DE69201371T2 - Verfahren zur Herstellung von 2-O-alpha-D-Glucopyranosyl-L-Ascorbicsäuren mit Hochprodukt. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-O-alpha-D-Glucopyranosyl-L-Ascorbicsäuren mit Hochprodukt.

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DE69201371T2
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Shuzo Sakai
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Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo KK
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Hayashibara Biochemical Laboratories Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure aus einer Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L- ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist.
  • Wie in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 135,992/91 und 139,288/91 offenbart wird, ist 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure ein neues Saccharidderivat der L- Ascorbinsäure, die die in Formel I dargestellte chemische Struktur besitzt, die eine zufriedenstellende Stabilität und keine wesentliche direkte reduzierende Aktivität aufweist und die in vivo leicht hydrolysiert wird, um die inhärente physiologische Aktivität der L-Ascorbinsäure auszuüben. Formel I:
  • Die Herstellungen im industriellen Maßstab der 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure sind z.B. eine Herstellung, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 183,492/91 offenbart wird, wo eine Lösung, die ein α- Glucosylsaccharid und L-Ascorbinsäure enthält, der Wirkung eines Saccharid übertragenden Enzyms unterworfen wird, zusammen mit oder ohne Glucoamylase, um eine Lösung zu bilden, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und andere Begleitstoffe enthält, wobei die erhaltene Lösung als die den Stoff enthaltende Lösung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes unterworfen wird, und die sich ergebene Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure gewonnen wird und ggf. die Fraktion weiter konzentriert wird zu einer übersättigten Lösung, um eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure zu erhalten.
  • Während des Studiums der Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, fanden die Erfinder vorliegender Erfindung, daß eine Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und andere Begleitstoffe als eine den Stoff enthaltende Lösung enthält, bei dem Säulenchromatographieschritt unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes einen Nachteil aufwiesen, d.h. in einer solchen den Stoff enthaltenden Lösung waren Begleitstoffe wie L-Ascorbinsäure und Glucose vorhanden, die relativ leicht von 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure abtrennbar waren und relativ kleine Mengen unbekannter Substanzen, die im wesentlichen nicht von 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure abgetrennt werden konnten und die eine Zunahme der Reinheit der Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure verhinderten und die Kristallisation der 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure in ihrer überstättigten Lösung verhinderte.
  • Die Erfinder fanden ferner, daß die unbekannten Substanzen, die sich in der Mutterlauge anreicherten aus der die kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure gewonnen wurde, die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure in der Mutterlauge verhinderte und die Kristallausbeute beim zweiten und dritten Kristallisationsschritt stark verringerte.
  • Es bestand ein großes Bedürfnis, die unbekannten Substanzen aufzuklären, die in einer Lösung von 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure vorlagen, die durch eine Saccharidtransferreaktion hergestellt wurden, und für die Herstellung im industriellen Maßstab einer hochreinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure in relativ hoher Ausbeute, indem man die Begleitstoffe relativ leicht von einer Lösung entfernte, die die Begleitstoffe und 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure enthielt.
  • Die Erfinder machten Untersuchungen, um eine ausführbare Herstellung im industriellen Maßstab von einem Produkt mit einem hohen Gehalt an hochreiner 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure aufzubauen, indem man eine Lösung, die 2-O-α- D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und andere Begleitstoffe enthielt, die durch eine Saccharidtransferreaktion hergestellt wurden, der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauer wirkenden Austauscherharzes unterwirft.
  • Als Ergebnis fanden die Erfinder, daß bei einer Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes 5-O-α-D-Glucopyronsyl-L- ascorbinsäure und 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure unerwünschte Begleitstoffe waren, welche die Abtrennung der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure schwierig machten, die Zunahme an Reinheit einer Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure verhinderten und die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure in ihrer übersättigten Lösung hemmten.
  • Man fand, daß 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure eine neue Substanz war, die noch nirgendwo in der Literatur beschrieben war und daß 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure eine in der japanischen Patentpublikation Nummer 38,158/73 offenbarte, bekannte Substanz war und daß beide, im Gegensatz zu 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure, Saccharidderivate der L-Ascorbinsäure waren, die eine direkte reduzierende Aktivität aufwies.
  • Die Erfinder untersuchten die Eigenschaften der Saccharidderivate der L-Ascorbinsäure, wie 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure, die keine direkte reduzierende Aktivität aufwies, und die der 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und der 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, die eine direkte reduzierende Aktivität aufwies, wobei sie fanden, daß
  • i) 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure leicht von anderen Saccharidderivaten der L-Ascorbinsäure abgetrennt wurde, die eine direkte reduzierende Aktivität aufwies, durch ein Verfahren, das die Unterwerfung einer Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und andere Saccharidderivate enthielt, einer Oxidationsbehandlung, um die anderen Saccharidderivate selektiv zu oxidieren und das die Unterwerfung der erhaltenen Lösung einer Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes um 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure und die erhaltenen Oxide der anderen Saccharidderivate zu fraktionieren, umfaßte und daß
  • ii) ein Produkt mit einem hohen Gehalt einer hochreinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure durch das Verfahren im industriellen Maßstab in einer relativ hohen Ausbeute herstellbar war. So vervollständigten die Erfinder diese Erfindung.
