DE691743C - Arbeitsgeraet mit Unterwagen - Google Patents

Arbeitsgeraet mit Unterwagen

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Publication number
DE691743C
DE691743C DE1938D0078477 DED0078477D DE691743C DE 691743 C DE691743 C DE 691743C DE 1938D0078477 DE1938D0078477 DE 1938D0078477 DE D0078477 D DED0078477 D DE D0078477D DE 691743 C DE691743 C DE 691743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure reducing
line
undercarriage
reducing valve
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938D0078477
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Wissmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE691743C publication Critical patent/DE691743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0364Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm
    • B66C2700/0371Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm on a turntable

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
5. JUNI 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 3.14
D78477 XI135b
3)r.-3nc|. Kurt Wissmann in Düsseldorf-Benrath
ist als Erfinder genannt worden.
Demag Akt.-Ges. in Duisburg Arbeitsgerät mit Unterwagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 9. Mai 1940
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät mit Unterwagen, auf dem ein Oberwagen drehbar gelagert ist, insbesondere einen. Kran oder Bagger, dessen Motor mit Preßgas aus mitgeführten Flaschen betrieben wird. Letztere' werden im vorliegenden Falle im Unterwagen angeordnet und die Zuleitung zum' Motor durch die Drehachse des Oberwagens geführt.
Es ist bereits ein Vorschlag gemacht worden, von einem auf dem Unterwagen eines fahrbaren Drehkranes angeordneten Gasgeneratordie Gasleitung durch den Königszapfen des Drehgestelles in den Oberwagen zu leiten.
Nach diesem Vorschlag können aber nur Niederdruckleitungen verlegt werden. Bei Hochdruckleitungen ist diese Anordnung insofern unzulässig, als hierbei -eine Explosionsgefahr innerhalb des Oberwagens besteht, in dem sich der Kranführer aufhält.
Gemäß der Erfindung wird die Hochdruckleitung innerhalb des Oberwagens durch einem nach' außen bzw. nach oben hin offenen Schacht geführt. Innerhalb des offenen Schachtes wird am Ende der Leitung ein Druckminderventil angeschlossen und oberhalb dessen mit einer drehbai'en Stopfbüchse eine Niederdruckleitung angeschlossen, durch welche das bereits entspannte Gas dem Motor zuströmt.
Durch diese Anordnung wird auch der Vorteil erzielt, daß die Hochdruckleitung im Freien verläuft und ihr doch wieder die Vorzüge einer Verlegung im geschlossenen Raum zugute kommen, in dem das Kranbaus die Rohrleitung gegen Beschädigungen schützt und durch seine Wärme die Vereisuogsgefahr vermindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Oberwagen von den Gasflaschen frei wird, da " bei diesem als beweglichen Teil eine erhöhte Explosionsgefahr sowohl bei Anordnung der Gasflaschen innerhalb, als auch außerhalb desselben besteht.
Man kann den erwähnten Schacht außerdem im Bereich des Druckminderventils kam-
merartig erweitern und diesen durch die Auspuffgase oder durch das Kühlwasser des Motors besonders erwärmen, wodurch die allgemeine Vereisungsgefahr behoben wird. Die.-Kammer kann zweckmäßig doppelwandig· ausftT geführt werden, um bei etwaigen Undichtig,«| keiten ein Übertreten der Treibgase in die? Auspuffgase zu verhindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt des Arbeitsgeräts.
In dem fahrbaren Unterwagen ι ist eine
ig Reihe von Gasflaschen 2 untergebracht, die über Leitungen 3 an eine Sammelleitung 4 angeschlossen sind. Diese Sammelleitung ist in einem Schutzrohr 5 oder Schacht empor-
Λ geführt, dier in der Drehmitte des Oberwagens 6 angeordnet ist. Am Oberende ist eine Kammer 7 vorgesehen, in der sich das Druckminderventil 8 befindet. Das Ventil entspannt die etwa mit 200 atü ankommenden Treibgase auf einen geringen Druck von etwa 2 bis 3 atü. Hinter dem Druckminderventil ist die Stopfbüchse 9 in der Leitung angeordnet. Von ihr aus führt die Gasleitung 10 zu dem Motor 11, von dessen Auspuffrohr 12 sie beheizt wird, worauf sie durch ein Filter 13 und ein weiteres Druckminderventil 14 in den Motor eintritt.
Das Auspuffrohr 15 des Motors mündet in eine Ringkammer, welche um die Kammer 7 herumgelegt ist, erwärmt also die Kammer 7 von außen, so daß keine Vereisung durch den Druckabfall eintreten kann. Für den Fall etwaiger Explosionen ist die Kammer 7 durch den Stutzen 17 an das Freie angeschlossen, so daß im Innern des Maschinenhauses keine Zerstörungen ,angerichtet werden. Die Erfindung läßt sich vielfach abwandeln. Die Flaschen 2 brauchen nicht an der Außenseite des Unterwagens angeordnet zu sein, können vielmehr auch in dessen Rahmen liegen oder auf ihm liegen. Das Druckminderventil 8 kann gegebenenfalls auch schon am Unterende des Schutzrohres, also im Unterwagen, angeordnet sein, wobei in geeigneter Weise der Auspuff an das Druckminder ventil heranzuführen ist oder eine elektrische Heizung vorgenommen wird. In die Kammer, welche das Druckminderventil aufnimmt, bzw. in die um sie angeordnete Ringkammer wird ;die Auspuffleitung 15 zweckmäßig tangential !>a|tsgeführt,' wie in Abb. 3 dargestellt ist. Auch "IJllfe.-- Ausflußöffnung 18 kann tangential ange-'i§jfdnet sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Arbeitsgerät mit Unterwagen, auf dem ein drehbarer Oberwagen gelagert ist, insbesondere Kran oder Bagger, und dessen Motoren mit Preßgas aus mitgeführten Flaschen betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Flaschen (2) im_ Unterwagen (1) die Zuleitung durch die Drehachse des Öberwagens in einem nach außen offenen Schacht (5) als Hochdruckleitung (4) ausgeführt ist, an deren Ende ein Druckminderventil (8) angebracht ist, oberhalb dessen die drehbare Stopfbüchse (9) sitzt.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz" rohr (5) oder der Schacht am Oberende in eine vorzugsweise zylindrische Kammer (7) übergeht, die nach oben ins Freie mündet und das Druckminderventil (8) So sowohl wie die Stopfbüchse (9) umumschließt und mit einer Beheizung ver-• sehen ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) doppelwandig ausgeführt ist und der äußere Ringraum (16) an die Auspuffleitung des Motors oder eine sonstige Wärmequelle, angeschlossen ist.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung von den Flaschen zu dem Motor zwei Druckminderventile eingebaut sind, von dem das erste vor der Stopfbüchsendichtung des Drehgelenkes in der Oberwagenmittelachse - liegt und den Druck auf wenige Atmosphären entspannt, während das zweite Druckminderventil (14) in unmittelbarer Nähe des Motors angeordnet ist und das Gas völlig entspannt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938D0078477 1938-07-21 1938-07-21 Arbeitsgeraet mit Unterwagen Expired DE691743C (de)

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