DE69011443T3 - Geformter Gegenstand für optische Zwecke und Medium für optische Datenspeicherung. - Google Patents

Geformter Gegenstand für optische Zwecke und Medium für optische Datenspeicherung.

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DE69011443T3
DE69011443T3 DE69011443T DE69011443T DE69011443T3 DE 69011443 T3 DE69011443 T3 DE 69011443T3 DE 69011443 T DE69011443 T DE 69011443T DE 69011443 T DE69011443 T DE 69011443T DE 69011443 T3 DE69011443 T3 DE 69011443T3
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus einem Polycarbonatharz hergestelltes Medium für optische Datenspeicherung, umfassend ein Substrat für eine optische Speicherplatte.
  • Polycarbonatharze mit guter Formbarkeit, guter mechanischer Festigkeit, Strahlendurchlässigkeit und ausgezeichneter Feuchtigkeitsbeständigkeit sind als geformte Gegenstände zur Nutzung als optisches Material, beispielsweise als Linse, Prisma und Lichtleitfaser, sowie als Substrat für ein Medium für optische Datenspeicherung mit der Fähigkeit zur Wiedergabe, zum ergänzenden Beschreiben und Überschreiben von Daten mittels eines Laserstrahls, beispielsweise als Audio-Platte, Laserplatte, Bildplattenspeicher, magnetooptische Platte und optische Karte, verwendet worden.
  • Jedoch besitzen die Polycarbonatharze mit solchen hervorragenden Eigenschaften den Nachteil, daß bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit in den Harzen weiße Punkte entstehen.
  • Andererseits muß von den obengenannten geformten Gegenständen für optische Zwecke ein Medium für optische Datenspeicherung, beispielsweise ein Substrat für eine optische Speicherplatte oder eine optische Karte, die Bedingung erfüllen, daß das Medium über einen langen Zeitraum hinweg, z. B. zehn Jahre oder länger, eine gute Verläßlichkeit beibehält. Jedoch verursachen hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit, wie oben erwähnt, die Bildung von weißen Punkten in dem Polycarbonatharz, was ein Ansteigen der Bitfehlerquote (BER) zur Folge hat. Die Zunahme der BER ist eine der Hauptursachen für die Verkürzung der Lebensdauer des Mediums für optische Datenspeicherung.
  • Aus diesem Grund sind bislang mehrere Verfahren zur Reinigung von Polycarbonatharzen untersucht worden. Die folgenden Polycarbonatharze für ein Substrat für eine optische Speicherplatte und ein Verfahren zur Herstellung solcher Harze sind vorgeschlagen worden. Beispielsweise
  • (1) wird in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung KOKAI Hei 1-146,926 ein Polycarbonat-Formmaterial, welches nicht mehr als 0,2 Gewichtsprozent einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht mit 1 bis 3 sich wiederholenden Einheiten einer Molekülkette (n) und nicht mehr als 10 ppm nicht- umgesetztes Bisphenol A aufweist, vorgeschlagen;
  • (2) wird in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung KOKAI sho 64-56,729 ein Verfahren zur Extraktion eines granulierten Polycarbonatharzes, welches 4 bis 8 Gewichtsprozent einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht, 70 bis 150 ppm nicht-umgesetztes Bisphenol und 50 bis 150 ppm Methylenchlorid mit Ketonen enthält, bei 40ºC vorgeschlagen; und
  • (3) wird in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung KOKAI sho 63-316,313 ein Polycarbonatharz, welches nicht mehr als 3 Gewichtsprozent einer Komponente mit niedrigem Molekulargewicht, nicht mehr als 20 ppm nicht-umgesetztes Bisphenol und nicht mehr als 20 ppm Methylenchlorid enthält, vorgeschlagen.
  • Um eine in KOKAI Hei 1-146,926 offenbarte Formmasse zu enthalten, muß jedoch ein in einer Methylenchloridlösung gelöstes Polycarbonatharz mittels eines schlechten Lösemittels wie beispielsweise n-Hexan ausgefällt werden. In diesem Fall tritt insofern ein Problem auf, als ein Polycarbonatharz mit einem Molekulargewicht von ungefähr 150.000 die Form eines feinen Pulvers annimmt, welches schwierig handzuhaben und auszuformen ist. Bei dem in KOKAI sho 64-56,729 offenbarten Verfahren für die Herstellung eines Polycarbonatharzes und einem in KOKAI sho 63-316,313 offenbarten Polycarbonatharz liegt keine ausreichende Verbesserung der Reinheit vor.
