DE6903297U - Klappfenster fuer omnibusse. - Google Patents

Klappfenster fuer omnibusse.

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Paul G a r t h e KG.
5828 Ennepetal / Westf.
Klappfenster für Omnibusse Kennwort: Scharnier-Klappfenster
Klappfenster für Omnibusse, Schienenbusse und auch schienengebundene Personenwagen sind zumeist als Oberlicht über starre Seitenwandscheiben in den mannigfaltigsten Ausführungen bekanntgeworden. Zumeist wurde eine allseitig umrahmte Glasscheibe in einen Grundrahmen gelagert, wobei die beiden ünterzüge scharnierartxg verbunden wurden. Dabei waren als Scharniere handelsüblich bekannte Gelenke, Gelenkbänder oder auch gummiartige flexible Verbindungsteile verwendet. Die Gelenke wurden teilweise auch als komplizierte Labyrinthdichtungen von ineinandergreifenden Teilen des Grund- und Klappscheibenrahmenunterzuges vorgesehen. Zur Dichtung der beiden Rahmenteile wurde zwischen den Grund- und Klappscheibenrahmen in jedem Falle eine Gummi- oder gummiartig flexible Dichtung angeordnet. Zwischen den Rahmenoberteilen wurde sie zumeist als anschmiegsame Lippendichtung und in wenigen Fällen als Preßdichtung gewählt. Zwischen den Unterzügen wurde sie dagegen als Barriere- oder Labyrinthdichtung ausgeführt. Mit allen Arten solcher Dichtungen wurden im allgemeinen gute Erfahrungen erzielt. In den meisten Fällen machte hierbei aber das Abdichten der Fenster in den unteren Ecken erhebliche Schwierigkeiten. Hier wurde zumeist durch zusätzliche Anordnung von Dichtelementen die notwendige Regenwasser- und Zugluftdichtheit erzeugt.
Sehr nachteilig hat sich für die^bekanntgewordenen Klappfenster die nicht mechanisch durchzuführende Verriegelung im Verschlußzustand ausgewirkt. Die Fenster sind nicht einbruchsicher. Wenn dies auch nicht so wichtig ist, so besteht aber immerhin noch bei nichtverriegelten Fenstern die Möglichkeit des selbsttätigen Öffnens beim Vorbeifahren an anderen Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit. Das schlagartige Aufspringen stört nicht nur die Reisenden erheblich, sondern bringt bei feuchtem Wetter auch Nässe in den Fahrgastraum. 690329?
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In den wenigsten Fällen sind solche Verriegelungen bekanntgeworden und zumal keine solchen, die mit dem Handgriff verbunden, das Ver- und Entriegeln automatisch besorgen. Ebenso wichtig wie die Zuhaltung ist die Offenhaltung des geöffneten Fensters. Man hat beide Funktionen allerdings mit Federbeinen aller Art, sowohl am Oberrahmensteg als auch an den oeitenstegen gelöst. Dabei hat man aber auch nur eine bescheidene Wirkung erzielt, da in diesen Fällen keine automatische Verriegelung des Offen- und Verschlußzustandes vorgesehen werden konnte.
Das erfindungsgemäße Klappfenster ist absolut dicht und hat außerdem die übrigen zusätzlich zu fordernden Eigenschaften. Es handelt sich grundsätzlich, wie bei allen anderen Klappfenstern, um ein als Oberlicht in Omnibussen, Schienenbussen und schienengebundenen Personenwagen über der festen Seitenwandfensterscheibe angeordnetes Klappfenster mit Grund- und Klappfensterrahmen, dessen Rahmenteile mittels eines Speziaischarnieres verbunden sind und das in beiden Bewegungsendeteilungen arretierbar ist, wobei die Verriegelung/und Entriegelung der Verschlußstellungen mittels sinnfälliger Betätigung des Handgriffes automatisch erfolgt. Mittels einer unterseitigen U-Führung am Grundrahmen sitzt das Klappfenster unter Verwendung eines geeigneten Dichtgummiprofils auf die starre Seitenwandglasscheibt auf und wird an den übrigen Seiten mittels eines in ein handelsüblich bekanntes Gummireißprofil ragenden Steges des Klappfenstergrundrahmens am Omnibuskastengerippe befestigt. Wageninnenseitig paßt eich der Grundrahmen der Wagenkonstruktion fast flächenschlüssig an. Keine vorspringenden Teile ragen eckig und kantig, ähnlich der Federbeine und sonstiger sperriger Verschlußmittel, in Jen Fahrgastraum. Kaum merkbar überragt der Fang des Klappfensteranschlages den Grundrahmen und der Handgriff ist ebenfalls gut verrundet in einer Höhe am Obersteg befestigt, die eine Verletzungsgefahr kaum zuläßt. Das Dichtproblem des Klappfensters insbesondere an den unteren Ecken ist in einer beispielgebenden neuartigen Konstruktionsweise ebenso wie die Gesamtbauart des Fensters gelöst.
