DE68912511T2 - Werkstücks-Zuführeinrichtung. - Google Patents

Werkstücks-Zuführeinrichtung.

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DE68912511T2 DE89311011T DE68912511T DE68912511T2 DE 68912511 T2 DE68912511 T2 DE 68912511T2 DE 89311011 T DE89311011 T DE 89311011T DE 68912511 T DE68912511 T DE 68912511T DE 68912511 T2 DE68912511 T2 DE 68912511T2
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roller
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung von Gegenständen. Im besonderen betrifft sie eine Einrichtung, die dazu geeignet ist, um eine Reihe von Gegenständen, an denen eine Reihe von Arbeitsgängen ausgeführt werden soll, schrittweise längs einer Bahn vorzuschieben, um jeden Gegenstand der Reihe nach einer Vielzahl von Arbeitsstationen zu übergeben, in denen am Gegenstand bestimmte Arbeitsgänge ausgeführt werden. Die Erfindung wird besonders im Zusammenhang mit einer Einrichtung geoffenbart, die eine angetriebene Walze aufweist, die eine strukturierte Mantelfläche besitzt, die einen Schlupf zwischen der angetriebenen Walze und einem Band verhindert, das die Werkstücke transportiert.
  • In der Industrie sind schrittweise arbeitende Beschickungsfördereinrichtungen bekannt, die ein Band für den Transport von Gegenständen sowie zwei oder mehrere Walzen mit parallelen Wellen enthalten, um die das Band angeordnet ist. Derartige Einrichtungen werden dazu verwendet, um ein Werkstück durch eine Reihe von Orten zu transportieren, an denen am Werkstück eine Anzahl von Arbeitsgängen ausgeführt werden kann. Um jedes Werkstück von einer Arbeitsstation zur nächsten Arbeitsstation zu transportieren, ist es notwendig, daß das Band, das die Werkstücke trägt, um einen vorgegebenen Abstand schrittweise angetrieben wird, der dem Abstand der Arbeitsstation entspricht. Um dies auszuführen, wird das Band rasch von einem ortsfesten Zustand beschleunigt, um einen vorgegebenen Abstand transportiert und rasch in einen ortsfesten Zustand verzögert, um dadurch das Werkstück in der nächsten Station anzuordnen. Um die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu erreichen, die in derartigen Einrichtungen notwendig sind, ist es äußerst kritisch, daß das Band das Werkstück in jeder Arbeitsstation genau anordnet. Um die notwendige Genauigkeit zu erreichen, ist ein Schlupf zwischen der angetriebenen Walze und dem Band völlig unzulässig.
  • In der US-Patentschrift 3,231.065 (Kaminski, et al) ist eine Beschikkungseinrichtung geoffenbart, die ein Band aus nichtrostendem Stahl enthält, das zumindest an einer Bandkante eine Transportlochung besitzt. Das Band wird von einer Walze angetrieben, wobei an der Walze eine Zahnscheibe befestigt ist. Die Zähne der Zahnscheibe laufen in die Transportlochung am Rand des Bandes, wodurch eine Relativbewegung zwischen dem Metallband und der Walze verhindert wird. Weiters ist das Band mit Öffnungen versehen, in die die Gegenstände der Reihe nach eingesetzt werden können, damit sie das Band tragen kann. Bei den Gegenständen, die besonders geoffenbart sind, handelt es sich um die Enden von Getränkedosen.
  • Obwohl erkannt wurde, daß die Einrichtung der US-Patentschrift 3,231.065 im allgemeinen zufriedenstellend arbeitet, traten bei der Verwendung eines Metallbandes Probleme auf. Es wurde festgestellt, daß Bänder im Betrieb infolge von Brüchen versagen, die sich im Band von der Transportlochung zu jenen Öffnungen ausbreiten, die die Gegenstände tragen. Die Störungen treten auf, da die Dauerfestigkeit hinsichtlich einer Anzahl von Biegezyklen uni die Walzen erreicht wurde.
  • Als Reaktion auf die Probleme, die bei Metallbändern auftreten, wurde im Stand der Technik entlang der Strecken auch ein mit Neopren imprägniertes Gewebe oder ähnliches vorgesehen, in dem nicht dehnbare Elemente eingebettet sind. So wie bei den Metallbändern darf auch bei einem nicht dehnbaren, nicht metallischen Band kein Schlupf zur angetriebenen Walze entstehen. Um den Schlupf zu verhindern, wurden verschiedene Aufbauten konstruiert.
  • Ein derartiger Aufbau ist in der US-Patentschrift 3,812.953 (Maschke) geoffenbart. Bei Maschke ist eine Vielzahl von radial verlaufenden Zapfen auf der Mantelfläche der angetriebenen Walze sowie auf der Mantelfläche der Laufwalze angeordnet. Die Zapfen sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie eng in jene Öffnungen passen, die die Gegenstände vorschieben und im Band ausgebildet sind. Die Zapfen treiben das Band im Einklang mit der Drehung der angetriebenen Walze, während sie die relative Lage des Bandes zur Walze beibehalten, wodurch ein Schlupf verhindert wird. In der Beschreibung wurde dabei angenommen, daß das Band entweder aus Metall oder nicht metallisch, nicht dehnbar ist.
  • Ein Hauptproblem tritt bei der Verwendung von radial verlaufenden Zapfen im Zusammenhang mit einem nicht dehnbaren, nicht metallischen Band auf. Ein nicht metallisches Band verfügt nicht über jene Tragfähigkeit, die notwendig ist, um das Band über die Zapfen anzutreiben. Wenn das Band in dieser Kombination verwendet wird, versagt das nicht metallische Band vorzeitig, da das Band überlastet wird. Wenn die Kraft, die für den Antrieb eines nicht metallischen Bandes verwendet wird, genügend groß ist, um das Band über die Zapfen anzutreiben, ist die Kraft auch groß genug, daß die Zapfen die Bandöffnungen aufweiten können. Dieses "Aufweiten" oder Dehnen der Bandöffnungen führt zu Einstellfehlern, da die Bandöffnungen örtlich verformt werden. Dies kann besonders bei den hohen Schrittgeschwindgkeiten beobachtet werden, mit denen diese Einrichtungen arbeiten.
  • Die US-Patentschrift 4,289.231 (Kaminski) offenbart die Verwendung von Walzen mit geringer Trägheit in Verbindung mit einem im wesentlichen nicht dehnbaren Band, das nach innen vorspringende Zähne besitzt, die in axial ausgerichtete Kettenradzähne eingreifen, die um die Mantelfläche der angetriebenen Walze angeordnet sind. Obwohl dies ein Verfahren darstellt, um die Genauigkeit beizubehalten, die für eine zufriedenstellende Arbeitsweise dieser Einrichtung notwendig ist, wird in der Technik weiter gesucht, um die Leistungsfähigkeit und die Betriebssicherheit der Einrichtungen zu verbessern.
