DE68911214T2 - Pneumatisches Stellglied mit Steuerventilsperrung durch permanenten Magnet. - Google Patents

Pneumatisches Stellglied mit Steuerventilsperrung durch permanenten Magnet.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisch betriebenes Stellglied mit einem Stellgliedgehäuse, einem im Gehäuse längs einer Achse hin- und herlaufenden Kolben, der ein Paar einander gegenüberliegend zugewandten primären Mbeitsflächen enthält, mit einer unter Überdruck gehaltenen Hochdruck-Luftquelle, mit einem Paar von Luftregelventilen, die zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen verschiebbar sind, einem Mittel zum selektiven Öffnen eines der Luftregelventile zum Liefern von Überdruckluft aus der Luftquelle nach einer der primären Arbeitsflächen, wodurch der Kolben sich in Bewegung setzt, und einem pneumatischen Mittel zum Verlangsamen des Kolbens in der Nähe der Enden seiner Reziprokbewegung.
  • Dieses Betätigungsglied findet seine Anwendung insbesondere beim Öffnen und Schließen des Gasaustausches, d.h. der Eihlaß- oder Auslaßventile eines sonst herkömmlichen Verbrennungsmotors. Durch ihre Schnellbetriebseigenschaft können die Ventile zwischen ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellungen fast unmittelbar hin und her bewegt werden, im Gegensatz zum allmählichen Bewegen, wie es die Eigenschaft nockenbetätigter Ventile ist.
  • Der Betätigungsgliedmechanismus kann zahlreiche andere Anwendungen finden, wie z.B. in Verdichter-Ventilsystemen und in Ventilsystemen in anderen hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtungen, oder als Schneflbetriebs-Regelventil für Strömungsstellglieder oder mechanische Betätigungsglieder, in denen Schnellbetrieb erforderlich ist, um Produkte in einer Fabrikationsprogrammumgebung zu verschieben.
  • Verbrennungsmotorventile sind fast universal vom Durchflußtyp, die unter Federdruck in eine ventilgeschlossene Stellung eingeführt und gegen diesen Federdruck von einem Nocken auf einer rotierenden Nockenwefle geöffnet werden, wobei die Nockenwelle mit der Kurbelwelle des Motors synchronisiert ist, um das Öffnen und Schließen zu festen bevorzugten Zeitpunkten im Motorzyklus zu erzielen. Diese feste Zeitgabe ist ein Kompromiß zwischen der am besten geeigneten Zeitsteuerung für hohe Motorgeschwindigkeit und der am besten geeigneten Zeitsteuerung zum Verlangsamen der Geschwindigkeiten oder für Motorleerlaufgeschwindigkeit.
  • Im Stand der Technik wurden zahlreiche Vorteile erkannt, die durch den Ersatz derartiger nockenbetriebener Ventileinrichtungen gegen anderen Typen von Ventilöffnungsmechanismen erreichbar sind, die für ihr Öffnen und Schließen sowohl abhängig von der Motorgeschwindigkeit als auch von der Motorkurbelwellenwinkelposition oder anderen Motorparametern regelbar sind.
  • In der gleichzeitig eingereichten Anmeldung EP-A-0 281192 (Stand der Technik entsprechend Art. 54.3 EPC) wird ein Stellglied beschrieben, das Dauermagnetsperrung in den geöffneten und geschlossenen Stellungen aufweist. Elektromagnetische Rückstoßkraft läßt sich anwenden, um das Ventil aus der einen Stellung in die andere zu bringen. Verschiedene Dämpfungs- und Energierückgewinnungspläne sind ebenfalls aufgenommen.