Hierzu sind die Oberteile von Grund- und Klappfensterrahmen mittels Eckwinkel mit ihren Unterzügen durch Verschrauben verbunden. Die Unterzüge sind wageninnenseitig in Form eines gut verrundeten aber geringen Vorsprunges gelenkbandartig, vermittels wahlweise vieler aneinandergereihter, kammartig sich ergänzender und von einer gemeinsamen Achse durchdrungenen \ugen verbunden. Dabei sind die flächenparallelen Trennflächen der beiden Unterzüge in einem Abstand zueinander angeordnet, der die Zwischenlage eines Weichgummipolsters in die Trennfuge erlaubt. Die Trennfuge verläuft von den Augen über das Gummipolster waagerecht und ist wagenaußenseitig abwärts gerichtet. Sie wird außerdem von einem Überhang des Klappscheibenrahmenunter züges noch wagenaußenseitig überlappt.
Die im Grundrahmenoberteil mittels Schwalbenschwanzbefestigung einliegende Dichtung legt sich mit einer Lippe an den Klappscheibenrahmen an. Mit einer scharfkantigen Nase liegt der Klappscheibenrahmen dabei also im ?ensterverSchlußzustand, gleichzeitig gegen eine Verdickung der gleichen Dichtung hinter der Lippe an, so daß die doppelte Dichtung als eine Art Labyrinthdichtung eins besondere Regenwasser— und Zugluft— dichtheit erzeugt. Da die Dichtung gleichzeitig auf die Oberfläche des Grundrahmenunterzuges aufstößt, wozu der Klappscheibenrahmenunterzug durch Entfernen des Überhanges entsprechend ausgeschnitten ist, überlappt sie gewissermaßen kreuzförmig die Polsterdichtung in der Trennfuge der Unterzüge und erzeugt somit außerdem eine exakte untere Eckdichtung des I Klappfensters.
Je endseits eines mit einer -Nabe über je einem zugeordneten Wellenstutzen drehbar gelagerten Armes eines u-förmigen Handgriffes, greift eine zugepaßte Nase der Nabe in die Ausmuldung eines schieberartig in einem Gehäuse geführten Riegels, wobei der Riegel unter dem Druck einer Feder in den Durchbruch je eines Schließsockels am Oberrand des Grandrahmens ragt. Da die Handhabe des Handgriffes leicht hakenförmig in den Fahrgastraum gebogen ist, genügt ein Anziehen, um eine hebeiförmige Wirkung der Nase auszulösen und das Abwärts-führen des Riegels gegen die Kraft der Feder zu bewerkstelligen.
Damit ist die Fensterverriegelung gelöst und das Fenster kann geöffnet wurden. Die Verriegelung erfolgt automatisch durch einfaches Zuschlagen des Fensters. Zu diesem Zweck ist dem Riegel eine schiefe Ebene angeformt, die beim Fensterverschip.1 gegen eine Verrundung des Schließsockels auffährt und das selbsttätige Zurückgleiten und Vorschnellen des Riegels in den Schließsockeldurchbruch bewerkstelligt.
Im Öffnungszustand des Fensters liegt der Klappscheibenrahmen mit den Seitenstreben gegen Anschläge an den Grundrahmensaitenstegen an und ein am Klappscheibenrahmen befestigter Kugelknopf dringt in die funktions- und lagemäßig zugeordnete Spalte einer auf dem Anschlag vorgesehenen Klemme aus Gummi oder einem gummiartig elastischen Kunststoff oder auch einer Metallfeder ein. Damit ist die Offenhaltung des Fensters ebenfalls gesichert.
Da sowohl die rahmenumlaufende Lippendichtung als auch das Weichgummipolster zwischen den beiden Rahmenunterzügen als Andruckdichtung wirksam werden soll, muß der Werkstoff sehr rückprallelastisch, flexibel, also ein Gummi oder gummiartiger Kunststoff" mit ca. 35 A Shore sein.
Die Glasscheibe ist mit einer zugeordneten U-Dichtung im Klappscheibenrahmen wasser- und zugluftdicht eingesetzt. Da sowohl Grund- als auch der Klappsoheibenrahmen mit Metallwinkeln an den Ecken durch Verschrauben verbunden sind, muß die U-Aufnahme in .jedem Falle tiefer als die Höhe des U-Gummiprofils angelegt, somit zur zusätzlichen Aufnahme des Eckwinkelprofils vorbereitet sein. Die Eckwinkel wellen seitlich und je rahmenaußenseitig mit Senkschrauben verec raubt. So einfach die Rahmenverbindung des Klappscheibenrahmens ist, so kompliziert wird die des Grundrahmens. Der Eckwinkel ist hier profilinnenseitig in eine zugeordnete Nute des Grundrahmenoberteiles und des Unterzuges eingelassen und fensteraußenseitig auch wieder mittels Senkschrauben- verschraubt. Dabei sind die Senkschrauben im Unterzug zwischen den Schenkeln der unterseitig ragenden U-Aufnahme und die in den Seitenstegen des Oberteiles vor dem abragenden Befestigungssteg vorgssehen.
