eine f- Charakteristik-Bestimmungseinheit. Die Verzögerungseinheit 704 empfängt ein von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 ausgegebenes Videosignal und gibt dasselbe mit einer Verzögerung eines Zwei-Rahmen-Anteils aus. Die Mulitplikationseinheit 702 multipliziert die Ausgabe der Verzögerungseinheit 704 mit der Ausgabe der f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205, um die Ausgabe der Verzögerungseinheit 704 auf eine geeignete Größe abzuschwächen. Die Additionseinheit 703 addiert die Ausgabe der Multiplikationseinheit 702 zu der Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101. In Standbildern ändert sich ein gegenwärtiges Signal im allgemeinen kaum bezüglich eines Signals zwei Rahmen zuvor, jedoch haben Störsignale keine Korrelation zwischen Rahmen, so daß Störsignalkomponenten relativ kleiner werden, wenn das Signal zwei Rahmen zuvor zu dem gegenwärtigen Signal addiert wird. Man wird von dieser Tatsache erkennen, daß Störsignale durch dieses spezifische Beispiel der Störsignal-Verringerungseinrichtung verringert werden können.
  • Fig. 7 stellt ein spezifisches Beispiel der in Fig. 2 gezeigten Bildqualitäts- Steuereinheit 104 dar. In Fig. 7 bezeichnen Bezugszeichen 801 und 802 Verzögerungseinheiten; Bezugszeichen 803, 804, 805 und 807 bezeichnen Multiplikationseinheiten; und Bezugszeichen 806 und 808 bezeichnen Additionseinheiten. Eine Ausgabe A der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 wird durch die Verzögerungseinheit 801 verzögert, um eine Ausgabe B abzuleiten, welche ihrerseits durch die Verzögerungseinheit 802 verzögert wird, um eine Ausgabe C abzuleiten. Dann werden die Ausgabe C der Verzögerungseinheit 802, die Ausgabe B der Verzögerungseinheit 801 und is die Ausgabe A der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 durch die Additionseinheit 806 jeweils über die Multiplikationseinheiten 803,804 und 805 summiert, um besondere Frequenzkomponenten zu entnehmen, wodurch man eine Ausgabe D erhält. Dann wird die Ausgabe D der Additionseinheit 806 verstärkt oder abgeschwächt durch ein von der f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 erzeugtes Bildqualitäts-Steuersignal, um eine Ausgabe E abzuleiten, welche der Ausgabe B der Verzögerungseinheit 801 durch die Additionseinheit 808 hinzuaddiert wird, wodurch besondere Frequenzkomponenten verstärkt oder abgeschwächt werden, um die Bildqualität einzustellen.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches in größerem Detail die Konfiguration der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen darstellt. In Fig. 8 sind Komponenten, die zu denjenigen in Fig. 1 oder Fig. 2 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Bezugszeichen 205 bezeichnet eine f-Charakteristik-Bestimmungseinheit. Die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 ist durch ein Transversalfilter realisiert. Die Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 wird synchron einem Videosignal, basierend auf einem Referenzsignal, wie zum Beispiel einem GSR-Signal oder einem Synchronisiersignal, hinzuaddiert und temporär in einer Speichereinrichtung 201 gespeichert zur Verringerung von Störsignalen in dem Videosignal. Als nächstes vergleicht eine Einheit 202 zum Erfassen verzerrter Wellenformen die Ausgabe von der Speichereinrichtung 201 mit einer Basiswellenform, welche dort hinein zuvor zugeführt wurde, um verzerrte Wellenformen zu erfassen. Spezieller synchronisiert die Einheit 202 zum Erfassen verzerrter Wellenformen einen Spitzenwert-Punkt des Referenzsignals, enthalten in dem Videosignal von der Speichereinheit 201, und erhält die Differenz zwischen den beiden Wellenformen, um hierdurch verzerrte Wellenformen zu erfassen. Dann berechnet eine Verarbeitungseinheit 203 mittels der Ausgabe der Einheit 202 zur Erfassung der verzerrten Wellenform eine Verzögerungszeit von einer Spitzenwert-Zeit des Basisignals zu einer Spitzenwert-Zeit, welche aufgrund der Verzerrung in dem Videosignal und der Größe der Verzerrung abgeleitet wird. Die Verarbeitungseinheit 203 rechnet dann basierend auf der so abgeleiteten Verzögerungszeit und gibt Adressen aus, welche in Fig. 3 gezeigte Abgriffsnummern repräsentieren, und Abgriffsverstärkungen a1, a2 und a3 der betreffenden Adressen. Die Abgriffsverstärkung wird durch eine Gleichung gemäß dem folgenden ZF-Verfahren berechnet:
  • Ci(k) - Ci(k-1) - αei(k)
  • worin
  • Cj(k): Verstärkung des i-ten Abgriffs zum k-ten Zeitpunkt;
  • α: Rückkopplungskoeffizient; sowie
  • ei(k): Differenz zwischen dem Referenzsignal und dem Basissignal entsprechend dem i-ten Abgriff, berechnet zum k-ten Zeitpunkt.
  • Eine Wellenform-Entzerrungseinrichtungs-Steuereinheit 204 führt die durch die Verarbeitungseinheit 203 gegebenen Berechnungsergebnisse der Wellenform- Entzerrungseinrichtung 101 zu, um dieselbe zu steuern, derart, daß sie die Charakteristik zum Durchführen einer geeigneten Wellenform-Entzerrung für ein gegebenes Videosignal aufweist.
  • Die f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 bestimmt von den Adressen und den Abgriffsverstärkungen, welche von der Verarbeitungseinheit 203 der Wellenform-Entzerrungseinrichtungs-Steuereinheit 204 zugeführt werden, wie die Frequenzcharakteristik durch die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 geändert wurde. Wenn ein Hochfrequenzband abgesenkt wurde, steuert die f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103, um Störsignal-Verringerung aufzuheben oder den Störsignal-Verringerungseffekt zu schwächen, und steuert auch die Bildqualitäts-Steuereinheit 104, um das Hochfrequenzband um einen Betrag von reduzierten Hochfrequenzband, verursacht durch die Störsignal-Verringerung anzuheben, so daß die Bildqualität verbessert wird. Andererseits, wenn das Hochfrequenzband angehoben worden ist, steuert die f-Charakteristik-Bestirnmungseinheit 205 die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103, um Störsignal-Verringerung durchzuführen oder den Störsignal-Verringerungseffekt zu verbessern, und steuert gleichzeitig die Bildqualitäts-Steuereinheit 104, um das Hochfrequenzband abzuschwächen, um die Bildqualität zu verringern.
