DE69114585T2 - Zylinderkolbenvorrichtung (Reibungsdämpfer). - Google Patents

Zylinderkolbenvorrichtung (Reibungsdämpfer).

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderkolbenvorrichtung, in der die Bewegung der Kolbenstange bezüglich dem Zylinder durch Reibung gedämpft ist. Derartige Zylinderkolbenvorrichtungen werden z.B. als Gasfedern verwendet, die zur Erleichterung der Anhebebewegung einer Kofferraumklappe in einem Motorfahrzeug vorgesehen sind. Sie können allerdings auch als Reibungsdämpfer z.B. in Waschmaschinen verwendet werden. Darüber hinaus können sie als kombinierte Dämpfer ausgelegt sein, die sowohl eine Reibungsdämpfung als auch eine Fluiddämpfung aufweisen.
  • Von der deutschen Offenlegungsschrift DE-A- 2 834 649 ist eine Zylinderkolbenvorrichtung bekannt, die eine Mehrzahl von elastischen ringförmigen Scheiben umfaßt, die bezüglich der Kolbenstange der Zylinderkolbenvorrichtung festgelegt sind. Diese elastischen ringförmigen Scheiben gewährleisten auf Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinders die Entwicklung einer Reibungskraft, in dem sie an einer Reibungsoberfläche des Zylinders verschiebbar angreifen. Um verschiedene Reibungskräfte in Abhängigkeit von der Richtung der Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinders zu gewährleisten, sind die ringförmigen Scheiben durch ein Kolbenstangenelement auf einer der axialen Endflächen in der gesamten Radial- und Umfangserstreckung sowie durch eine Stützscheibe auf der anderen der Endflächen abgestützt. Die Stützscheibe stellt eine nicht kreisförmige Stützfläche mit sich radial zu einem radial äußeren Rand der ringförmigen Scheiben erstreckenden Abschnitten und mit sich radial zu einer radialen Zwischenposition der ringförmigen Scheiben erstreckenden Abschnitten bereit. Auf eine Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinders in einer axialen Richtung (Auswärtsrichtung) sind die ringförmigen Scheiben in vollem Flächenkontakt mit dem Kolbenelement und liefern eine hohe Dämpfungskraft. Auf eine axiale Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinders in einer entgegengesetzten axialen Richtung (Einwärtsrichtung) werden Abschnitte der ringförmigen Scheiben, die den sich zu der radialen Zwischenposition erstreckenden Abschnitten der Stützscheibe zugeordnet sind, ausgelenkt mit dem Ergebnis, daß die Dämpfungskraft vermindert ist. Diese Ausführungsform hat mehrere Nachteile: Die elastischen ringförmigen Scheiben sind einer Verformung mit komplizierter Form ausgesetzt, sowie einer nicht gleichmäßigen Reibungsabnutzung. Sie haben folglich eine verkürzte Lebensdauer. Darüber hinaus ist die Auswahl des Ausmaßes des Unterschieds zwischen den entgegengesetzten axialen Richtungen zugeordneten Dämpfungskräften relativ schlecht, da die Auslenkbarkeit der ringförmigen Scheiben auf gewisse Abschnitte des Umfangs beschränkt ist. Darüber hinaus ist die Form der Stützscheibe relativ kompliziert und schwierig zu erhalten.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 02 121 ist eine Gasfeder bekannt, in der die Kolbenstange durch einen Endabschnitt eines Zylinders eingeführt ist. Benachbart diesem Endabschnitt des Zylinders ist ein ringförmiges Reibungselement vorgesehen, das in axialer Richtung zusammengedrückt werden kann. Durch dieses Zusammendrücken des ringförmigen Reibungselements wird dieses Element in Reibungskontakt mit der zylindrischen Oberfläche der Kolbenstange gebracht, so daß eine Reibungswirkung auf die Kolbenstange ausgeübt wird, wenn die Kolbenstange in axialer Richtung bezüglich des Zylinders bewegt wird.
  • Von dem US-Patent 4,881,723 ist eine Gasfeder bekannt, in der ein innerhalb des Hohlraums eines Zylinders aufgenommener Kolben mit einem ringförmigen Reibungselement versehen ist, das mit der inneren zylindrischen Fläche des Zylinders reibungsmäßig in Eingriff steht.
