DE69106441T2 - Sortiergerät. - Google Patents

Sortiergerät.

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sortierer, der handzuhabende Gegenstände auf Behältnissen, wie beispielsweise Magazinen, sortiert und stapelt, wobei die Gegenstände beispielsweise von Fotokopierern, Druckern oder dergleichen abgegebene Blätter umfassen.
  • Im allgemeinen verschiebt ein herkömmlicher Sortierer, der sich mit Blättern als handzuhabenden Gegenständen befaßt, Magazine sequentiell, um sie in eine offene Stellung zum Aufnehmen eines Blattes zu positionieren, und dann stapelt der Sortierer sortierte Blätter auf Magazinen in der offenen Stellung, indem die Blätter auf sie abgelegt werden.
  • In einem mit einem Hefter ausgerüsteten Sortierer werden auf Magazinen gestapelte Blätter mit dem Hefter geheftet.
  • Herkömmliche Einrichtungen zum Anordnen von Magazinen in der offenen Stellung während dem sequentiellen Verschieben der Magazine enthalten einen Mechanismus mit Malteserrädern, wie beispielsweise in dem US-Patent 4,466,608 offenbart ist. Bei dem Mechanismus sind Magazinstifte von Magazinen in jeweiligen vertikalen Schlitzen für eine vertikale Verlagerung ausgerichtet und geführt. Die Magazinstifte werden einer nach dem anderen mit Nuten entsprechender Malteserräder in Eingriff gebracht, und sie werden dadurch aufwärts oder abwärts verlagert. Auf diese Weise wird die offene Stellung durch Vergrößern eines Abstandes zwischen einem Magazin, dessen Magazinstifte bewegt werden, und einem anderen Magazin, das gerade oberhalb oder unterhalb des Magazins ist, erreicht. Magazinstifte, die dann von den Malteserräder abwärts bewegt werden sollen, werden mit Nuten der entsprechenden Malteserrädern durch Schwerkraft in Eingriff gebracht, wohingegen Magazinstife, die von den Malteserrädern angehoben werden sollen, in Nuten der entsprechenden Malteserräder durch aufwärtsgerichtetes Vorspannen eines Vorspannmechanismus wie z. B. einer Feder eingepaßt werden.
  • Der herkömmliche Sortierer hat jedoch den Nachteil, daß die Magazine relativ stark in Schwingung versetzt werden aufgrund von Stößen, die beim Eingriff der aufwärts zu bewegenden Magazinstifte mit Nuten der Malteserräder erzeugt werden, da der Eingriff durch aufwärts gerichtetes Vorspannen erreicht wird. Darüber hinaus müssen starke Federn bereitgestellt werden, um einen eindeutigen Eingriff zu erzielen. Das gleiche Problem besteht bei einem Sortierer mit Aufnahmebehältnissen für handzuhabende Gegenstände, wobei die Aufnahmebehältnisse in gleicher Weise wie die Magazine fünktionieren, beispielsweise bei einem Sortierer mit Behältnissen, die andere Gegenstände als Blätter sortieren.
  • Die EP-A-0 439 032 A2 offenbart einen Sortierer mit einer Vielzahl von Behältnissen, wobei jedes Behältnis Stifte aufweist, vertikal bewegbar angeordnet ist und Gegenstände aufnehmen kann, und wobei der Sortierer weiterhin eine Abgabeeinrichtung zum Abgeben der Gegenstände zu jedem der Behältnisse, eine Einrichtung zum sequentiellen Verschieben der Behältnisse und zum Halten jedes in eine vorgegebene Position verschobenen Behältnisses, wobei die Verschiebe- und Halteeinrichtung ein Paar Malteserräder aufweist, wobei jedes Rad zur Rotation in der gleichen Drehrichtung drehbar gehalten ist und eine Außenumfangsfläche und zumindest eine darin geformte Nut zum Ineingriffbringen der Stifte der Behältnisse aufweist, und wobei die Nuten in einer vorgegebenen Beziehung zueinander sind, eine Einrichtung zum Festlegen eines ersten Führungsschlitzes zum vertikal bewegbaren Ausrichten und Führen der Stifte jedes Behältnisses, eine Einrichtung zum Festlegen eines zweiten Führungsschlitzes, der sich fortlaufend an den ersten Führungsschlitz anschließt, wobei der zweite Führungsschlitz angepaßt ist, um einen Stift eines der Behältnisse seitwärts zu führen, um das eine Behältnis herauszuziehen, und wobei der Stift mit den Nuten in Eingriff ist und durch die sich drehenden Malteserräder bewegt wird, und eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Stiftes des einen Behältnisses gegen die Außenumfangsflächen der Malteserräder enthält.
  • Dieser Sortierer enthält zwei getrennte Trägerseitenplatten, die die Behältnisse tragen. Jede der Trägerseitenplatten wird durch eine kräftige Feder in ihrer Position gehalten, um die Last der Behältnisse zu tragen und um einen eindeutigen Eingriff des Behältnisses zu erzielen.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sortierer zu schaffen, der die obengenannten Probleme überwinden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sortierer zu schaffen, der Verschiebe- und Öffnungsvorgänge der Behältnisse sicher bewirken kann, indem er Stifte, die an den Behältnissen angebracht sind, mit Nuten der Malteserräder stoßfrei und fest in Eingriff bringt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sortierer zu schaffen, der eine weniger starke Vorspann-einrichtung zum Vorspannen der Stifte gegen die Malteserräder wie jene des Standes der Technik aufweist.
  • Im Hinblick auf diese und andere Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung einen Sortierer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei diesem Sortierer kann der Behältnisträger durch einen Schlitz, der parallel zu dem ersten Führungsschlitz gebildet ist, vertikal bewegbar geführt sein.
  • Die Rückhalteeinrichtung kann enthalten:
  • ein Kontaktierteil, das an dem unteren Abschnitt des Behältnisträgers angebracht ist und geeignet ist, um eine untere Fläche eines untersten Stiftes in dem ersten Führungsschlitz zu kontaktieren; und
  • einen Haltestift, der an dem oberen Abschnitt des Behältnisträgers angebracht und in seiner Position vertikal einstellbar ist, wobei der Haltestift geeignet ist, um gegen eine obere Fläche eines obersten Stiftes in dem ersten Führungsschlitz zu drücken.
  • Der Behältnisträger kann einen Blindstift enthalten, der an ihm bewegbar angebracht ist, wobei der Blindstift in dem ersten Führungsschlitz vertikal bewegbar geführt ist und geeignet ist, um oberhalb des obersten Stiftes angeordnet zu werden, und wobei der Blindstift sich in dem zweiten Führungsschlitz bewegen kann, um gemeinsam mit den Stiften der Behältnisse unter dem Druck der Rückhalteeinrichtung herausgezogen zu werden.
  • Die Behältnisse können Magazine sein, die Blätter als handzuhabende Gegenstände aufnehmen können.