  • Die Ausbildung von axialen Zähnen sowie die Herstellung von Walzen mit geringer Trägheit, wie dies in der US-Patentschrift 4,289.231 geoffenbart ist, ist kostspielig. Weiters besteht in der Technik der Bedarf, jene Spannung, die von der Laufwalze auf das Band ausgeübt wird, so niedrig als praktisch möglich zu machen, um die Lebensdauer des nicht metallischen, nicht dehnbaren Bandes zu verlängern. Dazu liefert diese Erfindung wesentliche Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik.
  • Ein erstes Ziel dieser Erfindung ist es daher, eine Verbesserung bei einer Einrichtung zu liefern, um eine Reihe von gleichartigen Gegenständen längs einer Bahn zuzuführen, wobei ein nicht metallisches, nicht dehnbares Band verwendet wird, während der Schlupf zwischen der angetriebenen Walze und dem Band verhindert wird.
  • Zusätzliche Ziele, Vorteile und andere neue Merkmale der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung ersichtlich, wobei sie für Fachleute bei der Prüfung der Beschreibung ersichtlich oder aus der Praxis der Erfindung erlernbar sind. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können mit Hilfe jener Ausstattungen und Kombinationen verwirklicht und erhalten werden, die in den bei liegenden Ansprüchen besonders dargelegt sind.
  • Um das oben gesagte und weitere Ziele zu erreichen, sowie in Übereinstimmung mit den Absichten der hier beschriebenen Erfindung wird eine verbesserte Einrichtung für die Zufuhr von Gegenständen geliefert, um einen relativen Schlupf zwischen dem Beschickungsband und der angetriebenen Walze zu verhindern. Dazu liefert diese Erfindung eine Einrichtung, um eine Reihe von gleichartigen Gegenständen längs einer Bahn schrittweise vorzuschieben, um diese der Reihe nach einer Vielzahl von Arbeitsstationen anzubieten, wo an diesen Gegenständen der Reihe nach Arbeitsgänge ausgeführt werden, wobei die Einrichtung zumindest ein Paar beabstandeter Walzen, die jeweils auf parallelen Drehachsen montiert sind, wobei jede dieser Walzen eine Mantelfläche besitzt, wobei eine der Walzen eine angetriebene Walze ist, ein im wesentlichen nicht dehnbares Band, um das diese Walzen verläuft, wobei dieses Band eine Innenfläche besitzt, die zumindest teilweise mit zumindest einem Teil der Mantelfläche der angetriebenen Walze in direkter Berührung steht, sowie eine Einrichtung besitzt, um die angetriebene Walze schrittweise anzutreiben, um dadurch das Band schrittweise um einen vorgegebenen Abstand zu bewegen, wobei das Band von der angetriebenen Walze mit einem Arbeitsrollkreisdurchmesser angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der angetriebenen Walze strukturiert ist, und die Innenfläche elastisch ist, wodurch ein Schlupf zwischen der angetriebenen Walze und dem Band verhindert wird, ohne daß sich dies auf den Arbeitsrollkreisdurchmesser des Bandes auswirkt, so daß die Bewegung des Bandes durch die Steuerung der Winkeldrehung der angetriebenen Walze genau gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die strukturierte Mantelfläche der angetriebenen Walze durch ein Atzen der Mantelfläche gebildet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die strukturierte Mantelfläche der angetriebenen Walze dadurch gebildet, daß Teilchen auf die Mantelfläche geblasen werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die strukturierte Mantelfläche der angetriebenen Walze durch ein Rändeln der Mantelfläche gebildet.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird die Innenfläche des Bandes aus einem Material hergestellt, das eine geringe Durometerhärte besitzt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist an der Innenfläche des Bandes eine Vielzahl von Längsrippen ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt jede Längsrippe einen Querschnitt in Form eines abgeschnittenen Dreiecks.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Öffnungen für die Aufnahme der Gegenstände im Band so ausgebildet, daß sie die Gegenstände aufnehmen. Eine Vielzahl von gleich beabstandeten Zapfen ist auf der Mantelfläche der angetriebenen Walze ausgebildet, wobei sie von der Mantelfläche radial nach außen verlaufen. Jeder Zapfen ist so aufgebaut, daß er eng in die Öffnungen des Bandes paßt, wodurch ein Schlupf zwischen dem Band und der angetriebenen Walze verhindert wird.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Zapfen im Hinblick auf die angetriebene Walze axial auszurichten.
  • Noch ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, daß eine Vielzahl von schwalbenschwanzförmigen Kerben am Umfang der angetriebenen Walze angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von schwalbenschwanzförmigen Einsatzteilen in den Kerben angeordnet wird. Die schwalbenschwanzförmigen Einsatzteile sind so aufgebaut, daß sie mit den Kerben zusammenwirken. Die Zapfen werden an den Einsatzteilen mit einer Vielzahl von Gewindeverbindungsstücken befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung verläuft eine Vielzahl von Rippen, die axial um die Mantelfläche der angetriebenen Walze angeordnet sind, davon radial nach außen.
  • Weiters liefert diese Erfindung eine Einrichtung, um eine Reihe von gleichartigen Gegenständen längs einer Bahn schrittweise vorzuschieben, um sie der Reihe nach einer Vielzahl von Arbeitsstationen anzubieten, wo an den Gegenständen der Reihe nach Arbeitsgänge ausgeführt werden, wobei die Einrichtung zumindest ein Paar von beabstandeten Walzen, die auf parallelen Drehachsen montiert sind, wobei jede dieser Walzen eine Mantelfläche aufweist, wobei eine der Walzen eine angetriebene Walze ist, die eine Vielzahl von Rippen aufweist, die axial um die Mantelfläche der angetriebenen Walze angeordnet sind, wobei die Rippen radial aus der Mantelfläche der angetriebenen Walze verlaufen, ein im wesentlichen nicht dehnbares Band, das um diese Walzen verläuft, wobei dieses Band eine elastische Innenfläche besitzt, wobei diese Innenfläche zumindest teilweise mit zumindest einem Teil der Mantelfläche der angetriebenen Walze in direkter Berührung steht, sowie eine Einrichtung enthält, um die angetriebene Walze schrittweise anzutreiben, um dadurch das Band schrittweise um einen vorgegebenen Abstand zu bewegen, wobei das Band von der angetriebenen Walze mit einem Arbeitsrollkreisdurchmesser angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Walze örtliche Bereiche der Innenfläche des Bandes elastisch verformt, wenn diese Bereiche an die Rippen angrenzen, ohne daß dies Auswirkungen auf den Arbeitsrollkreisdurchmesser besitzt, wobei die Rippen ausreichend voneinander beabstandet sind, so daß keine Brückenbildung des Bandes zwischen diesen Rippen erfolgt.
