DE6917031U - Faesschen aus kunststoff zur aufnahme von getraenken, insbesondere bier - Google Patents

Faesschen aus kunststoff zur aufnahme von getraenken, insbesondere bier

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0078Ingredient cartridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
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Description

ffäßchen aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken, insbesondere Bier
Sie Erfindung betrifft ein Fäßchen aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken, insbesondere Bier, mit einer in eine Anstichöffnung einsetzbaren Zapfarmatur und einem getrennt von der Zapf armatur angeordneten Kohlensäuregeber zum Austreiben des Getränkes durch die Zapfarmatur, wobei der Kohlensäuregeber eine Hohlnadel aufweist, durch die die aus einer Patrone entnommene Kohlensäure in das Fäßchen eintritt, mit welcher Hohlnadel eine Wand in einem Verschlußstopfen für das Spundloch durchstochen wird.
Solche Fäßchen sind für den Hausgebrauch bestimmt und haben einen verhältnismäßig geringen Inhalt von meist weniger als 10 Litern. Ser Auslauf des Getränkes aus dem Hahn erfolgt unter der kombinierten Wirkung der Schwerkraft und des Druckes, der vom Kohlensäuregeber geliefert wird. Man kommt mit verhält-
• · » M
nismäßig geringen Kohlensäuremengen aus, da ja das Getränk durch den Kohlensäuredruck nicht gehoben werden muß, sondern der Kohlesäuredruck nur die Schwerkraft unterstützen soll und vor allem die Aufgabe hat, das Getränk friflchzuhalten. Wegen des verhältnismäßig geringen Kohlensäurebedarfes können Kohlesäurepatronen verwendet werden, wie r-ie z.B. zum Gebrauch C in Siphon-Flaschen oder Kohlensäure-Korkenhebern bekannt sind. Als Kohlensäuregeber kann ein Kohlensäure-Korkenheber verwendet werden.
Da Päßchen der beschriebenen Art Einwegbehälter sind, d.h. nach dem Gebrauch weggeworfen werden, kommt es darauf an, die technischen Erfordernisse mit möglichst billigen Mitteln zu erfüllen. Biese Erfordernisse bestehen in einer druckdichten Anbringung des Kohlensäuregebers, einer leichten Handhabungsmöglichkeit , der Mög~ ichkeit Fäßchen zu stapeln und in beliebiger ' Lage zu verwenden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Erfordernissen gerecht zu werden.
Erfindungsgemäß läuft die von der Hohlnadel zu durchstechende Wand zur Durchstechungsstelle hin trichterförmig zu. Dieser trichterförmig Verlauf gewährleistet eine druckdichte Anlage der durchbrochenen Wand an der Hohlnadel. Hierzu ist es von
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Vorteil, wenn die Wand im Bereich, der Durchstechungsstelle derart flexibel ist, daß der Innendruck des Fäßchens ein dichtendes Andrücken an die Hohlnadel bewirkt. Gegenüber einer zur Längsrichtung der Hohlnadel im wesentlichen senkrechten Wand erhält man durch die erfindungsgemäße trichterförmige Ausbildung eine wesentlich bessere Anschmiegung der Wand an die Hohlnadel.
Vorteilhafterweise hat der Stopfen eine leicht hohlkegelige Aufnahmebohrung fur den Kohlensäuregeber, in die der Kohlensäuregeber dichtend einpreßbar ist. Bei Anwendung eines solchen Stopiens kann auf weitere Dichtungsmittel zur druckdichten Anbringung des Kohlei aäuregebers verzichtet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Stopfen zwei um etwa 180° versetzte seitliche Vorsprünge, die zum Pesthalten eines flexiblen !^ringes dienen, der z.B. aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann. Die Vorsprünge sind vorteilhafterweise zur Faßwand hin abgewinkelt und der elastische Tragring ist von diesen Abwinklungen übergriffen. Man erhält auf diese Weise ohne besondere Befestigungsmittel eine praktische Handhabe für den Transport des Fäßchens. Die Tragkraft wird von dem Ring im wesentlichen auf die seitlichen Vorsprünge
übertragen, so daß das Fäßchen sozusagen am Stopfen hängt. Diese Art des Angriffes ist besonders vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei durch einen Membranverschluß verschlossene Einstichöffnungen vorgesehen, deren Einstichrichtungen im wesentlichen derart rechtwinklig zueinander verlaufen, daß das Fäßchen sowohl liegend als auch stehend anzapfbar ist. Ein so ausgebildetes Fäßchen kann je nach Verwendung und Ausbildung des Gestells, von dem es getragen wird, stehend oder liegend angeordnet werden. Bei stehender Lage wird die Einstichöffnung benutzt, deren Achse im wesentlichen parallel zu den Faß-Stirnseiten verläuft und bei liegender Lage die Einstichöffnung, deren Achse im wesentlichen parallel zur Faßachse liegt.
