DE69118631T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Polieren einer optischen Faser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Polieren einer optischen Faser

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Polieren einer Lichtleitfaser.
  • Stand der Technik
  • Verbindungen zwischen optischen Übertragungswegen können durch Abschließen von Lichtleitfasern mit Steckern und durch Halten von zwei solchen Steckern, die in vorbestimmten Lagen zueinander zu verbindende Lichtleitfasern abschließen, hergestellt werden. Eine dieser Verbindungsanordnungen wird als Doppelkonusverbinder bezeichnet, der in US-Patent 4,512,630 offenbart ist. Dabei ist jede Lichtleitfaser in einem Stecker mit einer Kegelstumpfform abgeschlossen. Zwei dieser Stecker sind in einer Doppelkonushülse angeordnet, wobei die Endteile der Stecker mit kleinem Durchmesser zu einer Mittelebene benachbart liegen. Ein weiterer Lichtleitfaserverbinder ist der Verbinder ST von AT&T, der eine zylinderförmige Endhülse bzw. einen zylinderförmigen Stecker umfaßt, der eine Lichtleitfaser abschließt. Der Stecker ist in einer Kappe angeordnet und nach außen vorgespannt Zwei derartige Stecker können in einer Hülse mit einem darin angebrachten Längsschlitz eingefügt werden, wobei die Endflächen der Stecker in Kontakt miteinander stehen oder durch ein Dämpfungsglied beabstandet sind.
  • Um verlustarme Verbindungen mit niedrigem Reflexionsgrad zu erreichen, müssen die Endflächen der beiden Stecker, in denen die Lichtleitfasern abgeschlossen sind, Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen normal zu den Längsachsen der Stecker liegen und aus denen Lichtleitfasern leicht herausstehen und glatt poliert sind. Wenn dies nicht der Fall ist, können die Oberflächen schräg zueinander liegen und/oder kann Oberflächenrauheit bewirken, daß die Endflächen der Faserkerne nicht im wesentlichen im Eingriff miteinander oder im Eingriff mit einem Dämpfungsglied, das zwischen den Endflächen angeordnet sein kann, stehen.
  • Auch muß ein Endteil jeder durch einen Stecker abgeschlossenen Lichtleitfaser poliert werden. Nach Einfügen einer Lichtleitfaser in einen Durchgang des Steckers wird ein Endteil der Faser, der sich über die Endfläche des Steckers hinaus erstreckt, gespaltet. Dies ist eine relativ grobe ungenaue Operation, bei der ein sich über die Endfläche des Steckers hinaus-erstreckender Faserteil übrigbleibt. Das hervorstehende Ende muß so poliert werden, daß eine Endfläche der Faser koplanar zur Endfläche des Steckers liegt oder leicht darüber hinaussteht. Eine solche Operation muß sorgfältig ausgeführt werden, um einen Bruch in der nach der Spaltungsoperation verbleibenden Faserlänge zu vermeiden.
  • Im Stand der Technik ist das Polieren von Endflächen von Verbindersteckern und Faser von Hand ausgeführt worden. Ein zu polierender Verbinderstecker wird in einer Aufnahmevorrichtung montiert und die Aufnahmevorrichtung in pendelnden kreisförmigen Verläufen bewegt, wobei die Endfläche der Faser und danach des Steckers mit einer Polierfläche mit einer vorbestimmten Korngröße im Eingriff steht. Eine solche Aufnahmevorrichtung, die zum Polieren einer Endfläche eines kegelstumpfförmigen Verbindersteckers benutzt werden kann, ist in US-Patent 4,539,776 offenbart.
  • Das Handpolieren von Faser- und Verbindersteckerendflächen ist nicht unproblematisch. Es sollte klar sein, daß ein solches Verfahren bedienerabhängigen Schwankungen des an die Aufnahmevorrichtung angelegten Drucks und daher des Drucks zwischen Korn der Polierfläche und den Endflächen unterliegt. Auch kann die Zeitdauer, die Bewegung und der vom Stecker durchlauf ene Weg von Stecker zu Stecker unterschiedlich sein und damit unbeständige Ergebnisse des Vorstehens der Faserendfläche und des Ausmaßes des Polierens erzeugen.