  • Weitere Ziele dieser Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, in der bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung beispielhaft gezeigt und beschrieben werden, wie Erfindung am besten ausgeführt werden kann. Es ist ersichtlich, daß diese Erfindung auch andere Ausführungsformen einschließen kann, wobei sie in mehreren Details abgeändert werden kann, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die Zeichnungen und Beschreibungen werden daher nur als beispielhaft und nicht als einschränkend angesehen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die hier enthalten sind und Teil der Beschreibung bilden, zeigen verschiedene Gesichtspunkte dieser Erfindung, wobei sie zusammen mit der Beschreibung dazu dienen, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern. In den 7eichnungen zeigt:
  • Fig. 1 den vereinfachten Grundriß einer Beschickungseinrichtung für Gegenstände;
  • Fig. 2 den Schrägriß eines Paars von Walzen mit parallelen Achsen sowie einen Teil eines Bandes in der dazugehörenden Betriebsstellung;
  • Fig. 3 die Seitenansicht der angetriebenen Walze sowie einen Teil eines Bandes in der dazugehörenden Betriebsstellung;
  • Fig. 4A die Ansicht entlang der Achse 4 von Fig. 3, wobei die Oberflächenstrukturierung der angetriebenen Walze dargestellt ist;
  • Fig. 4B die Ansicht entlang der Achse 4 von Fig. 3 mit einer anderen Oberflächenstrukturierung der angetriebenen Walze;
  • Fig. 5A den Schnitt durch die angetriebene Walze entlang der Achse 5-5 von Fig. 3;
  • Fig. 5B den Schnitt durch eine alternative Walze gemäß Fig. 4B entlang der Achse 5-5 von Fig. 3;
  • Fig. 6A den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3 durch ein Band, das mit der strukturierten Oberfläche der angetriebenen Walze in Berührung steht;
  • Fig. 6B den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei das Band so dargestellt ist, daß es mit der alternativ strukturierten Walzenoberfläche von Fig. 4B und 5B in Berührung steht;
  • Fig. 6C den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei eine alternative Ausführungsform des Bandes dargestellt ist, das mit der Walzenoberfläche von Fig. 4A und 5A in Berührung steht;
  • Fig. 6D den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei ein alternatives Band mit der alternativ strukturierten Oberfläche von Fig. 4B und 5B in Berührung steht;
  • Fig. 7A den Schnitt durch ein Band entlang der Achse 7-7 von Fig. 2;
  • Fig. 7B den Schnitt durch ein alternatives Band entlang der Achse 7-7 von Fig. 2;
  • Fig. 8 die Endansicht einer angetriebenen Walze mit axialen Rippen, die radial von der Mantelfläche der Walze nach außen verlaufen;
  • Fig. 9 die vergrößerte axiale Teilansicht der Walze gemäß Fig. B, die mit einem Band in Berührung steht;
  • Fig. 10 den Schrägriß einer Walze und eines Teils eines Bandes in der dazugehörenden Betriebsstellung, wobei die Verwendung von Zapfen im Zusammenhang mit einer strukturierten Mantelfläche dargestellt ist;
  • Fig. 11 die Endansicht der angetriebenen Walze, wobei radial ausgerichtete Zapfen an der Mantelfläche der angetriebenen Walze von Fig. 10 befestigt sind; und
  • Fig. 12 die vergrößerte Teilansicht der Befestigung der schwalbenschwanzförmigen Kerbe und des Einsatzteils der Umfangszapfen von Fig. 10.
  • Nunmehr wird auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausführlich Bezug genommen, von der ein Beispiel in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellt ist.
  • Nunmehr wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Beschickungseinrichtung für Gegenstände 1 der Erfindung ein Chassis 2 enthält, das dazu dient, um die Einrichtung zu tragen, um die Werkstücke oder Gegenstände zu bedienen. Im vorliegenden Fall weist sie eine Vielzahl von zusammenwirkenden Formen auf, doch sind diese nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
  • Das Chassis 2 ist weiters mit einem Bett 3 versehen, das als Halterung für die Fördereinrichtung dient, die den Gegenstand dieser Erfindung darstellt. Die Fördereinrichtung wird von einer oder mehreren angetriebenen Walzen 4, einer oder mehreren zugeordneten Lauf- oder Aufnahmewalzen sowie zumindest einem Band 6 gebildet, das aus einem im wesentlichen nicht dehnbaren, nicht metallischen Material besteht und um die Walzen 4 und 5 läuft. Die angetriebenen Walzen 4 sind ortsfest angeordnet, während die Laufwalzen 5 auf einem Schlitten (nicht dargestellt) drehbar befestigt sind, der bewegbar ist, um den Abstand zwischen den Walzen 4 und 5 einstellen zu können, um die Spannung im Band 6 zu regeln. Ein geeigneter Antrieb, der allgemein bei der Bezugsziffer 7 dargestellt ist, ist für die Antriebswelle 8 vorgesehen, die mit der angetriebenen Walze 4 in Verbindung steht. Da der Schrittantrieb kein Teil dieser Erfindung ist, wird er hier nicht ausführlich beschrieben.
  • Eine Vielzahl von Offnungen 9, in denen die Gegenstände aufgenommen werden, ist im Band 6 ausgebildet, wobei sie in aufeinanderfolgenden Reihen von Öffnungen 9 angeordnet sind. Werkstücke oder Gegenstände, z.B. Dosenenden, werden in die Öffnungen 9 mit einer geeigneten Einrichtung (nicht dargestellt) geladen, wobei sie von einem Ende der Einrichtung mit Zwischenanhaltungen zum anderen Ende der Einrichtung laufen. Die Zwischenanhaltungen entsprechen dem Abstand der Offnungen 9 im Band 6 hinsichtlich der verschiedenen Orte der Arbeitsstationen der Beschickungseinrichtung für die Gegenstände 1.
  • Um einen Arbeitsgang an einem Gegenstand auszuführen, ist es notwendig, daß das Band 6 genau und ortsfest im Hinblick auf jene Arbeitsstation ausgerichtet ist, bei der derzeit der Arbeitsgang ausgeführt wird. Nachdem der Arbeitsgang in jeder Arbeitsstation beendet ist, treibt die angetriebene Walze 4 das Band 6 um einen vorgegebenen Abstand an, wo das Band 6 angehalten und für den nächsten Arbeitsgang in der nachfolgenden Arbeitsstation ortsfest gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß es nicht notwendig ist, daß die im Band 6 ausgebildete Offnung 9 in jenem Abstand beabstandet ist, den aufeinanderfolgende Arbeitsstationen aufweisen. Um die Leistungsfähigkeit der Beschickungseinrichtung 1 zu optimieren, muß der Abstand zwischen jeder aufeinanderfolgenden Arbeitsstation nur gleich einem Vielfachen des Abstands zwischen den Mittelpunkten einer jeden aufeinanderfolgenden Offnung 9 sein. Weiters ist ersichtlich, daß jede aufeinanderfolgende Arbeitsstation nicht gleich beabstandet sein muß, wobei der Abstand nur ein ganzzahliges Vielfaches des Abstands zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen 9 betragen muß.