  • Von der deutschen Veröffentlichung 36 27 816, die mit dem US-Patent 4,792,127 korrespondiert, ist eine Gasfeder bekannt, in der ein ringförmiges Reibungselement an einer Kolbenstange festgelegt ist, und in der eine radial innen von dem ringförmigen Reibungselement vorgesehene mechanische Feder das Reibungselement zu der inneren zylindrischen Fläche des Zylinders drängt.
  • Weitere durch Reibung gedämpfte Zylinderkolbenvorrichtungen sind aus der französischen Veröffentlichung 2 164 158, dem französischen Patent 1 488 878, der deutschen Veröffentlichung 29 42 716, dem deutschen Patent 26 22 879 und der deutschen Veröffentlichung 24 21 007 bekannt.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist, eine durch Reibung gedämpfte Zylinderkolbenvorrichtung bereitzustellen, in der die Dämpfungswirkung für verschiedene Bewegungsrichtungen dem unterschiedlichen Erfordernis für Dämpfungswirkung angepaßt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine durch Reibung gedämpfte Zylinderkolbenvorrichtung bereitzustellen, die in einer äußerst einfachen und ökonomischen Weise aus äußerst einfachen und leicht erhältlichen Komponenten zusammengebaut werden kann.
  • Eine Zylinderkolbenvorrichtung umfaßt ein eine Achse und zwei Enden aufweisendes Zylinderelement und umfaßt ferner ein Kolbenstangenelement, das bezüglich des Zylinderelements durch wenigstens eines der beiden Enden axial bewegbar ist. Es sind Reibungsdämpfungsmittel vorgesehen zum Dämpfen der Axialbewegung des Kolbenstangenelements bezüglich des Zylinderelements. Die Reibungsdämpfungsmittel umfassen wenigstens einen elastischen Dämpfungskörper. Dieser wenigstens eine elastische Dämpfungskörper weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf. Der erste Abschnitt ist bezüglich einem Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement axial festgelegt. Der zweite Abschnitt weist eine Reibungsflächen-Eingriffsfläche auf, die mit einer sich im wesentlichen axial erstreckenden Reibungsfläche des anderen Elements der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement reibungsmäßig in Eingriff bringbar ist. Der elastische Dämpfungskörper ist gegen die Reibungsfläche vorgespannt zum Ausüben einer Dämpfungskraft auf das Kolbenstangenelement, wenn dieses bezüglich dem Zylinderelement axial bewegt wird. Die Festlegung des ersten Abschnitts bezüglich dem einen Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement ist durch Stützelemente bewirkt, die entgegengesetzt axial gerichteten Endflächen des elastischen Dämpfungskörpers axial benachbart sind und in axialer Richtung bezüglich dem einen Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement im wesentlichen festgelegt sind. Ein erstes Element der Stützelemente stellt eine erste Stützfläche bereit, die sich in einer radialen Richtung zu dem anderen Elemente der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement zu einer zu dem anderen Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement näher liegenden Umfangsrandlinie hin erstreckt. Ein zweites Element der Stützelemente stellt eine zweite Stützfläche bereit, die sich in einer radialen Richtung zu dem anderen Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement zu einer weiteren, von dem anderen Element der Elemente Zylinderelement und Kolbenstangenelement entfernteren Umfangsrandlinie hin erstreckt. Der zweite Abschnitt des elastischen Dämpfungskörpers ist zwischen einer zu dem ersten Stützelement näheren Ruhestellung und einer zu dem ersten Stützelement weniger nahen Auslenkstellung auslenkbar. Der zweite Abschnitt wird in Antwort auf eine axiale Bewegung des Kolbenstangenelements bezüglich dem Zylinderelement in einer Richtung von der Auslenkstellung zu der Ruhestellung flexibel bewegt und wird in Antwort auf eine axiale Bewegung des Kolbenstangenelements bezüglich dem Zylinderelement in der entgegengesetzten Richtung von der Ruhestellung zu der Auslenkstellung flexibel bewegt. Die jeweilige Auslenkung ist durch einen Reibungseingriff der Reibungsflächen-Eingriffsfläche und der sich axial erstreckenden Reibungsfläche verursacht. Die axiale Auslenkung des elastischen Dämpfungskörpers liefert während der axialen Bewegung in der einen Richtung eine größere Dämpfungskraft und liefert während der axialen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung eine kleinere Dämpfungskraft. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-A-2 834 649 bekannt.