  • Auch stehen im Stand der Technik Vorrichtungen zum Mehrfachpolieren einer Mehrzahl von Verbindersteckern zur Verfügung. Jeder einer Mehrzahl von zu polierenden Steckern ist in einem Nest eines Klemmringes montiert. Der Klemmring wird dann wünschenswerterweise so bewegt, daß bewirkt wird, daß aus den Steckern hervorstehende Faserenden in Eingriff mit einer Polierfläche treten. Bei einer solchen Vorrichtung gibt es zweierlei Probleme. Ein Problem besteht darin, daß, wenn die Fasern gespaltet werden, die sich über eine Endfläche des Steckers hinauserstreckende Faserlänge bedeutend von Stecker zu Stecker variiert. Wenn eine Mehrzahl, beispielsweise acht oder zwölf, mehrfachpoliert werden, dann können die sich aus mehreren der Stecker erstreckenden Fasern länger sein und daher größeren Druck erfahren, wenn für die Mehrzahl von Steckern Kräfte an den Klemmring angelegt werden. Damit erhöht sich sehr die Möglichkeit der Rißbildung an denjenigen Fasern, die sich weiter aus zugehörigen Steckerendflächen erstrecken als andere. Zweitens kann die Länge der Stecker variieren und dennoch innerhalb vorgeschriebener Toleranzgrenzen liegen. Als Ergebnis der Variationen der Steckerlänge können einige der Stecker unterpoliert sein, während andere überpoliert sein können.
  • Die zuletzt beschriebene Vorrichtung ist deutlich ein Schritt auf dem richtigen Weg, wenn Lichtleitfaser- Steckerverbinder allgemein Verwendung in Feldspleißungen finden sollen. Ebenso deutlich ist, daß eine solche Vorrichtung auf Grund ihrer Unfähigkeit, Variationen der Abmessungstoleranzen zu kompensieren, nicht vollständig zufriedenstellend ist.
  • Was benötigt wird und anscheinend im Stand der Technik nicht vorgesehen ist, sind Verfahren und Vorrichtungen zum Vorbereiten einer Endfläche eines Endhülsen- Verbindersteckers, der zur Aufnahme eines Endteils einer Länge von Lichtleitfaser geeignet ist, um eine optische Verbindung mit einer anderen in einem Stecker abgeschlossenen Lichtleitfaser zu erleichtern. Was weiterhin gesucht wird, sind Verfahren und Vorrichtungen zur gleichzeitigen Behandlung von Fasern, die sich von Endflächen einer Mehrzahl von zylinderförmigen Verbindersteckern erstrecken, die von Technikern im Feld benutzt werden können und zum Kompensieren von Abmessungsschwankungen der Längen der Stecker und Anfangsfaservorsprüngen in der Lage sind.
  • In CH-A-662 342 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Polieren einer Mehrzahl von Lichtleitfasersteckern offenbart. Die Stecker sind auf einem gemeinsamen Träger montiert, der durch einen Einzelzylinder an einer Polierscheibe angedrückt wird.
  • Die obigen Probleme des Standes der Technik sind durch die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung überwunden worden. Nach der Erfindung ist ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 5 vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Figur 1 ist ein Aufriß eines Vorrichtungsteils, der eine Polierfläche zum Polieren von Endflächen von durch Stecker abgeschlossene Lichtleitfasern enthält;
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Endhülsen-Verbinderanordnung, die zwei Steckerbaugruppen mit zwei Steckern enthält, die jeweils eine Lichtleitfaser abschließen, von der ein Endteil durch die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung zu polieren ist;
  • Figur 3 ist eine teilweise Schnittansicht eines Vorderaufrisses der Anordnung der Figur 2;
  • Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung der Figur 1 zum Polieren einer Endfläche jedes einer Mehrzahl von Verbindersteckern der Figur 2;
  • Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anlegen von Kräften an einen Verbinderstecker;
  • Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur Bewegung der Polierfläche; und
  • Figur 7 ist eine Draufsicht eines ringförmigen Musters, das von einer Faserendfläche auf der Polierfläche der Vorrichtung der Figur 1 beschrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nunmehr auf Figur 1 Bezug nehmend ist dort eine Vorrichtung dargestellt, die allgemein mit der Ziffer 19 bezeichnet wird und die zum gleichzeitigen Polieren einer Endfläche von jeder einer Mehrzahl von Lichtleitfasern geeignet ist, die durch Verbinderteile abgeschlossen worden sind. Insbesondere ist die Vorrichtung 19 zum Polieren eines Endteils jeder einer Mehrzahl von Lichtleitfasern geeignet, die durch Endhülsen-Verbinder 20-20 abgeschlossen sind (siehe Figuren 2 und 3), wie beispielsweise dem in US-Patent 4,934,785 offenbarten und beanspruchten Verbinder ST , die jeweils eine Lichtleitfaser 21 abschließen. Zwei derartige Verbinder 20-20 können zur Bereitstellung einer Verbindungsanordnung 22 benutzt werden.
