DE69105690T2 - Tragbares Schneidewerkzeug. - Google Patents

Tragbares Schneidewerkzeug.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgmein ein Werkzeug zum Schneiden von Gegenständen, zu deren Schneiden eine beträchtliche Kraft erforderlich ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein tragbares Schneidewerkzeug zum allgemeinen Gebrauch in einem Notfall, z.B. bei einem Autounfall zum Befreien eines im Automobil gefangenen Opfers.
  • Es besteht auf dem Gebiet der Unfallhilfe ein Bedarf nach einem Schneidewerkzeug, das tragbar, konmpakt, leistungsfähig, leicht und in sich abgeschlossen ist und schnell und einfach bedient werden kann. Ferner existiert ein spezieller Bedarf nach einem tragbaren Schneidewerkzeug, das bei einem Unfall angewandt werden kann, um ein Opfer zu befreien, das am Platz durch die Fußpedale und/oder das Lenkrad des Fahrzeugs eingeklemmt ist. Die gegenwärtig für diese Art der Unfallhilfe angewandten Werkzeuge sind nicht voll befriedigend. Ein Hauptproblem dieser heutigen Schneidewerkzeuge ist ihr übermäßiges Gewicht und ihre Größe sowie das Fehlen der Manövrierbarkeit, die erforderlich ist, um ein in einem Autowrack durch Fußpedale und/oder das Lenkrad desselben eingeklemmtes Opfer schnell und einfach zu befreien.
  • US-A-3 267 573 offenbart ein tragbares Schneidewerkzeug enthaltend: ein langgestrecktes Gehäuse, das einen Zylinderabschnitt und einen Koplabschnitt enthält, der so aufgebaut ist, daß er ein offenes Maul zur Aufnahme eines zu schneidenden Gegenstandes bildet; eine Schneideinrichtung mit einem beweglichen Teil, das zur Ausführung einer Bewegung von einer Offenstellung aus quer über das offene Maul während einer Schneidebewegung montiert ist;
  • wobei im Gehäuse ein Mittel zur Führung des beweglichen Teils während dessen Bewegung vorgesehen ist;
  • einen Betäügungskolben, der betrieblich mit dem beweglichen Teil im Eingriff steht und zur Durchführung einer Gleitbewegung in einer Zylinderbohrung im Gehäuse so montiert ist, daß er während der Schneidebewegung eine Betätigungsbewegung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ausführen kann; und
  • eine Schlauchanschlußeinrichtung zum Anschluß eines stromab gelegenen Endverbindungsstückes eines Hochdrucklluid-Zuführschlauches an das Gehäuse.
  • FR-A1-2 547 887 offenbart eine hydraulische Kolben-Zylinder-Antriebseinrichtung, deren Zylinder einen axial befestigten Anschlußring trägt, der um den Zylinder drehbar und diesem gegenüber gegen Fluidverluste abgedichtet ist. Der Ring weist zwei alternative Anschlüsse für eine hydraulische Zuführleitung auf. Ein Anschluß liegt mit seiner Achse parallel zu derjenigen des Zylinders und weist zum äußeren Ende der Kolbenstange. Der andere Anschluß ragt seitlich vom Zylinder weg, und seine Achse verläuft rechtwinklig zu derjenigen des Zylinders. Der jeweils unbenutzte Anschluß ist verschlossen.
  • Ein erfindungsgemäßes Schneidewerkzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schwenkteil und ein zur Drehung des Schwenkteils und zum Anschluß an den Zylinder bestimmtes Mittel zur Montage des Schwenkteils im Zylinderabschnitt des Gehäuses und in der Nähe der Zylinderbohrung aufweist;
  • wobei das Schwenkteil einen Durchlaß für den Fluß des Hochdruckfluids vom stromab gelegenen Ende des Zuführschlauches in das Innere der Zylinderbohrung auf einer Seite des Kolbens aufweist;
  • und wobei die Anschlußverbindung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das stromab gelegene Ende des Zutuhrschlauches derart hält, daß sich seine Achse in einem schrägen Winkel zur Drehachse des Schwenkteils und ein einer Richtung vom langgestreckten Gehäuse weg erstreckt, um dadurch die Manövrierbarkeit des Schneidewerkzeugs in engen Räumen zu verbessern.