  • Gemäß der durch Anspruch 1 definierten Erfindung verläuft die weitere Umfangsrandlinie im wesentlichen kreisförmig um die Achse.
  • Durch die Veränderung der Reibungskraft in Antwort auf die Richtung der axialen Bewegung kann das Verhalten der Zylinderkolbenvorrichtung an verschiedene Einrichtungen angepaßt werden, in denen die Zylinderkolbenvorrichtung eingesetzt wird. Zum Beispiel ist es häufig notwendig, daß in dem Dämpfer einer Waschmaschine die Dämpfungswirkung von der Richtung der axialen Bewegung abhängig ist. Besonders bei Gasfedern, die zum Anheben von Kofferraumklappen oder Motorhauben verwendet werden, können unterschiedliche Reibungskräfte für die Anhebebewegung und die Absenkbewegung erfordert sein.
  • Der elastische Dämpfungskörper kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wie etwa synthetische Kunststoffmaterialien, natürliche und synthetische Elastomermaterialien. Bevorzugt haben die elastischen Dämpfungskörper eine um die Achse ringförmige Form. Die Dämpfungskörper können durch übliche Fertigungsverfahren hergestellt sein, die im Fachgebiet zur Formung von plastischen und elastischen Materialien bekannt sind. Zum Beispiel kann der elastische Dämpfungskörper durch Spritzgießen hergestellt sein.
  • Die Stützelemente können ringförmige Stützflächen aufweisen, die bezüglich der Achse im wesentlichen orthogonal sind.
  • Der zweite Abschnitt des elastischen Dämpfungskörpers kann eine Reibungsflächen-Eingriffsfläche aufweisen, die mit der Reibungsfläche in Eingriff bringbar ist, welche Reibungsflächen-Eingriffsfläche zu der Reibungsfläche konvex ist, wenn sie in einer die Achse enthaltenen Schnittebene betrachtet wird. Durch Wahl des Krümmungsradius der Reibungsflächen-Eingriffsfläche kann das Ausmaß der Veränderung der Dämpfungskraft in Antwort auf eine Änderung der axialen Richtung beeinflußt werden.
  • Der zweite Abschnitt des ringförmigen elastischen Dämpfungskörpers kann mit Schlitzen versehen sein, die zu der Reibungsfläche offen sind. Derartige Schlitze können zum Vorsehen eines zusätzlichen strömungsmechanischen Dämpfungseffektes verwendet werden, wenn die Kolbenstange bezüglich dem Zylinderelement bewegt wird.
  • Dies ist insbesondere dann wahr, wenn der Dämpfungskörper an der Kolbenstange als ein Kolbenelement oder als ein Teil eines Kolbenelements axial festgelegt ist.
  • Der ringförmige elastische Dämpfungskörper kann in wenigstens einer bezüglich der Achse orthogonalen Endfläche des Dämpfungskörpers eine ringförmige Ausnehmung um die Achse aufweisen. Diese ringförmige Ausnehmung ist bevorzugt in dem zweiten Abschnitt vorgesehen. Durch eine derartige ringförmige Ausnehmung kann das Auslenkverhalten des Dämpfungskörpers verändert werden.
  • Falls ein hohes Ausmaß der Auslenkung gewinscht ist, kann der ringförmige elastische Dämpfungskörper mit axial entgegengesetzten ringförmigen Ausnehmungen in dessen beiden Endflächen versehen sein.
  • Der erste Abschnitt des elastischen Körpers kann bezüglich dem Zylinderelement festgelegt sein, und der zweite Abschnitt des elastischen Körpers kann somit mit einer Reibungsfläche des Kolbenstangenelements in Eingriff bringbar sein. Der elastische Dämpfungskörper kann innerhalb des Zylinderelements einem Ende des Zylinderelements benachbart angeordnet sein, durch welches Ende das Kolbenstangenelement geführt ist. Falls eine Führungsund Dichtungseinheit an diesem Ende vorgesehen ist, kann der elastische Dämpfungskörper benachbart dieser Führungs- und Dichtungseinheit angeordnet sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der elastische Dämpfungskörper mit seinem ersten Abschnitt bezüglich dem Kolbenstangenelement festgelegt, und der zweite Abschnitt des elastischen Dämpfungskörpers kann mit einer inneren Reibungsfläche des Zylinderelements in Eingriff gebracht werden. Insbesondere kann der elastische Dämpfungskörper innerhalb des Zylinderelements an einem inneren Endabschnitt des Kolbenstangenelements festgelegt sein.