  • In der gleichzeitig eingereichten Anmeldung EP-A-0 328 195 (Stand der Technik nach Art. 54.3 EPC) wird eine etwas ähnliche Ventilbetriebseinrichtung beschrieben, die einen Auslösemechanismus statt eines Rückstoßplans ausnutzt, wie in der zuvor angegebenen gleichzeitig eingereichten Anmeldung. Die beschriebene Vorrichtung in dieser Anmeldung ist ein kombiniertes pneumatisch und elektrisch betriebenes Ventil mit Hochdruckluftversorgung und mit einem Regelventilsystem zum Anwenden der Luft sowohl zum Dämpfen als auch als eine Bewegungskraft. Die magnetische Bewegungskraft wird von der Magnetsperrung gegenüber der freigegebenen Kraft geliefert, und zieht einen Anker der Vorrichtung an, solange das Magnetfeld der ersten Sperrung in seinem reduzierten Zustand steht. Da der Anker die gegenüberliegende Sperrung schließt, vergrößert sich die magnetische Anziehung und übersteigt die der ersten Sperrung ungeachtet, ob sie im reduzierten Zustand steht oder nicht. Diese gleichzeitig eingereichte Anmeldung gibt auch eine Beschreibung verschiedener Betriebsarten einschließlich des verzögerten Einlaßventilschließens und einer Betriebsart mit einem Sechstaktzyklus.
  • In der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung EP-A-0 328 193 (Stand der Technik nach Art. 54.3 EPC) ist eine ventilbetätigte Vorrichtung beschrieben, die im allgemeinen betriebsmäßig gleich der vorliegenden Erfindung ist. Ein Merkmal dieser Patentanmeldung ist, daß Regelventile und Sperrplatten vom primären Arbeitskolben getrennt sind, um sowohl geringere Sperrkräfte als auch reduzierte Masse zu liefern, wodurch schnellere Betriebsgeschwindigkeiten erhalten werden. Diese hohe Betriebsgeschwindigkeit ergibt eine Vorrichtung mit einer etwas weniger effizienten Energie.
  • Diese Anmeldung und die gleichzeitig eingereichte Anmeldung EP-A-0 347 977 vom selben Datum befassen sich u.a. mit Verbesserungen in der Betriebsfreundlichkeit der bereits erwähnten Vorrichtungen.
  • Weitere damit zusammenhängende Anmeldungen sind EP-A-0 328 194 (Stand der Technik nach Art. 54.3 EPC), wobei Energie aus einer Ventilbewegung zum Treiben der folgenden gespeichert wird, und EP-A-0 328 192 (Stand der Technik nach Art. 54.3 EPC), in der eine Feder (oder ein pneumatisches Äquivalent) sowohl als Dämpfungseinrichtung wie auch als Energiespeichereinrichtung arbeitet, die zum Liefern eines Teils der Beschleunigungskraft bereitsteht, um den folgenden Umschlag von einer Stellung in die andere zu fördern. Die ganzen Beschreibungen aller oben erwähnten gleichzeitig eingereichten Anmeldungen werden spezifisch als Bestandteil zur Bezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist wie in EP-A-0 328 193 der Leistungs- oder Arbeitskolben, der das Motorventil zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen bewegt, von den Sperrbauteilen und bestimmten Regelventilsystemstrukturen getrennt ist, so daß die zu verschiebende Masse stoffiich reduziert ist, wodurch Schnellbetrieb möglich wird Sperr- und Auslösekräfte werden ebenfalls reduziert. Diese Ventilsystembauteile, die vom Hauptkolben getrennt wurden, brauchen nicht die ganze Länge des Kolbenhubes zurückzulegen, um zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades zu führen.
  • Es sei bemerkt, daß ein hydraulisch betriebenes Stellglied, in dem ein Arbeitskolben, der ein Motorventil zwischen geöffneten und geschlossene Stellungen befördert, von einer einzigen Regelbüchse getrennt ist, an sich aus der amerikanischen Patentschrift US-A-3 844 528 bekannt ist.
  • Ein pneumatisch betriebenes Stellglied der eingangs erwähnten Art ist aus DE-C-421 002 bekannt. In diesem bekannten Betätigungsglied ist das pneumatische Mittel zum Verlangsamen des Kolbens nicht einstellbar und Dämpfüngsluft wird nicht abgeführt oder wiedergewonnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pneumatisch betriebenes Stellglied zu schaffen, das sich durch einen besseren Wirkungsgrad auszeichnet, das verbesserte Dämpfungseigenschaften hat und Änderungen im Luftdruck und in anderen Betriebsparametern zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesenffichen dadurch gelöst, daß das pneumatische Mittel eine Einweg-Druckfreigabe-Ventilsystemeinrichtung zum Ablassen von Luft aus dem pneumatischen Mittel nach der unter Überdruck gesetzten Luftquelle enthält.