Vorteilhafterweise ist an der den Einstichöffnungen benachbarten Stirnwand des Fäßchens ein ringförmiger Wulst angeformt, der den Verschlußstopfen für das Spundloch zentrierend umfaßt. In dem Wulst können Schlitze und/oder Vertiefungen zur Fixierung an einem Gestell bzw. zur Befestigung von Füßen vorgesehen sein. Die genannte Stirnwand, in deren Nähe die Einstichöffnungen angebracht sind, ist bei stehendem Fäßchen dessen Unterseite. Durch Anbringen eines Wulstes der beschriebenen Art können gleiche Fäßchen aufeinandergestapelt
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werden und sind dann gegeneinander zentriert, da ja der Wulst einos aufgesetzten Fäßchens den Stopfen eines darunter befindlichen Fäßchens umfaßt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der MembranverSchluß der Einstichöffnungen und das einstechende Ende des Hahnes so aufeinander abgestimmt) daß die Membran nur durchstochen, jedoch nicht ausgestanzt wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreiche werden, daß die Membran in der Mitte schwächer ausgebildet ist als am Rand und daß das einstechende Ende des Hahnes im Bereich der Durchsteehungsstelle auf die Membran drückt. Beim Einschrauben des Hahnes wird die dünne Stelle der Membran durchstoßen, wobei sich jedoch der Rand der Membran vom übrigen Paßkörper nicht lösen kann, da dieser Rand verhältnismäßig stark ausgebildet ist. Es werden sich deshalb einige Lappen bilden, die noch fest mit dem übrigen Faßmaterial zusammenhängen. Hierdurch wird vermieden, daß im Getränk lose Teile schwimmen, die später zur Verstopfung des Hahnes führen könnten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Päßchens gemäß der Erfindung, an dem die Armaturen angebracht sind
und das auf einem Gestell steht,
Pig. 2 einen senkrechten Sehtaiitt durch den Stopfen für das Spundloch mit eingesetztem Kohlensäuregeber,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Päßchen in Richtung des Pfeiles III in Pig. 2 und
Pig. 4 einen senkrechten diametralen Schnitt durch den unteren Bereich des stehenden Päßchens.
Bas Päßchen 1 steht auf einem Gestell 2 und ist mit einem Kohlensäur egeber 3 und einem Zapfhahn4 versehen, mit dem das Getränk, im allgemeinen Bier, in ein Glas 5 ausgesohenkt werden kann.
Das Päßchen 1 besteht aus Kunststoff und kann entsprechend Pig. außen so profiliert werden, daß Paßreifen 6 und Holzplanken 7 eines Holzfasses imitiert werden. Selbstverständlich kann die äußere Gestaltung beliebig sein. Das Paß kann einstückig ausgebildet und durch Blasen geformt sein. Es ist aber auch möglich, das Paß aus zwei Hälften herzustellen, die längs einem Äquator miteinander verschweißt werden.
Der Kohlensäuregeber 3 und seine Anbringung sind in Pig. 2 genauer dargestellt. Der KohlensäAiregeber enthält eine Kohlensäurepatrone 8, die in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Am unteren Ende des Gehäuses 9 ist eine Hohlnadel 10 angebracht, t die vorne eine öffnung 11 für den Austritt der Kohlensäure
aufweist. Auf das Gehäuse 9 ift eine Kappe 12 aufgeschraubt, an der ein Betätigungshebel 13 angebracht ist. Beim Betätigen des Hebels 13 wird ein Ventil geöffnet, wonach Kohlensäure durch die Hohlnadel 10 über die öffnung 11 austreten kann. Der Kohlensäuregeber als solcher ist bekannt und bildet nicht j den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Vielmehr ist Gegen-
* stand dsr Erfindung dsr Stopfen 14, in dem der Kohlensäure=
j geber 3 gehalten ist.