  • Der elastische Dämpfungskörper kann Teil einer Kolbeneinheit sein, die an dem inneren Ende des Kolbenstangenelements vorgesehen ist. Wie oben erwähnt, kann neben der Reibungsdämpfung eine strömungsmechanische Dämpfung vorgesehen sein. Eine derartige strömungsmechanische Dämpfung kann dadurch erreicht werden, daß sich ein Durchgang mit einer Drossel zwischen zwei Arbeitskammern erstreckt, die auf den beiden Seiten einer Kolbeneinheit vorgesehen sind. Der Durchgang mit der Drossel kann innerhalb des Dämpfungskörpers oder innerhalb einer anderen Komponente einer Kolbeneinheit angeordnet sein. Es ist auch möglich, daß der Strömungswiderstand des Durchgangs mit der Drossel auf die Richtung der Relativbewegung des Kolbenstangenelements einerseits und des Zylinderelements andererseits anspricht.
  • Es können wenigstens zwei elastische Dämpfungskörper vorgesehen sein, die in entgegengesetzte axiale Richtungen auslenkbar sind zum Erhalten eines gewünschten Dämpfungsverhaltens bei axialer Bewegung in entgegengesetzten Richtungen. Zum Beispiel kann die Kolbeneinheit zwei ringförmige elastische Dämpfungskörper und eine Stützscheibe dazwischen umfassen.
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können z.B. bei einer Gasfeder angewendet werden, in der das Zylinderelement ein unter Druck stehendes Gas enthält. Derartige Gasfedern werden z.B. zum Unterstützen der Öffnungsbewegung einer Kofferraumklappe oder einer Motorhaube in einem Motorfahrzeug verwendet. Die Ausstoßkraft des Kolbenstangenelements ist durch den Druck des unter Druck stehenden Gases und die Querschnittsfläche der Kolbenstange bestimmt. Diese Ausstoßkraft ist an das Gewicht des jeweiligen Teils, d.h. des Kofferraumdeckels oder der Motorhaube angepaßt. Die Ausstoßkraft kann die Gewichtskraft des jeweiligen Teils derart überschreiten, daß das jeweilige Teil durch die Ausstoßkraft nach oben bewegt wird, bis jeweilige Anschläge in Eingriff kommen. In diesem Fall können keine Zwischenstellungen des jeweiligen Teils aufrechterhalten werden. Es ist allerdings aufgrund der Wirkung der Reibungsdämpfungsmittel der vorliegenden Erfindung möglich, das jeweilige Teil in einer Zwischenstellung zu halten. Es ist nur notwendig, die Reibungsdäinpfungsmittel derart zu wählen, daß die sich ergebende Reibungskraft den Unterschied zwischen der Ausstoßkraft der Gasfeder oder der Gasfedern einerseits und der effektiven Gewichtskraft des jeweiligen Teils andererseits überschreitet. Auf diese Art und Weise existiert die Unterstützung der Gasfeder zur Erleichterung der Öffnungsbewegung weiterhin und das jeweilige Teil, d.h. die Kofferraumklappe oder die Motorhaube, kann nichtsdestoweniger in gewünschten Zwischenstellungen angeordnet werden.
  • Eine analoge Situation tritt auf, wenn die Gasfeder per se derart gewählt ist, daß sie das jeweilige Teil nicht ohne die Hilfe der Bedienungsperson anheben kann. In einem derartigen Fall würde das jeweilige Teil, d.h. die Kofferraumklappe oder die Motorhaube, nach unten sinken, nachdem die Bedienungsperson ihre Hände von dem jeweiligen Teil gelöst hat. Falls allerdings gemäß der vorliegenden Erfindung Reibungsdämpfungsmittel vorgesehen sind, können diese Reibungsdämpfungsmittel wiederum derart gewählt sein, daß die Reibungskraft den Unterschied zwischen der Gewichtskraft des jeweiligen Teils und der Ausstoßkraft der Gasfeder oder der Gasfedern überschreitet. In diesem Fall ist wiederum die Anhebeunterstützung der Gasfeder beibehalten und das jeweilige Teil kann nichtsdestoweniger in jeder gewünschten angehobenen Stellung angeordnet werden.