  • Nunmehr wird auf Fig. 9 Bezug genommen, in der der Schrägriß einer angetriebenen Walze 4 und einer Laufwalze 5 sowie die Teilansicht eines Bandes 6 dargestellt sind. Die Walzen 4 und 5 besitzen Mantelflächen 10 bzw. 11. Die Umfangs- oder Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 ist strukturiert dargestellt, wobei dies in Fig. 2 kreuzweise schraffiert gezeigt ist.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht der angetriebenen Walze 4 entlang der Achse 3 von Fig. 2. Das Band 6 steht mit der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 über ungefähr 180º der Mantelfläche 10 teilweise in Berührung. Die Strukturierung der Mantelfläche 10 schließt die gesamten 360º der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 ein. Wenn die angetriebene Walze 4, von Fig. 3 gesehen im Uhrzeigersinn, in Drehung versetzt wird, tritt das Band 6 mit der Mantelfläche 10 etwa an der Stelle 12 in Berührung. Ein bestimmtes Element oder Bereich des Bandes 6, der mit der Mantelfläche 10 an der Stelle 12 in Berührung getreten ist, dreht sich in Obereinstimmung mit der Walze 4 über etwa 180º, ohne daß ein relativer Schlupf zwischen dem bestimmten Bereich oder Element des Bandes 6 und der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 auftritt. Nach einer Drehung von etwa 180º läuft der bestimmte Bereich oder das Element des Bandes 6 an der Stelle 13 aus der Berührung mit der Mantelfläche 10. Wenn die Laufwalze 5 einen anderen Durchmesser als die angetriebene Walze 4 besitzt, wird der Berührungswinkel größer oder kleiner als 180º in Ubereinstimmung damit sein, ob der Durchmesser der Laufwalze kleiner bzw. größer als der Durchmesser der angetriebenen Walze 4 ist. Bei dieser Erfindung wird überlegt, daß die Laufwalze 5 etwa den gleichen Durchmesser wie die angetriebene Walze 4 besitzt. Die Spannung im Band 6 wird durch den Abstand der Welle 14 der Laufwalze 5 relativ zur Welle 8 der angetriebenen Walze 4 geregelt.
  • Die Strukturierung der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 ist in Fig. 4A und 4B vereinfacht und ausführlich dargestellt. Die strukturierte Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 enthält viele hohe Stellen und tiefe Stellen, die die zusammengesetzte Mantelfläche 10 bilden. Um örtlich derartige hohe Stellen und tiefen Stellen zu erzeugen, kann die Mantelfläche 10 mit vielen Verfahren strukturiert werden. Ein derartiges Verfahren besteht darin, regellos angeordnete, ungleichmäßig beabstandete Vertiefungen in der Mantelfläche 10 auszubilden, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist. Dies kann durch ein Atzen oder durch das Blasen von Teilchen, z.B. durch Sandstrahlen, der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 erreicht werden. Fig. 5A, in der ein Schnitt durch die Mantelfläche 10 entlang der Achse 5-5 von Fig. 3 dargestellt ist, zeigt vereinfacht diese örtlich angeordneten Vertiefungen 15, die durch ein Atzen oder durch das Blasen von Teilchen ausgebildet wurden, wobei sie örtliche Erhöhungen 15 mit verschiedenen Formen und Tiefen enthalten, die in der Mantelfläche 10 ausgebildet sind. Fig. 4A, bei der es sich um die Ansicht der Mantelfläche 10 entlang der Achse 4 von Fig. 3 handelt, zeigt die regellose Beabstandung von örtlichen Vertiefungen 15 sowie die dazu gehörende ungleichmäßige Form und den Querschnitt.
  • Die resultierende strukturierte Oberfläche, die mit einem alternativen Verfahren erzeugt wird, ist in Fig. 4B und 5B dargestellt. Bei diesem alternativen Verfahren werden örtliche hohe Stellen 16 in einem gleichmäßigen Muster mit im wesentlichen gleichmäßiger Höhe ausgebildet. Die örtlichen Vertiefungen 17 werden gleichfalls im wesentlichen mit gleichmäßiger Tiefe und Anordnung ausgebildet. Diese Oberfläche kann durch ein Rändeln der Mantelfläche 10 erzeugt werden, wobei dies zum gleichförmigen Muster führt. Es sei darauf hingewiesen, daß durch die Verwendung von verschiedenen Werkzeugen für das Rändeln der Mantelfläche 10 eine weniger gleichmäßige, sich nicht wiederholende Oberfläche ausgebildet werden kann.
  • Nunmehr wird auf Fig. 7A Bezug genommen, in der der Schnitt durch das Band 6 entlang der Achse 7-7 von Fig. 2 dargestellt ist, wobei das Band 6 so gezeigt ist, daß es aus drei Bereichen besteht: einer Außenfläche 18, einer Innenfläche 19 sowie einem Mittelteil 20. Um die im wesentlichen nicht dehnbare Eigenschaft des Bandes beizubehalten, wird eine Vielzahl von nicht dehnbaren Elementen 21 im Mittelteil 20 integriert ausgebildet. Die Außenfläche 18 und die Innenfläche 19 werden mit dem Mittelteil 20 verbunden. Offnungen 9 für die Aufnahme von Gegenständen, die im Band 6 ausgebildet und in Fig. 1 und 2 allgemein dargestellt sind, werden in Fig. 7A nicht gezeigt. Wie Fig. 3 zeigt, steht die Innenfläche 19 mit der Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 direkt in Beruhrung.
  • Nunmehr wird auf Fig. 7B Bezug genommen, in der der Schnitt durch eine alternative Ausführungsform des Bandes 6 wiederum entlang der Achse 7-7 von Fig. 2 dargestellt ist. Das Band 6a besteht aus einer Außenfläche 18a, einer Innenfläche 19a und einem Mittelteil 20a. In den Mittelteil 20a ist eine Vielzahl von nicht dehnbaren Elementen 21a eingebettet, die dem Band 6a seine im wesentlichen nicht dehnbaren Eigenschaften verleihen. Die Innenfläche 19a wird von einer Vielzahl von Längsrippen 22 gebildet (die hier quer zu ihrer Längsachse geschnitten dargestellt sind). Die Rippen enthalten eine Vielzahl von Fußteilen 23 und Spitzenteilen 24. Wie diese besondere Ausführungsform des Bandes 6a zeigt, sind die Spitzenteile 24 flach, wobei sie im allgemeinen in einer Ebene liegen und eine Innenfläche bilden, die aus den Spitzenteilen 24 besteht und allgemein parallel zur Außenfläche liegt. Die flachen Teile der Spitzen 24 führen dazu, daß der Querschnitt der Rippen 22 die Form eines abgeschnittenen Dreiecks besitzt.