  • Bei der Verschiebung des Kolbens von der einen Stellung in die andere verdichtet der Kolben Luft, die eine entgegengesetzte Kraft auf den Kolben zum Verlangsamen der Kolbenbewegung ausübt, wenn sich der Kolben eine der Extremstellungen nähert. Wenn der Kolben langsamer geht, baut sich der Druck auf, und wenn der Druck die Quellendruck erreicht, gibt die Einweg-Druckfreigabe-Ventilsystem einrichtung eine Teil der komprimierten Luft zurück zur Hochdruck-Luftquelle frei.
  • Sowohl dieses als auch andere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Ansprüchen definiert und werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt durch das pneumatisch betriebene Stellglied nach der Erfindung mit dem Leistungskolben, der in der ganz linken Stellung gesperrt ist, was normal ist, wenn das entsprechende Motorventil geschlossen ist,
  • Fig. 2 bis 9 Querschnitte gleich der Fig. 1, aber sie veranschaulichen Bewegungen und Wirkung von Bauteilen, wenn der Kolben sich nach rechts in seine extreme rechte Stellung oder in seine Stellung bei geöffnetem Ventil bewegt, und Fig. 10 und 11 Ansichten gleich der in Fig. 1, aber mit Veranschaulichungen bestimmter Abwandlungen des Stellglieds.
  • Entsprechende Bezugsziffern bezeichnen entsprechende Teile in allen Ansichten der Zeichnung.
  • Die Ausführungsbeispiele veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Form, wobei derartige Ausführungsbeispiele nicht als Einschrkkkungen des Rahmens der Beschreibung oder des Rahmens der Erfindung auf irgendeine Weise anzusehen sind.
  • Das Stellglied ist sequentiell in Fig. 1 bis 9 zum Veranschaulichen verschiedener Bauteilstellen und Wirkungen beim Verschieben eines Durchflußventils oder eines anderen Bauteils (nicht dargestellt) von einer geschlossenen in eine offene Stellung dargestellt. Die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ist aus der Symmetrie der Bauteile klar ersichtlich. Das Betätigungsglied enthält eine Welle oder Spindel 11, die ein Teil eines Durchflußventils eines Verbrennungsmotors sein oder damit in Verbindung stehen kann. Das Betätigungsglied enthält ebenfalls einen Reziprokkolben 13 und ein Paar hin- und herlaufender oder gleitender Regelventilelemente 15 und 17, die in das Gehäuse 19 aufgenommen sind. Die Regelventilelemente 15 und 17 sind in einer Stellung durch die Dauermagnete 21 und 23 gesperrt und können aus ihren jeweiligen gesperrten Stellungen durch Erregen der Spulen 25 und 27 freigemacht werden. Die Regelventilelemente oder Pendelventile 15 und 17 arbeiten sowohl mit dem Kolben 13 als auch mit dem Gehäuse 19 zusammen, um im Betrieb verschiedene Durchlaßfunktionen zu erreichen. Das Gehäuse 19 enthält ein Hochdruckeinlaßtor 39, ein Niederdruckauslaßtor 41 und ein Zwischendrucktor 43. Der Niederdruck kann ungefähr der atmosphärische Druck sein, während der Zwischendruck ungefähr 10 psi über dem atmosphärischen Druck und der Hochdruck in der Größenordnung von 100 psi beträgt.
  • In Fig. 1 ist ein Anfangszustand mit dem Kolben 13 in der äußerst linken Position und mit dem gesperrten geschlossenen Zustand des Luftregelventils 15 dargestellt. In diesem Zustand wird die Ringauflager-Endfläche 29 in einen Ringschlitz im Gehäuse 19 eingeführt und an einem O-Ring 31 abgedichtet. Dies bildet eine Abdichtung für den Druck im Hohlraum 33 und verhindert das Ausüben einer Bewegungskraft auf den Hauptkolben 13. In dieser Stellung wird der Hauptkolben 13 durch den Druck im Hohlraum oder in der Kammer 35 nach links (gesperrt) gebracht, der größer ist als der Druck in der Kammer oder im Hohlraum 37. In der dargestellten Stellung steht die Ringöffnung 45 in ihrer offenen Endstellung, nachdem rasch komprimierte Luft aus dem Hohlraum 37 am Ende eines vorangehenden Kolbenhubes nach links freigegeben ist.