  • Die Gesamtreibungsdämpfungskraft für entgegengesetzte Bewegungsrichtungen kann durch eine Kombination von wenigstens zwei elastischen Dämpfungskörpern ausgeglichen werden.
  • Die Prinzipien dieser Erfindung können auch auf hydraulische Dämpfer derart angewendet werden, daß neben der geschwindigkeitsabhängigen strömungsmechanischen Dämpfungswirkung eine Reibungsdämpfungswirkung existiert.
  • Die verschiedenen neuen Merkmale, die die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den anhängenden Ansprüchen aufgezeigt, welche Ansprüche einen Teil der Offenbarung darstellen. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Funktionsvorteile und spezieller Aufgaben, die durch ihre Verwendung gelöst werden, sollte auf die begleitenden Zeichnungen und die Beschreibung Bezug genommen werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird hiernach unter Bezugnahme auf eine in den anhängenden Zeichnungen gezeigte Ausführungsform in genaueren Einzelheiten beschrieben, in welchen Zeichnungen
  • Figur 1 einen Teilschnitt einer Gasfeder zeigt;
  • Figur 2 einen Längsschnitt eines in einer Gasfeder gemäß Figur 1 zu verwendenden elastischen Dämpfungskörpers zeigt;
  • Figur 3 eine Endansicht des elastischen Dämpfungskörpers der Figur 2 zeigt;
  • Figur 4 eine Modifikation der Gasfeder der Figur 3 zeigt;
  • Figur 5 ein Detail an der Stelle Z der Figur 4 zeigt;
  • Figur 6 eine alternative Ausführungsform einer Gasfeder zeigt;
  • und
  • Figur 7 eine Endansicht eines elastischen Dämpfungskörpers wie in Figur 6 verwendet zeigt.
  • In Figur 1 ist der Zylinder einer Gasfeder durch 1 bezeichnet, und das Kolbenstangenelement ist durch 2 bezeichnet. Das Kolbenstangenelement 2 ist durch ein Dichtungselement 5 und ein Führungselement 4 an einem Ende des Zylinders geführt. Das Kolbenstangenelement 2 ist mit einer Verbindungsöse 3 zum Befestigen der Gasfeder an einem Aufbau wie etwa der Karosserie oder einem bewegbaren Teil eines Motorfahrzeugs versehen. Ein ringförmiger elastischer Dämpfungskörper 8 ist zwischen einer Stützplatte 7 und einer Stützhülse 9 festgeklemmt. Die Stützplatte 7 ist durch einen Abstandsring 6 abgestützt, und die Abstützhülse 9 ist durch eine Wulst 10 axial festgelegt.
  • Der ringförmige elastische Dämpfungskörper ist in den Figuren 2 und 3 in genaueren Einzelheiten gezeigt. Der elastische Dämpfungskörper 8 umfaßt einen radial äußeren Abschnitt 8a, der zwischen der Stützplatte 7 und der Stützhülse 9 festzuklemmen ist.
  • Ferner umfaßt der elastische Dämpfungskörper 8 einen radial inneren Abschnitt 8b. Dieser radial innere Abschnitt ist mit nach radial innen offenen Schlitzen 8c versehen. Der radial innere Abschnitt 8b ist im Kontakt mit der Umfangsfläche 2a des Kolbenstangenelements 2. Auf eine axiale Bewegung des Kolbenstangenelements 2 nach innen nimmt der elastische Dämpfungskörper 8 die in Figur 1 gezeigte Stellung ein. Die Reibungskraft ist relativ klein. Wenn sich das Kolbenstangenelement 2 in Richtung nach axial außen bewegt, nähert sich der elastische Dämpfungskörper der Stützplatte 7. Folglich nimmt die radiale Kompression des elastischen Dämpfungskörpers zu und die Reibungskraft nimmt ebenfalls zu.