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Das bedeutet einen Versatz des hochragenden Eckwinkelschenkels aus der Ebene des waagerechten Schenkels. Deshalb wird der waagerechte Schenkel abgekröpft und hierzu im Unterzug eine zusätzliche Ausnehmung vorgesehen.
Das Klappfenster ist eine sehr stabile Konstruktion, die trotzdem ein sehr gefälliges architektonisches Bild abgibt. Neben dem guten Gesamtbild und der Gestaltungsweise zum Schütze der Fahrgäste ist das Klappfenster außerdem noch durch die Wahl der zum Bau verwendeten Werkstoffe korrosionsfrei. Ss handelt sich um eine Leichtmetallkonstruktion aus einer seewasserfesten, korrosionsfreien und eloxierten Leichtmetall-Legierung. Die Verbindungselemente und Federn bestehen aus nichtrostendem Stahl.
Nach den Zeichnungen wird das erfindungsgemäße Klappfenster eingehen*-' c beschrieben:
Fig. 1 ist die wageninnenseitige Ansicht auf ein Klappfenster als Draufsicht im nichtmontierten Zustand.
Fig. 2 ist der waagerecht mittige Schnitt durch die rechte ρ Seitenstrebe des Klappfensters in der Linienführung |; I-I nach der Fig. 1 und im vergrößerten Zustand. !f1
Fig. 3 ist ein Ausschnitt der Ansicht des Klappfensters von oben als Draufsicht auf den Crundrahmenobersteg und im einzelnen auf die rechte Hanaji-iffnabe im vergrößerten Maßstab.
Fig. 4 ist der inittig senkrechte Schnitt durch die Fig. nach der Linienführung II-II und im vergrößerten Maßstab.
Fig. 5 ist die Ansicht der rechten unteren Fensterecke als Draufsicht auf die Fig. 1 im vergrößerten Maßstab.
Fig. 6 ist der senkrecht mittige Schnitt nach der allgemeinen Linienführung II-II durch die Fig. 1, aber mit geöffnetem Klappfenster und mit senkrechten Teilschnitten nach der Linienführung III-III durch die Fig, 5 und
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damit durcn den Anschlag mit Raste und Kugelknopf im vergrößerten Maßstab.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Klemme des Anschlages nach den Fig. 5 und 6 im nicht montierten Zustand und im vergrößerten Haßstab.
Die beiden Rahmenteile, Grundrahmen 1 und Klappscheibenrahmen sind durch ein gering wageninnenseitig ragendes scharnierartiges G-elenk und vermittels der gemeinsamen Achse 20 verbunden. Grundrahmen 1 und Klappacheibenrahmen 2 sind Schraubkonstruktionen, deren Oberteile 11, 21 mit den Unterzügen 12, 22 durch die Eckwinkel 13 und 23 verbunden sind.
Das Grundrahmenoberteil 11 ist ein beidseits mit einem beliebigen Eckradius rechtwinklig u-förmig abgebogener Stab, der in seiner Grundform als rechter Winkel profiliert ist. Dem längeren und verdickten Schenkel ist außenseitig der prismatische Befestigungssteg 19 angeformt und innenseitig eine dem Schwalbenschwanz 31 der Dichtung 3 zugeordnete Schwalbenschwanznute eingeformt. Der Befestigungssteg 19 dient zum Eintauchen in die zugeordnete Nuie eines allgemein üblichen Einreißgummiprofils, das zur Montage in der Wagenwand dient. Der andere Grundrahmenschenkel ist prismatisch rechteckig und erheblich schwächer profiliert und außer der Anlage der Dichtung 3 ohne besondere Punktion.
Der stabartige Grundrahmenunterzug 12 ist als Flachstück profiliert, dem seiner unteren Flachseite eine U-Aufnähme und der wageninnenseitigen Stirnseite ein Auge 14 angeformt ist. Der oberen Flachseite ist dem trapezförmig profilierten Polster 5 zugeordnet, eine Schwalbenschwanznute eingeformt. Das vordere Drittel des Flachetückes irt leicht abwärts geneigt. Die U-Aufnähme an der Profilunterseite dient unter Zwischenlage eines geeigneten U-Gummiprofils zum Aufsatz des Klappfensters auf die starre Seitenwandglasschcibe.
Das Klappscheibenrahmenoberteil 21 ist ein ähnlich wie das Grundrahmenoberteil 11 beidseits mit einem beliebigen Eckradius u-förmig rechtwinklig abgebogener Stab, der u-förmig und gleichwandig profiliert ist.
