DE69202371T2 - Spiralverdichter mit Einrichtung zur Veränderung der Verdrängung. - Google Patents

Spiralverdichter mit Einrichtung zur Veränderung der Verdrängung.

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DE69202371T2
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    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C28/12Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spiralkompressor und insbesondere auf einen Spiralkompressor mit einem variablen Verdrängungsmechanismus mit den Merkmalen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert sind.
  • Ein Kompressor zur Benutzung in einer Kraftfahrzeugklimaanlage wird im allgemeinen durch den Kraftfahrzeugmotor über eine elektromagnetische Kupplung angetrieben. Wenn der Kompressor nicht mit einem variablen Verdrängungsmechanismus versehen ist, wird der Kompressor, wenn sich der Motor mit hoher Drehzahl dreht, mit einer hohen Rate ebenfalls angetrieben, und die wirkende Kapazität des Kompressors kann größer als notwendig sein. Damit daher eine richtige Funktion des Kompressors sichergestellt wird, muß die elektromagnetische Kupplung oft ein- und ausgeschaltet werden. Diese häufige Steuerung der elektromagnetischen Kupplung bewirkt eine große Änderung in der Belastung des Motors, wodurch die Geschwindigkeitsleistung und Beschleunigungsleistung des Kraftfahrzeugs verringert wird.
  • Eine Lösung für das obige Problem ist es, einen Spiralkompressor mit einem variablen Verdrängungsmechansimus zu varieren, des Kompressionsverhältnisses vorzusehen. Ein Spiralkompressor mit dem variablen Verdrängungsmechanismus ist in dem US-Patent 4 717 314 an Sato u.a. offenbart, was hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Der variable Verdrängungsmechanismus enthält eine Steuereinrichtung, die ein öffnen und Schließen eines Verbindungsweges steuert, der die Ansaugkammer mit einem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen verbindet, die durch die Spiralelemente definiert sind. Die Steuereinrichtung enthält einen Zylinder, von dem ein Teil innerhalb des Verbindungsweges definiert ist, und ein Kolbenteil, der gleitend verschiebbar innerhalb des Zylinders vorgesehen ist. Die Steuereinrichtung enthält weiter ein elektromagnetisches Ventil, das als Reaktion auf ein externes EIN-/AUS-Signal so magnetisiert und demagnetisiert wird, daß ein Einführen des Auslaßdruckes zu einer oberen Oberfläche des Kolbenteiles gesteuert wird. Dadurch gleitet das Kolbenteil in dem Zylinder zum Steuern des Öffnens und Schließens des Verbindungsweges.
  • Der variable Verdrängungsmechanismus des US-Patentes'314 benötigt das elektromagnetische Ventil und eine Einrichtung, die ein Signal verarbeitet, das eine Betriebszustand der Kraftfahrzeugklimaanlage darstellt, wie die Temperatur von Luft, die einen Verdampfer verläßt, damit das externe EIN-/AUS-Signal erzeugt wird. Dieses Vorsehen des elektromagnetischen Ventiles und der zugehörigen Einrichtung bewirkt eine Erhöhung der Zahl der Komponententeile des variablen Verdrängungsmechanismus. Daher werden die Herstellungskosten des Kompressors erhöht.
  • Ein Spiralkompressor mit den Merkmalen, die in dem Oberbegriff definiert sind, ist in dem Dokument EP-A-0 297 840 offenbart. Bei diesen bekannten Spiralkompressor wird die variable Verdrängung durch ein Nadel-Kugelventil erzielt, das durch Balgen innerhalb des Kolbenteiles zum Öffnen oder Schließen einer Verbindung zwischen der Auslaßkammer und der Ansaugkammer betätigt wird. Dieses besondere Ventil ist jedoch ziemlich kompliziert und anfällig für Versagen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spiralkompressor mit einer Kapazitätssteuerung vorzusehen, der eine verringerte Zahl von Komponenten aufweist, so daß die Herstellungskosten des Kompressors verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Spiralkompressor mit den Merkmalen gelöst, wie sie in Anspruch 1 definiert sind.
  • Fig. 1 stellt eine Längsschnittansicht eines Spiralkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 2 stellt eine Längsschnittansicht eines relevanten Teiles des in Fig. 1 gezeigten Spiralkompressors dar.
  • In der Zeichnung ist ein Betriebszustand des variablen Verdrängungsmechanismus unterschiedlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand.