  • Wenn der Spule 25 Strom durchfiießt, wird das Feld des Dauermagneten 21 zum Teil neutralisiert, und Quellenluftdruck auf die Fläche 49 drückt das Pendel- oder Regelventil 15 gegen den Druck der gewellten Unterlegscheibe 16 nach links.
  • In Fig. 2 hat sich das Pendelventil um beispielwsweise 1,27 mm (0,05 Zoll) nach links verlagert, während der Kolben 13 sich noch nicht nach rechts bewegt hat. Das Luftventil 15 hat sich durch einen an die Spule 25 gelegten Impuls geöffnet, wodurch die Haltekraft auf den Eisenanker oder die Eisenplatte 47 vom Dauermagneten vorübergehend neutralisiert ist. Wenn die Haltekraft vorübergehend neutralisiert ist, sorgt der Luftdruck im Hohlraum 33, der auf die auf Luftdruck ansprechende Ringfläche 49 des Ventils 15 ausgeübt wird, für das Öffnen des Ventils. Es sei bemerkt, daß im Gegensatz zur bereits erwähnten Patentanmeldung EP-A-0 328 193 die Verbindung zwischen dem Hohlraum 51 und dem Niederdruckauslaßtor 41 durch die Verschiebung des Ventils 15 nicht unterbrochen wurde. Diese Verbindung bleibt jederzeit durch eine Reihe von Öffnungen, wie z.B. 54 im Regelventil 15 erhalten. Es sei ebenfalls bemerkt, daß vor der Freigabe des den Schlitz enthaltenden O-Rings 31 durch das Ventil der Rand des Luftventils 15 den Kolben 13 bei 53 überlappt und damit die Ringöffnung 45 nach Fig. 1 geschlossen hat, wodurch eine geschlossene Kammer entstanden ist, die schnelle Überdruckbildung und Maximalgeschwindigkeit des Kolbens 13 gewährleistet.
  • In Fig. 3 ist das Öffnen des Luftventils 15 bis zu etwa 2,54 mm (0,10 Zoll) (213 seiner Strecke) und das Verschieben des Kolbens 13 um etwa 0,63 mm (0,025 Zoll) nach rechts dargestellt.
  • In Fig. 3 wurde die Hochdruckluft dem Hohlraum 37 und der Fläche 38 des Kolbens 13 zugeleitet, wodurch der Kolben nach rechts befördert wurde. Diese Hochdruckluftspeisung durch den Hohlraum 37 nach der Kolbenfläche 38 wird in Fig. 4 durch den Rand des Kolbens 13 abgeschnitten, der das Ringauflager 55 des Gehäuses 19 passiert. Der Kolben wird weiter beschleunigt, jedoch infolge der Expansionsenergie der Hochdruckluft im Hohlraum 37. Der rechte Rand des Kolbens 13 ist im Begriff, die Verbindung bei 57 zwischen dem Tor 43 und der Kammer 35 abzuschließen. Die Platte 47 nähert sich das äußerste linke Ende ihrer Strecke und komprimiert Luft im Spalt 61. Das Luftregelventil 15 hat auch die gewellte Unterlegscheibe 16 zusammengedrückt. Hierdurch entsteht ein Dämpfungs- oder Verlangsamungsversuch zum Verringern der Endnäherungsgeschwindigkeit und reduziert daher einen Zusammenprall der Luftventilteile mit der statischen Struktur. Die Kompression der gewellten Unterlegscheibe 16 speichert weiter noch potentielle Energie zur Krtausübung für die Rückkehr des Regelventils 15 in die geschlossene Stellung. Die Ringfläche 62, die als Teil eines rechten Kreiszylinders dargestellt ist, kann untergeschnitten (konkav) oder verjüngt sein (eine konische Fläche), um die Luftströmung in der Nähe eines oder beider Enden der Strecke der Platte 47 zu beschränken, um nach Bedarf das Dämpfen ohne Beeinträchtigung der Bewegung zwischen den Enden zu fördern.
