DE69011395T2 - Vorrichtung zum Überziehen einer Flasche oder dergl. mit einem hülsenförmigen Etikett. - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen einer Flasche oder dergl. mit einem hülsenförmigen Etikett.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Etikettenhülsen auf Flaschen oder dgl.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur diskontinuierlichen Darbietung van Etikettenhülsen, eine Einrichtung für das kontinuierliche Vorbeilaufen von zu etikettierenden Flaschen und eine Einheit zur Übergabe der Hülsen von der Hülsendarbietungseinrichtung und zu den Flaschen der Vorrichtung für das Vorbeilaufen der Flaschen hin umfaßt, die Übergabeeinheit mehrere unabhängige Hülsenhaltewagen aufweist, die Wagen auf einer endlosen Führungsbahn bewegbar sind, ein flexibles bandförmiges endloses Antriebsglied auf Führungsmitteln nahe der Führungsbahn umläuft, Mittel die Verbindung des flexiblen bandförmigen Glieds und der Wagen gewährleisten und das flexible bandförmige Glied örtlich zumindest eine Zone darbietet, die für das momentane Anhalten der Wagen aufeinanderfolgend vor der Einrichtung zur diskontinuierlichen Darbietung der Hülsen senkrecht zu dem bandförmigen Glied in Form einer Schleife verläuft.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Wagen jeweils zwei Halter zur Aufnahme der Hülsen, wobei die Halter zueinander auf Gleitschienen bewegbar sind und jeweils mit einer geschlossenen Nockenbahn zur Herbeiführung der Annäherung und Beabstandung der Halter zusammenwirken.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die die Verbindung des flexiblen bandförmigen Gliedes und jedes Wagens herbeiführenden Mittel von einem in einer Gleitschiene bewegbaren Mitnehmer gebildet, wobei von dem Mitnehmer und der Gleitschiene das eine Teil am Wagen und das andere am bandf örmigen Glied befestigt ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Einheit zur Aufbringung der Hülsen auf die kontinuierlich vorbeilaufenden Flaschen, wobei die Aufbringungseinheit die Hülsen von der Übergabeeinheit empfängt sowie mehrere Klemmeinrichtungen für die Hülsen umfaßt und diese Einrichtungen Mitteln zugeordnet sind, die die Translationsbewegung der Klemmeinrichtungen auf einer geschlossenen Strecke herbeiführen.
  • Die Erfindung ist als nicht einschränkendes Beispiel auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Endansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von links der Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine Teilansicht der Trommel der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat demgemäß die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufgabe, die das Aufbringen von Etikettenhülsen auf Flaschen oder dgl. und, insbesondere, auf volle Flaschen, die sich kontinuierlich auf einem Förderer fortbewegen, sicherstellt.
  • Das Etikettieren dieser Flaschen soll nämlich im Verlaufe ihrer Fortbewegung durchgeführt werden, da es undenkbar ist, hohe Etikettiertaktzahlen zu erhalten, wenn man die Flaschen nacheinander stillsetzen muß, um sie zu etikettieren und sie dann wieder in Bewegung zu setzen.
  • Solche heftigen Anhalte- und erneuten Anlaufbewegungen sind in der Tat für volle Flaschen unter Berücksichtigung ihres Gewichtes nicht vorstellbar.
  • Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Vorrichtung setzt sich aus vier Teilen zusammen, nämlich einer Einrichtung 1, die nacheinander die diskontinuierliche Darbietung der Hülsen sicherstellt, eine Übergabeeinheit 2, die nacheinander und in diskontinuierlicher Form die Hülsen von der Einrichtung 1 erhält und sie in kontinuierlicher Form zu einer Einrichtung 3 hin überführt, die das kontinuierliche Aufbringen der Hülsen auf die Flaschen sicherstellt, welche in kontinuierlicher Form auf einer Einrichtung 4 für das Vorbeilaufen der Flaschen vorbeilaufen.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es somit, ausgehend von einer sukzessiven und damit diskontinuierlichen Hülsenzuführung, eine kontinuierliche Aufbringung dieser Hülsen auf Flaschen zu erreichen, die auf einem Förderer vorbeilaufen.
  • Die Einrichtung zur Darbietung der Hülsen umfaßt einen Formgeber 5, der in Form eines Zylinders ausgebildet ist, dessen Querschnitt dem der zu etikettierenden Flaschen 6 entspricht.
  • Auf dem Umfang dieses Zylinders 5 sind mehrere Rollensätze angeordnet, an denen Paare von Antriebsrollen 6 und 7 angreifen.