  • Um ein Band mit einer Walze, wie es hier geoffenbart ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit so anzutreiben, ist es notwendig, daß die Kraft zwischen der angetriebenen Walze und dem Band am Radius der angetriebenen Walze ein ausreichendes Drehmoment erzeugt, um das Widerstandsmoment der Laufwalze zu überwinden. Wenn die Anwendung eine rasche Beschleunigung oder Verzögerung des Bandes erfordert, ohne daß ein Schlupf zwischen der angetriebenen Walze und dem Band zulässig ist, wie dies bei der hier beschriebenen Gegenstandstransporteinrichtung gefordert wird, muß die Kraft zwischen der Mantelfläche der angetriebenen Walze an der Innenfläche des Bandes ausreichend groß sein, um das Widerstandsmoment der Laufwalze zu überwinden und die gewünschte Winkelbeschleunigung und Verzögerung der Laufwalze, des Bandes und der auf dem Band angeordneten Gegenstände aufgrund der Trägheitsmomente zu liefern.
  • Um eine Relativbewegung zwischen der Innenfläche des Bandes, die mit der Mantelfläche einer angetriebenen Walze in Berührung steht, zu verhindern, d.h. einen Schlupf zu verhindern, muß die Kraft dazwischen ausreichend groß sein, um die Bauteile der Transporteinrichtung für die Gegenstände zu beschleunigen und zu verzögern.
  • Wie in den Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung bisher dargelegt wurde, enthalten die bevorzugten Ausführungsformen teilweise die Verwendung eines nicht metallischen, im wesentlichen nicht dehnbaren Bandes 6 oder 6a, das eine Innenfläche 19 bzw. 19a besitzt, die mit einer strukturierten Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 der Vorschubeinrichtung für die Gegenstände 1 in Berührung steht.
  • Nunmehr wird auf Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Bezug genommen, in denen verschiedene Kombinationen von Bändern 6a mit einer strukturierten Mantelfläche 10 dargestellt sind, die mit Verfahren ausgebildet wurden, wie sie ausführlich in Fig. 4A und 5A sowie Fig. 4B und 5B beschrieben wurden. Fig. 6A zeigt den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei die Innenfläche 19 des Bandes 6 mit der strukturierten Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 direkt in Berührung steht. Etwas vereinfacht ist eine Vielzahl von örtlichen Bereichen 25 der Innenfläche 19 dargestellt, die in die Öffnungen von Vertiefungen 15 verlaufen, wodurch sie in die strukturierte Mantelfläche 10 eingreifen. Durch eine Einstellung der Spannung im Band 6 über die Lage der Laufwalze 5 relativ zur angetriebenen Walze 4 kann die Eingreiftiefe der örtlichen Bereiche 25 der Innenfläche 19 in die Vertiefungen 15 verändert werden.
  • Die strukturierte Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 wurde mit einem Atz- oder Teilchenblasverfahren geformt, um eine Vielzahl von hohen und tiefen Stellen auszubilden. Die resultierenden Vertiefungen 15 erzeugen eine Absenkung im gesamtem direkten Berührungsflächenbereich zwischen der Innenfläche 19 des Bandes 6 und den hohen Stellen der strukturierten Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4. Der untere Berührungsflächenbereich, wenn er mit einer gewissen Bandspannung verwendet wird, und damit die gleiche Normalkraft zwischen dem Band 6 und der Mantelfläche 10, führt zu einem Anheben des örtlichen Drucks auf die Innenfläche 19 des Bandes 6. Dies ruft eine örtliche elastische Verformung der Innenfläche 19 hervor, wobei dies zu ineinandergreifenden Bereichen 25 des Bandes führt, die unter dem Niveau der hohen Stellen 15a der strukturierten Mantelfläche 10 verlaufen. Dementsprechend ist die Kraft zwischen der Innenfläche 19 des Bandes 6 und der strukturierten Mantelfläche 10 in Längsrichtung (oder Umfangsrichtung) nicht mehr das Ergebnis von einfachen Reibungskräften, die dann vorhanden sind, wenn zwei ebene Oberflächen aufeinander aufliegen, sondern eher das Ergebnis von zwei ineinandergreifenden Flächen, die eine große Längskraft benötigen, um dazwischen eine Relativbewegung oder einen Schlupf hervorzurufen.
  • Durch die Anordnung der Laufwalze 5 relativ zur angetriebenen Walze 4 kann die Spannung im Band 6 so eingestellt werden, daß die ineinandergreifenden Bereiche 25 der Innenfläche 19 ausreichend große Zwischenflächenkräfte erzeugen, um einen Schlupf dazwischen zu verhindern. Ein zusätzliches Merkmal der bevorzugten Ausführungsform besteht in der Ausbildung der Innenfläche 19 mit Materialien, die eine relativ niedrige Durometerhärte besitzen. Diese "weicheren" Materialien benötigen eine geringere Normalkraft zwischen der Innenfläche 19 des Bandes 6 und der strukturierten Mantelfläche 10, um die gleiche Eingreiftiefe der ineinandergreifenden Bereiche 25 in die Vertiefung 15 zu erzeugen. Dies läßt eine geringere Spannung im Band 6 zu, woraus sich eine längere Lebensdauer des Bandes 6 ergibt.
  • Fig. 6B zeigt eine alternative Kombination des Bandes 6, das eine Innenfläche 19 besitzt, die mit der strukturierten Mantelfläche 10 in Berührung steht, die mit einem Rändelverfahren ausgebildet wurde, wie dies in Fig. 4A und 4B gezeigt und oben beschrieben wurde. Wiederum führt die Normalkraft zwischen dem Band 6 und der angetriebenen Walze 4 zu einer örtlichen elastischen Verformung der Innenfläche 19 des Bandes 6, woraus eine Vielzahl von ineinandergreifenden Bereichen 25a entsteht, die unter dem Niveau der hohen Stellen 16 der strukturierten Mantelfläche 10 verlaufen. Wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 6A beschrieben wurde, wird die Spannung im Band 6 und damit die Normalkraft zwischen dem Band 6 und der angetriebenen Walze 4 so eingestellt, daß die Eingreiftiefe der ineinandergreifenden Bereiche 25a ausreichend groß ist, um eine Relativbewegung oder einen Schlupf dazwischen zu verhindern. Wie oben beschrieben wurde, kann die Innenfläche 19 aus einem Material bestehen, das eine relativ niedrige Durometerhärte besitzt, wodurch die Verwendung einer niedrigen Spannung im Band 6 möglich ist.
