DE69005108T2 - Somatotropin zur steigerung der fertilität bei tieren. - Google Patents

Somatotropin zur steigerung der fertilität bei tieren.

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Somatotropin zur Herstellung eines Medikaments zur Erhöhung der Fertilität bei einem Nahrungsmittel-erzeugenden Tier, ausgewählt aus der Art Rind, Schwein oder Schaf, wobei das Somatotropin dem Tier im Endmaststadium des Wachstums verabreicht wird.
  • Die Isolierung, Reinigung und die Eigenschaften des Somatotropins sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Allgemein wird Somatotropin, das manchmal auf dem Fachgebiet als Wachstumshormon bezeichnet wird, durch die Hypophyse im Lauf eines Tierlebens erzeugt, obwohl offensichtlich in höheren Mengen während der Zeitspanne, die dem Erwachsenenalter vorausgeht. Es ist bekannt, daß Somatotropin das Skelettwachstum, die Stickstoffretention, und die Proteinsynthese fördert und Einf luß auf den Glukose- und Lipidmetabolismus besitzt. Folglich ist Somatotropin als allgemeines Anabolikum anerkannt.
  • Somatotropin kann aus herausgeschnittenen Hypophysen isoliert werden. Vergleiche beispielsweise C.H. Li J Biol. Chem. 211, 55 (1954). Somatotropin kann auch aus gentechnisch hergestellten Mikroorganismen, die eine rekombiriante DNA enthalten, die die Produktion von Somatotropin spezifiziert, erhalten werden. Vergleiche beispielsweise P.H. Seeburg, et al., Nature, 276, 795-798 (1978); P.H. Seeburg et al., Nature, 270, 486-494 (1978); J.A. Martial, Science 205, 602-607 (1979)
  • Somatotropine aus speziellen Arten wurden untersucht und charakterisiert. Beispielsweise ist bekannt, daß Rindersomatotropin (bST) ein Polypeptid ist, das in dem vorderen Lappen der Hypophyse synthetisiert wird und daraus ausgeschieden wird. Eine kodierende Nukleotidsequenz und eine Aminosäuresequenz von nativem Rindersomatotropin wurden beschrieben; z.B. W.L. Miller et al., J. Biol. Chem 255, 7521-24 (1980); M. D. Dayhoff et al., in "Atlas of Protein Sequence And Structure", Dayhoff Hrsg.., 5, Erg.. 3, 345- 42 (1978) ; und M. Wallis, FEBS Lett, 35, 11-14 (1973) Rindersomatotropin ist ein Protein aus 191 Aminosäuren und scheint zuerst als Rinderpräsomatotropin aus 217 Aminosäuren synthetisiert zu werden; die Signalsequenz aus 26 Aminosäuren wird dabei von der N-terminalen Position während der Synthese und der Sekretion entfernt, z.B. V.R. Lingapa et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 74, 2432-36 (1977).
  • Die Herstellung von Rindersomatotropin ist auf dem Fachgebiet gut bekannt. Beispielsweise wird Rindersomatotropin aus Hypophysendrüsen von Rindern extrahiert oder mittels der rekombinanten DNA-Technologie in geeigneten Wirten produziert, z.B. W.L. Miller et al., J. Biol. Chem., 255, 7521-24 (1980). Das U.S. Patent Nr. 4,443,539 (Frazier et al.) beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Rindersomatotropin, bei dem die rekombinante DNA-Methodik verwendet wird, um das Strukturgen des Rindersomatotropins in Hefezellen einzubauen. Das U.S. Patent Nr. 4,371,462 (Hecht) beschreibt ein Verfahren zur Reinigung der Peptide der vorderen Hypophyse. Die europäischen Patentanmeldungen Nrn. 83304574.3, eingereicht am 8. August 1983 mit der Publikationsnummer 103,395; 82304880.6, eingereicht am 16. September 1982 mit der Publikationsnummer 075,444; und 81303824.7, eingereicht am 21. August 1981 mit der Publikationsnummer 047,600; und die britische Patentanmeldung Nr. 2,073,245A beschreiben Verfahren zur Erzeugung von rekombinantem Rindersomatotropin in hohen Ausbeuten. Stämme von E. Coli, die Rindersomatotropin produzieren, sind von der American Type Culture Collection unter den Hinterlegungsnummern ATCC 31826, 31840, 31841, 31842 und 31843 erhältlich.