  • Bei dem Sortierer gemäß der vorliegenden Erfindung sind Stifte, die an Behältnissen angebracht sind, in dem ersten Führungsschlitz vertikal bewegbar geführt und sie werden durch die Rückhalteeinrichtung in Kontakt mit benachbarten Stiften gedrückt. Die Rückhalteeinrichtung ist an einem vertikal bewegbaren Behältnisträger vorgesehen, der die Behältnisse aufnimmt. Die Stifte, die zum Kontaktieren benachbarter Stifte angeordnet sind, werden vertikal bewegt, indem sie mit Nuten der Malteserräder in Eingriff gebracht werden. Das Verschieben und das Öffnen von jedem Behältnis wird somit sicher erreicht, und es ist weiterhin möglich, auf eine kräftige Vorspanneinrichtung zum aufwärts gerichteten Vorspannen der Stifte zu verzichten.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Sortierers der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische Vorderansicht des Sortierers der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht des Sortierers der Fig. 1;
  • Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht des Sortierers der Fig. 1;
  • Fig. 5 eine perspektivische, teilweise weiter aufgeschmttene Ansicht des Sortierers der Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Ansicht in der Betrachtungsrichtung des Pfeiles VI in Fig. 4;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines der Magazine und des Magazinträgers der Fig. 4 in einem verkleinerten Maßstab;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht des Magazinträgers der Fig. 4;
  • Fig. 10 eine Teilansicht in der Betrachtungsrichtung des Pfeiles X in Fig. 9;
  • Fig. 11 eine vergrößerte Explosionsdarstellung des in Fig. 4 dargestellten Blattablegemechanismus;
  • Fig. 12 eine vergrößerte schematische Draufsicht des in Fig. 4 dargestellten Blattablegemechanismus;
  • Fig. 13 eine vergrößerte Draufsicht der Transportrollenantriebseinheit des in Fig. 4 dargestellten Blattablegemechanismus;
  • Fig. 14 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht in Betrachtungsrichtung des Pfeiles XIV in Fig. 13;
  • Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 13;
  • Fig. 16 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVI in Fig. 13;
  • Fig. 17 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Blattablegemechanismus der Fig. 4;
  • Fig. 18 bis 20 vergrößerte Seitenansichten, die den Betrieb des Blattablegemechanismus der Fig. 4 illustrieren;
  • Fig. 21 eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Abschnittes des Magazinhaltemechanismus der Fig. 4, die dessen Betrieb illustriert;
  • Fig. 22 eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Abschnittes des Magazinhaltemechanismus der Fig. 4, die illustriert, wie Magazine von dem Magazinhaltemechanismus bewegt werden;
  • Fig. 23 ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf des Blattablegemechanismus in Fig. 4 illustriert;
  • Fig. 24 ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf des Hefters in Fig. 4 illustriert;
  • Fig. 25 ein Blockdiagramm, das das Heftungssteuersystem der Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 26 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die eine modifizierte Form des Sortierers der Fig. 1 illustriert; und
  • Fig. 27 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXVII-XXVII der Fig. 26.
  • Ein Sortierer der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Figuren 1 bis 25 beschrieben. Der Sortierer befaßt sich mit Blättern als handzuhabenden Gegenständen und ist mit einem Hefter versehen. Bevor die Konstruktion des Sortierers im Detail beschrieben wird, wird sie allgemein mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben.
  • In den Figuren 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen A ein Gehäuse und B eine Magazineinheit, die eine Vielzahl von Magazinen enthält, die von dem Gehäuse A hervorstehen. Jedes Magazin der Magazineinheit B ist derart angeordnet, daß es vertikal bewegbar ist. Bezugszeichen C und D bezeichnen jeweils einen Malteserkreuzmechanismus, der ein Paar Malteserräder enthält. Die Malteserkreuzmechanismen verschieben die Vielzahl von Magazinen sequentiell und halten die Magazine in einer offenen Stellung, in der das Magazin ein Blatt aufnehmen kann. Das Bezugszeichen E bezeichnet einen Hefter, der innerhalb des Gehäuses A vorgesehen ist.
  • Eine detaillierte Konstruktion des Sortierers wird mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben, in der die Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts und nach links mit Pfeilen FR, RR, RH und LH zum Erleichtern des Verständnisses der Erfindung angegeben sind.
  • Gehäuse A
  • In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Hauptrahmen, der in dem Gehäuse A aufgenommen ist. Der Hauptrahmen 10 enthält einen rechten Seitenrahmen 10A und einen linken Seitenrahmen 10B, die parallel zu den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses A vertikal ausgerichtet sind. Jeder der Seitenrahmen 10A und 10B ist mit ersten Schlitzen 10C bzw. 10D zum Führen von Magazinen versehen. Die Seitenrahmen 10A und 10B sind weiterhln mit zweiten Schlitzen 10E bzw. 10F zum Führen von Magazinträgern versehen. Die Magazinträger werden im nachfolgenden beschrieben. Die ersten Schlitze 10C und 10D haben vertikale gegenüberliegende Endabschnitte und bogenförmige Abschnitte 10C&sub1;, 10C&sub2; bzw. 10D&sub1;, 10D&sub2;, die derart geformt sind, daß sie sich fortlaufend jeweils an die vertikalen gegenüberliegenden Endabschnitte anschließen (Fig. 4 und Figuren 21(A) bis 21(E)). Die bogenförmigen Abschnitte 10C&sub1;, 10C&sub2; und 10D&sub1;, 10D&sub2; sind derart geformt, daß sie dem Radius von Malteserrädern entsprechen, was im nachfolgenden beschrieben wird. Demgegenüber erstrecken sich die zweiten Schlitze 10E und 10F vertikal.
  • Magazinabschnitt B
  • Der Magazinabschnitt B enthält eine Vielzahl von Magazinen 12&sub1; bis 12n, die in einem Magazinträger 15 vertikal angeordnet sind. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist jedes der Magazine 12&sub1; bis 12n integral ausgebildet mit einer rechten Seitenwand 12B, die sich in rechtem Winkel zu einer Bodenwand 12A auf der rechten Seite aufwärts erstreckt, mit einer hinteren Seitenwand 12D, die sich in rechtem Winkel zu der Bodenwand 12A an der hinteren Seite aufwärts erstreckt, und mit einer linken Seitenwand 12C, die sich in rechtem Winkel zu der Bodenwand 12A auf der linken Seite abwärts erstreckt, wobei die Höhe der linken Seitenwand 12C größer ist als die der rechten Seitenwand 12B.
  • Da die aufwärts gerichtete Seitenwand 12B und die abwärts gerichtete Seitenwand 12C an jedem der Magazine 12&sub1; bis 12n vorgesehen ist, hat das Magazin ein vergrößertes vertikales Widerstandsmoment, wodurch seine Festigkeit gesteigert wird. Die Magazine 12&sub1; bis 12n können somit in ihrer Dicke reduziert sein.
  • Jedes der Magazine 12&sub1; bis 12n weist an der rechten hinteren Ecke einen Ausschnitt 12E für einen Heftvorgang für Blätter auf, was im nachfolgenden beschrieben wird. Jedes Magazin ist weiterhin an einem Frontabschnitt mit einem Ausschnitt 12F zum erleichterten Herausnehmen von Blättern versehen.
  • Gedachte verlängerte Linien der rechten Seitenwand 12B und der hinteren Seitenwand 12D schneiden sich senkrecht an dem Ausschnitt 12E.
  • Jedes Magazin ist auf der hinteren rechten Seite der Bodenwand 12A und der hinteren Seite der linken Seitenwand 12C jeweils mit horizontalen hinteren Magazinstiften 12G und 12H versehen, die in entsprechenden durchgehenden Schlitzen 10C und 10D vertikal bewegbar eingepaßt sind. Vordere Magazinstifte 12J und 12K sind an der vorderen rechten Seite der Bodenwand 12A bzw. an der Vorderseite einer horizontalen Wand 12I vorgesehen, die sich von dem unteren Rand der linken Seitenwand 12C jedes Magazins erstreckt, so daß sie horizontal hervorstehen. Die vorderen Magazinstifte 12J und 12K sind mit entsprechenden vorderen Führungselementen 14 verschiebbar in Eingriff, was später beschrieben wird. Die Bezugszeichen 12L und 12M bezeichnen Sicherheitsplatten, die sich von der rechten Seitenwand 12B bzw. von der linken Seitenwand 12C horizontal nach außen erstrecken, so daß eine Bedienperson ihre Finger oder ihre Hand nicht unachtsam zwischen gestapelte Magazine 12&sub1; bis 12n legen kann.