  • Fig. 3 stellt eine Längsschnittansicht eines relevanten Teiles des in Fig. 1 gezeigten Spiralkompressors dar. In der Zeichnung ist ein Betriebszustand des variablen Verdrängungsmechanismus unterschiedlich von dem Betriebszustand, wie er in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • Fig. 4 stellt eine teilweise Längsschnittansicht eines Spiralkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 1 stellt eine Gesamtkonstruktion eines Spiralkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, der Spiralkompressor enthält ein Kompressorgehäuse 10 mit einer vorderen Endplatte 11 und einem becherförmigen Gehäuse 12, das an einer Endoberfläche der vorderen Endplatte 11 angebracht ist. Eine Öffnung 111 ist in dem Zentrum der vorderen Endplatte 11 gebildet, und eine Antriebswelle 13 ist in der Öffnung 111 vorgesehen. Ein ringförmiger Vorsprung 112 ist auf einer hinteren Oberfläche der vorderen Endplatte 11 gebildet. Der ringförmige Vorsprung 112 ist in einer Öffnung 121 des becherförmigen Gehäuses 12 vorgesehen und konzentrisch zu der Öffnung 111. Eine äußere umfangsmäßige Oberfläche des Vorsprunges 112 erstreckt sich entlang einer inneren Wand der Öffnung 121 des becherförmigen Gehäuses 12. Die Öffnung 121 des becherförmigen Gehäuses 12 ist durch die vordere Endplatte 11 abgedeckt. Ein O-Ringabdichtelement 14 ist zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des ringförmigen Vorsprunges 112 und der inneren Wand der Öffnung 121 des becherförmigen Gehäuses 12 zum Abdichten der zueinander gehörigen 0berflächen der vorderen Endplatte 11 und des becherförmigen Gehäuses 12 angeordnet.
  • Eine ringförmige Buchse 16 steht von der vorderen Endoberfläche der vorderen Endplatte 11 vor, wobei sie die Antriebswelle 13 umgibt und einen Wellenabdichthohlraum 161 definiert. Die Buchse 16 ist einstückig mit der vorderen Endplatte 11 gebildet.
  • Die Antriebswelle 13 ist drehbar durch die Buchse 16 durch ein Lager 17 gelagert, das in dem vorderen Ende der Buchse 16 angeordnet ist. Ein plattenförmiger Rotor 131 ist an dem inneren Ende der Antriebswelle 13 angeordnet und drehbar durch die vordere Endplatte 11 durch ein Lager 15 gelagert, das innerhalb der Öffnung 111 der vorderen Endplatte 11 angeordnet ist. Eine Wellenabdichtanordnung 18 ist mit der Antriebswelle 13 innerhalb des Wellenabdichthohlraumes 161 der Buchse 16 verbunden.
  • Im Betrieb wird die Antriebswelle 13 durch eine externe Kraftquelle, z.B. dem Motor eines Kraftfahrzeuges durch eine Rotationsübertragungseinrichtung wie eine elektromagnetische Kupplung 20 mit einer Scheibe 201, einer elektromagnetischen Spule 202 und einer Ankerplatte 203 angetrieben. Die Scheibe 201 ist drehbar durch ein Kugellager 19 gelagert, das auf der äußeren Oberfläche der Buchse 16 getragen wird. Die elektromagnetische Spule 202 ist um die äußere Oberfläche der Buchse 16 durch eine Tragplatte 162 befestigt. Die Ankerplatte 203 ist elastisch auf dem äußeren Ende der Antriebswelle 13 gelagert.
  • Eine feste Spirale 21, eine umlaufende Spirale 22, ein Antriebsmechanismus für die umlaufende Spirale 22 und ein Rotationsverhinderungs-/Druckaufnahmemechanismus 24 für die umlaufende Spirale 22 sind in dem Inneren des Gehäuses 10 vorgesehen. Wenn die umlaufende Spirale 22 umläuft, wird die Rotation durch den Rotationsverhinderungs-/Druckaufnahmemechanismus 24 verhindert, der zwischen der inneren Endoberfläche der vorderen Endplatte 11 und einer kreisförmigen Endplatte 221 der umlaufenden Spirale 22 angeordnet ist. Die feste Spirale 21 enthält eine kreisförmige Endplatte 211 und ein Spiralelement 212, das sich von einer Endoberläche der kreisförmigen Endplatte 211 erstreckt. Die feste Spirale 21 ist innerhalb der inneren Kammer des becherförmigen Gehäuses 12 durch Schrauben (nicht gezeigt) befestigt, die in die kreisfömige Endplatte 211 von der Außenseite des becherförmigen Gehäuses 12 geschraubt sind. Die kreisförmige Endplatte 211 der festen Spirale 21 unterteilt die innere Kammer des becherförmigen Gehäuses 12 in zwei Kammern, eine vordere Kammer 27 mit einer Ansaugkammer 271 und einer hinteren Kammer als eine Auslaßkammer 281. Das Spiralelement 212 ist innerhalb der vorderen Kammer 27 angeordnet. Ein O-Ringabdichtelement 214 ist zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 und der inneren Wand des becherförmigen Gehäuses 12 zum Abdichten der zueinandergehörigen Oberflächen der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 und des becherförmigen Gehäuses 12 angeordnet.