  • Die übersättigte Lösung eines Produkts mit einem hohen Gehalt mit einer hochreinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure, die man so erhielt, wurde leicht kristallisiert und ihre Ausbeute war relativ hoch, was offenbarte, daß die vorliegende Herstellung für eine Herstellung im industriellen Maßstab einer kristallinen 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure äußerst vorteilhaft ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure aus einer Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L- Ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist.
  • Die Lösungen, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure enthalten, das eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, die bei der Erfindung verwendbar ist, schließen solche ein, die 2-O-α- D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zusammen mit einem Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure enthalten, wie 5-O-α- D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure. Beispiele von solchen Lösungen sind eine Lösung (I), die man erhalten kann, indem man ein saccharidübertragendes Enzym zusammen mit oder ohne Glucoamylase auf eine Lösung einwirken läßt, die ein α- Glucosylsaccharid und L-Ascorbinsäure enthält, eine Lösung (II) mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure, die man erhalten kann, indem die Lösung (I) der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes unterwirft, sowie eine Mutterlauge, die man erhalten kann, indem man die Lösung (II) zu einer übersättigten Lösung konzentriert, man die übersättigte Lösung kristallisieren läßt, die entstandenen Kristalle abtrennt und die erhaltene Lösung gewinnt.
  • Der Ausdruck "eine direkte reduzierende Aktivität aufweist", wie er in der Erfindung verwendet wird, bedeutet, ähnlich wie bei L-Ascorbinsäure, eine Aktivität, welche 2,6-Dichlorphenolindophenol reduziert und entfärbt.
  • Die in der Erfindung einsetzbare Ascorbinsäure umfaßt L- Ascorbinsäure in freier Säureform und L-Askorbate, wie Alkalimetallsalze der L-Ascorbinsäure, Erdalkalimetallsalze der L-Ascorbinsäure und deren Mischungen.
  • Entsprechend können L-Ascorbinsäure in freier Säureform, Natriumaskorbate und Kalziumaskorbate der L-Ascorbinsäure bei der Erfindung als L-Ascorbinsäure in einer Saccharidtransferreaktion geeigneterweise verwendet werden.
  • Die Ausdrücke "α-Glucosyl-L-ascorbinsäure, 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure und 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure", wie sie in der Erfindung verwendet werden, bedeuten solche, die in freier Säureform und Salzen vorliegen, solange sie ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden können.
  • Bei dem Fall, bei dem eine Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L- Ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, einer Oxidationsbehandlung unterworfen wird, sollte man eine Bedingung wählen, die das Saccharidderivat überwiegend oxidiert, ohne so weit wie möglich auf die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure einzuwirken. Zum Beispiel kann vorteilhaft ein Verfahren eingesetzt werden, das einen Schritt enthält, bei dem eine solche Lösung aeroben Bedingungen, wie Rühr-Belüftungsbedingungen unterworfen wird.
  • In diesem Fall kann die Oxidationsbehandlung vorteilhaft bei leicht saurem oder alkalischem pH durchgeführt werden oder in Gegenwart eines Oxidationsbeschleunigers, wie Metallsalze, wie Kupfersalze, Eisen(III)-salze und Eisen(II)-salze, und Aktivkohle, wie durch Dampf oder Zinkchlorid aktivierte künstliche Kohle.
  • Ggf. kann ein Oxid, wie Wasserstoffperoxid und Kaliumpermanganat vorteilhaft einer zu oxidierenden Lösung zugefügt werden.
  • Man erkannte, daß die erhaltene Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Oxid eines Saccharidderivats von L-Ascorbinsäure enthielt, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist (im folgenden abgekürzt als "Oxid eines Saccharidderivats von L-Ascorbinsäure") leicht in 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Oxid eines Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure durch Säulenchromatographie getrennt werden kann, unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes.
  • Die Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes, die bei der Erfindung verwendet wird, wird unten genau beschrieben.
  • Die bei der Verwendung vorteilhaft einsetzbaren, stark sauren Kationenaustauscherharze umfassen konventionelle Styrol-Divinylbenzolcopolymere, die an Sulfonylresten in H&spplus;-Form, Alkalimetallform, wie Na&spplus;- und K&spplus;-Form, Erdalkalimetallform wie Ca&spplus;&spplus;- und Mg&spplus;&spplus;-Form gebunden sind. Beispiele davon für im Handel erhältliche Produkte sind "DOWEX 50W- X8", ein Produkt der Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA, "Amberlite CG-120", ein Produkt der Rohm & Hass Company, Philadelphia, Pennsylvania, USA, "XT-1022E", das von Tokyo Chemical Industries vertrieben wird, Tokio, Japan, und "Diaion SK104", ein Produkt der Mitsubishi Industries Ltd., Tokio, Japan.