  • Ein Verbinder 20 (siehe Figur 2), der zum Abschließen einer Lichtleitfaser geeignet ist, enthält eine Steckerbaugruppe mit einer zylinderförmigen Endhülse bzw. einen zylinderförmigen Stecker 30 mit einem Durchgang 31 (siehe Figur 3), der beispielsweise aus einem Glas- oder Keramikmaterial hergestellt ist. Der Stecker 30 weist einen Außendurchmesser von ca. 2500 Mikrometer auf. Eine Endfläche 29 des Steckers 30 enthält eine Öffnung des Durchgangs 31.
  • Beim Abschließen eines Kabels 28 wird ein unbeschichteter Endteil der Lichtleitfaser 21 in den Durchgang 31 jedes Steckers 30 eingeführt. Der Endteil der Lichtleitfaser wird im Durchgang 31 des Steckers 30 festgehalten, wobei ein Endteil der Lichtleitfaser aus der Endfläche des Steckers heraussteht. Dann wird die Endfläche der Lichtleitfaser gespalten, woraus sich ergibt, daß ein Teil des Endteils der Lichtleitfaser aus der Steckerendfläche herausstehen bleibt.
  • Jeder Abschluß enthält auch einen Verbinderkörper 32 (siehe Figuren 2 und 3) aus einem Kunststoff oder metallischem Material, eine Druckfeder 34 und eine rohrförmige Kappe 35 aus einem Kunststoff oder einem metallischen Material. Es ist zu bemerken, daß der Stecker 30, der Verbinderkörper 32 und die Kappe 35 jeweils einen zylindrischen Querschnitt aufweisen. Der Verbinderkörper 32 enthält einen getrennten Orientierungs- oder Ausrichtungskeil 33, der radial aus der Längsachse hervorsteht und der an jeder einer Mehrzahl von Positionen am Verbinderkörper angebracht sein kann.
  • Der Verbinderkörper 32 enthält einen Teil 36 mit kleinem Durchmesser (siehe Figur 3), der sich durch eine Öffnung 37 in einem intern angeordneten Kranz 38 in der Kappe 35 erstreckt. Eine Sicherungsscheibe 39 umschreibt den Teil mit kleinem Durchmesser auf der Außenseite des Kranzes. Die Feder 34 ist um den Teil 36 mit dem kleineren Durchmesser des Verbinderkörpers 32 herum zwischen dem Kranz und einem Teil 41 mit großem Durchmesser angeordnet. Infolge dieser Anordnung spannt die Feder 34 den Verbinderkörper 32 vom Kabel aus nach außen vor, um den Verbinderkörper innerhalb der Kappe 35 zu halten. Ein verjüngter Kabelzugentlastungsteil 43 (siehe Figur 2) kann aufschraubbar an der Kappe 35 festgehalten werden.
  • Bei erneuter Betrachtung der Figur 2 ist ersichtlich, daß jede Kappe 35 einen sich längs erstreckenden Schlitz 46 enthält, der an einem Ende mit einem sich umfangsmäßig erstreckenden Schlitz 47 in Verbindung steht. Der Schlitz 47 ist so ausgebildet, daß die rohrförmige Wand des ihn definierenden Gehäuses einen Rastvorsprung 48 enthält. Diese Schlitze 46 und 47 werden zum Festhalten eines Abschlusses an einem anderen Teil eines Verbindungssystems benutzt.
  • Zur Verbindung von zwei Verbindern 20-20 wird jeder Stecker 30 derselben in ein Ende einer in einem Gehäuse 51 angeordneten gespalteten Hülse 49 eingefügt. Jedes Ende des Gehäuses 51 enthält einen Schlitz 53 und zwei einander diametrisch gegenüberliegende Stifte 55-55. Bei Einfügen jedes Steckers in die Hülse wird der Keil 33 des Steckers in einen Schlitz 53 geschoben, und jeder Stift 55 wird in einen Schlitz 47 und letztendlich in einen Rastschlitz 46 geschoben.
