DE69125160T2 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE69125160T2 DE69125160T DE69125160T DE69125160T2 DE 69125160 T2 DE69125160 T2 DE 69125160T2 DE 69125160 T DE69125160 T DE 69125160T DE 69125160 T DE69125160 T DE 69125160T DE 69125160 T2 DE69125160 T2 DE 69125160T2
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0038Figures or parts thereof moved by the clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B25/00Indicating the time by other means or by combined means
    • G04B25/005Indicating the time by other means or by combined means in alarm clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B25/00Indicating the time by other means or by combined means
    • G04B25/06Indicating the time by other means or by combined means by moving figures, e.g. cuckoo clocks, trumpet clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine Uhr für Kinder.
  • Derzeitige Kinderuhren geben Kindern, die noch nicht gelernt haben, die auf einer Uhr angezeigte Uhrzeit abzulesen, nicht die Möglichkeit, einen Bezug zwischen der Uhrzeit und der Nacht oder der Schlafenszeit und dem Tag oder der Wachzeit herzustellen. Eine entsprechende Einrichtung wäre nützlich, um Kindern dabei zu helfen, die Grundprinzipien und den Zweck der Uhrzeit verstehen zu lernen. Außerdem unterbrechen viele dieser Kinder unabsichtlich die normale Tag- oder Wachzeit ihrer Familien oder Aufsichtspersonen, indem sie früher aufwachen und den Tag früher beginnen, weil sie nicht in der Lage sind, einen Bezug zur Zeitmessung mittels Uhren herzustellen und diese zu verstehen und zwischen Nacht und Tag zu unterscheiden.
  • Ein herkömmlicher Wecker macht mit einem hörbaren Alarm auf einen vorbestimmten Zeitpunkt aufmerksam, differenziert jedoch nicht so zwischen der Zeit vor und nach dem Ertönen des Alarms, daß Kinder, die die von einer Uhr angezeigte Zeit nicht ablesen können, einen Bezug dazu herstellen könnten. Eine Kuckucksuhr zeigt durch sichtbare Signale bestimmte Zeitpunkte an, dies aber nur vorübergehend. Einem Kind, das nicht von einer Uhr ablesen kann, vermittelt das Kuckuckssignal wahrscheinlich keine nützliche Information, und wenn das Signal nicht erzeugt werden würde, wäre die Uhr sicherlich völlig uninformativ.
  • Die FR-A-177.703 offenbart eine Uhr mit einem Uhrwerk, Anzeigemitteln, die zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration verlagerbar sind, wobei sie in zumindest einer davon zumindest teilweise von außerhalb der Uhr sichtbar sind, sodaß die Konfigurationen visuell voneinander verschieden sind; sowie Mitteln, mit denen die Anzeigemittel mit dem Uhrwerk so gekoppelt sind, daß das Uhrwerk zu einem vorbestimmten Zeitpunkt die Kopplungsmittel betätigt, wodurch es die Anzeigemittel von der ersten in die zweite Konfiguration drängt; worin die Anzeigemittel in der zweiten Konfiguration bleiben, bis die Uhr zurückgestellt wird, sodaß sich der Zustand der Uhr nach dem vorbestimmten Zeitpunkt vom Zustand der Uhr vor dem vorbestimmten Zeitpunkt aufgrund der Konfiguration der Anzeigemittel visuell unterscheidet; wobei die Kopplungsmittel ein Element umfassen, das zwischen der ersten und zweiten Konfiguration beweglich ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Uhr dieses allgemeinen Typs dadurch gekennzeichnet, daß Drängmittel, die das Element in seine zweite Konfiguration drängen; und lösbare Verriegelungsmittel zum Zurückhalten des Elements in seiner ersten Konfiguration vorhanden sind; wobei die Verriegelungsmittel mit dem Uhrwerk so gekoppelt sind, daß zum vorbestimmten Zeitpunkt das Verriegelungsmittel das Element losläßt.
