DE69018354T2 - Abschirmgehäuse für einen Oszillator. - Google Patents

Abschirmgehäuse für einen Oszillator.

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Oszillator und insbesondere die Konstruktion eines Abschirmgehäuses für einen Oszillator, welche die auf Änderungen der Umgebungsbedingungen zurückzuführende Änderung der Schwingungseigenschaften des Oszillators vermindert.
  • Bei einem Oszillator ist es allgemein üblich, einen Körper des Oszillators mit einem Abschirmgehäuse aus Messing, Phosphorbronze oder einem ähnlichen Metall zu ummanteln, so daß der Körper gegen äußere elektromagnetische Felder geschützt werden kann. Daher ist zwischen dem Abschirmgehäuse und verschiedenen Teilen, welche die Schaltung des Oszillators bilden, unvermeidlich eine Streukapazität vorhanden. Wenn von außen eine Vibration auf den Oszillator einwirkt, bringt sie das Abschirmgehäuse zum Vibrieren, da letzteres nicht mit einem vibrationsdämpfenden Material ausgeführt ist. Die Vibration des Abschirmgehäuses verändert den körperlichen Abstand zwischen seinem inneren Umfang und den Schaltungsbauteilen und daher die Streukapazität. Im Ergebnis beeinträchtigt die von außen herrührende Vibration die Schwingungseigenschaften des Oszillators, wie z. B. die Oszillations- bzw. Schwingungsfrequenz, und verhindert eine stabile Schwingung des Oszillators.
  • In einer Beschreibung der GB-A-8 628 993, veröffentlicht unter der Nr. 2 198 591 am 15. Juni 1988, wurde ein mikrofoniefreier spannungsgesteuerter oszillator vorgeschlagen, in dem Bauelemente an Leiterbahnen angelötet wurden, die direkt auf einen keramischen Resonator aufgedruckt waren.
  • Eine Trogbaugruppe für eine Richtfunkanlage, die in der Beschreibung der DE-A-36 29 142.0, veröffentlicht am 10. März 1988, vorgeschlagen wurde, wies tonnenförmige Dämpfungsvorrichtungen auf, an denen eine oszillatoreinheit frei aufgehängt war, um die Wirkung von Vibrationen zu verringern.
  • Ein Vibrationsrauschfiltersystem für den Einsatz in Flugzeugradar-Steueroszillatorsystemen wurde in der Beschreibung der US-A-4 096 445, veröffentlicht am 20. Juni 1978, vorgeschlagen. In diesem System war ein Steueroszillator direkt konstruktiv mit einer Flugzeugvibrationsquelle gekoppelt, während ein mit dem Steueroszillator phasenverriegelter Nebenoszillator durch einen passiven mechanischen Isolator von der Vibrationsquelle isoliert war.
  • Ein Merkmal einer nachstehend zu beschreibenden Abschirmgehäusekonstruktion ist, daß sie ermöglicht, daß ein damit verbundener Oszillator im Hinblick auf äußere Vibrationen eine minimale Änderung seines Schwingungszustandes erfährt und daher jederzeit stabil oszilliert.
  • Das zu beschreibende Abschirmgehäuse ummantelt die Schaltung eines Oszillators und weist ein leitfähiges Element auf, das Vibrationen absorbiert, die möglicherweise von außen auf das Abschirmgehäuse einwirken.