Der Stopfen 14 dient zum Verschließen des Spundloches 15,
; über das das Fäßchen auch mit Getränk gefüllt wird. Das Spund-
f\ loch 15 hat ein Innengewinde. Der Stopfen 14 trägt ein in das \ Innengewinde 15 passendes Außengewinde 16. An den Hauptkörper
17 schließt nach unten ein im wesentlich„n zylindrischer Teil
18 an, der sich zu seinem Ende hin im Bereich 19 trichter förmig verengt. Der Bereich 18 ist jedoch nicht genau zylindrisch, sondern verjüngt sich in geringem Maße ebenfalls nach unten.
Oben an den Stopfen-Hauptkörper 17 sind zwei seitliche Vorsprünge 20 angesetzt (vergleiche auch Pig. 3). Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Ansätze 20 nach unten gerichtete Abwinklungen 21 aufweisen. Die Ansätze 20 dienen zum Festhalten eines Tragringes 22, der um den das Spundloch 15 umgebenden kleinen Stutzen 23 herumgelegt ist. Aus den Fig. 2 und ( 3 ist klar zu erkennen, daß die Ansätze 20 zusammen mit ihren Abwinklungen 21 das Verlieren des Tragringes 22 verhindern. An der Stirnseite des Stutzens 23 ist eine schmale Dichtlippe
24 vorgesehen.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß das Faß zwei Einstichöffnungen
25 und 26 aufweist. Diese Einstichöffnungen haben jeweils ein Gewinde 27 innerhalb eines Sackloches,das am Ende durch eine Membran 28 verschlossen ist. Der Zapfhahn 4 ist in an sich "bekannter Weise als Kükenhähn mit einem Handgriff 29 ausgebildet. Der Hahn hat an seiner Einstichseite ein Außengewinde 30, das in die Gewinde 27 paßt. Der Einstichstutzen des Hahnes 4 ist vorne bei 31 verjüngt. Am hinteren Ende des Einstichstutzens ist ein Flansch. 32 als Widerlager für eine Dichtung 33 angebracht.
Aus Fig. 4 ist weiterhin zu ersehen, daß am Faßboden 34 ein Wulst 35 angeordnet ist. Die Innenmaße des Wulstes 35 sind so
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gehkalten, daß der Wulst den Yerschlußstqfen 14 umgeben kann. Am Wulst können Einschnitte vorgesehen sein, die zur Fixierung des Fäßchens an einem Gestell dienen. Außerdem können Vertiefungen 36 vorgesehen sein, die ebenfalls zur Fixierung an einem Gestell oder zur Fixierung an Füßen dienen können.
( !Das Fäßchen wird, wie bereits erwähnt, über das Spundloch 1j gefüllt. Danach wird der Tragring 22 aufgelegt und durch Aufschrauben des Stopfens 14 gehalten. Der Stopfen 14 verschließt das Fäßchen luftdicht, wobei die Dichtlippe 24 zur Abdichtung beiträgt.
Bei der Lagerung der Fäßchen können diese, wie in Fig. 4 angedeutet, gestapelt werden. Das obere Ende eines unteren Fäßchens ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt. Es ist zu sehen, daß sich ein aufgesetztes Fäßchen mit Hilfe des Wulstes 36 am Stopfen 14 eines unteren Fäßchens zentriert.
Zur Handhabung des Fäßchens beim Transport wird das Fäßchen am Tragring 22 erfaßt und läßt sich dabei bequem tragen. Die Tragkraft wird teils über den Stutzen 23 direkt und teils auf den Stopfen 14 über die Ansätze 20 übertragen.
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Soll das Fäßchen in Betrieb genommen werden» so wird du Kohlensäuregeber 3 so wie aus Fig. 2 ersichtlich eingesetzt. Bei diesem Einsetzen kommt die Außenwand des Gehäuses 3 an der Innenwand des Fortsatzes 18 des Stopfens zur Anlage. Da dieser Fortsatz leicht konisch ausgebildet ist, kommt es zu einer druckdichten Anlage des Gehäuses 9 an der Innenwand
des Fortsatzes 18. Bei diesem Einsetzen hat die Hohlnadel 10 das untere vorher verschlossene Ende des trichterförmigen Teiles 19 durchstochen. Wird nun auf den Bedienungshebel 13 gedrückt, so gelangt Kohlensäure in das Faß. Der sich hierbei aufbauende Innendruck im Faß wirkt zusätzlich dichtend zwiadien dem trichterförmigen Bereich 19 und der Hohlnadel 10, da der Faßinnendruck die Lippen 37 an die Außenseite der Hohlnadel 10 anpreßt.