  • Nunmehr wird auf Fig. 6C Bezug genommen. Das Transportband 6a für die Gegenstände, wie es oben beschrieben und in Fig. 7B gezeigt wurde, wobei es eine Vielzahl von Längsrippen besitzt, die auf der Innenfläche 19a ausgebildet sind, steht mit der strukturierten Mantelfiäche 10 der angetriebenen Walze 4 in Berührung, die in einem Ätz- oder Teilchenblasverfahren ausgebildet wurde, wie dies Fig. 4A und 5A zeigt. Fig. 6C zeigt den Schnitt entlang der Achse 6-6 von Fig. 3, wobei sie eine zusätzliche alternative Ausführungsform dieser Erfindung darstellt. Ahnlich zur obigen Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 6A und 6B wird die strukturierte Mantelfläche 10 von einer Vielzahl von hohen Stellen und tiefen Stellen gebildet, die eine Abnahme im gesamten Berührungsflächenbereich zwischen dem Band und der angetriebenen Walze erzeugen. Die Ausbildung von Längsrippen 22 an der Innenfläche 19a des Bandes 6a erzeugt eine weitere Abnahme im gesamten Berührungsflächenbereich zwischen dar Innenfläche 19a des Bandes 6a und der strukturierten Mantelfläche 10. Dies führt bei einer vorgegebenen Spannung im Band zu einer weiteren Zunahme des örtlichen Drucks auf die Innenfläche des Bandes, wo dieses mit hohen Stellen der angetriebenen Walze in Berührung steht. Der örtliche Druck ist wesentlich höher als es der örtliche Druck sein würde, wenn die angetriebene Walze und die Innenfläche des Bandes eine relativ glatte, gleichförmige Oberflächenbehandlung besäßen, und wenn die gleiche Spannung am Band beibehalten würde. Die hohe örtliche Flächeneinheitsbelastung führt zu einer elastischen Verformung der Rippenspitzen 24, wobei dies zu ineinandergreifenden Bereichen 26 führt, die in regellos angeordneten Vertiefungen 15 verlaufen. Die Längskraft zwischen dem Band 6a und der angetriebenen Walze 4 ist nicht mehr das Ergebnis von einfachen Reibungskräften von zwei ebenen Flächen, die aufeinander aufliegen, sondern eher das Ergebnis von zwei ineinandergreifenden Flächen, wodurch eine große Kraft notwendig ist, um dazwischen eine Relativbewegung oder einen Schlupf hervorzurufen. Durch die gerippte Ausbildung der Innenfläche 19a, die zu einem geringeren Berührungsflächenbereich mit der strukturierten Mantelfläche 10 führt, ist eine geringere Spannung auf das Band erforderlich, als dies nötig wäre, um die Eingreiftiefe von ineinandergreifenden Bereichen 26 zu erzielen, die notwendig ist, um einen Schlupf zu verhindern.
  • Nunmehr wird auf Fig. 6D Bezug genommen, in der das mit Längsrippen versehene Band 6a im Zusammenhang mit der durch Rändeln strukturierten Mantelfläche 10 der angetriebenen Walze 4 dargestellt ist (siehe Fig. 4B und 5B). Die Arbeitsweise und die Relativkräfte sind gleich, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Aufbau von Fig. 6C beschrieben wurde. Eine örtliche elastische Verformung der Spitzen 24 der Innenfläche 19a führt zu Eingreifbereichen 26a. So wie oben wird die Spannung im Band über die kaufwalze 5 eingestellt, uni ausreichende Zwischenflächenkräfte zu liefern, um eine Relativbewegung oder einen Schlupf dazwischen zu verhindern.
  • Nunmehr wird auf Fig. 8 Bezug genommen, in der eine weitere alternative Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt ist, die gleichfalls eine örtliche elastische Verformung der Innenfläche des Transportbandes für die Gegenstände verwendet, um ausreichende Zwischenflächenkräfte zu erzeugen, um einen Schlupf dazwischen zu verhindern, während eine annehmbare Spannung im Band beibehalten wird, um die Lebensdauer zu maximieren. Fig. 8 zeigt die Endansicht einer angetriebenen Walze 4a längs ihrer Drehachse. Eine Vielzahl von radial verlaufenden Rippen 30 ist so dargestellt, daß sie axial um die angetriebene Walze 4a angeordnet sind. Wie Fig. 9 zeigt, werden die Rippen 30 von Einsatzteilen gebildet, die in Kerben 31 gehalten werden, die in der Mantelfläche 10a der angetriebenen Walze 4a ausgebildet sind. Das Transportband für die Gegenstände 6a, das Längsrippen besitzt, die in der Innenfläche 19a ausgebildet sind, steht mit der Mantelfläche 10a in Berührung. Eine örtliche Verformung der Innenfläche 19a des Bandes 6a ist bei der Bezugsziffer 33 dargestellt, wobei sie von der nach außen vorspringenden Rippe 30 verursacht wird. Die Rippe. 30 springt von der Mantelfläche 10a um einen vorgegebenen Abstand vor, um eine örtliche elastische Verformung hervorzurufen, wie dies bei der Bezugsziffer 33 dargestellt ist, die groß genug ist, um entsprechende Längskräfte zwischen dem Band 6a und der Mantelfläche 10a zu erzeugen, um einen Schlupf dazwischen zu verhindern.
  • Bei dieser Ausführungsform, die auf ähnlichen Grundlagen beruht, wie sie oben beschrieben wurden, steht die angetriebene Walze 4a mit der Innenfläche 19a im Eingriff, wodurch eine örtliche elastische Verformung hervorgerufen wird. Die Verwendung von Längsrippen ermöglicht eine ausreichende Verformung der Innenfläche 19a, damit das Band die Rippe 30 nicht "überbrückt". Wenn eine Überbrückung auftreten würde, würde sich der Rollkreisdurchmesser der angetriebenen Walze 4a bei der Rippe 30 ändern. Um eine genaue Einstellung der Gegenstände sicherzustellen, muß der Rollkreisdurchmesser über den Umschlingungswinkel zwischen dem Band 6a und der Mantelfläche 10a genau und gleichförmig beibehalten werden.
  • Ein Band, das dem oben beschriebenen Band 6 ähnlich ist und eine relativ glatte Innenfläche 19 besitzt, kann zusammen mit axial angeordneten Rippen 30 verwendet werden. Vorzugsweise hat das Band 6 bei einem derartigen Aufbau eine Innenfläche 19, die aus einem Material gebildet wird, das eine relativ niedrige Durometerhärte besitzt, die eine örtliche elastische Verformung ermöglicht, wie dies in Fig. 9 bei der Bezugsziffer 33 dargestellt ist. Wenn die Durometerhärte der Innenfläche 19 größer wird, steigt jene Spannung im Band, die benötigt wird, um eine Brückenbildung zu verhindern, wodurch die Lebensdauer des Bandes kürzer wird.