  • Mit einem derartigen Aufbau ist ein typisches erfindungsgemäßes tragbares Schneidewerkzeug zum Manövrieren in engen Räumen, wie im Raum der Fußpedale und des Lenkrades eines Automobils geeignet, um die erforderlichen Schnitte zur Befreiung eines eingeklemmten Opfers durchzuführen. Die verbesserte Manövrierbarkeit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich daraus, daß eine Schwenkbaugruppe ein Schwenkteil, eine Dichtung und eine Endkappe zum Anschluß des Schlauchs für das Arbeitsfluid an das Gehäuse der Schneidevorrichtung enthält, wobei das Gehäuse den durch das Pumpen des Arbeitsfluids betätigten Kolben mit den Schneidemessern enthält. Im einzelnen weist die Schwenkbaugruppe einen Auslaßanschluß auf, der sich schräg, d.h. unter 45º zum Schneidegehäuse erstreckt. Dieser 45º-Auslaßanschluß verbessert die Manövrierbarkeit des Schneidewerkzeugs, indem er es ermöglicht, den Schlauch aus dem Weg herauszuschwenken, wenn das Gehäuse in Schneidestellung manövriert wird. Da der Schlauch an dem Ende, mit welchem er an das Gehäuse angeschlossen ist, eine starre Verstärkung aufweist, ist es sehr wichtig, ein Drehen des Schlauchs zu ermöglichen, um die Richtung zu ändern, in welcher er an das Schneidegehäuse angeschlossen ist, ohne den Schlauch zu bewegen oder die effektive läähge des Werkzeugs zu vergrößern.
  • Die Kompaktheit des tragbaren Schneidewerkzeugs kann verbessert werden, indem ein Schneidegehäuse vorgesehen wird, das aus einem einstücklgen Zylinder und Kopf besteht. Dieser Aufbau vermeidet die Notwendigkeit einer Zwischenverbindung zwischen dem erforderlichen Zylinder und einem Gehäuse und führt dadurch zu einem kompakteren und leichteren Werkzeug. Darüber hinaus ist ein angeformter Kolbenanschlag am Kopf vorgesehen, welcher es erübrigt, den Kolben anzuhalten oder im Zylinder eine Begrenzung vorzusehen. Eine Begrenzung ist unerläßlich, um ein zu weites Herausfahren des Kolbens und einen möglichen Verlust von Hydraulikfiuid zu vermeiden, wenn die Messer, die die hauptsächliche Kolbenbegrenzung bilden, aus irgendwelchen Gründen entfernt oder gebrochen sind. Auch erlaubt dieser einstücklge Aufbau von Zylinder und Kopf die Anwendung einer unveränderten Zylinderbohrung sowohl für die Begrenzung als auch für den Zylinder des Betätigungskolbens. Zusätzlich ist im einstuckigen Gehäuse eine eingegossene Nut vorgesehen, um nicht für den Kolbenabstreifer eine Nut einschneiden zu müssen, was die Fertigbearbeitung des Gehäuses schneller und einfacher macht. Ein anderes Merkmal der Gehäusekonstruktion besteht darin, daß Rippen vorgesehen sind, die den Zylinder verstärken sowie das Halten und Positionieren des Werkzeuges während des Schneidens unterstützen.
  • Die Kompaktheit der Schneideinrichtung wird auch durch eine Kolbenkonstruktion verbessert, die zu einem kompakten Zylinderaufbau führt. Zu diesem Zweck ist eine Rückholfeder vorgesehen, die in das Innere eines hohlen Kolbens eingebaut ist, um dadurch die Länge des Zylinders zu vermindern, ohne den Kolbendurchmesser zu beeinträchtigen. Ferner muß der Kolben nicht mit einer Stufe versehen werden, weil das Gehäuse eine eingebaute Begrenzung aufweist.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die verbesserte Schneidemesser- bzw. Schneidenkonstruktion. Zu diesem Zweck ist das Schneidemesser so konstruiert, daß zwei identische Schneiden für beide Seiten des Schneidebereichs vorgesehen sind. Durch einfaches Drehen könnte die bewegte Schneide erforderlichenfalls durch die feste Schneide ersetzt werden. Ferner haben die Schneidemesser einen kombinierten Winkel, der eine kräftige Schneide und einen stufenartigen Schneidewinkel schafft, der Entlastung schafft und die zur Ausführung eines Schnittes erforderliche Kraft vermindert. Auch ist auf der Schneide ein Ansatz vorgesehen, um die Schneide während der ganzen Schnittbewegung im Eingriff mit einem dafür vorgesehenem Führungsschlitz zu halten. Schließlich wird auf den Schneiden eine Beschichtung auf Molybdänbasis als Gleithilfe und Korrosionsschutz dieser Elemente angebracht.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Schaffüng eines in sich abgeschlossenen Werkzeugs, das eine Pumpe sowie eine Gehäusebaugruppe aufweist, die als ein 68 MP- (10.000 psi-)System betrieben werden kann, um ein starkes Schneidwerkzeug vorzusehen. Eine Handpumpe vom Ein-Hub-Typ ist vorgesehen, mit der bei einer Handkraft von nur 3,6 N (achtzig Pftind) ein hydraulischer Druck von 68 MPa (10.000 psi) aufgebaut werden kann.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in Vorkehrungen für eine sichere Arbeitsweise, wodurch das Schneidewerkzeug nicht falsch ein- oder zusammengebaut werden kann. Zu diesem Zweck sind der Auslaßanschluß für das Schwenkteil und sowohl der Schlauch als auch die Pumpe mit Linksgewinde versehen, so daß die Pumpe und der Schlauch an kein anderes Werkzeug angeschlossen werden können, was zu einem unsicheren Arbeitsablauf führen könnte.