  • Fig. 9 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der in Fig. 8 gezeigten f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 dar. In Fig. 9 bezeichnet Bezugszeichen 401 eine Adressbestimmungseinheit, 402 ein Datenregister, 403 eine Pegelbestimmungseinheit, 404 eine Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit und 405 eine Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit.
  • Die Nummern der betreffenden Abgriffe, die das Transversalfilter (Abgriff 1-n) bilden, werden sequentiell von der Verarbeitungseinheit der Adressbestimmungseinheit 401 zugeführt, während die Verstärkungen (a1-an) der betreffenden Abgriffe zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig dem Datenregister 402 eingegeben werden. Die Adressbestimmungseinheit 401 hat die Adresse einer Abgriffszahl, welche einem Frequenzband von 2-3 MHz entspricht, wo Störsignale besonders sichtbar sind, gespeichert. Wenn die Adresse dieses besonderen Abgriffs der f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 eingegeben wird, läßt die Adressbestimmungseinheit 401 das Datenregister 402 die Abgriffsverstärkung entsprechend dieser Adresse halten.
  • Die Pegelbestimmungseinheit 403 bestimmt, ob eine Abgriffsverstärkung, welche in dem Datenregister 402 gehalten wird, positiv, negativ oder Null ist. Wenn sie positiv ist, erzeugt sie an der D-Ausgabeanschlußklemme eine Hochpegel-Ausgabe und eine Niedrigpegel-Ausgabe an einer U-Ausgabeanschlußklemme. Wenn sie negativ ist, wird an der D-Ausgabeanschlußklemme eine Niedrigpegel-Ausgabe erzeugt, während an der U-Ausgabeanschlußklemme eine Hochpegel-Ausgabe erzeugt wird. Wenn die Abgriffsverstärkung substantiell Null ist, werden Niedrigpegel-Ausgaben an beiden D- und U-Ausgängen erzeugt.
  • Die Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit 404 erzeugt ein Signal zum Steuern der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 von der Ausgabe der Pegelbestimmungseinheit 403. Auch erzeugt die Bildqualitäts- Steuersignal-Erzeugungseinheit 405 ein Signal zum Steuern der Bildqualitäis- Steuereinheit 104 von der Ausgabe der Pegelbestimmungseinheit 403.
  • Fig. 10 stellt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 9 gezeigten Störsignal- Verringerungs-Steuersignalerzeugungs-Einheit 404 dar. In Fig. 10 bezeichnen Bezugszeichen TR1 und TR2 Transistoren, und Bezugszeichen R1, R2 und R3 bezeichnen Widerstände. Wenn der Eingang des Transistors TR1 hochpegelig wird durch eine hochpegelige Ausgabe von der Pegelbestimmungseinheit 403, wird der Transistor TR1 eingeschaltet, und der Transistor TR2 wird ebenfalls eingeschaltet, was zu einer Erhöhung der Ausgangsspannung des Transistors TR2 führt, welche der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 zugeführt wird. Man erkennt von der obigen Beschreibung, daß diesls Ausführungsbeispiel erlaubt, Störsignal-Verringerung durchzuführen oder nicht in Übereinstimmung mit der Charakteristik eines Eingangssignals.
  • Fig. 11 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 9 gezeigten Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit 405. In Fig. 11 bezeichnen Bezugszeichen TR1, TR2 und TR3 Transistoren, und die Bezugszeichen R1, R2, R3 und R4 bezeichnen Widerstände. Wenn ein Anschluß U zur Erhöhung der Bildqualität auf hohem Pegel ist, wird der Transistor TR1 eingeschaltet, wodurch verursacht wird, daß der Transistor TR3 ebenfalls eingeschaltet wird, was eine Erhöhung der Ausgangsspannung des Transistors TR3 zum Ergebnis hat, welche der Bildqualitäts-Steuereinheit 104 zugeführt wird. Wenn andererseits ein Anschluß D zur Verringerung der Bildqualität auf hohem Pegel ist, wird der Transistor TR2 eingeschaltet, wodurch eine Spannung, welche an die Bildqualitäts-Steuereinheit 104 angeschlossen ist, verringert wird. Ferner, wenn die Anschlüsse U und D beide auf niedrigem Pegel sind, wird der Bildqualitäts-Steuereinheit 104 kein Steuersignal zugeführt, so daß die Bildqualität unverändert gehalten wird. Selbstverständlich werden die beiden Anschlüsse U und D niemals gleichzeitig hochpegelig werden. Man erkennt somit, daß diese Ausführungsform die Bildqualitat auf drei Stufen steuern kann, das heißt verbessern, verringern oder gleichhalten der Bildqualität, gemäß der Charakteristik eines Eingangssignals.