  • Bisher ist die Ursache für die Bildung der weißen Punkte in einem Polycarbonatharz unter Umgebungsbedingungen von hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit nicht geklärt worden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Situationen gemacht und hat als Aufgaben die Minimierung der Bildung von weißen Punkten und somit die Schaffung eines sehr verläßlichen Mediums für optische Datenspeicherung.
  • Die betreffenden Erfinder haben intensive Untersuchungen zur Erfüllung der obengenannten Aufgaben durchgeführt und als Ergebnis festgestellt, daß die Bildung von weißen Punkten in einem aus einem Polycarbonatharz hergestellten geformten Gegenstand von einem Zusammenwirken von endständigen Hydroxylgruppen und einer kleinen Menge restlichen Natriums, welche in einem Polycarbonatharz enthalten sind, verursacht wird. Ebenfalls gefunden wurde, daß die Bildung weißer Punkte durch Verringerung der Menge der endständigen Hydroxylgruppen und der Menge des restlichen Natriums in dem Polycarbonatharz auf jeweils eine bestimmte, vorher festgelegte Menge minimiert werden kann. Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Feststellung.
  • Daher ist nun gemäß der vorliegenden Erfindung ein geformtes Medium für optische Datenspeicherung gemäß Anspruch 1 geschaffen worden.
  • Noch bevorzugter enthält das Polycarbonatharz pro sich wiederholender Polymerisationseinheit nicht mehr als 0,3 Molprozent an endständigen Hydroxylgruppen und nicht mehr als 1 ppm an restlichem Natrium, und 0,002 bis 0,5 Gewichtsprozent Fettsäuremonoglycerid mit 14 bis 30 Kohlenstoffatomen.
  • Das erfindungsgemäße Medium für optische Datenspeicherung wird durch Bilden einer Aufzeichnungsschicht für eine optische Datenspeicherung auf der Oberfläche des Substrats für eine optische Speicherplatte aus dem obengenannten Polycarbonatharz hergestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Struktur einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mediums für optische Datenspeicherung;
  • Fig. 2 zeigt eine Struktur eines Mediums für optische Datenspeicherung wie in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet; und
  • Fig. 3 ist ein Graph, welcher eine Veränderung in einer Bitfehlerquote in den Experimenten darstellt, welche unter Verwendung der Medien für optische Datenspeicherung wie in Fig. 2 gezeigt durchgeführt wurden.
  • Das erfindungsgemäße geformte Medium für optische Datenspeicherung kann aus einem Polycarbonatharz ausgeformt sein, dessen Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen pro sich wiederholender Polymerisationseinheit nicht mehr als 0,3 Molprozent, vorzugsweise nicht mehr als 0,2 Molprozent, und dessen Gehalt an restlichem Natrium nicht mehr als 1 ppm, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 ppm, beträgt.
  • Die Polycarbonatharze, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind nicht begrenzt, umfassen aber beispielsweise ein Polycarbonatharz, das aus einer Reaktion eines zweiwertigen Phenols und eines Kohlensäureesters wie etwa Phosgen oder Diphenylcarbonat erhalten wird.
  • Die zweiwertigen Phenole, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen beispielsweise Hydrochinon, 4,4'-Dioxyphenyl, bis-(Hydroxyphenyl)-alkan, bis-(Hydroxyphenyl)-cycloalkan, bis-(Hydroxyphenyl)-keton, bis-(Hydroxyphe nyl)-sulfid, bis-(Hydroxyphenyl)-ether, bis-(Hydroxyphenyl)- sulfon, und die niederen alkyl- oder halogensubstituierten Derivate hiervon. Bevorzugt sind 2,2'-bis-(4-Hydroxyphenyl)- propan (im folgenden als Bisphenol A bezeichnet), 1,1-bis-(4- Hydroxyphenyl)-ethan, 2,2-bis-(4-Hydroxyphenyl)-hexafluoropropan. Die obengenannten zweiwertigen Phenole können allein oder in einer Kombination hiervon verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Polycarbonatharze können teilweise eine verzweigte Kette aufweisen. Verwendet werden können ein Pfropfcopolymer, wobei das andere polymerisierbare Monomer beispielsweise Styrol ist, und eine bekannte Harzmischung, welche hauptsächlich ein Polycarbonatharz umfaßt.