  • Im allgemeinen weist eine Uhr, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, eine Anordnung aus mechanisch voneinander abhängigen Teilen auf, die einen reversiblen physischen Wechsel zwischen der Anzeige von Nacht oder Schlafenszeit und jener von Tag oder Wachzeit erfahren können, der von Kindern, die noch nicht gelernt haben, von einer herkömmlichen Uhr abzulesen, verstanden und interpretiert werden soll. Das Uhrwerk ist so ausgebildet, daß es zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Veränderung in der mechanischen Beziehung der Teile bewirkt. Diese kann durch einen allgemein herkömmlichen Mechanismus wie bei einem Wecker ausgelöst werden. Es sollten Mittel zum Rückgängigmachen der Veränderung zu einem späteren Zeitpunkt vorhanden sein, die entweder manuell betätigt oder deren automatische Betätigung vorbestimmt werden kann.
  • Viele Uhrwerke arbeiten mit Hilfe eines Elektromotors, der die Uhrzeiger über eine Abfolge von Zahnrädern antreibt. Derartige Uhrwerke, die bei Weckern oft verwendet werden, setzen das Ertönen des Wecksignals mit einem elektrischen Schalter in Gang, der sich schließt, wenn der Weckzeitzeiger die gleiche Winkelposition ein nimmt wie der Stundenzeiger. Dadurch wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der ermöglicht, daß eine elektrische Vorrichtung einen Ton abgibt.
  • Ein Weckeruhrwerk gemäß vorliegender Erfindung kann so erweitert werden, daß es eine elektromechanische Vorrichtung, wie z.B. ein Motorsolenoid oder eine andere Magnetinduktionsvorrichtung, umfaßt, die dazu dient, einen Riegel zu lösen, der den Wechsel ausgehend von der Schlafens- oder Nachtposition in Gang setzt. Eine solche Vorrichtung kann als Ergebnis des Schließens eines im Uhrwerk vorgesehenen Weckschalters aktiviert werden, der ermöglicht, daß mit Hilfe einer geeigneten Stromquelle Strom an eine solche elektromechanische Vorrichtung abgegeben wird.
  • Nun werden einige Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 einen Aufriß von vorne einer ersten Ausführungsform der Uhr in einem Tag- oder Wachmodus zeigt;
  • Fig. 2 einen Aufriß von vorne der Uhr im Nacht- oder Schlafensmodus zeigt;
  • Fig. 3 in der Perspektive die Beziehung zwischen dem Uhrwerk und einer Anzahl der mechanisch voneinander abhängigen Teile zeigt;
  • Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 ist, die aber eine zweite Ausführungsform zeigt; und
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines Hebelelements der Ausführungsform aus Fig. 4 ist.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, weist eine Uhr einen im wesentlichen herkömmlichen mechanischen Weckermechanismus 9 auf, der elektrisch oder mittels eines Uhrwerks betrieben wird. Daher gibt es ein Gehäuse 10, von welchem sich drei konzentrische Zeiger tragende Wellen 12 nach vorne erstrecken. Diese tragen einen herkömmlichen Stunden-, Minuten- und Weckzeitzeiger 14. Der Weckzeitzeiger kann in eine Position bewegt werden, die einer gewünschten Zeit entspricht. Wenn der Stundenzeiger diese Position erreicht, kommt es zur Betätigung. Es ist auch eine Variante möglich, bei der der Wecker auf einer 24-Stunden-Uhr funktioniert, sodaß die Betätigung so eingestellt werden kann, daß sie um 7 Uhr morgens und nicht 7 Uhr abends erfolgt. Details derartiger Mechanismen sind Fachleuten wohlbekannt. Bei einem herkömmlichen Wecker führt die Betätigung zum vorübergehenden Betrieb eines Läutwerks. Das kann bei der vorliegenden Uhr so sein, ist aber nicht wesentlich.
  • Mit dem Uhrwerk 9 ist ein Hebel 16 verbunden, der mit einem sich nach oben erstreckenden Druckknopf 18 und einer Platte 20 verbunden ist, die sich vor dem Uhrwerkgehäuse 10 erstreckt. Die Platte 20 weist eine Öffnung auf, durch die sich die Wellen 12 erstrecken. Der Hebel, der Knopf und die Platte sind gemeinsam vertikal beweglich. Sie werden von einer Feder 22 innerhalb des Weckermechanismus nach oben gedrängt. Das Uhrwerk umfaßt auch Feststellmittel, um den Hebel 16 in der gesenkten Position zu halten (schematisch als Sperrklinke 24 gezeigt, die in eine Ausnehmung 26 im Hebel eingreift). Der Weckmechanismus ist dazu ausgebildet, das Feststellmittel bei Betätigung loszulassen, sodaß sich der Hebel 16, der Knopf 18 und die Platte 20 abrupt nach oben in eine obere Konfiguration bewegen.