  • Haltemechanismus des Magazinabschnittes B
  • Die Magazine 12&sub1; bis 12n sind innerhalb eines Magazinträgers 15, in Fig. 8 dargestellt, auf gestapelte Art und Weise gehalten. Der Magazinträger 15 weist ein Paar im wesentlichen L-förmige Trägerseitenrahmen 16 und 18 auf, die mit Streben 19 verbunden sind, so daß die Trägerseitenrahmen 16 und 18 horizontal beabstandet sind. Die Trägerseitenrahmen 16 und 18 sind an ihren rückwärtigen Abschnitten jeweils mit einem Paar vertikal angeordneter Führungsstifte 16A, 16B und Führungsstifte 18A, 18B versehen, die in jeweiligen zweiten Schlitzen 10E und 10F des Gehäuses A vertikal verschiebbar geführt sind.
  • Die Trägerseitenrahmen 16 und 18 sind jeweils an ihren Vorderenden mit vorderen Führungselementen 14 und 14 versehen, so daß die vorderen Führungselemente 14 und 14 symmetrisch zu der Mittellinie des Magazinträgers 15 angeordnet sind. Die vorderen Führungselemente 14 und 14 haben im wesentlichen V-förmige Führungsnuten 14A&sub1;-14An, die in sich gegenüberliegenden Flächen in einer Anzahl ausgebildet sind, die der Anzahl der Magazine 12&sub1;-12n entspricht, wenn auch die Führungsnuten 14A&sub1;-14An des rechtsseitigen Führungselementes 14 in Fig. 8 nicht gezeigt sind. Die vorderen Magazinstifte 12J und 12K von jedem der Magazine 12&sub1;-12n sind in entsprechenden Führungsnuten 14A&sub1;- 14An verschiebbar eingepaßt.
  • Die Trägerseitenrahmen 16 und 18 weisen vertikale Stäbe 16Z bzw. 18Z auf, die jeweils mit hinteren Enden der Trägerseitenrahmen 16 und 18 einstückig gebildet sind. Die vertikalen Stäbe 16Z und 18Z sind an ihren jeweiligen oberen Endabschnitten mit schwenkbaren ersten Lenkern 16C bzw. 18C versehen, mit denen zweite Lenker 16E und 18E, die Blindstifte 16D bzw. 18D aufweisen, jeweils verbunden sind. Sowohl die Blindstifte 16D und 18D als auch die hinteren Magazinstifte 12G und 12H sind in die jeweiligen ersten Schlitze 10C und 10D des Hauptrahmens 10 vertikal verschiebbar eingefügt, so daß die Blindstifte 16D und 18D oberhalb der hinteren Magazinstifte 12G und 12H angeordnet sind. Eine obere Sicherheitsabdeckung 15A erstreckt sich zwischen den ersten Lenkern 16C und 18C, wohingegen sich eine untere Sicherheitsabdeckung 15B zwischen den zweiten Lenkern 16E und 18E erstreckt. Die obere Sicherheitsabdeckung 15A und die untere Sicherheitsabdeckung 15B verhindern, daß eine Bedienperson mit ihrer Hand in die Geräte hineingreifen kann.
  • Haltestifte 16F und 18F sind an oberen Enden der vertikalen Stäbe 16Z bzw. 18Z vorgesehen, so daß sie in vertikaler Position verstellbar sind. Die Haltestifte 16F und 18F sind an den vertikalen Stäben 16Z bzw. 18Z derart angebracht, daß sie in die ersten Schlitze 10C bzw. 10D des Hauptrahmens 10 vertikal bewegbar eingepaßt sind und gegen die Blindstifte 16D bzw. 18D gedrückt werden können. Auf diese Weise sind die hinteren Magazinstifte 12G bzw. 12H der Magazine 12&sub1;-12n und die Blindstifte 16D bzw. 18D in die jeweiligen ersten Schlitze 10C und 10D in einer solchen Art und Weise eingefügt, daß sie zwischen den hinteren Enden 16G bzw. 18G und den Haltestiften 16F bzw. 18F der Seitenrahmen 16 bzw. 18 fest und sicher gehalten werden.
  • Blattransportmechanismus in dem Gehäuse A
  • In dem Gehäuse A ist ein Blattransporttnechanismus vorgesehen, der ein Blatt, das von einem Kopierer oder dergleichen abgegeben wurde, auf die Magazine 12&sub1; bis 12n transportiert.
  • In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Transportführung, die aus einem Paar Führungsplatten 20A und 20B besteht, die an dem Hauptrahmen 10 befestigt sind, so daß die Führungsplatte 20A oberhalb der Führungsplatte 20B angeordnet ist. Die Transportführung 20 ist derart angeordnet, daß ihr Eingangsabschnitt an einer Blattabgabeöffnung eines nicht dargestellten Kopierers angeordnet ist. Die Transportführung 20 ist an ihrem Auslaßabschnitt mit einem in Fig. 11 dargestellten Blattablegemechanismus versehen.
  • Der Blattablegemechanismus weist eine obere Führungsplatte 80A mit einer Vielzahl daran befestigter Andruckrollen 82 auf. Der Blattablegemechanismus ist weiterhin mit einer unteren Führungsplatte 80B versehen. Der Mechanismus bringt ein Blatt S (S&sub1; oder S&sub2;) abwärts in Fig. 12, während er die Blätter S zwischen den Andruckrollen 82 und Transportrollen 84, die auf der Seite der unteren Führungsplatte 80B angebracht sind, transportiert. In Fig. 12 ist das Blatt S&sub1; ein Blatt der Größe A4, das entlang der durch die Pfeile dargestellten Transportrichtung angeordnet ist, während das Blatt S&sub2; ein Blatt der Größe A4 ist, das quer angeordnet ist.
  • Die Andruckrollen 82 sind an der oberen Führungsplatte 80A mittels entsprechender Blattfedern 86 drehbar befestigt. Jede der Transportrollen 84 ist an einer entsprechenden von zwei Rollenwellen 90 durch eine Schwenkrolle 88 befestigt. Die Rollenwellen 90 sind an einer rechten Seitenplatte 92A und an einer linken Seitenplatte 92B eines Gehäuses 92 drehbar gelagert. Die Schwerikrolle 88 ist ein ein Gleichlaufgelenk bildendes Kugelgelenk, welches zuläßt, daß die Drehung der Rollenwelle 90 auf die entsprechende Transportrolle 84 übertragen wird, und das die axiale Richtung jeder Transportrolle 84 veränderbar macht.
  • Das Gehäuse 92 enthält eine obere Platte 92C, die erste Lenker 96A und 96B aufweist, die mittels vertikaler Stifte 94A bzw. 94B an gegenüberliegenden Enden der oberen Platte 92C in ihrer Winkelstellung bewegbar gelagert sind. Die ersten Lenker 96A und 96B sind an ihren Mittelabschnitten durch Federn 98A bzw. 98B federbelastet, so daß sie sich nicht nach oben bewegen können. Die sich gegenüberliegenden freien Enden von jedem der ersten Lenker 96A, 96B sind mit entsprechenden zweiten Lenkern 100A und 100B verbunden.