Dem Fußsteg ist einseitig eine Nase 26 angeformt, Die Tiefe der U-Aufnahme ist der Montagemöglichkeit der U-Dichtung 4 und der Eckwinkel 23 zugepaßt, sehr tief.
Mit dem Eckwinkel 13 sind das Grundrahmenoberteil 11 und der Grundrahmenunterzug 12 miteinander verschraubt. Dabei liegt der waagerechte Schenkel in einer zugeordneten Ausnehmung unterhalb des Weichgummi-Polsters 5 einbind ist dort von oben mit den Senkschrauben 41 befestigt. Der senkrechte Schenkel ist aus der Flucht des waagerechten Schenkels nach vorne versetzt in eine angeordnete Nute hinter der Dichtung 3 eingelegt und seitlich, rahmenaußenseitlich ebenfalls mit den Senkschrauben 41 befestigt. Dazu muß natürlich der Schwalbenschwanz 31 der Dichtung in der Länge des Eckwinkel-Schenkels ausgeschnitten sein. Um den Versatz der beiden Eck_ Winkelschenkel zu ermöglichen, der durch die Anordnung der Senkschrauben 41 erzwungen ist, muß der waagerechte Schenkel doppelt gekröpft sein. Zur Aufnahme dieses in dieser Art verformten Schenkels erhält der Grundrahmenunterzug 12 zusätzlich die Ausnehmung 18.
Der Klappscheibenrahmenunterzug 22 ist stabförmig als Flachstück profiliert. Obenseitig ist ihm mit guten Verrundungen die U-Aufnähme 27 angeformt. Ihre Tiefe ist, gleich der am Klappscheibenrahmenoberteil 21, der Aufnahmemöglichkeit von U-Dichtung 4 und Eckwinkel 23 zugepaßt. Stirnwandseitig und dem Wageninneren zuweisend ist dem Flachstückprofil das Auge 24 angeformt» UnterseitigYrTächenparallel zum Grundrahmenunterzug 12 r aas vordere Drittel leicht abwärts geneigt und ihm endseits der Überhang rechtwinklig nach unten ragend angeformt ist,
Dae Klappscheibenrahmenoberteil 21 und der Unterzug 22 sind mittels dee Eckwinkels 23 miteinander verschraubt. Der Eckwinkel liegt in der U-Aufnahme 27 unterhalb der U-Dichtung ein und wird im Oberteil 21 durch den Rücken des U-Profils und im Unterzug 22 durch die Unterseite des Stabprofils jeweils mit Senkschrauben 41 befestigt.
Durcia die ebenfalls in der U-Av.fnahme 27 einliegende bereits erwähnte U-Dichtung 4 wird die Glasscheibe 32 randumlaufend eingefaßt und regenwasser- und zugluftdicht im Klappfensterrahmen befestigt. Die Dichtheit wird besonders durch die endseits der beiden U-Schenkel der U-Dichtung außenseite ragenden ilasen 33 bewerkstelligt. Mit den Nasen liegt die U-Dichtung auf den Kanten der U-Aufnahme 27 mit leichter Vorspannung, d.h. gering abwärts geneigt, auf.
Die gleic lprof liierten Augen 14, 24 der Grundrahmen- und Klappscheibenrahmen-Unterzüge Ergänzen sich kammartig und bilden ein Gelenkband, deren wahlweise vielen Augenteile 14, 24 von der Achse 20 durchdrungen werden. Die äußersten Augen der Gelenkbandrolle sind am Grundrahmenunterzug 12 je stirnwandseitig angeformt. Sie dienen gleichzeitig zur Befestigung aer Achse 20, die beidseits mit einer mittelachsfluchtenden und in die Gelenkbandbohrung eingeschraubten Stiftschraube 39 arretiert ist.
Die Dichtung der beiden mittels des vorbeschriebenen Gelenkbandes zusammengehaltenen Rahmenteile des Klappfensters erfolgt mittels der Dichtung 3 in den Oberrahmenteilen 11, 21 und dem Weichgummipolster 5 zwischen den beiden Grundrahmen und Klappscheibenrahmenunterzügen 12, 22.
Sie Dichtung 3 ist ein rechtwinklig profilierter, hochelrstischer Stab aus Gummi oder eineia gummiähnlichen Werkstoff. Endseits ur.d außenseitig des einen xrofilschenkels ist ein der zugeordneten Nute 25 im Grundrahmenoberteil 11 zugepaßter Schwalbenschwanz 31 und dem anderen Schenkel ebenfalls endseit^ eine Lippe 30 angeformt. Die Lippe liegt sich gegen den außenst^tigen U-Schenkel des Klappscheibenrahmenoberteiles 21 mit Vorspannung an, wozu der Lippenschenkel der Dichtung 3 durch Auflage auf den Außenschenkel des Grundrahmenoberteiles 11 abgestützt wird. Die Nase 26 des U-rrofils des Klappscheibenoberteiles 21 drückt sich gleichzeitig hinter die Lippe 30 in d~e Innenwand des U-Dichtungsschenkels. Damit entsteht eine höchstwirksame Doppeldichtung gleichfalls als eine Art Labyrinthdichtung.