  • Weiters können axial angeordnete Rippen 30 zusammen mit einer strukturierten Mantelfläche verwendet werden. Dieser Aufbau schließt den Eingriff zwischen radial nach außen verlaufenden, axial angeordneten Rippen in das Band sowie den Eingriff zwischen der Innenfläche des Bandes ein, wenn es unterhalb der hohen Stellen der strukturierten Mantelfläche verläuft.
  • Fig. 10 zeigt vereinfacht eine weitere alternative Ausführungsform dieser Erfindung. Radial nach außen verlaufende 7apfen 40, deren Form zu den Offnungen 9 des Bandes 6 (oder 6a) komplementär ist, sind um die strukturierte Mantelfläche 10b einer angetriebenen Walze 4b angeordnet. Bei diesem Aufbau reichen die Kräfte, die von den Eingreifbereichen der Innenfläche des Bandes 6 der strukturierten Mantelfläche 10b erzeugt werden, aus, um das Band 6 anzutreiben. Die Zapfen 40 liefern jene Kraft, die notwendig ist, um eine Relativbewegung zwischen dem Band 6 und der angetriebenen Walze 4b dadurch zu verhindern, daß sie in die Öffnungen 9 im Band 6 eingreifen. Da die Zapfen 40 in die Öffnungen 9 eingreifen, ist keine örtliche elastische Verformung des Bandes 6 notwendig. Das Band 6 kann eine glatte Innenfläche oder eine in Längsrichtung gerippte Innenfläche besitzen. Die Zapfen 40 sind komplementär zu den Öffnungen 9 aufgebaut, um eng in den Öffnungen 9 zu sitzen.
  • Fig. 11 zeigt den vereinfachten Schnitt entlang der Drehachse der angetriebenen Walze 4b von Fig. 10. In Fig. 12 ist ausführlich die Befestigung der Zapfen 40 dargestellt. Jedem Zapfen 40, der uni die Mantelfläche 10b der angetriebenen Walze 4b angeordnet ist, ist eine schwalbenschwanzförmige Kerbe 42 zugeordnet, die in der Mantelfläche 10b der Walze 4b ausgenommen ist. Wie dies bei einem "Schwalbenschwanz"-Aufbau typisch ist, besitzt die Kerbe radial nach außen konvergierende Seitenwände 43, die bei der Bezugsziffer 44 in der Mantelfläche 10b enden. Bei den zweiten Teilen des schwalbenschwanzförmigen Aufbaus handelt es sich um schwalbenschwanzförmige Einsatzteile 45, deren Form zu den konvergierenden Seitenwänden 43 der schwalbenschwanzförmigen Kerbe 42 komplementär ist. Die Einsatzteile sind so stark, daß dann, wenn sie komplementär in der schwalbenschwanzförmigen Kerbe angeordnet sind, die Außenfläche 46 mit der Innenfläche 47 des Zapfens 40 nicht in Berührung steht, wobei die Innenfläche 48 des Einsatzteils 45 die Bodenfläche 49 der schwalbenschwanzförmigen Kerbe 42 nicht berührt.
  • Der schwalbenschwanzförmige Einsatzteil 45 besitzt eine runde Öffnung 50, in der ein Innengewinde 51 ausgebildet ist. Dbwohl eine Vielzahl von Öffnungen 50 in einem einzigen schwalbenschwanzförmigen Finsatzteil 45 ausgebildet sein kann, ist nur eine einzige Offnung 50 dargestellt. Der Offnung 50 entspricht eine Offnung 52, die von einem Zapfen 40 festgelegt wird, wobei sie so aufgebaut ist, daß sie der Offnung 50 im schwalbenschwanzförmigen Einsatzteil 45 komplementär ist. Ein Gewindebefestigungsteil 53, z.B. ein Bolzen oder eine Schraube, läuft durch die Öffnung 52 im Zapfen 40, wobei er mit dem Innengewinde 51 der Offnung 50 verschraubt wird. Wie in der Technik bekannt ist, kann der Zapfen 40 durch ein Anziehen des Gewindebefestigungsteils 53 unbewegbar nebei der Mantelfläche 10b der angetriebenen Walze 4b durch die Klemmwirkung des schwalbenschwanzförmigen Einsatzteils 45 befestigt werden, wenn dieser radial nach außen gegen die radial konvergierenden Wände 43 der schwalbenschwanzförmigen Kerbe 42 gedrückt wird.
  • Mit diesem schwalbenschwanzförmigen Befestigungsaifbau, wie er oben für die Zapfen 40 beschrieben wurde, können die Zapfen 40 mit einer Minimaleinstellung axial ausgerichtet werden. Wenn der Gewindebefestigungsteil 53 gelockert wird, kann der schwalbenschwanzförmige Einsatzteil 45 axial so eingestellt werden, daß das Band 6 mit der Reihe von Arbeitsstationen ausgerichtet ist, die neben der Zuführeinrichtung für die Gegenstände vorgesehen sind. Die Länge des schwalbenschwanzförmigen Einsatzteils 45 ist um einen Abstand kleiner als die Länge der schwalbenschwanzförmigen Kerbe 42, der ausreicht, um eine entsprechende Axialausrichtung der Zapfen 40 um die Mantelfläche 10b der angetriebenen Walze 4b zu ermöglichen.
  • Die obige Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erfolgte lediglich zum Zwecke einer Darstellung und Beschreibung. Sie soll nicht einschränkend sein oder die Erfindung auf die genauen Formen beschränken, die geoffenbart werden. Es ist ersichtlich, daß Abänderungen oder Abarten hinsichtlich der obigen Lehre möglich sind. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung sowie ihre praktische Anwendung am besten darzulegen, um es dadurch Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedene Ausführungsformen und mit verschiedenen Abänderungen ab besten anzuwenden, wie sie am besten für den in Frage kommenden Fall geeignet ist. Es ist beabsichtigt, daß der Bereich der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt wird.