  • Die Auslenkeigenschaften des elastischen Dämpfungskörpers können durch die Anzahl und den Querschnitt der Schlitze 8c gesteuert werden.
  • Der elastische Dämpfungskörper 8 ist aus einem Kunststoffmaterial oder einem Elastomermaterial hergestellt, z.B. aus einem geschäumten Polyurethanmaterial. Der elastische Dämpfungskörper kann mit einem Schmiermittel zur Steuerung der Reibungseigenschaften benetzt sein. Es ist zu vermerken, daß die Figuren 2 und 3 einen äußerst einfachen elastischen Dämpfungskörper zeigen, der ein konstantes Profil entlang seiner Achse und zu der Achse orthogonale Endflächen aufweist. Dieser elastische Dämpfungskörper kann leicht in einer Massenproduktion hergestellt werden, z.B. durch Extrusion. Die Gasfeder der Figur 1 ist besonders geeignet zum Unterstützen der Anhebebewegung einer Kofferraumklappe oder einer Motorhaube: eine Auswärtsbewegung des Kolbenstangenelements 2 entspricht der Anhebebewegung des jeweiligen Fahrzeugteils; hierbei tritt eine hohe Reibungskraft auf. Diese Reibungskraft ist größer als der Unterschied zwischen der Ausstoßkraft des Kolbenstangenelements und der effektiven Gewichtskraft des Fahrzeugteils. Auf diese Art und Weise kommt das Fahrzeugteil in jeder Stellung zum Stillstand, wenn die Bedienungsperson eine manuelle Anhebeeinwirkung beendet. Auf eine Einwärtsbewegung, entsprechend der Absenkbewegung des Fahrzeugteils, muß nur ein kleiner Reibungswiderstand überwunden werden.
  • In der Ausführungsform der Figur 4 sind analoge Teile durch die gleichen Bezugszahlen wie in den Ausführungsformen der Figuren I bis 3 bezeichnet, jeweils um 100 vermehrt. Der elastische Dämpfungskörper 108 weist eine modifizierte Form auf. Dieser Dämpfungskörper 108 ist mit ringförmigen Ausnehmungen 108d und 108e in den Endflächen 108f und 108g versehen. Die radial äußere Umfangsoberfläche 108h ist konvex. Die die konvexe Fläche 108a bestimmende Krümmung ist für die Veränderung der Reibungsdämpfungskraft in Antwort auf eine Änderung der Bewegungsrichtung verantwortlich. In der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform ist die Reibungskraft auf eine Auswärtsbewegung des Kolbenstangenelements maximal, wie in Figur 4 gezeigt, wenn der elastische Dämpfungskörper 108 vollständig durch die Stützplatte 107 abgestützt ist. Wenn das Kolbenstangenelement 102 nach innen bewegt wird, wie in Figur 4 gezeigt, tritt eine reduzierte Dämpfungskraft auf.
  • In den Figuren 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt, in der zwei Dämpfungskörper 208 an dem inneren Ende der Kolbenstange 202 auf beiden Seiten einer gemeinsamen Stützplatte 211 festgelegt sind. Die elastischen Dämpfungskörper 208 haben die in Figur 7 gezeigte Form ähnlich der Form, die in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Alternativ könnten die elastischen Dämpfungskörper 208 auch eine Form wie in Figur 5 gezeigt aufweisen, mit der mit der inneren Oberfläche des Zylinders 201 in Eingriff stehenden konvexen Umfangsfläche.
  • In dieser Ausführungsform liefert der rechte Dämpfungskörper 208 eine größere Reibungskraft auf eine Einwärtsbewegung und eine kleinere Reibungskraft auf eine Auswärtsbewegung des Kolbenstangenelements 202. Andererseits liefert der linke Dämpfungskörper 208 eine kleinere Reibungskraft auf eine Einwärtsbewegung und eine größere Reibungskraft auf eine Auswärtsbewegung. Indem die Dämpfungskörper 208 identisch ausgeführt werden, kann man erreichen, daß die der Einwärts- und der Auswärtsbewegung des Kolbenstangenelements 202 entgegenwirkenden resultierenden Reibungskräfte gleich sind.
  • Es ist allerdings auch möglich, daß verschiedene Dämpfungskörper 208 auf beiden Seiten der Stützplatte 211 derart verwendet werden, daß der Reibungswiderstand gegen die Bewegung der Kolbenstange 202 in Antwort auf eine Bewegungsrichtungsänderung unterschiedlich ist.