  • Der Kopfabschnitt des Schneidewerkzeuggehäuses ist so aufgebaut, daß in der Nähe der Schneiden eine große Auflagefläche vorgesehen ist. Dieser Aufbau dient der Begrenzung des Winkels, den ein zu schneidendes Teil relativ zu den Schneiden einnehmen kann, wodurch die Gefahr, daß das Schneidewerkzeug während der Schneidebewegung relativ zu dem Teil gleitet, minimiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes tragbares Schneidewerkzeug, dargestellt in einem Tragkasten für die Hauptbestandteile des Werkzeugs.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht allgemein entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei das Gehäuse zur Verdeutlichung vom Transportkasten abgehoben ist.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Gehäuses des tragbaren Schneidewerkzeuges, die die Schneidteile in ihrer Offenstellung zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Fig. 6 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 3.
  • Fig. 7 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 3.
  • Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung des Kopfabschnittes des Gehäuses mit den Schneidteilen in ihrer Schlleßstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Das erfindungsgemäße tragbare Schneidewerkzeug umfaßt drei Hauptbestandteile, nämlich ein Gehäuse 10, einen Fluid-Zuführschlauch 12 und eine Handpumpe 14. Diese Bestandteile können in einem Tragkasten 16 Aufnahme finden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Handpumpe 14 ist durch ein Paar von flexiblen, allgemein C-förmigen Klammern 17 herausnehmbar befestigt, die die Handpumpe 14 in einer Stellung auf einer Grundplatte 18 halten, die auf dem Boden des Transportkastens 16 aufliegt. Das Gehäuse 10 wird durch eine Band-Befestigungseinrichtung vom Velcro-Typ 19 in einer Aufbewahrungsstellung im Transportkasten 16 gehalten, wobei sich der Zufuhrschlauch 12 in einem aufgewickelten Zustand im Transportkasten 16 befindet. Die Enden des Zuführschlauches 12 sind mit dem Gehäuse 10 und der Handpumpe 14 verschraubt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn das tragbare Schneidwerkzeug benutzt werden soll, werden das Gehäuse 10, der Zufuhrschlauch 12 und die Handpumpe 14 als eine Einheit und entweder mit oder ohne Grundplatte aus dem Transportkasten 16 entnommen, und der Zuführschlauch 12 wird in einen langgestreckten Zustand abgewickelt, wenn das Gehäuse 10 in die Schneidestellung in einem Automobilwrack oder an eine andere Stelle gebracht wird.
  • Das Gehäuse 10 hat eine langgestreckte Gestalt und weist an seinem einen Ende einen Kopfabschnitt 20 und an seinem anderen Ende einen Zylinderabschnitt 22 auf. Das Gehäuse ist ein einstücklges Gußteil und bildet die zusammenhängenden Gehäuse- und Zylinderabschnitte 20 und 22. Das Gehäuse 10 wird mit geeigneten Bohrungen, Schlitzen und Gewinden in einer Weise versehen, um die Arbeitsteile des Werkzeugs in einer Weise aufzunehmen, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Kopfabschnitt 20 hat eine allgemein C-förmige Gestalt, die ein offenes Maul 24 zum Umschließen eines zu schneidenden Gegenstandes begrenzt. Der Kopfabschnitt 20 hat im Bereich des Mauls 24 einen eingeschnittenen Schlitz 30, der sich in Längsrichtung und seitlich entlang der Mitte des Gehäuses 10 erstreckt. Der Schlitz 30 ist so aufgebaut und angeordnet, daß er ein Mittel zur Montage eines ersten (festen) Schneidteils 40A im Kopfabschnitt 20 an einem Ende des Gehäuses 10 und einer Seite des Mau1s 24 und eines zweiten (beweglichen), auf das Schneidteil 40A ausgerichteten Schneidteils 40B auf der anderen Seite des Mau1s 24 bildet (Fig. 3). Das Schneidteil 40A ist mit seinem Schneidmesser oder seiner Schneide 42A nach innen gewandt, und das Schneidteil 40B ist mit seinem Schneidmesser oder seiner Schneide 42B der Schneide 40A zugewandt. Das Schneidteil 40B ist so montiert, daß es während einer Schneidebewegung, die später beschrieben wird, eine Bewegung aus einer in Fig. 3 dargestellten Offenstellung quer durch das Maul 24 in eine in Fig. 8 dargestellte Schließstellung durchführen kann. Der Schlitz 30 ist so aufgebaut und angeordnert, daß er das Schneidteil 40B während der Schneidebewegung führt.