  • Fig. 12 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der in Fig. 8 gezeigten f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205. In Fig. 12 bezeichnet Bezugszeichen 401' eine Adressbestimmungseinheit, 402' ein Datenregister und 406 eine Verarbeitungseinheit. Diese Ausführungsform benutzt eine Mehrzahl voll Abgriffsverstärkungen. Genauer gesagt, wird die Ausgabe der Verarbeitungseinheit 203 der Adressbestimmungseinheit 401' und dem Datenregisier 402' zugeführt, in ähnlicher Weise wie bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform. Ein Speicher 400 hat zuvor Adressen einer Mehrzahl von vorgewählten oder aller Abgriffe gespeichert. Die Adressbestimmungseinheit 401' vergleicht betreffende Abgriffsnummern, die von der Verarbeitungseinheit 203 zugeführt werden, mit den zuvor in dem Speicher 400 gespeicherten Adressen. Wenn die mit den Adressen übereinstimmenden Abgriffsnummern eingegeben werden, läßt die Adressbestimmungseinheit 401' das Datenregister 402' gleichzeitig Daten halten. Ausgaben (D1-Dm:m≤n) von dem Datenregister 402' werden durch die Verarbeitungseinheit 406 summiert. Der von der Verarbeitungseinheit 406 ausgegebene Summenwert wird von der Pegelbestimmungseinheit 403 benutzt, um zu entscheiden, ob eine Störsignal-Verringerung durchgeführt wird und ob die Bildqualität verbessert, verringert oder gleichgehalten wird. Die Pegelbestimmungseinheit 403 ist verbunden mit einem Speicher 403A zum Speichern eines vorbestimmten positiven Basispegeis und mit einem Speicher 4038 zum Speichern eines vorbestimmten negativen Basispegels. Wenn eine Eingabe von der Verarbeitungseinheit 406 größer ist als der in dem Speicher 403A gespeicherte, positive Basispegel. erzeugt die Pegelbestimmungseinheit 403 eine Hochpegel- Ausgabe bei einem Anschluß D. Wenn andererseits eine Eingabe kleiner ist als der in dem Speicher 4038 gespeicherte negative Basispegel, erzeugt sie eine Hochpegelausgabe bei einem Anschluß U. Ähnlich wie bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform erzeugt die Störsignal-Verringerungs- Steuersignal-Erzeugungs-einheit 404 ein Signal zum Steuern der Störsignal- Verringerungseinrichtung, während die Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit 405 ein Signal zum Steuern der Bildqualitäts-Steuereinheit 103 erzeugt. Daneben können geeignetere Charakteristiken geschaffen werden, indem den Eingaben D1-Dn, welche der Verarbeitungseinheit 406 zugeführt werden, Gewichte zugefügt werden.
  • Fig. 13 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der in Fig. 8 gezeigten f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205. In Fig. 13 bezeichnet Bezugszeichen 406' eine Verarbeitungseinheit und 407 eine Verzögerungseinheit. Diese Ausführungsform benutzt auch eine Mehrzahl von Abgriffen. Daher unterscheidet sich diese Ausführungsform von der in Fig. 12 gezeigten f- Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 nur in der Verarbeitungseinheit 406'. Genau gesagt, ist die Verarbeitungseinheit 406' der Fig. 13 angeordnet, um ein Datenelement nach dem anderen mittels der Verzögerungseinheit 407 zu addieren, nicht gleichzeitig alle Datenelemente zu verarbeiten, so daß ein Datenregister 402 nur einen Eingang benötigt und die Verarbeitungseinheit 406' nicht mehrfache Eingänge haben muß, wodurch die Größe der ganzen f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 verringert werden kann.
  • Fig. 14 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform der in Fig. 8 gezeigten f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205. In Fig. 14 bezeichnet Bezugszeichen 403 eine Pegelbestimmungseinheit, 404' eine Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit und 405' eine Bildqualitäts-Steuersignal- Erzeugungseinheit. Diese Ausführungsform führt eine Multi-Wert-Steuerung durch. Genauer gesagt, wird die Ausgabe eines Datenregisters 402 mit in den Speichern 403A und 4038 gespeicherten Basispegeln durch die Pegelbestimmungseinheit 403' verglichen, welche ein Signal erzeugt entsprechend der Differenz zwischen diesen (1-g in der positiven Richtung und 1-g in der negativen Richtung), repräsentiert in digitaler Weise, so daß die Störsignal- Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit 404' ein Signal erzeugt zum Steuern der Störsignal-Verringerungseinheit 103 in mehrfachen Schritten, während die B ildqual itäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit 405' ein Signal erzeugt zum Steuern der Bildqualitäts-Steuereiinheit 104 in mehrfachen Schritten. Eine sequentielle Steuerung kann auch durchgeführt werden in den Graden der Störsignal-Verringerung und der Bildqualität durch Umwandeln der Steuersignale in sequentielle Beträge. Eine solche Mehrfach-Schritt- Steuerung kann auch durchgeführt werden in dem Fall, daß eine Mehrzahl von Abgriffsdaten benutzt werden, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt.
  • Fig. 15 veranschaulicht ein spezielles Beispiel der in Fig. 14 gezeigten Störsignal-Verringerungs-Steuersignal-Erzeugungseinheit 404'. In Fig. 15 bezeichnet Bezugszeichen 501 einen Digital-Analog-(D/A)-Wandler und Bezugszeichen 502 einen Verstärker. Der D/A-Wandler 501 empfängt Ausgaben der Pegelbestimmungseinheit 403', um ein sequentielles Signal entsprechend den empfangenen Ausgaben zu erzeugen. Der Verstärker 502 verstärkt das Ausgangssignal des D/A-Wandlers 501, um eine notwendige Größe bereitzustellen, und führt das verstärkte Signal der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 zu. Man kann somit erkennen, daß die gezeigte Störsignal-Verringerungs-Steuers ignal-Erzeugungseinheit 404, entworfen wie oben beschrieben, sequentiell den Grad der durchzuführenden Störsignal- Verringerung steuern kann.
  • Fig. 16 veranschaulicht ein spezielles Beispiel der in Fig. 14 gezeigten Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungseinheit 405'. In Fig. 16 bezeichnet Bezugszeichen 601 einen D/A-Wandler und Bezugszeichen 602 einen Verstärker. Die Ausgaben der Pegelbestimmungseinheit 403 werden dem D/A- Wandler 601 zugeführt, welcher ein sequentielles Ausgabesignal in Antwort auf die Ausgaben der Pegelbestimmungseinheit 403' erzeugt. Der Verstärker 602 verstärkt die Größe des Ausgangssignals des D/A-Wandlers 601, wie es notwendig ist, und führt das verstärkte Signal der Bildqualitäts-Steuereinheit 104 zu. Man kann somit erkennen, daß die gezeigte Bildqualitäts-Steuersignal-Erzeugungeinheit 405', entworfen wie oben beschrieben, sequentiell die Bildqualität in Übereinstimmung mit der Charakteristik eines Eingangssignals steuern kann.