  • Beide Dämpfungskörper 208 weisen einen ersten oder radial inneren Abschnitt 208a, einen zweiten oder radial äußeren Abschnitt 208b und Schlitze 208c auf. Der jeweilige radial äußere Abschnitt steht in Reibungseingriff mit einer Innenfläche 201a des Zylinders 201.
  • In Figur 6 kann man sehen, daß die beiden elastischen Dämpfungskörper 208 zwischen einer Schulter der Kolbenstange 202 und einem ringförmigen Ring 220 angeordnet sind, die beide durch einen Nietkopf 221 ein jeweiliges Stützelement bereitstellen.
  • Die Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur zur Erleichterung des Verständnisses und sind keineswegs beschränkend.

Claims (16)

1. Zylinderkolbenvorrichtung, umfassend ein eine Achse und zwei Enden aufweisendes Zylinderelement (1; 101; 201) und ferner umfassend ein Kolbenstangenelement (2; 102; 202), das bezüglich des Zylinderelements (1; 101; 201) durch wenigstens eines der beiden Enden axial bewegbar ist,
wobei Reibungsdämpfungsmittel (8; 108; 208) vorgesehen sind zum Dämpfen der Axialbewegung des Kolbenstangenelements (2; 102; 202) bezüglich des Zylinderelements (1; 101; 201), wobei die Reibungsdämpfungsmittel (8; 108; 208) wenigstens einen elastischen Dämpfungskörper (8; 108; 208) umfassen,
wobei der wenigstens eine elastische Dämpfungskörper (8; 108; 208) einen ersten Abschnitt (8a; 108a; 208a) und einen zweiten Abschnitt (8b; 108b; 208b) aufweist, wobei der erste Abschnitt (8a; 108a; 208a) bezüglich einem Element (1; 101; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) axial festgelegt ist, wobei der zweite Abschnitt (8b; 108b; 208) eine Reibungsflächen-Eingriffsfläche aufweist, die mit einer sich im wesentlichen axial erstreckenden Reibungsfläche (2a; 102a; 201a) des anderen Elements (2; 102; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) reibungsmäßig in Eingriff bringbar ist,
wobei der elastische Dämpfungskörper (8; 108; 208) gegen die Reibungsfläche (2a; 102a; 201a) vorgespannt ist zum Ausüben einer Dämpfungskraft auf das Kolbenstangenelement (2; 102; 202), wenn dieses bezüglich dem Zylinderelement (1; 101; 201) axial bewegt wird,
wobei die Festlegung des ersten Abschnitts (8a; 108a; 208a) bezüglich dem einen Element (1; 101; 202) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) durch Stützelemente (7, 9; 107, 109; 211, 202, 220) bewirkt ist, die entgegengesetzt axial gerichteten Endflächen (108f, 108g) des elastischen Dämpfungskörpers (8; 108; 208) axial benachbart sind und in axialer Richtung bezüglich dem einen Element (1; 101; 202) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) im wesentlichen festgelegt sind,
wobei ein erstes Element (7; 107; 211) der Stützelemente (7, 9; 107, 109; 211, 202, 220) eine erste Stützfläche bereitstellt, die sich in einer radialen Richtung zu dem anderen Element (2, 102; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) zu einer zu dem anderen Element (2; 102; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) näher liegenden Umfangsrandlinie hin erstreckt,
wobei ein zweites Element (9; 109; 202, 220) der Stützelemente (7, 9; 107, 109; 211, 202, 220) eine zweite Stützfläche bereitstellt, die sich in einer radialen Richtung zu dem anderen Element (2; 102; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) zu einer weiteren, von dem anderen Element (2; 102; 201) der Elemente Zylinderelement (1; 101; 201) und Kolbenstangenelement (2; 102; 202) entfernteren Umfangsrandlinie hin erstreckt,
wobei der zweite Abschnitt (8b; 108b; 208b) des elastischen Dämpfungskörpers (8; 108; 208) zwischen einer zu dem ersten Stützelement (7; 107; 211) näheren Ruhestellung und einer zu dem ersten Stützelement (7; 107; 211) weniger nahen Auslenkstellung auslenkbar ist,
wobei der zweite Abschnitt (8b; 108b; 208b) in Antwort auf eine axiale Bewegung des Kolbenstangenelements (2; 102; 202) bezüglich dem Zylinderelement (1; 101; 201) in einer Richtung von der Auslenkstellung zu der Ruhestellung flexibel bewegt wird und in Antwort auf eine axiale Bewegung des Kolbenstangenelements (2; 102; 202) bezüglich dem Zylinderelement (1; 101; 201) in der entgegengesetzten Richtung von der Ruhestellung zu der Auslenkstellung flexibel bewegt wird,
wobei die jeweilige Auslenkung durch einen Reibungseingriff der Reibungsflächen-Eingriffsfläche und der sich axial erstreckenden Reibungsfläche (2a; 102a; 201a) verursacht ist, wobei die axiale Auslenkung des elastischen Dämpfungskörpers (8; 108; 208) während der axialen Bewegung in der einen Richtung eine größere Dämpfungskraft und während der axialen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung eine kleinere Dämpfungskraft liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Umfangsrandlinie im wesentlichen kreisförmig um die Achse verläuft.
2. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der elastische Dämpfungskörper (8) eine ringförmige Form um die Achse aufweist.
3. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stützelemente (7, 9) ringförmige Stützflächen aufweisen, die bezüglich der Achse im wesentlichen orthogonal sind.
4. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Abschnitt (108b) des elastischen Dämpfungskörpers (108) eine zu der Reibungsfläche (102a) konvexe Reibungsflächen-Eingriffsfläche (108h) aufweist, wenn er in einer die Achse enthaltenen Schnittebene betrachtet wird.
5. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Abschnitt (8b) des elastischen Dämpfungskörpers (8) mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Schlitzen (8c) versehen ist, die zu der Reibungsfläche (2a) offen sind.
6. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der ringförmige elastische Dämpfungskörper (108) in wenigstens einer bezüglich der Achse orthogonalen Endfläche (108f, 1089) des Dämpfungskörpers eine ringförmige Ausnehmung (108d, 108e) um die Achse aufweist, wobei die ringförmige Ausnehmung (108d, 108e) in dem zweiten Abschnitt (108b) vorgesehen ist.
7. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der ringförmige elastische Dämpfungskörper (108) mit axial entgegengesetzten ringförmigen Ausnehmungen (108d, 108e) in dessen beiden Endflächen (108f, 1089) versehen ist.
8. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der elastische Dämpfungskörper (8) bezüglich dem Zylinderelement (1) festgelegt ist und in dem Zylinderelement (1) dem einen Ende des Zylinderelements (1) benachbart angeordnet ist, durch welches das Kolbenstangenelement (2) geführt ist.
9. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der elastische Dämpfungskörper (8) benachbart einer Führungs- und Dichtungseinheit (4, 5) des Zylinderelements (1) angeordnet ist, durch welche das Kolbenstangenelement (2) geführt ist.
10. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der elastische Dämpfungskörper (208) innerhalb des Zylinderelements (201) an einem inneren Endabschnitt des Kolbenstangenelements (202) festgelegt ist.
11. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der elastische Dämpfungskörper (208) Teil einer Kolbeneinheit (211, 208) ist, die an dem inneren Ende des Kolbenstangenelements (202) vorgesehen ist.
12. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend eine Kombination aus wenigstens zwei elastischen Dämpfungskörpern (208), die in entgegengesetzten axialen Richtungen auslenkbar sind.
13. Zylinderkolbenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Kolbeneinheit (211, 208) zwei ringförmige elastische Dämpfungskörper (208) und eine Stützscheibe (211) dazwischen umfaßt, wobei jeweilige zweite Abschnitte (208b) der beiden ringförmigen elastischen Dämpfungskörper (208) in axial entgegengesetzten Richtungen auslenkbar sind.
14. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Zylinderkolbenvorrichtung eine Gasfeder ist, die wenigstens eine ein unter Druck stehendes Gas enthaltende Kammer umfaßt.
15. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Zylinderkolbenvorrichtung ein Schwingungsdämpfer ist.
16. Zylinderkolbenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der elastische Dämpfungskörper (8) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, insbesondere aus einem Elastomermaterial.
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