  • Die umlaufende Spirale 22 ist in der vorderen Kammer 27 angeordnet und enthält die kreisförmige Endplatte 221 und ein Spiralelement 222, das sich von eine Endoberfläche der kreisförmigen Endplatte 221 erstreckt. Das Spiralelement 222 der umlaufenden Spirale 22 und das Spiralelement 212 der festen Spirale 21 greifen mit einer winkelmäßigen Versetzung von 180º und einer vorbestimmten radialen Versetzung ineinander, wodurch mindestens ein Paar von abgedichteten Räumen 272 zwischen den Spiralelementen 212 und 222 gebildet wird. Die umlaufende Spirale 22 ist drehbar durch eine Buchse 23 durch ein radiales Nadellager 30 gelagert. Die Buchse 23 ist exzentrisch mit dem inneren Ende des plattenförmigen Rotors 131 verbunden.
  • Das Kompressorgehäuse 10 ist mit einer Einlaßöffnung 31 und einer Auslaßöffnung (nicht gezeigt) zum Verbinden des Kompressors mit einem externen Kühlkreislauf versehen. Kühlmittelfluid von einem Element des externen Kühlkreislaufes, wie ein Verdampfer, wird in die Ansaugkammer 271 durch die Einlaßöffnung 31 eingeführt und fließt in die abgedichteten Räume, die zwischen den Spiralelementen 212 und 222 gebildet sind, wenn sich die Räume zwischen den Spiralelementen aufeinanderfolgend öffnen und schließen während der umlaufenden Bewegung der umlaufenden Spirale 22. Wenn die Räume offen sind, fließt zu komprimierendes Fluid in diese Räume, aber keine Kompression findet statt. Wenn die Räume geschlossen sind, fließt kein zusätzliches Fluid in die Räume und die Kompression beginnt. Da die Anordnung der äußeren letzten Enden der Spiralelemente 212 und 222 an dem letzten Involutenwinkel ist, bezieht sich die Anordnung der Räume direkt auf den letzten Involutenwinkel. Kühlmittelfluid in den abgedichteten Räumen 272 wird radial nach innen bewegt und durch die umlaufende Bewegung der umlaufenden Spirale 22 komprimiert. Das komprimierte Kühlmittelfluid an dem mittleren abgedichteten Raum 272c wird in die Auslaßkammer 281 durch eine Auslaßöffnung 213 ausgegeben, die an der Mitte der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet ist. Die Auslaßöffnung 213 ist durch ein herkömmliches Klappenventil (nicht gezeigt) bedeckt, die eine Verbindung nur in eine Richtung von dem mittleren abgedichteten Raum 272c zu der Auslaßkammer 281 erlaubt. Komprimiertes Kühlmittelfluid in der Auslaßkammer 281 fließt zu einem anderen Element des externen Kühlkreislaufes, wie ein Kondensator, durch die Auslaßöffnung.
  • In Fig. 1 ist die Auslaßkammer 281 als ein kleiner hohler Raum dargestellt. Tatsächlich wird jedoch ein großer hohler Raum, der durch die kreisförmige Endplatte 211 der festen Spirale 21 und einen hinteren Abschnitt des becherförmigen Gehäuses 12 definiert ist, für die Auslaßkammer 281 benutzt. Obwohl weiterhin kein Verbindungsweg in Fig. 1 gezeigt ist, der die Auslaßöffnung 213 mit der Auslaßkammer 281 verbindet, ist tatsächlich die Auslaßöffnung 213 mit der Auslaßkammer 281 durch eine Passage oder eine Leitung verbunden, die in der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet ist.
  • Allgemein ist ein halbkreisförmiges Teil 122 fest an einer äußeren Oberfläche eines hinteren Endes des becherförmigen Gehäuses 12 durch eine Mehrzahl von Schrauben (nicht gezeigt) angebracht. Ein O-Ringabdichtelement 123 ist zwischen der äußeren Oberfläche des hinteren Endes des becherförmigen Gehäuses 12 und der vorderen Oberfläche des halbkreisförmigen Teiles 122 zum Abdichten der zueinandergehörigen Oberflächen des becherförmigen Gehäuses 12 und des halbkreisförmigen Elementes 122 angeordnet.