  • Noch bevorzugter gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Zugabe von 0,002 bis 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent, von Fettsäuremonoglycerid mit 14 bis 30, vorzugsweise 16 bis 24, Kohlenstoffatomen zu dem Polycarbonatharz, da die Bildung von weißen Punkten aus unbekannten Gründen verringert wird. Als das Fettsäuremonoglycerid wird ein Fettsäuremonoglycerid einer gesättigten Fettsäure bevorzugt. Beispiele für ein solches Monoglycerid sind Sterinsäuremonoglycerid und Behensäuremonoglycerid und eine Mischung hiervon.
  • Im Fall der Herstellung eines Substrats für eine optische Speicherplatte wird ein Polycarbonatharz mit einem viskositätsgemittelten Molekulargewicht von 12.000 bis 20.000 bevorzugt. Beträgt das viskositätsgemittelte Molekulargewicht weniger als 12.000 im Fall von Substraten für optische Speicherplatten, so kann die mechanische Festigkeit der Produkte zu gering sein, um der praktischen Verwendung standzuhalten. Beträgt das viskositätsgemittelte Molekulargewicht mehr als 20.000 im Fall von Substraten für optische Speicherplatten, können Produkte mit guter Formbarkeit und optischen Eigenschaften nicht erhalten werden. Daher werden vorzugsweise Polycarbonatharze, welche innerhalb des obengenannten Bereichs liegen, verwendet. Das viskositätsgemittelte Molekulargewicht kann durch Zugeben eines endgruppenbildenden Mittels wie etwa p-Terbutylphenol und p- Cumylphenol während der Herstellung des Polycarbonatharzes eingestellt werden.
  • Das viskositätsgemittelte Molekulargewicht Mv kann durch Bestimmen einer spezifischen Viskosität ηsp einer Lösung von Polycarbonat in Methylenchlorid bei 20ºC und Anwenden der folgenden Gleichungen:
  • ηsp/C = [η] (1 + 0,28 ηsp)
  • worin C eine Konzentration von Polycarbonatharz (g/l) bedeutet, und
  • [η] = 1,23 · 10&supmin;&sup5;Mv0,83
  • berechnet werden.
  • Ferner haben die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polycarbonatharze vorzugsweise einen Fremdsubstanzindex von höchstens 30.000 um²/g, noch bevorzugter von höchstens 15.000 um²/g. Die Bitfehlerquote kann durch die Verwendung von solchen Polycarbonatharzen verringert werden.
  • In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Fremdsubstanzindex" eine Summe eines Produkts von (i) einem Quadrat eines Partikeldurchmessers und (ii) der Anzahl jeder Fremdsubstanz (mit einem Partikeldurchmesser von 0,5 um oder mehr) pro Gewichtseinheit. Die Fremdsubstanzen werden in einer durch Lösen eines zu beurteilenden Materials (z. B. eines Rohmaterials oder eines Substrats) in einer überschüssigen Menge eines organischen Lösemittels (insbesondere Methylenchlorid) hergestellten Lösung ermittelt. Der Index wird nach der Gleichung:
  • I = Σ [½ (di + di+1]² · (ni - ni')} ÷ W
  • berechnet, worin bedeuten
  • I den Fremdsubstanzindex,
  • di einen i-ten numerischen Wert (um) für die Teilung eines Bereichs des Partikeldurchmessers,
  • ni die Anzahl von in dem Lösemittel ermittelten Fremdsubstanzen mit einem Partikeldurchmesser von weniger als di+1 und nicht weniger als di,
  • ni' die Anzahl der in dem Lösemittel vor der Verwendung vorhandenen Fremdsubstanzen, und
  • W das Gewicht (g) eines Materials.
  • In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Fremdsubstanzen" im wesentlichen kontaminierende Substanzen wie beispielsweise Verunreinigungen, Staub oder karbonisiertes Material aus unbehandeltem Harz, deren Einschluß in das Substrat für eine optische Speicherplatte zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgte. Nichtsdestotrotz kann die Bitfehlerquote des Substrats für optische Speicherplatten unter Verwendung des von den "Fremdsubstanzen", welche einen unlöslichen Rückstand in Methylchlorid bilden, berechneten Fremdsubstanzindex genau berechnet werden.
  • Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann jedes beliebige Verfahren verwendet werden, um dem Polycarbonatharz einen Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen von nicht mehr als 0,3 Molprozent und einen Gehalt an restlichem Natrium von nicht mehr als 1 ppm zu verleihen. Bevorzugt wird eine Kombination effektiver Verfahren wie beispielsweise die Optimierung der Polykondensationsbedingungen für die Herstellung eines Polycarbonatharzes, das Waschen einer Methylenchloridlösung nach der Polykondensation mit Alkali, Säure und hochreinem Wasser, und das Waschen von Polymeren in Pulverform mit einem schlechten Lösemittel wie beispielsweise Aceton.
  • Zu den bevorzugten Verfahren gehört beispielsweise ein Prozeß, welcher das ausreichende Waschen einer Polykondensatlösung, die Herstellung eines Pulvers aus dem Polykondensat von der Polycarbonatlösung in warmem Wasser unter Verwendung von z. B. einer Methode, welche in KOKAI Hei 1-74,231 beschrieben ist, und dann das Waschen des erhaltenen Pulvers mit einem Lösungsgemisch von Methylenchlorid und Aceton umfaßt. Gemäß diesem Verfahren können Polykondensatpulver mit einer Partikelgröße von ungefähr 1 mm erhalten werden, selbst wenn die Polykondensate ein niedriges Molekulargewicht haben. Daher können die erhaltenen Produkte leicht gehandhabt und schmelzverformt werden.
  • Das geformte Medium für optische Datenspeicherung, welches ein Substrat für optische Speicherplatten gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, kann durch Spritzgießen hergestellt werden. Der Gehalt an Verunreinigungen wie etwa eine Komponente mit niedrigem Molekulargewicht, eine nicht-umgesetzte Komponente oder Metallkomponente, Fremdsubstanzen und ein Lösemittel in einem Ausgangspolycarbonatharz für das Spritzgießen kann soweit wie möglich verringert werden. Der Gehalt kann beispielsweise, wie oben erwähnt, durch mehrmaliges Waschen einer Polycarbonatlösung mit einer Säure, Alkali und Wasser, durch Verändern der Säure- bzw. der Alkalikonzentration, durch Filtrieren der Lösungen oder durch Waschen eines Ausgangsmaterials in Pulverform mit einem schlechten Lösemittel wie etwa Aceton unter Erwärmen verringert werden. Zusätzlich zu dem Obenstehenden wird der Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen niedrig gehalten, beispielsweise durch Verändern der Polykondensationsbedingungen. Ferner ist die Zugabe von Zusatzstoffen, beispielsweise von Antioxidationsmitteln wie etwa Phosphor-Antioxidationsmitteln, möglich.
  • Während des Spritzgießverfahrens kann die Temperatur des Harzes auf 300 bis 400ºC eingestellt werden und die Temperatur des Formwerkzeugs wird üblicherweise bei 50 bis 140ºC, bevorzugter bei 80 bis 130ºC, gehalten. Ferner wird das Material des Form werkzeugs zweckmäßig gewählt, sodaß die Aufnahme von Metallkomponenten von dem Formwerkzeug in die Harze während des Spritzgießens minimiert wird.
  • Außerdem ist es möglich, daß unter Verwendung einer hohen Frequenz oder dergleichen nur die Oberflächentemperatur des Formwerkzeugs auf eine höhere Temperatur als die Glasumwandlungstemperatur des Harzes eingestellt und nach Einspritzen des Harzes dieses auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei welcher das Plattensubstrat herausgenommen werden kann. Dieses Verfahren ergibt ein Substrat mit verbesserten optischen Eigenschaften.
  • Eine der Ausführungsformen eines Mediums für optische Datenspeicherung umfassend ein Substrat für eine optische Speicherplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher beschrieben.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 ein aus einem Polycarbonatharz gebildetes Substrat für eine optische Speicherplatte, und 2 bezeichnet eine Aufzeichnungsschicht. Die Aufzeichnungsschicht 2 wird beispielsweise mittels Abscheidung oder Sputtern gebildet und aus Materialien, welche ein Übergangsmetall wie etwa Fe und Co und ein Seltenerdmetall wie etwa Tb, Gd, Nd und Dy umfassen, hergestellt. 3 bezeichnet eine Schutzschicht zum Schutz der Aufzeichnungsschicht 2, gebildet aus Keramik auf Silicium-Basis, und 4 bezeichnet eine Klebeschicht.