  • Die Platte 20 ist allgemein rechteckig mit einem Paar Vorsprünge 28 auf jeder lateralen Seite, die dazwischen Ausnehmungen 30 definieren. Ein Paar Ohrenführungen 32 ist jeweils im allgemeinen L-förmig, mit einem kurzen Schenkel 34 und einem gebogenen langen Schenkel 36. Jeder kurze Schenkel weist angrenzend an sein freies Ende ein Widerlagerteil 38 auf. Dieses erstreckt sich durch eine Plattenausnehmung 30. Jeder gebogene lange Schenkel weist einen Schlitz 40 auf, der sich über einen Großteil seiner Länge erstreckt.
  • Die Uhr besitzt ein zylindrisches Gehäuse, das eine Deckglas-Ausdrehung 42 und eine Vorderfläche 44 umfaßt. Die Deckglas-Ausdrehung 42 weist Öffnungen 45 auf, die an die Schlitze 40 in den Ohrenführungen 32 angrenzen. Die Vorderfläche 44 besitzt eine zentrale Öffnung für die die Zeiger 14 tragenden Wellen. Sie zeigt die Darstellung eines Tiergesichts 48 (in diesem Beispiel ein Kaninchengesicht) mit Öffnungen 50, 52 in den Bereichen der Augen und des Mundes. Bewegliche Elemente 54, die hier Ohren darstellen, sind schwenkbar mit der Vorderfläche/dem Gesicht verbunden und ragen in der Mitte durch die Schlitze 40 und die Öffnungen 45 der Deckglas-Ausdrehung. Die Platte 20 trägt Darstellungen 56 vun offenen und geschlossenen Augen, von denen eine durch jede der Augenöffnungen 50 sichtbar ist. Eine Darstellung einer Zunge 58 ist an der Mundöffnung 52 sichtbar. Sie kann einfach auf die Platte 20 aufgemalt sein, oder es kann ein Zungenelement mit der Platte 20 verbunden sein, wie später erklärt wird.
  • Die Ohrenführungen 32 sind lose am Außenrand der Deckglas-Ausdrehung 42 angeordnet und können einen kreisförmigen Weg um die Mittelachse der Vorderfläche 44 der Uhr herum beschreiben.
  • Fig. 1 zeigt die "Tag-Konfiguration, bei der sich der Hebel 16, der Knopf 18 und die Platte 20 in der oberen Konfiguration befinden. Diese Position der Platte bedeutet, daß in den Augenöffnungen 50 die Darstellungen offener Augen 56 zu sehen sind und in der Mundöffnung 52 die Zunge 58 sichtbar ist. Weiters halten die Ohrenführungen 32 die Ohren 54 in der aufgestellten Konfiguration.
  • Um die Uhr von der Wach- oder Tagposition aus Fig. 1 in die Schlaf- oder Nachtposition aus Fig. 2 zu verändern, wird Druckknopf 18 niedergedrückt, der die Augenplatte 20 so niederpreßt, daß sie sich relativ zur Vorderseite 44 der Uhr abwärts bewegt. Somit zeigen die Augenöffnungen 50 nun die graphische Darstellung der geschlossenen Augen. (Alternativ dazu könnten die Augen mittels einer Platte oder eines Augenlids, die/das über die graphische Darstellung der offenen Augen gleitet, in einen geschlossenen Zustand übergehen.) Die Ohrenführungen 32, in denen die Ohren 54 locker angeordnet sind, sind mit der Augenplatte 20 verbunden und werden niedergepreßt, sodaß sie sich damit abwärts bewegen, wodurch die Augen dazu gedrängt werden, in ihre gesenkten Positionen zu schwenken. Die Ohrenführungen 32 in der niedergepreßten Position gemeinsam mit den Ohren 54 verschließen den Zugang durch die Ohrschlitzöffnungen 45 in der Deckglas-Ausdrehung 42 der Uhr. Zunge 58 kann ein Element sein, das permanent an einem Gelenk befestigt ist, das über einem Zapfen an der Rückseite der Vorderfläche 44 der Uhr verschwenkt wird. Sie dreht sich dann um den Angelzapfen herum nach oben in eine Schlitzöffnung in der Vorderfläche 44 der Uhr hinein und wird hinter der Vorderfläche 44 der Uhr versteckt. Der Uhrwerkhebel oder -knopf 18, der mechanisch mit der Augenplatte 1 verbunden ist, wird gegen die Feder 22 nach unten gedrückt und vom lösbaren Riegel 24 in der niedergedrückten Position gehalten.