  • Als nächstes veranschaulicht Fig. 17 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bildsteuergerät der zweiten Ausführungsform enthält eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101, die verbunden ist, um ein Videosignal zu empfangen zum Entfernen verzerrter Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder, von dem Videosignal und zum Ausgeben des verzerrungsfreien Videosignals, eine Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen, die verbunden ist, um das Videosignal vor der Wellenform-Entzerrung zu empfangen zum Erfassen verzerrter Wellenformen, wie zum Beispiel Geisterbilder, und zum Steuern der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 und ebenso eine Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 und eine Bildqualitäts-Steuereinrichtung 104, wobei die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 angeschlossen ist, um das von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 ausgegebene Videosignal zu empfangen zum Verringern von darin enthaltenen Störsignalen in Übereinstimmung mit der Ausgabe der Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen und zum Ausgeben des störsignal-verringerten Videosignals und wobei die Bildqualitäts-Steuereinrichtung 104 angeschlossen ist, um das von der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 ausgegebene Videosignal zu empfangen zum Steuern der Bildqualität (besonders der Schärfe) in Übereinstimmung mit der Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen und zum Ausgeben des Videosignals, welches die so eingestellte Bildqualität aufweist.
  • Im einzelnen erklärt, wird die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 durch die Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen gesteuert, um die Charakteristik zur Durchführung einer zu einem gegebenen Eingangssignal passenden Wellenform-Entzerrung zu haben, um verzerrte Wellenformen von dem Eingangssignal zu entfernen. Die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 und die Bildqualitäts-Steuereinrichtung 104 arbeiten in Antwort auf die Ausgabe der Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen, um Störsignal-Verringerung beziehungsweise Steuerung der Bildqualität durchzuführen.
  • Fig. 18 veranschaulicht detaillierter den Aufbau der in Fig. 17 gezeigten Einrichtung 102' zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen. In Fig. 18 bezeichnet Bezugszeichen 206 eine Fourier-Transformationseinrichtung, Bezugszeichen 207 eine erste Verarbeitungseinheit, Bezugszeichen 208 eine Fourier-Rücktransformationseinrichtung und Bezugszeichen 209 eine zweite Verarbeitungseinheit.
  • Ein eingegebenes Videosignal wird der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 und der Fourier-Transformationseinheit 206 zugeführt. Die Fourier- Transformationseinrichtung 206 Fourier-transformiert das Eingangsvideosignal zum Durchführen einer Frequenzspektrumsanalyse. Die erste Verarbeitungs- Einheit 207 verarbeitet die Ausgabe der Fourier-Transformationseinrichtung 206 sowie ein Fourier-transformiertes Referenzsignal, wie zum Beispiel ein GCR-Signal oder ein Synchronisationssignal, zuvor darin vorgesehen, um die Ausbreitungscharakteristiken der jeweiligen Frequenzbänder in der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 abzuleiten. Dann Fourier-rücktransformiert die Fourier-Rücktransformationseinrichtung 208 die Ausbreitungscharakteristiken. Es sei angemerkt, daß die Fourier-Transformation und die Fourier- Rücktransformation durch einen Algorithmus, wie zum Beispiel FFT (Fast Fourier Transform = schnelle Fourier-Transformation) unter Benutzung eines Mikroprozessors (eine Anzahl von Schriften bezüglich numerischer Berechnung ist für solche Algorithmen veröffentlicht worden) realisiert werden.
  • Die zweite Verarbeitungseinheit 209 berechnet eine Zeitverzögerung der verzerrten Wellenform von einer Basis-Wellenform und die Größe der Verzerrung von der Ausgabe der Fourier-Rücktransformationseinrichtung 208 und erzeugt ein Wellenform-Entzerrungs-Steuersignal, welches aus einer Abgriffsnummer und einer Abgriffsverstärkung besteht zum Steuern der Wellenform- Entzerrungseinrichtung 101. Eine Wellenform-Entzerrungs-Steuereinrichtung 204 steuert die Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 auf der Basis der Ausgabe der zweiten Verarbeitungseinheit 209, um eine passende Wellenform-Entzerrung durchzuführen. Eine f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 bestimmt die Frequenzcharakteristik des eingegebenen Videosignals von der Ausgabe der zweiten Verarbeitungseinheit 209 und versorgt die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 mit einem Signal zum Steuern des Grades der durchzuführenden Störsignal-Verringerung und auch die Bildqualitäts- SteuerEinheit 104 mit einem Signal zum Steuern der Bildqualität Es sei angemerkt, daß selbstverständlich die f-Charakteristik-Bestimmungseinrichtung 205 mit der Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtungs-Steuereinrichtung 204 oder mit der in der Wellenform-Entzerrung 101 gehaltenen Steuerinformation versorgt werden kann. Da die Frequenzcharakteristik von der Fourier-Transformationseinheit 206 erfaßt werden kann, können auch die Ausgabe der Fourier-Transformationseinheit 206 oder die Ausgabe der ersten Verarbeitungseinheit 207 benutzt werden, um die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 oder die Bildqualitäts-Steuereinheit 104 oder beide zu steuern.
  • Als nächstes veranschaulicht Fig. 19 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 19 bezeichnet Bezugszeichen 105 eine Luminanzsignal/Farbsignal-Trenneinrichtung und 103a, 103b Störsignal-Verringerungseinrichtungen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Luminanzsignal/Farbsignal-Trenneinrichtung 105 zwischen einer Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 und den Störsignal-Verringerungseinrichtungen 103a und 103b angeordnet.
  • Die Luminanzsignal/Farbsignal-Trenneinrichtung 105 trennt die Ausgabe der Wellenform-Entzerrungseinrichtung 101 in ein Luminanzsignal Y und ein Farbsignal C und führt das Luminanzsignal der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103a und das Farbsignal C der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103b zu.
