DE6921196U - Profilscheibe fuer eine kette, deren glieder von abstand zu abstand ausstulpungen aufweisen, die sich zum zentrum der scheibe hin erstrecken. - Google Patents

Profilscheibe fuer eine kette, deren glieder von abstand zu abstand ausstulpungen aufweisen, die sich zum zentrum der scheibe hin erstrecken.

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DE6921196U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • F16H55/303Chain-wheels for round linked chains, i.e. hoisting chains with identical links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Eduard Lorenz · Bernhard Seidler Margrit Seldler-Hans Karl Gosse; Dr. Lüder Witt RECHTSANWÄLTE
!' 8 München 22
Wdenmeyeretr. 23, Tel, 0811/29 7194
27.Mai 1969
Societe STEPHANOISE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES
"Profilscheibe für eine Kette, deren Glieder von Abstand zu Abstand Ausstülpungen aufweisen, die sich zum Zentrum der
Scheibe hin erstrecken"
Zum Antrieb von Ketten mit Gliedern in regelmäßigem Abstand kennt man Vorrichtungen; diese sind unter der allgemeinen Bezeichnung von Scheiben und unter der spezifischen Bezeichnung Profilscheiben bekannt, die insbesondere in der Bergwerksindustrie üblich ist.
In der oben erwähnten Industrie treiben die Profilscheiben unter anderem Ketten an, an deren Gliedern von Abstand zu Abstand Bügel und deren Pührungs- und Abnützungsanschläge befestigt sind, die an den Innenwänden der Umhüllung des Kratzbandförderers schaben, zu dem die oben erwähnter. Teile gehören.
Die übliche Anordnung ist eine Verbindung der Kette mit den Schabern mittels Bügeln, die wie ihre Anschläge für Führung und Abnutzung sich entgegengesetzt zum Mittelpunkt der Scheibe erstrecken.
Letzteres Merkmal ergibt sich aus der Notwendigkeit, ein befriedigendes Eingreifen der Kette auf der Vorrichtung zu
erreichen und dient dazu, daß man nur einen einzigen T/p des
Aufrollens vorsehen kann, ohne daß eine Möglichkeit der Umkehrung der Bewegung gegeben wäre.
Dies kann dann hinderlich sein, wenn man optimale Betriebsanordnungen erhalten will.
Die Neuerung strebt an, diesen Nachteil zu beseitigen und hat eine Scheibe zum Gegenstand, die als Umkehr- oder Spannscheibe bezeichnet wird, und die es ermöglicht, die Ketteimmzurollen, die mit ihren Bugein und Anschlägen, versehen ist, wobei die
genannten Bügel und Anschläge diesmal auf den Mittelpunkt der Scheibe gerichtet sind.
Nach der Neuerung gelangt man zu diesem Ergebnis dank einem
neuen Typ von Kettenrad, das sich im wesentlichen aus zwei
Profilflanschen zusammensetzt. Zwischen den beiden^seitlichen Planschen wird ein verzahnter mittlerer Plansch vorgesehen,
der mit jedem zweiten Glied der Kette zusammenwirken soll. Die Zähne dieses Flansches sind um einen halben Schritt bezüglich der hervortretenden Teile der Seitenflansche verschoben, während sie Auskehlungen gegenüberliegen, die zwischen den hervorstehenden Teilen der genannten Seitenflansche vorgesehen sind. Dies€i Auskehlungen erlauben das Passieren während des Betriebes der Bügel und Anschläge; sie sind im allgemeinen größer als die
entsprechenden Teile bei Kettenrädern, die vor der Erfindung
hergestellt wurden.
Weitere Merkmale und vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch einen Förderer mit einem Kettenrad nach der Erfindung;
Pig. 2 ist eine teilweie^ Seitenansicht des Kettenrades nach ., der Erfindung,
Fig. J5 ist ein Schnitt nach III - III von Fig. 2, Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig. 2.
In Fig» 1 sieht man eine Gesamtansicht eines Bergwerksförderers mit einem Umkehrchassis 1, einem Ablenkungskettenrad 2, Hauptchassis J5, die Gesamtansicht von Spannwelle 4, Antriebskettenrad 5 und die Verschiebungslinie von Kette 6. Die Spannwelle 4 trägt ein Kettenrad nach der Erfindung, von dem eine teilweise Seitenansicht in Fig. 2 gegeben wird, auf der ebenfalls ein Teil der anzutreibenden Kette gezeigt wird.
Man unterscheidet hervorstehende Teile 7, Seitenflansche, Zähne 8, des Mittelflansches, und man bemerkt die Verschiebung um einen halben Schritt der hervorstehenden Teile 7 bezüglich der Zähne 8. Man sieht in Antriebsstellung einige Kettenglieder, Kettenglieder 9* die zwischen zwei hervorstehenden Teilen 7 geführt werden, die sich gegenüber liegen, Kettenglied 10, das einen Zahn des Mittelflansches umgibt, und Kettenglied 11, das einen Führungs- und Abnutzungsanschlag 12 a und Bügel IJ trägt. Dieser ist kraftschlüssig mit dem kettenglied verbunden und treibt Schaber 14 an, der dazu bestimmt ist, das zu transportierende Material auf Platte 15 zu schieben. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenflansche gefräste vom Mittelflansch getrennte Teile, die mit ihm durch Schweißnaht 16 verbunden sind. Dies ist lediglich ein Beispiel, jede andere Ausführungsform kann vorgeschlagen werden, wobei dann die drei Teile ein einziges gegossenes Stück bilden.
Man wird weiterhin die Größe der Auskehlung zwischen den hervorstehenden Teilen 7 eines gleichen Seitenflansches feststel- j len. In der Tat, dort wo bei einem klassischen Kettenrad das
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Kettenglied mit Führungsanschlag in einer Lage 12b erscheint und sich in Gegenrichtung zum Mittelpunkt des Kettenrades erstreckt, ist es bei dem Kettenrad nach der Erfindung in einer Lage 12a beziehungsweise erstreckt es sich zum Mittelpunkt der Scheibe hin. Man muß also Platz für sein Passieren vorsehen, daher die Auskehlung.
Das Funktionieren ist das folgende: das Kettenrad 5 treibt die Kette 6 an, die unter anderem auf dem Ablenkungsrad 2 und auf dem Spannrad j5 läuft. Auf dem Spannrad werden die senkrechten Glieder 9 durch die Seitenteile der hervorstehenden Teile 7 der Seitenflansche geführt, die so verhindern, daß eventuell die Flachen der Zähne 8 umkippen, an deren Form sie sich anpassen, abgesehen von einem Betriebsspielraum, während die Kettenglieder 10 oder 11 die Zähne 8 umgeben, die sie daran hindern, sich zu drehen, wobei die Glieder 10 oder 11 im übrigen mit den danebenliegenden Gliedern 9 verbunden sind, die dazu zusammenwirken, um ein Verwinden der Kette zu verhindern. Die Anschläge 12a haben die übliche Aufgabe beim Funktionie. 3n von Bergwerkstransportbändern. Diese Aufgabe muß deshalb hier nicht aufgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sie erstreckt sich im Gegenteil auf alle Varianten, die an dem Ausführungsbeispiel vorgenomman werden könnten, ohne daß man dadurch weder den Rahmen noch den Geist der Erfindung verlassen würde.
692TlW