  • Wie in den Figuren 11 und 13 bis 15 dargestellt ist, sind die zweiten Lenker 100A und 100B mit entsprechenden federnden Armen 102A im Eingriff, die an Rollenführungen 102 befestigt sind, welche in einer den Transportrollen 84 entsprechenden Anzahl vorgesehen sind. Jede Rollenführung 102 ist an einer Lagerwelle 102B an der oberen Platte 92C des Gehäuses 92 drehbar gelagert und sie wird in ihrer Winkelstellung in Übereinstimmung mit einer seitlichen Bewegung des entsprechenden zweiten Lenkers 100A, 100B bewegt, wobei die Bewegung durch den entsprechenden Arm 102A übertragen wird. Jede Rollenführung 102 ist mit einem Rollenrückhalter 102C versehen, der im wesentlichen U-Form aufweist, wie in Fig. 14 zu sehen ist. Die Rollenrückhalter 102C umgeben die gegenüberliegenden Oberflächen entsprechender Transportrollen 84, so daß sie deren Drehung nicht behindern. Jede Rollenführung 102 ändert die Richtung der entsprechenden Transportrolle 84 gemäß ihres Drehwinkels. Jede der Rollenführungen 102 hat einen Führungsarm 102D, der horizontal von ihr hervorragt. Jeder Führungsarm 102D ist an seinem distalen Ende mit einem Führungsstift 102E versehen, der in einer entsprechenden Führungsnut 92D geführt ist, die durch die obere Platte 92C des Gehäuses 92 geformt ist. Bei diesem Führungsmechanismus ist die entsprechende Rollenführung 102 in dem Bereich ihres Drehwinkels begrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jede der Rollenführungen 102 in dem Bereich ihres Drehwinkels begrenzt, so daß der entsprechenden Transportrolle 84 gestattet ist, sich in ihrer Winkelstellung um 15º zwischen der Position, die durch die durchgehende Linie bezeichnet ist, und der Position, die durch die Strichpunktlinie in Fig. 12 dargestellt ist, zu bewegen.
  • Wie in den Figuren 13 und 14 dargestellt ist, ist der zweite Lenker 100A mit einem Elektromagneten 104 durch einen Schiebearm 100C verbunden, der abwärts durch die obere Platte 92C des Gehäuses 92 führt. Der zweite Lenker 100A ist auch mit einer Rückholfeder 106 verbunden. Der zweite Lenker 100A wird durch die Betätigung des Elektromagneten 104 in eine seitliche Richtung, die durch den Pfeil L in Fig. 13 dargestellt ist, und durch die Rückstellkraft einer Feder 106 in die Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil L bewegt. Jede der Rollenwellen 90 weist eine angetriebene Riemenscheibe 107 auf, die an ihrem rechten Ende befestigt ist. Ein Synchronriemen 112 ist um die angetriebenen Riemenscheiben 107 und um eine Antriebsscheibe 110 eines Transportmotors 108 gelegt, der an der Seitenplatte 92A des Gehäuses 92 befestigt ist. Die beiden Rollenwellen 90 werden somit in eine solche Richtung gedreht, daß sie Blätter in der in der Figur 12 durch Pfeile dargestellten Blattransportrichtung transportieren.
  • In einem ausgeschnittenen Teil 92E, das in der Mitte der oberen Platte 92C des Gehäuses 92 ausgebildet ist, ist ein erster Durchgangssensor 114 vorgesehen, der einen zentralen Teil von jedem Blatt S&sub1; oder S&sub2; erfaßt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Durchgangssensor 114 ein Grenzschalter, dessen Hebel 114A von einem Blatt S&sub1; oder S&sub2; zur Betätigung herabgedrückt wird, wobei der Hebel 114A zwischen der oberen Führungsplatte 80A und der unteren Führungsplatte 80B angeordnet ist, wie in Figur 15 dargestellt ist. In Fig. 13 ist der erste Durchgangssensor 114 aus Gründen der Darstellung weggelassen. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist ein zweiter Durchgangssensor 116 an dem rechten Rand der unteren Führungsplatte 80B vorgesehen, so daß er den Durchgang eines rechten Randes von jedem Blatt S&sub1; oder S&sub2; erfaßt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Durchgangssensor 116 ein Photosensor.
  • Verschiebemechanismus des Magazinabschnittes B
  • Malteserkreuzanordnungen 40 und 42 sind an den Außenabschnitten der Seitenrahmen 10A bzw. 10B vorgesehen. Die Malteserkreuzanordnungen 40 und 42 sind zueinander identisch, aber spiegelsymmetrisch angeordnet, und nur die rechtsseitige Malteserkreuzanordnung 40 wird beschrieben. Die Malteserkreuzanordnung 40 enthält ein Paar Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2;, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das Malteserrad 40&sub1; ist im Durchmesser gleich dem Malteserrad 40&sub2; und ist oberhalb des Malteserrades 40&sub2; angeordnet. Die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; sind mit Nuten 40C&sub1; bzw. 40C&sub2; versehen, um jeweils mit einem hinteren Magazinstift 12G in Eingriff zu kommen. Die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; sind auf Wellen 40A&sub1; bzw. 40A&sub2; an dem rechten Seitenrahmen 10A drehbar gelagert. Zahnräder 40B&sub1; und 40B&sub2;, die in ihrem Durchmesser gleich sind, sind auch an den Wellen 40A&sub1; und 40A&sub2; angebracht und drehen sich zusammen mit den Malteserrädern 40&sub1; bzw. 40&sub2;. Die Zallnräder 40B&sub1; und 40B&sub2; sind mit einem Zahnrad 40B&sub3; in Eingriff. Wie in Fig. 21 dargestellt ist, sind die Wellen 40A&sub1; und 40A&sub2; mit vertikalen Abschnitten 10C&sub4; und 10C&sub5; des ersten Schlitzes 10C parallel ausgerichtet.
  • Die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; sind derart angeordnet, daß die Nuten 40C&sub1; und 40C&sub2; mit einem vorgegebenen Phasenunterschied zueinander gedreht werden.
  • Ein Synchronriemen 47 erstreckt sich zwischen einer angetriebenen Riemenscheibe 41 und einer Übertragungsriemenscheibe 46. Die angetriebene Riemenscheibe 41 ist an der unteren Welle 40A&sub2; angebracht, und die Übertragungsriemenscheibe 46 ist an einer Welle 44 befestigt, die an den Seitenrahmen 10A und 10B drehbar gelagert ist. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist eine Übertragungsriemenscheibe 48 an der Welle 44 angebracht, und sie kämmt mit einem Antriebszalmrad 52, das an der Ausgangswelle eines Elektromotors 50 befestigt ist, der an dem linken Seitenrahmen 10B angebracht ist. Die Welle 44 weist eine weitere Übertragungsriemenscheibe 46 auf, die an ihrem anderen Ende befestigt ist, und diese Übertragungsriemenscheibe 46 ist mit einer weiteren angetriebenen Riemenscheibe 41 über einen weiteren Synchronriemen 47 verbunden. Diese angetriebene Riemenscheibe 41 ist auf einer Welle angebracht, auf der das Malteserrad 42&sub2; befestigt ist.
  • Die Malteserräder 40&sub1;, 40&sub2; und 42&sub1;, 42&sub2; sind, wie nachfolgend beschrieben wird, derart angeordnet, daß die Nuten 40C&sub1;, 40C&sub2; bzw. 42C&sub1;, 42C&sub2; mit den hinteren Magazinstiften 12E bzw. 12H in Eingriff gebracht werden können. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Malteserräder 40&sub1; und 42&sub1; in gleicher Höhe und die Malteserräder 40&sub2; und 42&sub2; in gleicher Höhe befestigt. Der hintere Magazinstift 12G jedes Magazins 12&sub1;-12n ist auf der gleichen Höhe wie die Bodenwand 12A vorgesehen, wohingegen der hintere Magazinstift 12H auf der Höhe des unteren Randes der linken Seitenwand 12C vorgesehen ist. Folglich ist jedes Magazin 12&sub1;-12n auf eine solche Art und Weise gehalten, daß die Bodenwand 12A sowohl nach rückwärts als auch nach rechts geneigt ist; das Magazin ist somit mit dem Ausschnitt 12E an unterster Stelle gehalten.