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Um die Anpreßwirkung der Nase 26 zu fördern, muß der Dichtungswerkstoff sehr flexibel und weich, ca. 30 Α-Shore sein. Da die Dichtung 3 bis zur Oberfläche des G-rundrahmenunterzuges 12 geführt wird, muß der Unterzug 22 des Klappscheibenrahmens entsprechend ausgeschnitten sein. Zu diesem Zweck ist mit dem Ausschnitt 28 der Überhang 25 in der länge des Lippensehenkels der Dichtung 3 entfernt. Mit dieser Montageart, also bis zur Oberfläche des arundrahmens reichend^, überlappt die Dichtung 3 das Weichgummipolster 5 zwischen den Unterzügen des Grundrahmene und des Klappscheibenrahmens 1, 2 rechtwinklig kreuzweise. Das trapezförmig profilierte Weichgummipolster 5 ist in der zugeordneten Schwalbenschwanznute auf der Oberfläche des Grundrahmenunterzuges 12 befestigt. Es ist vorzugsweise ein Moosgummi mit einer das Trapezprofil allseits umschlingenden festen undurchlässigen Haut. Es ist beidseits bis zur Innenwand der Seitenstreben des Grundrahmenoberteiles 11 geführt. Obwohl durch die Überkreuzung der beiden Dichtungen 3, 5 in den unteren Fensterecken bereits eine fast absolute Abdichtung erreicht werden kann, wird zusätzlich einigedrungenes Wasser über die wagenaußenseitig geneigte schiefe Ebene der Trennfuge 29 der Rahmenunterzüge 12, 22 abgeleitet.
Der Klappscheibenrahmen wird im Fensterverschlußzustand im Grundrahmen durch den im Gehäuse 7 untergebrachten Verschluß arretiert und der Öffnungswinkel ist durch den Anschlag 9 bestimmt. Die Arretierung im Öffnungszustand erfolgt durch Eindringen eines an jedem Seitensteg des Klappscheibenrahmenoberteiles 11 befestigten Kugelknopfes 35 in die auf dem Anschlag 9 befestigte Klemme 10.
Das am Oberrahmensteg des Klappscheibenoberteilee 21 befestigte Gehäuse 7 nimmt in einer zugeordneten Sacklochbohrung den rechteckig profilierten Riegel 43 auf. Er ist erheblich kurzer als die Höhe seiner Aufnahme. In einer achsgleichen, zugepaßten Bohrung nimmt er die Druckfeder 42 auf. Am oberen Ende ist ihm eine wagenaußenseitig abfallende schiefe Ebene 45 angeformt. Diese gering abdeckend, ist die Gehäusebohrung mit dem Anschlag 46 verschlossen. Die Feder 42 drückt den Riegel mit seiner schiefen Ebene gegen den Anschlag.
Dabei lugt ein Teil dee Riegels aus der Gehäusebohrung und mit diesem ragt er in den ihm zugeordneten Durchbruch 40 des am Quersteg des Grundrahmenoberteiles 11 befestigten Schließsockels Letzterer ist eine mit dem Grundrahmenoberteil 11 verschraubte Platte mit einem der Riegelspitze zugeordneten Durchbrucli 40 und mit einer an seinem vorderen Rand vorgesehenen Auflaufverrundung 47· Auf diese läuft die schiefe Ebene 45 des Riegels beim Pensterschließen auf und drückt den Riegel in das Gehäuse bis er nach vollzogenem Fensterversehluß in den Schließsockeldurchbruch 40 treten kann. In eine vordereeitige Ausmuldung 38 des Riegels 43 greift die Nase 37 des Handgriffes 6. Der Handgriff 6 ist ein beidseits u-förmig abgewinkeltes besonders profiliertes Flachstück, das mit je einer den Armenden angeformten Nabe 49 zwischen den dem Gehäuse 7 wageninnenseitig angeformten Augen 17 und über den Wellenstümpfen 36 gelagert ist. Als Verlängerung der Befestigungsarme ragen die Nasen 26 über die Naben 49 hinaus und greifen in die zugeordneten Ausmuldungen 38 der Riegel 43. Durch den Andruck der Feder 42 im Riegel 43 wird auch der Handgriff 6 in seiner konstruktiv bestimmten Lage gehalten. Durch Zug am Griffstück, also durch Anziehen in Fensteröffnungsrichtung wird der Handgriff gedreht, die Nase 26 drückt den Riegel 43 nach unten und der Fensterverschluß wird gelöst. Zur Fabrikationsvereinfachung kann der Wellenstumpf 36 als Niet, Schraub- oder Kerbstift und dergl. vorgesehen sein.