  • Der Kolben 13 wird in Fig. 4 weiter beschleunigt und das Luftventil 15 hat fast seine größte Verschiebung in die offene Stellung erreicht. Das Ventil neigt kurze Zeit zum Behalten dieser Stellung durch den ununterbrochenen Luftdruck auf die Ringfläche 49 aus der Hochdruckquelle 39. Zwischen dem ringförmigen Luftventil und dem Kolben gibt es ein Anzapfen von Luft in die Kammer 63, das den Druckunterschied am Luftventil 15 verringert, wodurch die magnetische Anziehung der Platte 47 vom Dauermagneten 21 zusammen mit der Wiederherstellungskraft aus der gewellten Unterlegscheibe 16 es schnell möglich macht, das Luftventil 15 in die geschlossene Stellung zurückzubringen. Die gewellte Unterlegscheibe oder Feder 16 dient als Federdruckmittel zum Herbeiführen einer Dämpfung der Luftregelventilbewegung, sobald das Luftregelventil eine offene Stellung erreicht, liefert eine Wiederherstellungskraft zur Förderung der schnellen Rückkehr des Luftregelventils in eine geschlossene Stellung. Diese Luftanzapfung ist volständig und die Bewegung ist aus Fig. 6 ersichtlich. Beim Übergang von Fig. 4 nach Fig. 5 hat der Hauptkolben 13 die Verbindung zwischen der Kammer 35 und dem Mitteldrucktor 43 gerade abgeschlossen und eine Weiterbewegung des Hauptkolbens nach rechts drückt die in die Kammer 35 eingefangene Luft zusammen, so daß der Kolben verlangsamt wird und zu dem Zeitpunkt stoppt, wenn er seine äußerst rechte Stellung erreicht hat.
  • In Fig. 5 steht das Luftventil 15 noch in seiner äußerst linken Stellung. Das Luftventil ist derart ausgelegt, daß es etwa zu gleicher Zeit mit dem Hauptkolben in seiner äußerst rechten Stellung ankommt. Ebenfalls in Fig. 5 fängt der Kolben damit an, die Luft im Hohlraum 35 zusammenzudrücken, wodurch seine Bewegung abgebremst wird.
  • In Fig. 6 kehrt das Luftventil 15 in seine geschlossene Stellung zurück. Die Anziehungskraft des Magneten 21 auf die Platte 47 und die Kraftausübung der gewellten Unterlegscheibe 16 bringen die Platte zum Rückbewegen nach der magnetischen Sperrung. Weiterbewegen des Kolbens in Fig. 6 nach rechts macht den zum Teil ringförmigen Schlitz 67 frei, der nach einem Zwischendrucktor 43 führt, so daß die Hochdruckiuft in der Kammer 36 auf Zwischendruck abgeblasen wird. In Fig. 6 und 7 können die fortgesetzte Kolbenbewegung und der entsprechende Druckaufbau im Hohlraum 35 den Druck im Hohlraum 35 über den Quellendruck im Hohlraum 33 ansteigen lassen. Wenn das geschieht, offnet sich das Reed-Ventil 101 zum Rückführen dieser Hochdruckluft in die Quelle über den Hohlraum 33. Die Reed-Ventile 101 und 103 dienen zum Rückgewinnen eines Teils der kinetischen Energie des Kolbens 13 beim Dämpfen der Kolbenbewegung durch Zurückführen der Hochdruckluft in die Quelle 33 statt lediglich eine Komprimierung von Luft in der Kolbenbewegungsdämpfungskammer 35 und anschließendes Abblasen dieser Luft in die Atmosphäre oder in die Zwischendruckquelle.