  • Bei einer derartigen Konstruktion werden die rechte und die linke Übertragungsriemenscheibe 46 in die gleiche Richtung gedreht, wenn der Motor 50 angetrieben wird, so daß zwei Paare von Malteserrädern 40&sub1; und 42&sub1; sowie 40&sub2; und 42&sub2; gedreht werden. Wie in den Figuren 21(A) bis 21(E) dargestellt ist, bewirkt dies, daß die hinteren Magazinstifte 12G und 12H eines Magazins mit Nuten 40C und 42C der Malteserkreuzanordnung 40 bzw. 42 in Eingriff kommen. Die hinteren Magazinstifte 12G und 12H des Magazins werden somit entlang der bogenförmigen Abschnitte 10C&sub1;, 10C&sub2; des ersten Schlitzes 10C bzw. der bogenförmigen Abschnitte 10D&sub1;, 10D&sub2; des ersten Schlitzes 10D angehoben. Dies vergrößert den Spalt zwischen dem Magazin und einem benachbarten unteren Magazin nach hinten. Wenn sich die hinteren Magazinstifte 12G und 12H entlang der jeweiligen ersten Schlitze 10C und 10D bewegen, bewegen sich die Blindstifte 16D und 18D und die Haltestifte 16F und 18F des Magazinträgers 15. Durch die Verschiebung der Haltestifte 16F und 18F wird der Magazinträger 15 entlang der zweiten Schlitze 10E und 10F bewegt.
  • Eine Nocke 54 ist an der oberen rechten Welle 40A&sub1; an einer in Verbindung mit der Nut 40C&sub1; bestimmten Stelle angebracht, und ein Positionserfassungsschalter 56 ist an dem rechten Seitenrahmen 10A in einer Position vorgesehen, die der Position der Nocke 54 zum Erfassen der Halteposition des oberen Malteserrades 40&sub1; entspricht. Der Positionserfassungsschalter 56 wird geschaltet, wenn der Nocke 54 mit einem Aktivierungshebel 56A in Kontakt gebracht wird.
  • Ein Untergrenz-Erfassungsschalter 58 ist an dem rechten Seitenrahmen 10A benachbart zu dem unteren Ende des ersten Schlitzes 10C angebracht. Der Untergrenz-Erfassungsschalter 58 wird geschaltet, indem ein unterster hinterer Magazinstift 12G mit dem Betätigungshebel 58A in Kontakt gebracht wird, wenn die Blindstifte 16D und 18D jeweils innerhalb der Nuten 40C&sub1; und 42C&sub1; der oberen Malteserräder 40&sub1; und 42&sub1; angeordnet werden, und wenn der Positionserfassungsschalter 56 die Halteposition der Nocke 54 erfaßt.
  • Herausziehmechanismus der Magazine
  • Ein Magazinherausziehmechanismus wird beschrieben, der Magazine 12&sub1;-12n zum Ausführen eines Heftvorganges von auf den Magazinen gestapelten Blättern herauszieht.
  • Der Magazinherausziehmechanismus wird gebildet, indem die ersten Schlitze 10C und 10D und das Paar der Malteserkreuzanordnungen 40 und 42, die spiegelsymmetrisch an den Seitenrahmen 10A und 10B angeordnet sind, kombiniert werden. Nur der rechtsseitige Abschnitt des Magazinherausziehmechanismus wird daher beschrieben.
  • Wie in den Figuren 21(A) bis 21(E) gezeigt ist, ist der erste Schlitz 10C kontinuierlich in dem rechten Seitenrahmen 10A ausgebildet, so daß er gegenüberliegende vertikale Abschnitte 10C&sub4; und 10C&sub5; und symmetrische bogenförmige Abschnitte 10C&sub1; und 10C&sub2; aufweist, die mit den vertikalen Abschnitten 10C&sub4; bzw. 10C&sub5; in Verbindung sind. Die bogenförmigen Abschnitte 10C&sub1; und 10C&sub2; sind derart geformt, daß sie jeweils ein Viertel des Kreisrings der Nut 40C&sub1; des Malteserrades 40&sub1; und der Nut 40C&sub2; des Malteserrades 42&sub1; überlappen. Die bogenförmigen Abschnitte 10C&sub1; und 10C&sub2; stehen miteinander an einem erweiterten Abschnitt 10C&sub3; in Verbindung, der sich in einer Richtung einer gemeinsamen Tangente der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; erstreckt. Während jedes Magazin verschoben wird, wird es, wie in Fig. 21(E) gezeigt ist, rückwärts um etwa Dreiviertel des Durchmessers des Malteserrades 40&sub1; und 40&sub2; durch die Führung des ersten Schlitzes 10C herausgezogen.
  • Eine Rückstellfeder 10G ist an dem rechten Seitenrahmen 10A vorgesehen, so daß ihr oberer Endabschnitt an dem inneren Endabschnitt des erweiterten Abschnitts 10C&sub3; angeordnet ist. Der obere Endabschnitt der Rückstellfeder 10G spannt einen hinteren Magazinstift 12G, der aus der Nut 40C&sub1; oder 40C&sub2; kommt, gegen die äußere Umfangsoberfläche der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; vor und hält ihn dann zeitweise.
  • Hefter E
  • Der Hefter E ist an dem Gehäuse A an einer solchen Position befestigt, daß er gegenüber dem Ausschnitt 12E eines Magazins liegt, das durch den Magazinherausziehmechanismus, wie oben beschrieben, nach rückwärts herausgezogen worden ist. Der Hefter E führt einen Heftvorgang an Blättern S aus, die auf dem Magazin angeordnet sind.
  • Als Hefter E kann beispielsweise ein elektrischer Hefter der Serie 5000, wie er von Swingline, USA, angeboten wird, verwendet werden.
  • Blatthaltemechanismus
  • In der Nähe des Hefters E ist eine Blattdrückeinrichtung, wie in Fig. 17 dargestellt, zum Zusammendrücken von zu heftenden Blättern vorgesehen. Der Blattdrückmechanismus enthält eine Grundplatte 60, die an dem Hauptrahmen 10 befestigt ist. Die Grundplatte 60 hat eine Vielzahl von (in diesem Ausfülrrungsbeispiel drei) Führungsstiften 60A, die an ihr befestigt sind. Eine Gleitplatte 62 ist derart angeordnet, daß sie vorwärts und rückwärts verschiebbar ist, indem die Führungsstifte 60A in jeweilige Schlitze 62A eingepaßt sind, die durch sie geformt sind. Eine Feder 64 erstreckt sich zwischen dem vorderen Ende dieser Grundplatte 60 und dem hinteren Ende der Gleitplatte 62, so daß die Gleitplatte 62 nach vorne vorgespannt wird. Die Gleitplatte 62 weist ein Paar an ihr befestigte Führungsstifte 62B auf, und ein Schieber 66 ist vorgesehen, der vorwärts und rückwärts verschiebbar ist durch Einfügen der Führungsstifte 62B in jeweilige Schlitze 66A, die durch den Schieber 66 hindurch geformt sind. Eine Tastplatte 66B ist an einem Vorderende des Schiebers 66 befestigt und derart ausgelegt, daß sie rückwärts gedrückt werden kann, indem sie gegen die hintere Seitenwand 12D eines Magazins 12&sub1;-12n gestoßen wird, das von dem Magazinherausziehmechanismus nach rückwärts herausgezogen wird.