  • Das Medium für optische Datenspeicherung, bei welchem die Aufzeichnungsschicht auf dem wie oben beschrieben hergestellten Substrat für eine optische Speicherplatte ausgebildet ist, kann primär als Platte zum einmaligen ergänzenden Beschreiben oder als überschreibbare Platte verwendet werden.
  • Wie oben erwähnt kann das geformte Medium für optische Datenspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung als verschiedene optische Gegenstände wie beispielsweise optische Platten, opti sche Karten, Lichtleitfasern und optische Linsen verwendet werden, da die Bildung von weißen Punkten ausreichend minimiert ist.
  • Ferner besitzt das erfindungsgemäße Medium für optische Datenspeicherung eine verbesserte Verläßlichkeit für die Langzeitverwendung, da das Medium bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit eine geringe Bitfehlerquote aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Beispiele näher beschrieben, aber nicht auf diese beschränkt.
  • BEISPIELE
  • Bei den Beispielen 1 bis 4 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden Substrate für optische Speicherplatten wie in Tabelle 1 beschrieben durch Spritzgießen hergestellt. Bei diesen Beispielen bzw. Vergleichsbeispielen wurden der Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen und der Natriumgehalt durch geeignetes Verändern der folgenden Bedingungen (a) bis (d) eingestellt.
  • (a) Polykondensationsbedingungen
  • (b) Bedingungen des Waschens mit Säure, Alkali und Wasser
  • (c) Granulationsbedingungen
  • (d) Bedingungen für die Extraktion der Pulverprodukte.
  • Bei der Veränderung der Bedingung (d) wurde ein granuliertes Polycarbonatharz in einer gemischten Lösung von Methylenchlorid (gutes Lösemittel für Polycarbonat) und Aceton (schlechtes Lösemittel) wie folgt extrahiert. Das granulierte Polycarbonatharz und die Lösung wurden in einem Verhältnis (Volumen) von Polycarbonat zu Lösung von 1 : 3 gemischt.
  • Anmerkung: Die in den Vergleichsbeispielen 2 und 3 verwendeten Substrate für optische Speicherplatten waren im Handel erhältliche Produkte.
  • Außerdem wurden das viskositätsgemittelte Molekulargewicht, der Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen und der Natriumgehalt gemäß der folgenden Methoden gemessen. Das Spritzgießen wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
  • VISKOSITÄTSGEMITTELTES MOLEKULARGEWICHT
  • Meßmethode: Schnellsche Viskositätsgleichung
  • [η] = 1,23 · 10&supmin;&sup5;Mv0,83
  • wobei η die Eigenviskosität ist.
  • GEHALT AN ENDSTÄNDIGEN HYDROXYLGRUPPEN
  • Meßverfahren: ¹H-NMR
  • Gehalt an endständ. Hydroxylgruppen (Mol%) = [Anzahl d. endständ. Hydroxylgruppen / Anzahl d. sich wiederhol. Einheiten der Polymerkette (n)] · 100%
  • In dieser Beschreibung bedeutet n die Anzahl der sich wiederholenden Einheit:
  • GEHALT AN RESTLICHEM NATRIUM
  • Meßverfahren: Atomabsorptionsspektrometrie
  • SPRITZGIESSVERFAHREN
  • Ein Polycarbonatharz als Ausgangsmaterial wurde bei einer Gießtemperatur von 340ºC und einer Temperatur des Formwerkzeugs von 120ºC spritzgegossen, wodurch ein Substrat für optische Speicherplatten mit einer Substratgröße von 130 mm Durchmesser und einer Dicke von 1,2 mm erhalten wurde.
  • Dann wurden die Tests bezüglich der beschleunigten Verschlechterung des Materials und der Bitfehlerquote wie unten beschrieben unter Verwendung der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Substrate für optische Speicherplatten durchgeführt.