  • Die nachstehende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren anhand von Beispielen die Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche charakterisiert ist, in denen der Schutzumfang der Erfindung definiert wird.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt, der eine speziellen Aufbau eines Oszillators darstellt, auf den die Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmgehäuses, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form des in Fig. 2 gezeigten Abschirmgehäuses;
  • Fig. 4 einen Schaltplan, der einen Oszillator darstellt, auf den eines der in Fig. 2 und 3 gezeigten Abschirmgehäuse anwendbar ist;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild, das schematisch eine Anordnung darstellt, die zur Messung der S/N-Verhältnisse (Signal- Rausch-Verhältnisse) benutzt werden kann, die mit einem herkömmlichen Abschirmgehäuse und mit einem erfindungsgemäßen Abschirmgehäuse gegen äußere Vibrationen erreichbar sind;
  • Fig. 6 und 7 zeigen Diagramme von S/N-Verhältnissen, die zu herkömmlichen Abschirmgehäusen gehören, die jeweils eine bestimmte Dicke aufweisen; und
  • Fig. 8 zeigt ein Diagramm von S/N-Verhältnissen, die man mit einem Oszillator erhält, der ein erfindungsgemäßes Abschirmgehäuse aufweist.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abschirmgehäusekonstruktion anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine spezielle Schaltung 12, die beispielsweise auf dem Körper eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) untergebracht ist und auf die das erläuternde Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Genauer gesagt, die auf einem Hybridsubstrat 14 ausgebildete Schaltung 12 weist einen Streifenleiter 16, verschiedene aktive Elemente 18, verschiedene passive Elemente 20 usw. auf. Die (nicht sichtbare) Rückseite des Hybridsubstrats 14 ist geerdet. Fig. 2 zeigt ein Abschirmgehäuse 22 als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Abschirmgehäuse 22 ummantelt die Schaltung 12 auf dem Substrat 14, um sie nach außen zu isolieren, wie in Fig. 1 gezeigt. Wie aus Fig. 2 erkennbar, weist das Abschirmgehäuse 22 eine kastenähnliche Gestalt mit einer Öffnung 24 am Boden auf. Ein Teil 26 der Ränder des Abschirmgehäuses 22, welche die Öffnung 24 begrenzen, ist an die Rückseite oder Erdungsfläche des Substrats 14 angelötet oder auf andere Weise mit dieser verbunden. Angenommen, die Vorderseite des Substrats 14 ist statt der Rückseite als Erdungsfläche gestaltet. Dann kann ein in Fig. 3 dargestelltes modifiziertes Abschirmgehäuse 22A verwendet werden. Im einzelnen weist das modifizierte Abschirmgehäuse 22A Zungen 26a auf, die durch Umbiegen eines Teiles der Ränder der Öffnung 24 im rechten Winkel und Verlöten oder eine andere Verbindung mit den Randteilen der Vorderseite oder Erdungsfläche des Substrats 14 gebildet werden.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellten Abschirmgehäuse 22 und 22A sind jeweils in leitfähigem Material ausgeführt, insbesondere mit einem Blech aus einer vibrationsdämpfenden Legierung. Typisch für Bleche aus vibrationsdämpfender Legierung ist die Gentalloy F-Serie, beziehbar von der Toyo Aluminium (Japan). Die Abschirmgehäuse 22 und 22A, die, wie oben erwähnt, vibrationsdämpfend sind, absorbieren Vibrationen, die unter Umständen von außen auf den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 10 einwirken, d. h. sie vibrieren nicht. Dadurch wird trotz der Vibrationen verhindert, daß sich der körperliche Abstand zwischen dem Abschirmgehäuse 22 oder 22A und den verschiedenen Elementen oder Teilen der Schaltung 12 und damit die zwischen ihnen vorhandene Streukapazität ändert. Im Ergebnis verändern sich die Schwingungseigenschaften des VCO 10, wie z. B. die Schwingungsfrequenz, nur geringfügig.
  • Fig. 4 zeigt einen speziellen Aufbau der Schaltung 12, die auf dem Körper des VCO 10 ausgebildet und beispielsweise als Colpitts-Oszillator ausgeführt ist. Die Schwingungsfrequenz des in Fig. 4 dargestellten VCO 10 ist durch die Kapazitäten der Kondensatoren C5 und C6 und die zusammengesetzte Induktivität verschiedener Elemente festgelegt, die näher am Eingangsanschluß liegen als ein Kondensator C3. Eine Varaktordiode XI ändert ihre Kapazität als Reaktion auf eine Eingangsgleichspannung, während ein Kondensator C1 Gleichstromkomponenten sperrt. Eine Induktionsspule L1 ist als Schwingspule ausgeführt und reguliert die Schwingungsfrequenz. Der Kondensator C3 sperrt Gleichstromkomponenten, die am Kollektor eines Transistors Tr anliegen. Angenommen, der Eingang sei offen und die Impedanz der Elemente, die vor dem Kondensator C3 liegen, sei Z, dann läßt sich die Impedanz Z wie folgt ausdrücken:
  • wobei s der Laplace-Operator ist.
  • Ferner kann die Impedanz Z durch
  • Z = jw (w)
  • erzeugt werden, wobei (w) eine reelle Funktion darstellt.