  • Die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 ist aufgeteilt in die eine 103a für das Luminanzsignal und die andere 103b für das Farbsignal, deren jede in geeigneter Weise entworfen sein kann. Die Bildqualitäts-Steuereinheit 104 ist an der hinteren Stufe der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103a für das Luminanzsignal plaziert, um ausschließlich die dem Luminanzsignal Y zugeordnete Bildqualität zu steuern. Dies deshalb, da die Bildqualität durch Verstärken oder Abschwächen besonderer Frequenzkomponenten von 0 bis 4,2 MHz, die in dem Luminanzsignal Y enthalten sind, gesteuert werden, während das Farbsignal C Farbtoninformation in der Phase eines Trägersignals bei 3,58 MHz und Farbintensitätsinformation in der Amplitude desselben hat, so daß, wenn eine Bildqualitäts-Steuerung auch auf dem Farbsignal C durchgeführt wird, Farbton und Farbintensität eines resultierenden Bildes unnatürlich erscheinen können. Auch müssen Störsignal-Verringerung und Bildqualitäts-Steuerung nicht notwendig beide durchgeführt werden. Alternativ kann die eine von diesen ausreichend sein. Auch kann eine Konfiguration angewendet werden, bei der die Störsignal-Verringerung oder die Bildqualitäts-Steuerung nur auf dem Luminanzsignal Y durchgeführt wird, während keine von beiden auf dem Farbsignal C durchgeführt wird. Es st eine weitere alternative Konfiguration möglich, bei der die Störsignal-Verringerung nur auf dem Farbsignal C durchgeführt wird und keine Steuerung auf dem Luminanzsignal Y durchgeführt wird. Es sei angemerkt, daß die auf dem Farbsignal durchgeführte Störsignal-Verringerung auch auf einem Farbdifferenzsignal oder einem RGB-Signal durchgeführt werden kann.
  • Als nächstes veranschaulicht Fig. 20 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 210 bezeichnet eine Störsignal-Erfassungseinheit und Bezugszeichen 211 bezeichnet eine Störsignal-Verringerungseinrichtungs-Steuereinheit.
  • Bei der vierten Ausführungsform sind die Störsignal-Erfassungseinheit 210 und die Störsignal-Verringerungseinrichtungs-Steuereinheit 211 zusätzlich vorgesehen zur Steuerung einer Störsignal-Verringerungseinrichtung 103.
  • Die Störsignal-Erfassungseinheit 210 erfaßt die Größe von Störsignalkomponenten in einem eingegebenen Videosignal und gibt ein Signal aus zum Steuern der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103, wenn die erfaßte Größe der Störsignalkomponenten oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Die Störsignalerfassung kann ein AGC-Signal des Videosignals benutzen. Genauer erklärt, wenn ein Signal schwach ist, sind viele Störsignale in der Signal enthalten, und umgekehrt. Da das AGC-Signal von der Größe der Störsignale abhängt, kann ein Störsignalpegel auf der Basis des AGC-Signals bestimmt werden. Als ein anderes Verfahren der Störsignal-Erfassung können Störsignale durch Berechnen der Differenz zwischen entsprechenden Bildern, die voreinander und nacheinander auftreten, erfaßt werden.
  • Wenn entweder die f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 oder die Störsignal-Erfassungseinheit 210 ein Steuersignal zum Anweisen der Störsignal-Verringerung erzeugt, steuert die Störsignal-Verringerungseinrichtungs-Steuereinheit 211 die Störs ignal-Verringerungseinrichtung 103 in Antwort auf das Steuersignal. Fig. 21 veranschaulicht ein spezielles Beispiel der Störsignal- Verringerungseinrichtungs-Steuereinheit 211. In Fig. 21 bezeichnen Bezugszeichen D1 und D2 Dioden. Man versteht von Fig. 21, daß ein Signal zum Steuern der Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 ausgegeben wird, wenn ein Ausgangssignal von der f-Charakteristik-Bestimmungseinheit 205 oder ein Ausgangssignal von der Störsignal-Erfassungseinheit 210 eingegeben wird. Die in Fig. 21 gezeigte Schaltung kann gleichermaßen zwischen dem D/A-Wandler 501 und dem Verstärker 502 angeordnet werden.
  • Fig. 22 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform von einem anderen Standpunkt. Das Bildsteuergerät dieser Ausführungsform enthält eine Hochfrequenzbandkomponenten-Ertassungseinheit 901, die verbunden ist, um ein eingegebenes Videosignal zu empfangen zum Erfassen von Hochfrequenzkomponenten des eingegebenen Videosignals auf der Frequenzcharakteristik, bei der Störsignale besonders sichtbar sind, und zum Versorgen einer Störsignal Verringerungseinrichtung 103 mit einem Steuersignal in Übereinstimmung mit den erfaßten Hochfrequenzkomponenten und die Störsignal-Verringerungseinrichtung 103 zum Durchführen von Störsignal-Verringerung in Antwort auf die Ausgabe der Hochfrequenzkomponenten-Erfassungseinheit 901.
  • Genauer gesagt, erfaßt die Hochfrequenzkomponenten-Erfassungseinheit 901 die Größe von Hochfrequenzkomponenten eines eingegebenen Videosignals und erzeugt ein Steuersignal zum Durchführen von Störsignal-Verringerung, wenn die Größe von erfaßten Hochfrequenzkomponenten klein ist und das S/N-Verhältnis des eingegebenen Videosignals gering ist. Die Störsignal- Verringerungseinrichtung 103 führt Störsignal-Verringerung in Antwort auf das von der Hochfrequenzkomponenten-Erfassungseinheit 901 erzeugte Steuersignal durch.
  • In diesen Komponenten können die Bildqualitäts-Steuereinheit und die Störsignal-Verringerungseinrichtung in entgegengesetzter Reihenfolge verbunden sein.
  • Nebenbei bemerkt kann die oben beschriebene Konfiguration natürlich durch Software realisiert werden durch Benutzung eines Mikrocomputers oder ähnlichem. Wenn die Bildqualität verbessert ist, ist das S/N-Verhältnis mehr oder weniger herabgesetzt, so daß die Störsignal-Verringerung lediglich gesteuert werden kann, ohne die Bildqualitäts-Steuereinheit zu steuern. Auch ist es möglich, eine Konfiguration derart zu realisieren, daß Störsignale durch Verringerung der Bildqualität unterdrückt werden, ohne die Störsignal- Verringerungseinrichtung zu steuern.
  • Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung Änderungen in der Frequenzcharakteristik eines Eingangssignals erfassen, selbst wenn das Eingangssignal wenige Hochfrequenzkomponenten (das heißt, daß der Pegel des Hochfrequenzbands des Eingangssignals niedrig ist) enthält, unabhängig von dem S/N-Verhältnis des Eingangssignals, was beim Stand der Technik Probleme verursachen kann, und den Grad der durchzuführenden Störsignal- Verringerung und die Bildqualität einzustellen, um geeignete Bilder bereitzustellen. Selbst wenn das Hochfrequenzband der Frequenzcharakteristik eines Eingangssignals übermäßig angehoben ist (das heißt, daß der Pegel des Hochfrequenzbands des Eingangssignals hoch ist) können auch Änderungen in der Hochfrequenzcharakteristik gleichermaßen erfaßt werden und die Bildqualität kann in Übereinstimmung mit den erfaßten Änderungen eingestellt werden, wodurch es ermöglicht wird, einen Eindruck eines abgedunkelten Bildes nach Durchführung der Wellenform-Entzerrung zu verringern. Des weiteren wird die Frequenzcharakteristik eines Eingangssignals von der Ausgabe einer Verarbeitungseinheit gleichzeitig mit der Wellenform-Entzerrung erfaßt, und der Grad der Störsignal-Verringerung und die Bildqualität werden gesteuert, um gewöhnlich optimal zu sein, wobei nur eine kleine Anzahl von neu hinzukommenden Einrichtungen für diese Konfiguration erforderlich sind zur Realisierung der vorangehenden Funktionen.

Claims (35)

1. Bildsteuergerät für die Benutzung in einem Fernsehempfänger wobei das Steuergerät aufweist:
eine Einrichtung (102) zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen, die eine Einheit (202) zum Erfassen verzerrter Wellenformem enthält, wobei die Wellenform-Entnahme-Steuereinrichtung verbunden ist um ein Videosignal zur Entnahme verzerrter Wellenformen in dem Videosignal zu empfangen, und zur Erzeugung eines ersten Steuersignals, das die Frequenzcharakteristik zum Entfernen der verzerrten Wellenformen hat, und die eine f-Charakteristik-Bestimmungseinheit (205 enthält zur Erfassung eines Signalpegeis von Hochfrequenzbandkom ponenten in dem Videosignal auf der Basis der Frequenzcharakteristik des ersten Steuersignals und zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals in Abhängigkeit von dem Signalpegel der Hochfrequenzbandkomponenten;
eine Wellenform-Entzerrungseinrichtung (101), verbunden, um das Videosignal zu empfangen zum Wirken auf der Basis des von der Einrichtung (102) zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugten ersten Steuersignals, um die in dem Videosignal enthaltene verzerrte Wellenform zu entfernen; und
eine Videosignal-Steuereinheit (103, 104), verbunden, um ein von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung (101) ausgegebenes Videosignal zu empfangen, zur Steuerung eines Hochfrequenzbandes des eingegebenen Videosignals auf der Basis des durch die Einrichtung (102) zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugten zweiten Steuersignals.
2. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Videosignal-Steuereinrichtung eine Störsignal-Verringerungseinrichtung (103) zur Verringerung von Störsignalen ist, welche in dem Hochfrequenzband des Videosignals enthalten sind.
3. Bildsteuergerät nach Anspruch 2, bei dem die Störsignal-Verringerungseinrichtung aufweist:
ein Filter (701) zum Durchlassen eines Frequenzbandes, das einen Frequenzbereich von Störsignalen enthält, die in Bildern sichtbar sind:
eine Einrichtung (702) zur Steuerung der Größe einer Filter-Ausgabe, erzeugt durch Durchgeben des Videosignals durch das Filter mittels des durch die Hochfrequenzbandkomponenten-Erfassungseinrichtung erzeugten Steuersignals; und
eine Subtraktions-Einrichtung (703) zur Subtraktion der Ausgabe von der Steuereinrichtung von dem Videosignal.
4. Bildsteuergerät nach Anspruch 3, bei dem das Filter die Charakteristik zum Durchlassen eines Frequenzbandes aufweist, das mindestens 2 - 3 MHz umfaßt.
5. Bildsteuergerät nach Anspruch 2, bei dem die Störsignal-Verringerungseinrichtung aufweist:
eine Einrichtung (704) zur Verzögerung des Videosignals um einen Zwei-Vollbilder-Anteil;
eine Einrichtung (702) zur Steuerung der Größe des verzögerten Videosignals mittels des Steuersignals von der Hochfrequenzbandkomponenten-Erfassungseinheit: und
eine Additionseinrichtung (703) zur Addition der Ausgabe von der Steuereinrichtung zu dem Videosignal.
6. Bildsteuergerät nach Anspruch 2, bei dem die Videosignal-Steuereinheit weiter eine Bildqualitäts-Steuereinheit (104) zur Steuerung der Hochfrequenzband-Charakteristik des Videosignals durch die Störsignal-Verringerungseinrichtung aufweist.
7. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Videosignal-Steuereinheit eine Bildqualitäts-Steuereinheit (104) zur Steuerung der Hochfrequenzbandcharakteristik des Videosignals mittels des Steuersignals ist.
8. Bildsteuergerät nach Anspruch 7, bei dem die Bildqualitäts-Steuereinheit aufweist:
ein Filter (801 - 806) zum Durchlassen eines Frequenzbandes, das einen Bereich von Frequenzen enthält, welche die Bildqualität beeinflussen können,
eine Einrichtung (807) zur Steuerung der Größe einer Filter-Ausgabe, welche erzeugt wird durch das Durchgeben des Videosignals durch das Filter mittels des durch die Hochfrequenzbandkomponenten- Erfassungseinrichtung erzeugten Steuersignals und
eine Additionseinrichtung (808) zur Addition der Ausgabe der Steuereinheit zu dem Videosignal.
9. Bildsteuergerät nach Anspruch 8, bei dem das Filter eine Charakteristik zum Durchlassen eines Frequenzbereichs aufweist, der mindestens 2 - 3 MHZ umfaßt.
10. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Wellenform-Entzerrungseinrichtung (101) ein Transversalfilter (Fig. 3) ist zur Steuerung der Frequenzcharakteristik des Videosignals auf der Basis des von der Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugten ersten Steuersignals.
11. Bildsteuergerät nach Anspruch 10, bei dem das Transversalfilter aufweist:
eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten (301), verbunden in Serie;
eine Steuereinheit (302), verbunden mit den Ausgangsanschlüssen der jeweiligen Verzögerungseinheit zur Steuerung verzögerter Videosignale, welche an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen auftreten, mittels des von der Einrichtung zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugten ersten Steuersignals; und
eine Additionseinrichtung (303) zur Addition jedes Videosignals der Steuereinheit zu dem eingegeben Videosignal.