Claims (15)

1. Einrichtung zur stoßweisen Zuführung einer Reihe von gleichen Werkstücken entlang eines Weges, um diese nacheinander einer Vielzahl von Arbeitsstationen darzubieten, wo an diesen Werkstücken der Reihe nach Arbeiten ausgeführt werden, von der Art mit mindestens einem Paar beabstandeter Walzen (4, 5), die jeweils auf parallelen Drehachsen montiert sind, wobei jede dieser Walzen (4, 5) eine jeweilige äußere Oberfläche (10, 11) aufweist, eine der Walzen eine angetriebene Walze (4) ist, ein im wesentlichen nicht dehnbares Band (6) um diese Walzen (4, 5) verläuft, wobei dieses Band (6) eine innere Oberfläche (19) besitzt und diese innere Oberfläche (19) zumindest teilweise mit zumindest einem Teil der äußeren Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) in direktem Kontakt ist, und Mitteln (7) zum stoßweisen Antrieb dieser angetriebenen Walze (4), um hierdurch das Band (6) stoßweise um eine vorbestimmte Weglänge zu bewegen, wobei das Band (6) von der angetriebenen Walze (4) mit einem Arbeitsrollkreisdurchmesser angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) strukturiert ist und die innere Oberfläche (19) elastisch ist, wodurch ein Schlupf zwischen dieser angetr2ebenen Walze (4) und diesem Band (6) verhindert wird, und zwar ohne Auswirkung auf den Arbeitsrollkreisdurchmesser des Bande (6), so daß die Bewegung des Bandes (6) durch die Steuerung der Winkeldrehung dieser Walze (4) genau gesteuert werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die strukturierte äußere Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) eine Vielzahl von in dieser Oberfläche ausgebildeten Vertiefungen (15) enthält, wobei örtliche Bereiche der elastischen inneren Oberfläche (19) des Bandes (6) in diese Vertiefungen (15) hineinragen und mit diesen in Eingriff sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, hei der die strukturierte äußere Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) eine Vielzahl von im wesentlichen nicht verformbaren Ausstülpungen (16) umfaßt, die starr aus der äußeren Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) herausragen, wobei diese Ausstülpungen (16) die jeweiligen örtlichen Bereiche der elastischen inneren Oberfläche (19) des Bandes (6) elastisch verformen und in diese eingreifen.
4. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angetrieben- Walze (4) eine Vielzahl von Rippen (30) aufweist, die axial um die äußere Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) angeordnet sind, wobei diese Rippen (30) radiai aus dieser äußeren Oberfläche (10) herausragen.
5. Einrichtung zur stoßweisen Zuführung einer Reihe von gleichen Werkstücken entlang eines Weges, um diese nacheinander einer Vielzahl von Arbeitsstationen darzubieten, wo an diesen Werkstücken der Reihe nach Arbeiten ausgeführt werden, von der Art mit mindestens einem Paar beabstandeter Walzen (4a, 5), die jeweils auf parallelen Drehachsen montiert sind, wobei jede dieser Walzen (4a, 5) eine jeweilige äußere Oberfläche (10a, 11) aufweist und eine der Walzen eine angetriebene Walze (4a) ist, die eine Vielzahl von Rippen (30) aufweist, welche axial um die äußere Oberfläche (10a) der angetriebenen Walze (4a) angeordnet sind und radial aus der äußeren Oberfläche (10a) der angetriebenen Walze (4a) herausragen, wobei ein im wesentlichen nicht dehnbares Band (6) um diese Walzen (4a, 5) verläuft, dieses Band (6) eine elastische innere Oberfläche (19) besitzt und diese innere Oberfläche (19) zumindest teilweise mit zumindest einem Teil der äußeren Oberfläche (10a) der angetriebenen Walze (4a) in direktem Kontakt ist, und Mitteln (7) zum stoßweisen Antrieb dieser angetriebenen Walze (4a), um hierdurch das Band (6) stoßweise um eine vorbestimmte Weglänge zu hewegen, wobei das Band (6) von der angetriebenen Walze (4a) mit einem Arbeitsrollkreisdurchmesser angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Walze (4a) örtliche Bereiche dieser inneren Oberfläche (19) des Bandes (6) elastisch verformt, wenn diese Bereiche an die Rippen (30) angrenzen, und zwar ohne Auswirkung auf den Arbeitsrollkreisdurchmesser, wobei die Rippen (30) ausreichend voneinander beabstandet sind, so daß keine Brückenbildung des Bandes (6) zwischen diesen Rippen (30) erfolgt.
6. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Öffnungen (9), welche die Werkstücke aufnehmen und die von dem Band (6) umgrenzt werden, wobei diese Öffnungen (9) eine Form besitzen, die den Werkstücken entspricht, und eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Zapfen (40), die um die äußere Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) angeordnet sind, wobei jeder dieser Zapfen (40) radial aus der äußeren Oberfläche (10) herausragt und so geformt ist, daß er gut in eine entsprechende Öffnung (9) paßt, wenn das Band (6) mit der angetriebenen Walze (4) in Kontakt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zur axialen Ausrichtung der Zapfen (40) in bezug auf die angetriebene Walze (4).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausrichtung umfassen:
- eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten, radial vertieften schwalbenschwanzförmigen Kerben (42), die axial um den Umfang der angetriebenen Walze (4) angeordnet sind,
- in jeder der schwalbenschwanzförmigen Kerben (42) angeordnet mindestens ein schwalbenschwanzförmiges Einsatzteil (45), wobei jedes Einsatzteil (45) so geformt ist, daß es mit den Kerben (42) zusammenwirkt; und
- Mittel zur Verbindung von mindestens jeweils einem Zapfen (40) mit einem jeweiligen Einsatzteil (45).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung umfassen:
- mindesten eine Einsatzteil-Öffnung (50), die von jedem der Einsatzteile (45) umgrenzt wird, wobei jede dieser Einsatzteil-Öffnungen (50) in bezug auf die angetriebene Walze (4) radial angeordnet ist und ein Innengewinde (51) aufweist;
- mindestens eine Zapfen-Öffnung (52), die von jedem der Zapfen umgrenzt wird, wobei jede dieser Zapfen-Öffnungen (52) in bezug auf die angetriebene Walze (4) radial angeordnet ist und mit einer der Einsatzteil-Öffnungen (50) in einer Linie angeordnet ist; und
- eine Vielzahl von Verbindungsstücken mit Gewinde (53), wobei in jeder der Zapfen-Öffnungen (52) ein Verbindungsstück (53) angeordnet ist und jedes der Verbindungsstücke (53) so angeordnet ist, daß sein Gewinde mit dem Gewinde der entsprechenden Einsatzteil-Öffnung (50) in Eingriff ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte äußere Oberfläche (10) durch Ätzung der äußeren Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) gebildet wurde.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte äußere Oberfläche (10) durch das Strahlen der äußeren Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) mit Partikeln gebildet wurde.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte äußere Oberfläche (10) durch Rändeln der äußeren Oberfläche (10) der angetriebenen Walze (4) gebildet wurde
13. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche (19) des Bandes (6) aus einem Material besteht, das eine niedrige Durometer-Härte besitzt.
14. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in der inneren Oberfläche (19) des Bandes (6) ausgebildeten Längsrippen (22).
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (22) einen kegelstumpfartig abgeschnittenen dreieckigen Querschnitt haben.
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