Auf der Schrägfläche des an den Seitenstegen des Grundrahmenoberteiles vorgesehenen Anschlages 9 ist die Klemme 10 durch Schrauben, Nieten und dergl. befestigt. Es handelt sich hierbei um eine rechteckige Plette mit einem ebenfalls rechteckigen Durchbruch 50, dem beidlängeseits und symetrisch<Me je ein Wulst 44 aufgeformt ist, wobei der Wulstabstand erheblich enger als die Durchbruchweite ist. Die Klemme 10 ist vorzugsweise aus Hartgummi oder einem hartgummiähnlichen elastischen Werkstoff, einem lose vernetzten Polyurethan, ähnlich Vulkollan, Itelit, Plantolan u.a. gefertigt.
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Im öffnungszustand des Fensters dringt der auf einem verjüngten Schaft vorgesehene und auf den Seitenstreben des Klappscheibenrahmen-Oberteiles 21 befestigte Kugelknopf 35 zwischen die Klemmenwülste 44 und wird dort druckknopfartig festgehalten. Die Klemme 10 könnte natürlich auch aus Federstahl bestehen. Es muß grundsätzlich ein federndes Element sein, das den T(ugelknopf bedingt festklemmt. Letzterer ruht auf einem zylindrischen Schaff 'and ist mit diesem in den Seitenstreben des Klappscheibenrahmen-Oberteiles 21 verschraubt.
Die Beschreibung ist natürlich nur eine beispielhafte. Die Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Klappfensters sowohl architektonisch als auch konstruktiv, sind recht vielgestaltig. So könnte anstatt der rechteckigen Grundform die eines Parallelogrammes gewählt werden und die Profilierung des Grundrahmens könnte den Erfordernissen einer von der Beschreibung abweichenden Montageart in der Omnibusseitenwand andersartig festgelegt sein. Es könnten Abweichungen in der Profilierung der Dichtungen vorgesehen sein, die anstatt der Schwalbenschwanzmontage eine Klebebefestigung vorsehen. Die Dichtung zwischen den Unterzügen des Grund- und Klappscheibenrahmens könnte ebenfalls als Labyrinth· dichtung mit einer beispielsweise zackenförmigen Profilierung ausgebildet sein, in die zugeordnete Zacken des Klappscheibenrahmenunter züges greifen. Auch der Handgriff könnte in einer anderen Form gestaltet sein. Es wäre sogar denkbar, für ihn Zugringe anzusetzen.
Die Umgestaltungsmöglichkeiten sind also recht zahlreich. Pur die erwähnten und andere Veränderungsmöglichkeiten bleiben jedoch die Erfindungsmerkmale konstruktiv verbindlich:
a) Die klappenförmige Anlage der einander zugeordneten Unterzugflächen von Grund- und Klappfensttrrahmen bei der wageninnenseitigen Verbindung durch ein gelenkbandähnliches Scharnier, der Zwischenlage eines Weichgummipolsters zwischen den Unterzügen und der vorderseitigen Überlappung des Grundrahmenunterzuges durch einen Überhang des Klappscheibenrahmenunterzuges bei einer leichten vorderseitigen Neigung der Trennfuge beider Kahmenteile.
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b) Eine im Grrundrahmenoberteil einliegende winkelähnlicn profilierte Lippendichtung, die durch Andruck einer h des Klappscheibenrahmenoberteiles hinter einem als lippe ausgeführten verstärkten Sockel als Doppel- und somit als Labyrinthdichtung wirkt.
c) Die kreuzförmig senkrechte Überlappung der beiden Dichtungselemente, der Labyrinth-Lippendichtung in den Oberrahmenteilen und der Weichgummipolsterdichtuiig zwischen den Unterzügen.
d) Die Arretierung des Klappscheibenrahmens sowohl in Verschluß- als auch in Offenstellung bei einem wagenaußenseitig nur gewaltsam zu behebenden Verschluß. Dabei erfolgt die Verriegelung der Verschlußstellung mittels eines unter Federdruck in ein Schließblech eingreifenden Riegels, der durch Zug am drehbar gelagerten Handgriff aus dem Durchbruch gezogen werden kann und beim Fensterverschluß über eine schiefe Ebene selbsttätig wieder in den Durchbruch schnappt. Die Arretierung der Fensteroffenstellung erfolgt durch Einrasten eines an den Seitenspriegeln des Klappfensterrahmenoberteiles befestigten Kugelknopfes in einer druckknopfartigen Klemme auf den Schrägflächen der an den Grundrahmenseitenteilen befestigten Anschlägen.