  • Die oben erwähnten Harze besitzen ein vorteilhaftes Merkmal bei der Fraktionierung einer Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und sie weisen eine befriedigende Thermostabilität und Abrasionstoleranz auf, was die Harze bei einer Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure im industriellen Maßstab vorteilhaft einsetzbar macht.
  • Bei dem Fall, wo man als den Stoff enthaltende Lösung eine Lösung einsetzt, die die Ziel - 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure zusammen mit Begleitstoffen, wie D-Glucose und ein Oxid eines Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure enthält, kann die Ziel - 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure leicht gewonnen werden, indem man die den Stoff enthaltende Lösung einer Kolonne zuführt, die mit einem stark sauren Kationenaustauscherharz gefüllt ist, der Kolonne Wasser zuführt, um eine Fraktionierung zu bewirken, um Fraktionen in der angegebenen Größenordnung zu erhalten, d.h. einer Fraktion, die reich an einem Oxid eines Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure ist, einer Fraktion, die reich an einem Oxid eines Saccharidderivats der L- Ascorbinsäure und der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure ist, einer Fraktion, die reich an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure ist, einer Fraktion, die reich an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und D- Glucose ist und einer Fraktion, die reich an D-Glucose ist und wobei man die Fraktion, die reich an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure ist, gewinnt.
  • In dem Fall, wo eine den Stoff enthaltende Lösung durch ihre Zufuhr zu einer Kolonne fraktioniert wird, kann man eine vorher erhaltene Fraktion, die reich an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure ist, z.B. eine Fraktion, die reich an einem Oxid eines Saccharidderivats der L- Ascorbinsäure und 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure ist und eine Fraktion, die reich an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure und D-Glucose ist, der Kolonne vor oder nach der Zufuhr der den Stoff enthaltenden Lösung zuführen oder zusammen mit der den Stoff enthaltenden Lösung der Kolonne zuführen. Die in dem Fraktionierungsschritt erforderliche Wassermenge wird dadurch verringert, und man kann ein Produkt mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure vorteilhaft bei einer relativ hohen Konzentration und in einer relativ hohen Ausbeute erhalten.
  • Die bei der Erfindung einsetzbaren Fraktionierungsverfahren umfassen Festbett-, Wanderbett- und wanderbett-simulierte Verfahren.
  • Das so erhaltene vorliegende Produkt mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, vorzugsweise ein Produkt mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure mit einer Reinheit von 70 Gew./Gew.-% oder höher, ist viel stabiler, als unveränderte L-Ascorbinsäure und leicht handhabbar, sogar wenn das Produkt in Form einer Lösung oder eines Sirups vorliegt, der durch Konzentrierung der Lösung hergestellt wurde.
  • Das vorliegende Produkt mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und die Herstellung eine kristallinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure wird im folgenden beschrieben.
  • Das Produkt mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure für die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, die bei der Erfindung einsetzbar ist, besitzt im wesentlichen kein Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, welche die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure verhindert. Deshalb wird die Kristallisation extrem erleichtert und die Ausbeute ist relativ hoch. Die bei der Erfindung verwendbaren Kristallisationsverfahren, umfassen ein Verfahren, bei dem eine übersättigte Lösung einer 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure bei einer relativ hohen Temperatur, d.h. bei einer Temperatur von 20-60ºC gehalten wird, wobei ein Impfkristall, vorzugsweise mit einer Konzentration von 0,1 - 10 Gew./Gew.-% gleichzeitig vorliegt, und die erhaltene Mischung allmählich unter leichtem Rühren abgekühlt wird, um die Kristallisation zu beschleunigen und eine Masse zu bilden.
  • Die vorliegende kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure wird leicht durch Zugabe einer an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure übersättigten Lösung mit einer kristallinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure als Impfkristall kristallisiert.
  • Die Verfahren, um eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure aus einer bei der Erfindung verwendbaren Masse herzustellen, sind beispielsweise konventionelle Trennung, Blockpulverisierung, Flüssigbettgranulierung und Sprühtrocknung, so lange wie man kristalline 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure erhält.
  • Obgleich die Eigenschaften der so erhaltenen kristallinen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure sich in Abhängigkeit von der Reinheit und Kristallinität verändern, hat kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure eine zufriedenstellende Rieselfähigkeit und ist im wesentlichen nicht hygroskopisch oder frei von Hygroskopizität und frei von Verfestigung. Die vorteilhaften Eigenschaften kristalliner 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure sind folgende:
  • (1) Sie zeigt keine direkte reduzierende Aktivität und ist extrem stabil.
  • Im Gegensatz zu L-Ascorbinsäure zeigt der Kristall kaum eine Maillard-Reaktion.
  • Sie verursacht deshalb keine unerwünschte Reaktion, sogar in Gegenwart von Aminosäuren, Peptiden, Proteinen, Lipiden, Sacchariden und biologisch aktiven Substanzen. Sie stabilisiert diese Substanzen.
  • (2) Wenn man sie hydrolysiert, bildet sie L- Ascorbinsäure, die eine reduzierende Aktivität und Antioxidationsaktivität aufweist, ähnlich wie bei L- Ascorbinsäure.