  • Auf ähnliche Weise ist die Herstellung von natürlichem und rekombinantem Schweinesomatotropin und menschlichem Somatotropin gut bekannt. Beispielsweise beschreibt zusätzlich zu den vorstehend genannten Publikationen, die Verfahren zum Erhalt von Schweinesomatotropin und menschlichem Somatotropin beschreiben, das U.S. latent Nr. 4,604,359 Verfahren zur mikrobiellen Expression von menschlichem Somatotropin; das U.S. Patent Nr. 4,332,717 beschreibt Verfahren zur Reinigung von menschlichem Somatotropin, und die europäische Patentanmeldung, eingereicht am 26. September 1983 mit der Publikationsnummer 104,920, beschreibt Verfahren zur Erzeugung von rekombinantem Schweinesomatotropin in hohen Ausbeuten. Viele andere solcher Publikationen und Verfahren sind dem Fachmann gut bekannt. In J. Anim. Sci. (189), Bd. 67(1), Seiten 196-205 werden die reproduktiven und wachstumsmäßigen Antworten von Jungsäuen auf exogenes Schweinewachstumshormon aus der Hypophyse untersucht. Die EP 300 982 betrifft die Verwendung eines Somatotropin-Releasingfaktors (GRF) zur Behandlung von Unfruchtbarkeit.
  • Der Erfolg und der Nutzen für Tierzüchter, die Rinder, Schweine, Schafe und viele andere Tiere züchten, hängt in großem Maße von der Fähigkeit, eine große Anzahl an lebensfähigem Nachwuchs zu erzeugen, ab. Es ist daher zweckmäßig, die Geburtenrate zu erhöhen, indem man sicherstellt, daß ein größerer Prozentsatz befruchteter Eier zu lebensfähigem Nachwuchs heranreift. Bei dem natürlichen Verfahren, bei dem man zwei Tiere sich paaren läßt, können die Eier befruchtet werden, aber der Embryo braucht nicht zu überleben. Oft sind Mehrfachgeburten selten oder der Wurf kann kleiner als erwünscht sein, weil nicht alle befruchteten Eier, die sich zu Embryonen entwickeln, überleben können, um lebensfähige Nachkommen zu erzeugen.
  • Verschiedene Verfahren wurden entwickelt, um diese Probleme zu überwinden. Verfahren zur Erhöhung der Fertilität bei Tieren durch Stimulieren und Kontrollieren der Ovulation erhöhten die Konzeptionsrate. Die Behandlung von Tieren mit Progesteron und anderen Steroidverbindungen kann signifikant die Konzeptionsrate erhöhen, aber die hohen Kosten der Steroidprodukte und die ungünstigen Nebenwirkungen verhinderten ihre verbreitete Verwendung. Beispielsweise ist in den U.S. Patenten Nrn. 3,830,907 und 3,565,991 die Verwendung von Nortesteronverbindungen zur Kontrolle der Ovulation und des Estrus beschrieben. Zahlreiche Patente, z.B. U.S. Patente Nrn. 2,379,832, 2,232,438 und 2,324,185, betreffen Progesteron, das zur Kontrolle des habituellen Aborts verwendet wurde und das den Estrus unterdrückt oder synchronisiert. Diese Verbindungen sind jedoch oft teuer, schwierig zu handhaben und besitzen ungünstige Nebenwirkungen, wie Östrogen-artige Veränderungen des Körpergewichts und des Gewichts des Uterus beim Tier.