f Gemäß den Fig. 1 und 4 ist angenommen, daß das Faß stehend
verwendet werden soll. Es wird deshalb die Anstichöffnung 26 benutzt, deren Achse 38 im wesentlichen parallel zum Faßboden • 34 verläuft. Der Hahn wird in das Gewinde 27 der Öffnung 26 eingeschraubt, bis seine vordere Stirnseite mit der Membran 28 in Berührung kommt. Bei weiteren Eindringen durchstößt das vordere Ende 31 die Membran 28. Diese wird jedoch
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nur aufgerissen, also nicht ausgestanzt. Die Lappen, die hierbei entstehen, bleiben wegen des verhältnismäßig starken Randes in festem Zusammenhang mit dem übrigen Paßmaterial, so daß keine losen Teile im Getränk schwimmen.
Beim Gebrauch des Passes wird von Zeit zu Zeit durch Betätigen des Steuerhebels 13Γ Kohlensäure zugeführt. Das Bier läuft -ta unter der kombinierten Wirkung der Schwerkraft und des Kohlensäuredruckes aus dem Hahn aus. Eine kleine Kohlensäurepatrone 8, wie sie auch für Siphons oder für Korkenheber verwendet wird, genügt zur Entleerung eines gesamten Fasses.
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Claims (10)

ι Il I·· < m it !Ill > t«. f ' t » * III·. 0 1, ill I. · ''I* ^t - 12 - Sohutzansprüohe;
1. Fäßchen aus Kunststoff zur Aufnahme von Getränken, insbesondere Bier, mit einer in eine Anstichöffnung einsetzbaren Zapfarmatur und einem getrennt von der Zapfarmatur angeordneten Kohlensäuregeber zum Austreiben des Getränkes durch die Zapfarmatur, wobei der Kohlensäuregeber eine Hohlnadel aufweist, durch die die aus einer Patrone entnommene Kohlensäure in das Fäßchen eintritt, mit welcher Hohlnadel eine Wand in einem Verschlußstopfen für das Spundloch durchstochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durchstochene Wand (19) zur Durchstechungsstelle hin trichterförmig zuläuft.
2. Fäßchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand im Bereich der Durchstechungsstelle derart flexibel ist, daß der Innendruck des Fäßchens (1) ein dichtendes Andrücken an
O die Hohlnadel (10) bewirkt.
3· Fäßchen nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (H) eine leicht hohlkegelige Aufnahmebohrung für den Kohlensäuregeber (3) aufweist, in die der Kohlensäuregeber dichtend einpreßbar ist.
4. Päßchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (14) zwei um etwa 180°
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versetzte seitliche Vorsprünge (20) aufweist, die zum Pesthalten eines flexiblen Tragringes (22) dienen.
5. Päßchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (20) zur Paßwand hin abgewinkelt sind (Abwinklungen 21) und der elastische Tragring (22) von diesen Ab- ^ winklungen (21) Übergriffen ist.
6. Päßchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Membranverschluß (28) verschlossene Anstichöffnungen (25» 26)
■ vorgesehen sind, deren Anstichrichtungen im wesentlichen
derart rechtwinklig zueinander verlaufen, daß das Päßchen
! (1) sowohl liegend als auch stehend anzapfbar ist.
7. Päßchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüch.-e, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Anstichöffnungen (25, 26) benachbarten Stirnwand (34) des Päßchens
(1) ein ringförmiger Wulst (35) angeformt ist, der den Yerschlußstpfen (14) für das Spundloch (15) zentrierend ! umfaßt.
-H-
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8. Fäßchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wulst (35) Schlitze und/oder Vertiefungen (36) zur Fixierung an einem Gestell (2) bzw. zur Befestigung von Füßen vorgesehen sind.
9. Fäßchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranva?schluß (28) der Einstichöffnungen (25, 26) und das einstechende Ende (31) des Hahnes (4) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Membran (28) nur durchstochen, jedoch nicht ausgestanzt wird.
10. Fäßchen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in der Mitte schwächer ausgebildet ist als am Rand
und daß das einstechende Ende (31) des Hahnes (4) im Bereich I der Schwäcliungsstelle auf die Membran (28) drückt.
69Γ/031
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