  • (3) Sie wird durch ein in vivo Enzym in L- Ascorbinsäure und D-Glucose hydrolysiert, um die inhärente Aktivität der L-Ascorbinsäure auszuüben.
  • Die physiologische Aktivität des Kristalls kann bei Verwendung in Kombination mit den Vitaminen E und/oder P vergrößert werden.
  • (4) Wenn sie oral zusammen mit einem α- Glucosylsaccharid und L-Ascorbinsäure auf genommen wird, wird sie in vivo synthetisiert und in vivo metabolisiert. Deshalb ist sie extrem sicher.
  • (5) Obwohl sie im wesentlichen nicht hygroskopisch oder frei von Hygroskopizität ist, weist sie eine relativ hohe Löslichkeit im Wasser auf und kann vorteilhaft als ein mit Vitamin C angereichertes Mittel, geschmacksverbesserndes Mittel, Säuerungsmittel und Stabilisator in Vitaminen in Form eines Pulvers, eines Granulats und einer Tablette und in Lebensmittelprodukten eingesetzt werden, wie bei einer Sahnefüllung, einer Schokolade, einem Kaugummi, einem Saftpulver und Gewürzvormischungen.
  • (6) Sie hat eine wesentliche Nichthygroskopizität oder freie Hygroskopizität und eine befriedigende Handhabbarkeit und Rieselvermögen wegen ihrer freien Verfestigung. Sie kann deshalb die Arbeitskosten bei der verpackung, dem Transport und der Lagerhaltung stärker verringern als eine nichtkristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
  • Die folgenden Versuche erläutern die vorliegende Erfindung genauer.
  • Versuch 1 Bildung und Abtrennung der unbekannten Substanz
  • Man löste dreißig Gewichtsteile Dextrin (Dextroseäquivalent (DE) etwa 6) in 40 Gewichtsteilen Wasser durch Erwärmen und versetzte die Lösung mit 7 Gewichtsteilen L-Ascorbinsäure unter reduzierenden Bedingungen, worauf weiter 250 Einheiten/g Dextrin der Cyclomaltodextringlucanotransferase zugegeben wurden, bezogen auf das Gewicht des trockenen Festkörpers (dry solid basis - d.s.b.), die von Hayashibara Biochemical Laboratories Inc., Okayama, Japan, vertrieben wird und man ließ die Mischung bei einem pH von 5,6 und 60ºC 40 Stunden lang reagieren.
  • Die Analyse der Reaktionsmischung mittels der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) offenbarte, daß etwa 65% der L-Ascorbinsäure in α-Glucosyl-L- ascorbinsäure umgewandelt wurden, wobei das HPLC-System und seine Bedingungen die folgenden waren: eine "LC-6A" Kolonne, eine Pumpe von Shimadzu Seisakusho Ltd., Kyoto, Japan, "Wakopak WB T-330", eine Kolonne der Wako Pure Chemical Industries, Ltd., Osaka, Japan, "RI-7520", ein Differentialrefraktometer der Eluma Optical Works Ltd., Tokio, Japan, "875-UV", ein UV-Detektor der Japan Spectroscopic Co., Ltd., Tokio, 0,01 Gew./Vol.-% Salpetersäure als Eluat und eine Fließgeschwindigkeit von 0,5 ml/Minute.
  • Man filterte die Reaktionsmischung mit einem UF- Membranfilter, um das restliche Enzym zu gewinnen und das erhaltene Filtrat wurde auf 50ºC und einen pH von 5,0 eingestellt, mit 100 Einheiten/g Dextrin der Glucoamylase versetzt, d.s.b., und man ließ die Mischung 6 Stunden reagieren.
  • Man erhitzte die erhaltene Mischung, um das restliche Enzym zu inaktivieren, entfärbte und filterte mit Aktivkohle, und konzentrierte das erhaltene Filtrat entsprechend dem in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 23,799/83 offenbarten Verfahren der Säulenchromatographie und unterwarf es der Säulenchromatographie unter Verwendung einer Säule, die mit "DOWEX 50W-X4 (Ca&spplus;&spplus;-Form)" gefüllt war, einem stark sauren Kationenaustauscher, der von Dow Chemical Co., Midland, Michigan, USA, vertrieben wurde. So wurde eine Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure gewonnen, die einer Kolonne unterworfen wurde, die mit einem Kationenaustauscherharz (H&spplus;-Form) gefüllt war, um eine Demineralisierung und Reinigung zu bewirken und im Vakuum konzentriert, um eine Konzentration von etwa 77 Gew./Gew.-% zu ergeben. Man stellte das Konzentrat in einen Kristallisator, gab einen Impfkristall aus 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zu, stellte auf 40ºC ein, kühlte allmählich auf 20ºC innerhalb von 2 Tagen unter leichtem Rühren ab und beschickte eine Zentrifuge vom Korbtyp damit, um eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure zu entfernen oder abzutrennen. So erhielt man eine erste Mutterlauge mit einer Ausbeute von etwa 50% gegenüber der Substanz L-Ascorbinsäure, d.s.b.