  • Ein Blattdrückhebel 68 ist an seinem Mittelabschnitt an einem Lagerstift 62C drehbar gelagert, der an einem Vorderabschnitt der Gleitplatte 62 befestigt ist. Ein Vorderabschnitt des Blattdrückhebels 68 ist nach vorne gebogen, und er weist eine Druckrolle 68A auf, die an seinem Vorderende drehbar gelagert ist. Das hintere Ende des Blattdrückhebels 68 steht mit dem Schieber 66 durch einen ersten Gelenkhebel 70 und einen zweiten Gelenkhebel 72 in Verbindung. Genauer gesagt sind die Gelenkhebel 70 und 72 auf Lagerstiften 62D bzw. 62E, die an der Gleitplatte 62 befestigt sind, drehbar gelagert. Die Gelenkhebel 70 und 72 sind an ihrem einen Ende durch einen Verbindungsstift 74 verbunden. Ein Verbindungsstift 68B, der an dem hinteren Ende des Blattdrückhebels 68 angebracht ist, ist in einen Schlitz 70A eingepaßt, der durch das andere Ende des ersten Gelenkhebels 70 geformt ist, während ein Verbindungsstift 66C, der an einem Mittelabschnitt des Schiebers 66 befestigt ist, durch einen Schlitz 72A hindurchgeführt ist, der durch das andere Ende des zweiten Gelenkhebels 72 geformt ist.
  • Eine Feder 76 ist zwischen dem einen Ende des ersten Gelenkhebels 70 und dem hinteren Ende der Gleitplatte 62 vorgesehen. Der Schieber 66 ist daher vorwärts vorgespannt, während der Blattdrückhebel 68 in eine Richtung gedrückt wird, um die Halterolle 68A anzuheben.
  • Jedes Magazin 12 wird durch den Magazinherausziehmechanismus nach hinten gezogen, und die hintere Seitenwand 12D des Magazins bewegt sich dadurch von einer ausgerichteten Position P&sub0; in Fig. 18 zu einer maximalen Auszugsposition P&sub2; durch eine dazwischen liegende Auszugsposition P&sub1;. Während dieses Vorganges wird der Schieber 66 zuerst geschoben und relativ zu der Gleitplatte 62 rückwärts bewegt, und der Blattdrückhebel 68 wird dann in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 19 geschwenkt, um die Blätter auf dem Magazin herabzudrücken. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, bewegen sich danach die Gleitplatte 62 und der Schieber 66 in übereinstimmender Bewegung rückwärts relativ zu der Grundplatte 60 gemeinsam mit dem Magazin 12, auf dem die Blätter durch den Blattdrückhebel 68 herabgedrückt sind. Bei diesem Vorgang wird die Feder 64, die die Gleitplatte 62 vorspannt, gedehnt, nachdem die Feder 76, die den Schieber 66 vorspannt, gedehnt worden ist. Aus diesem Grund ist die Vorspannkraft der Feder 76 kleiner ausgelegt als jene der Feder 64.
  • Wenn das Magazin 12 zu der maximalen Position herausgezogen ist, wird der Abschnitt des Blätterstapels, der oberhalb des Ausschnitts 12E des hinteren rechten Ecks angeordnet ist, zwischen oberen und unteren Blattführungen 77A und 77B geführt und dann geheftet. Die Blattführungen 77A und 77B sind an vorgegebenen Positionen des Hauptrahmens 10 im Gehäuse A befestigt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein Photosensor 78 an den Blattführungen 77A und 77B vorgesehen, um zu erfassen, ob Blätter in der Heftposition vorhanden sind oder nicht.
  • Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
  • Die Arbeitsweise des Sortierers wird nachfolgend beschrieben. Elektrische Signale mit Informationen, wie beispielsweise die Anzahl der Seiten und die Anzahl der Kopien eines zu kopierenden Dokuments, werden von einer nicht dargestellten Hostmaschine zu einer Sortiersteuerungseinheit gesendet, die in dem Gehäuse A vorgesehen ist. Die Hostmaschine ist beispielsweise ein Photokopierer, und die Sortiersteuerungseinheit wird durch einen nicht dargestellten Mikrocomputer gebildet. Gemäß den Signalen wird der Motor 50 mit Strom versorgt, und die Malteserkreuzanordnungen 40 und 42 werden dadurch in die gleiche Richtung gedreht. Dies bewirkt, daß die hinteren Magazinstifte 12G und 12H von jedem Magazin 12&sub1;-12n mit jeweiligen Nuten 40C und 42C in Eingriff kommen und daß die Magazine sequentiell abwärts verlagert werden. Als Ergebnis ist das oberste Magazin 12&sub1;, wie in Fig. 7 gezeigt ist, gerade unterhalb des Auslasses der Führungsplatten 80A und 80B des Blattablegemechanismus angeordnet, und somit wird der Sortierer in eine Magazinanfangsstellung gebracht.
  • In der Magazinanfangsstellung kommen die hinteren Stifte 12G&sub1; und 12H&sub1; des obersten Magazins 12&sub1;, wie in Fig. 7 dargestellt ist, in Kontakt mit den Umfangsoberflächen der unteren Malteserräder 40&sub2; und 42&sub2; in den ersten Schlitzen 10C bzw. 10D. Demgegenüber sind die Blindstifte 16D und 18D des Magazinträgers 15, wie durch strichpunktierte Linie in Fig. 9 gezeigt ist, in Eingriff mit den Nuten 40C&sub1; und 42C&sub1; der oberen Malteserräder 40&sub1; und 42&sub1;, und sie werden dadurch rückwärts geführt und dann außer Eingriff gebracht. Schließlich werden die Blindstifte 16D und 18D durch die Federn 10G gegen die Außenumfangsfläche der Malteserräder 42&sub1; bzw. 42&sub2; sowie 40&sub1; bzw. 40&sub2; gedrückt. In diesem Zustand werden die Lenker 16C und 16E sowie 18C und 18E, die die Blindstifte 16D und 18D halten, in offene Stellungen gebracht, wo sie sich in einem maximalen Winkel öffnen, wie durch strichpunktierte Linie in Fig. 9 gezeigt ist. Diese Magazinanfangsstellung wird erfaßt, indem der Untergrenz-Erfassungsschalter 58 durch den untersten hinteren Stift 12G aktiviert wird, und ein Zähler für verschobene Magazine (nicht dargestellt) wird dadurch zurückgesetzt.
  • Ein kopiertes Blatt wird in die Transportführung 20 zugeführt, durch die es auf das oberste Magazin 12&sub1; durch die Andruckrollen 82 und die Transportrollen 84 des Blattablegemechanismus, der von dem Motor 32 angetrieben wird, abgelegt wird.
  • In diesem Fall ändert der Blattablegemechanismus die Richtung der Transportrollen 84 gemäß der durch ein Ablaufdiagramm der Fig. 23 dargestellten Steuersequenz.
  • In Schritt S1 der Steuersequenz wird der Blattablegemechanismus initialisiert, wodurch er die Transportrollen 84 vorwärts (nach links in Fig. 12) richtet und beginnt, sie anzutreiben. Nachdem die Erfassung eines Blattes durch den ersten Durchgangssensor 114 in Schritt S2 bestätigt ist, wird die Richtung der Transportrollen 84 geändert, indem sie um 15º im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 12 (wie durch unterbrochene Linien dargestellt ist) in Schritt S3 geschwenkt werden. In Schritt S4 wird dann entschieden, ob der zweite Durchgangssensor 116 den Rand des Blattes erfaßt oder nicht. Wenn ein zustimmendes Ergebnis vorliegt, werden in Schritt S5 die Transportrollen 84 in die ursprüngliche Richtung zurückgeschwenkt. Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S2 zurück.
  • Bei dieser Arbeitsweise des Blattablegemechanismus wird ein Blatt vorwärts und nach rechts (abwärts in Fig. 12) bewegt, und es wird auf diese Art und Weise auf ein Magazin 12 abgelegt. Das auf dem Magazin abgelegte Blatt gleitet die geneigte Oberfläche der Bodenwand durch Schwerkraft abwärts und wird durch die rechte Seitenwand 12B und die hintere Seitenwand 12D des Magazins ausgerichtet.
  • Jedesmal, wenn der erste Durchgangssensor 114 den Durchgang eines Blattes erfaßt, sendet die Steuerungseinheit ein Signal, um den Motor 50 mit Strom zu versorgen, und die Malteserkreuzanordnungen 40 und 42 werden dadurch gedreht, um Magazine 12 aufwärts zu verschieben.