  • Andere Verbindungen wurden auch verwendet, um die Fertilität durch Kontrolle und Stimulierung der Ovulation zu erhöhen. Das U.S. Patent Nr. 4,283,419 beschreibt die Verabreichung von Tris- (2-ethoxy-ammonium-orthocresoxy) acetat und das U.S. Patent Nr. 3,463,860 beschreibt die Verabreichung von para-Hydroxybenzoesäureestern zur Erhöhung der Fertilität bei Tieren. Das japanische Patent 58043725 beschreibt das Verfüttern von Arginin und Lysin an Rinder, um die Geburtenrate von etwa 50% auf 83,3% zu erhöhen. Diese Verbindungen besitzen jedoch im allgemeinen Östrogen-artige Nebenwirkungen, die für die analogen Hormonverbindungen charakteristisch sind.
  • Ein wirksames Verfahren wird daher benötigt, das die Fertilität bei Tieren, insbesondere bei Lebensmittel-erzeugenden Tieren, erhöhen kann, indem das Überleben der Embryonen und die Größe des Wurfs erhöht wird, ohne daß die ungünstigen Nebenwirkungen, die für frühere Verfahren zur Erhöhung der Fertilität charakteristisch waren, auftreten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fertilität bei Futter-erzeugenden Tieren, die im reproduktiven Wachstumsstadium sind, zu erhöhen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Überlebensrate der Embryonen bei Futter-erzeugenden Tieren, die im reproduktiven Wachstumsstadium sind, zu erhöhen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wurfgröße bei Futter-erzeugenden Tieren, die im reproduktiven Wachstumsstadium sind, zu erhöhen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch Verwendung von Somatotropin zur Herstellung eines Medikaments zur Erhöhung der Fertilität eines Futter-erzeugenden Tieres, ausgewählt aus der Art Rind, Schwein oder Schaf, wobei das Somatotropin im Endmaststadium des Wachstums verabreicht wird. Somatotropin, das in geeigneter Dosierung und zum geeigneten Zeitpunkt des Endmaststadiums des Wachstums verabreicht wird, besitzt mehrere wünschenswerte und nützliche Wirkungen, die während des reproduktiven Wachstumsstadiums offensichtlich werden; die Überlebensrate der Embryonen wird erhöht, wodurch die Anzahl der gezeugten Nachkommen optimiert wird, und die Wurfgröße wird erhöht, wodurch mehr Nachkommen pro Schwangerschaft erzeugt werden. Somatotropin besitzt nicht die unerwünschte Östrogenwirkung, die für einige früher verwendete Verbindungen charakteristisch ist, aber besitzt die, die Fertilität erhöhenden Eigenschaften, die für die Verbindungen aus dem Stand der Technik charakteristisch sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Somatotropin einem Nahrungsmittel-erzeugenden Tier im Endmaststadium des Wachstums in Dosierungen von 0,1-20 mg/Tier/Tag, bevorzugt von etwa 3-12 mg/Tier/Tag verabreicht, um die Fertilität durch Erhöhen der embryonalen Überlebensrate und der Wurfgrößen während des reproduktiven Wachstumsstadiums zu erhöhen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird Schweinesomatotropin Schweinen in dem Endmaststadium des Wachstums in den Dosierungen von etwa 0,1-20 mg/Tier/Tag, bevorzugt etwa 3- 12 mg/Tier/Tag verabreicht, um die Fertilität durch Erhöhen der embryonalen Überlebensrate und der Wurfgrößen während des reproduktiven Wachstumsstadiums zu erhöhen.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Der Ausdruck "Nahrungsmittel-erzeugendes Tier" wird hier so definiert, daß er ein Tier der Art Rind, Schwein oder Schaf bedeuten soll.