  • Entsprechend seinen oben beschriebenen Funktionen enthält der Schlitz 30 einen Schlitzabschnitt 32, der auf einer Seite des Mauls 24 liegt und das Schneidteil 40A aufzunehmen vermag, das in diesem Schlitzabschnitt 32 mittels eines Stifts 44A befestigt ist. Der Stift 44A erstreckt sich durch ein Querloch 46A im Schneidteil 40A und ist in einer Querbohrung 26 befestigt, die im Kopfabschnitt 20 beiderseits des Schlitzabschnittes 32 angebracht ist, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Schlitz 30 umfaßt Schlitzabschnitte 34 und 35 auf den dem Schlitzabschnitt 32 gegenüberliegenden Seiten des Mauls 24, die dazu geeignet sind, das bewegliche Schneidteil 40B an seinen äußeren und inneren Abschnitten aufzunehmen. Die Schlitzabschnitte 34 und 35 sind mit Abstand voneinander angeordnet, weil der Schlitz 30 von einer zylindrischen Bohrung 60 für einen später zu beschreibenden Kolben 50 durchdrungen wird.
  • Das Schneidteil 40B ist an einem Ende eines Betätigungsko1bens mittels eines Stiftes 44B befestigt, der ein Querloch 46B im Schneidteil 40B durchragt und in einer Querbohrung 52 am Ende des Kolbens 50 befestigt ist. Der Kolben 50 wird vom Hydraullkfluid betätigt, das mit der Handpumpe 14 gepumpt wird, wie nachfolgend vollständiger beschrieben ist, um das Schneidteil 40B zu veranlassen, sich in einer Schneidbewegung von der in Fig. 3 dargestellten Offenstellung in eine in Fig. 8 dargestellte Schließstellung zu bewegen. Der Schlitz 30 führt das Schneidteil 40B während dieser Schneidbewegung und weist zu diesem Zweck am Boden des Mauls 24 einen Schlitzabschnitt 36 auf, der so aufgebaut und angeordnet ist, daß er den Boden oder das Innenteil des Schneidteils 40B mit Gleitsitz umschließt, wenn sich dieses während der Schneidbewegung aus der in Fig. 3 dargestellten Offenstellung fortbewegt. Der Außenabschnitt des Schneidteils 40B ist mit Gleitsitz im Schlitzabschnitt 34 aufgenommen, wenn dieser die Schneidebewegungen ausführt. Das Schneidteil 40B ist mit einem nach hinten erstreckten Ansatz 48B versehen, der so aufgebaut und angeordnet ist, daß er während dessen ganzer Schneidbewegung mit Gleitsitz im Schlitzabschnitt 34 aufgenommen ist. Daher wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist, der Ansatz 48B auch am Ende der Schneidbewegung des Schneidteils 40B im Gleiteingriff mit dem Schlltzabschnitt 34 gehalten, wobei diese Anordnung die Stabilität des Schneidteils 40B während der Endphasen der Schneidbewegungen sichert.
  • Wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Schneiden 42A und 42B mit einem Kombinationswinkel geformt, wobei die Schneidenspitzen mit einem größeren Winkel all die angrenzenden Abschnitte 43A und 43B der jeweiligen Schneidtelle 40A und 40B angeordnet sind. Dies ergibt eine stärkere Schneide und einen nach und nach wirksamer werdenden Schneidwinkel, was Entlastung bewirkt und die zur Durchführung des Schnittes erforderliche Kraft vermindert.
  • Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, sind die Schneidteile 40A und 40B mit identischer Anordnung und Ausführung vorgesehen. Demzufolge kann durch einfache Drehung das Schneidteil 40B durch das Schneidteil 40A ersetzt werden und umgekehrt. Daher muß angemerkt werden, daß das Schneidteil 40A mit einem Ansatzabschnitt 48A versehen ist, der mit dem oben beschriebenen Ansatzabschnitt 48B identisch ist, und daß die Löcher 46 und 46B zur Aufnahme der Stifte 44A und 44B in der gleichen Stellung angeordnet sind. Außerdem haben die beiden Schneidteile 40A und 40B eine auf deren Schneiden aufgebrachte Beschichtung auf Molybdänbasis zur Schmierung und zum Korrosionsschutz dieser Elemente.