  • Ein variabler Verdrängungsmechanismus 300 enthält einen sich radial erstreckenden zylindrischen hohlen Raum 301 der an einer Grenze zwischen dem hinteren Ende des becherförmigen Gehäuses 12 und des halbkreisförmigen Teiles 122 gebildet ist, und ein zylindrisches Teil 310, das gleitend verschiebbar innerhalb des zylindrischen hohlen Raumes 301 vorgesehen ist. Der zylindrische hohle Raum 301 enthält einen Abschnitt 302 großen Durchmessers und ein Paar von Abschnitten 303 und 304 kleinen Durchmessers, die an einem oberen bzw. einem unteren Ende des Abschnittes 302 großen Durchmessers angeordnet sind. Eine erste ringförmige Rippe 305 ist an einer Grenze zwischen dem Abschnitt 302 großen Durchmessers und dem oberen Abschnitt 303 kleinen Durchmessers gebildet. Eine zweite ringförmige Rippe 306 ist an einer Grenze zwischen dem Abschnitt 302 großen Durchmessers und dem unteren Abschnitt 304 kleinen Durchmessers gebildet. Zylindrische Rohrteile 302a und 303a sind fest in dem Abschnitt 302 großen Durchmessers bzw. dem obern Abschnitt 303 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301 vorgesehen.
  • Das zylindrische Teil 310, das einen ersten und einen zweiten Abschnitt 311 und 312 enthält, ist gleitend verschiebbar innerhalb des zylindrischen hohlen Raumes 301 vorgesehen. Der erste Abschnitt 311 ist gleitend verschiebbar innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 302a vorgesehen. Der zweite Abschnitt 312 des zylindrischen Teiles 310 ist einstückig mit einem oberen Ende des ersten Abschnittes 311 gebildet und gleitend verschiebbar innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 303a vorgesehen. Das zylindrische Teil 310 enthält weiter einen ringförmigen Schulterabschnitt 313, der an einer Grenze zwischen dem ersten Abschnitt 311 und dem zweiten Abschnitt 312 gebildet ist.
  • Ein erster und ein vierter Verbindungsweg 321 und 324, die beide die Ansaugkammer 271 mit einem inneren hohlen Raum des zylindrischen Rohrteiles 302a verbinden, sind durchgängig durch die kreisförmige Endplatte 211 der festen Spirale 21, das hintere Ende des becherförmigen Gehäuses 12 und das zylindrische Rohrteil 302a in der Reihenfolge gebildet. Ein Ende des ersten Verbindungsweges 321 öffnet sich zu einem unteren Abschnitt des inneren hohlen Raumes des zylindrischen Rohrteiles 302a, und das andere Ende öffnet sich zu der Ansaugkammer 271. Ein Ende des vierten Verbindungsweges 324 öffnet sich zu einem oberen Endabschnitt des inneren hohlen Raumes des zylindrischen Rohrteiles 302a, und das andere Ende davon öffnet sich zu der Ansauggkammer 271. Ein zweiter Verbindungsweg 322, der die Auslaßkammer 281 mit einem oberen Endabschnitt eines inneren hohlen Raumes des zylindrischen Rohrteiles 303a verbindet, ist durchgängig durch das hintere Ende des becherförmigen Gehäuses 12 und das zylindrische Rohrteil 303a gebildet. Ein Filterteil 322a ist fest innerhalb des zweiten Verbindungsweges 322 vorgesehen. Ein dritter Verbindungsweg 323, der ein Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen mit dem unteren Abschnitt 304 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301 verbindet, ist durchgängig durch die kreisförmige Endplatte 211 der festen Spirale 21 und das hintere Ende des becherförmigen Gehäuses 12 gebildet. Ein Ende des dritten Verbindungsweges 323 öffnet sich zu dem untern Abschnitt 304 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301. Das andere Ende des dritten Verbindungsweges 323 ist in zwei Zweige (nicht gezeigt) gegabelt, die mit dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten entsprechenden Räumen in Verbindung stehen.
  • O-Ringabdichtelemente 321a, 323a und 324a, die den ersten, dritten bzw. vierten Verbindungsweg 321, 323 und 324 umgeben, sind zwischen der hinteren Oberfläche der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 und der inneren Oberfläche des hinteren Endes des becherförmigen Gehäuses 12 zum Abdichten der zueinandergehörigen Oberflächen der kreisförmigen Endplatten 211 und des hinteren Endes des becherförmigen Gehäuses 12 angeordnet.