  • Der Ausdruck "Endmast" ist hier so definiert, daß er das Wachstumsstadium bei einem Futter-erzeugenden Tier kurz vor dem reproduktiven oder marktfähigen Wachstumsstadium bezeichnet. Beispielsweise sind bei einem Schwein die Wachstumsstadien ungefähr wie folgt: (1) "säugend" - das Wachstumsstadium wenn das Tier noch von der Muttermilch als Ernährung abhängig ist, typischerweise bis zum Alter von etwa 21 Tagen, wenn das Tier entwöhnt wird; (2) "frühes Heranwachsen" - das Wachstumsstadium vom Entwöhnen bis zum Alter von etwa 56 Tagen, das Tier wird üblicherweise in einer kontrollierten Umgebung gehalten und erhält eine spezielle Diät; (3) "späteres Heranwachsen" - das Wachstumsstadium vom Alter von etwa 56 bis etwa 110 Tagen oder bis das Tier 100 Pfund oder 50 kg an Gewicht erreicht hat, das Tier wird üblicherweise in einer etwas kontrollierten Umgebung gehalten und mit einer Protein-haltigen Schweinediät ernährt; (4) "Endmast" - das Wachstumsstadium vom Alter von etwa 110 bis etwa 165 Tagen oder bis das Tier etwa 200 Pfund oder 100 kg Gewicht erreicht hat, das Tier wird üblicherweise in einem offenen Stall gehalten und mit einer herkömmlichen Schweinediät ernährt; (5) "marktfähig" oder "reproduktiv" - das Wachstumsstadium nach der Endmast wenn das Tier verkauft wird oder in der Züchterherde zurückgehalten wird. Die Wachstumsstadien sind für Rinder- und Schweinearten ähnlich; solche Wachstumsstadien sind dem Fachmann bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird Somatotrop in Nahrungsmittel-erzeugenden Tieren ausgewählt aus der Art Rind, Schwein oder Schaf im Endmaststadium des Wachstums in ausreichenden Mengen, um die Fertilität durch Erhöhung des Überlebens der Embryonen und der Wurfgrößen während des reproduktiven Wachstumsstadiums zu erhöhen, verabreicht. Offensichtlich erhöht Somatotropin die Fertilität von Tieren nicht, wenn es in anderen Wachstumsstadien oder Entwicklungsstadien verabreicht wird, Bryan et al. , Reproductive and Growth Responses of Gilts to Exogenous Porcine Pituitary Growth Hormone, J. Anim. Sci. 1989: 67:196-205.
  • Die hier verwendeten Somatotropine können aus jeder beliebigen geeigneten Quelle erhalten werden. Verfahren zur Erzeugung, Isolierung und Reinigung von nativem und rekombinantem Somatotropin sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Das hier verwendete Somatotropin umfaßt alle Proteine mit Somatotropinaktivität, einschließlich natürlicher, rekombinanter, mutierter und analoger Proteine, bei denen Aminosäuresequenzen deletiert, ausgetauscht oder sonstwie verändert sind. Das hier verwendete Somatotropin umfaßt auch biologisch aktive und pharmazeutisch annehmbare Salze, Ester und andere Derivate des Proteins. Insbesondere umfassen die hier verwendeten Somatotropine rekombinante Proteine mit der gleichen Sequenz wie das native Somatotropin, aber mit Aminosäuredeletionen am Aminound/oder Carboxy-terminalen Ende. Beispiele für solche Proteine umfassen rekombinantes delta-7-Schweinesomatotropin, rekombinantes delta-4-Rindersomatotropin (native Somatotropine, bei denen 7 bzw. 4 Reste vom Amino-terminalen Ende deletiert sind).
  • Mehrere rekombinante Somatotropine sind auf dem Fachgebiet bekannt. Die europäische Patentanmeldung Publikationsnummer 0 103 395 beschreibt die Konstruktion eines transformierten E. coli-Stammes, der ein erstes Plasmid enthält, das delta-9 (Ser) Schweinesomatotropin (Somatotropin, bei dem die 9 N-terminalen Aminosäurereste fehlen und das einen zusätzlichen Serinrest am N-Terminus besitzt), kodiert unter der Kontrolle des lambda P L Promotor-Operators und das eine Shine-Dalgarno-Region, die sich von dem Bakteriophagen mu ableitet, besitzt. Der Transformand enthält auch ein zweites Plasmid, pcI857, das die Produktion des pcI857 temperaturempfindlichen Repressorproteins kodiert. Das Repressorprotein kann durch Erhöhen der Temperatur auf etwa 42ºC, wodurch die Expression von delta-9 (Ser) Schweinesomatotropin induziert wird, inaktiviert werden. Ein transformierter Stamm dieses Typs, E. coli HB101 (P L-mu-delta-9 (Ser) Rindersomatotropin und pcI857) wurde bei der American Type Culture Collection (ATCC), Rockville, MD unter der Hinterlegungsnummer 53030 hinterlegt.