  • Man kann daher annehmen, daß eine Spule mit einer Induktivität (w) zwischen dem Eingangsanschluß und dem Kondensator C3 liegt. Die Widerstände R1 und R2 befreien den Transistor Tr von ungewöhnlichen Schwingungen, während eine Induktionsspule L2 als Drosselspule das Eindringen von Hochfrequenz in die Stromquelle verhindert. Die Kondensatoren C4 und C7 leiten von der Stromquelle herrührendes Rauschen zur Masse ab. Ein Kondensator C8 sperrt Gleichstromanteile. Ferner arbeiten die Widerstände R3 und R4 als Ableitwiderstände zum Festlegen des Arbeitspunkts des Transistors Tr, während ein Widerstand R5 als Emitterwiderstand zum Festlegen des Arbeitspunkts dient.
  • Angenommen, die Schwingungsfrequenz des VCO 10, die von den Kondensatoren C5 und C6 und der Induktivität (w) abhängig ist, sei f&sub0;, dann läßt sie sich wie folgt ausdrücken:
  • Da jedoch die Schaltung 12 des VCO 10, die gemäß der Darstellung in Fig. 4 angeordnet ist, mit dem Abschirmgehäuse 22 (Fig. 2) oder 22A (Fig. 3) ummantelt wird, entsteht zwischen dem Abschirmgehäuse 22 bzw. 22A und den Schaltungsteilen und -elementen eine Streukapazität. Genauer gesagt, die Schwingungsfrequenz f&sub0; wird durch die Streukapazität beeinflußt, die vom Kollektor des Transistors Tr gegen Masse parallel zu den Kondensatoren C2 und C3 und der Varaktordiode X1 entwickelt wird. Wenn die früher erwähnten Konstanten C2, X1, C6 und (w&sub0;) als Variable angesehen werden, dann laßt sich der Einflußgrad der Streukapazität auf die Schwingungsfrequenz f&sub0; durch eine partielle Differentiation ausdrücken. Welche dieser Konstanten jedoch den größten Einfluß hat, ist schwer festzustellen. Auf jeden Fall ist offensichtlich, daß das Abschirmgehäuse, das durch die von außen herrührende Vibration in Schwingung versetzt wird, die Streukapazität verändert, und daß infolgedessen die Oszillationsfrequenz so verändert wird, als ob sie mit den Vibrationen frequenzmoduliert würde. Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse 22 oder 22A absorbiert äußere Vibrationen und vibriert daher nicht, da es aus einem leitfähigen, vibrationsdämpfenden Material besteht. Dadurch wird eine Änderung der Schwingungsfrequenz durch die Änderung der Streukapazität mit Erfolg verhindert.
  • Ein Oszillator mit einem herkömmlichen Abschirmgehäuse, das aus Phosphorbronze oder einem ähnlichen Metall besteht, und ein Oszillator mit einem erfindungsgemäßen Abschirmgehäuse, das mit einem leitfähigen vibrationsdämpfenden Material ausgeführt ist, wurden auf die folgende Weise bezüglich des S/N-Verhältnisses bzw. Signal-Rausch-Verhältnisses miteinander verglichen.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, weist eine Meßanordnung, allgemein mit 30 bezeichnet, eine Vibrationseinheit 32 auf, auf die zunächst eine 30 mm dicke gehärtete Platte 36 und darauf ein Objekt 34 gelegt wird. Die Vibrationseinheit 32 bringt über die gehärtete Platte 36 das Objekt 34, d. h. den herkömmlichen Oszillator oder den nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Oszillator, zur Vibration. Das Objekt 34 ist an drei Punkten auf der gehärteten Platte 36 befestigt, während die gehärtete Platte 36 an sechs Punkten auf der Vibrationseinheit 32 befestigt ist. Zur Messung versetzte die Vibrationseinheit 32 das Objekt 34 in Schwingungen mit einer Doppelamplitude von 0,24 mm bei 10 bis 50 Hz und mit einer Gravitationsbeschleunigung von 1,53 oberhalb 50 Hz. Die Anordnung 50 weist ferner einen Lineardetektor 38, an den die Ausgangssignale des Objekts 34 und eines Bezugssignalgenerators 40 angelegt werden, sowie einen Tonfrequenzpegelmesser 42 auf, an den das Ausgangssignal des Lineardetektors 38 angelegt wird. Der Bezugssignaldetektor 40 erzeugt ein FM-Signal von 3 kHz mit einem Frequenzhub von 1 kHz. Der Lineardetektor 38 weist keine Frequenzbandbeschränkung auf, und der Tonfrequenzpegelmesser 42 enthält ein psophometrisches Filter.