  • Eine Schraubenfeder 314 ist zwischen der Bodenoberfläche des unteren Abschnittes 304 kleinen Druchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301 und der unteren Endoberfläche des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 vorgesehen. Das zylindrische Teil 310 wird durch die rückstellende Kraft der Schraubenfeder 314 nach oben gedrückt.
  • Ein erster Kolbenring 311a ist auf einem unteren Endabschnitt des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 montiert. Der erste Kolbenring 311a verhindert effektiv eine Fluidverbindung zwischen dem inneren hohlen Raum des zylindrischen Rohrteiles 302a und dem unteren Abschnitt 304 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301 durch eine Lücke, die zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 und der inneren Wand des zylindrischen Rohrteiles 302a gebildet ist. Ein zweiter Kolbenring 312a ist auf dem oberen Endabschnitt des zweiten Abschnittes 312 des zylindrischen Teiles 310 montiert. Der zweite Kolbenring 312a verhindert effektiv eine Fluidverbindung zwischen dem inneren hohlen Raum der zylindrischen Rohrteile 302a und 303a durch eine Lücke, die zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Abschnittes 312 des zylindrischen Teiles 310 und der inneren Wand des zylindrischen Rohrteiles 303a erzeugt ist.
  • Währen einer gleitenden Bewegung des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des zylindrischen hohlen Raumes 301 wird eine Aufwärtsbewegung des zylindrischen Teiles 310 durch einen Kontakt zwischen dem ringförmigen Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 mit der ersten ringförmigen Rippe 305 beschränkt. Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der ringförmige Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 in Kontakt mit der ersten ringförmigen Rippe 305 steht, ist der zweite Abschnitt 312 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 303a so angeordnet, daß ein Ende des zweiten Verbindungsweges 322 nicht blockiert ist, während der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 302a so angeordnet ist, daß ein Ende des ersten Verbindungsweges 321 nicht blockiert ist. Andererseits wird eine Abwärtsbewegung des zylindrischen Teiles 310 durch einen Kontakt zwischen dem unteren Ende des ersten Abschnittes 311 des zweiten zylindrischen Teiles 310 mit der zweiten ringförmigen Rippe 306 beschränkt. Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das untere Ende 311 des zylindrischen Teiles 310 in Kontakt mit der zweiten ringförmigen Rippe 306 steht, ist ein oberer Endabschnitt des zweiten Abschnittes 312 des zylindrischen Teiles 310 immer noch in dem zylindrischen Rohrteil 303a angeordnet.
  • Das zylindrische Teil 310 empfängt eine erste bis vierte Kraft F1 bis F4, wie im einzelnen unten beschrieben wird. Die erste Kraft F1 wird durch den Auslaßdruck erzeugt, der auf einer oberen Endoberfläche des zweiten Abschnittes 312 des zylindrischen Teiles 310 empfangen wird. Die zweite Kraft F2 wird durch den Ansaugdruck erzeugt, der auf dem ringförmigen Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 empfangen wird. Die erste und zweite Kraft F1 und F2 wirken nach unten auf das zylindrische Teil 310. Die dritte Kraft F3 wird durch den Druck erzeugt, der auf einer unteren Endoberfläche des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 empfangen wird. Die vierte Kraft F4 ist die rückwirkende Kraft der Schraubenfeder 314. Die dritte und vierte Kraft F3 und F4 wirken nach oben auf das zylindrische Teil 310.
  • Im Betrieb des variablen Verdrängungsmechanismus 300 sind vor dem Zeitpunkt, an dem der Kompressor zu arbeiten beginnt, der Druck in der Ansaugkammer 271, der Druck in dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen und der Druck in der Auslaßkammer 281 in Ausgleich miteinander, d.h. jeder der drei Drücke weist den gleichen Wert auf. Folglich heben sich die erste, zweite und dritte Kraft F1 bis F3 gegenseitig so auf, daß das zylindrische Teil 310 als ein Resultat des im wesentlichen nur Aufnehmens der vierten Kraft F4, d.h. der rückstellenden Kraft der Schraubenfeder 314, so positioniert, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • In diesem Zustand ist die Ansaugkammer 271 mit dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen über den ersten Verbindungsweg 321, den inneren hohlen Raum des zylindrischen Rohrteiles 302a, den unteren Abschnitt 304 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Abschnittes 301 und den dritten Verbindungsweg 323 verbunden. Wenn daher der Betrieb des Kompressors begonnen wird, beginnt der Kompressor mit der minimalen Verdrängung tätig zu sein.