  • Die Konstruktion eines ähnlichen transformierten Stammes, der die Bildung von delta-7 Schweinesomatotropin (Schweinesomatotropin, bei dem die ersten 7 N-terminalen Aminosäuren fehlen) kodiert, ist in der europäischen Patentanmeldung, Publikationsnummer 0 104 920, beschrieben. Ein transformierter Stamm dieses Typs, E. coli HB101 (P L-mudelta-7 Schweinesomatotropin und pcI857), wurde bei der ATCC unter der Hinterlegungsnummer 53031 hinterlegt.
  • Die Stämme 53030 und 53031 sind reichliche Erzeuger von delta-9 (Ser) Rindersomatotropin bzw. delta-7 Schweinesomatotropin. Andere Verfahren für viele ähnliche Proteine sind auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Das erfindungsgemäße Somatotropin kann dem Tier auf jede beliebige annehmbare Art, einschließlich Injektion, die Verwendung eines Implantats und dgl. verabreicht werden. Injektionen sind bevorzugt, weil sie die genaue Kontrolle des Zeitpunkts und der Dosierungsmengen, die zur Verabreichung verwendet werden, gestatten. Die erf indungsgemäßen Somatotropine werden bevorzugt parenteral verabreicht. Der hier verwendete Ausdruck parenterale Verabreichung bedeutet Verabreichung durch intravenöse, intramuskuläre, subkutane oder intraperitoneale Injektion oder durch ein subkutanes Implantat.
  • Bei Verabreichung mittels Injektion kann das erfindungsgemäße Somatotropin dem Tier in einer injizierbaren Formulierung, die jeden beliebigen biokompatiblen oder mit Somatotropin verträglichen Träger, wie verschiedene Vehikel, Adjuvantien, Additive und verdünnungsmittel, enthält, verabreicht werden. Das erfindungsgemäße Somatotropin wird dem Träger in Mengen, die ausreichen, um dem Tier etwa 0,1-20 mg/Tier/Tag pro Injektion zu verabreichen, zugesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Somatotropin einem Puffer, der etwa 300 mg/ml Argininhydrochlorid und etwa 0,9% Benzylalkohol enthält, in Mengen, die ausreichen etwa 3-12 mg/Tier/Tag zuzuführen, zugesetzt. Viele andere derartige Vehikel bzw. Träger sind einem Fachmann bekannt. Beispielsweise sind in dem U.S. Patent Nr. 4,637,834, auf das hiermit Bezug genommen wird, Verbindungen, die als Additive für makromolekulare Proteine nützlich sind, beschrieben. Ein bevorzugtes Vehikel (Puffer), der solche Additive enthält, enthält das Somatotropin, 0,2 M Tris, 2 mM EDTA, und 0,15% BRIJ 35.
  • Wäßrige Vehikel, die aus Wasser ohne nicht-flüchtige Pyrogene, sterilem Wasser und bakteriostatischem Wasser hergestellt wurden und mindestens 0,025 M Puffersalze, die Natriumphosphat, Natriumbicarbonat oder Natriumcitrat enthalten, sind auch zur Bildung injizierbarer Somatotropinlösungen geeignet. Zusätzlich zu diesen Puffern können mehrere andere wäßrige Vehikel verwendet werden. Diese umfassen isotonische Injektionspräparate, die sterilisiert werden können, wie Natriumchlorid, Ringerlösung, Dextrose, Dextrose und Natriumchlorid, und lactathaltige Ringerlösung. Die Zugabe von wassermischbaren LösungsmItteln, wie Methanol, Ethanol oder Propylenglykol erhöht im allgemeinen die Löslichkeit und die Stabilität des Somatotropins in diesen Vehikeln.