12. Bildsteuergerät nach Anspruch 11, bei dem das von der Einrichtung (102) zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugte erste Steuersignal eine Mehrzahl von Abgriffssignalen enthält, die jeweils der Steuereinrichtung (302) zu liefern sind.
13. Bildsteuergerät nach Anspruch 12, bei dem die Einrichtung (102) zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen aufweist:
eine Einheit (202) zum Erfassen verzerrter Wellenformen zur Erfassung verzerrter Wellenformen in irgendeinem der eingegebenen Videosignalen und einem Videosignal von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung;
eine Abgriffssignal-Erzeugungseinheit (203, 204) zur Erzeugung der Mehrzahl von Abgriffssignalen, die jeder der Steuerungseinrichtungen der Wellenform-Entzerrungseinrichtung zu liefern sind, um verzerrte Wellenformen zu verringern, welche von der Einheit zum Erfassen verzerrter Wellenformen erfaßt werden; und
eine Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit (205) zum Entnehmen von Hochfrequenzbandkomponenten des Videosignals aus den Abgriffssignalen, welche von der Abgriffssignal-Erzeugungseinheit erzeugt werden, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
14. Bildsteuergerät nach Anspruch 13, bei dem die Einheit (202) zum Erfassen verzerrter Wellenformen aufweist:
eine Verarbeitungseinheit (203) zur Verarbeitung von Frequenzkomponenten, welche verzerrte Wellenformen ergeben, die in dem Videosignal enthalten sind, sowie der Größe der Frequenzkomponenten auf der Basis eines Signals, das bezeichnend ist für die Differenz zwischen einem in der Verarbeitungseinheit gespeicherten Basis-Signal und einem Referenzsignal, welches in einem der eingegebenen Videosignale urd dem Videosignal von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung enthalten ist; und
eine Wellenform-Entzerrungs-Steuereinheit (204) zur Erzeugung der Mehrzahl von Abgriffssignalen auf der Basis der Frequenzkomponenten und deren Größe, die beide von der Verarbeitungseinheit verarbeitet werden.
15. Bildsteuergerät nach Anspruch 14, bei dem die Frequenzcharakteristik- Bestimmungseinheit (205) eine Einrichtung ist zur Entnahme von Hochfrequenzbandkomponenten des Videosignals auf der Basis der Frequenzkomponenten und deren Größe, beide von der Verarbeitungseinheit verarbeitet, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
16. Bildsteuergerät nach Anspruch 14, bei dem die Frequenzcharakteristik- Bestimmungseinheit (205) eine Einrichtung ist zur Entnahme von Hochfrequenzbandkomponenten des Videosignals aus den Abgriffssignalen, welche von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung erzeugt werden, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
17. Bildsteuergerät nach Anspruch 13, bei dem die Frequenzcharakteristik- Bestimmungseinheit (205) aufweist:
Einrichtungen (401, 402, 401', 402') zur Entnahme von mindestens einem Abgriffssignal entsprechend den durch die Abgriffsignal-Erzeugungseinheit (203, 204) erzeugten Hochfrequenzbandkomponenten; und
eine Einrichtung (403) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals auf der Basis des durch die Entnahmeeinrichtung entnommenen Abgriffssignals.
18. Bildsteuergerät nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinheit (302) eine Multiplikationseinheit (302) ist.
19. Bildsteuergerät nach Anspruch 18, bei dem das erste Steuersignal, das von der Einrichtung (102) zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugt wird, eine Mehrzahl von Abgriffssignalen enthält, die der Multiplikationseinheit (302) zu liefern sind.
20. Bildsteuergerät nach Anspruch 19, bei dem die Einrichtung (102) zum Steuern der Entnahme verzerrter Wellenformen aufweist:
eine Einheit (202) zum Erfassen der verzerrten Wellenformen zum Erfassen einer verzerrter Wellenformen von einem der eingegebenen Videosignale und dem Videosignal von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung;
eine Abgriffssignal-Erzeugungseinrichtung (203, 204) zur Erzeugung der Mehrzahl von Abgriffssignalen, die jeder der die Wellenform-Entzerrungseinrichtung bildenden Multiplikationseinheiten zu liefern sind zur Verringerung verzerrter Wellenformen, welche von der Einheit zum Erfassen verzerrter Wellenformen erfaßt werden; und
eine Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit (205) zur Entnahme von Hochfrequenzbandkomponenten von Abgriffssignalen, welche von der Abgriffssignal-Erzeugungseinheit erzeugt werden, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
21. Bildsteuergerät nach Anspruch 20, bei dem die Frequenzcharakteristik- Bestimmungseinheit (205) aufweist:
Einrichtungen (401, 402, 401', 402') zur Entnahme von mindestens einem Abgriffssignal entsprechend den durch die Abgriffssignal-Erzeugungseinheit (203, 204) erzeugten Hochfreqenzbandkomponenten; und
eine Einrichtung (403) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals auf der Basis des durch die Entnahmeeinrichtung entnommenen Abgriffssignals.
22. Bildsteuergerät nach Anspruch 21, bei dem die zweite Steuersignal- Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung des zweiten Steuersignals ist, wenn ein durch die Abgriffssignal-Entnahmeeinrichtung entnommenes Abgriffssignal negativ ist.
23. Bildsteuergerät nach Anspruch 22, bei dem die Videosignal-Steuereinheit eine störsignalverringernde Einrichtung (103) ist.
24. Bildsteuergerät nach Anspruch 21, bei dem die zweite Steuersignal- Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung des zweiten Steuersignals ist, wenn ein durch die Abgriffssignal-Entnahmeeinrichtung entnommenes Abgriffssignal negativ ist.
25. Bildsteuergerät nach Anspruch 24, bei dem die Videosignal-Steuereinheit eine Bildqualitäts-Steuereinrichtung (104) ist.