  • Die auf den Formgeber 5 aufgefädelten Etikettenhülsen sind miteinander durch eine kreisförmige Perforationslinie verbunden, und die Hülsen werden zwischen die Rollen 5&sub1; einerseits und die Paare von Rollen 6 und 7 andererseits geführt, bis eine Perforationslinie zwischen den Rollen 6 und 7 liegt. In diesem Augenblick werden die Rollen 6 stillgesetzt, während der Antrieb der Rollen 7 aufrechterhalten wird. Man erhält so eine Trennung der Hülsen auf der Höhe ihrer Perforationslinie. Diese Hülsen werden dann aufeinanderfolgend von der Übergabeeinheit 2 erfaßt, die mehrere unabhängige Wagen 8 umfaßt, die sich über ihre Laufrollen 9 in auf zwei parallelen Wangen 11 gebildeten endlosen Führungsbahnen 10 fortbewegen.
  • Jeder Wagen 8 nimmt zwei Fußplatten 12 auf, die gleitbar zueinander auf Gleitschienen 13 quer zur Fortbewegungsrichtung des Wagens 8 angebracht sind. Jede Fußplatte 12 stützt eine Lamelle 14 ab, deren Form und Abmessungen im wesentlichen denen der Hälfte einer Flasche 6 entsprechen. Jede Fußplatte 12 ist ferner mit einer Rolle 12&sub1; versehen, die mit einer geschlossenen Nockenbahn 15 zusammenwirkt, welche auf jeder der Wangen 11 vorgesehen ist, die die endlosen Führungsbahnen 10 für die Wagen 8 umfassen.
  • In der Mittelebene der Wangen 11 ist eine Trennwand 16 vorgesehen, die der Abstützung einer Einheit von Ritzeln 17&sub1; bis 17&sub7; dient, um die ein biegsames Band wie eine Endloskette 18 gespannt ist.
  • Diese Kette 18 ist mit gleichmäßig verteilten Mitnehmern 19 versehen, die jeweils über eine Laufrolle in einem U-Profil 20 aufgenommen werden, das senkrecht unter jedem der Wagen 8 befestigt ist.
  • Die Arbeitsweise der Übergabeeinrichtung ist die folgende:
  • Die Kette 18 wird von einem nicht dargestellten Antriebsorgan mit gleichmäßiger Bewegungsgeschwindigkeit angetrieben, und sie nimmt die Wagen 8 mit dieser gleichen gleichmäßigen Geschwindigkeit mittels des Mitnehmers 19 und des Profils 20 in dem Maße mit, wie der Abstand zwischen der Kette 18 und den Führungsbahnen 10 konstant bleibt. Dagegen entfernt sich die Kette 18 zwischen den Rollen 17&sub6; und 17&sub7; von den Führungsbahnen 10, so daß, wenn sich ein Wagen von der Kette 18 zwischen diese beiden Ritzel 17&sub6; und 17&sub7; bewegt befindet, er eine Verlangsamung seiner Bewegungsgeschwindigkeit erfährt, während sich die am Ende des Mitnehmers 19 vorgesehene Rolle im Profil 20 verlagert. Im Gegensatz dazu erhöht sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Wagen zwischen den Rollen 17&sub7; und 17&sub1;.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, vermitteln die Ritzel 17&sub3; und 17&sub4; in Verbindung mit der Rolle 17&sub5; der Kette 18 die Form einer Schleife 18&sub1;, auf deren Höhe die Kette örtlich in der Richtung X-X verläuft, die senkrecht zu der endlosen Nockenbahn 10 steht.
  • Somit verlagert sich, wenn ein Wagen 8 senkrecht von der Kette 18 unter die Darbietungseinrichtung 1 geführt wird, der Mitnehmer 19 dieses Wagens in der entsprechenden Gleitschiene 20, wobei der Wagen unbeweglich gehalten wird. Die Rolle dieses Mitnehmers verläßt sodann das Profil 20 während der gesamten Zeit, während der sie die Schleife 18&sub1; um das Ritzel 17&sub5; durchläuft, und wird dann von neuem in das Profil 20 eingeführt, um den Wiederanlauf des Wagens 8 hervorzurufen.
  • Während der gesamten Stillstandszeit des Wagens haben die Rollen 7 eine der Hülsen getrennt und mitgenommen, um sie auf die Lamellen 13 und 14 dieses Wagens aufzubringen. In diesem Stadium sind die Lamellen 13 und 14 durch das Zusammenwirken der Rollen 12&sub1; mit den geschlossenen Nockenbahnen 15 einander angenähert.
  • Wenn der mit einer Hülse versehene Wagen von neuem für eine Fortbewegung von der Kette 18 mitgenommen wird, rufen die Nockenbahnen 15 eine Beabstandung der Lamellen 13 und 14 hervor, um die Hülse 21 zu spannen, und dann, wenn dieser Wagen über der Hülsenaufbringeinrichtung 3 ankommt, nähern sich die Lamellen 14 wieder einander an, um die kontinuierliche Übergabe dieser Hülsen zur Aufbringungseinrichtung 3 zu ermöglichen.