  • In Fig. 7 hat der Druck in der Kammer 35 seinen vom Reed-Ventil 101 eingestellten Höchstwert erreicht, und die Ringöffnung hat gerade angefangen, sich bei 69 zwischen den anstoßenden Ecken des Kolbens 13 und dem Luftventil 17 zu bilden. Diese Ringöffnung gibt die Hochdruckluft aus der Kammer 35 frei, gerade wenn der Kolben seine rechte Ruhestellung näherkommt, um mögliches Zurückprallen des Kolbens nach links zu verhindern.
  • Es ist aus der Symmetrie des Stellgliedes klar, däß das Verhalten der Luftregelventile 15 und 17 bei dieser Luftfreigabe oder bei diesem Abblasen, wie bei vielen anderen Eigenschaften, wie z.B. das Öffnen der Reed-Ventile 101 und 103, im wesenflichen dasselbe ist nahe bei jedem der entgegengesetzten Extremwerte des Kolbenweges. In jedem Fall arbeiten das Luftregelventil, der Kolben und ein fester Anteil des Gehäuses zum Freigeben der Dämpfungsluft aus dem Kolben zum letzt möglichen Augenblick und nach jedem höheren Druck als dem in die Kammer 33 wiedereingefangenen Druck zusammen, während diese selben Bauteile beim Beginn eines Hubes zur Lieferung von Luft zum Antreiben des Kolbens für einen viel längeren Anteil des Hubes zusammenarbeiten.
  • Das Dämpfen der Kolbenbewegung nahe bei seinem äußerst rechten Ende ist durch das Regeln des Zwischendruckpegels am Tor 43 einstellbar, um die Dichte der ursprünglich in die Kammer 35 eingefangenen Luft wirksam zu regeln. Ist dieser Zwischendruck zu hoch, prallt der Kolben durch den hohen Druck der komprimierten Luft in der Kammer 35 zurück. Wenn dieser Druck zu niedrig ist, kommt der Kolben zu schnell in seiner Endstellung an und kann durch mechanisches Ablenken oder durch mechanisches Federn zurückprallen. Mit dem geeigneten Druck kommt der Kolben langsam in seiner rechten Stellung zur Ruhe. Eine weitere Dämpfung der Kolbenbewegung läßt sich in den letzten wenigen Tausendstel eines Zoll der Strecke durch einen kleinen hydraulischen Dämpfer durchführen, der einen mit flüssigem Medium gefüllten Hohlraum 73 und einen kleinen Kolben 75 enthält, der am Hauptkolben befestigt ist und mit ihm mitbewegt. Nahe bei jedem Ende der Hauptkolbenstrecke tritt der kleine Kolben 75 in einen untiefen ringförmigen begrenzten Bereich 77, verdrängt hier die Flüssigkeit und bringt den Hauptkolben zum Stillstand. Flüssigkeit wie Öl kann aus dem Dämpfungshohlraum 73 durch den Einlaß 85 geliefert werden.
  • In Fig. 8 steht das Luftventil 15 etwa halbwegs seiner Rückkehr in der geschlossenen Stellung. Endgültige Dämpfung ist fast vollständig, wenn der Druck in der Kammer 35 durch die Ringöffnung bei 69 und durch die Öffnung 81 und den Kanal 83 nach dem Niederdrucktor 41 entweicht, so däß der Druck in der Kammer 35 nahezu auf atmosphärischen Druck reduziert wird. Es sei bemerkt, daß die Ventile 15 und 17 eine Anzah1 von Aperturen, wie z.B. 54 und 81, in ihren jeweiligen Steganteilen enthalten, wodurch zwischen Kammern wie 35 und 38 eine freie Luftströmung möglich ist. In Fig. 8 erreicht der Kolben 13 eine ganz niedrige Geschwindigkeit, ist die Dämpfung fast vollständig, und die endgültige Dämpfung durch den kleinen Flüssigkeitskolben 75 ist unterwegs.
  • Der Hauptkolben 13 hat seine äußerst rechte Endstellung in Fig. 9 erreicht und das Luftventil 15 ist geschlossen. Die Zufuhr von Hochdruckluft aus der Quelle 39 in die Kammer 37 und nach der Fläche 38 des Kolbens 13 ist seitdem bereits lange durch den Kolbenrand 105 unterbrochen, der den Gehäuserand 55 passiert ist. Der Kolben 13 wird in der Stellung festgehalten oder gesperrt, die vom Zwischendruck in der Kammer 37 aus der Quelle 43 auf die Kolbenfläche 38 dargestellt wird.
