DE6914672U

DE6914672U - Regal mit auskragenden verstellbaren boeden

Info

Publication number: DE6914672U
Application number: DE19696914672
Authority: DE
Inventors: Louis Leitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-04-11
Filing date: 1969-04-11
Publication date: 1969-08-14

Description

DR.-ING. EUGEN MAIER

PATENTANWALT STUTTGART

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10c April 1969

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Firma Louis L e i t ζ 7 Stuttgart^Feuerbach, Slemensstr«, 64

Regal mit auskragenden verstellbaren Böden

Die Neuerung betrifft ein Regal mit auskragenden verstellbaren Böden, das zwei vorteilhafterweise miteinander verbundene, gegebenenfalls auch lösbar miteinander verbundene Ständer mit Kasten= oder U-Profil aufweist,, in deren im Abstand voneinander angeordneten Wänden miteinander fluchtende Ausspa-

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rungen zur Aufnahme der ein Reehteck°Profil aufweisenden En=» den von auskragenden Trägern vorgesehen sind₀ Die einzelnen Böden des Regals liegen auf diesen Trägern auf und sind vor·= teilhafterweise mit diesen insbesondere dann verbunden, wenn zwischen den beiden Ständer des Regals keine Verbindung vorgesehen ist ο

Solche Regale haben den Vorteil, daß sie außerordentlich raumsparend transportiert und ihre Abmessungen leicht den jeweils gegebenen Raumverhältnissen angepasst werden können«

Da häufig das Bedürfnis besteht, solche Regale von beiden Seiten benutzen zu können, und diese Regale zu diesem Zweck frei im Raum aufgestellt werden, sind an dem Regal gemäß der Neuerung Vorkehrungen getroffen, die nach beiden Seiten aus·= kragenden Träger symmetrisch zur Längsmittelebene des Regals anordnen zu können„

Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen in den beiden Ständerwandungen die doppelte Breite der auskragenden Träger und diese in einem dem Abstand der beiden Ständerwände entsprechenden Abstand von ilirer rück·= wärtigen Stirnfläche eine eine Versetzung um eine halbe Trä~

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gerbreite bewirkende S-förmige Abbiegung aufweisen»

Zur sicheren Verankerung der Träger weisen diese an ihren in den Ständer einzusteckenden Enden an ihrer oberen Schmal-=» seite einmgegen die Jeweils hintere Wand des Ständers an= liegenden Vorsprung und an ihrer unteren Schatalseite eine die jeweils vordere Wand aufnehmende, die Lage des Trägers fixierende Aussparung sowie eine die jeweils hintere Wand aufnehmende, bis zur rückwärtigen Stirnfläche sich erstrecken= de Aussparung auf₀ Diese Aussparungen sind hierbei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie die stirnseitigen Begrenzungen einer Leiste bilden, deren Länge so bemessen ist, daß sie die beiden sich gegenüber liegenden Wände des Ständers auseinanderpresst₅ so daß auf diese Weise noch eine zusätzliche kraftsGhlüssige Verbindung der Träger mit dem Ständer erzielt wird₀ Um den Träger unter Verspannung des Ständers in seine vorbestimmte Lage klemmen zu können, ist die eine Planke der die jeweils vordere Ständerwand aufnehmenden Aussparung teilweise etwas abgeschrägt=, so daß beim Schwenken des Trägers um die rückwärtige untere, gegen die jeweils hintere Wand anliegende Aussparung die vordere Wand des Ständers in die Aussparung des Trägers eingeführt werden kann.,

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Soll das Regal nur einseitig benutzt v/erden, wird auf das von den Aussparungen des Ständers aufgenommene rückwärtige Ende eines Trägers auf dessen Breitseite eine Platte aufgesetzt, deren Stärke der Stärke des Trägers entspricht, so daß auf diese Vfeise die in dem Ständer vorgesehenen Aussparungen aus«- gefüll* sind und ein seitliches Spiel der Träger vermieden wird ο

In der Zeichnung ist ein AuBführungsbeispiel der Neuerung in scheraatisoher Weise dargestellte Es zeigen!

Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes aus einem Ständer mit auf dessen beiden Seiten angeordneten Trägern;

Figur 2 einen waager jhten Schnitt durch den Ständer nach Figc 1 oberhalb der die beiden Träger aufnehmenden Aus s parungen;

Figur 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen nur auf einer Seite auskragende Träger aufnehmenden^ Stander₀

Der ein rechteckiges Kastenprofil aufweisende Träger 1 weist an seinen beiden Schmalseiten eine Reihe von gleich großen und jeweils in gleicher Höhe angeordneten Aussparungen 11 auf_o

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In diese Aussparungen werden die Träger 2 und 3 etwas schräg von oben eingeführt bis, wie insbesondare aus Pig„ 3 ersichtlich ist, die hintere untere Aussparung 22 gegen die rückwärtige Wand des Ständers anliegt₀ Hierauf wird der Träger 2 in Uhrzeigersinn so gedreht, daß die an der Unterseite des Trägers vorgesehene vordere Aussparung 21 die untere Begrenzung der Aussparung 11 der Vorderwand des Ständers aufnimmt ο Gleichzeitig wird hierbei der nach oben weisende Ansatz 23 am hinteren Ende des Trägers gegen die obere Begrenzung der Aussparung 11 in der hinteren Wand des Ständers gepresst,, Um den Träger leicht in die Aussparungen 11 einführen zu könnenο ist an der Oberseite des Trägers eine etwa der Breite dee Ständers 1 entsprechende breite Aussparung 24 vorgesehene Wie aus Figo 2 ersichtlich ist, sind die Träger 2 und 3 S=förmig gebogen, so daß ihre freien auskragenden Enden miteinander fluchten»

Sollen nur von einer Seite Träger in die Ständer eingesetzt werden, so werden auf die Breitseiten der Träger, wie in Fi~ gür 3 dargestellt, Platten 4 aufgesetzt, die mit den Trägern verstiftet oder mittels Schrauben 41 und 42 verbunden sein können„

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Claims

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S ohut zansprüche

ο Regal Mt zwei gegebenenfalls miteinander starr oder lösbar verbundenen Ständern mit im Abstand voneinander vorgesehenen, miteinander fluchtende Aussparungen zur Aufnah= me der Enden von ein Rechteck~Profll aufweisenden auskra=» genden Trägern aufweisenden Wänden, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (11) die doppelte Breite der auskragenden Träger (2, 3) und diese in einem dem Abstand der beiden Wände eines Stan« ders (1) entsprechenden Abstand von ihrer rückwärtigen Stirnfläche eine eine Versetzung um eine halbe Träger« breite bewirkende S-förmige Abbiegung aufweisen₀

Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Träger (2, 3) an ihrem in den Ständer (1) einzusteckenden Ende an ihrer oberen Schmalseite einen gegen die hintere^Jiand

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anliegenden Vorsprung (23) und an ihrer unteren Schmalseite eine die vordere Wand aufnehmendes die Lager der Träger fixierende Aussparung (21) sowie eine die hintere Wand des Ständers aufnehmende, bis zur rückwärtigen Stirn= fläche sich erstreckende Aussparung (22) aufweisen_o

3ο Regal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Träger an ihrer oberen Schmalseite eine Breite, etwa dem Abstand der beiden Wände des Ständers entsprechende Aussparung (24) aufweisen,

4ο Regal nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß die gegen die Innen= fläche der Wände des Ständers anliegenden Planken der Aussparungen (21 _f 22) gegen die Innenfläche der Wände unter Druck anliegen.

ο Regal nach den Ansprüchen 1 bis A₉ dadurch gekennzeichnet , daß die Planken der die vordere Wand des Ständers aufnehmenden Aussparung (21) teilweise abgeschrägt ausgebildet sindo

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6. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g ekennzeichnet, daß die Träger (2, 3) an ihrem rückwärtigen, innerhalb des Ständers (1) gele-= genen Teil Bohrungen zur Aufnahme von Stiften oder Schrauben (41, 42) aufweisen, mittels deren eine Sperr= platte ( 4) breitseitig befestigt wirdo