Claims (2)

- 5 Schutzansprüche :
1.) Kettenrad zum Eingreifen in eine Kette, die aus regelmäßigen Gliedern besteht, und die von Abstand zu Abstand
Überstände aufweist, wie z.B. Bügel mit Reibungsanschlagen, die sich zum Mittelpunkt des Kettenrades erstrecken, wobei das genannte Kettenrad im wesentlichen aus zwei Seitenflanschen und aus einem Mittelflansch besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden
Seitenflansche mit regelmäßig verteilten hervorstehenden Teilen versehen ist, und dadurch, daß eine Auskehlung zwischen den beiden aufeinanderfolgenden hervorstehenden Teilen angebracht ist, wobei diese Auskehlung dazu geeignet ist, eines der hervorstehenden Elemente der Kette aufzunehmen, während der Mittelflansch Zähne aufweist, die zur Zusammenwirkung mit j jeweils einem von zwei Kettengliedern bestimmt sind, wobei die genannten Zähne um einen halben Schritt bezüglich der hervorstehenden Teile der Seitenflansche verschoben sind.
2.) Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile der Seitenflansche von getrennten Zähnen gebildet werden.
DE19696921196 1968-05-27 1969-05-27 Profilscheibe fuer eine kette, deren glieder von abstand zu abstand ausstulpungen aufweisen, die sich zum zentrum der scheibe hin erstrecken. Expired DE6921196U (de)

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DE19696921196 Expired DE6921196U (de) 1968-05-27 1969-05-27 Profilscheibe fuer eine kette, deren glieder von abstand zu abstand ausstulpungen aufweisen, die sich zum zentrum der scheibe hin erstrecken.

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WO2008014835A1 (de) * 2006-08-01 2008-02-07 Stahl Crane Systems Gmbh Kettennues mit höherer tragkraft

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WO2008014835A1 (de) * 2006-08-01 2008-02-07 Stahl Crane Systems Gmbh Kettennues mit höherer tragkraft
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