  • Nicht-wäßrige Vehikel, wie Baumwollsaatöl, Sesamöl oder Erdnußöl und Ester, wie Isopropylmyristat, können auch als Suspensionsvehikel für Somatotropinpräparate verwendet werden. Zusätzlich können verschiedene Additive, die die Stabilität, Sterilität und Isotonie des Präparats erhöhen, einschließlich antimikrobieller Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Chelatbildnern Mitteln und Puffern zugesetzt werden. Jedes beliebige Vehikel, Verdünnungsmittel oder Additiv, das verwendet wird, müßte jedoch biokompatibel und mit dem erf indungsgemäßen Somatotropin verträglich sein.
  • Das erfindungsgemäße Somatotropin kann dem Tier in Form eines subkutanen Implantats mit langsamer Freigabe, das unter die Haut des Tieres insertiert wird, verabreicht werden. Das Implantat kann die Form eines Pellets besitzen, das sich nach Implantation in das Tier langsam auflöst oder ein biokompatibles Abgabemodul sein, das dem Fachmann gut bekannt ist. Solche gut bekannten Dosierungsformen sind so ausgeprägt, daß die Wirkstof fe über eine Zeitspanne von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen langsam freigesetzt werden. Das Implantat ist so ausgeprägt, daß es etwa 0,1-20 mg/Tier/Tag freisetzt.
  • Obwohl nicht bevorzugt, weil das Verdauungssystem dazu neigt, Proteine zu inaktivieren, kann Somatotropin oral verabreicht werden, wenn es in einer Dosierungsform verabreicht wird, die die Inaktivierung der Verbindungen durch das Verdauungssystem verhindert. Solche Techniken und Dosierungsformen sind auf dem Fachgebiet gut bekannt; das U.S. Patent Nr. 4,639,435 von Fujii et al. beschreibt pharmazeutische Präparate, die so ausgeprägt sind, daß sie Proteinverbindungen oral ohne signif ikanten Verlust der Bioaktivität, die üblicherweise bei der oralen Verabreichung auftritt, abgeben.
  • Die erfindungsgemäßen Somatotropine werden den Tieren der gleichen Art verabreicht; d.h. Schweinesomatotropin wird der Art Schwein verabreicht, Rindersomatotropin wird der Art Rind verabreicht und Schafsomatotropin wird der Schafart verabreicht.
  • Obwohl die Dosierungen an Somatotropin je nach dem Tiertyp, dem Alter des Tieres, der Größe des Tieres und dgl. variieren, wird Somatotropin typischerweise dem Tier in Dosierungen von etwa 0,1-20 mg/Tier/Tag, bevorzugt von etwa 3-12 mg/Tier/Tag, um die Fertilität durch Erhöhen der Überlebensrate der Embryonen und der Wurfgröße während des reproduktiven Wachstumsstadiums, verabreicht.
  • In der bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung wird Schweinesomatotropin dem Schwein im Endmaststadium in Mengen verabreicht, die ausreichen, die Fertilität durch Erhöhung der Überlebensrate der Embryonen und der Wurfgrößen während des reproduktiven Wachstumsstadiums zu erhöhen. Am bevorzugtesten wird delta-7 Schweinesomatotropin in Mengen von etwa 0,1-20 mg/Tier/Tag, bevorzugt von etwa 3-12 mg/Tier/Tag verabreicht, um die Fertilität durch Erhöhen der Überlebensrate der Embryonen und der Wurfgröße während des reproduktiven Wachstumsstadiums zu erhöhen.
  • Nachdem die Erfindung nun allgemein beschrieben wurde, dienen die folgenden Beispiele als besondere Ausführungsformen der Erfindung und sollen die Praxis und Vorteile davon zeigen.