  • Am Anfang des Betriebes des Kompressors wird der Druck in der Auslaßkammer 281 schnell von dem oben erwähnten ausgeglichenen Druck erhöht, während der Druck in der Ansaugkammer 271 langsam von dem oben erwähnten ausgeglichenen Druck abgesenkt wird. Daher erhöht sich die erste Kraft F1 schnell, während die zweite und dritte Kraft F2 und F3 langsam abnehmen, so daß sich das zylindrische Teil 310 gegen die rückstellende Kraft der Schraubenfeder 314 nach unten bewegt, bis die untere Endoberfläche des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 in Kontakt mit der zweiten ringförmigen Rippe 306 kommt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Daher wird ein Ende des ersten Verbindungsweges 321 durch eine Seitenwand des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 so geschlossen, daß eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer 271 und dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen blockiert wird. Folglich ist der Kompressor mit der maximalen Verdrängung tätig.
  • Wenn in einer in Fig. 1 dargestellten Situation das Kühlmittelfluid übermäßig zu dem externen Kühlkreislauf geliefert wird im Vergleich mit einem Betrag des Kühlmittelfluids, das der externe Kühlkreislauf durch die Tätigkeit des Kompressors verlangt, wird der Druck sowohl in der Ansaug- als auch Auslaßkammer 271 und 281 verringert. Folglich bewegt sich das zylindrische Teil 310 von der in Fig. 1 dargestellten Stelle nach oben durch die Wirkung der rückstellenden Kraft der Schraubenfeder 314 zu einer Stelle, wie sie z.B. in Fig. 2 dargestellt ist, in der die Summe der ersten und zweiten Kraft F1 und F2 die Summe der dribten und vierten Kraft F3 und F4 ausgleicht. An dieser Stelle ist ein Ende des ersten Verbindungsweges 321 zur Hälfte durch die Seitenwand des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 so geöffnet, daß die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 271 und dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen offen steht, so daß die Verdrängung des Kompressors verringert wird.
  • Wenn in einer in Fig. 2 dargestellten Situation das Kühlmittelfluid nicht ausreichend zu dem externen Kühlkreislauf geliefert wird im Vergleich zu einem Betrag des Kühlmittelfluids, das der externe Kühlkreislauf durch die Tätigkeit des Kompressors verlangt, steigen der Druck sowohl in der Ansaug- als auch Auslaßkammer 271 und 281 an. Folglich bewegt sich das zylindrische Teil 310 von der in Fig. 2 dargestellten Stelle gegen die rückstellende Kraft der Schraubenfeder 314 zu einer anderen Stelle, die niedriger als die in Fig. 2 dargestellte Stelle ist, an der die Summe der ersten und zweiten Kraft F1 und F2 wiederum die Summe der dritten und vierten Kraft F3 und F4 ausgleichen. An dieser Stelle ist, obwohl es keine Zeichnung gibt, die diese Stelle darstellt, ein Ende des ersten Verbindungsweges 321 durch die Seitenwand des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 so geschlossen, daß die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 271 und dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen so blockiert ist, daß die Verdrängung des Kompressors erhöht wird.
  • Somit bewegt sich der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 302a aufwärts und abwärts so, daß das eine Ende des ersten Verbindungsweges 321 als Reaktion auf Änderungen in dem Betrag des Kühlmittelfluids, die der externe Kühlkreislauf verlangt, geöffnet und geschlossen wird. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 271 und dem Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen geöffnet und geschlossen. Folglich verändert sich die Verdrängung des Kompressors als Reaktion auf Änderungen in dem Betrag des Kühlmittelfluids, die der externe Kühlkreislauf verlangt.
  • Da weiterhin der vierte Verbindungsweg 324 immer die Ansaugkammer 271 mit einem ringförmigen hohlen Raum verbindet, der zwischen dem ringförmigen Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 und der ersten ringförmigen Rippe 305 erzeugt ist, kann ein Unterdruck in dem ringförmigen hohlen Raum, der zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn sich der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 von der in Fig. 3 dargestellten Stelle nach unten bewegt, verhindert werden. Daher kann der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 sich glatt innerhalb des zylindrischen Rohrteiles 302a bewegen, selbst wenn sich der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 von der in Fig. 3 gezeigten Stelle nach unten bewegt.
  • Weiterhin kann die Reaktionsfähigkeit des variablen Verdrängungsmechanismus 300 geändert werden, in dem die Federkonstante der Schraubenfeder 314, ein Durchmesser des oberen Abschnittes 303 kleinen Durchmessers und ein Durchmesser des Abschnittes 302 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 301 geeignet gewählt werden.
  • Gemäß der Konstruktion des Kompressors, der in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die Zahl der Komponententeile des variablen Verdrängungsmechanismus effektiv verringert. Daher sind die Herstellungskosten des Kompressors effektiv gesenkt.