  • Angenommen, der Hochfrequenzpegel, der vom Lineardetektor 38 durch Demodulieren des Ausgangssignals des vibrierenden Objekts 34 bestimmt wird, sei gleich N, und der Tonfrequenzpegel, der vom Detektor 38 durch Demodulieren des Ausgangssignals des Bezugssignalgenerators 40 bestimmt wird, sei gleich S. Zunächst wurde das S/N-Verhältnis mit dem herkömmlichen Abschirmgehäuse durch die Anordnung 30 bestimmt. Genauer gesagt, es wurden ein 0,3 mm dickes und ein 1,0 mm dickes herkömmliches Abschirmgehäuse verwendet, die beide aus Phosphorbronze bestanden. Die durch die Messung bestimmten Charakteristiken des S/N-Verhältnisses (dB) in Abhängigkeit von der Vibrationsfrequenz (Hz) für den Oszillator mit dem 0,3 mm dicken Abschirmgehäuse bzw. dem 1,0 mm dicken Abschirmgehäuse sind in Fig. 6 bzw. 7 dargestellt. Dagegen zeigt Fig. 8 eine Charakteristik des S/N-Verhältnisses (dB) in Abhängigkeit von der Vibrationsfrequenz (Hz), die für den Oszillator mit dem erfindungsgemäßen Abschirmgehäuse erzielt wurde. Das erfindungsgemäße Abschirmgehäuse wurde mit einer 0,3 mm dicken vibrationsdämpfenden Legierung (Gentalloy F-Serie, beziehbar von der Toyo Aluminium) ausgeführt.
  • Das minimale S/N-Verhältnis des in Fig. 6 dargestellten herkömmlichen Abschirmgehäuses ist kleiner als null Dezibel, und das des in Fig. 7 dargestellten herkömmlichen Abschirmgehäuses beträgt etwa 21 dB. Andererseits ist das minimale S/N- Verhältnis nach der vorliegenden Erfindung gleich 38 dB, wie in Fig. 8 dargestellt, was gegenüber dem Stand der Technik eine bemerkenswerte Verbesserung dargestellt.
  • Zusammenfassend ist erkennbar, daß die vorliegende Erfindung eine Abschirmgehäusekonstruktion schafft, die aus einem leitfähigen, vibrationsdämpfenden Material besteht und daher gegen äußere Vibrationen nicht anfällig ist. Dadurch wird verhindert, daß sich der körperliche Abstand zwischen dem Abschirmgehäuse und der auf dem Körper eines Oszillators ausgebildeten Schaltung ändert. Im Ergebnis kann der Oszillator mit einem solchen Abschirmgehäuse trotz möglicherweise von außen einwirkender Vibrationen stabil oszillieren.
  • Dem Fachmann ermöglichen die Lehren der vorliegenden Offenbarung verschiedene Modifikationen, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfang abzuweichen.

Claims (5)

1. Oszillator (10) mit einer Oszillatorschaltung (12) und einem Abschirmgehäuse (22) zum Abdecken der Schaltung (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (22) aus einem leitfähigen Bauteil hergestellt ist, das eine Schicht aus einer vibrationsdämpfenden Legierung aufweist, wie z. B. aus der Gentalloy F-Serie oder dergleichen, welche Vibrationen absorbiert, die von außen auf das Abschirmgehäuse (22) einwirken können.
2. Oszillator (10) nach Anspruch 1, wobei die vibrationsdämpfende Legierungsschicht 0,2 Millimeter dick ist.
3. Oszillator (10) nach Anspruch 1, wobei das Abschirmgehäuse (22) kastenähnlich gestaltet ist und am Boden eine Öffnung (24) aufweist.
4. Oszillator (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schaltung (12) auf einer Seite eines Hybridsubstrats (14) angeordnet ist, dessen Rückseite eine Erdungsf läche bildet, wobei ein Teil (26) der Randabschnitte des Abschirmgehäuses (22), welche die Öffnung (24) bilden, mit der Erdungsfläche des Hybridsubstrats (14) verbunden ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Oszillators (10) mit dem Schritt der Montage einer Oszillatorschaltung (12) auf einem Substrat (14), dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner den Schritt der Abdeckung der Schaltung (12) mit einem Abschirmgehäuse (22) aufweist, das aus einem leitfähigen Bauteil hergestellt ist, das eine Schicht aus einer vibrationsdämpfenden Legierung aufweist, wie z. B. aus der Gentalloy F-Serie oder dergleichen, welche Vibrationen absorbiert, die von außen auf das Abschirmgehäuse (22) einwirken und die Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung (12) beeinflussen können.
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