  • Um die Uhr von der Schlaf- oder Nachtposition aus Fig. 2 in die Wach- oder Tagposition aus Fig. 1 zu bringen, nehmen der Alarmzeiger und der Stundenzeiger 14 die gleiche Winkelposition um die Mittelachse der Vorderfläche 44 der Uhr ein und lösen den Weckmechanismus aus, der das Loslassen des Riegels bewirkt. Hebel oder Knopf 18 ist so angeordnet, daß er sich mit der Feder bewegt, und die Augenplatte 20, die Ohrenführungen 32, die Ohren 54, die Zunge 58 und der Druckknopf 18 werden damit bewegt, sodaß die Uhr in ihren in Fig. 1 beschriebenen Wach- oder Tagzustand zurückkehrt.
  • Fig. 4 zeigt Details einer bevorzugten Variante des Mechanismus in der "Nacht"- Konfiguration. Die Vorderfläche 144 der Uhr und die Augenpiatte 120 sind mit Ausnahme von Paaren nach hinten gerichteter Vorsprünge 160, 162 die gleichen wie zuvor beschrieben. Zugfedern 122 erstrecken sich zwischen Vorsprüngen auf Platte und Vorderfläche und drängen die Platte nach oben. Die Platte trägt wie zuvor einen Druckknopf 18. Die Hebelanordnung ist eine andere. So wird ein L-förmiger Hebel 116 so zur Platte 120 verschwenkt, daß sich seine Arme 166, 168 im allgemeinen horizontal und vom Angelzapfen 170 weg nach unten erstrecken. Eine Feder 171 erstreckt sich von einem Arm 166 weg zur Platte hin und bringt den Hebel dazu, gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden, sodaß er an einem Anschlag 172 auf der Platte anliegt. An das freie Ende des abwärts gerichteten Schenkels 168 grenzt ein Vorsprung 174 an, der eine nach oben gerichtete Kontaktfläche 176 bildet.
  • Ein Elektromotor 179 ist so montiert, daß er relativ zur Vorderseite 144 der Uhr fixiert ist. Er weist eine drehbare Welle 180 auf, die sich so erstreckt, daß sie die Kontaktfläche 176 berühren kann, wie in Fig. 5 gezeigt. Das Ineinandergreifen der Welle 180 und der Fläche 176 verhindert, daß die Platte 20 durch die Kraft der Zugfedern 122 bewegt wird. Wenn jedoch der Motor betätigt wird, um die Welle im Uhrzeigersinn zu drehen, bewegt sie die Widerlagerfläche nach links, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die Platte durch die Federn 122 frei angehoben werden kann. Somit ist festzustellen, daß das Uhrwerk so angeordnet ist, daß es den Motor zur eingestellten Zeit kurz betätigt, um den Wechsel im Zustand der Uhr auszulosen. Wie schematisch gezeigt, schließt der Mechanismus C kurz einen Schalter S, sodaß der Motor von einer Batterie B mit Strom versorgt wird, die auch das Uhrwerk C mit Strom versorgen kann. Da der Motor nur für den Bruchteil einer Sekunde Strom braucht, ist die Belastung der Batterie gering.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform wird die Uhr von "Tag" auf "Nacht" zurückgestellt, indem der Druckknopf 18 nach unten gedrückt wird. Dadurch wird die Platte nach unten bewegt und die Kontaktfläche 1 76 unterhalb der (stationären) Motorwelle verriegelt.