  • Fig. 4 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in der die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen der entsprechenden Elemente, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, benutzt werden. Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, ein variabler Verdrängunsmechanismus 400 enthält einen sich radial erstreckenden zylindrischen hohlen Raum 401, der in der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet ist, und das zylindrische Teil 310, das gleitend verschiebbar innerhalb dem zylindrischen hohlen Raum 401 vorgesehen ist. Der zylindrische hohle Raum 401 ist von einem Umfangsende der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebohrt und endet an einer Position, die benachbart zu einem gegenüberliegenden Umfangsende der kreisförmigen Endplatte 211 liegt. Das offene Ende des zylindrischen hohlen Raumes 401 ist abdichtend durch einen Stopfen 411 verstopft, um den ein O-Ringabdichtelement 411a vorgesehen ist. Der zylindrische hohle Raum 401 enthält einen Abschnitt 402 großen Durchmessers und einen Abschnitt 403 kleinen Durchmessers, der an einem oberen Ende des Abschnittes 402 großen Durchmessers angeordnet ist. Eine ringförmige Rippe 404 ist an einer Grenze zwischen dem Abschnitt 402 großen Durchmessers und dem Abschnitt 403 kleinen Durchmessers gebildet.
  • Das zylindrische Teil 310, das den ersten und zweiten Abschnitt 311 und 312 enthält, ist begleitend verschiebbar innerhalb des zylindrischen hohlen Raumes 401 vorgesehen. Der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 ist gleitend verschiebbar innerhalb des Abschnittes 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 vorgesehen. Der zweite Abschnitt 312 des zylindrischen Teiles 311 ist einstückig mit einem oberen Ende des ersten Abschnittes 311 gebildet und gleitend verschiebbar innerhalb des Abschnittes 403 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 vorgesehen. Das zylindrische Teil 310 enthält weiter den ringförmigen Schulterabschnitt 313, der an einer Grenze zwischen dem ersten Abschnitt 311 und dem zweiten Abschnitt 312 gebildet ist.
  • Ein erster Verbindungsweg (nur ein Ende 421a davon ist gezeigt), der die Ansaugkammer 271 mit dem Abschnitt 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes verbindet, ist in der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet. Ein Ende 421a des ersten Verbindungsweges öffnet sich zu dem Abschnitt 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 an einer bestimmten Position, und das andere Ende davon öffnet sich zu der Ansaugkammer 271. Ein zweiter Verbindungsweg 422, der die Auslaßkammer 481 mit einem oberen Endabschnitt des Abschnittes 403 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 verbindet, ist in der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet. Ein Filterteil 422a ist fest innerhalb des zweiten Verbindungsweges 422 vorgesehen. Ein dritter Verbindungsweg 423, der ein Paar von in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen mit dem Abschnitt 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 verbindet, ist in der kreisförmigen Endplatte 221 der festen Spirale 21 gebildet. Ein Ende des dritten Verbindungsweges 423 öffnet sich zu dem Abschnitt 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 an einer Position, die niedriger ist als die Position des einen Endes 421a des ersten Verbindungsweges. Das andere Ende des dritten Verbindungsweges 423 gabelt sich in zwei Zweige (nicht gezeigt), die mit dem Paar von entsprechenden in der Mitte angeordneten abgedichteten Räumen in Verbindung stehen. Ein vierter Verbindungsweg (nur ein Ende 424a davon ist gezeigt), der die Ansaugkammer 271 mit dem Abschnitt 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes verbindet, ist in der kreisförmigen Endplatte 211 der festen Spirale 21 gebildet. Ein Ende 424a des vierten Verbindungsweges öffnet sich an einem oberen Endabschnitt des Abschnittes 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401, und das andere Ende davon öffnet sich zu der Ansaugkammer 271.