  • Der Verschiebevorgang und die Rückwärtsauszugsbewegung der Magazine 12 wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die Figuren 21(A) bis (E) und 22 beschrieben.
  • Fig. 21(A) illustriert eine Stellung, in der ein Blatt in das von oben gesehen vierte Magazin 12&sub4; abgelegt wird. In dieser Stellung ist der hintere Magazinstift 12G&sub4; des Magazins 12&sub4; in Kontakt mit der Umfangsoberfläche des unteren Malteserrades 40&sub2;. Der dritte hintere Magazinstift 12G&sub3; ist an dem erweiterten Abschnitt 10C&sub3; positioniert, und er ist außer Eingriff mit der Nut 40C&sub1; des Malteserrades 40&sub1; und der Nut 40C&sub2; des Malteserrades 40&sub2;. Der hintere Magazinstift 12G&sub3; wird gegen die Umfangsoberflächen der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; durch die Rückstellfeder 10G gehalten. Somit ist der Magazinabschnitt B zwischen dem dritten Magazin 12&sub3; und dem vierten Magazin 12&sub4; geöffnet. In dieser Stellung sind die Nut 40C&sub1; des Malteserrades 40&sub1; und die Nut 40C&sub2; des Malteserrades 40&sub2;, wie in Fig. 21(A) dargestellt ist, mit einer vorgegebenen Phasendifferenz positioniert.
  • Aus dieser Stellung der Fig. 21(A) werden die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; (42&sub1; und 42&sub2;) in jeweilige durch Pfeile dargestellte Richtungen gedreht. Der hintere Magazinstift 12G&sub3; wird dann in die Nut 40C&sub1; während der Rotation des Malteserrades 40&sub1; gedrückt, und wenn die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; in Fig. 21(B) dargestellte Positionen erreichen, transportiert das Malteserrad 40&sub1; den hinteren Magazinstift 12G&sub3; zu dem Einlaß des vertikalen Abschnittes 10C&sub4; des ersten Schlitzes 10C. Demgegenüber ist die Nut 40C&sub2; des unteren Malteserrades 40&sub2; in einer unteren Position angeordnet.
  • Die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; werden aus der Stellung der Fig. 21(B) weiter gedreht und in einer in Fig. 21(C) dargestellten Stellung wird der dritte hintere Magazinstift 12G&sub3; aus der Nut 40C&sub1; des Malteserrades 40&sub1; außer Eingriff gebracht. Gleichzeitig paßt der vierte hintere Magazinstift 12G&sub4; in die Nut 40C&sub2; des unteren Malteserrades 40&sub2;.
  • In einer in Fig. 21(D) dargestellten Stellung, in dem die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; aus der Stellung der Fig. 21(C) weiter gedreht sind, wird der vierte hintere Magazinstift 12G&sub4; in dem bogenförmigen Abschnitt 10C&sub2; geführt, während er mit der Nut 40C&sub2; des unteren Malteserrades 40&sub2; in Eingriff ist.
  • Die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; werden aus der Stellung der Fig. 21(D) in die Stellung der Fig. 21(E) weitergedreht, während der vierte hintere Magazinstift 12G&sub4; von dem erweiterten Abschnitt 10C&sub3; des ersten Schlitzes 10C geführt wird, und er wird dann von der Nut 40C&sub2; des unteren Malteserrades 40&sub2; außer Eingriff gebracht. In Fig. 21(E) ist der vierte hintere Magazinstift 12G&sub4; zwischen den Umfangsoberflächen der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; und der Rückstellfeder 10G gehalten.
  • Während des Betriebs der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; aus der Stellung der Fig. 21(A) in die Stellung der Fig. 21(E) macht jedes der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; eine Umdrehung, so daß der Verschiebevorgang des Magazins ebenso vollendet wird wie der Auszugsvorgang des nächsten Magazins.
  • Durch dieses Verschieben von jedem Magazin werden die Blindstifte 16D und 18D und die Haltestifte 16F und 18F gemeinsam mit den hinteren Magazinstiften 12G und 12H verschoben, so daß der Magazinträger 15 synchron verschoben wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Führung der hinteren Magazinstifte 12G und 12H in dem Magazinauszugsbetrieb von dem erweiterten Abschnitt 10C&sub3; ausgeführt, der sich in einer gemeinsamen Tangentenrichtung der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; erstreckt, und die rückwärtige Verlagerung des hinteren Abschnitts von jedem Magazin wird ohne wesentliche vertikale Bewegung erzielt.
  • Der Verschiebevorgang der Magazine wird gemäß der Anzahl der Kopien des Dokuments ausgeführt.
  • Bei dem Verschiebevorgang der Magazine 12 werden die hinteren Magazinstifte 12G und 12H von jedem der Magazine aufwärts und rückwärts bewegt, während sie in den jeweiligen ersten Schlitzen 10C und 10D geführt sind. Andererseits werden die vorderen Magazinstifte 12I und 12J von jedem der Magazine schräg aufwärts angehoben, während sie von jeweiligen geneigten Führungsnuten 14A, 14A der vorderen Führungselemente 14, 14 geführt sind. Die Führungsnuten 14A sind, wie in Fig. 22 dargestellt ist, V-förmig ausgebildet, wobei jede einen abwärts geneigten Frontabschnitt und einen aufwärts geneigten Rückabschnitt aufweist. Dies ermöglicht es, daß der Abstand zwischen einem Magazin, auf dem ein abgelegtes Blatt aufgenommen wird, und einem oberen Magazin, das gerade oberhalb des Magazins angeordnet ist, vergrößert wird, so daß dadurch der Aufnahmeraum für Blätter in dem Magazin vergrößert wird. Der Abgebevorgang des Blattes wird somit erleichtert.
  • Wenn das Kopieren einer vorgegebenen Anzahl von Blättern für eine Seite eines Dokuments vollendet ist, werden die Magazine 12&sub1;-12n in die Magazinausgangsstellung durch Umkehren des Motors 50 zurückgebracht. Dann wird der Sortiervorgang für die nächste Seite durchgeführt.
  • Wenn das Kopieren aller Seiten beendet ist, wird der Heftvorgang ausgeführt. Der Heftvorgang wird an Blättern ausgeführt, die gestapelt auf dem Magazin liegen, das rückwärts herausgezogen worden ist. Der Herausziehvorgang der Magazine wird gleichzeitig mit dem sequentiellen Verschiebevorgang der Magazine 12&sub1;-12n aus der Magazinanfangsstellung durchgeführt.
  • In der Magazinanfangsstellung wird der Verschiebeanzahlzähler durch Aktivieren des Untergrenz-Erfassungsschalters 58 zurückgesetzt. Der Positionserfassungsschalter 56 wird durch der Nocke 54 mit jeder Umdrehung der Malteserräder 40&sub1; und 42&sub1; betätigt, so daß bestimmt wird, welches Magazin von oben aus gezählt an der Auszugsposition angeordnet ist.
  • Wenn bestimmt worden ist, daß ein vorgegebenes Magazin 12&sub1;-12n an der Auszugsposition angeordnet ist, wird der Heftvorgang von dem Hefter E nach Bestätigung mit dem Sensor 78, daß Blätter auf dem Magazin sind, durchgeführt. Zu diesem Zweck hat die Sortiersteuerungseinheit einen durch die Funktionsblöcke der Figur 25 dargestellten Aufbau.