  • Erneut Bezug nehmend auf Figur 1 ist ersichtlich, daß die Vorrichtung 19 eine Plattform bzw. Parkplatte 50 enthält, die stationär ist. Um eine Mehrzahl der Verbinderstecker 30-30 zu tragen, ist die Plattform 50 zum Tragen einer Mehrzahl von Verbindersteckern 30-30 geeignet, so daß ihre freien Endflächen poliert werden können. Um eine Mehrzahl der Verbinderstecker zu tragen, ist auf der Plattform 50 eine Mehrzahl von Verbinderaufnahmen 52- 52 montiert (siehe Figur 4). Jede Aufnahme 52 ist zum Aufnehmen eines Steckers 30 eines Verbinders geeignet.
  • Jede Aufnahme 52 umfaßt eine scheibenförmige Ausnehmung 54, die in der Plattform 50 ausgebildet ist und die sich zu einer Oberfläche 56 derselben öffnet. Ein Mittelloch 57 und drei kleinere Öffnungen 58-58 öffnen sich in die Ausnehmung 54. Ein Einsatz 59 mit einem abgestuften zylinderförmigen Aufbau kann in jeder Ausnehmung aufgenommen werden. Der Einsatz enthält einen Mittelteil 61, der geeignet ist, durch eine Fläche 62 getragen zu werden, die die Ausnehmung definiert, und einen unteren Teil 64, der sich in das Mittelloch 57 hinein erstrechen kann. Ein scheibenförmiger Teil 66 erstreckt sich nach oben vom Mittelteil 61. Durch den scheibenförmigen Teil 66, den Mittelteil 61 und den unteren Teil 64 erstreckt sich ein Durchgang 67. Der Durchgang 67 ist zur Aufnahme eines Steckers 30 geeignet, dessen Endfläche zu polieren ist. Der Einsatz 59, der vorzugsweise aus einem abriebfesten Material hergestellt ist, wird durch eine Deckplatte 68 in der Ausnehmung 54 gehalten.
  • Um die Deckplatte 68 festzuhalten, enthält die Deckplatte drei Öffnungen 63-63, die zu den Öffnungen 58- 58 in der Plattform 50 ausgerichtet sind. Auch enthält die Deckplatte 68 eine Mittelöffnung 69 zur Aufnahme des scheibenförmigen Teils 66, wenn die Deckplatte durch Befestigungsmittel 65-65 am Einsatz 59 festgehalten wird.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich enthält die Plattform 50 acht Aufnahmen 52-52. Die Anzahl der darin enthaltenen Aufnahmen ist nicht von Bedeutung, aber es ist wichtig zu verstehen, daß die Vorrichtung 19 Einrichtungen zum Halten einer Mehrzahl von Verbindersteckerbaugruppen 20- 20 enthält, die gleichzeitig zu polieren sind.
  • Mit jeder der Aufnahmen 52-52 ist eine kraftanlegende Vorrichtung verbunden, die allgemein mit der Ziffer 70 bezeichnet ist und die allgemein in der Figur 4 dargestellt wird. Jede kraftanlegende Vorrichtung 70 enthält einen Arm 71, der drehbar in einem Lager 72 montiert ist. Jedes Lager 72 enthält beabstandete Seitenarme 73-73, die von einem Fuß 74, der an der Plattform 50 befestigt ist, nach oben stehen.
  • Eine Betätigungsvorrichtung 76 ist zu einem Außenende jedes Arms 71 ausgerichtet. Die Betätigungsvorrichtung 76 enthält einen (nicht gezeigten) pneumatisch gesteuerten Zylinder, der in einer Halterung 77 angeordnet ist und einen Kolben 78 aufweist, der sich aus diesem und durch ein Loch in der Plattform 50 und ein fluchtendes Loch in einer Führungsplatte 79 erstreckt. Im Betrieb bewirkt die Betätigung des Zylinders, daß ein oberer Endteil des Kolbens 78 in eine unterseitige Fläche eines äußeren Endteils des zugehörigen Arms 71 eingreift.