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Claims (19)

  1. Schutzansprüohe
    l) Klappfenster für Omnibusse mit Grund- und Klappfensterrahmen, die mittels Scharnier verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile von Grund- und Klappfensterrahmen (11, 21) mittels Eckwinkel (13, 23) mit den Unterzügen (12, 22) durch Verschrauben verbunden sind, die Unterzüge (12, 22) wageninneneeitig gelenkbandartig vermittels wahlweise vieler aneinander gereihter und sich kammartig ergänzenden Augen (14, 24) durch die Achse (20) verbunden sind und die flächenparallelen Trennflächen in einem Abstand angeordnet sind, der die Zwischenlage eines Weichgummipolsters (5) in die Trennfuge (29) erlaubt und die wagenaußenseitig abwärts gerichtete Trennfuge (29) von einem Überhang (25) des Klappscheibenrahmen-Unterzuges (22) überlappt wird.
    Ferner dadurch gekennzeichnet, daß die im Grundrahmen-Oberteil (11) mittels Schwalbenschwanzbefestigung einliegende Dichtung (3), funktions- und lagegemää dem Klappscheibenrahmen-Oberteil (21) zugeordnet, sich mit einer Lippe (30) an den Klappscheibenrahmen (2) anlegt und dieser hinter der Lippe mit einer scharfkantigen Nase (26) gegen die Dichtung (3) anliegt und diese der Rahmenform des Grundrahmens (l) folgend auf dem Unterzug (ll) aufstößt, wozu der Klappseheibenrahmen-Unterzug (21) durch Entfernen des Überhanges (25) entsprechend ausgeschnitten ist.
    Weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der je endseits über einen Wellenstumpf (36) drehbar gelagerte u-förmige Handgriff (6) mit einer Nase (37) in die Ausmuldung (38) eines schieberartig im Gehäuse (7) geführten Riegels (43) greift und der Riegel (43) unter dem Druck der Feder (42) ir den Durchbruch (40) des Schließsockels (8) ragt.
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    Außerdem dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem >'en«ter der Klappscheibenrahmen (2) gegen je einen an den oeitenstreben des Grundrahmens (l) angeordneten Anschlägen (9) arliegt und dabei ein an den Klappscheibenrahmen-Seitenstreben befestigter Kugelknopf (35) in die funktions- und li-igegenaii zugeordnete Spalte (34) einer auf dem Anschlag (9) vorgesehenen Klemme (10) aus Gummi oder einem gummiartig elastischem Kunststoff oder einer Metallfeder eindringt.
  2. 2) Klappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig profilierten Dichtung (3) außen- und endseits des einen Schenkels ein der zugeordneten Nute (15) im Grundrahmen-Oberteil (11) zugepaßter Schwalbenschwanz (31) und dem anderen Schenkel endseits aber innenseitig eine Verdickung (48) mit einer Lippe (30) angeformt und zur Ausformung ein elastischer Werkstoff ca. 35 Α-Shore, vorzugsweise Gummi, vorgesehen ist.
  3. 3) Klappfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) trapezförmig profiliert und stabartig in die zugeordnete Schwalbenschwanz-Nute (l6) des Grundrahmen-Unterzuges (12) eingezogen als sehr weicher, jedoch mit einer stabilen Außenhaut ummantelter Schaumstoff vorgesehen ist.
  4. 4) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schenkel des Eckwinkels (13) profilinnenseitig in eine zugeordnete Nute des Grund^ahmen-Oberteiles (11) und des Unterzuges (12) eingelassen und mittels Senkschrauben (41) verschraubt ist, wobei die Senkschrauben (41) für den waagerechten Schenkel des Eckwinkels im Unterzug (12) und die des senkrechten Schenkels in diesem selbst den Seitensteg des Oberteiles (11) vor dem abragenden Befestigungssteg (19) durchbrechend verschraubt sind und wozu der hochragende Schenkel des Eckwinkels (13) wagenaußenseitig durch Abkröpfen des Unterschenkels versetzt ist.
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  5. 5) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der seitlichen Abkröpfung des Unterschenkels des Eckwinkels (13) der G-rundrahmen-Unterzug (12) eine zugeordnete Ausnehmung (18) erhält.
  6. 6) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Klappscheiben-Oberteil (21) als auch dem Unterzug (22) fensterinnenseitig eine U-Aufnähme (27) angeformt ist, deren Hohe erheblich größer als die Eintauchtiefe der in ihr vorgesehenen U-Dichtung (4) ist und in dem noch freien Raiun je ein Schenkel des zugepaßten Eckwinkels (23) einliegt, der durch die Außenfläche des Klappscheibenrahmens (2) mittels der Senkschrauben (41) verschraubt ist.
  7. 7) Klappfe- xer nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Dichtung (4) endseits der freien Schenkel mit hakenförmigen auswärts weisenden Käsen (33) versehen ist, deren Abstand der Stegbreite der U-Aufnähme (27) des Klappscheibenrahmens (2) entspracht.
  8. 8) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhang (25) des Klappscheibenrahmen-Unterzuges (22) beidstirnwandseitig einen Ausschnitt (28) in der Breite der Dichtung (3) und in der Tiefe bis zum außenseitigen oteg der U-Auxne.Iime (27) des Klappscheibenrah.mer.-Oberteiles (21) erhält.