  • Fig. 24 illustriert ein Ablaufdiagramm zum Ausführen des Heftvorganges durch schrittweises Verschieben der Magazine 12&sub1;-12n in dem Ablaufdiagramm wird ein Magazin rückwärts herausgezogen (Schritt S11), und dann erfaßt der Sensor 78, ob Blätter auf dem Magazin angeordnet sind oder nicht (Schritt S12). Anschließend wird der Heftvorgang ausgeführt, falls Blätter auf dem Magazin angeordnet sind (Schritt S13). Diese Vorgänge (Schritte S11-S13) werden eine vorgegebene Anzahl mal wiederholt, und wenn bestimmt worden ist, daß eine vorgegebene Anzahl der Heftvorgänge ausgeführt worden ist (Schritt S14), wird die Ablaufroutine beendet.
  • Während der Verlagerung der Magazine 12&sub1;-12n in die vorgegebene Heftposition für den Hefter E wird der Blattdrückmechanismus betätigt, so daß Blätter auf den Magazinen herabgedrückt werden, um sich nicht voneinander zu lösen. Die Blätter werden somit in einem ausgerichteten, gestapelten Zustand sicher geheftet.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist ein Magazin stationär in der Auszugsposition gehalten, und der Heftvorgang wird sicher ausgeführt. Darüber hinaus ist es nicht nötig, die Malteserkreuzanordnungen 40 und 42 bei jedem Heftvorgang anzuhalten, so daß die Belastung des Motors 50 reduziert wird. Es ist jedoch möglich, den Motor 50 und die Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; sowie 42&sub1; und 42&sub2; bei jedem Heftvorgang anzuhalten, und falls sogar eine gewisse Streuung der Stoppstellung der Malteserräder 40&sub1; und 40&sub2; sowie 42&sub1; und 42&sub2; vorkommt, wird das Magazin in der stationären Position gehalten, so daß die Positioniergenauigkeit des Magazins gesichert ist.
  • Die Steuerung der Richtung der Transportrollen 84 des Blattablegemechanismus kann von einer Steuerungseinheit einer Hostmaschine ausgeführt werden, die eine andere als die Sortiersteuerungseinheit ist, wobei die Hostmaschine beispielsweise ein Photokopierer sein kann, der Blätter abgibt.
  • Modifizierte Form
  • Ein modifiziertes Ausfübrungsbeispiel dieser Erfindung ist in den Figuren 26 und 27 dargestellt, bei dem der Sensor 78 eine geänderte Position aufweist. Ein Paar von Elementen 78A und 78B, die lichtaussendende bzw. lichtempfangende Elemente enthalten, sind an einem oberen Arm 79A bzw. an einem unteren Arm 79B angeordnet. Der obere und der untere Arm 79B und 79A sind von den Blattführungen 77A und 77B entfernt. Bei dieser modifizierten Form sind die Arme 79A und 79B durch Gießen integral mit dem rechten Seitenrahmen 10A gebildet.
  • Die vorliegende Erfindung ist detailliert mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden, und aus dem Vorerwähnten ist es für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, daß Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne die Erfindung in ihrem breitesten Gehalt zu verlassen, und daher umfaßt die Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen alle solchen Abänderungen und Abwandlungen, die unter die Erfindung fallen.

Claims (5)

1. Sortierer mit einer Vielzahl von Behältnissen (12), wobei jedes Behältnis (12) Stifte aufweist, vertikal bewegbar angeordnet ist und Gegenstände aufnehmen kann, und wobei der Sortierer weiterhin enthält:
eine Abgabeeinrichtung zum Abgeben der Gegenstände zu jedem der Behältnisse (12),
eine Einrichtung zum sequentiellen Verschieben der Behältnisse (12) und zum Halten jedes in eine vorgegebene Position verschobenen Behältnisses (12), wobei die Verschiebe- und Halteeinrichtung ein Paar Malteserräder (40&sub1;, 40&sub2;, 42&sub1;, 42&sub2;) aufweist, wobei jedes Rad (40&sub1;, 40&sub2;, 42&sub1;, 42&sub2;) zur Rotation in der gleichen Drehrichtung drehbar gehalten ist und eine Außenumfangsfläche und zumindest eine darin geformte Nut (40C&sub1;, 40C&sub2;, 42C&sub1;, 42C&sub2;) zum Ineingriffbringen der Stifte (12G, 12H) der Behältnisse (12) aufweist, und wobei die Nuten (40C&sub1;, 40C&sub2;, 42C&sub1;, 42C&sub2;) in einer vorgegebenen Beziehung zueinander sind,
eine Einrichtung zum Festlegen eines ersten Führungsschlitzes (10C, 10D) zum vertikal bewegbaren Ausrichten und Führen der Stifte (12G, 12H) jedes Behältnisses (12),
eine Einrichtung zum Festlegen eines zweiten Führungsschlitzes (10C, 10C&sub2;, 10D&sub1;, 10D&sub2;), der sich fortlaufend an den ersten Führungsschlitz (10C, 10D) anschließt, wobei der zweite Fülrrungsschlitz (10C&sub1;, 10C&sub2;, 10D&sub1;, 10D&sub2;) angepaßt ist, um einen Stift (12G, 12H) eines der Behältnisse (12) seitwärts zu führen, um das eine Behältnis (12) herauszuziehen, und wobei der Stift (12G, 12H) mit den Nuten (40C&sub1;, 40C&sub2;, 42C&sub1;, 42C&sub2;) in Eingriff ist und durch die sich drehenden Malteserräder (40&sub1;, 40&sub2;, 42&sub1;, 42&sub2;) bewegt wird,
eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Stiftes (12G, 12H) des einen Behältnisses (12) gegen die Außenumfangsflächen der Malteserräder (40&sub1;, 40&sub2;, 42&sub1;, 42&sub2;),
einen Behältnisträger (15), der ein Paar mit Streben (19) verbundene Trägerseitenrahmen (16, 18) zum Halten der Behältnisse (12) aufweist, wobei der Behältnisträger (15) vertikal bewegbar angeordnet ist, und
eine Rückhalteeinrichtung, die an dem Behältnisträger (15) vorgesehen ist und einen oberen Abschnitt (16F, 18F) und einen unteren Abschnitt (16G, 18G) aufweist, um dazwischen die Stifte (12G, 12H) in dem ersten Führungsschlitz (10C, 10D) in Kontakt mit benachbarten Stiften (12G, 12H) zu halten.
2. Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnisträger (15) durch einen Schlitz (10E, 10F), der parallel zu dem ersten Führungsschlitz (10C, 10D) gebildet ist, vertikal bewegbar geführt ist.
3. Sortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung umfaßt:
ein Kontaktteil (16G, 18G), das an dem unteren Abschnitt des Behältnisträgers (15) angebracht ist und geeignet ist, um die untere Fläche des untersten Stiftes (12G, 12H) in dem ersten Führungsschlitz (10C, 10D) zu kontaktieren, und
einen Haltestift (16F, 18F), der an dem oberen Abschnitt des Behältnisträgers (15) angebracht und in seiner Position vertikal einstellbar ist, wobei der Haltestift (16F, 18F) geeignet ist, um gegen die obere Fläche des obersten Stiftes (12G, 12H) in dem ersten Führungsschlitz (10C, 10D) zu drücken.
4. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnisträger (15) einen Blindstift (16D, 18D) enthält, der an ihm bewegbar angebracht ist, wobei der Blindstift (16D, 18D) in dem ersten Führungsschlitz (10C, 10D) vertikal bewegbar geführt ist und geeignet ist, um oberhalb des obersten Stiftes (12G, 12H) angeordnet zu werden, und wobei der Blindstift (16D, 18D) sich in dem zweiten Führungsschlitz (40C&sub1;, 40C&sub2;, 42C&sub1;, 42C&sub2;) bewegen kann, um gemeinsam mit den Stiften (12G, 12H) der Behältnisse (12) unter dem Druck der Rückhalteeinrichtung herausgezogen zu werden.
5. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (12) Magazine (12) sind, die Blätter als die handzuhabenden Gegenstände aufnehmen können.
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