  • TEST BETREFFEND DIE BESCHLEUNIGTE MATERIALVERSCHLECHTERUNG
  • (1) Bedingung der hohen Temperatur/hohen Luftfeuchtigkeit:
  • 70ºC - 90% rel. Feuchtigkeit
  • 80ºC - 90% rel. Feuchtigkeit
  • (2) Zehn Substrate für optische Speicherplatten einer jeden Probe wurden in periodischen Abständen herausgenommen und die in den Proben aufgetretenen weißen Punkte mit einer Größe von mindestens 50 gm durch Betrachten mit dem bloßen Auge gezählt. Die durchschnittliche Anzahl der jeweils gezählten weißen Punkte ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Als ein Ergebnis dieser Tests wurde festgestellt, daß bei den erfindungsgemäßen Polycarbonatharzsubstraten die Bildung weißer Punkte im Vergleich zu herkömmlichen Substraten drastisch minimiert war. Ebenfalls festgestellt wurde, daß die Bildung der weißen Punkte in den geformten Gegenständen für optische Zwecke drastisch erhöht war, wenn der Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen und der Natriumgehalt den in der vorliegenden Erfindung festgelegten Bereich überschritten.
  • TEST BETREFFEND DIE BITFEHLERQUOTE
  • Medien für optische Datenspeicherung wurden unter Verwendung der in den Beispielen 1 bis 4 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Substraten für optische Speicherplatten hergestellt.
  • (1) Das Medium für optische Datenspeicherung besaß eine Struktur für einseitige Aufzeichnung wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Aufzeichnungsschicht: Tb-Fe-Co-Typ (800 Å)
  • Schutzschicht: Keramik auf Silicium-Basis (800 Å)
  • weitere Überzugsschicht mittels Ultraviolettstrahlen zu härtendes Harz (10 um)
  • (2) Veränderungen der Bitfehlerquote wurden überprüft, indem jedes Medium für optische Datenspeicherung in einer Atmosphäre von 80ºC und 90% relativer Feuchtigkeit aufbewahrt wurde. Die Ergebnisse sind wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Als ein Ergebnis dieses Tests wurde festgestellt, daß bei dem erfindungsgemäßen Medium für optische Datenspeicherung die Veränderung der Bitfehlerquote gering ist. Tabelle 1
  • * Das Fettsäuremonoglycerid ist Behensäuremonoglycerid
  • * Die Menge an Bisphenol A ist geringer als der Meßgrenzwert (alle Proben)

Claims (6)

1. Geformtes Medium für optische Datenspeicherung, umfassend ein Substrat für eine optische Speicherplatte, welche ein Polycarbonatharz umfaßt, das pro sich wiederholender Polymerisationsgruppe einen Gehalt an endständigen Hydroxylgruppen von nicht mehr als 0,3 Molprozent und einen restlichen Natriumgehalt von nicht mehr als 1 ppm enthält, und eine auf dem Substrat ausgebildete Aufzeichnungsschicht für eine optische Datenspeicherung.
2. Geformtes Medium nach Anspruch 1, bei dem das Polycarbonatharz 0,002 bis 0,5 Gew.-% Fettsäuremonoglycerid mit 14 bis 30 Kohlenstoffatomen enthält.
3. Geformtes Medium nach Anspruch 1, bei dem das Polycarbonatharz ein Reaktionsprodukt eines zweiwertigen Phenols und eines Kohlensäureesters oder Phosgens ist.
4. Geformtes Medium nach Anspruch 3, bei dem das zweiwertige Phenol Hydrochinon, 4,4'-Dioxyphenyl, bis(Hydroxyphenyl)alkan, bis(Hydroxyphenyl)cycloalkan, bis(Hydroxyphenyl)keton, bis(Hydroxyphenyl)sulfid, bis(Hydroxyphenyl)ether, bis(Hydroxyphenyl)sulfon oder ein niederes alkyl- oder halogensubstituiertes Derivat der vorgenannten Verbindungen ist.
5. Geformtes Medium für optische Datenspeicherung nach Anspruch 1, bei dem die Aufzeichnungsschicht für eine optische Datenspeicherung aus Metallen gebildet ist, die aus der Gruppe bestehend aus Fe, Co, Tb, Gd, Nd und Dy ausgewählt sind.
6. Geformtes Medium nach Anspruch 5, bei dem die Aufzeichnungsschicht für eine optische Datenspeicherung aus einer Tb-Fe-Co-Legierung gebildet ist.
DE69011443T 1989-09-14 1990-09-13 Geformter Gegenstand für optische Zwecke und Medium für optische Datenspeicherung. Expired - Lifetime DE69011443T3 (de)

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