  • In Fig. 1, die einem Zustand mit geschlossenem Ventil entspricht, gibt es einen kleinen Spalt zwischen der Kolbenfläche 38 und dem Ventilgehäuse, während in Fig. 9 bei geöffnetem Ventil kein derartiger Spalt sichtbar ist. Dieser Spalt bietet eine etwas größere potentielle Strecke des Kolbens 13 als notwendig, um das Motorventil zu schließen, wodurch vollständiges Schließen trotz unterschiedlicher temperaturbedingter Ausdehnungen und ähnlicher Probleme gewährleistet ist, die sonst das nicht vollständige Schließen des Motorventils verursachen. Es sei in der aufeinanderfolgenden Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 9 ebenfalls bemerkt, däß durch die Länge der ringförmigen Ventilsystemfläche 107 des Kolbens 13 zwischen den Rändern 105 und 109 die Kammer 63 nie in Verbindung steht mit der Hochdruckquellenkammer 33. Die Kammer 63 wird stets auf dem Auslaßdruck des Tores 41 im Gegensatz zur gleichen Kammer in der vorgenannten Patentanmeldung EP-A-0 328 193 gehalten.
  • In jeder der Zeichnungsfiguren ist eine verschiedenartig regelbare Ventilsystemeinrichtung zum Regeln des Drucks auf den Kolben 13 mit einer einstellbaren Stellschraube 109 mit einer konischen Endfläche 111 dargestellt, die in änderbarem Abstand von einem gleich geformten Sitz 113 zum Liefern von Luft nach der unter Überdruck gesetzten Quelle zu den Luftregelventilen liegt, um Änderungen in den externen Kraften gegen die Kolbenbewegung auszugleichen. Die Stellschraube 109 ist einstellbar, um die Beschränkung zwischen der Kammer 33 und dem Kanal 115 nach dem Regelventil 15 abzuändern. Der entsprechende Kanal 117 nach dem Regelventil 17 weist eine feste Beschränkung auf. Die Beschränkung neigt zum Selbstjustieren in dem Sinne, daß, wenn der Kolbenbewegung gegengewirkt wird, der Druck zum Antreiben des Kolbens ansteigt, und damit zum Korrigieren der höheren Gegenwirkung neigt.
  • Fig. 10 und 11 sind gleich der Fig. 1, aber jede veranschaulicht einen Plan, in dem das pneumatische Dämpfungsmittel differentiell einstellbar ist, um die Kolbenverlangsamung zu ändern, wenn der Kolben eine äußerste Endstellung erreicht, in bezug auf die Kolbenverlangsamung, wenn sich der Kolben das andere äußerste Ende nähert. Das pneumatische Dämpfungsmittel enthält ein volumenvariables einstellbares Element in Fig. 10, und in Fig. 11 ein einstellbares Element zum Regeln des Entweichens der Luft aus dem pneumatischen Dämpfungsmittel.
  • In Fig. 10 schließen ein Paar einstellbarer Stellschrauben 119 und 121 entsprechende Löcher nach der Kammer 36 bzw. 35 ab. Eine Axialbewegung einer dieser Schrauben ändert das Volumen der Kolbenbewegungsdämpfungskammer. Wenn der Kolben sich nahe beim Ende seiner Strecke befindet, wird dieses kleine Volumen ein wesentlicher Teil des Gesamtvolumens der Dämpfungskammer, und eine Änderung dieses Volumens wirkt sich wesentlich auf den Kammerdruck und daher auf die Dämpfungskraft aus. Beispielsweise wenn die Stellschraube zurückgewgen wird und damit das Volumen der Kammer 35 vergrößert, wird das Aufgehen des Reed-Ventils 101 (bei Spitzen- oder Quellendruck) verzögert, bis der Kolben sich der äußerst rechten Stellung mehr genähert hat. Eine Feinabstimmung der Dämpfungsbewegung in einer Endstellung der Kolbenstrecke in bezug auf die Dämpfung in der anderen Endstellung ist daher möglich. Eine derartige Feinabstimmung kann auch durch Luftanzapfung aus der Dämpfungskammer wie in Fig. 11 statt einer Änderung des Volumens dieser Kammer nach Fig. 10 erhalten werden. In Fig. 11 regelt ein Paar von Nadelventilen 123 und 125 das Lufflecken aus den Dämpfungskammern, wobei die Zeit gesteuert wird, zu der Spitzendruck auftritt.