  • Der zylindrische Abschnitt 22 weist eine darin angebrachte zylindrische Bohrung 60 auf, die sich mit Ausrichtung auf das Schneidteil 40B und auf den Schlitz 30 erstreckt, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Bohrung 60 ist eine konstante Bohrung und erstreckt sich von einer Gegenbohrung 27 im äußeren Ende 21 des Zylinderabschnittes 22 zwischen die Schlitzabschnitte 34 und 35 und teilweise bis in den Schlitzabschnitt 36 des Schlitzes 30 hinein, um dort zu enden und eine Begrenzung 25 für den Kolben 50 zu bilden. Der Zylinderabschnitt 22 ist mit einer Gewindebohrung 26 versehen, die sich zwischen dem Ende 21 und der Gegenbohrung 27 erstreckt und zur Montage der Schwenkmittel dient, wie nachfolgend genauer beschrieben ist. Im Zylinderabschnitt 22 des Gehäuses 10 ist eine eingegossene Nut 28 vorgesehen, die der Aufnahme eines Kolbenabstreifers 29 dient, wodurch die Endbearbeitung des Gehäuses schneller und einfacher ist. Die Bohrung 60 dient der Aufnahme des Kolbens 50 mit Gleitsitz und ist mit einer ringförmigen T-Dichtung 62 und einem Verschleißring 64 in Kontakt, die in Nuten in der Außenwand des Kolbens 50 eingelegt sind.
  • Der Betätigungskolben 50 ist zur gleitenden Bewegung in der Bohrung 60 montiert, und zwar für eine Betätigungsbewegung von einer ersten, in Fig. 3 dargestellten Stellung in eine zweite, in Fig. 8 dargestellte Stellung. Der Kolben 50 steht über den Stift 44B in furiktionellem Eingriff mit dem Schneidteil 40B, und dadurch wird das Schneidteil 40B durch seine Schneidbewegung geführt, wenn der Kolben 50 von seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wird.
  • Es sind Federmittel zum Vorspannen des Kolbens 50 in Richtung seiner ersten, in Fig. 3 gezeigten Stellung vorgesehen. Zu diesem Zweck weist der Kolben 50 auf seiner Hochdruckseite eine Bohrung 51 auf, um einen hohlen Aufbau zu bilden, und die Federmittel enthalten eine Zugfeder 55, die sich in dem durch die Bohrung 51 gebildeten hohlen Abschnitt erstreckt. Ein Ende 56 der Zugfeder 55 ist am Kolben 50 mittels eines Kerbstifts 57 befestigt, der das innere Ende der Feder 55 mit dem Kolben 50 verbindet. Der Stift 57 ist mit einer Preßpassung in einer kleinen Bohrung 58 am Ende des Kolbens 50 gehalten und hat in seinen Seiten eingeschnittene Rillen, um eine Preßpassung zu schaffen und dadurch die Haltekraft des Stifts 57 in der Bohrung 58 des Ko1bens 50 zu erhöhen. Es sind Mittel vorgesehen, um das andere Ende der Zugfeder außerhalb des Kolbens 50 an einem festen Punkt des Gehäuses 10 anzubringen. Diese Mittel umfassen einen Federhaltering 70 und sind am inneren Ende der Gegenbohrung 27 durch die Schwenkmittel gehalten, wie nachfolgend beschrieben wird. Sie weisen einen Ansatz 71 auf, der sich in Ausrichtung mit der Bohrung 51 im Kolben 50 erstreckt, und die Feder 55 weist einen Hakenabschnitt 59 auf, der um den Ansatz 71 erstreckt ist und das Ende der Feder 55 an diesem Ort befestigt.
  • Erfindungsgemäß sind neue Mittel zum Anschluß des stromab gelegenen Endes des Zutuhrschlauches 12 an den Zylinderabschnitt 22 des Gehäuses 10 vorgesehen. Diese Mittel enthalten Schlauchanschlußmittel vom Schwenktyp, die ein drehbar in der Gegenbohrung 27 aufgenommenes Schwenkteil 74 und eine in die Gewindebohrung 26 eingeschraubte Endkappe 76 aufweisen. Die Endkappe 76 wirkt mit einem erweiterten Zylinderabschnitt 75 des Schwenkteils 74 zusammen, das drehbar mit der Gegenbohrung 27 in Berührung ist, wodurch das Schwenkteil 74 um seine Längsachse drehbar montiert ist und diese Achse auch mit Längsachse der Gegenbohrung 27 und der Zylinderbohrung 60 zusammenfällt. Das Schwenkteil 74 ist mit einer Strömungsanschlußvorrichtung zum fluiddichtem Anschluß des stromab gelegenen Endes des Zuführschlauches 12 versehen, wobei diese Verbindung eine Gewindebohrung 77 aufweist, die vom Schwenkteil 74 nach außen führt und für eine Schraubverbindung mit der Auslaßanschlußarmatur 89 am stromab gelegenen Ende des Zufuhrschlauches 12 geeignet ist.