  • Man konzentrierte die erste Mutterlauge im Vakuum, um die Rekristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zu bewirken und trennte die erhaltenen Kristalle ab oder entfernte sie, um eine zweite Mutterlauge mit einer Ausbeute von etwa 25% gegenüber der Substanz L- Ascorbinsäure, d.s.b., zu erhalten.
  • Die HPLC-Analyse der zweiten Mutterlauge ergab, daß 2-O-α- D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure bzw. L-Ascorbinsäure bei den Positionen 18,7 und 29,7 Minuten auftraten, während Peaks unbekannter Substanzen bei den Positionen 21,7 und 23,1 Minuten auftraten, welche zwischen den obigen zwei Positionen lagen, und die vorläufig als Substanzen "X" und "Y" genannt wurden.
  • Die Mengen der Substanzen X bzw. Y in der zweiten Mutterlauge betrugen etwa 10 Gew./Gew.-%, d.s.b., und jede Substanz hatte etwa 65 Gew./Gew.-%, d.s.b., der 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
  • Um die Substanzen X und Y aus der zweiten Mutterlauge zu isolieren, sollte man eine relativ große Menge der gleichzeitig vorhandenen 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure entfernen.
  • Die Erfinder untersuchten die Bedingungen, um 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zu entfernen und fanden, daß die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure leichter hydrolysiert wurde als die Substanzen X und Y unter einer relativ hochsauren Bedingung und einer relativ hohen Temperaturbedingung. So entfernten wir 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure unter Verwendung dieses Hydrolyseverfahrens.
  • Das Verfahren war das folgende:
  • Man stellte die zweite Mutterlauge so ein, um eine Konzentration von 25 Gew./Gew.-% zu erhalten, den pH auf 1,7 durch Zugabe von Salzsäure und ließ überwiegend die 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure bei 100º C hydrolysieren. Danach kühlte man die erhaltene Lösung ab und führte sie einer Kolonne zu, die mit einem Anionenaustauscherharz (OH&supmin;-Form) gefüllt war, um die Substanzen X und Y daran zu adsorbieren, man wusch die Kolonne mit Wasser und führte 0,5N Salzsäure zu, um eine Lösung zu erhalten, die die Substanzen X und Y enthielt.
  • Man unterwarf die erhaltene Lösung einem HPLC-System, wobei 0,01M NaH&sub2;PO&sub4;-H&sub3;PO&sub4; (pH 2,0) als Eluat eingesetzt wurde und wobei die Durchflußgeschwindigkeit 4,5ml/Minute betrug. Das HPLC-System umfaßte: "Modell 510", eine Pumpe der Japan Waters Co., Tokio, Japan, "D-ODS-5", eine Kolonne der YMC Co., Ltd., Kyoto, Japan und einen UV-Detektor. Danach gewann man eine Fraktion, die reich an der Substanz X oder Y war und deionisierte weiter mit "Micro Acilyzer G1" , der mit "Cartridge AC-110" ausgerüstet war, einem Deionisator, der von Asahi Chemical Industry, Co., Ltd., Tokio, Japan vetrieben wurde. Man konzentrierte und lyophilisierte, um ein Pulver des X oder Y mit der Ausbeute von etwa 20% zu erhalten gegenüber dem Gehalt der Substanz X oder Y in der Mutterlauge der Substanz, d.s.b.
  • Die HPLC-Analyse der Substanzen X und Y offenbarten, daß die Reinheit der Substanz X und Y etwa 98 Gew./Gew.-%, d.s.b., bzw. etwa 97 Gew./Gew.-% ,d.s.b., betrugen.
  • Versuch 2 Physiochemische Eigenschaft
  • Die physiochemischen Eigenschaften der hochreinen Substanzen X und Y im Versuch 1 werden im folgenden beschrieben:
  • (a) Elementaranalyse
  • Berechnet: C=42,6%, H=5,36%
  • Gefunden (Substanz X): C=42,4%, H=5.37%
  • Gefunden (Substanz Y): C=42,5%, H=5.37%
  • (für die chemische Formel C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub8;O&sub1;&sub1;)
  • (b) Glucose- und L-Ascorbinsäure-Verhältnis
  • Berechnet: Glucose : L-Ascorbinsäure = 1:1
  • Gefunden (Substanz X): Glucose : L-Ascorbinsäure = 1,00 : 1,05
  • Gefunden (Substanz Y): Glucose : L-Ascorbinsäure = 1,00 : 0,99
  • Anmerkung:
  • Der Glucosegehalt wurde mittels dem Anthron- Schwefelsäure-Verfahren bestimmt und der Ascorbinsäuregehalt wurde mittels dem Indophenol-Xylol- Verfahren bestimmt.
  • (c) Ultraviolettabsorptionsspektrum
  • Die Substanzen X und Y zeigten maximale Absorptionsspektren bei 243 nm in einer Lösung mit pH 2,0 bei 265 nm in einer Lösung mit pH 7,0.