  • Nur wenig wurde gesagt über die Verbrennungsmotorumgebung, in dem diese Erfindung große Anwendung findet. Diese Umgebung kann in hohem Ausmaß dieselbe sein wie in der Beschreibung der vorgenannten gleichzeitig eingereichten Anmeldungen und in der erwähnten Literatur, auf die für Einzelheiten der Merkmale verwiesen wird, wie z.B. elektronische Steuerungen und Luftdruckquellen. In dieser bevorzugten Umgebung wird die Masse des arbeitenden Kolbens und seines zugeordneten gekoppelten Motorventils im Vergleich zu den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik weitgehend reduziert. Wenn das Motorventil und der Kolben sich um etwa 11,4 mm (0,45 Zoll) zwischen ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellungen bewegen, bewegen sich die Regelventile nur um etwa 4,44 mm (0,175 Zoll), und erfordern dazu weniger Energie. Die Luftdurchgänge nach der Erfindung sind allgemein große ringförmige Öffnungen mit geringen oder keinen Drosselverlusten.

Claims (6)

1. Pneumatisch betriebenes Stellglied mit einem Stellgliedgehäuse (19), einem im Gehäuse (19) längs einer Achse hin- und herlaufenden Kolben (13), der ein Paar einander gegenüberliegend zugewandten primären Arbeitsflächen (38) enthält, mit einer unter Überdruck gehaltenen Hochdruck-Luftquelle (33, 39), mit einem Paar von Luftregelventilen (15, 17), die zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen verschiebbar sind, mit einem Mittel (25, 27) zum selektiven Öffnen eines der Luftregelventile (15, 17) zum Liefern von Überdruckluft aus der Luftquelle (33, 39) nach einer der primären Arbeitsflächen (38), wodurch der Kolben (13) sich in Bewegung setzt, und einem pneumatischen Mittel (35, 37, 43, 67) zum Verlangsamen des Kolbens (13) in der Nähe der Enden seiner Reziprokbewegung,
dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Mittel (35, 37, 43, 67) eine Einweg- Druckfreigabe-Ventilsystemeinrichtung (101, 103) zum Ablassen von Luft aus dem pneumatischen Mittel (35, 37, 43, 67) nach der unter Überdruck gesetzten Luftquelle (33, 39) enthält.
2. Pneumatisch betriebenes Stellglied nach Anspruch 1, worin das pneumatische Mittel (35, 37, 43, 67) differentiell einstellbar ist zum Ändern der Kolbenverlangsamung, wenn der Kolben (13) sich eine Endstellung nähert, in bezug auf die Kolbenverlangsamung, wenn der Kolben (13) sich die andere Endstellung nähert.
3. Pneumatisch betriebenes Stellglied nach Anspruch 2, worin das pneumatische Mittel (35, 37, 43, 67) ein volumenvariables einstellbares Element (119, 121) enthält.
4. Pneumatisch betriebenes Stellglied nach Anspruch 2, worin das pneumatische Mittel (35, 37, 43, 67) ein einstellbares Element (123, 125) zum Regeln der Luftausströmung aus dem pneumatischen Mittel (35, 37, 43, 67) enthält.
5. Pneumatisch betriebenes Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Einweg-Druckfreigab-Ventilsystemeinrichtung eine Anzahl von Zungeventilen (101, 103) enthält.
6. Pneumatisch betriebenes Stellglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine differentiel regelbare Ventilsystemeinrichtung (109, 115, 117) zum Liefern von Luft aus der unter Überdruck gesetzten Luftquelle (33, 39) nach dem Kolben (13) zum Ausgleichen von Schwankungen in externen Kräften gegen die Kolbenbewegung vorgesehen ist.
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