  • Wenn man nun zu einem inneren Endteil jedes Arms der in der Figur 4 gezeigten Ausführungsform übergeht, ist ersichtlich, daß der innere Endteil gekerbt ist, um gegabelte Endteile 75-75 bereitzustellen. Wenn in einer Aufnahme 52 eine Verbinderbaugruppe montiert ist und sich deren Stecker 30 in den Einsatz 59 erstreckt, wird der Arm angesteuert, um zu bewirken, daß die gegabelten Teile 75-75, die den gekerbten Endteil des Arms 71 definieren, in eine Außenfläche der Kappe 35 der Verbinderbaugruppe eingreifen (siehe Figur 4).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß andere kraftanlegende Anordnungen benutzt werden können, um verschiedene Arten von Endhülsenverbindern aufzunehmen oder um Kräfte an Verbindern 20-20 anzulegen, an denen bereits Zugentlastungsteile 43-43 zusammengebaut sind. Solche Vorrichtungen lassen sich leicht gegen die in Figur 4 dargestellten austauschen, indem man Gewindebefestigungsmittel, die die kraftanlegende Vorrichtung an der Plattform 50 festhalten, entfernt und dann neu einfügt.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf Figur 5 ist dort eine weitere kraftanlegende Vorrichtung dargestellt, die allgemein mit der Ziffer 80 bezeichnet wird. Die kraftanlegende Vorrichtung 80 enthält einen Ständer 81, der von einem Fuß 82 aus getragen wird, der an der Plattform 50 befestigt werden kann. Ein Verbindungsglied 83 ist drehbar durch einen Stift 84 mit dem Ständer 81 und an einem gegenüberliegenden Ende mit einem Hängeglied 86 verbunden. Ein Hebel 88, der drehbar durch einen Stift 89 am Ständer 81 befestigt ist, ist durch einen Stift 87 drehbar mit dem Hängeglied 86 verbunden. Die kraftanlegende Vorrichtung 80 ist so an der Plattform 50 befestigt, daß ein Kolben 78 zu einem Endteil des Hebels 88 ausgerichtet ist. An einem unteren Ende des Hängegliedes 86 ist ein kraftanlegendes Glied 90 befestigt, das zwei von einer Abstandsstange 92 beabstandet gehaltene Arme 91-91 enthält. Ein Stift 94 erstreckt sich nach innen von einem Endteil 93 jedes Arms 91. Die Stifte 94-94 fluchten entlang ihrer Achsen. Entgegengesetzte Enden der Arme 91- 91 weisen zwischen ihnen eine Druckfeder 96 auf.
  • Die kraftanlegende Vorrichtung 80 ist die bevorzugte Ausführungsform zum Anlegen von Kräften an die Steckerbaugruppe. Ein Bediener bewirkt, daß die Endteile 93-93 der Arme 91-91 unter Überwindung der Vorspannung der Feder 96 auseinanderbewegt werden. Der Bediener positioniert dann eine Steckerbaugruppe in der mit der kraftanlegenden Vorrichtung verbundenen Aufnahme zwischen den Endteilen der Arme 91-91 und gibt die Arme frei, nachdem er bewirkt, daß die Stifte 94-94 zu den Rastschlitzen 46-46 der Steckerbaugruppen ausgerichtet sind. Dadurch wird jeder Stift 94 in einem Rastschlitz 46 aufgenommen.
  • Wie weiterhin aus Figur 1 ersichtlich enthält die Vorrichtung eine Mehrzahl von um den Umfang der Plattform 50 herum beabstandeten Pfosten 100-100. Die Pfosten 100- 100 sind zum Tragen der Plattform so geeignet. Bei Betrachtung der Figur 1 ist ersichtlich, daß die Pfosten 100-100 von einer Bodenplatte 102 getragen werden. Wenn die Plattform 50 auf den Pfosten 100-100 montiert ist, ist die Plattform etwas oberhalb einer Polierdrehscheibe 106 beabstandet. Weiterhin geraten, wenn die Plattform 50 von den Pfosten 100-100 getragen wird und Stecker 30-30 in die Einsätze 59-59 eingefügt werden, Endflächen von durch die Stecker abgeschlossenen Fasern in Eingriff mit einer Polierfläche 107, die mit einem Poliermaterial mit einer vorbestimmten Körnungsgröße versehen ist. Je nach der gewünschten Endbearbeitung und dem betreffenden Produkt können verschiedene Poliermaterialien benutzt werden. Zwischen das Poliermaterial und die Drehscheibe 106 ist ein (nicht gezeigtes) Trägermaterial mit vorbestimmter elastischer Nachgiebigkeit eingelegt.
  • Die Plattform 50 kann mit einem ringförmigen Glied 105 (siehe Figur 4) versehen sein, das in eine Mittelöffnung der Plattform eingepreßt ist. Das ringförmige Glied kann dazu benutzt werden, der Polierfläche 107 darunter durch obere und untere Öffnungen und Nuten in einer äußeren Umfangsfläche derselben ein Polier-Schmiermittel zuzuführen.