  • Die Aufbringungseinrichtung 3 besteht aus einer Trommel, die im wesentlichen zwei parallele kreisförmige Scheiben 22 umfaßt, die an ihrem Umfang Hülsenklemmeinrichtungen 23 tragen, welche axial beweglich sind und einander gegenüberliegen. Jede Klemmeinrichtung umfaßt einen feststehenden Teil 24, der gegenüber einem beweglichen Teil 25 angeordnet ist, welcher von einem zum Beispiel von einem Tauchkernmagneten gebildeten Antriebsorgan 26 angetrieben ist. Jede Klemmeinrichtung (vgl. Fig. 3) ist mit einem Arm 27 versehen, der um eine Achse 27&sub3; schwenkt und der an seinem freien Ende Mitnehmer 27&sub1; und 27&sub2; aufweist, von denen der eine, 27&sub1;, in einer kreisförmigen Nut 23&sub1; der entsprechenden Klemmeinrichtung 23 und der andere, 27&sub2;, in einer kreisförmigen Nockennut 28&sub1; aufgenommen wird, die am Umfang eines festen Kranzes 28 gebildet ist. Diese Einrichtung ermöglicht es somit, daß sich die Klemmeinrichtungen 23 aneinander annähern oder voneinander entfernen, um die zwischen den Teilen 24 und 25 der Klemmen eingeklemmte Hülse einzuspannen oder, im Gegenteil, zu lösen.
  • Ferner umfaßt die Hülsenaufbringungseinrichtung 3 Mittel, die die Translationsbewegung der Klemmeinrichtungen 23 bei der Drehung der Trommel 22 gewährleisten. Die Klemmen 24, 25 und die Hülsen, die sie abstützen, werden dabei parallel zueinander auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn bewegt, d.h. parallel zur Achse der Flaschen 6, die die Hülsen erhalten sollen.
  • Diese Mittel sind (vgl. Fig. 3) von einem Endlosriemen 29 gebildet, der um auf jeder der Klemmeinrichtungen 23 vorgesehene Scheiben 30 sowie um Leitscheiben 31 umläuft. Dieser Riemen 29 läuft ferner um eine Scheibe 32, auf deren Achse eine zweite Scheibe 33 (vgl. Fig. 3) angebracht ist.
  • Um diese zweite Scheibe 33 ist über eine Scheibe 34 ein Riemen 35 gespannt, der ferner um eine drehfeste Scheibe 36 auf der die Trommelscheiben 22 tragenden Welle 22&sub1; umläuft.
  • Die Übersetzungsverhältnisse dieser Einheiten von Scheiben und Riemen sind derart festgesetzt, daß für eine gegebene Winkelbewegung der Trommelscheiben 22 eine gleiche Winkelbewegung der Einheit der Klemmeinrichtungen 23 der beiden Scheiben 22 erreicht wird, derart, daß diese auf einer kreisförmigen Translationsbewegung parallel zur Achse der Flaschen 6 bewegt werden.
  • Durch einen Antrieb der Trommelscheiben 22 mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Vorbeilaufgeschwindigkeit der Flaschen 6 auf der Vorbeilaufeinrichtung 4 und durch Synchronisieren der Ankunft der Flaschen, über eine Schnecke 4&sub1;, mit der Abwärtsbewegung der Klemmeinrichtungen 23 erreicht man somit eine automatische und kontinuierliche Aufbringung der von den Klemmeinrichtungen 23 gehaltenen Hülsen 21 auf die Flaschen, die dargeboten werden, ohne daß diese Flaschen in ihrer Bewegung verlangsamt würden.
  • Es versteht sich, daß bei diesem Vorgang der Hülsenaufbringung auf die Flaschen die Klemmeinrichtungen 23 von den Nockenbahnen 27 gesteuert werden, um ihre Beabstandung oder Annäherung herbeizuführen.
  • So sind bei 23&sub1; und 23&sub2; die Klemmeinrichtungen 23 voneinander beabstandet, um ihre Bewegung über eine Flasche und die Aufbringung einer Hülse zu ermöglichen. Bei 23&sub3; wird das Antriebsorgan 26 betätigt, um die Teile 24 und 25 der Klemmen zu beabstanden, während sich die Abwärtsbewegung der Klemmorgane 23 aufgrund der Drehung der Scheiben 22 fortsetzt. Die festen Teile 24 der Klemmen gleiten dann auf dem unteren Teil der Hülsen 21, die selbst auf den Flaschen durch einfache Reibung gehalten sind. Bei 23&sub4; sind die Klemmeinrichtungen voneinander beabstandet, während sie sich entlang einer Flasche wieder aufwärtsbewegen, um sich schließlich von dieser zu trennen. Bei 23&sub5; sind die Klemmeinrichtungen von neuem einander angenähert, während die beweglichen Teile 25 von den festen Teilen 24 beabstandet sind, um auf kontinuierliche Weise die Hülsen aufzunehmen, die sich darbieten und jeweils von einem Wagen 8 abgestützt sind.