Claims (7)

1. Uhr mit einem Uhrwerk (9), Anzeigemitteln (54, 56, 58), die zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration verschiebbar sind, wobei sie in zumindest einer davon zumindest teilweise von außerhalb der Uhr sichtbar sind, sodaß die Konfigurationen sichtbar voneinander verschieden sind; und mit Mitteln (20, 16, 24, 26; 120, 116, 178, S), welche die Anzeigemittel mit dem Uhrwerk verbinden bzw. kuppeln, sodaß das Uhrwerk zu einem vorbestimmten Zeitpunkt die Verbindungs- bzw. Kupplungsmittel betätigt, wodurch es die Anzeigemittel von der ersten in die zweite Konfiguration drängt bzw. treibt bzw. bringt; worin die Anzeigemittel (54, 56, 58) in der zweiten Konfiguration bleiben, bis die Uhr zurückgestellt wird, sodaß sich der Zustand der Uhr nach dem vorbestimmten Zeitpunkt vom Zustand der Uhr vor dem vorbestimmten Zeitpunkt aufgrund der Konfiguration der Anzeigemittel sichtbar unterscheidet; wobei die Verbindungs- bzw. Kupplungsmittel ein Element (16, 20; 116, 120) umfassen, das zwischen der ersten und zweiten Konfiguration bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß Dräng- bzw. Betätigungs- bzw. Antreibmittel (22; 122), die das Element in seine zweite Konfiguration drängen bzw. treiben bzw. bringen; und lösbare Verriegelungsmittel (24, 26; 176, 180) zum Zurückhalten des Elements in seiner ersten Konfiguration vorhanden sind; wobei die Verriegelungsmittel mit dem Uhrwerk so verbunden bzw. gekuppelt sind, daß zum vorbestimmten Zeitpunkt das Verriegelungsmittel das Element losläßt.
2. Uhr nach Anspruch 1 mit einem Gehäuse (42), wobei zumindest eine Öffnung (45) im Gehäuse vorhanden ist; wobei das Anzeigemittel zumindest ein Anzeigeelement (54) umfaßt, das in einer Konfiguration des Anzeigmittels durch die Öffnung hindurch aus dem Gehäuse ragt und das in der anderen Konfiguration nicht oder in einem geringeren Ausmaß nach außen ragt.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, worin das Anzeigemittel ein Schwenkelement bzw. ein drehbares Glied (54; 58) umfaßt und das bewegliche Element dessen Schwenken bzw. Verdrehung hervorruft bzw. erbringt.
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Verriegelungsmittel ein elektrisch betätigbares Verschiebungsmittel (178) mit einem beweglichen Riegellement (180) zum Zurückhalten/Loslassen des beweglichen Elements (166); und (ein) Schaltmittel (S) umfaßt, das bzw. die so angeordnet ist bzw. sind, daß es bzw. sie durch das Uhrwerk (c) betätigt wird bzw. werden, um die Bewegung des Verriegelungselements (180) herbeizuführen, sodaß das bewegliche Element losgelassen bzw. gelöst wird.
5. Uhr nach Anspruch 4, worin das elektrisch betätigbare Verschiebungsmittel (178) ein Solenoid und einen magnetischen Follower bzw. eine magnetische Zuhaltung bzw. ein magnetisches Zahnrad bzw. Ritzel umfaßt.
6. Uhr nach Anspruch 4, worin das elektrisch betätigbare Verschiebungsmittel einen Rotationselektromotor (178) umfaßt.
7. Uhr nach Anspruch 6, worin der Motor eine drehbare Welle (180) besitzt und das Verriegelungsmittel ein verschiebbares Kontaktelement (116) umfaßt, das durch das Dräng- bzw. Antreibmittel (122) von der Welle weggedrängt bzw. -befördert werden kann, jedoch in die Welle eingreifen kann, um dem Drängen bzw. Bewegungsimpuls zu widerstehen; wobei das Kontaktelement durch Drehung der Welle seitlich verschiebbar ist, um den Eingriff zu lösen.
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