  • Die Vorrichtung 19 enthält Vorkehrungen zur Bewirkung einer relativen Bewegung zwischen der Plattform 50, und daher der darin festgehaltenen Stecker, und der Polierfläche. Die Bewegung wird so erreicht, daß bewirkt wird, daß jede Faser- und zugehörige Steckerendfläche einen vorbestimmten Weg auf der Polierfläche verfolgen.
  • Das Eintreten der relativen Bewegung in der bevorzugten Ausführungsform wird durch eine Anordnung bewirkt, die allgemein mit der Ziffer 110 bezeichnet ist (siehe Figuren 1 und 6) und die zum Bewegen der Drehscheibe 106 geeignet ist. Die Anordnung 110 enthält ein zylindrisches Gehäuse 112, das durch einen um eine Antriebsscheibe 114 eines in der Bodenplatte 102 getragenen Motors 108 herumgewickelten Riemen 113 gedreht werden kann. Eine mittig angeordnete Welle 116 wird fest in einer Platte 115 getragen und weist ein Getrieberad 125 auf, das an der Welle zwischen dem Gehäuse 112 und der Platte befestigt ist. Das Getrieberad 125 ist stationär. Die Anordnung 110 ist derart, daß, wenn der Riemen den Zylinder dreht, der Zylinder bewirkt, daß sich eine senkrechte Welle 117, die in dem Umfang des Gehäuses 112 benachbart befestigten Lagern 118-118 getragen wird, um eine senkrechte Mittellinienachse 120 des Gehäuses dreht. An der Welle 117 ist ein Getrieberad 123 befestigt, das in das Getrieberad 125 eingreift, so daß bei der Drehung des Gehäuses um seine Mittellinienachse das Getrieberad 123 um das Getrieberad 125 gedreht wird und damit bewirkt, daß sich die Welle 117 drehbar dreht. An der Welle 117 ist auch an der Oberseite des Gehäuses benachbart ein Getrieberad 119 befestigt, das mit einem an einer Welle 122 befestigten Getrieberad 121 im Eingriff steht. Wenn die Welle 117 durch die Bewegung des Zylindergehäuses 112 gedreht wird, dreht das Getrieberad 119 das Getrieberad 121 und damit die Welle 122, die ebenfalls in im Gehäuse getragenen Lagern 126-126 befestigt ist. Die Welle 122 ist an einer Buchse 130 befestigt, die die Drehscheibe 106 trägt. Im Ergebnis bewirkt Drehung der Welle 122, daß sich die Drehscheibe um ihre senkrechte Mittellinienachse 129 dreht.
  • Infolge der oben beschriebenen Planetengetriebeanordnung wird bewirkt, daß die Polierfläche drehbar um die Mittellinienachse 129 der Polierfläche gedreht wird. Die Mittellinienachse 129 ist senkrecht orientiert. Gleichzeitig wird bewirkt, daß die Polierfläche um die Mittellinienachse 120 des Gehäuses gedreht wird, die parallel zur Mittellinienachse 129 liegt. Im Ergebnis wird bewirkt, daß eine Endfläche jeder Faser und jedes Steckers ein wie in Figur 7 gezeigtes Muster 130 beschreibt. Weiterhin ist im Ergebnis der Kontakt jeder Endfläche mit der Polierfläche gleichmäßig über einen relativ großen ringförmigen Bereich 132 derselben verteilt, anstatt auf einen kleineren beschränkt zu sein. Damit verlängert sich die Abnützung des Poliermittels und werden gleichmäßiger polierte Endflächen sichergestellt.
  • Infolge der einzelnen Aufnahmen und der einzelnen mit jedem Stecker verbundenen kraftanlegenden Vorrichtungen können an jedem Stecker angelegte Kräfte variiert werden, um den Druck zwischen der Faser und/oder Steckerendfläche und der Polierfläche zu steuern. Anfangs sollte, wenn sich ein Faserteil als Ergebnis einer Spaltungsoperation über die Steckerendfläche hinaus erstreckt, der Druck zwischen dem Faserende und der Polierfläche relativ niedrig sein, um eine Rißbildung der Faser zu vermeiden. Beim Polieren der Faser, wenn ihr Ende im wesentlichen koplanar mit der Endfläche des ihr zugehörigen Steckers wird, wird dann der Druck erhöht, um zu bewirken, daß sowohl das Faserende als auch in gewünschten Fällen die Endfläche des Steckers poliert werden.