  • (d) Hydrolyse durch ein Enzym einer kleinen Darmmembran
  • Entsprechend dem von Okada et al im Journal of Japanese Society of Nutrition and Food Science, Band 43, No. 1, Seiten 23-29 (1990) beschriebenen verfahren, werden die Substanzen X und Y einem Hydrolyse-Test unter Verwendung eines Enzyms einer kleinen Darmmembran unterworfen. Es zeigte sich, daß die Substanz X leicht hydrolysiert wurde, jedoch die Substanz Y nicht wesentlich hydrolysiert wurde.
  • (e) NMR-Spektrum
  • Das NMR-Spektrum (¹³C-NMR) der Substanz X oder Y zeigte 12 Signale, was bedeutete, daß alle 12 Kohlenstoffatome in jeder Substanz unterschiedlich verschoben waren. Jedes Signal wurde der α-D-Glucopyranose und der L-Ascorbinsäure als Standardsubstanz zugeordnet und die chemischen Verschiebungen der Substanzen X und Y sowie der Standardsubstanzen waren die in Tabelle 1 gezeigten Verschiebungen. Tabelle 1 L-Ascorbinsäure Substanz α-D-Glucopyranose
  • Anmerkung:
  • Das Symbol "A" bedeutet L-Ascorbinsäurerest und das Symbol "B" bedeutet α-D-Glucopyranoserest.
  • Bezogen auf die Ergebnisse in Tabelle 1, bestimmt man, daß die Substanz X eine neue Substanz darstellt mit der in der Formel 2 gezeigten Struktur, d.h. 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure. Die Substanz Y stellt eine bekannte Substanz dar mit der Struktur, wie sie in Formel 3 gezeigt wird, d. h. 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure. Formel 2: Formel 3:
  • Versuch 3 Oxidationsbehandlung
  • 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure und eine zweite Mutterlauge, die alle nach dem Verfahren im Versuch 1 hergestellt wurden, wurden jeweils so eingestellt, daß sie eine Konzentration von 10 Gew./Gew.-% und einen pH von 5,0 ergaben, und jede so erhaltene Lösung wurde mit 5 Gew./Gew.-%, d.s.b., durch Dampfaktivierte Kohle versetzt und bei 27ºC 24 Stunden unter Rühr-Belüftungsbedingungen gerührt, gefolgt von der Oxidation der 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, der 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und eines Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure, die in der zweiten Mutterlauge enthalten waren und dem Verschwinden ihrer inhärenten UV-Absorptionsspektren.
  • 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure in ihrer wässerigen Lösung oder in einer zweiten Mutterlauge zeigte eine zufriendenstellende Stabilität ohne irgendwelche quantitativen oder qualtitativen Veränderungen.
  • Versuch 4 Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark sauren Kationenaustauscherharzes
  • Man unterwarf entweder eine unveränderte zweite Mutterlauge, die nach dem Verfahren im Versuch 1 hergestellt wurde oder eine Lösung, die hergestellt wurde, indem man die zweite Mutterlauge einer Oxidationsbehandlung nach dem Verfahren im Versuch 3 unterwarf, die erhaltene Aktivkohle entfernte und die erhaltene Lösung mit einem stark sauren Kationenaustauscherharz (H&spplus;-Form) demineralisierte, als eine den Stoff enthaltende Lösung der Säulenchromatographie unter Verwendung einer mit "XT-1016 (H&spplus;-Form)" gefüllten Säule, einem stark sauren Kationenaustauscherharz, das von Tokyo Chemical Industries, Tokio, Japan, vertrieben wurde, gemäß dem in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 23,799/83 offenbarten Verfahren.
  • Bei Verwendung der unversehrten zweiten Mutterlauge zeigten die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und relativ kleine Mengen an 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, das gleiche chromatographische Muster, was deren Abtrennung schwierig gestaltete.
  • Man fand, daß die zweite Mutterlauge, die durch die Oxidationsbehandlung behandelt war, in der angegebenen Weise eluiert und fraktioniert wurde, d. h. in eine Fraktion, die reich an einem Oxid des Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure war, in eine Fraktion, die reich an einem Oxid eines Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure und der 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure war und in eine Fraktion, die reich an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure war. Die Abtrennung der Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und des Oxids waren somit im industriellen Maßstab leicht durchführbar.
  • Die Beispiele vorliegender Erfindung werden im folgenden beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Dreißig Gewichtsteile Dextrin (DE etwa 6) wurden in 40 Gewichtsteilen Wasser unter Erwärmen aufgelöst, die Lösung mit 7 Gewichtsteilen L-Ascorbinsäure unter reduzierenden Bedingungen versetzt, mit 250 Einheiten/g Dextrin der Cyclodextrin Glucanotransferase, d.s.b., versetzt und man ließ bei pH 5,6 und 60ºC 40 Stunden lang reagieren.
  • Man filterte die Reaktionsmischung mit einem UF- Membranfilter, um das restliche Enzym zu sammeln und zu entfernen. Das Filtrat wurde auf 50ºC und einen pH von 5,0 eingestellt, mit 100 Einheiten/g Dextrin der Glucoamylase, d.s.b., versetzt und man ließ die Mischung 6 Stunden reagieren.