  9. 9) Klappfenster nach .Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeicrinet, daß beidstirnwandseits der Achse (20) des Klappfensterscharniertä achsfluchtend Stiftschrauben (39) angeordnet sind, die in achsfluchxenden Gewinden der äußersten Augen (14) des Gr^indrahmen-Unterzu^es (12) und damit des KIappiensters verschraubt sind.
  10. 10) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (10) vorzugsweise aus Hartgummi oder einem hartgui.naj artig elastischem Werkstoff, einem lose vernetzten Polyurethan, ähnlich Vulkjllan, Ithelit, Plaetolan u.a. gefertigt, aus einer rechteckigen tlatte mit einem reel.1:-
    eckigen Durchbruch (50) besteht, der beidlängsseits zwischen Außen- und Durchbruchkante zylindrische Wülste (44) aufgeformt sind, die ihre öurchbruchkanten überragen.
  11. 11) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelknopf (35) mit einem dem kugeligen Kopf angeformten und verjüngten Schaft im Seitensteg des Klappscheibenrahmen-Oberteiles (21) verschraubt ist und der Kugelknopf mit einem gering größeren Durchmesser vorgesehen ist als der Abstand der Wülste (44) der Klemme (10).
  12. 12) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (43) als rechteckiger Schieber, mit einer zur Montage der Druckfeder (42) zugepaßten Bohrung, erheblich kürzer als die Höhe der zugeordneten Aufnahme im Gehäuse (7) ist und seine obere Stirnfläche, dem Durchbruch (40) des Schließsockels (8) zugeordnet, als wageninnenseitig ansteigende schiefe Ebene (45) ausgebildet ist, die von einem Anschlag (46) des Gehäuses gering überdacht wird und ihm vorderseitig die Ausmuldung (38) eingeformt ist.
  13. 13) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließsockel (8) als eine mit dem Grundrahmen-Oberteil (11) verschraubte Platte vorgesehen ist, die einen dem in sie eingreifenden Riegel (43) zugeordneten Durchbruch (40) erhält und am vorderen Hand mit einer Auflaufverrundung (47) versehen ist.
  14. 14) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundrahmen-Oberteil (ll) als u-förmig rechtwinklig abgebogener Stab als rechter Winkel profiliert ist, dessen längerem verdicktem Schenkel außenseitig der rechteckig prismatische Befestigungssteg (19) angeformt und innenseitig eine dem Schwalbenschwanz (31) der Dich-
    —ttmg—(3) augeordneten Schwalben-schwanz-Nuto-eingeformt ist,
    6&03297
    - 17 -
  15. 15) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen-Unterzug (12) stabartig als Flachstück profiliert ist, dem untenseitig eine U-Aufnahme obenseitig dem trapezförmigen Polster (5) zugeordnet eine Schwalbenschwanznute eingeformt und wageninnenseitig ragend ein Auge (14) angeformt ist und dessen vorderes Drittel der Profiloberfläche außerdem wagenaußenseitig leicht geneigt ist.
  16. 16) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappscheibenraiimen-Unterzug (22) stabförmig als Flachstück profiliert ist, dem obenseitig mit guten Verbindungen die U-Aufnahme (27) für die U-dichtung (4) und dem Eckwinkel (23)» wageninnenseitig ragend das Auge (24) und wagenaußenseitig der Überhang (25) angeformt ist, wobei die Profil-Grundfläche im vorderseitigen Drittel dem flächenparallel liegenden Grundrahmen-Unterzug (12) zugeordnet leicht abwärts geneigt ist.
  17. 17) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappscheibenrahmen-Oberteil (21) als u-förmig rechtwinklig abgebogener Stab gleichwandig dick, u-förmig profiliert, wagenaußenseitig ragend parallel mit dem U-Pußsteg die Nase (26) angeformt ist und die Tiefe der U-Aufnahme der Montagemöglichkeit der U-Dichtung (4) und des Eekwinkels (23) zugepaßt ist.
  18. 18) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstümpfe (36) zwischen den Augen (17) des Verschlußgehäuses (7) als Niet, Schraub3tift, Kerbstift oder dergl. vorgesehen sein können, die Arme des Handgriffes (6) mit den zugeordneten Naben (49) zwischen die Augen (17) des Gehäuses (7) leicht drehbar
    gepaßt sind und die Verlängerung der Arme über die Nabe
    (49) hinaus als Nasen (26) in die Ausmuldungen (38) der Riegel (43) greifen.
    - 18 -
    - 1β -
  19. 19) Klappfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) als rechteckiger Körper mit einer dem Riegel (43) zugepaßten Sacklochbohrung versehen ist, die wagenaußenseitig mit einem als Platte aufgeschraubten Anschlag (46) gering überdacht ist und dem G-rundkorper wageninnenseitig ragend die Augen (17) angeformt sind.
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