  • Das Schwenkteil 74 weist auch einen Durchlaß für die Strömung des Hochdruck-Hydraulikfluids von der Aus1aßanschlußarmatur 89 am stromab gelegenen Ende des Zufuhrschlauches 12 in das Innere der Zylinderbohrung 60 auf der Hochdruckseite des Kolbens 50 auf. Dieser Durchlaß enthält eine Längsbohrung 78 im Schwenkteil 74, die mit einer Gegenbohrung 79 an dessen innerem Ende in Verbindung steht, die mit dem stromauf gelegenen Ende der Bohrung 60 und dem Hochdruckende des Kolbens 50 in Verbindung steht.
  • Die Gewindebohrung 77 im Schwenkteil 74 ist so ausgeführt und angeordnet, daß sie sich unter einem Winkel von etwa 45º zur Drehachse des Schwenkteiles 74 erstreckt, so daß der Zufuhrschlauch 12 unter diesem Winkel mit dem Gehäuse 10 verbunden ist. Diese Anordnung verbessert die Manövrierbarkeit des Schneidewerkzeuges in engen Räumen, weil sie es dem Anwender erlaubt, den Schlauch 12 während der Positionierung des Schneidgehäuses 10 in eine Schneidestellung aus dem Weg zu schwenken. Dies ist besonders wichtig, da der Hochdruck-Zufuhrschlauch 12 sowohl an seinem stromab als auch an seinem stromauf gelegenen Ende mit einer starren Verstärkungshülse 13 versehen ist. Daher ist es wichtig, den Schlauch 12 drehen zu können, um dessen Richtung ohne Bewegung des Werkzeugs selbst oder eine Vergrößerung der effektiven Länge des Werkzeugs ändern zu können, was tatsächlich durch die oben beschriebene drehbare, abgewinkelte Schwenkanordnung erreicht wird.
  • Das Schwenkteil enthält auch Mittel zur Schaffung einer Abdichtung zwischen den zusammenwirkenden Wandungen der Gegenbohrung 27 und der gegenüberliegenden zylindrischen Wandung des erweiterten Abschnitts 75 des Schwenkteils 74. Diese Abdichtung erfolgt durch eine O-Ring-Dichtung 80 im Zusammenwirken mit einem Stützring 81, was eine in der Technik gebräuchliche Abdichtungsanordnung ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist das stromauf gelegene Ende des Zufuhrschlauches 12 durch eine Gewindeanschlußarmatur 19 mit dem Auslaßanschluß 11 der Handpumpe 14 verbunden. Die auf dem Markt erhältliche Handpumpe 14 ist vom Einzelhub-Hydrauliktyp und geeignet, mit einer Kraft von nur 3,6 N (achtzig Pfund), die auf den Handgriff 90 der Pumpe 14 ausgeübt wird, 68 MPa (10.000 psi) zu erzeugen. Der Zufuhrschlauch 12 ist ein nichtleitender Typ, der für 68 MPa (10.000 psi) Arbeitsdruck bemessen ist.
  • Um den Zylinderabschnitt 22 des Gehäuses 10 zu verstärken und das Halten und Positionieren des Werkzeuges während des Schneidens zu unterstützen, ist an der Außenseite des Zylinderabschnittes 22 des Gehäuses 10 eine Vielzahl von umlaufenden Rippen 92 und ein Paar von einander gegenüberliegenden Längsrippen 94 angegossen, wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist.
  • Um dem Sicherheitsaspekt derart Rechnung zu tragen, daß die Pumpe 14 und der Schlauch 12 nicht mit irgendeinem anderen Werkzeug verwendet werden können, sind die Schraubverbindungen zwischen der Auslaßanschlußarmatur 89 und der Gewindebohrung 77 und zwischen dem Pumpenauslaßanschluß 11 und der Gewindeanschlußarmatur 15 des Schlauchs 12 als Linksgewinde ausgeführt.