  • Man erhitzte die erhaltene Mischung, um das restliche Enzym zu inaktivieren und entfärbte und filterte mit Aktivkohle. Man konzentrierte das Filtrat und unterwarf es einer Säulenchromatographie unter Verwendung von "DOWEX 50W-X4 (Ca &spplus;&spplus; -form)", einem stark saueren Kationenaustauscherharz, das von Dow Chemical Co., Midland, Michigan, USA vertrieben wurde, gefolgt von der Gewinnung einer Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
  • HPLC Ananlysen der Fraktion offenbarten, daß sie 90 Gew./Gew.-% 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, 2,5 Gew./Gew.-% 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und 2,5 Gew./Gew.-% 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, d.s.b., enthielt.
  • Man stellte die Fraktion so ein, daß sich eine Konzentration von etwa 36 Gew./Gew.-% und ein pH von 4,0 ergab. Man gab zu der erhaltenen Lösung 0,1 Gew./Gew.-%, d.s.b., Eisen(III)-sulfat und unterwarf die Lösung einer Oxidationsbehandlung bei 30ºC 20 Stunden unter Rühr- Belüftungsbedingungen. Ähnlich wie beim obigen Verfahren, wurde die erhaltene Mischung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark saueren Kationenaustauscherharzes unterworfen, um eine Fraktion zu gewinnen mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure.
  • Man reinigte die so erhaltene Fraktion durch Demineralisierung mit einem stark saueren Kationenaustauscherharz (H&spplus;-Form), konzentrierte das erhaltene Filtrat im Vakuum zu einer Lösung mit einer Konzentration von etwa 77 Gew./Gew.-%, die anschließend in einen Kristallisator gestellt wurde, versetzte mit 2 Gew./Gew.-% eines Impfkristalls aus 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure, erhitzte auf 40ºC und kühlte allmählich auf 20ºC unter sanftem Rühren über zwei Tage ab. Man führte die erhaltene Mischung einer Zentrifuge vom Korbtyp zu, um eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure mit einer Ausbeute von etwa 50 % zu erhalten gegenüber der Substanz L-Ascorbinsäure, d.s.b.
  • Das Produkt weist keine direkt reduzierende Aktivität auf, es zeigt jedoch eine zufriedenstellende Stabilität und physiologische Aktivität und deshalb kann es in Lebensmitteln, Kosmetika und Unverträglichkeits- Gegenmitteln als ein mit Vitamin P angereichertes Mittel, geschmacksverleihendes Mittel, Säuerungsmittel, Stabilisator, Qualitätsverbesserer, Antioxidanz, biologischer Aktivator, UV-Absorptionsmittel, pharmazeutische Substanz und chemisches Produkt verwendet werden.
  • Beispiel 2
  • Man löste neun Gewichtsteile Dextrin (DE 10) in 20 Gewichtsteilen Wasser unter Erwärmen auf, gab zu der Mischung 3 Gewichtsteile L-Ascorbinsäure unter reduzierenden Bedingungen und gab weiterhin 150 Einheiten/g Dextrin der Cyclodextringlucanoferase, d.s.b., zu und ließ die Mischung bei pH 5,5 und 65ºC 40 Stunden reagieren.
  • Die HPLC Analyse der Reaktionsmischung offenbarte, daß etwa 65 Gew./Gew.-% L-Ascorbinsäure in α-Glycosyl-L- ascorbinsäure umgewandelt wurden.
  • Man erhitzte die Reaktionsmischung, um das restliche Enzym umzuwandeln, stellte auf 55ºC und einen pH von 4,5 ein, gab 50 Einheiten/g Dextrin der Glucoamylase, d.s.b., zu und ließ 24 Stunden lang reagieren.
  • Man erhitzte die erhaltene Mischung, um das restliche Enzym zu inaktivieren und entfärbte und filterte mit einer Aktivkohle. Man führte das Filtrat einer Kolonne zu, die mit einem Kationenaustauscherharz (H&spplus;-Form) gefüllt war, um eine Demineralisierung zu bewirken, worauf es einer Kolonne zugeführt wurde, die mit einem Anionenaustauscherharz (OH&supmin;- Form) gefüllt war, um Anionen daran zu adsorbieren. Man wusch die Kolonne mit dem Anionenaustauscherharz mit Wasser, um die D-Glucose zu entfernen und führte 0,5N Salzsäure zu. Die ausfließende Lösung wurde konzentriert und der Säulenchromatographie unterworfen unter Verwendung einer Säule, die mit einem stark saueren Kationenaustauscherharz (H&spplus;-Form) gefüllt war, um eine Fraktion zu erhalten mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
  • Man konzentrierte die Fraktion im Vakuum zu einer etwa 76 Gew./Gew.-%igen Lösung, die anschließend in einen Kristallisator gestellt und mit einem 1 Gew./Gew.-%igen 2- O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure-Impfkristall versetzt wurde. Man erhitzte auf 40ºC und kühlte allmählich innerhalb von 2 Tagen unter sanftem Rühren auf 20ºC ab. Man stellte die erhaltene Mischung in eine Zentrifuge vom Korbtyp, um eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure abzutrennen, worauf die Gewinnung einer Mutterlauge mit einer Ausbeute von etwa 55 %, d.s.b., erfolgte.