  • Während einer gleitenden Bewegung des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des zylindrischen hohlen Raumes 401 wird eine Aufwärtsbewegung des zylindrischen Teiles 310 durch den Kontakt zwischen den ringförmigen Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 mit der ringförmigen Rippe 404 beschränkt. Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt ist, der ringförmige Schulterabschnitt 313 des zylindrischen Teiles 310 in Kontakt mit der ringförmigen Rippe 404 steht, ist der zweite Abschnitt 312 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des Abschnittes 403 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 so angeordnet, daß ein Ende des zweiten Verbindungsweges 422 nicht blockiert wird, während der erste Abschnitt 311 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des Abschnittes 402 großen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 so angeordnet ist, daß ein Ende 421a des ersten Verbindungsweges nicht blockiert wird. Auf der anderen Seite wird eine Abwärtsbewegung des zylindrischen Teiles 310 so beschränkt, daß der zweite Abschnitt 312 des zylindrischen Teiles 310 innerhalb des Abschnittes 403 kleinen Durchmessers des zylindrischen hohlen Raumes 401 gehalten wird, in dem die Federkonstante der Schraubenfeder 314 geeignet gewählt ist, die zwischen der oberen Endoberfläche des Stopfens 411 und der unteren Endoberfläche des ersten Abschnittes 311 des zylindrischen Teiles 310 vorgesehen ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist die Funktionsweise des variablen Verdrängungsmechanismus 400 ähnlich zu der Funktionsweise des variablen Verdrängungsmechanismus 300, der bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, so daß eine Erläuterung davon weggelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im einzelnen in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen dienen jedoch nur zur Erläuterung, und die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es ist für den Fachmann verständlich, daß andere Variationen und Modifikationen leicht innerhalb des Umfanges der Erfindung gemacht werden können, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (5)

1. Spiralkompressor mit einem Gehäuse (10) mit einer Einlaßöffnung (31) und einer Auslaßöffnung, einer festen Spirale (21), die in dem Gehäuse vorgesehen ist und eine erste kreisförmige Endplatte (211) aufweist, von der sich ein erstes Spiralelement (212) in ein Inneres des Gehäuses erstreckt, einer umlaufenden Spirale (22) mit einer zweiten kreisförmigen Endplatte (221), von der sich ein zweites Spiralelement (222) erstreckt, wobei das erste (212) und das zweite (222) Spiralelement mit einer winkelmäßigen und radialen Versetzung ineinander greifen, wodurch eine Mehrzahl von Linienkontakten gebildet wird und eine mittlere Fluidtasche und mindestens ein Paar von äußeren Fluidtaschen innerhalb des inneren des Gehäuses definiert werden, einem Antriebsmechanismus (13), der betriebsmäßig mit der umlaufenden Spirale zum Bewirken einer umlaufenden Bewegung der umlaufenden Spirale verbunden ist, einem Rotationshinderungsmittel (24) zum Verhindern der Rotation der umlaufenden Spirale (22) während der umlaufenden Bewegung, wobei die erste kreisförmige Endplatte (211) das Innere des Gehäuses (10) in eine vordere Kammer (27) und eine hintere Kammer (281) unterteilt, die vordere Kammer (27) mit der Einlaßöffnung (31) in Verbindung steht, die hintere Kammer (281) mit der mittleren Fluidtasche in Verbindung steht, einem variablen Verdrängungsmittel (300) zum Variieren der Verdrängung des Kompressors durch Steuern des Öffnens und Schließens eines Verbindungsweges (321, 323), der mindestens eine eines Paares von in Mitte angeordeten Fluidtaschen mit der vorderen Kammer (27) verbindet, wobei das Verdrängungsmittel (300) einen Hohlraum (301), von dem ein Teil innerhalb des Verbindungsweges (321, 323) definiert ist, ein Kolbenteil (310), das gleitend verschiebbar innerhalb des Hohlraumes (301) vorgesehen ist, und eine Leitung (322) enthält, die permanent die Auslaßkammer (281) mit dem Hohlraum (301) so verbindet, daß der Auslaßdruck zu einem Ende des Kolbenteiles gegenüber dem Teil des Hohlraumes eingeführt wird, wobei der Kolben einen ersten kleineren Durchmesserabschnitt (312), einen zweiten größeren Durchmesserabschnitt (311) und einen ringförmigen Schulterabschnitt (313) dazwischen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (322) mit dem Hohlraum (301) so verbunden ist, daß die Endoberfläche des ersten Abschnittes (312) den Auslaßdruck empfängt, und daß ein Verbindungsweg (324) vorgesehen ist zum Anlegen des Ansaugdruckes an die ringförmige Schulter (313) und daß die gegenüberliegende Endoberfläche des zweiten Abschnittes (311) den Druck innerhalb des Verbindungsweges (321, 323) empfängt.
2. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (301) in dem Gehäuse (310) gebildet ist.
3. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (301) in der ersten kreisförmigen Endplatte (211) gebildet ist.
4. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das variable Verdrängungsmittel (300) weiter ein elastisches Teil (314) aufweist, das innerhalb des Teiles des Hohlraumes (301) so vorgesehen ist, daß das Kolbenteil (310) gegen eine Kraft gedrückt wird, die durch den Auslaßdruck erzeugt wird, der auf der Endoberfläche des ersten Abschnittes (312) empfangen wird.
5. Spiralkompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (314) eine Schraubenfeder ist.
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