26. Bildsteuergerät nach Anspruch 13, bei dem die Abgriffssignal-Erzeugungseinheit (203, 204) eine Abgriffssignal-Erzeugungseinrichtung ist zur Erzeugung einer Mehrzahl von Abgriffsnummern, entsprechend den jeweiligen Steuereinrichtungen bestimmt, welche die Wellenform-Entzerrungseinrichtungen bilden, sowie einer Mehrzahl von Abgriffsverstarrkungen, welche die ersten Steuersignale entsprechend den Abgriffsnummern bilden.
27. Bildsteuergerät nach Anspruch 26, bei dem die Frequenzcharakteristik- Bestimmungseinheit aufweist:
Einrichtungen (401, 402, 401', 402') zur Entnahme von mindestens einem Abgriffssignal entsprechend den durch die Abgriffssignal-Erzeugungseinheit (203, 204) erzeugten hochfrequenten Bandkomponenten; und eine Einrichtung (403) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals auf der Basis des durch die Entnahmeeinheit entnommenen Abgriffssignals.
28. Bildsteuergerät nach Anspruch 27, bei dem die Abgriffssignal-Erzeugungseinrichtung aufweist:
einen Speicher (400) zum Speichern von mindestens einer vorbestimmten Abgriffsnummer; und
Signalhalteeinrichtungen (402) zum Halten eines der Abgriffsnummer entsprechenden Abgriffsverstärkung, wenn eine Abgriffsnummer eingegeben wird, die die gleiche wie die im Speicher gespeicherte ist, und
worin die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (403) eine Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Steuersignals auf der Basis der Abgriffsverstärkung ist, die in der Signalhalteeinrichtung gehaltenen wird.
29. Bildsteuergerät nach Anspruch 28, bei dem,
wenn eine Mehrzahl von Abgriffsnummern in dem Speicher gespeichert worden ist, die Signalhalteeinrichtung die Summe der Abgriffsverstärkungen, welche der Mehrzahl von Abgriffsnummern entspricht, bildet und das Summensignal hält.
30. Bildsteuergerät nach Anspruch 28, bei dem die zweite Steuersignal- Erzeugungseinrichtung aufweist:
einen Speicher (400) zum Speichern eines vorbestimmten Basispegels von Hochfrequenzbandkomponenten; und
eine Pegelbestimmungseinheit (403) zum Vergleichen eines durch die Abgriffssignal-Entnahmeeinrichtung entnommenen Abgriffssignals mit dem im Speicher gespeicherten Basispegel, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
31. Bildsteuergerät nach Anspruch 21, bei dem die zweite Steuersignal- Erzeugungseinheit aufweist:
einen Speicher (400) zum Speichern eines vorbestimmten Basispegels von Hochfrequenzbandkomponenten; und
eine Pegelbestimmungseinheit (403) zum Vergleichen eines durch die Abgriffssignal-Entnahmeeinrichtung erzeugten Abgriffssignals mit dem im Speicher gespeicherten Basispegel, um das zweite Steuersignal im Verhältnis zu einem Signal zu erzeugen, welches die Differenz zwischen dem Abgriffssignal und dem Basispegel darstellt.
32. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung (102) zur Steuerung der Entnahme verzerrter Wellenformen aufweist:
eine Einheit (202) zur Erfassung verzerrter Wellenformen zum Erfassen verzerrter Wellenformen von einem der eingegebenen Videosignale und dem Videosignal von der Wellenform-Entzerrungseinrichtung;
eine erste Steuersignal- Erzeugungse inheit (203, 204) zur Erzeugung des ersten Steuersignals zur Verringerung der durch die Einheit zum Erfassen verzerrter Wellenformen erfaßten verzerrten Wellenformen; und
eine Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit (205) zur Entnahme der Hochfrequenzbandkomponenten des Videosignals von der ersten Steuersignal-Erzeugungseinheit, um das zweite Steuersignal zu erzeugen.
33. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zur Steuerung der Entnahme der verzerrten Wellenformen aufweist:
eine Fourier-Transformationseinrichtung (206) zum Fourier-Transformieren des eingegebenen Videosignals;
eine erste Verarbeitungseinheit (207) zum Ableiten der Ausbreitungscharakteristik in der Wellenform-Entzerrungseinrichtung durch Verarbeiten des Fourier-transformierten Videosignals;
eine Fourier-Rücktransformationseinrichtung (208) zum Fourier- Rücktransformieren der abgeleiteten Ausbreitungscharakteristik.
eine zweite Verarbeitungseinheit (209) zur Erzeugung des ersten Steuersignals von der Fourier-rücktransformierten Ausbreitungscharakteristik;
eine Wellenform-Entzerrungseinrichtungs-Steuereinheit (204) zum Liefern des ersten Steuersignals an die Wellenform-Entzerrungseinrichtung; und
eine Frequenzcharakteristik-Bestimmungseinheit (205) zur Bestimmung, von dem ersten Steuersignal, von Änderungen in der Frequenzcharakteristik, die verursacht werden durch Wellenlorm-Entzerrung. ausgeführt an dem Videosignal, um das zweite Steuersignal zu erzeugen in Übereinstimmung mit den bestimmten Änderungen.
34. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, das weiter eine Luminanzsignal/Farbsignal-Trenneinrichtung (105) zum Trennen des von der Wellenform- Entzerrungseinrichtung ausgegebenen Videos ignals in ein Luminanzsignal und ein Farbsignal aufweist, wobei die Bildqual itäts-Steuereinrichtung (103, 104) eine Einrichtung ist, verbunden zum Empfangen mindestens eines der Signale, das Luminanzsignal und das Farbsignal, die durch die Trenneinrichtung zum Steuern des Hochfrequenzbands des Eingangssignals getrennt werden.
35. Bildsteuergerät nach Anspruch 1, weiter aufweisend:
Störsignal-Erfassungseinrichtungen (210) zum Erfassen von Störsignalen, welche in dem Videosignal enthalten sind: und
Wähleinrichtungen (211) zum Auswählen des größeren von einem durch die Rauscherfassungseinrichtung erzeugten Signals und dem durch die Einrichtung (102) zur Entnahme verzerrter Wellenformen erzeugten zweiten Steuersignals, um ein Störsignal-Verringerungssignal zu erzeugen,
wobei die Videosignal-Steuereinheit eine Störsignal-Verringerungseinrichtung zum Verringern von Störsignalen auf der Basis des Störsignal- Verringerungssignals von den Wähleinrichtungen ist.
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