  • Bei dem, aus Gründen der Einfachheit dimensionsgerecht, dargestellten Beispiel umfaßt die Vorrichtung eine Einrichtung 3 zur Aufbringung der Hülsen zwischen der Übergabeeinheit 2 für die Hülsen und der Einrichtung 4 für das Vorbeilaufen der Flaschen. Jedoch kann nach einer weiteren Ausführungsform die Einrichtung 3 entfallen, und in diesem Fall gewährleistet die Einrichtung 2 die direkte Übergabe der Hülse auf die Flaschen 6. Die Kette 18 wird dabei mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit entsprechend der Vorbeilaufgeschwindigkeit der Flaschen angetrieben. Ferner hat dabei die untere Fläche der Einrichtung 2 eine Form und Struktur, die derart angepaßt sind, daß die Translationsbewegung der Wagen bei dem Aufbringen der Hülsen auf die Flaschen erreicht wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Etikettenhülsen auf Flaschen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (1) zur diskontinuierlichen Darbietung von Etikettenhülsen, eine Einrichtung (4) für das kontinuierliche Vorbeilaufen von zu etikettierenden Flaschen und eine Einheit (2) zur Übergabe der Hülsen von der Hülsendarbietungseinrichtung (1) und zu den Flaschen der Vorrichtung (4) für das Vorbeilaufen der Flaschen hin umfaßt, die Übergabeeinheit mehrere unabhangige Hülsenhaltewagen (8) aufweist, die Wagen auf einer endlosen Führungsbahn (10) bewegbar sind, ein flexibles bandformiges endloses Antriebsglied (18) auf Führungsmitteln (17&sub1;,17&sub7;) nahe der Führungsbahn (10) umläuft, Mittel (18,19,20) die Verbindung des flexiblen bandförmigen Glieds und der Wagen gewährleisten und das flexible bandförmige Glied (18) örtlich zumindest eine Zone (18&sub1;) darbietet, die für das momentane Anhalten der Wagen (8) aufeinanderfolgend vor der Einrichtung (1) zur diskontinuierlichen Darbietung der Hülsen senkrecht zu dem bandförmigen Glied in Form einer Schleife verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (8) jeweils zwei Halter (14) zur Aufnahme der Hülsen umfassen und die Halter zueinander auf Gleitschienen (13) bewegbar sind und jeweils mit einer geschlossenen Nockenbahn (15) zur Herbeiführung der Annäherung und Beabstandung der Halter zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung des flexiblen bandformigen Gliedes (18) und jedes Wagens (8) herbeiführenden Mittel von einem in einer Gleitschiene (20) bewegbaren Mitnehmer (19) gebildet sind und von dem Mitnehmer und der Gleitschiene das eine Teil am Wagen (8) und das andere am bandförmigen Glied (18) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (3) zur Aufbringung der Hülsen auf die kontinuierlich vorbeilaufenden Flaschen umfaßt, die Aufbringungseinheit die Hülsen von der Übergabeeinheit (2) empfängt sowie mehrere Klemmeinrichtungen (23) für die Hülsen umfaßt und diese Einrichtungen Mitteln (29,30,32,35,36) zugeordnet sind, die die Translationsbewegung der Klemmeinrichtungen auf einer geschlossenen Strecke herbeiführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Translationsbewegung der Klemmeinrichtungen (23) herbei führende Einrichtung eine drehbar gelagerte Trommel umfaßt und von zwei Haltescheiben (22) gebildet ist, die an ihrem Umfang die Klemmeinrichtungen (23) für die Hülsen aufweisen, und die Klemmeinrichtungen (23) mit Rollen oder dgl. versehen sind, auf denen ein Riemen (29) läuft, der zugleich mit einer zur Trommelachse koaxialen festen Riemenscheibe (36) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltescheibe (22) der Trommel einem festen Kranz (28) zugeordnet ist, der an seinem Umfang mit einer kreisförmigen Nockenbahn (28&sub1;) versehen ist, und mit den Klemmeinrichtungen verbundene Mitnehmer (27&sub1;), (27&sub2;) in den Nockenbahnen zur Beabstandung oder Annäherung der Klemme inrichtungen aufgenommen werden.
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