  • Die oben beschriebene, erfindungsgemäße Konstruktion des tragbaren Schneidewerkzeugs erfüllt die Anforderungen der Praxis an ein kleines, leistungsfähiges, leichtes und schnelles Schneidewerkzeug für den allgemeinen Gebrauch im Notfall und ist besonders zum Schneiden von Fahrzeugpedalen und Lenkrädern geeignet. Bei der Anwendung des erfmdungsgemäßen tragbaren Schneidewerkzeugs wird dieses seinem Transportkasten 16 entnommen, und das Gehäuse 10 wird in Schneidestellung manövriert, wobei die Konstruktion die notwendige Manövrierbarkeit schafft, um in enge Räume zu gelangen und die erforderlichen Schnitte zur Befreiung des eingeklemmten Opfers auszuführen. In der Aufbewahrungsstellung des Werkzeugs befindet sich das Schneidteil 40B in seiner offenen Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist. Sobald das Gehäuse 10 so manövriert worden ist, daß es den zu schneidenden Gegenstand mit dem Maul 24 des Kopfabschnitts 20 umfaßt, wird die Handpumpe 14 betätigt, indem auf den Handgriff 90 eine Pumpwirkung ausgeübt wird, wodurch das Hydraulikfluid aus einem Pumpenvorratsbehälter 95 über ein Steuerventil 91 (das in seine Pumpstellung eingestellt ist) und den Auslaß 11 zur Pumpe 14 gepumpt wird, um dann durch den Zufuhrschlauch 12 und die Anschlußarmatur 89 in das Durchlaßinitte1 des Schwenkteils 74 zu strömen. Sodann durchströmt das Hydraulikfiuid die Gewindebohrung 77, den Längsdurchlaß 78 und die Gegenbohrung 79 am äußeren Ende der Zylinderbohrung 60 auf der Hochdruckseite des Kolbens 50. Wenn das Hydraulikfiuid in die Bohrung 60 gepumpt wird, treibt es den Kolben 50 von der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Stellung. Während dieser Schneidbewegung schneidet das bewegliche Schneidteil 40B durch den innerhalb des Mauls 24 befindlichen Gegenstand, und der Schnitt ist vollendet, wenn das Schneidteil 40B die in Fig. 8 dargestellte Stellung erreicht, in der die Schneiden 42A und 42B einander berühren. Wenn der Schneidvorgang beendet ist und das Steuerventil 91 in seine "Zurück-Stellung gebracht wird, bewirkt die Rückholfeder 55 den Rücklauf des Kolbens 50 von der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, wodurch auch das Schneidteil 40B in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurückkehrt. Das Steuerventil 91 ist ein herköminliches Ventil und weist eine Nadelventilanordnung auf. Es ist auch ein herkömmliches Rückschlagventil (nicht dargestellt) vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Pumpdruck nicht über 68 MPa (10.000 psi) ansteigt.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, weist der Kopfabschnitt 20 ein Paar von rippenähnlichen Wandabschnitten 24A und 24B auf, die die Seiten des Mauis 24 begrenzen, und einen Wandabschnitt 24C, der den Boden des Mauls 24 bildet. In diesen Wandabscimitten 24A und 24B sind die Schneidteile 40A und 40B zentriert. Die Wandabschnitte 24A und 24B liegen einander mit Abstand gegenüber. Die Wandabschnitte 24A bis 24C haben eine beträchtliche Breite, die an die Breite des Kopfabschnittes 20 angenähert ist, um dadurch den Winkel zu begrenzen und zu minimieren, den ein zu schneidender Gegenstand relativ zu den Schneidteilen 40A und 40B und damit zur Bahn der Schneidbewegung einnehmen kann, wenn dieser Gegenstand im Maul 24 angeordnet ist.
  • Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße tragbare Schneidewerkzeug zusätzlich zu den typischen Anwendungen auf dem Gebiet des Rettungswesens zum Schneiden einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien angewendet werden kann. So kann das Werkzeug auf dem Gebiet des Bauwesens eingesetzt werden, um Bewehrungsstäbe, Schrauben und andere kleine Rohrleitungen und Rohre zu schneiden. Es kann schließlich zum gewaltsamen Eindringen durch Schneiden von Schlössern und Fenstergittern angewendet werden.