  • Obwohl durch jede kraftanlegende Vorrichtung im wesentlichen gleiche Kräfte an einen Stecker angelegt werden, ist der Druck zwischen der Faserendfläche und der Polierfläche gesteuert, da diese Kraft an einen Einzelstecker und nicht an eine Vorrichtung, die die Kräfte auf jeden einer Mehrzahl von Steckern verteilt, angelegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung 19 zum Unterbrechen der Drehung der Polierfläche nach einer vorbestimmten Zykluszeit angeordnet, die im allgemeinen knapp über die Zeit hinausgeht, die erforderlich ist, um den Endteil jeder Faser koplanar zu einer Endfläche des Steckers, in dem die Faser abgeschlossen ist, zu polieren. Die Endfläche des Steckers, in dem die Faser abgeschlossen ist, kann infolgedessen einigen Kontakt durch die Polierfläche erfahren. Wegen der Härte des Materials, aus dem er hergestellt ist, relativ zu der der Körnung der Polierfläche kommt es dadurch eigentlich nicht dazu, daß die Endfläche des Steckers poliert wird. Im Effekt wirken die Endflächen der Stecker dahingehend, daß sie die Polieroperation abbrechen und das Ausmaß des Polierens für jede Faser setzen. Sollte gewünscht sein, die Endflächen der Stecker zu polieren, dann kann eine geeignete Körnung mit größerer Härte benutzt und die Zykluszeit geändert werden.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform für das Polieren von Faserendflächen und dann gegebenenfalls von Endflächen von Steckern, die die Fasern abschließen, beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung können zum Polieren von Oberflächen eines Artikels wie beispielsweise Endflächen, beispielsweise von Steckern, die noch nicht Lichtleitfasern abschließen, benutzt werden. Obwohl ein Bruch solcher Stecker auf Grund übermäßiger Drücke auf den längeren der Stecker nicht sehr wahrscheinlich ist, ist in den Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung das Mehrfachpolieren einer Mehrzahl von Steckern mit beständigen Krümmungsradien der Endteile vorgesehen, und sie ergeben eine Abnutzungslebensdauer der Polierfläche, die über die von Poliervorrichtungen des Standes der Technik hinaus verlängert ist.

Claims (9)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Polieren einer Endfläche (29) von jeder einer Mehrzahl von Lichtleitfasern (21), die jeweils mit einem einer Mehrzahl von zylinderförmigen Verbindersteckern (20) abgeschlossen sind, mit folgenden Schritten: Einsetzen eines freien Endteils jedes einer Mehrzahl von zylindrischen Steckern (30) in ein Nest (52), Bewirken, daß ein freies Ende jeder sich von einem Stecker, in dem sie abgeschlossen ist, erstreckenden Faser mit einer Polierfläche (107) mit einer zur Polierfläche normalen Mittellinienachse in Eingriff tritt und Bewirken, daß die Polierfläche um ihre Mittellinienachse rotiert, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anlegen von Kräften durch eine Mehrzahl von Kräfte anlegenden steuerbaren Betätigungsgliedern (76), die jeweils einzeln mit einem entsprechenden Stecker verbunden sind, um den Druck zwischen jedem Faserende und der Polierfläche und danach zwischen jeder Steckerendfläche (29) und der Polierfläche zu steuern; und dabei
Bewirken, daß sich die Polierfläche um eine zweite Achse dreht, während sie gleichzeitig um ihre Mittellinienachse rotiert, wobei die zweite Achse parallel zur Mittellinienachse liegt, so daß jede Faser- und Steckerendfläche von einem ringförmigen Teil (132) der Polierfläche poliert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder der Stecker so gehalten wird, daß eine Längsachse jedes Steckers vertikal und senkrecht zur Polierfläche orientiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Polierfläche horizontal orientiert ist und veranlaßt wird, drehbar um eine vertikale Mittellinienachse gedreht zu werden, und wobei die besagte Polierfläche gleichzeitig veranlaßt wird, um eine andere Achse gedreht zu werden, die vertikal orientiert ist und die parallel zur besagten vertikalen Mittellinienachse liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die besagte Polierfläche mit nachgiebigem Trägermaterial unterstützt wird und bei Anlegen von Kräften an jeden Stecker ein Endteil des Steckers mit einer Konfiguration versehen wird, die eine Funktion der Nachgiebigkeit des Trägermaterials ist.