  • Die HPLC-Analyse der Mutterlauge zeigte, daß sie etwa 80 Gew./Gew.-% 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, etwa 5 Gew./Gew.-% 5-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und etwa 5 Gew./Gew.-% 6-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, d.s.b., enthielt.
  • Man stellte die Mutterlauge so ein, daß sich eine Konzentration von 18 Gew./Gew.-% und ein pH von 5,0 ergab, versetzte sie mit 0,5 Gew./Gew.-% d.s.b., einer mit Zinkchlorid aktivierten Kohle und unterwarf sie 20 Stunden bei 50ºC einer Oxidationsbehandlung. Ähnlich wie bei obigem Verfahren, unterwarf man die erhaltene Mischung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark saueren Kationenaustauscherharzes, um eine Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zu gewinnen, die anschließend mit einem Ionenaustauscherharz demineralisiert und im Vakuum konzentriert wurde. Entsprechend dem Verfahren im Beispiel 1 kristallisierte man das Konzentrat und unterwarf es einer Trennung, worauf man eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure mit einer Ausbeute von etwa 55 % gegenüber der Mutterlauge, d.s.b., gewann.
  • Ähnlich wie das Produkt im Beispiel 1 kann das Produkt vorteilhaft in Lebensmitteln, Kosmetika und Unverträglichkeits-Gegenmitteln eingesetzt werden.
  • Beispiel 3
  • Man stellte eine nach dem Verfahren im Beispiel 2 hergestellte Mutterlauge so ein, daß sich eine Konzentration von 20 Gew./Gew.-% und ein pH von 7,5 ergab und unterwarf sie 48 Stunden lang einer Oxidationsbehandlung bei 50ºC unter Rühr-Belüftungsbedingungen. Entsprechend dem Verfahren im Beispiel 2 unterwarf man die erhaltene Mischung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark saueren Kationenaustauscherharzes, um eine Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure zu erhalten, die anschließend mit einem Ionenaustauscherharz demineralisiert und im Vakuum konzentriert wurde. Entsprechend dem Verfahren im Beispiel 1 kristallisierte man das erhaltene Konzentrat und unterwarf es einer Trennung, worauf man eine kristalline 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure mit einer Ausbeute von etwa 53 % gegenüber der Mutterlauge, d.s.b., gewann.
  • Ähnlich wie das Produkt im Beispiel 1 kann das Produkt vorteilhaft in Lebensmitteln, Kosmetika und Unverträglichkeits-Gegenmitteln verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, erleichtert die vorliegende Erfindung die Trennung der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und eines Oxids des Saccharidderivats der L-Ascorbinsäure, indem man eine Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, einer Oxidationsbehandlung unterwirft und indem man die erhaltene Mischung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark saueren Kationenaustauscherharzes unterwirft. Somit liefert die vorliegende Erfindung eine Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure mit einer verbesserten Reinheit, erleichtert die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure und verbessert die Ausbeute.
  • Entsprechend hat die vorliegende Erfindung eine große Bedeutung auf industriellem Gebiet für die Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
  • Obgleich hier beschrieben wurde, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anzusehen sind, ist sie so zu verstehen, daß verschiedene Änderungen dabei durchgeführt werden können, und es sollen alle solche Änderungen durch die beigefügten Ansprüche als vom wahren Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung erfaßt sein.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure aus einer Lösung, die 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Unterwerfung einer Lösung, die eine 2-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und ein Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure enthält, die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist, einer Oxidationsbehandlung,
(b) Unterwerfung der erhaltenen Lösung der Säulenchromatographie unter Verwendung eines stark saueren Kationenaustauscherharzes und
(c) Gewinnung der erhaltenen Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Saccharidderivat der L-Ascorbinsäure ein Saccharidderivat oder mehrere Saccharidderivate darstellt, das oder die eine direkte reduzierende Aktivität aufweist/aufweisen und aus 5-O-α-D- Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure und 6-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure besteht/bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Oxidationsbehandlung im Schritt (a) unter aeroben Bedingungen ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Oxidationsbehandlung im Schritt (a) unter einer schwach saueren oder einer alkalischen pH-Bedingung ausgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Oxidation in Gegenwart eines Oxidationsbeschleunigers ausgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reinheit des Produkts mit einem hohen Gehalt an 2-O-α- D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure wenigstens 70 Gew./Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gewicht des trockenen Feststoffs.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt (c) ferner einen Konzentrierungsschritt der Fraktion mit einem hohen Gehalt an 2-O-α-D-Glucopyranosyl- L-ascorbinsäure zu einer übersättigten Lösung enthält, um ein Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L- ascorbinsäure zu bewirken.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Kristallisation der 2-O-α-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure bei einer Temperatur im Bereich von 20-60ºC ausgeführt wird.
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