Claims (10)

1. Tragbares Schneidewerkzeug, enthaltend: ein langgestrecktes Gehäuse (10), das einen Zylinderabschnitt (22) und einen Kopfabschnitt (20) enthält, der so aufgebaut ist, daß er ein offenes Maul (24) zur Aufnahme eines zu schneidenden Gegenstands bildet; eine Schneideinrichtung mit einem beweglichen Teil (40B), das zur Ausführung einer Bewegung von einer Offenstellung quer über das offene Maul (24) während einer Schneidebewegung montiert ist; wobei im Gehäuse ein Mittel zur Führung des beweglichen Teils während dessen Bewegung vorgesehen ist; einen Betätigungskolben (50), der betrieblich mit dem beweglichen Teil (40B) im Eingriff steht und zur Durchführung einer Gleitbewegung in einer Zylinderbohrung (60) im Gehäuse so montiert ist, daß er während der Schneidebewegung eine Betäügungsbewegung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ausführen kann; und eine Schlauchanschlußeinrichtung zum Anschluß eines es stromab gelegenen Endverbindungsstückes (89) eines Hochdruckfluid-Zufuhrschlauchs an das Gehäuse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Schwenkteil (74) und ein zur Drehung des Schwenkteils und zum Anschluß an den Zylinder bestimmtes Mittel zur Montage des Schwenkteils im Zylinderabschnitt (21) des Gehäuses und in der Nähe der Zylinderbohrung aufweist, wobei das Schwenkteil einen Durchlaß (78) für den Fluß des Hochdruckfluids vom stromab ge1egenen Ende des Zufuhrschlauchs in das Innere der Zylinderbohrung (60) auf einer Seite des Kolbens (50) aufweist; und wobei die Anschlußverbindung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das stromab gelegene Ende (89) des Zufuhrschlauchs derart hält, daß sich seine Achse in einem schrägen Winkel zur Drehachse des Schwenkteils und in einer Richtung vom langgestreckten Gehäuse weg erstreckt, um dadurch die Manövrierbarkeit des Schneidewerkzeugs in engen Räumen zu verbessern.
2. Tragbares Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (74) einen Zylinderabschnitt (75) aufweist, der in einem zylindrischen Hohlraum (25) des Zylinderabschnitts (22), mit einer Dichtung (80,81) zwischen dem zylindrischen Hohlraum (25) und dem Zylinderabschnitt (75), drehbar montiert ist.
3. Tragbares Schneidewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagemittel für das Schwenkteil eine ringförmige Endkappe (76) aufweist, die an einer Stelle außerhalb des Zylinderabschnitts (75) des Schwenkteils in das vom Kopf (20) entfernte Ende des Gehäuses eingeschraubt und derart angeordnet ist, daß sie das Schwenkteil in einer Stellung innerhalb des zylindrischen Hohlraums hält.
4. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverbindung das stromab gelegene Ende des Zutuhrschlauchs derart hält, daß es sich unter einem Winkel von etwa 45º zur Drehachse erstreckt.
5. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) an seiner einen Seite einen Hohlraum (5l) aufweist und Federmittel den Kolben (50) in Richtung seiner ersten Stellung vorspannen, wobei die Federmitte1 eine Zugfeder (55) enthalten, die sich in dem Hohlraum des Kolbens erstreckt, und deren eines Ende am Kolben und deren anderes Ende an einem festen Punkt (27) des Gehäuses außerhalb des Kolbens befestigt ist.
6. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das 1anggestreckte Gehäuse (10) aus einem einstucklgen Teil hergestellt ist, das den Kopf- und den Zylinderabschnitt (20 und 22) bildet.
7. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kolbenanschlag (25) im Kopfabschnitt (20), um die Bewegung des Kolbens in Richtung von der ersten Stellung zur zweiten Stellung zu begrenzen.
8. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für das bewegliche Teil (40B) einen ersten Schlitzabschnitt (36), der einen ersten Abschnitt des beweglichen Teils (40B) während der Schneidebewegung mit Gleitsitz am Boden des Mauls (24) aufnimmt, und einen zweiten Schlitzabsclinitt (34) aufweisen, der einen äußeren Abschnitt des beweglichen Teils (40B) mit Gleitsitz aufnimmt, wobei das bewegliche Teil einen Ansatz (48B) aufweist, der während der ganzen Schneidebewegung mit Gleitsitz in den zweiten Schlitzabschnitt (34) eingreift, um dadurch eine gute Auflage für dieses zu schaffen.
9. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (40B) ein Schneidteil ist, daß ein weiteres Schneidteil (40A) an der gegenüberliegenden Seite des Mauls (24) fest angebracht ist und daß die beiden Schneidteile (40A und 40B) die gleiche Konstruktion und Anordnung haben, so daß sie untereinander austauschbar sind.
10. Tragbares Schneidewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt ein Paar von mit Abstand einander gegenüberliegenden Wänden (24A,24B) aufweist, welche die Seiten des Mauls (24) mit dem darin zentrierten beweglichen Teil (40B) bilden und eine erhebliche, etwa der Breite des Kopfabschnitts (20) angenäherte Breite haben, um dadurch ein Schrägstellen eines zu schneidenden Gegenstands während einer Schneidebewegung einzuschränken.
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