5. Vorrichtung zum gleichzeitigen Polieren einer Endfläche (29) jeder einer Mehrzahl von durch Verbinderstecker (20) abgeschlossenen Lichtleitfaser(21)-Endflächen mit folgenden: einer drehbaren Polierfläche (107) mit einer zur Polierfläche normalen Mittellinienachse, einer Mehrzahl von Nestern (52) zum Halten eines freien Endteils jedes einer Mehrzahl von Steckern (30), die jeweils eine Lichtleitfaser abschließen; und Mittel (70;80) zum Bewirken, daß eine Endfläche jeder Faser (21), die sich über eine freie Endfläche eines Steckers, in dem sie abgeschlossen ist, hinaus erstreckt, mit der Polierfläche (107) in Eingriff tritt, Antriebsmitteln (108) zum Bewirken, daß die Polierfläche um ihre Mittellinienachse rotiert, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von kraftanlegenden steuerbaren Betätigungsgliedern (76,80), die jeweils mit einem entsprechenden Nest verbunden sind, um zu bewirken, daß Kräfte einzeln an jeden der Stecker angelegt werden, um den Druck zwischen jeder Faserendfläche und der Polierfläche zu steuern; und dadurch, daß sich die Polierfläche um eine zweite Achse parallel zur Mittellinienachse dreht, während sie gleichzeitig um ihre Mittellinienachse rotiert, so daß jede Faserendfläche poliert wird, indem sie einen eindeutigen ringförmigen Weg (132) entlang der Polierfläche verfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder der besagten Stecker so gehalten wird, daß eine Längsachse jedes Steckers vertikal und senkrecht zur besagten Polierfläche orientiert ist und wobei die Polierfläche horizontal orientiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die besagte Polierfläche mit einem Trägermaterial versehen ist und bei Anlegen von Kräften an jeden Stecker ein Endteil des Steckers mit einer Konfiguration versehen wird, die eine Funktion der Nachgiebigkeit des Trägermaterials ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die besagte Polierfläche auf einer Schicht nachgiebigen Materials getragen wird, so daß, wenn Kräfte an ein Ende jedes besagten Steckers angelegt werden, das Ende jedes Steckers das nachgiebige Material verformt, um zu bewirken, daß ein Ende jedes Steckers zu einer Wölbungsform mit einem gesteuerten Krummungsradius poliert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei besagte kraftanlegende Mittel einen gelenkig montierten Arm (71) enthalten, der mit einem Ende (75) in Eingriff mit einer Verbindersteckerbaugruppe steht, die einen Stecker und ein entgegengesetztes Ende enthält, dessen Lage von einem Luftzylinder gesteuert wird, und wobei besagte Antriebsmittel zum Bewirken der Drehung der Polierfläche um eine Mittellinienachse ein zylindrisches Gehäuse (112) enthalten, bei dem eine erste Welle (117) sich daraus nach außen durch ein Lager entlang einer Mittellinienachse (120) erstreckt, wobei an der besagten ersten Welle ein Getriebe montiert ist, wobei besagte erste Welle und daran befestigtes Getriebe stationar sind, wobei besagte Antriebsmittel auch eine zweite Welle (122) enthalten, die parallel zu der besagten ersten Welle (117) liegt und in dem Umfang des besagten Gehäuses benachbarten Lagern (126) montiert ist, wobei die besagte zweite Welle ein Getriebe (121) aufweist, das mit dem besagten Getriebe (119) der besagten ersten Welle neben einem unteren Ende des besagten Gehäuses ineinandergreift, und ein weiteres Getriebe neben einem entgegengesetzten Ende des besagten Gehäuses, das mit einem Getriebe ineinandergreift, das an einer dritten Welle befestigt ist, die in neben dem Umfang des besagten Gehäuses angeordneten Lagern montiert ist, wobei die besagte dritte Welle (129) mit der besagten Polierfläche verbunden ist, wobei besagte Antriebsmittel weiterhin Mittel zum Bewirken, daß das besagte Gehäuse drehbar um seine Mittellinienachse gedreht wird, enthalten, um zu bewirken, daß das besagte Getriebe am besagten einen Ende der besagten zweiten Welle das besagte Getriebe am besagten anderen Ende dreht, um das besagte Getriebe an der besagten dritten Welle zu drehen, um die besagte Polierfläche drehbar um ihre Mittellinienachse zu drehen, während die besagte Polierfläche um die besagte Mittellinienachse des besagten Gehäuses gedreht wird.
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