  • Beispiel 1
  • 40 Zuchtjungschweine, einschließlich 9 paarungsbereiter Paare, wurden bei einem durchschnittlichen Körpergewicht von 50 kg der Studie zugeordnet. Eine gleiche Anzahl dieser Jungschweine wurde willkürlich innerhalb der Gewichtsgruppen und der Wurfzahl in Kontrollgruppen und rekombinantes delta-7 Schweinesomatotropin (rpST) Behandlungsgruppen eingeteilt. Die Kontrolljungschweine erhielten tägliche intramuskuläre Injektionen von 1 ml Vehikel (300 mg/ml Argininhydrochlorid; 0,9% Benzylalkohol) und die rpST Jungschweine erhielten tägliche Injektionen mit 1 ml Vehikel, welches 6 mg rpST enthielt. Die Jungschweine wurden nach Belieben mit einer Mais-Sojabohnenration, die 18% Protein und 1,2% Lysin enthielt, in einem Wurfgehege gefüttert. Die Jungschweine wurden in 5 benachbarten Boxen, wobei 4 Kontrollschweine und 4 behandelte Schweine jeder Box zugeteilt wurden, untergebracht. Die Behandlung wurde, bis das durchschnittliche Körpergewicht in der Box 110 kg erreichte, fortgesetzt. Am Ende des Versuchs wurden die Jungschweine in ein Wurfgehege gebracht und eine tägliche Kontrolle der Brunst wurde mit einem reifen Eber vorgenommen, um das Alter der Pubertät zu bestimmen. Die Jungschweine wurden bis zum zweiten Estrus gezüchtet, wobei am elften Tag der Trächtigkeit der Embryo entnommen wurde, um die Ovulationsrate, die Konzeptionsrate und die Überlebensrate der Embryonen zu bestimmen. Das durchschnittliche Alter aller Jungschweine zu Beginn der rpST-Behandlung war 102 Tage, wobei die letzte Injektion bei einem durchschnittlichen Alter von 162 Tagen für eine Gesamtbehandlungsspanne von 60 Tagen verabreicht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Unter Bezug auf Tabelle 1 bezüglich einer Zusammenfassung des Einflusses von rpST auf die Anzahl der Gelbkörper, die Anzahl der Embryonen, die am 11. Tag der Trächtigkeit entnommen wurden und die Überlebensrate der Embryonen, zeigen die Daten eine erhöhte Fertilität durch eine erhöhte Anzahl der Embryonen und erhöhte Überlebensrate der Embryonen bei rpSt-behandelten Jungschweinen an. Die erhöhte Anzahl der Embryonen und die erhöhte Überlebensrate der Embryonen ergibt eine größere Wurfgröße.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obigen Lehren möglich. Es ist daher zu verstehen, daß innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche, die Erfindung anders als spezifisch beschrieben, ausgeführt werden kann. Tabelle 1 Wirkung von rpST auf das Überleben der Embryonen Behandlung Anzahl der Gezüchtet Jungschweine Trächtig Anzahl der Gelbkörper* Anzahl der Embryonen, die am 11. Tag der Trächtigkeit entnommen wurden* Überlebensrate der Embryonen (%) Kontrolle * Kleinste Mittelwerte ± Standardabweichung aus der Varianzanalyse.

Claims (11)

1. Verwendung von Somatotropin zur Herstellung eines Medikaments zur Erhöhung der Fertilität eines Nahrungsmittel-erzeugenden Tieres, ausgewählt aus der Art Rind, Schwein oder Schaf, wobei das Somatotropin dem Tier im Endmaststadium des Wachstums verabreicht wird.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Somatotropin in Mengen von 0,1 bis 20 mg/Tier/Tag verabreicht wird.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tier aus der Art Schwein stammt.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin parenteral verabreicht wird.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin unter Verwendung eines Implantats verabreicht wird, wobei das Implantat ein biocompatibles und mit Somatotropin verträgliches Implantatmaterial und eine die Fertilität erhöhende Menge des Somatotropins enthält.
6. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin in einer injizierbaren Formulierung verabreicht wird, wobei die injizierbare Formulierung einen biocompatiblen und mit Somatatropin verträglichen Träger und eine die Fertilität erhöhende Menge des Somatotropins enthält.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Puffer, der etwa 300 mg/ml Argininhydrochlorid und etwa 0,9% Benzylalkohol enthält, ist.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin ein rekombinantes Somatotropin ist.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin rekombinantes δ-7- Schweinesomatotropin oder rekombinantes δ-9-Rindersomatotropin ist.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin rekombinantes δ-7- Schweinesomatotropin ist.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Somatotropin in Mengen von etwa 3 bis 12 mg/Schwein/Tag verabreicht wird.
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